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Archiv "Für Empfindliche: Alkoholfreie Biere" (11.07.1987)

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DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT THEMEN DER ZEIT

Ganz heimlich, still und leise, fast verschämt, kommen in der Bundesrepublik die alkoholfreien Biere in Einzelhandel und Gaststätten, um eine wachsende Bedarfslücke zu füllen. Über die rela- tiv junge Bier-Sorte, über die Höhe der in den ein- zelnen Marken noch vorhandenen Alkoholspuren und die Nährwerte dieser Biere möglichst alle im medizinischen Bereich Tätigen intensiver aufzu- klären - diese Aufgabe haben allerdings die mei- sten Brauereien bisher weitgehend vernachläs- sigt. Hier nun dazu eine erläuternde Übersicht.

Für Empfindliche:

Alkoholfreie Biere

Eigene Informierung und Aufklärung der

Patienten über diese Getränke empfehlenswert

N

ur bei ganz wenigen

Gelegenheiten wird man in gastronomi- schen Betrieben so sanft-mitleidig, nahe- zu milde belächelt wie bei dem Or- der-Wunsch nach einem alkoholfrei- en Bier. "So etwas" führe man in diesem Hause nicht, wird dann meist dem Gast bedeutet und auf Cola oder Wasser verwiesen. Es soll aber Menschen geben, die zu Rindergu- lasch nicht gerade Cola schlürfen oder zu einem Eisbein Sprudel trin- ken möchten und auf ein Getränk, das zu den Speisen paßt, nicht ver- zichten wollen. Für alle, die keinen Alkohol trinken möchten oder dür- fen, einfach weil sie nach dem Essen noch einen klaren Kopf brauchen, Auto fahren oder Maschinen bedie- nen müssen, die noch ein paar Run- den joggen wollen, Tennis spielen oder Schach, bietet sich alkoholfrei- es Bier als schmackhafter Durstlö- scher an. Nur - diese Möglichkeit ist den meisten Verbrauchern noch un-

bekannt. Das ist ganz natürlich, da es ihnen weder im Handel noch in der Gastronomie angeboten wird, weil alkoholfreies Bier den meisten Mitarbeitern dieser Branchen selbst noch äußerst dubios ist.

Diese „Alternative"

findet mehr Freunde

Etwa 450 000 hl alkoholfreies Bier dürften 1985 in der Bundesre- publik gebraut - und verkauft - wor- den sein. Über den Konsum dieser Biersorte gibt es noch keine offiziel- len Statistiken, die angedeuteten Vertriebszahlen der Brauereien las- sen jedoch diese Größenordnung vermuten.

Gewiß, noch beträgt der Anteil von alkoholfreiem Bier an den rund 93 Millionen Hektolitern des gesam- ten Bier-Ausstoßes der etwa 1200 deutschen Brauereien lediglich etwa 0,5 Prozent. Mit zunehmender In- formation der Bürger und der damit

Frisch vom Faß oder auch aus der Flasche

— von der Qualität des alkoholfreien Bieres läßt sich nahezu jeder (auch der „einge- hopfte") Bierfreund überzeugen. Aber er muß es natürlich zunächst einmal probie- ren. Bisher sind 15 Marken im Angebot

verbundenen Akzeptanz aber wächst der Konsum dieser Bier- Sorte.

Die zunehmende Bedeutung des alkoholfreien Bieres für bestimmte Verbraucher-Gruppen und zu be- sonderen Anlässen erkennen offen- sichtlich immer mehr Brauereien.

Bisher sind 15 alkoholfreie Biere im Angebot, die meisten davon aller- dings in einem begrenzten regiona- len Gebiet.

Für den Arzt ist es vor allem wichtig, die Höhe der Alkohol-Spu- A-1958 (26) Dt. Ärztebi. 84, Heft 28/29, 11. Juli 1987

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Biersorten:

Noch wenig Alkoholfreies

Anteil am deutschen Bierverbrauch

1980

Pils

Lager Hell

39141

Alt 0,9 Sonstiges Diät Alkohol- 1,0

1

1,6 arm,-frei

Kölsch I

Weizen,Weißbier

CONOOR 00387

ren und die Nährwerte in den ver- schiedenen Bieren zu kennen (s. Ta- belle auf der nächsten Seite).

