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Archiv "Leserreisen des Deutschen Ärzteblattes: Frühjahr in der Türkei" (15.12.2000)

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Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 97½½½½Heft 50½½½½15. Dezember 2000

„Frühjahr in der Türkei“ – unter diesem Motto veran- staltet das Deutsche Ärzte- blatt zwei jeweils eigenstän- dige Reisen in Zusammenar- beit mit Studiosus Gruppen- reisen GmbH, München, im April und Mai 2001.

Mittelpunkt der ersten Reise, die in Ankara startet, ist die bäuerliche Welt Kap- padokiens im Herzen Anato- liens. Eine Alternative hierzu bietet die Rundreise durch die Westtürkei mit ihrer hel- lenistisch-römischen Kultur und den historischen Zeug- nissen einer vielgestaltigen und langen Geschichte.

Reiseverlauf

„Kappadokien und Anatolien“

1. Tag: Anreise. Linienflüge von Deutschland über Frankfurt/

Main nach Ankara. Nachmittags Transfer zum Hotel.

2. Tag:Ankara. Vormittags Be- sichtigung der türkischen Haupt- stadt mit Besuch des Mauso- leums des Staatsgründers Kemal Atatürk. Nachmittags Fahrt ent- lang dem Salzsee nach Kappado- kien. Übernachtung in Ürgüp/

Nevsehir.

3. Tag:Felsenkirchen und Tuff- kegel. In Kappadokien schufen Natur und Mensch eine bizarre Landschaft. Die Erosion formte über Jahrtausende ein Meer aus Tuffsteinkegeln und Kratern.

Man entdeckte Wandmalereien in Felsen- und Höhlenkirchen von Göreme, die in den Tuff ge- graben wurden. Fahrt in das „Tal der versteinerten Soldaten“ mit Aussicht vom höchsten Tuffstein- kegel in Uchisar.

4. Tag:Karawanserei und Der- wische. Erkundung einer unterir- dischen Stadt mit ihren Kata- komben und Besuch der größten seldschukischen Karawanserei in Sultanhani. Weiterfahrt durch Kappadokien nach Konya, Hei- mat der Tanzenden Derwische

und Wallfahrtsstätte. Besichti- gung der Stadt sowie des Mevla- na-Klosters mit Museum sowie der Ince Medrese (Steinmetz- und Holzschnitzkunst).

5. Tag:Das „Baumwollschloss“

von Pamukkale. Fahrt durch die Hochebene Westanatoliens und typische türkische Dörfer. Schon von weitem sieht man das Natur- wunder von Pamukkale im Son- nenlicht gleißen. Pamukkale heißt Baumwollschloss wegen seiner schneeweißen Sinterter- rassen, die sich mit ihren Wasser- fällen den Berghang hinab staf- feln. Zeit für Erkundung der na- he gelegenen antiken Ruinen- stätte von Pamukkale, des alten Hierapolis.

6. Tag: Stadt der Aphrodite.

Besuch einer Teppichmanufaktur in Tavas. Fahrt zur antiken Bild- hauerstadt Aphrodisias. Fahrt durch die Mäanderebene an die Ägäisküste nach Kusadasi.

7. Tag: Ephesus, Selcuk und Haus der Maria. Ausflug nach Ephesus mit Spaziergang durch diese antike Stadt: Besichtigung des Wohn- und Sterbehauses der Maria auf dem Ala Dag und Führung durch die Ausgrabun- gen von Selçuk mit der Johannes- Basilika. Rückkehr nach Kusada- si.

8. Tag: Rückflug. Vormittags im Hotel in Kusadasi. Am Nach- mittag Transfer zum Flughafen nach Izmir; Rückflug mit Luft- hansa über München und von dort aus Weiterflüge.

Reisepreis

Der Pauschalpreis beträgt für Reisetermine A + B: pro Person ab 1 495 DM; Einzelzimmerzu- schlag: 255 DM, für Reisetermin C: pro Person ab 1 395 DM; Ein- zelzimmerzuschlag: 235 DM Mindestbeteiligung: 25 Personen

Leistungen

❃ Linienflüge nach Ankara und zurück von Izmir

❃Sieben Übernachtungen in sehr guten Mittelklassehotels

❃Unterbringung in Doppelzim- mern mit Bad oder Dusche und WC

❃Halbpension (7 x Frühstücks- buffet, 7 x Abendessen)

❃Transfers, Ausflüge und Rund- reise im Reisebus mit Klimaanla- ge

❃Deutsch sprechende Reiselei- tung

❃Eintrittsgelder

❃Flughafensteuern und Lande- gebühren

❃Reise-Rücktrittskostenversiche- rung

❃Sicherungsschein über den Rei- sepreis

Veranstalter

Studiosus Gruppenreisen GmbH, München

Leserreisen des Deutschen Ärzteblattes

Frühjahr in der Türkei

Acht Tage Türkei

Kappadokien und Anatolien

A: 9. April bis 16. April 2001 B: 11. April bis 18. April 2001 C: 30. April bis 7. Mai 2001

Von Ephesus bis Istanbul A: 10. April bis 17. April 2001 B: 12. April bis 19. April 2001 C: 1. Mai bis 8. Mai 2001 D: 29. Mai bis 5. Juni 2001

Reiseverlauf

„Von Ephesus bis Istanbul“

1. Tag: Mit Lufthansa-Linien- flug vom Heimatflughafen nach München und von dort nach Iz- mir. Nach Ankunft Transfer zum Hotel in Kusadasi.

