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Laut und lustig - wie’s sein soll

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MITTWOCH 15. Februar 2012 XANTEN | 7. WOCHE

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Foto-Nachlese zum NN-Prinzentreffen

Beim großen Prinzentreffen der Niederrhein-Nachrichten unter dem Motto „1001 Nacht“ in der Gelderland- Halle begrüßten die Xantener Redakteurinnen Lorelies Christian (l.) und Ingeborg Maas die Karnevalisten aus ihrem Gebiet.

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XANTEN

Bürgermeister Christian Strunk und Fachbereichslei- ter für Bauen und Wohnen Niklas Franke legten die 462 Seiten umfassende Stellungs- nahme der Stadt zur den Ein- wänden der Bürger gegen das geplante Bioenrgiezentrum in Xanten vor.

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Redaktion ...02802/91440 Werbung ...02802/91777 Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770688 Kleinanzeigen ...02831/9777077

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XANTEN · RHEINBERG · SONSBECK · ALPEN

Karneval in Alpen

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Seite 4-5

Karneval in Orsoy

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Seite 9

Karneval in Menzelen

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Seite 11

Karneval in Veen

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Seite 12-14

Fischessen

am Aschermittwoch

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Elektro-, Gas- und Hybridfahrzeuge

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XANTEN. Die Kultur der Büt- tensitzungen hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Spitz- züngige Büttenredner, die mit ausgefeilter Verbalakrobatik die Lokalpolitik aufs Korn nehmen, sind selten geworden, denn das Publikum hört ihnen nicht mehr zu. Diejenigen, die heute den Saalkarneval besuchen, wollen Party, Comedy, Tanz und Gesang, sie wollen nur lachen und feiern.

Diesem Wunsch trug auch der Xantener Carneval Verein mit seiner großen Sitzung Rechnung und präsentierte dem Publikum einen herrlich ausgelassenen Abend voller Klamauk, der oft die Lach tränen in die Augen trieb.

Als Überraschungast wirbelte Sammy Tavalis, der schon einmal im Schützenhaus begeistert hatte, wie ein Irrwisch über die Bühne.

Seine Parodie auf eine verlassene Frau zum Lied „Dann geh doch!“

war ebenso umwerfend komisch wie sein rockendes Baby. Doch auch heimische Karnevalisten wie die hessisch babbelnde Putz- frau Ariane Petruck und das Duo Andre Gesthuysen und Matthias Broekmann, die alle aus Sons- beck kommen, wussten zu begei- stern. Und auch Fußballfan Nico Stölzer hatte schnell die Lacher auf seiner Seite.

Bekannt ist die XCV-Sitzung auch für ihre tollen Tanzgrup- pen. Unter anderem zeigten die

„Wüstenrosen“ die Kunst des Bauchtanzes (zu peppigem Sound, aber fürchterlichem Text) und die „Flotten Feger“ hatten sich ebenfalls wieder eine gute Show einfallen lassen. I. Maas

KREIS WESEL. Mit dem Ruck- sack unterwegs - hin und her tin- geln - mal hier, mal dort schlafen - im Amtsdeutsch spricht man von Wohnungslosen. Das Landesso- zialministerium NRW möchte jungen Wohnungslosen „Wohn- Perspektiven“ geben und fördert ein gleichnamiges Projekt. Der Caritasverband Moers-Xanten setzt sich als einer von drei Pro- jektträgern ein, um in den sieben Kommunen des linksrheinischen Kreisgebietes die verschiedenen Hilfestellen zur Zusammenarbeit zu bewegen.

Hans-Joachim Karth vom Ca- ritasverband erklärt: „Bereits im Herbst 2010 haben rund 100 Fachleute die Wohnungsnot im ländlichen Raum zwischen

Moers und Xanten näher be- leuchtet. Dabei stellte sich heraus, dass Wohnungsprobleme oft in Folge von anderen Problemen auftreten. Suchen Jugendliche dann Hilfe bei den unterschied- lichen Stellen, sei es Ordnungs- amt, Jugendamt, Jobcenter oder Caritas-Beratungsstelle, arbeiten diese unabhängig voneinander und können das Problem Woh- nungslosigkeit nicht lösen, weil sie nicht dafür zuständig sind.“

Die Erkenntnis, sich miteinan- der die Gesamtsituation der be- troffenen Menschen anzuschau- en, lag auf der Hand. Zur Umset- zung gehören gute Absprachen, weil Mehrarbeit nicht finanzier- bar ist, sondern eher die Zusam- menarbeit der Experten verschie-

dener Stellen dem Jugendlichen weiterhelfen soll. Konkrete Zah- len gibt es nicht, doch der Caritas sind rund 250 junge Leute be- kannt, die von Wohnungsnot be- droht oder betroffen sind, alleine in Xanten übernachten 12 bis 15

Jugendliche bei Freunden, drei auf der Straße. Ein weiteres Pro- blem benennt Karth: „Die Erfah- rung zeigt, dass die Jugendlichen ungeduldig sind. Sie wollen eine schnelle Lösung, ansonsten tau- chen sie wieder unter und mel- den sich nicht mehr bei uns.“

Projektleiterin Anne Willrodt machte bereits gute Erfahrungen.

In Neukirchen-Vluyn trommelte sie die zuständigen Stellen zu- sammen und konnte innerhalb von einer Stunde einem Jugend- lichen eine langfristige Perspekti- ve bieten.

Konkrete Hilfe, das bedeutet Vermittlung eines Ausbildungs- platzes, einer Arbeit oder einer Schulbildung, einer Wohnung, wobei unter 25-Jährige nur aus-

nahmsweise die Finanzierung einer eigenen Wohnung bewilligt bekommen, da sie grundsätzlich im Haushalt der Eltern verblei- ben müssen. Außerdem müssen oft Fachdienste hinzugezogen werden wie Drogen-, Schuldner-, Rechts- und Sozialberatung. In Rheinberg gibt es bereits seit län- gerem eine Konzeption zur kurz- fristigen Wohnraumversorgung junger Wohnungsloser. Auch in den anderen Kommunen werden die kooperativen Hilfsangebote installiert. Im Herbst sollen die Erfahrungen der verschiedenen Modelle auf kommunaler Ebe- ne zusammengetragen und auf Übertragbarkeit auf andere Kommunen überprüft werden.

Lorelies Christian

Sperrungen in Alpen wegen der Karnevalszüge

ALPEN. Für die Karnevalszüge in Alpen, Menzelen und Veen sind Sperrungen für den Durch- gangsverkehr und die Sperrung des Rathausparkplatzes erforder- lich.

