• Keine Ergebnisse gefunden

Thema: Machbarkeitsstudie zur Realisierung aktiver Papier- und Kartonverpackungen

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Thema: Machbarkeitsstudie zur Realisierung aktiver Papier- und Kartonverpackungen"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Forschungsstelle:

Fachgebiet Papierfabrikation und Mechanische Verfahrenstechnik Technische Universität Darmstadt Alexanderstraße 8

64283 Darmstadt

Leiter der Forschungsstelle:

Prof. Dr.-Ing. S. Schabel Projektleiter:

Dr.-Ing. U. Hamm (PMV) Dr. M. Kleebauer (PTS) Tel: 0 61 51 / 16 30 08 Fax: 0 61 51 / 16 24 54

Internet: www.pmv.tu-darmstadt.de E-Mail: hamm@papier.tu-darmstadt.de Forschungsgebiet: Produkt-Ziele

Papier, Karton und Pappe

Schlagworte:

Verpackungspapiere und -karton -

Verpackungspapiere, aktive Verpackungen, Beschichtungen, Additive

Thema:

Machbarkeitsstudie zur Realisierung aktiver Papier- und Kartonverpackungen

Ausgangssituation / Problemstellung

Seit gut 15 Jahren sprechen Innovationsträger in der Verpackungsindustrie in größerem Umfang von aktiven Verpackun- gen (engl. active packaging). Unter aktiven Verpackungen sind gegenwärtig vor allem zu verstehen:

• Feuchte regulierende Verpackungen

• Verpackungen mit antimikrobiell oder konservierend wirkenden Bestandteilen

• Schadgase (O2, CO2, Ethylen) und Geruchsstoffe ad- bzw. absorbierende Verpackungen

Bislang blieben die Bemühungen aktive Verpackungen zu entwickeln vorrangig auf die Kunststoffbranche beschränkt.

Eine Übertragung auf Verpackungen, die auf Papier, Karton und Wellpappe basieren, unterblieb bislang weitestgehend.

Im Zuge einer stärkeren Präsenz von Papier und Karton auf dem Verpackungsmarkt ist es aber dringend erforderlich, die daraus hergestellten Verpackungen in Zukunft mit aktiven Funktionen zu versehen.

Forschungsziel / Forschungsergebnis

Ziel des geplanten Projektes ist es, herauszufinden, welche der gegenwärtig verfügbaren Konzepte und Materialien auf Papier, Karton und Verpackungen aus Wellpappe anwendbar sind und, unter wirtschaftlichen Aspekten betrachtet, genü- gend Potenzial für die Umsetzung in innovative Verpackungsprodukte bieten.

Zunächst wird durch Recherche und Auswertung der verfügbaren Literatur der Überblick über die vorhandenen Lösungen insbesondere bei Kunststoff-Verpackungen weiter ergänzt. Die verschiedenen Lösungen werden bezüglich ihres Potenzi- als für eine Nutzung in der Papier-, Karton- und Wellpappenindustrie, insbesondere bei Verpackungen für Lebensmittel, Gemüse, Früchte und Blumen unter Berücksichtigung technischer, wirtschaftlicher und rechtlicher Aspekte bewertet.

Darüber hinaus soll die Machbarkeit ausgewählter Konzepte in Laborstudien überprüft werden.

Anwendung / Wirtschaftliche Bedeutung

Neben intelligenten Verpackungen werden in den nächsten Jahren aktive Verpackungen zu den wesentlichen Innovati- onsträgern in der Verpackungsbranche gehören. Im Bereich papierbasierter Verpackungen stecken die Entwicklungen derzeit in beiden Feldern noch in den Kinderschuhen.

Das geplante Projekt möchte die Entwicklungen auf dem Gebiet der aktiven Verpackungskonzepte für die Papier-, Kar- ton- und Wellpappenindustrie vorantreiben und relativ kurzfristig Lösungen aufzeigen, die zu vermarktbaren Verpackun- gen führen. Dadurch wird die Marktposition von Papier, Karton und Wellpappe als leichtgewichtige, preisgünstige und ökologisch vorteilhafte Packstoffe durch zusätzliche Funktionalisierung weiter gestärkt.

Bearbeitungszeitraum: 01.01.2006 – 31.12.2006 Bemerkungen

Dieses Vorhaben (INFOR-Nr. 87) wird in Zusammenarbeit mit der Papiertechnischen Stiftung (PTS), München durchge- führt und aus Mitteln des VDP gefördert.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Rupf-, Wegschlag- und Mottlingverhalten von Papier und Karton mittels

folgerung Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens haben gezeigt, dass durch den Einsatz geeigneter kationischer Polymere eine Strukturierung von Streichfarben erreicht werden

Während des Druckprozesses unterliegen Bedruckstoffe aus Papier und Karton unterschiedlichen starken, sehr komplexen Belastungen vorrangig in Form von Kompressionen

Hinsichtlich der Hybridpolymer-Systeme konnte anschließend festgestellt werden, dass durch weitere Erhöhung des anorganischen Vernetzungsgrads die Barrierewirkung gegenüber

Bestandteil Vorstrich-Formulierung Nr. Ra- kel und Auftragsgeschwindigkeit des Systems wurden so eingestellt, dass sich ein Auftrags- gewicht von jeweils 10 g/m² ergab. Die

In diese Bewertungskategorie wurden auch die Proben mit Beschichtung auf Paraffin-Basis aufgenommen, die zwar keine Klebewirkung zeigten, aber deren Prüfblätter nach

Wie kann sichergestellt werden, dass auch künftig Karton und Papier gebührenfrei von der Gemeinde abgeholt werden.. Bereits heute werden nicht sämtliche Kosten in der

man Papier- und Zellstofftechnik in Graz studiert, bekommt derjenige meist einen ungläubigen Gesichtsaus- druck und stellt unweigerlich die Frage: "Dafür gibt es ein eigenes