2. Tag: Ephesus, Selçuk und Haus der Maria. Vormittags Spa- ziergang durch die antike Stadt.

Nachmittags Besichtigung des Wohn- und Sterbehauses der Ma- ria auf dem Ala Dag und Führung durch die Ausgrabungen von Sel- çuk mit der Johannes-Basilika.

3. Tag:Priene – Didyma – Mi- let. Ausflug in die antike Hafen- stadt Priene. Zum Apollotempel in Didyma pilgerten Ratsuchen- de, um das Orakel zu befragen.

Theater und Thermen der Fausti- na in Milet sind Zeugnisse der einst mächtigen Metropole im

westlichen Kleinasien. Rückkehr nach Kusadasi.

4. Tag: Burgberg von Perga- mon. Fahrt zum Badeort Kusada- si nach Bergama und zu den Rui- nen von Pergamon. Weiterfahrt nach Canakkale.

5. Tag:Schliemanns Troja. Vor- mittags Besichtigung der von Ho- mer in der Ilias besungenen und von Heinrich Schliemann zwi- schen 1870 und 1894 ausgegrabe- nen Stadt Troja. Zu den Darda- nellen und Überfahrt mit der Fähre nach Gelibolu, der ersten Landestelle der Osmanen in Eu- ropa. Ankunft in Istanbul.

6. Tag:Istanbul/Topkapi – Ha- gia Sophia. Als Konstantinopel hielt sich die Stadt für den „Nabel der Welt“. Heute gilt Istanbul als kulturelle Metropole des Landes.

Fahrt zur Spitze der Landzunge, wo sich Bosporus, Goldenes Türkei: die Sinterterrassen bei Pamukkale

Foto: Studiosus Gruppenreisen GmbH, München

Reise

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Horn und Marmara-Meer verei- nigen und wo sich das Top- kapi Sarayi, der Palast der os- manischen Sultane, erhebt (mit Führung). Besichtigung der Sul- tan-Ahmet-Moschee, die ihren Namen „Blaue Moschee“ den blauen Fayencen an den Wänden verdankt. Bummel zur Hagia So- phia und Besichtigung dieses be- deutendsten byzantinischen Bau- werkes und viertgrößten Kirchen- baus der Welt (heute: Museum).

7. Tag: Basar und Bosporus.

Besuch einer Teppichmanufak- tur. Bummel durch den Ägypti- schen Basar. Dampferfahrt auf dem Bosporus. Busfahrt nach Istanbul und Besichtigung der Süleyman-Moschee. Abschieds- abendessen im Stadtteil Kumkapi.

8. Tag:Rückflug. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Frankfurt/Main oder München.

Individuelle Weiterflüge.

Reisepreis

Der Pauschalpreis dieser Reise beträgt pro Person ab 1 395 DM;

Einzelzimmerzuschlag: 275 DM.

Mindestbeteiligung: 25 Personen

Leistungen

❃Linienflug von München nach Izmir und zurück von Istanbul

❃Sieben Übernachtungen in sehr guten Mittelklassehotels

❃Unterbringung in Doppelzim- mern mit Bad oder Dusche und WC

❃Halbpension (7 x Frühstücks- buffet und 7 x Abendessen)

❃Transfers, Ausflüge und Rund- reise im Reisebus mit Klimaanla- ge❃Dampferfahrt auf dem Bospo- rus❃Deutsch sprechende Reiselei- tung❃Eintrittsgelder

❃Flughafensteuern und Lande- gebühren

❃Sicherungsschein über den Rei- sepreis

❃Reise-Rücktrittskostenversiche- rung

Veranstalter

Studiosus Gruppenreisen GmbH, München

Ausführliches Programm bei:

Deutscher Ärzte-Verlag GmbH – Leserservice –, Dieselstraße 2, 50859 Köln; Telefon: 0 22 34/

70 11-2 89; Fax: 0 22 34/70 11-

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Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 97½½½½Heft 50½½½½15. Dezember 2000

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Baukredite gefragt

Die Kreditnachfrage der Deut- schen ist im vergangenen Jahr um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Da- mit nahmen Privatpersonen bei inländischen Banken und Sparkassen Kredite von 1,7 Billionen DM auf. Im Ver- gleich zu 1980 hat sich die Kreditnachfrage der Deut- schen mehr als vervierfacht.

Vor allem die Baufinanzie- rung boomt. So entfielen En- de 1999 rund 75 Prozent aller Kredite von Privatpersonen auf die Finanzierung von Im- mobilien. Diese Nachfrage stieg von 1998 auf 1999 allein um ein Viertel. Ausgelöst wur- de dieser Baukredit-Boom nach Auffassung des Bundes- verbandes deutscher Banken vor allem durch die Talfahrt der Zinsen. So sanken die langfristigen Hypothekenzin- sen seit Anfang 1991 von rund zehn Prozent auf ein histori- sches Tief von rund fünf Pro- zent zum Jahresanfang 1999.