Für den Nelkensamstagszug am 18. Februar in Menzelen-Ost werden Teilbereiche der Straßen

des Zugweges - Ringstraße - in der Zeit von 13 bis 15 Uhr vor- übergehend gesperrt. Für den Alpener Kinderkarnevalszug am Sonntag, muss ein Teilbereich der Burgstraße in Alpen in der Zeit von 13 bis 18 Uhr gesperrt werden. Mit Beginn des Zuges ab 14.11 Uhr muss zeitweilig

auch mit Behinderungen auf den Straßen „Rathausstraße“, „Zum Wald“, „Adenauerplatz“ und

„Lindenallee“ gerechnet werden.

Für den Rosenmontagszug in Veen werden die Zufahrten in den Ort über Schöttroy, Kirch- straße, Dorfstraße, Dickstraße und Halfmannsweg in der Zeit

von 10 bis ca. 15 Uhr vollständig gesperrt. Nach Zugende bleibt die Dorfstraße weiterhin voll ge- sperrt.

Folgende Bürgerbushaltestel- len werden am Rosenmontag nicht angefahren: Haus Sebas- tian, Veen; Kirche, Veen; Neue Haltestelle für Rosenmontag:

Reithalle Albers-Dams, Wolfha- genstraße.

Ab dem 15. Februar ab 6 Uhr wird für den Aufbau des Fest- zeltes der Parkplatz hinter dem Rathaus gesperrt. Der Wochen- markt wird daher am Freitag, 17.

Februar zum Parkplatz „Adenau- erplatz“ verlegt.

Wohnungslosen eine Perspektive geben

Caritasverband Moers-Xanten probt verbesserte Hilfe für junge Menschen durch Kooperationen von Hilfestellen in den Kommunen

Wohnungslos Foto: Caritas

Sammy Tavalis holte sich Verstärkung aus dem Publikum auf die Bühne. Andreas Wolf (l.) vom XBK entpuppte sich dabei als Naturtalent und brachte gemeinsam mit dem Berliner Comedian und dem Lied: „Wir zwei fahren irgendwohin“ den Saal zum Toben. Foto: Ingeborg Maas

Laut und lustig - wie’s sein soll

XCV-Sitzung bot dem Publikum einen herrlich unterhaltsamen, temperamentvollen Abend, bei dem Lachen Trumpf war

LISA

Wochenende - endlich Zeit, das herrliche Winter- wetter zu genießen, das Lisa zu einem ausgedehnten Spaziergang durch den Wald verführt. Lisa marschiert immer weiter und gerät dabei tiefer in den Wald als eigentlich vorgesehen. Ihr Magen knurrt schon gewaltig, denn so eine lange Tour hatte sie eigentlich nicht geplant. Da passiert es - sie begegnet einem Bären. Zugegeben: er ist nicht sehr groß und zuerst findet Lisa ihn auch richtig süß.

Aber dann greift er plötzlich an - ohne jede Vorwarnung.

Lisa hört es richtig krachen, als er sie trifft und es tut höllisch weh. Zum Glück kann sie das Tier schnell loswerden und sich verletzt und blutend zu einem Arzt retten. So hatte sie sich ihr wunderbares Wochenende bestimmt nicht vorgestellt! Der Arzt kann sie jedoch beruhi- gen: Es ist nichts Schlimmes passiert. Er kann die Verletzung fachgerecht behandeln und er- mahnt sie, solche Begegnungen demnächst zu vermeiden. Das nimmt Lisa sich ganz fest vor, das wird sie ganz bestimmt!

Ach ja, das muss sie noch erwähnen: Der Arzt war ein Zahnarzt und der süße, kleine Bär, der sie so unerwartet und hinterlistig attackiert und ihr dabei einen Zahn abgebrochen hat, war ein Gummibärchen!

Umzug am

Veilchendienstag

LÜTTINGEN. „Die Hagelkreuz- schule wird 50 Jahr - die jecken Kinder feiern wunderbar“ - un- ter diesem Motto startet am Veil- chendienstag der Kinderkarn- vealsumzug.

Ab 10 Uhr ziehen die gro- ßen und kleinen Jecken durchs Dorf. Wie immer werden El- tern, Großeltern und Anwohner an den Straßen stehen und den Kindern Süßigkeiten zuwerfen.

Start ist am Schulhof über die Pantaleonstraße, Salmstraße, Dr.-Cornelius-Scholten-Straße, Peldenhofweg, Dechant-Bens- Straße, Lamersweg, Pantaleon- straße zurück zum Schulhof.

Auf dem Schulhof können alle Kinder und Erwachsenen dank der Unterstützung durch den Förderverein der Hagelkreuz- schule und mit tatkräftiger Hilfe des Kindergartenteams auf dem Schulhof bei flotter Musik mit frischen Brezeln und leckeren Getränken ihr Karnevalstreiben fortsetzen.

Jugendfete mit Shuttlebus

VEEN. Die Landjugend Veen veranstaltet am Karnevalssonn- tag, 19. Februar eine große Kar- nevalsfete im Festzelt auf der Wolfhagenstraße. Der Eintritt kostet 6 Euro, Jugendliche ab 16 Jahren werden eingelassen, Be- ginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr.

Es wird ein kostenloser Shuttle- bus eingesetzt ab Xanten Markt / Rathaus direkt nach Veen. Der Bus pendelt von 20 Uhr bis 22.30 Uhr immer hin und her.

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Mittwoch 15. Februar 2012 NieDerrheiN NachrichteN

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gewöhnliche Sachgewinne, die zum Träumen einladen.

Grund zum Feiern haben die Teilnehmer der Jubiläumslotterie, denn in der 128. Lotterie (1. April – 30. September 2012) spielt die NKL den höchsten Jack- pot ihrer Geschichte aus. Der Ju- biläums-Sonder-Jackpot kann auf bis zu 32 Millionen Euro anwach- sen. Außerdem werden in einer

Historische Lostrommel Ziehungsanlage Heute

400 Jahre Staatslotterie in Deutschland

Die NKL feiert dieses Jubiläum mit spektakulären Gewinnen in der 128. Lotterie

Die in Hamburg ansässige NKL Nordwestdeutsche Klas- senlotterie feiert in diesem Jahr das 400-jährige Bestehen der Staatslotterie. Hätten Sie ge- wusst, dass die Geschichte des Lotteriespiels somit bis ins frühe 17. Jahrhundert zurückreicht?

1612 wurde in Hamburg die ers- te staatliche Lotterie Deutsch- lands ausgerufen und bis zum heutigen Tag ermittelt die NKL Gewinner – seit langem auch weit über die Grenzen der Han- sestadt hinaus.

