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Auftakt für TU Graz-Leitprojekt: Leading Women – Shaping the Future

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Academic year: 2022

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TU Graz people nr. 50/2014-2

Mit dem offi ziellen Start des Projektes „Leading Women – Shaping the Future“ am 4. Juni 2014 geht die TU Graz einen entscheidenden weite- ren Schritt in Richtung Chancengleichheit für Frauen. Acht Wissenschafterinnen nehmen am ministeriell geförderten Karriereprogramm für Frauen teil.

Am 4. Juni fand im Beisein von Roberta Schal- ler-Steidl (Gender- und Diversitätsmanagement, bm:wfw, i. V. BM Reinhold Mitterlehner) der Kick-off des Projektes „Leading Women – Sha- ping the Future“ statt. Das dreijährige Karriere- programm für weibliche Führungskräfte ist Teil eines Change-Prozesses, der in Vision und Leit- zielen der TU Graz festgeschrieben ist, und zielt darauf ab, Wissenschafterinnen für universitäre Leitungsfunktionen zu stärken. Diese Zielset- zung steht auch im einklang mit den formulier- ten Zielen Österreichs, die eine 40-Prozent- Quote für Kollegialorgane an Universitäten vor- sehen. „Leading Women“ ist ein maßgeschnei- dertes Programm, das Frauen, die an Leitungs- positionen und Gremienarbeit interessiert sind,

Auftakt für TU Graz-Leitprojekt:

Leading Women – Shaping the Future

Gudrun haage

an dieses Ziel heranführt. Die elemente sind auf die Personal- und Kompetenzentwicklungsmaß- nahmen der TU Graz abgestimmt. Das Pro- gramm ist der logische nächste Baustein im Rahmen der Gleichstellungsaktivitäten der letz- ten 20 Jahre an der TU Graz, um auch bei Top- Positionen den Frauenanteil anzuheben. Darü- ber hinaus gilt es als Pilotprojekt für ähnlich ausgerichtete zukünftige Programme an ande- ren österreichischen Universitäten.

Akademikerinnen mit Zukunft

Seit Mittwoch, den 4. Juni 2014, stehen die namen der acht Projektteilnehmerinnen fest:

TU Graz-Wissenschafterinnen nehmen am ministeriell geförderten Karriereprogramm für Frauen teil.

© Ramona Winkler

Vom 22. bis 24. Mai fand auf dem Messegelän- de Wien die greeneXPO14 statt, eine bereits zum vierten Mal veranstaltete Umwelt-, Techno- logie- und Green-Lifestyle-Messe. Das ambitio- nierte Ausstellungsprogramm wurde von einem zweitägigen Kongress begleitet. erstmals wa- ren auch hochschulen eingeladen, ihre Arbei- ten und Ausbildungsschwerpunkte zum Thema zu präsentieren.

Die Architekturfakultät der TU Graz zeigte unter dem Motto „architektur forscht“ ein umfangrei- ches Portfolio von Projekten mit unterschiedli- chem Maßstab – von neuen Verbundbauteilen und Gebäudesanierungskonzepten zu Szenari- en städtischer nachverdichtung und einer Studie zu „vertical farming“. hier wurden die hand- lungsmöglichkeiten auf Gebäude- und Stadtebe- ne deutlich. Die erläuterung der unmittelbaren Zusammenhänge zwischen eingriffen ins Objekt und deren Auswirkungen auf das Quartier spiel- ten dabei eine wesentliche Rolle. ein Beispiel dafür ist die städtebauliche und architektonische

„architektur forscht“

Uta Gelbke

neuorganisation des Kaiser-Josef-Platzes in Graz, mit dem Ziel, seine Bedeutung als Sozial- raum wie auch Ort kleinmaßstäblicher Wirtschaft und regionaler Produktvermarktung zu stärken.

Das Projekt versuchte, die bestehende lokale infrastruktur gemäß zukünftigen Anforderungen weiterzuentwickeln.

eine ähnliche Annäherung fand sich auch bei dem ausgestellten Prototyp einer zweiachsig ge- krümmten Dachhaut aus Keramikplatten – das

ergebnis einer Forschungskooperation des in- stituts für Tragwerksentwurf mit der Design Ro- botics Group der harvard Graduate School of Design. Auch hier wurde das Altbekannte als Ansatz für eine neuentwicklung verstanden. Die einzelnen Keramikmodule sind mit hohlräumen versehen, die nach dem Aneinanderfügen der elemente mit Beton vergossen werden. es ent- steht eine Struktur aus gekreuzten Betonrippen.

Der als Sanitärobjekt oder traditionelle Dachde- ckung bekannte Baustoff wird somit zu einem effi zienten Keramik-Beton-Verbundtragwerk, das im Modul wie auch im Gesamtsystem neue Geometrien bei geringem Schalungsaufwand ermöglicht.

es ist der Architekturfakultät gelungen, einen in- formativen und qualitativ hochwertigen Stand zu realisieren, der bei Besucherinnen und Besu- chern auf großes interesse gestoßen ist und neue Kooperationen angeregt hat. ein ausführli- cher Kommentar erscheint auf gat – dem steiri- schen internetportal für Architektur.

Messestand greenEXPO14.

© iAT/Cornelia Steiner

Das sind Gabriele Berg, Juliane Bogner- Strauß, Katrin ellermann, Mihyun Kang, Stefa- nie Lindstaedt, Annette Mütze, Maria Cecilia Poletti sowie Tanja Wrodnigg. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft über einen Zeitraum von drei Jahren gefördert. Als Partnerin für die Durchführung des maßgeschneiderten Projek- tes „Leading Women“ hat die TU Graz Permi- on Consulting Gmbh an Bord geholt. Das in- ternational agierende Strategieberatungsun- ternehmen ist auf zukunftsentscheidende Change-Themen in Wirtschaft und Wissen- schaft spezialisiert.

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