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Archiv "I. Ausschuß und Ständige Konferenz „Medizinische Assistenzberufe"" (27.06.1974)

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Die medizinische Entwicklung, Bedürfnisse von Patienten und Ärzten führen zur Heraus- bildung neuer Assistenzberufe. Ein künstliches Modell wird mit dem

„Diplom-Mediziner"

präsentiert. Ein Beruf zwischen Arzt und

„klassischen"

Assistenzberufen, ein Beruf mit Zukunft?

H. Medizinische Assistenzberufe

Mit der Entwicklung der medizini- schen Wissenschaft und der medi- zinischen Technik ist der Arzt in zunehmendem Maße bei seiner Be- rufsausübung auf die Unterstüt- zung durch qualifizierte Mitarbeiter angewiesen. Im Laufe der Jahre haben sich daher in diesem Teil der Medizin zahlreiche eigenstän- dige Berufe entwickelt. Eine Reihe von Aufgaben im Bereich der The- rapie, insbesondere aber auch der Diagnostik, kann der Arzt nur in engem Zusammenwirken mit den Angehörigen dieser Berufsgruppen wahrnehmen.

Bundesärztekammer und Landes- ärztekammern unterstützen des- halb alle Maßnahmen, die geeignet sind, dem in diesen Berufen allge- mein bemerkbaren Mangel an qua- lifizierten Kräften zu begegnen. Be- sonders hat sich die ärztliche Stan- desorganisation in den letzten Jah- ren der Förderung der Ausbildung, der Festlegung und Ausgestaltung der Berufsbilder, einer verstärkten Berufswerbung und Maßnahmen zur weiteren Hebung des berufli- chen Ansehens der Assistenzberu-

fe in der Öffentlichkeit angenom- men. Nicht zuletzt geht es dabei

Zur Beratung dieser Fragen be- steht bei der Bundesärztekammer ein besonderer Ausschuß, der sich durch Vertreter der einzelnen Landesärztekammern zu einer Ständigen Konferenz ergänzt. Die- ser Ausschuß arbeitet unter dem Vorsitz von Sanitätsrat Dr. Micka, Saarbrücken. Um den heutigen Sprachgewohnheiten zu entspre- chen, insbesondere auch um den Wert der Tätigkeit zu unterstrei- chen, die von den Mitarbeitern der angesprochenen Berufsgruppe ver- richtet werden, wurde der Aus- schuß in „Medizinische Assistenz- berufe" umbenannt. Die früher ge- führte Bezeichnung „Ärztliches Hilfspersonal" wird nach Ansicht der ärztlichen Standesvertretung der Notwendigkeit der Zusammen- arbeit mit den Vertretern der ein-

auch um die Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen.

zelnen beteiligten Gruppen nicht gerecht.

Wie in der Vergangenheit war die Arbeit des Ausschusses und der Ständigen Konferenz „Medizini- sche Assistenzberufe" auch im Be- richtsjahr insbesondere mit den allgemeinen bildungspoliti- schen Fragen als auch mit Fragen der Ausbildung und Berufstätigkeit von Arzthelferinnen, unter Berück- sichtigung der Bestimmungen des Berufsbildungsgesetzes, befaßt.

Weitere Schwerpunkte der Arbeit lagen bei dem Gesetzentwurf zur Diätassistentin bzw. der Ausbil- dungs- und Prüfungsordnung, dem Gesetzentwurf des Rettungssanitä- ters und dem Gesetzentwurf zur Ausbildung des Arbeits- und Be- schäftigungstherapeuten.

1. Ausschuß und Ständige Konferenz

„Medizinische Assistenzberufe"

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Sondernummer 26a vom 19. 7. 1974 2029

Referenzen

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