Ein dringend benötigtes Armen- haus sorgte 1612 dafür, dass die Hamburger sich einer in Holland beliebten Tradition be- dienten und die erste staatliche Lotterie Deutschlands ausriefen.

Die aus der Not geborene Lotterie, die damals tatsächlich zum Bau des benötigten Hauses führte, leg- te den Grundstein für die heutige NKL Nordwestdeutsche Klassen- lotterie. Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg versteht es, Traditio- nen zu pflegen und dennoch zeit- gemäß auf die Anforderungen des Marktes einzugehen: Wie in den Anfängen der Lotterie steht auch heute einer limitierten Anzahl von Losen ein festgelegtes Gewinn- angebot gegenüber – staatlich garantiert. Allerdings gibt es im 21. Jahrhundert keine mit Namen versehenen Loszettel mehr, son- dern nummerierte Ziehungsku- geln, die vollautomatisch gezogen werden. Die Gewinne entsprechen seit jeher den Sehnsüchten der Menschen und so sind es heut- zutage nicht mehr Pokale und Silberlöffel, sondern Geldgewinne in Millionenhöhe sowie außer-

Sonderziehung 400 Goldbarren- Gewinne im Wert von je 40.000 Euro verlost. Aber damit nicht ge- nug, es winken über 400 Millio- nengewinne, darunter 230 x 1 Mil- lion Euro im Millionen-Joker, zahlreiche attraktive Sachgewinne (Traumautos, -reisen und -häuser), eine private Insel im Wert von 3 Millionen Euro (einschl. Er- werbsnebenkosten) sowie 300 Kreuzfahrtreisen à 12.000 Euro für 2 Personen und viele weitere Geld- gewinne. Außerdem wartet im Renten-Joker die Chance auf 300 10-Jahres-Sofort-Renten. Die Teil- nahme an den Spielergänzungen Millionen- und Renten-Joker ist optional. Sie interessieren sich für den Jubiläums-Sonder-Jackpot?

Dann können Sie hier lesen, wie der Jackpot der NKL funktioniert:

In der 1. Klasse werden dem Jackpot 3 Millionen Euro und von der 2. bis zur 5. Klasse jeweils 2 Millionen Euro zugeführt. In der 6. Klasse kommen dann 5 Millio- nen Euro dazu. In dieser Klasse kann der Jackpot auf bis zu 32 Mil- lionen Euro verdoppelt werden.

Über die Ausspielung des Jackpots in den Monaten April bis August 2012 sowie über die Verdoppelung des Jackpots im September 2012 wird jeweils durch eine Vorzie- hung entschieden. Nur sofern bei der Vorziehung aus den Ziffern 0 bis 2 die Ziffer 0 gezogen wird, er- folgt die Ausspielung (im April bis August 2012) bzw. Verdoppelung (im September 2012) des Jackpots.

Die Chance, den 32-Millionen-Eu- ro-Jackpot der 128. Lotterie zu ge- winnen, beträgt 1 : 68.343.750.

Das maximale Verlustrisiko ist der Spieleinsatz. Alle Gewinne sind für 1/1-Los angegeben.

Lose und weitere Infos zur NKL unter www.nkl.de, 01805 150300 (0,14 Euro/Min. a. d. Festnetz, max. 0,42 Euro/Min. a. d. Mobilfunk) und bei allen staatlich zugelassenen Lotterie-Einnahmen.

Die NKL setzt sich für verantwortungsvolles Spielen ein und informiert über Glücksspielsucht unter 0800 6552255 oder www.nkl.de/gluecksspielsucht. Spielteilnahme ab 18 Jahren.

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Stars und Sternchen im Kastell

Ein vierstündiges Programm hatte die kfd Sonsbeck unter dem Mot- to „Stars und Sternchen von einst und jetzt - haben das Kastell be- setzt!“ vorbereitet. Die Frauen im vollbesetzten Saal machten kräf- tig mit und hatten großen Spaß an den Vorführungen und Büt- tenreden. Kann man denn über

„Dinner for one“ außer am Sil- vesterabend lachen? - Man kann, wenn Brigitte Ripkes und Karin Matenaers die Akteure sind (Fo- to rechts). Gerne ließen sich die Frauen auch mitreißen bei den Tänzen von Mon Cheery‘s und beim Funkemariechen-Tanz mit Hildchen Thissen und Ans Heg- mann, auch als Corrie Hegmann als Tina Turner auf die Bühne kam, gab es kein Halten mehr. Vor dem Finale über gab Liesel Paß- mann den Elferrats-Frauen Orden und bedankte sich im Namen der Zuschauerinnen. Diese drückten ihren Dank mit stehenden Ovati- onen aus. NN-Fotos: theo Leie

Die Rabenmütter mit

ihrer Abschiedsvorstellung

Familien-Musical „ritter rost und Prinz Protz“ im KultPool rheinberg

RHEINBERG. Am Samstag, 25.

Februar, führt die Theatergrup- pe „Die Rabenmütter“ das Mu- sical Ritter Rost und Prinz Protz im KultPool des Amplonius- Gymnasiums in Rheinberg, auf.

Die Vorstellung beginnt um 16 Uhr, Einlass ist ab 15.45 Uhr.

Eingeladen sind Kinder ab vier Jahren. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Rabenmütter und das Afrika-Hilfwerk „Aktion pro Humanität“ wird am Aus- gang gebeten.

Vom Inhalt: Miese Stimmung auf der Eisernen Burg - Das Burgfräulein Bö ist sauer, denn niemand hilft ihr bei der Haus- arbeit. Der Drache Koks liegt krank im Bett, und ihr Freund Ritter Rost sitzt stundenlang auf der Toilette und liest den Ritter- kurier.

Schrottfried Prinz von und zu Protz, den sie als Diener ein- gestellt hat, bringt Bö auf sein Schloss. Dort lernt Bö Kehrlin- de, Schrottfrieds putzsüchtige Mutter, kennen. Das Schloss ist tadellos sauber, aber irgendet- was scheint bei den beiden nicht zu stimmen... Was fangen Ritter Rost und Koks ohne Bö an? Wel- ches finstere Geheimnis entdeckt Bö auf der Burg von Prinz Protz?

Kann Ritter Rost Bö zurückge-

winnen?

Mit viel Liebe zum Detail ha- ben die Rabenmütter das Stück auf die Bühne gebracht. Die bun- ten Kostüme, die Spielfreude der Rabenmütter und die witzigen und vielseitigen Lieder machen das Stück zu einem Erlebnis für die ganze Familie.

