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Mikroemulsionen sind thermodynamisch stabile, makroskopisch isotrope, nanostrukturierte

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Academic year: 2021

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Mikroemulsionen sind thermodynamisch stabile, makroskopisch isotrope, nanostrukturierte

Mischungen aus mindestens drei Komponenten: einer polaren, einer unpolaren und einer

amphiphilen; üblicherweise Wasser, Öl und Tensid. Das Tensid, wenn optimal ausgesucht,

generiert eine sehr niedrige Grenzflächenspannung und eine große interne Grenzfläche. Beide

Eigenschaften sind von zentraler Bedeutung für diese Arbeit. Im ersten Teil wurde die neue

fluoreszierende Tensidklasse NaC

X,Y

ANS synthetisiert, umfassend charakterisiert und erste

anwendungsrelevante Untersuchungen im Bereich der Zellmarkierung durchgeführt. Die

Effizienz – sprich das Herabsetzen der Grenzflächenspannung – dieser neuen Tensidklasse

wurde über das Phasenverhalten nichtionischer Mikroemulsionen im Vergleich mit gängigen

ionischen Tensiden demonstriert. Als Begleitprodukt fiel die hocheffiziente Tensidklasse

NaC

X,Y

ABS auf, welche großes Potential zur eigenständigen Bildung von Mikroemulsionen

mit einem einzelnen ionischen Tensid ohne Co-Tensid aufweist. Da Mikroemulsionen

hydrophile und lipophile Komponenten vollständig ineinander solubilisieren können, eignen

sich diese Systeme hervorragend als Reaktionsmedium in der organische Synthese über die

Grenzfläche hinweg. Dies wurde bei Zersetzungsversuchen von Glucose durch ein

N-heterocyclisches Carben (NHC) näher untersucht. Darüber hinaus lieferten umfassende

Komplexierungsreaktionen der Aldehyd-Addukte von NHCs (Breslow Intermediate) mit

Übergangsmetallverbindungen erste Erkenntnisse über deren Koordinationsverhalten. Hierbei

konnte vor allem die hohe Reaktivität von Cobalt gegenüber Breslow Intermediaten

hervorgehoben werden.

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