Mittlerweile müssen Baufi- nanzierer für zehnjährige Hy- pothekarkredite mit einer Ef- fektivverzinsung von 6,4 Pro- zent zwar wieder tiefer in die Tasche greifen. Doch sind die derzeitigen Konditionen nach wie vor günstig. EB

Stichwort:

Global Titans

Die 50 größten weltweit agie- renden Aktiengesellschaften sind seit letztem Jahr in einem gemeinsamen Kursbarometer gebündelt, dem so genannten Dow Jones Global Titans In- dex. Genau wie der Deutsche Aktienindex (DAX) oder der europäische EuroStoxx 50 re- präsentiert dieser Index die Wertveränderungen der in ihm enthaltenen Aktien. Mit anderen Worten: Der Global Titans Index umfasst eine re- präsentative Auswahl der Ak- tien, die die Weltwirtschaft im 21. Jahrhundert aufgrund ih-

rer Größe und Marktstellung prägen werden.

Gerne spricht man bei den Werten im Global Titans auch von Blue Chips. Der Begriff stammt aus den USA, wo er für die wertvollsten Spielmarken (Jetons) beim amerikanischen Poker ver- wendet wird. Im Zusammen- hang mit Aktien kennzeich- net er die bekanntesten sub- stanz- und ertragsstärksten Papiere. Union Investment

Steuertipp

Grundsätzlich gilt, dass Ko- sten, die zur Erwerbung, Siche- rung und Erhaltung von Kapi- taleinnahmen anfallen, steuer- lich geltend gemacht werden können. Dabei muss ein direk- ter Bezug zu steuerpflichtigen Kapitalerträgen bestehen. Es können dabei zum Beispiel fol- gende Aufwendungen in Be- tracht kommen:

❃ Börsenzeitschriften (reine Wertpapierinformation)

❃ Spezielle Software

❃ Reisekosten (anlässlich einer Gesellschafter- oder Aktionärsversammlung)

❃ Beratungskosten

❃Schuldzinsen (bei Kredit- aufnahme für den Erwerb von Wertpapieren)

❃Kontoführungsgebühren

❃Depotgebühren

Werden Aufwendungen nur getätigt, um von Wertstei- gerungen des Kapitalvermö- gens zu profitieren, wird der Werbungskostenabzug ver- sagt. Das gilt zum Beispiel für die Zahlung von Fremdfinan- zierungszinsen, wenn ein Dar- lehen ausschließlich zum gün- stigen Wertpapierkauf ver- wendet wird und die Wertpa- piere nach kurzer Zeit mit er- höhtem Wert wieder veräu- ßert werden. Grundsätzlich gehören auch Anschaffungs- und so genannte Anschaf- fungsnebenkosten nicht zu den Werbungskosten, zum Beispiel Maklergebühren, Provisionen und Spesen, die beim Erwerb von Kapitalanlagen anfallen.

Sind die Werbungskosten insgesamt nicht höher als 100 DM (Ledige) beziehungswei- se 200 DM (Verheiratete) im Jahr, so kann zumindest dieser Pauschbetrag steuerlich zum Abzug gebracht werden. Dar- auf hat der Bund der Steuer- zahler Nordrhein-Westfalen e.V. hingewiesen. EB Wirtschaft

Passende Kredite

Zur Finanzierung von Immobilien bieten die Banken in der Regel Kredite mit fünf oder zehn Jahren Laufzeit, die in festen Monatsraten zurückgezahlt werden. Die Raten setzen sich normalerweise aus einem anfänglichen Tilgungssatz von ei- nem Prozent sowie den Zinsen zusammen. In vielen Fällen kann es aber sinnvoll sein, von dieser Standardnorm ab- zuweichen. Darauf macht die Allgemeine Deutsche Direkt- bank (DiBa) aufmerksam.

Wer sich aber eine höhere monatliche Belastung leisten kann, sollte seiner Bank ruhig eine höhere Anfangstilgung als ein Prozent vorschlagen. Auf diese Weise sind die Schul- den schneller abbezahlt, und die Zinsaufwendungen für das Darlehen verringern sich spürbar.

Spielraum bei der Kreditgestaltung bietet auch die Lauf- zeit. Wer sich das aktuelle Zinsniveau möglichst lange sichern will, kann auch eine Kreditlaufzeit von zum Beispiel fünfzehn Jahren vereinbaren. Je länger die Laufzeit ist, desto höher ist in der Regel der Zinssatz. Die ideale Lösung besteht deshalb häufig in der Aufteilung der Kreditsumme auf Teildarlehen mit unterschiedlichen Laufzeiten. Einerseits ergibt sich dann für das Gesamtdarlehen ein günstiger Zins-Mix. Andererseits wird nie der gesamte Kredit auf einmal fällig. Dadurch verrin- gert sich die Gefahr, dass die Restschuld gerade bei hohen Zin-

sen weiterfinanziert werden muss. PER

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