Mit dieser Aufführung verab- schieden sich die Rabenmütter vorerst vom Kindertheater, weil einige Darstellerinnen aus be- ruflichen Gründen die Gruppe verlassen müssen. Weiter geht es mit einem musikalischen Stück für Erwachsene mit „alten“ und neuen Rabenmüttern.

Mit viel Liebe zum Detail spielen die Rabenmütter das Stück von

„Ritter Rost und Prinz Protz“. NN-Foto: privat

KURZ & KNAPP

VHS-Programm: Das neue Se- mester beginnt am 27. Februar mit vielen neuen Weiterbildungs- kursen, Wochenendseminaren und Einzelveranstaltungen.Wer sich seinen Platz sichern will, der kann sich ab sofort bei der VHS- Geschäftsstelle in Rheinberg (Tel.: 02843-907400) und in allen anderen Anmeldestellen des Ver-

bandsgebietes oder unter www.

vhs-rheinberg.de anmelden.

Qualifizierungsbroschüre 2012:

Die Aus- und Fortbildungsbro- schüre des Qualifizierungszen- trums Kleve-Wesel (QZ KleWe) für das laufende Jahr ist erschie- nen und kann in der Geschäfts- stelle des KreisSportBund Kleve

kostenfrei angefordert werden.

Weitere Informationen beim KreisSportBund Kleve, Telefon 02832/98646, E-Mail: info@ksb- kleve.de

SV Vyma: Am Freitag, 24. Februar um 20 Uhr beginnt im Vereins- heim Vynen die Jahreshauptver- sammlung der Fußballabteilung.

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Mittwoch 15. Februar 2012 NieDerrheiN NachrichteN

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Fähigkeiten wie Ruhe, Stillsit- zen, Konzentration, Ausdauer, das Zurückstellen von Be- dürfnissen, gezieltes Zuhören, Verstehen und Umsetzen von Aufgaben, Teamarbeit usw.

werden als sog. Schlüsselqua- lifikationen heute vorausge- setzt. Viele Kinder – vor allem

jedoch diejenigen, die in ihrer Entwicklung etwas verzögert sind oder aber besonders früh oder vorzeitig eingeschult werden sollen – bringen diese Schuleingangsvoraussetzun- gen häufig nur bedingt mit.

An diese Kinder wendet sich das o.g. Lernförderpro- gramm, das die Vorschular- beit der Kindergärten sinnvoll ergänzen soll, im Besonderen;

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Der Rosenkrieg als Ehekomödie

„Der Rosenkrieg“ - bekannt ge- worden durch die Verfilmung mit Kathleen Turner und Micha- el Douglas in 1989 - kommt am 2. März als Ehekomödie auf die Bühne in der Stadthalle Rhein- berg. Das Ehepaar Rose lässt sich

nach 17 Jahren scheiden und zerstört dabei alles, was ihm in den Ehejahren wichtig war, nur um sich gegenseitig eins auszu- wischen. Bei der Aufführung der Landesbühne Rheinland-Pfalz schlüpft Martin Semmelrog-

ge in eine Hauptrolle. Karten für Komödie gibt noch es zum Preis von 14 Euo, 12 Euro und 10 Euro (je nach Platzkategorie) im Kulturbüro der Stadt Rhein- berg, Stadthaus, Zimmer 123, Tel.

02843/171-270.. NN-Foto: Veranst

Strom vom Dom für gesunde und lebenswerte Umwelt

2. auflage des Leitfadens zum energiesparen in Kirchengemeinden

KREIS WESEL. „Ist der Energie- verbrauch in unserem Gemein- dehaus zu hoch? Wo können wir sparen? Wie kriegen wir unsere Kirche warm? Strom vom Dom - was halten Sie von Solaran- lagen?“ - Diese und ähnliche Fragen beschäftigen die Verant- wortlichen für Bau- und Finanz- fragen in den Landeskirchen und Diözesen, in Kirchenvor- stand, Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat, oder auch die Umweltbeauftragten bei ihrem Engagement für Gemeinde und Umwelt.

Ein von der EnergieAgentur.

NRW herausgegebener und im oekom Verlag erschienener Leitfa- den bietet praktische Anleitungen zum Energiesparen - Schritt für Schritt leicht verständlich erklärt.

Das Buch, das mit einer ersten Auflage von 8.000 Exemplaren er- schienen ist, war binnen Kurzem vergriffen und gilt als Standard- Werk zum Thema.

Etliche Bistümer und Landes- kirchen in Deutschland haben bei der EnergieAgentur.NRW Teilauf- lagen erworben, um den Leitfaden ihren Kirchengemeinden flächen- deckend zur Verfügung zu stellen.

Nun liegt eine aktualisierte Aufla- ge vor. „Dass Nikolaus Schneider, der Präses der Evangelischen Kir- che im Rheinland und Ratsvorsit- zender der Evangelischen Kirche in Deutschland und Alois Glück, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken beide für unsere Publikation ein Vorwort verantworten, ehrt die Arbeit der

EnergieAgentur.NRW,“ erklärte Lothar Schneider, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW. Und beide sprechen der Handreichung ihre Empfehlung aus: „Der Leitfa- den ‚Energiesparen in Kirchenge- meinden’ ist ein hilfreiches Hand- buch, das in jeder Kirchengemein- de griffbereit sein sollte“, schrieb Nikolaus Schneider für die EKD.

Für Christen sei die Bewahrung der Schöpfung ein wesentlicher Auftrag. Der nachhaltige Umgang mit Energie gehört ganz wesent- lich dazu. „Diese wichtige Anfor- derung ist zugleich eine Chance“, betont Präses Schneider. „Es lohnt sich, eine energieeffiziente Kir- chengemeinde zu werden - nicht nur mit Blick auf die Gemeinde- kasse, sondern vor allem für die Umwelt und eine gesunde und lebenswerte Umwelt.“

Zuspruch erhält das Buch eben- so von katholischer Seite. Alois Glück, Präsident des Zentralko- mitees der deutschen Katholiken (ZdK) sagt: „Leider mangelt es in vielen Kirchengemeinden noch an belastbaren Umwelt- und En- ergiekonzepten. Dies schlägt sich nicht nur in einer höheren Bela- stung für die Umwelt, sondern auch in höheren Energiekosten nieder. Die noch mangelnde Um- setzung von Umweltstandards liegt dabei häufig daran, dass man vor der vermeintlichen besonde- ren technischen Komplexität von modernen Energiesparmaßnah- men in Kirchengemeinden zu- rückschreckt. Der Leitfaden der EnergieAgentur.NRW stellt ein

gutes Instrument dar, um diese Zurückhaltung abzubauen und

´Licht´ in die heutigen Energie- sparmöglichkeiten zu bringen.“

Der Leitfaden dient als Arbeits- mittel und Nachschlagewerk für Verantwortliche und Mitarbeiten- de vor Ort. Nun ist das Handbuch in der überarbeiteten 2. Auflage erschienen. Diejenigen, die be- reits ein Exemplar der 1. Auflage erworben haben, können ein Up- date als PDF auf der Website der EnergieAgentur.NRW kostenlos herunterladen. Es bietet 20 neue Seiten mit aktuellen zusätzlichen Informationen.