Interessant ist, daß es mit „Wait- zinger", „Waitzenthaler" und „Bi- schofsgrüner" auch drei Weizenbier- Marken gibt, deren Alkohol-Anteil zum Teil weit unter 0,5 Prozent liegt.

Damit können auch jene Verbrau- cher, die Frische und Geschmack des obergärigen Hellen aus dem Süden beim Bierkonsum bevorzugen, zum Alkoholfreien greifen.

Probieren muß man es natürlich

Nach wie vor ist die Frankfurter Binding-Brauerei, die auch Schritt- macher und Vorreiter auf dem Sek- tor des alkoholfreien Bieres war, mit ihrem „Clausthaler" Marktführer.

Dieses alkoholfreie Bier wird nahe- zu in alle Gegenden der Bundesre- publik geliefert, ist jedoch — ebenso wie generell alkoholfreies Bier — nicht in jedem Lebensmittelgeschäft oder in allen Gaststätten zu bekom- men. Bei zunehmender Nachfrage durch die informierten Verbraucher aber dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, wann der Konsument überall die Auswahl hat unter den alkoholfreien Getränken, um seinen individuellen Geschmack zu treffen.

• Nahezu jeder — auch der „ein- gehopfte" — Biertrinker läßt sich von der Qualität des alkoholfreien Bieres überzeugen — aber er muß es natürlich zunächst einmal probieren.

• Nur durch gezielte Informa- tion wird der Verbraucher für das al- koholfreie Bier interessiert und schließlich gewonnen, auf das er sich als Freund eines guten Schluckes verlassen kann als Autofahrer, Sportler oder Abstinenzler. Eine Aufgabe auch der Ärzte, ihre Pa- tienten mit dieser Möglichkeit ver- traut zu machen; denn, um in eine Situation zu kommen, in der Kon- sum von Alkohol ausgeschlossen werden muß, ist es nicht erst not- wendig, mit einer Hepatitis herum- zulaufen.

In der Bundesrepublik ist es selbstverständlich, daß Bier streng nach dem Reinheitsgebot, erlassen am 23. April 1516 auf dem bayri-

schen Landstädtetag zu Ingolstadt, gebraut wird. Nach dem Biersteuer- gesetz ist diese älteste lebensmittel- rechtliche Verordnung bindend auch für alle alkoholfreien Biere, die bis- her alle Schankbiere sind, außer dem „Waitzinger" Hefeweißbier der Münchner Paulaner Brauerei so- wie dem ersten alkoholfreien Pilsner aus der Brauerei Gebr. Maisel in Bayreuth, die mit einem Stammwür- zegehalt von zwölf Prozent zu den Vollbieren zählen.

Schankbiere haben bei einem Gehalt an Stammwürze zwischen sieben und acht Prozent einen Alko- holgehalt, der zwischen 2,3 und 2,7 Prozent liegt. Vollbiere hingegen weisen bei einem Gehalt an Stamm- würze zwischen elf und 14 Prozent einen Alkoholgehalt auf, der von drei bis zu 4,5 Prozent reicht. Alko- holfreie Biere jedoch haben — nahe- zu unabhängig von der Stammwürze

— einen Alkoholanteil von höchstens 0,5 Prozent, meist aber noch weit darunter.

Nach höchstrichterlicher Recht- sprechung kann ein Getränk als al- koholfrei angesehen werden, wenn sein Alkoholgehalt so gering ist, daß er physiologisch wirkungslos ist.

