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Klimaforschung Schweiz

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Academic year: 2022

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(1)Klimaforschung. in. der Schweiz. Zum 70. Geburtstag von Max Schüepp. Vorwort. Nach einer Blütezeit Ende des letzten und zu Beginn dieses Jahrhunderts trat die Klimatologie in das zweite Glied zurück. Ihre Schwester, die Meteorologie, entfaltete sich besonders nach. beiden letzten instrumenteile nische Fortschritte.. den. Weltkriegen,. durch. und. begünstigt übermittlungstech¬. Der wirtschaftliche Aufschwung der Nachkriegs¬ zeit rief nach neuen Entscheidungsunterlagen. Raumplanung und den Umweltschutz. Die traditionelle Klimatologie konnte den an sie gestellten neuen Anforderungen nicht mehr voll genügen. Wichtig gewordene statistische Grö¬ ßen fehlten, sowohl für einzelne Klimaelemente wie auch für Beziehungswerte mehrerer Ele¬ mente untereinander. für. die. Dank zusätzlicher Erweiterungen auf dem Ge¬ biet der Meßtechniken, elektronischer Datenver¬ arbeitungsanlagen und verbesserter physikali¬ scher Simulationsmodelle atmosphärischer Vor¬ gänge stieg vor allem im letzten Jahrzehnt das Interesse an neuen klimatologischen For¬ Diese erfreuliche Entwick¬ schungsergebnissen. lung in der Klimatologie ist durch die vielseitigen Kenntnisse und Interessen unseres verehrten Kollegen und Lehrers, Max Schüepp, reich befruchtet worden.. vorliegende Heft öffnet einen Einblick in einige ausgewählte Arbeitsgebiete der Klimaund Atmosphärenforschung in der Schweiz. Im ersten Beitrag legt W. Kirchhofer das neue Kartenwerk «Klimaatlas der Schweiz» vor. Es ergänzt die seit 1959 unter der Leitung von Das. Schüepp an der Schweizerischen Meteorolo¬ gischen Anstalt in Zürich erscheinenden Tabel¬ lenwerke und Abhandlungen zur neuen «Klima¬ tologie der Schweiz».. M.. Eine neuartige, fast unerschöpfliche Datenquelle haben die Satelliten erschlossen. M. Winiger,. G.Nejedly und Z.Schwab unterrichten über beim Erkennen deren Einsatzmöglichkeiten regionaler Abweichungen vom bekannteren großräumigen Klima, welche durch die vielge¬ staltigen Geländeformen erzeugt werden. Für den Raum. Basel-Juranord- und Schwarz¬. waldsüdseite spielen für Fragen der noch verantwortbaren weiteren Belastbarkeit der Luft¬ schichten über dieser Wohn- und Industriere¬ gion auch bessere Kenntnisse seiner Lokal¬ windsysteme eine wichtige Rolle. Diesem über¬ raschend komplexen Aspekt widmet sich der Beitrag von W. Schüepp. Luftvolumina beschränken sich ungeschickterweise recht häufig die anthropogen bedingten schädlichen Beeinflussun¬ gen über größeren Siedlungen. Hier stellen die von H. Wanner, P. Berlincourt und R. Rickli erar¬ beiteten interdisziplinären Erkenntnisse wesent¬ liche Entscheidungshilfen dar, die heute auch auf politischer Ebene nicht mehr vernachlässigt werden dürfen.. Auf noch. kleinere. Gian Gensler. Schweizerische Meteorologische Anstalt Postfach, 8044 Zürich.

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(PIK); Professor am Institut für Erd- und Umweltwissenschaften, Universität Potsdam; Professor für Wassersysteme und globale Nachhaltigkeit, Universität