Das Handbuch „Energiesparen in Kirchengemeinden“ ist eine Ar- beitshilfe für Ehrenamtliche und andere Energie-Verantwortliche mit zahlreichen Beispielen, Pra- xistipps und hilfreichen Checkli- sten, um die eigene Situation zu erfassen und maßgeschneiderte Handlungsoptionen zu finden.

Sie greift auf die konkreten Er- fahrungen in den Gemeinden zurück und geht differenziert auf die Besonderheiten etwa bei deren Gebäudebestand ein. Die thema- tische Schwerpunkte des Bandes sind: Erfassen und Bewerten der Energieverbräuche, Energieaus- weis für Gebäude, Reduzierung des Wärmebedarfes, Wärmeer- zeugungstechniken, Beheizen von Kirchen, Orgel und Kirchen- heizung, Erneuerbare Energien, Reduzierung des Strombedarfes, Beleuchtungsoptimierung, Nut- zerverhalten und organisato- rische Maßnahmen.

Polizei im Kreis Wesel wünscht unfallfreie Tage

Verstärkte Kontrollen zu Karneval angekündigt

KREIS WESEL. In der Karne- valszeit finden im Kreisgebiet zahlreiche Prunksitzungen und andere karnevalistische Ver- anstaltungen statt, bei denen nicht nur Tee und Kaffee son- dern auch alkoholhaltige Ge- tränke konsumiert werden. Die Polizei im Kreis Wesel wird in den nächsten Tagen verstärkte Kontrollen auf den Straßen im Kreisgebiet durchführen und dabei insbesondere überprüfen, ob die Fahrzeugführer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen.

Trotz aller Aufklärungsbemü- hungen gilt bei vielen unein- sichtigen Fahrzeugführern das Fahren unter Alkoholeinwirkung scheinbar immer noch als Kava- liersdelikt. Die Polizei im Kreis Wesel weist in diesem Zusam- menhang nochmals ausdrücklich

auf die möglichen Folgen hin.

Neben einem Straf- bzw. Ord- nungswidrigkeitenverfahren können auch gerade bei Ver- kehrsunfällen schwerwiegende zivilrechtliche Konsequenzen auf Betroffene zu kommen. Im letz- ten Jahr ereigneten sich während der „tollen Tage“ auf den Straßen des Kreisgebietes 15 Verkehrs- unfälle mit Verletzten. Hierbei wurden 24 Verkehrsteilnehmer teilweise schwer verletzt. Vier dieser Verkehrsunfälle waren auf Alkoholeinfluss beim Fahrzeug- führer zurückzuführen. Bei acht weiterenFahrzeugführern muss- ten Blutprobenentnahmen bzw.

Atemalkoholmessungen veran- lasst, Strafverfahren eingeleitet und Führerscheine sichergestellt werden. Die Polizei wünscht al- len „Narren“ sichere und unfall- freie Karnevalstage!

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Mittwoch 15. Februar 2012 NieDerrheiN NachrichteN

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Karnevalsparty

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Friture „de Hollander“

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„de Hollander“

Alpens Narrenschiff tanzt sicher durch alle Wogen

Kab-Sitzung mit vielen höhepunkten und einem unerwarteten Überraschungsgast

,,Das Narrenschiff geht doch nicht unter, wir machen weiter, froh und munter“ - unter die- sem Motto ging‘s pünktlich um 19.11 Uhr ab ins närrische Trei- ben bei Mokum mäk Met. Nach dem guten Erfolg im Vorjahr fand die Sitzung wieder in der umgebauten Scheune der Gast- stätte ,,zum Dahlacker“ statt.

Der Raum wurde karnevali- stisch ausgeschmückt von Chri- sta Siemes und Ihren Helfern, auch die Orden für Akteure und Elferrat wurden von ihr entwor- fen und gestaltet.

Nach einer kleinen Eröf- fuungsrede und Begrüßung der kostümierten Narren im Saal durch den Präsidenten Gerd Ver- haien wurden auch die in diesem Jahr erstmalig auf der Empore sitzenden Ehrengäste begrüßt.

Traditionell eröffueten vor ausverkauften Haus die Alpener Tanzmäuse, betreut von Stefanie Theberat und Birgit Thiesies den närrischen Reigen. Jan-Hendrik Bücken und Laurelie Grossart wurden als Prinzenpaar der Ses- sion 2012 begrüßt und erhielten nach einer kurzen Rede ihre Or- den. Sie freuen sich schon auf den Kinderkarnevalszug am Sonntag.

Danach war die über die Gren- zen Alpens bekannte Truppe Ma‘So - Ma‘So an der Reihe, die mit ihren Liedern den Narren so richtig einheizten. Ein Neu- zugang auf Alpens Bühne, Chri- stian Barra von der Duisburger KG Rot-Gold Laar, gab als erster Redner des Abends einiges zum Besten. Eine Rakete war fallig.

Nach der Zugabe bekam auch er den diese jährigen Orden.

Seit Jahren schon stellt die Showtanztruppe „Allen Dees“

ihr Tanzprogramm in Eigenre- gie zusammen, das sie dann auf der Bühne präsentieren. Nach der Zugabe bekamen die Damen vom Elferrat die Orden umge- hangen.

Nach dem erfolgreichen Auf- tritt im Vorjahr waren es in die- sem Jahr 27 Offiziere der KG Rot Weiß Hamborn-Marxloh, die ihr Können auf der Bühne präsen- tierten und natürlich auch einen Orden bekamen. Einen schwung- vollen Vortrag gab Nico Stölzer zum Besten, der zum zweiten Mal auf Alpens Bühne stand, aber als Birtener Jung längst kein Unbekannter in den Regionen ist. Eine Rakete war fallig.

Nach Ordensverleihung und

Zugabe kamen die von Lucia Strey trainierten „Blue Birds“ auf die Bühne, die dann mit ihrem Showtanz das Publikum begeis- terten. Ein Orden war natürlich fallig. Nach der Zugabe mussten alle Elferatsmitglieder auf die Bühne wo sie mit den Blue Birds zusammen rudern mussten.