Der Anteil der Diät-Biere am Bierkonsum liegt bei 1 Prozent. Immerhin etwas tröst- lich: in den Jahren von 1980 bis 1986 hat es einen Anstieg von 0,1 Prozent gegeben

Demnach darf es auch auf alkohol- empfindliche Menschen wie bei- spielsweise Kinder oder Kranke kei- nen feststellbaren Einfluß ausüben oder befürchten lassen. Für Bier wurde die Definition des Alkoholan- teils aus bestehenden Rechtsgrund- lagen, geltend für Fruchtsäfte und alkoholfreie Erfrischungsgetränke, abgeleitet. Hierbei wurde auch be- rücksichtigt, daß beispielsweise bei der Herstellung von Fruchtsäften zwangsläufig Spuren von Alkohol entstehen, der aber in ähnlicher Form auch in vielen Lebensmitteln wie Saucen oder Backwaren, vor al- lem im Brot, enthalten ist.

Um jedoch auch beim Bier ei- nen minimalen Alkoholgehalt zu er- reichen und dennoch die Gärung, die nach dem Biersteuergesetz statt- finden muß und für die Bierherstel- lung notwendig ist, zu gewährlei- sten, wird der Großteil des Alkohols nach dem Brauvorgang herausge- löst, die Gärung unterbrochen durch Kälteschock, Ultrakurzzeit-Ein- dampfung, Umkehrosmose und Dia- lyse, Vakuum und Dünnschichtver- dampfung oder andere Verfahren, bei denen Alkohol nur in geringen Mengen entsteht. Einige dieser Möglichkeiten sind in der Brau-In- dustrie schon längere Zeit bekannt, die Reduzierung der thermischen Belastung des Bieres beim Alkohol- entzug ist jedoch erst in den letzten Jahren optimal gelungen. Dies mag ein Grund dafür sein, daß alkohol- freie Biere früher im allgemeinen nicht so gut gemundet haben und auch noch nicht den frischen, hop- fenbetonten, bierigen Geschmack hatten, den der Genießer heute auch bei dieser alkoholfreien Sorte bevor- zugt.

Abwechslung für Abstinenzler

Alkoholfreies Bier kann für Ab- stinenzler (sofern sie nicht auf jeg- lichen Alkohol konsequent verzich- ten müssen) eine Alternative zu an- deren Erfrischungsgetränken sein;

es wird auch von vielen Frauen be- vorzugt.

Der Alkoholgehalt der alkohol- freien Biere liegt um etwa 90 Pro- Dt. Ärztebl. 84, Heft 28/29, 11. Juli 1987 (29) A-1959

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Alkoholfreie Biere deutscher Brauereien

Birell Stern-Brauerei, 6,2 0,03 24

Essen; Patrizier Bräu, Nürnberg;

Karlsberg Braue- rei, Homburg (Saar); Holsten Brauerei, Ham- burg

Markenname

Aecht Groterjan

Brauerei Stamm- Alkohol würze (g/100 g) (g/100 g)

DU-Schultheiss, Berlin

kcal (g/100 g)

7,4 0,15

Hopfner (Brau- Koop), Karlsruhe;

Becker (Brau- Koop), St. Ing- bert; Thier (Brau- Koop), Dortmund

Arnegger 7,5 0,30 28

Bischofsgrüner (Weizenbier) Clausthaler

Gerstel

Isenbeck light

Kritzenthaler (Pilsner) Löwenbräu (alfrei)

Privat Hopfen Hell

Promillus

Prostel

Sanwald Extra

Waitzinger (Weizenbier) Waitzenthaler (Weizenbier)

Sandlerbräu, Kulmbach

Binding-Brauerei, Frankfurt

Henninger-Bräu, Frankfurt

Brauerei Isenbeck, Hamm

Brauerei Gebr.

Maisel, Bayreuth Löwenbräu, München Werner Bräu (Brau Ring), Poppenhausen Nordbräu, Ingolstadt Bürgerbräu Wörner, , Bamberg Dinkelacker, Stuttgart Paulaner, München Sailerbräu, Marktoberdorf

0,30 26

0,29 28

0,46 29

0,40 27

0.38 26

0,27 28

0,30 27

0,13 19

0.37 29

0,33 30

0,35 23

0,46 26

7,1

7,5

7,5

7,7

12,0

7,3

7,0

5,3

7,3

7,8

12,0

7,0

-41■111■1

25 zent niedriger als der Alkoholgehalt

der geschmacklich vergleichbaren Vollbiere, wie beispielsweise das

„Export" oder „Pils" , die zwischen vier Prozent und 4,2 Prozent Alko- hol enthalten. Demzufolge ist - bei derselben getrunkenen Menge - nach dem Genuß von alkohlfreiem Bier nur etwa ein Zehntel des Alko- hols im Blut wie nach Pils oder Ex- port.

