• Keine Ergebnisse gefunden

staatlich anerkannte Weiterbildung zur »Fachkraft Frühe Hilfen / Familienhebamme« oder zur »Fachkraft Frühe Hilfen / Familien-gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin« QuALiFiZierung

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "staatlich anerkannte Weiterbildung zur »Fachkraft Frühe Hilfen / Familienhebamme« oder zur »Fachkraft Frühe Hilfen / Familien-gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin« QuALiFiZierung"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Wir über uns

institution / Träger des Angebots

Stiftung EINE CHANCE FÜR KINDER

Qualifizierungsangebot besteht seit

31.10.2010

Homepage

www.eine-chance-fuer-kinder.de

Kontaktperson bei rückfragen und

weiterführendem interesse Christiane Knoop

Stiftung EINE CHANCE FÜR KINDER

Rühmkorffstraße 1 30163 Hannover

Tel. 0511 / 27 91 43-12 Fax. 0511 / 27 91 43-22

Wir beschäftigen uns in der Qualifizierung / in dem Curriculum mit grenzen in den Frühen Hilfen unter den folgenden drei schlagworten:

• Qualitätsstandards/Qualitätssicherung – eindeutige aufgabenklärung

• Kindeswohlgefährdung erkennen, angemessen handeln – Chancen und Helferfallen

• Die eigene berufliche rolle finden – interdisziplinär handeln

Das Qualifizierungs- angebot

Die mit der Weiterbildung erworbene Bezeich- nung »Fachkraft Frühe Hilfen / Familien-

hebamme« oder »Fachkraft Frühe Hilfen /

Familien-, gesundheits- und Kinderkranken- pflegerin« ist eine in Niedersachsen staatlich anerkannte Berufsbezeichnung.

Qualifizierung in 2 stufen:

• stufe 1 mit 270 stunden: grundständige Qualifizierung als Fortbildung (Mindest- anforderung der bundesländer) mit zertifi-

ziertem Abschluss als »Familienhebamme« oder als »Familien-, Gesundheits- und Kinderkranken- pflegerin«.

stufe 2 mit 400 stunden plus 70 stunden intervisionssitzungen, eigenarbeit und

Hospitationen: staatlich anerkannte Weiterbildung.

Zeitliches Ausmaß: 17 Blöcke von je 3 Tagen;

verpflichtende Erstellung einer Facharbeit.

Methoden des Unterrichts: Theorie-Input, Praxistransfers, Kleingruppenarbeit, Rollen- spiele, Präsentationen, Anleitung zur Selbst- reflexion. Verpflichtende Hospitation und

Begleitung von 5 Familien (Facharbeit).

Abschluss: schriftliche und mündliche

Prüfung. staatliche Anerkennung (anerkanntes Berufsbild) und allgemeine Hochschulreife.

Weitere Vorteile, z.B.: berufspolitisch bessere Anerkennung, Aufwertung der aufsuchenden Arbeit, höhere Honorare möglich, national /

international perspektivisch wertvoll.

Erstattung von 48% der Teilnehmergebühren durch Meister-BAföG.

Kompetenzen, die durch die Qualifizierung vermittelt werden müssen

1) Theoretisch / fachliche Kenntnisse, z. b. erkennen und Handeln bei:

• Problemen der Ernährung, der Pflege und der Entwicklung des Kindes

• Emotionalen Problemen, Bindungsstörungen, Partnerschaftskonflikten, Gewalt

• Psychischen Störungen und Suchterkrankungen 2) Praktisch / fachliche Kenntnisse, z. b.:

• Ressourcenorientiertes Arbeiten, Anleiten von Hilfe zur Selbsthilfe

• Kommunikations- und Gesprächstechniken

• Lösungsorientierte Beratung und Konfliktmanagement

• Qualitätsstandards und Qualitätsmanagement

• Zusammenarbeit mit den verschiedenen Helfersystemen

• Sensibilisierung für Dynamiken und Prozesse, Chancen und Fallen

3) Am ende müssen sowohl theoretisch-fachliches wie praktisch-fachliches Wissen vorhanden sein, gepaart mit:

• Mut zu selbstbewusster und selbstständiger Arbeit

• Mut in Familien mit latenter Kindeswohlgefährdung angemessen zu reagieren

• Eltern mit ihrer Verantwortung zu konfrontieren und Grenzen zu setzen

• Der Fähigkeit eigenes Tun kritisch zu hinterfragen – Rollensicherheit in einem neuen Berufsfeld erlangen

staatlich anerkannte Weiterbildung zur »Fachkraft Frühe Hilfen / Familienhebamme« oder zur »Fachkraft Frühe Hilfen /

Familien-gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin«

Gefördert vom: Träger: In Kooperation mit:

QuALiFiZierung

Konferenzreihe Netzwerkarbeit und Netzwerkkoordination

Wenn Frühe Hilfen an ihre grenzen kommen: Von der Vermittlung weiterführender Hilfe bis zum Schutzauftrag

Qualitätsentwicklung und -sicherung der Fortbildung

Die Qualifizierung erfolgt bei der staatlich anerkannten Weiterbildungsstätte »Fachkräfte Frühe Hilfen« in Trägerschaft der Stiftung EINE CHANCE FÜR KINDER in Kooperation mit dem Nieder- sächsischen Hebammenverband und dem Berufsverband der Gesundheits- und Kinderkran-

kenpflegerinnen unter hauptamtlicher Leitung einer Fachkraft Frühe Hilfen/Familienhebamme.

• Voraussetzungen für die Weiterbildungsstätte sind z.B.:

• Zertifizierung des Trägers nach DIN EN ISO 9001

• Eigene Räumlichkeiten

• Referentenauswahl gemeinsam mit der staatlichen Aufsichtsbehörde.

• Evaluation und eventuell erforderliche Änderungen

• Moderation durch Weiterbildungsleitung

• Kooperationspartner für Hospitationen für die Teilnehmerinnen finden

Poster Layout I korr. 191118.indd 7 20.11.18 12:47

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Die im Rahmen der Bundesinitiative Frühe Hilfen von Bund, Ländern und Kommunen entwi- ckelten Qualitätskriterien (wie zum Beispiel Kompetenzprofile und Empfehlun- gen)

Empfehlungen zur Ausgestaltung der Frühen Hilfen im Kontext von Armut • Armutssensible Haltung in den Frühen Hilfen • Partizipation – eine Voraussetzung für Frühe Hilfen

Die systemübergreifenden Strukturen und Angebote zur psychosozialen Unterstützung der Familien in den Frühen Hilfen bilden sich daher nicht originär in den bisherigen

Es wundert daher nicht, dass es für viele Fachkräfte und Ehrenamtliche aus den Frühen Hilfen naheliegend war, ihre Angebote auch geflüchteten Familien zugu- tekommen zu lassen..

Geflüchtete Familien sind Familien: Querschnittsthemen der Frühen Hilfen Geflüchtete Familien sind belastete Familien: spezifische Herausforderungen6. Perspektive der

Um die Passung der Belastungslagen und der Angebotsstrukturen beurteilen und entsprechende Handlungsempfeh- lungen ableiten zu können, wird im Fol- genden die Kenntnis und

Netzwerkbestrebungen des Paritätischen in Bonn und des Caritasverbandes für die Stadt Bonn e.V., Teilnahme der Stadt Bonn im Bundesprojekt „Aus Fehlern lernen“..

• Kurse für alle interessierten Eltern über den gesamten Landkreis verteilt.. Familienhebammen –