Nach der Vorstellung des Elfer- rates stand etwas völlig Neues auf Alpens Bühne: ein Neubürger aus Alpen, der schon auf groß- en Bühnen in Köln, Düsseldorf, Bonn usw. aufgetreten ist. Ein Raunen gi.ng durch den Saal als Kelly Morgan (Mario Willa) als Travestiekünstler auf der Bühne erschien, der dann das Publi- kum mit Liedern und Sketchen in seinen Bann zog. Es war eine Zugabe fallig die dann nach Or- densverleihung und einer Rakete zustande kam.

Zum Abschluss kam ein alter Bekannter der Alpener Narren- zunft auf die Bühne, Daniel Stof- fel, der mit seinem Gesang die Narren noch mal so richtig auf Touren brachte. Mit dem großen Finale beendete Gerd VerhaIen die Sitzung, danach wurde bis in die frühen Morgenstunden wei- ter gefeiert.

Eine tanzende Männergarde ist hierzulande eher selten, in Hamborn-Marxloh hat sie Tradition und wird immer wieder gerne auf Alpens Bühne begrüßt. Foto:theo Leie

Die Blue Birds durften ohne Zugabe nicht von der Bühne. Foto: theo Leie

Mitch Ryder & Band auf Tour

Mitch Ryder ist auf Clubtour un- terwegs und macht am Donners- tag, 23. Februar ab 20 Uhr einen Stopp beim Schwarzen Adler in Vierbaum. Fans dürfen sich freu- en auf typische Rocksongs, emoti-

onale Balladen und Anleihen beim Reggae, bei Carlos Santana oder bei Jimi Hendrix. Seit Jahren wird er begleitet von der legendären Berliner Band Engerling – ein fei- nes, kongeniales Zusammenspiel.

Karten zum Vorverkaufspreis von 19 Euro gibt es in Rheinberg im Sportstudio Fit Line, Kaiserstege 4, in der Buchhandlung Schiffer und im Schwarzen Adler täglich ab 18 Uhr. NN-Foto: Veranstalter

Jugend-Landtag in NRW

wolfgang roth ruft Jugendliche zur bewerbung auf

NIEDERRHEIN. Bereits zum fünften Mal kommen im Jahr 2012 wieder Jugendliche aus ganz Nordrhein-Westfalen zu einem Jugend-Parlament im Düssel- dorfer Landtag zusammen.

Vom 28. bis 30. Juni nehmen 181 Jugendliche im Plenarsaal auf den Stühlen der Abgeordneten Platz, um als Fraktionsmitglie- der oder Vertreter der Landesre- gierung über aktuelle politische Themen zu debattieren und zu entscheiden. Mit den vom Ju- gend-Landtag gefassten Beschlüs- sen befassen sich anschließend die Abgeordneten des Landtags Nordrhein-Westfalen in den ent- sprechenden Fachausschüssen.

Der SPD-Landtagsabgeordnete Wolfgang Roth lädt alle Jugend- lichen aus seinem Wahlkreis zwi- schen 16 und 20 Jahren ein, sich für die Teilnahme zu bewerben.

Anhand der eingegangenen Be- werbungen wird der Abgeordnete

einen jungen Menschen für die Teilnahme auswählen.

Mitmachen können Schüle- rinnen und Schüler, Auszubil- dende, Studierende sowie junge Berufstätige. Die Kosten für Über- nachtung, Verpflegung und das Begleitprogramm in Düsseldorf übernimmt der Landtag Nord- rhein-Westfalen.

Weitere Informationen zum Ju- gend-Landtag sind über das Land- tagsbüro von Wolfgang Roth zu erhalten. Ausreichend für die Be- werbung ist eine E-Mail, Fax oder Brief mit kurzer Begründung, warum das Interesse an der Teil- nahme vorhanden ist. Die Bewer- bung ist zu richten an: Landtag Nordrhein-Westfalen, Wolfgang Roth MdL, Platz des Landtags 1, 40221 Düsseldorf, E-Mail: olaf.

erdmann@landtag.nrw.de, Tele- fon 0211/ 884 4363, Fax: 0211/884 3228. Bewerbungsschluss ist der 31. März 2012.

Frühjahrsputz ist angesagt

wir4-Städte rufen wieder zur Müllsammelaktion auf

RHEINBERG. Bereits zum sechsten Mal heißt es in den wir4-Städten Kamp-Lintfort, Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg „Gemeinsam für eine saubere Stadt“.

Am Samstag, 17. März, rücken wieder viele helfende Hände dem wilden Müll an Straßenrändern, in Grünflächen und Parkanlagen oder auf Spielplätzen zu Leibe.

Schulen und Kindergärten, Ver- eine und Unternehmen, aber auch engagierte Bürger sind auf- gerufen, Frühjahrsputz in der ei- genen Stadt zu halten.

Mit der Großaktion wollen die Organisatorinnen aus den wir4 Städten, unter ihnen auch Tanja Karlinger für Rheinberg, nachhaltiges Umweltbewusstsein schärfen. Jeder, ob klein oder groß, sei für die Sauberkeit seiner Stadt und seines Lebensmittel- punktes mit verantwortlich. Ob- wohl das Angebot kostenfreier

Entsorgungsmöglichkeiten um- fangreich ist, gibt es immer noch Umweltsünder, deren Müll- Hinterlassenschaften der großen Mehrheit zum Himmel stinkt.

2011 konnten für den Müll- sammeltag immerhin über 4.000 Menschen gewonnen werden.

Vereine, Schulen und andere Or- ganisationen erhalten von den Bürgermeistern der wir4 Städte bzw. von der Enni, Stadt und Ser- vice Niederrhein in den nächsten Tagen Post oder haben sie bereits erhalten. Wer als Privatperson dabei sein möchte, kann sich für einen bestimmten Sammel- bereich anmelden. Infos und Anmeldung bei Tanja Karlinger, Telefon 02843-171-284; E-Mail:

tanja.karlinger@rheinberg.de Seit dem Start der Kampagne werden die wir4 Städte von der Kreis Weseler Abfallgesellschaft unterstützt. Sie sponsert die Handschuhe für die Teilnehmer.

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Mittwoch 15. Februar 2012 NieDerrheiN NachrichteN

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Wir wünschen dem Kinderkarnevalszug Alpen

tolles Wetter, tolle Stimmung und gutes Gelingen.