Anders ausgedrückt: Um diesel- be Blutalkohol-Konzentration zu er- halten wie bei Vollbieren, müßte man in der gleichen Zeit etwa zehn- mal soviel alkoholfreies Bier trin- ken. Und das dürfte schon an die Grenze der physiologischen Aufnah- memöglichkeit gehen, ganz abgese- hen davon, daß diese Zecher ihre Zeit dann sozusagen mehr andern- orts verbringen müßten als am Bier- tisch.

Positive Wirkung auf den Organismus

Ideal, im Vergleich zum übli- chen Bier, ist alkoholfreies Bier für kalorienbewußte Schlankheitsfanati- ker und selbstverständlich auch für außergewöhnlich figurbewußte Da- men. Weniger als 300 kcal, im Schnitt um die 260 kcal, beziehungs- weise 1088 Joule beträgt der Brenn- wert von einem Liter alkoholfreiem Bier.

Als Vergleichs- und Annähe- rungswert bringt es ein Liter Export- Bier auf etwa 460 kcal (1920 Joule), ein Liter milder Weißwein - das sei wieder ins Gedächtnis gerufen - hat etwa 700 kcal (2930 Joule), ein Liter Apfelsaft immerhin 468 kcal (1960 Joule) und ein Liter Traubensaft gar 740 kcal (3097 Joule).

Für die positive Wirkung auf den Organismus ist die ausgewogene Zusammensetzung entscheidend, die bei alkoholfreiem Bier als Natur- produkt in ihrer Gesamtheit das menschliche Gewebe entwässert so- wie die Magensaft-Sekretion för- dert. Es ist aber auch als Aufbau- und Ausgleichs-Getränk für Lei- stungssportler mit Langzeiteinsatz, beispielsweise für Marathonläufer, ebenso geeignet wie für den Ama- teur-Jogger.

A-1960 (30) Dt. Ärztebl. 84, Heft 28/29, 11. Juli 1987

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DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT

rin

.■jä

Auf der „Wies'n" lief die „Hopfen-Brause"

Die Wünsche der Verbraucher nach alkoholfreiem Bier sind — wenn oftmals auch nur latent — vorhanden, können aber offenbar nicht in allen Gaststätten oder in jedem Auto- bahn-Rasthaus und nur in wenigen Einzelhandels-Geschäften befriedigt werden. Viel mehr bewußte Konsu- menten würden anstelle von Alko- hol zu bestimmten Gelegenheiten al- koholfreies Bier trinken, wenn es ih- nen angeboten würde. Ein augenfäl- liges Beispiel hierfür bietet das Münchner Oktoberfest, bei dem 1986 zum erstenmal die von hämi- schen Säufern so genannte „Hop- fen-Brause" ausgeschenkt wurde.

Obwohl nur in etwa der Hälfte der gastronomischen Betriebe auf der

„Wies'n" zu bekommen, wurden vom gesamten Bier-Konsum etwa 1,5 Prozent alkoholfreies Bier ge- trunken Das bedeutet, hochgerech- net würden die Verbraucher etwa drei Prozent alkoholfreies Bier trin- ken, wenn es ihnen als bierige Alter- native angeboten wird. Und das selbst auf dem Oktoberfest, wo man nicht unbedingt hingeht, um sich zu kasteien.

