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Zusatzweiterbildung Kinder-Rheumatologie Weiterbildungsinhalte Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten in

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Richtlinie LÄK BW, Stand: August 2012 Seite 131 von 164

Zusatzweiterbildung Kinder-Rheumatologie

Weiterbildungsinhalte

Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten in

den allgemeinen Inhalten der Weiterbildung für die Abschnitte B und C (s. S. 7)

der Erkennung, konservativen Behandlung und Rehabilitation der rheumatischen Erkrankungen wie juveniler idiopathischer Arthritis und der entzündlich-rheumatischen Systemerkrankungen wie

Kollagenosen, Vaskulitiden und entzündlichen Muskelerkrankungen sowie der reaktiven Arthritiden und der Schmerzverstärkungssyndrome

der Langzeitbetreuung von Kindern und Jugendlichen mit rheumatischen Erkrankungen unter Berücksichtigung der Auswirkungen chronisch-rheumatischer Erkrankungen auf Wachstum und Entwicklung

den physikalischen, krankengymnastischen und ergotherapeutischen Behandlungsprinzipien der psychosozialen Versorgung und der Patientenschulung

der Verordnung und Funktionsüberprüfung von Orthesen und Hilfsmitteln bei rheumatischen Erkrankungen

der Indikationsstellung und Einordnung der Laboruntersuchungen von immunologischen Parametern in das Krankheitsbild

Gelenkpunktion und intraartikulärer Injektion

der Sonographie des Bewegungsapparates einschließlich Arthrosonographie Untersuchungs- und Behandlungsverfahren

Anhalts- zahl Dokumentation über die Erkennung, konservative Behandlung und Rehabilitation

rheumatischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen

100 Langzeitbetreuung von Kindern und Jugendlichen mit rheumatischen Erkrankungen 50 Sonographie des Bewegungsapparates einschließlich Arthrosonographie,

davon

100

- bei entzündlichen Gelenkerkrankungen 50

Gelenkpunktionen und intraartikuläre Injektion 25

(2)

Richtlinie LÄK BW, Stand: August 2012 Seite 7 von 164

Allgemeine Inhalte der Weiterbildung für die Abschnitte B und C

Die Weiterbildung beinhaltet unter Berücksichtigung gebietsspezifischer Ausprägungen auch den Erwerb von

Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in

ethischen, wissenschaftlichen und rechtlichen Grundlagen ärztlichen Handelns der ärztlichen Begutachtung

den Maßnahmen der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements einschließlich des Fehler- und Risikomanagements

der ärztlichen Gesprächsführung einschließlich der Beratung von Angehörigen psychosomatischen Grundlagen

der interdisziplinären Zusammenarbeit

der Ätiologie, Pathophysiologie und Pathogenese von Krankheiten der Aufklärung und der Befunddokumentation

labortechnisch gestützten Nachweisverfahren mit visueller oder apparativer Auswertung medizinischen Notfallsituationen

Impfwesen

den Grundlagen der Pharmakotherapie einschließlich der Wechselwirkungen der Arzneimittel und des Arzneimittelmissbrauchs

der allgemeinen Schmerztherapie

der interdisziplinären Indikationsstellung zur weiterführenden Diagnostik einschließlich der Differen- tialindikation und Interpretation radiologischer Befunde im Zusammenhang mit gebietsbezogenen Fragestellungen

der Betreuung von Schwerstkranken und Sterbenden

den psychosozialen, umweltbedingten und interkulturellen Einflüssen auf die Gesundheit gesundheitsökonomischen Auswirkungen ärztlichen Handelns

den Strukturen des Gesundheitswesens

Referenzen

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