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B Theaterprojekt aus der Sicht eines Zuschauers

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Academic year: 2022

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Theaterprojekt aus der Sicht eines Zuschauers

auch dieses jahr ging das theaterPrOjekt der htu und Öh kug zum Vierten mal reiBungslOs üBer die Bühne und Wir hatten Wieder das Vergnügen an einem der aufführungstermine (VOm 1.6. Bis 4.6.2018) liVe

daBei zu sein.

htU AKtUeLL

B

ereits vor Beginn des Theaterstückes wurden wir im Foyer zwischen HS I und HS II von vie- len bekannten Gesichtern begrüßt und danach in den Theatersaal geleitet. Chaotisch, lustig und vielseitig war das Stück „Wir sind noch einmal da- vongekommen“, geschrieben von Thornton Wilder (1897-1975).

Es handelt von Familie Antropus, einer normalen amerikanischen Durchschnittsfamilie des 20. Jahr-

hunderts, die von einer Apokalypse in die nächste stolpert. Eingefroren durch die Eiszeit vor der Tür, muss sich die Familie, welche die gesamte Menschheit verkörpern soll, gegen eine Sintflut und den bevorstehen- den Krieg wappnen. Familiendramen und Intrigen sind da schon vorpro- grammiert.

Gemeinsam schaffen sie es aber, ihr Leben wieder aufzubauen. Hierbei stellt sich die Frage, wie und was Menschen nach Katastrophen Kraft und Hoffnung zum Weiterleben gibt.

Insgesamt rund 30 Studierende der HTU und ÖH KUG haben dieses Jahr bei diesem, anfangs etwas fragwür- digen, Theaterstück mitgewirkt. Jedes Jahr gründet sich die Gruppe neu und es werden auch immer wieder neue Interessenten gesucht. Kolleg*innen, die man vom eigenen Studium, oder auch aus vergan- genen Stücken kennt, schlüpfen in neue Rollen und beweisen immer wieder aufs Neue ihr Talent auf der Bühne.

Lob unsererseits geht auch an die zahlreichen neuen Mitglieder, die heuer zum ersten Mal beim Projekt mitgespielt und mitgeholfen haben.

Mittendrin gab es, wie es sich für ein anständiges Theaterstück gehört, eine kurze Pause, wobei im Fo- yer ein kleines Buffet für die Gäste aufgebaut wurde.

Nach einem Glas naturtrüben Apfelsaft oder Oran- gensaft und gestärkt von belegten Brötchen sowie verschiedenen Kuchen ging es weiter mit dem Stück.

Offensichtlich war aber der Zi- tronenkuchen vom Buffet ein bisschen vergiftet, wodurch lei- der einige Schauspieler*innen ausgefallen sind. Prompt be- traten die jeweiligen Zweitbe- setzungen der Erkrankten, die leider nicht ganz so textsicher waren, die Bühne. Sie muss- ten ihren Text quasi nochmals durchproben, bevor sie für den Auftritt bereit waren. Die Probe war allerdings rasch vorbei und das Stück konnte wieder seinen geplanten Lauf nehmen.

So wie das Theaterstück begann, endete es auch: mit begeisterten, jedoch etwas verwirrten Besucher*innen.

Tosenden Applaus und teilweise auch Standing Ova- tions gab es trotzdem von den Gästen.

Unglaublich, was eine Gruppe motivierter Studieren- der auf die Beine stellen kann. Vierhundert Zuschau- er ließen sich dieses Jahr dieses Theater nicht entge- hen und ergatterten eine Karte bei der HTU bzw. bei den Schauspieler*innen selbst.

Wir möchten uns nochmals bei allen Mitgliedern des Theaterprojekts für die wunderbaren Auffüh- rungen bedanken.

Xylophon! Ypsilon!

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Theaterprojekt der HTU und ÖH KUG das Publikum durchaus begeistern kann und wir uns auf alle Fälle jetzt schon auf die Aufführung des nächsten Theater- stücks freuen.

am anfanG schUf GoTT himmel UnD erDe. UnD Die erDe war wüsT UnD leer, UnD es war finsTer aUf Der Tiefe. UnD maxwell sprach: Der roTor Des eleKTrischen felDes isT Die neGaTive ZeiTableiTUnG Des maGneTischen felDes.

UnD es warD lichT.

TexT:

erika laVia nicklas f.

gattringer

tu infO 04/2018 11

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