Anscheinend aber steht bei vie- len Gastronomen und Händlern je- doch die Trägheit vor dem Kunden- wunsch, denn bevor man alkohol- freies Bier anbietet, muß man sich mit dessen Eigenschaften und Vor- zügen beschäftigen. Nur durch diese Nachlässigkeit ist die vielfache Igno- ranz zu erklären, durch die in Han- del und Gastronomie alkoholfreies Bier oftmals sogar mit Diät-Bier ver- wechselt wird. Ein verhängnisvoller Irrtum einerseits beispielsweise für Kraftfahrer, andererseits für Diabe- tiker. Informierung der betreffen- den Patienten — besonders wenn sie zu den einschlägigen Berufsgruppen zählen — und auch die Beschäftigung mit dem alkoholfreien Bier im Re- staurant durch „Selbstversuche"

könnten lohnende Aufgaben für den Arzt sein.

Anschrift des Verfassers:

Walter Mergarten Am Neuenhof 21 4000 Düsseldorf 12

D

ie Anforderungen, wel- che nach der MedGV für ein Gerät erfüllt werden müssen, hängen davon ab, welcher der vier Gruppen das Gerät zuzuordnen ist (Tabelle 1). Die schärfsten Bestim- mungen (Bauartzulassung, sicher- heitstechnische Kontrollen usw.) gelten für die Geräte der Gruppe 1, welche enumerativ in einer Anlage zum Verordnungstext unter 25 Punkten aufgeführt sind (Tabelle 2).

Mehrere der Bezeichnungen ließen vieldeutige Interpretationen zu (z. B. „Geräte zur Stimulation von Nerven und Muskeln . . .") bzw.

enthielten (vermutlich ungewollte) Einschränkungen (z. B. „Blut- druckmesser, intrakardial") [1,2].

Diese ungenaue Begriffswahl trug dazu bei, daß es Auslegungs- und Abgrenzungsprobleme gab. Hinzu kommt die Vielfältigkeit und Kom- plexität des Geräteangebots, welche eine einfache Klassifizierung nach dem Gefährdungspotential sehr er- schwert.

Ein Gerätekatalog des Berliner Senators für Gesundheit und Sozia- les [3] hätte eigentlich zur Klärung beitragen sollen, stiftete jedoch eini- ge Verwirrung. Eine Reihe erheb- licher Mängel und Unrichtigkeiten veranlaßten schließlich das Bundes- ministerium für Arbeit, diesen

„Berliner Katalog" zurückzuweisen und selbst einen „Gerätegruppenka- talog" zu erstellen [4], welcher nun im Einvernehmen mit den für die Durchführung der MedGV zuständi- gen obersten Landesbehörden die Gruppenzuordnung verbindlich re- gelt.

Neben allgemeinen Grundsät- zen wurde ein Verzeichnis erarbei- tet, welches beispielhaft für fast 500 Geräte unter Nennung zusätzlicher Kriterien die Gruppennummer ent- hält.

Im folgenden können lediglich einige Punkte angesprochen wer- den, welche besonders umstritten waren (die Gesamtliste wird interes- sierten Lesern auf Anfrage kosten- los zugeschickt).

Medizin-Gerätekatalog des Bundesarbeitsministeriums

Gruppenzuordnung verbindlich

Wolfgang Menke und Bernhard Miethe

Unsicherheiten bei der Umsetzung der Medizingeräte- Verordnung (MedGV) betrafen bisher u. a. die Frage der Berücksichtigung bzw. Gruppenzuordnung einzelner Ge- räte. Der neue „Gerätegruppenkatalog" des Bundesmini- steriums für Arbeit und Sozialordnung soll mit allgemeinen Grundsätzen und einem Verzeichnis für die Zuordnung ei- ne Hilfe bei der Gruppeneinteilung sein. Während damit die Zuordnung von Einzelgeräten keine Schwierigkeiten mehr bereiten sollte, dürfte es auch in Zukunft Probleme bei der Zuordnung von Gerätekombinationen geben.

Tabelle 1: Systematik zur Gruppeneinteilung nach MedGV Implantat?

ja nein

energetisch ja Gruppe 2 Gruppe 1 oder 3

betrieben?

11CM Gruppe 4

Dt. Ärztebl. 84, Heft 28/29, 11. Juli 1987 (35) A-1961

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