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Archiv "BADEN-WÜRTTEMBERG: „Gesundheit in Eigenverantwortung“" (22.04.1983)

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Anzahl der Rezepte je Mitglied

und Anzahl der verordneten Arzneimittel je Rezept

Anzahl

RENTNERVERSICHERTE,

\ANZAHL DER REZEPTE JE MITGLIED

ALLGEMEINVERSICHERTE

RENTNERVERSICHERTE ,

.... ... ... .. . .......... ......•.. .

ALLGEMEINVERSICHERTE, ANZAHL DER VERORDNETEN ARZNEIMITTEL JE REZEPT 4,0

3,5

3,0

2,5

2,0

1,5

1 II 1 u l 1 IV 1979

1 II 1 III 1 IV

1980

1 II 1 ui 1 IV

1981

1 11 1 111 1 IV

1982

13,381 Jahr

Nach wie vor verordnen die Kassen- und Vertragsärzte verantwortungs- und kostenbewußt. Wie die Grafik ausweist, hat sich die Menge der in 1982 verordneten Arzneimittel gegenüber 1981 weiter verringert. Trotz der saiso- nal bedingten Steigerungen jeweils zum Ende der Jahre 1979 bis 1981 ist die Gesamttendenz fallend. Nach den Untersuchungen der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), Frankfurt, ist sowohl die Anzahl der Rezepte je Mitglied als auch die Anzahl der verordneten Arzneimittel je Rezept bis zum 3. Quartal 1982 gesunken. Die Rentenversicherten liegen insgesamt in beiden Fällen naturgemäß jeweils höher als die Allgemeinver- sicherten. Über den Gesamtzeitraum der Jahre von 1979 bis 1982 zeigen die Kurven im Auf und Ab in etwa einen gleichförmigen Verlauf. (Vgl. auch Tätigkeitsbericht '82 der Kassenärztlichen Bundesvereinigung) EB

Die Information:

Bericht und Meinung AUS DEN BUNDESLÄNDERN

BADEN-WÜRTTEMBERG

„Gesundheit

in Eigenverantwortung"

„Gesundheit in Eigenverantwor- tung" ist der Titel eines großen Kongresses, der in der Verantwor- tung der Stuttgarter Gesellschaft für Gesundheitsbildung vom 28.

bis zum 31. Mai im Rahmen der Internationalen Fachausstellung für Gesundheit und Natur „pro sa- nita" auf dem Stuttgarter Killes- berg stattfindet. Namhafte Wissen- schaftler werden als Referenten sprechen, unter anderen der Hei- delberger Prof. Dr. Hans Schaefer, Prof. Dr. Christian von Ferber aus Düsseldorf und Prof. Dr. Ludwig von Manger-König aus Bonn.

Mit der Fachausstellung für Ge- sundheit und Natur „pro sanita"

versuchen die Stuttgarter Messe- Verantwortlichen erstmals, der Bevölkerung und interessierten Fachleuten Einblick in die vielfälti- gen Angebote zu geben, die zur Unterstützung, Erhaltung und Wiedergewinnung von Gesund- heit und körperlichem Wohlbeha- gen auf dem Markt sind. Unter dem Aspekt der zunehmenden Selbstmedikation sind die Unter- nehmen der pharmazeutischen In- dustrie ebenso angesprochen wie die Hersteller von Naturheilmit- teln; der Reformhausbereich soll groß herausgestellt werden. Zahl- reiche Fachreferate, Demonstra- tionen und Vorführungen für die Besucher sind geplant.

Neben dieser Fachausstellung läuft ebenfalls auf dem Stuttgarter Killesberg im Kongreßsaal der er- ste große Kongreß der Stuttgarter Gesellschaft für Gesundheitsbil- dung unter dem Vorsitz von Dr.

Gerhard Vescovi, Schriftleiter des Ärzteblattes Baden-Württemberg und einer der Mitgründer der Ge- sellschaft, die inzwischen über ei- gene Institute in Heidelberg und Bad Mergentheim verfügt und be- reits international Ansehen und Beachtung gefunden hat. Unter dem Gesamtthema „Gesundheit in

Eigenverantwortung" werden un- ter Mitwirkung bekannter Wissen- schaftler an den vier Tagen The- men behandelt wie „Eigenverant- wortung in der Medizin von mor- gen", „Struktur und Funktion der Selbsthilfe", „Kur auf neuen We- gen" und „Praxis der gesunden Lebensführung".

Mit diesem Kongreß sollen in er- ster Linie Ärzte und medizinisches Fachpersonal, die Vertreter der Kurorte und Kurverwaltungen und die Selbsthilfeorganisationen an- gesprochen werden.

Das Kongreß- und Ausstellungs- programm kann über die Stuttgar- ter Messe- und Kongreß-GmbH, Postfach 990, 7000 Stuttgart 1, an- gefordert werden oder über das Sekretariat der Gesellschaft für Gesundheitsbildung, 6990 Bad Mergentheim, Haus des Kurga- stes. J. Dreher

NIEDERSACHSEN

Wartezimmerzeitung der Ärztlichen Pressestelle

Unter dem Titel „Patienten-Post — Was gibt es Neues in der Medi- zin?" hat die Ärztliche Pressestel- te Niedersachsen im Auftrage der Ärztekammer und der Kassenärzt- lichen Vereinigung die erste Num- mer einer Wartezimmerzeitung herausgegeben, die künftig vier- mal im Jahr erscheinen soll. Die Wartezimmerzeitung wird jeweils in je 3 Exemplaren an Ärzte mit eigener Praxis, an Krankenhaus- und Werksärzte sowie Ärzte der Gesundheitsfachverwaltung ko- stenlos versandt, soweit diese über Wärtezimmer verfügen. Die Zeitung soll über Ereignisse in der Gesundheits- und Sozialpolitik wie auch über neue Erkenntnisse in der Medizin informieren und

kommentieren. ÄP-N

Ausgabe A DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 80. Jahrgang Heft 16 vom 22. April 1983 23

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