Farbenfroh und ideenreich sind die Attribute, mit denen der Alpener Kinderkarnevalszug immer wieder

von sich reden macht. Foto: ingeborg Maas

In Alpen machen alle Faxen,

denn sie werden nie erwachsen

28 große wagen und viele kunterbunte Fußgruppen ziehen durch den ort

ALPEN. Alpens Karnevalisten stehen in den Startlöchern für die „heiße Phase“ des Karne- vals. Mit dem Altweibersturm wird der Straßenkarneval mor- gen eröffnet. Seine Höhepunkt findet das närrische Treiben in Alpen dann am Sonntag mit dem Kinderkarnevalszug.

Am Donnerstag um 15.30 Uhr werden die Möhnen als erstes die Sparkasse stürmen, bevor sie das gleiche Schicksal dann auch der Volksbank zukommen lassen.

Und dann geht es zum Rathaus, wo die Gegenwehr des Bürger- meisters sicher nicht allzu heftig ausfallen wird. Anschließend werden alle im Festzelt beim Möhneball „die Kuh fliegen“ las- sen. Der Eintritt ist frei.

Samstag steht im Zelt die große Karnevalsparty des Jung- gesellenschützenvereins auf dem Programm. Beginn ist um 19.11 Uhr, auch hierzu kostet‘s keinen Eintritt.

Sonntag dann ist der närrische Nachwuchs an der Reihe. Der Zug stellt sich auf der Burgstra- ße - Höhe NettoMarkt - auf und zieht ab 14.11 Uhr wie in den vergangenen Jahren über Burg- straße, Rathausstraße, Zum Wald, Adenauerplatz, Linden- allee wieder zur Burgstraße. Im Mittelpunkt natürlich das Kin- der-Prinzenpaar Jan-Hendrick Bücken und Laurelie Grossart, das seit dem Alpener Kinder- schützenfest regiert. Der Zug

steht unter dem Motto: „In Alpen machen alle Faxen, den wir wer- den nie erwachsen!“ 28 Einheiten haben sich bisher angemeldet, die Zuschauer am Straßenrand

dürfen sich auf 15 große, mit viel Phantasie gebaute Wagen und auf zahlreiche bunte Fußgrup- pen freuen. Mit dabei sind na- türlich wieder zahlreiche Alpener Vereine wie die Fußballerund die Handballer, außerdem benach- barte und befreundete Karne- valsvereine, Nachbarschaften, der Junggesellenschützenverein und die KAB: Zwei Musikkapel- len sorgen neben der Musik von den Wagen für die richtige Kar- nevalsstimmung. Nach dem Zug wird der Karnevalsausklang wie- der im Festzelt gefeiert.

Das Alpener Kinderkarnevals- Komitee AKK stellt den beteili- gten Gruppen kostenlos Wurf- material zur Verfügung. Die Aus- gabe dieser Materialien erfolgt am Freitag, 17. Februar bei Kurt Verhülsdonk, Bruckstraße 29.

Bei kurzfristiger Nichtteilnah- me muss das Wurfmaterial am Sonntag bis spätestens 12.30 Uhr beim AKK-Vorstand im Club- heim am Tennisplatz wieder zu- rückgegeben werden.

Wegen des Karnevalsumzuges muss ein Teil der Burgstraße, (Einmündung Bahnhofstraße bis Einmündung „Lindenallee/Rat- hausstraße/Ulrichstraße“) in der Zeit von 13 bis 18 Uhr vollständig gesperrt werden. Mit Beginn des Zuges ab 14.11 Uhr muss zeit- weilig auch mit Behinderungen auf den Straßen Rathausstraße, Zum Wald, Adenauerplatz und Lindenallee gerechnet werden.

Strahlenden Sonnenschein und herrlich blauen Himmel wünschen sich kleine und große Narren na- türlich auch wieder für den diesjährigen Kinderkarnevalszug. Foto: ingeborg Maas

Von so einer netten Polizistin läßt sich so mancher Mann gerne Handschellen anlegen.

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Mittwoch 15. Februar 2012 NieDerrheiN NachrichteN

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Nahwärme soll Effizienz des Bioenergiezentrums sichern

Strunk: 1.001 einwände mit Stellungnahmen auf 462 Seiten ausgeräumt

XANTEN. Seit August 2005 lau- fen die konkreten Planungen zum Bau eines Bioenergiezent- rums in Xanten. Am 29. Februar könnte der Rat der Stadt Xanten die Bewilligung zum vorhaben- bezogenenen Bebauungsplan Nr. 14 geben und damit den In- vestoren die Voraussetzung zur Umsetzung ihrer Pläne.

Wie mehrfach berichtet gab es viel Protest gegen die „Bioener- giefabrik“, wie Gegner sie nen- nen, unter anderem weil sie auf dem ehemaligen Militärgelände am Rande des Naturschutzge- bietes in Ursel entstehen soll.

Das Planungsverfahren musste ganz neu aufgerollt werden und ein vorhabenbezogener Bebau- ungsplan erstellt werden. Dieser umfasst die konkrete Projekt- beschreibung und Absprachen über Anlagegrößen und Mengen zu verarbeitenter Rohstoffe, so dass bei Ausweitung der einmal erbauten Anlage ein neues Bau- leitverfahren eröffnet werden müsste.

Nach der letzten Offenlegung reichten 1.001 Bürger ihre Ein- wände ein. Das Planungsbüro der Investoren beschäftigte sich mit den Bedenken und leistete Vorarbeit für das Bauamt der

Stadt Xanten. Fachbereichsleiter für Bauen und Wohnen Niklas Franke begleitete das Verfahren und gab auf insgesamt 462 Seiten Antworten. „Wir haben alle Ar- gumente ernst genommen. Alles wurde auf Herz und Nieren ge- prüft und viele Bedenken konn- ten ausgeräumt werden.“, er- klärte Franke im Pressegespräch.

Bürgermeister Christian Strunk stimmte dem zu, schränkte je- doch ein: „Gegenargumente, die grundsätzlich gegen Biogasanla- gen sind, können wir nicht ent- kräften. Das ist auch nicht unsere Diskussion, wenn jemand zum Beispiel aus ethischen Gründen gegen den Einsatz von Biogas- anlagen ist. Menschen, die mit ihren Bedenken etwas zur Pla- nung beitragen konnten, finden auf jeden Fall Berücksichtigung.

Seit der ersten Planung haben immense Veränderungen statt- gefunden, alle Belange wurden abgearbeitet und jetzt steht ein Konzept, das sie Akzeptanz der Bürger finden kann.“ Er ergänzt:

„Auch der Kreis Wesel, der sich in der Vergangenheit ablehnend ge- äußert hatte, ist inzwischen von seinem Beschluss vom Dezember 2010, Widerspruch gegen den Bebauungsplan zu erheben, zu-

rückgetreten.“

Geht es nach dem Willen der Xantener Stadtverwaltung wer- den vier Biogasanlagen zu je 500 kw pro Stunde entstehen. Außer- dem soll eine Halle für Trock- nungsanlagen aufgestellt werden, damit die Wärme der Blockheiz- krafwerke im Sommer genutzt werden kann zur Trocknung der feuchten Biomasse. In den Hallen sollen auch drei Hackschnitzelö- fen aufgestellt werden, die die elektrische Energie und die Wär- me an eine noch zu gründende Genossenschaft abgeben kann.

