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13. Kon ress der Wirtschaftsin enieure 2000

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WIV-Life

13. Kon ress der Wirtschaftsin enieure 2000

noch im kleinen Kreis besprochen und diskutiert werden. Gleich nach der Mit- tagspause ging es mit einem Vortrag von KR Engelbert Brenner zum Thema

"Strategisches Risk Management 2000 - Herausforderung für den Manager"

weiter. Brenner ist seit 1960 im indus- triellen Versicherungswesen tätig und befasst sich seit über 30 Jahren mit der Risk-Management-Thematik. Er warnte deutlich davor, Risiken unterzubewer- ten, da sich Chancen und Risiken sonst wie kommunizierende Gefäße verhal- ten würden. Viel mehr muss der Um- gang mit Risiken als Herausforderung angenommen werden.

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en letzten Vortrag bestritt Dr. Tor- sten Kreindl, der zum Thema "Sili- con Gold Rush - Neue Regeln in der Neuen Ökonomie" referierte. Auch Kreindls Vortrag, der ja selbst das WI- TECH-Studium in Linz absolvierte, wurde mit Neugier erwartet. Univ.- Prof. Dr. Horst Geschka, Präsident des WVI-Deutschland, meinte dazu: "Für mich waren das die beiden Höhe- punkte: Vester, sozusagen als der alte Mahner, der uns immer wieder ins Ge- wissen redet, und Kreindl, der die Neue Welt darstellt, das New Business; nicht aus der Beobachtersituation, sondern als jemand, der drin steckt."

Kreindl entwarf in seinem Vortrag ein kritisches Bild von Österreichs Statio- nierung in der New Economy: Einer- seits seien die essentiellen Vorausset- zungen vorhanden, andererseits behin- dere die "Buchlehre" und der man- gelnde Praxisbezug vor allem an den österreichischen Universitäten einen profitablen Einstieg in die neuen Märkte. Ziel einer zukunftsorientierten Ausbildung müsse ein stärkerer Bezug zur Praxis sein, wie er etwa über Pflichtpraktika schon während des Stu- diums erreicht werden könnte.

Im Anschluss an die vier Vorträge fand eine Podiumsdiskussion unter dem Titel

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"Effizienzsteigerung durch strategische Positionierung in digitalen Märkten?

Neue Medien - neue Regeln!" statt, die von der ORF-Moderatorin Ingrid Thurnher geleitet wurde. Im Rahmen dieser Diskussion wurden noch einmal interessante Denkansätze aufgezeigt, eine Annäherung an das übergreifende Thema des Kongresses erfolgte aus den verschiedensten Bereichen.

Nach Kongressende fand im Tagungs- saal des Designcenters die Generalver- sammlung des WING statt.

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timmungsvoll gestaltet war auch das Abendprogramm dieses Kongress- tages, das zuerst eine Fahrt mit der Grottenbahn auf dem Pöstlingberg und einen anschließenden Empfang im Kel- ler der Grottenbahn, der eine Miniatur- abbildung des Linzer Hauptplatzes dar- stellt, bei einem "Drachenbier" vorsah sowie ein anschließendes Büfett im Pöstlingberg-Schlössel mit musikali- scher Gestaltung. Bei typisch öster- reichischen und internationalen Schmankerln, bei gemütlichem Zusam- mensein auf der Terrasse des Pöstling- berg-Schlössels oder beim Tanzen lern- ten sich die Kongressteilnehmer näher kennen. Die Stimmung war sehr gut, alle zeigten sich begeistert von dem gut organisierten Kongresstag und waren auch mit dem Standort Linz völlig zu- frieden. "Für mich", so Verbandspräsi- dent Walluch, "hat sich Linz als sehr guter Kongressort herausgestellt. Die Möglichkeiten, die sich in Linz anbie- ten, sind perfekt. Es ist auch gut, dass das offizielle Interesse von der Stadt und auch vom Land da ist." Auch was die Organisation betrifft, kam vom Prä- sidenten des WIV ein großes Lob: "Die Organisation ist ja von der Linzer Gruppe wahrgenommen worden und sehr gut gemacht worden. Da gibt es keine Qualitätsunterschiede zum Gra- zer Kongress." Dass der Kongress in Zukunft abwechselnd in Graz, Linz

und Wien stattfinden wird, sei also durchaus vorstellbar. Noch I)icht fix ist allerdings, ob der Kongresstermin - Donnerstag war ein Feiertag - mit der Wochenendlage bleiben wirq. "Das werden wir wahrscheinlich abstellen, weil sich auch das Urlaubsverhalten der Leute verändert hat."

Begeisterung herrschte auch bei den Studenten der TU Hamburg-Harburg, besonders über das Veranstalterteam und das Linzer Nachtleben - auch ab- seits des Kongresses.

"Wenn man sich anschaut, was vor zwei Jahren war und was jetzt ist, kann.

man nur sagen, der Kongress hat sich wirklich noch einmal weiterent- wickelt" , fanden Brigit und Uwe Mayer, die die Hauptorganisatoren des 12. Kongresses, der vor zwei Jahren in Graz stattgefunden hat, waren. "Das hat uns sehr gut gefallen, wenn man weiß, es geht toll weiter."

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hne Probleme klappte ~uch der letzte Kongresstag, an dem für eine ausdauernde Gruppe von etwa 40 Teilnehmern noch eine Fahrt nach Grein mit gemeinsamem Mittagessen und anschließender Stadtführung' orga- nisiert war.

Hochgelobt wurden vor allem von aus- ländischen Kongressbesuchern die österreichische Gastfreundlichkeit und Gemütlichkeit; auch Unternehmungen außerhalb des Kongressprogrammes klappten hervorragend.

Es bleibt also nur noch zu hoffen, dass alle folgenden WIV-Kongresse im 3.

Jahrtausend, ob sie nun in Linz, Graz oder Wien stattfinden, so gut werden wie dieser 13. WIV-Kongress 2000 oder sogar noch besser.

Bericht von: Elisabeth Greif

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