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Abb.116. Der große Stiftshof. Baumeister Jakob Schmerlaib?

„Rivalen“. Gleich dem Schmied und dem Schlosser hatte er wohl Forderungen für bereits geleistete Dienste, die der Propst am Abend seines Lebens in Form eines Schuldscheines fixierte. Das wird zur Gewißheit durch eine eigenhändige Eintragung des Propstes in seinem Ausgabenbuch, das er am Tage seiner „Erwölung”, am 13. Mai 1669 zu schreiben begann. Von ihm sind leider nur einige kleine Bruchstücke vorhanden, auch sie tuen uns einen wertvollen Dienst. Wir lesen: 2. April 1682. Dem Maurermaister von Leibnitz seinen Pollier zum Trinkgeld, das er mit zu Pölla und Khilbl (wohl Külml) gewest

ist. Die Baugeschichte desStiftes ist verloren gegangen, vom barocken Korpus verblieben

uns gleichsam nur die erste und letzte Seite. Beide legen den zwingenden Schluß nahe,

daß an ihr Jakob Schmerlaib von Leibnitz maßgeblich beteiligt war. Daß er fachlich be-

fähigt war, ein Stiftsgebäude aufzuführen, erhellt daraus, daß er zumindest vier große Kirchen gebaut hat: Laut Dehio in Lankowitz, laut Chronik zu Passail, laut Rechnungs- fragmenten zu Deutschlandsberg, laut Originalkontrakt zu Frohnleiten.

Die Pöllauer Pfarrmatriken machen uns noch mit einigen Künstlern bekannt, die dort lebten und gewiß das eine oder andere zum Schmuck des Stiftes und der Kirche bei- steuerten. In Vorau ist uns 1699 und 1700 die Bildhauerin Maria Esther Deness (Tenest) begegnet, sie starb am 31. Dezember 1727 in Pöllau, ebendort wenige Monate zuvor, am 13. Juni 1727 Bonaventura Deness, sculptor, Bildhauer. Von 1724 — 1727 sind in der

Stiftskirche nicht weniger als vier Altäre entstanden, es ist so ziemlich selbstverständlich,

daß der Mann, der auch für Kaindorf und Fürstenfeld arbeitete, auch in Pöllau Beschäfti- gung fand. An Malern sind hier nachweisbar: Lukas Turner, hier gestorben am 20. Juli 1667, Wenzeslaus Pichler (Pichtler) um 1700, Franz Meylz seit 1739, Christian Tibe- rius Schlanter (Schlander) seit 1748.

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