Die sehr umstrittene Fisch- zuchtanlage ist damit erst einmal vom Tisch, die überschüssige En- ergie, die das Werk nicht selbst braucht, soll in bestehende Netze für Strom (RWE) und Gas (Gel- senwasser) eingespeist werden.

Bürgermeister Christian Strunk zeigt Interesse, diese En- ergie für das Schulzentrum zu nutzen und auch im Gewerbe- gebiet gäbe es Unternehmen, die die Nahwärme gerne nut- zen würden. Am Dienstagabend wurde der Öffentlichkeit eine Machbarkeitsstudie vorgestellt (Ergebnisse lagen bei Redakti- onsschluss noch nicht vor).

Lorelies Christian

Endlich wieder Kinderarzt-Versorgung in Xanten

Seitdem Frau Dr. Beate de Fries ihre Kinderarztpraxis an der Hagenbuschstraße 17 Ende 2010 schloss, gab es viele Be- mühungen, einen neuen Kin- derarzt nach Xanten zu holen.

Nach vielen Verhandlungen zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein in Düsseldorf und dem Medizi- nischen Versorgungs-Zentrum des Marien-Hospital Wesel mit Bürgermeister Christian Strunk

konnte eine Nachfolgeregelung gefunden werden. Zum 1. April werden Dr. Letizia Puzzo und Thomas Herber die kinder- ärztliche Versorgung in Xanten aufnehmen. Sie werden zu je- weils 50 Prozent abwechselnd im Marien-Hospital und in der Praxis tätig sein. An der Hagen- buschstraße werden die ehema- ligen Räumen der Praxis Dr. de Fries umgestaltet, so dass die Zweigstelle des Medizinischen

Versorgungs-Zentrums zum 1. April eröffnet werden kann.

Auf dem Foto sind (vorne v.l.):

Dr. Letizia Puzzo, Dr. Beate de Fries, Thomas Herber, (hinten v.l.): Bürgermeister Christian Strunk, Prof. Dr. Monika Gap- pa, Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Marien-Hospital Wesel und Heinrich Schnieders, Geschäfts- führer Marien-Hospital.

NN-Foto: theo Leie

KREIS WESEL. „Das Bildungs- und Teilhabepaket ist im Kreis Wesel sehr erfolgreich angelau- fen. Michael Müller verdeutli- chte im Sozialausschuss, dass man nahezu 80 Prozent aller Anspruchsberechtigten erreicht habe, wenn man die Schulbe- darfe, die nicht beantragt wer- den müssen, weil sie automa- tisch laufen, hinzurechne.

Unabhängig davon gebe es ak- tuell rund 13.800 Antragsteller.

Die abgeschlossene Erledigungs- quote liege bei 65 Prozent.

Dr. Hans Georg Schmitz (CDU) und Ralf Eloo (SPD) lobten den Kreis und das Job- center für die erfolgreiche und zeitnahe Umsetzung. Insbeson- dere die gemeinsame Anlaufstel- le führt zu einer Aufgabenbün- delung. Für Schulen, Kinderta- geseinrichtungen und Vereine gibt es nur eine Ansprechperson für alle Bereiche , also für Schul- ausflüge, Lernförderung, Klas- senfahrten, Mittagsverpflegung, Schülerbeförderung, Teilhabe, Schulbedarf und sonstige Anträ- ge.

Unzufrieden war die SPD mit den Antworten auf ihre Anfra- ge zum Insolvenzverfahren der IMBSE. Ulrich Weber (SPD) zeigte sich sehr enttäuscht.

Klarheit brachten allerdings die ergänzenden Ausführungen des Kreisdirektors und des Ge- schäftsführers der Arbeitsagen- tur Dr. Glück, der das Verfahren und die Auswirkungen der Aus- schreibungen für entsprechende Maßnahmen nach dem Einglie- derungsbudget im SGB II nach- vollziehbar beschrieb.

Wie erfolgreich das Koope- rationsbüro „Hilfen zur Pflege“

im Kreis arbeitet, machte Ulrich Petroff deutlich. Im Koopera- tionsbüro arbeiten zwei aus-

gebildete Fachkräfte halbtags, befristet auf drei Jahre. Sie ha- ben im August 2010 ihre Arbeit aufgenommen. Ihre Aufgaben liegen in der Bedarfspprüfung zur Gewährung von Sozialhilfe- mitteln für die Hilfen zur Pfle- ge, der Pflegeberatung für nicht pflegeversicherte Personen und der Kooperation mit der Pfle- geberatung der Pflegekassen.

Unter dem Strich war die Ar- beit sehr erfolgreich, was auch die Gemeindeprüfungsanstalt betätigt hat. Durch konkrete Hilfestellungen des Kooperati- onsbüros bei der Organisation der häuslichen Pflege, konnte in bisher 53 Fällen eine Heimauf- nahme verhindert werden. Das entspricht auch den Wünschen der Betroffenen, die trotz Pfle- gebedürftigkeit weiter in der häuslichen Umgebung leben können. Neben diesem Aspekt konnten so bisher auch ca.

275.000 Euro Sozialhilfe einge- spart werden.

Kreisdirektor Ralf Berens- meier sprach von einem erfolg- reichen Weg und dankte Ulrich Petroff und den beiden Mitarbei- terinnen für die hervorragende Arbeit des Büros. Im Rahmen der Haushaltsberatungen wird man gemeinsam mit der Politik überlegen, diesen Bereich mög- licherweise auszubauen und die befristeten Stellen in unbefristete umzuwandeln. Denn hier, so der Sozialausschuss, wurde das Prin- zip „Ambulant vor Stationär“

äußerst erfolgreich umgesetzt.

Nach einer Abfrage bei den Städten und Gemeinden, der Politik und den Wohlfahrtsver- bänden wird die Verwaltung den SPD-Vorschlag zur Wiederein- führung des Runden Tisches So- ziales erneut im Sozialausschuss behandeln.

Bildungs- und Teilhabepakete werden sehr nachgefragt

Kreis wesel hat 80 Prozent erreicht

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Mittwoch 15. Februar 2012 GS 1 | NieDerrheiN NachrichteN

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