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Zusatzweiterbildung Kinder-Orthopädie Weiterbildungsinhalte Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten in

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Richtlinie LÄK BW, Stand: August 2012 Seite 129 von 164

Zusatzweiterbildung Kinder-Orthopädie

Weiterbildungsinhalte

Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten in

den allgemeinen Inhalten der Weiterbildung für die Abschnitte B und C (s. S. 7)

der Durchführung konservativer und operativer Behandlungen von Erkrankungen, Verletzungen, Verletzungsfolgen, angeborenen und erworbenen Formveränderungen sowie Fehlbildungen an der Wirbelsäule und den Extremitäten

der differentialdiagnostischen Bewertung bei komplexen syndromalen Fehlbildungen sowie der Indikationsstellung zu verschiedenen Untersuchungs- und Behandlungsverfahren

den orthopädischen Rehabilitations- und Behandlungsverfahren im Kindesalter bei neuroorthopädischen Erkrankungen

Planung, Durchführung und Überwachung bei der Anpassung von orthopädischen Hilfsmitteln, Orthesen, Prothesen im Wachstumsalter

Untersuchungs- und Behandlungsverfahren

Anhalts- zahl Sonographien im Wachstumsalter,

davon

250

- an der Säuglingshüfte 100

konservative Behandlungen, davon

- am Hüftgelenk, davon

100

- Dysplasie-Behandlungen 25

- an den Füßen, davon

100

- Klumpfußbehandlungen 25

- an den Kniegelenken 25

- an der Wirbelsäule 25

operative Eingriffe

- an der Wirbelsäule 10

- an der oberen Extremität 25

- an der unteren Extremität, davon

- offene Hüftrepositionen 10

- Beckenosteotomien 10

- Femurosteotomien 10

- Osteosyntheseverfahren bei Gelenkersatzoperationen, Frakturen, Knochenverlängerungen, Tumoren

10

- Korrektureingriffe bei Fußdeformitäten 10

Orthopädische Rehabilitations- und Behandlungsverfahren bei neuroorthopädischen Erkrankungen im Kindesalter

10 Planung, Durchführung und Überwachung bei der Anpassung von orthopädischen

Hilfsmitteln, Orthesen und Prothesen

10

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Richtlinie LÄK BW, Stand: August 2012 Seite 7 von 164

Allgemeine Inhalte der Weiterbildung für die Abschnitte B und C

Die Weiterbildung beinhaltet unter Berücksichtigung gebietsspezifischer Ausprägungen auch den Erwerb von

Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in

ethischen, wissenschaftlichen und rechtlichen Grundlagen ärztlichen Handelns der ärztlichen Begutachtung

den Maßnahmen der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements einschließlich des Fehler- und Risikomanagements

der ärztlichen Gesprächsführung einschließlich der Beratung von Angehörigen psychosomatischen Grundlagen

der interdisziplinären Zusammenarbeit

der Ätiologie, Pathophysiologie und Pathogenese von Krankheiten der Aufklärung und der Befunddokumentation

labortechnisch gestützten Nachweisverfahren mit visueller oder apparativer Auswertung medizinischen Notfallsituationen

Impfwesen

den Grundlagen der Pharmakotherapie einschließlich der Wechselwirkungen der Arzneimittel und des Arzneimittelmissbrauchs

der allgemeinen Schmerztherapie

der interdisziplinären Indikationsstellung zur weiterführenden Diagnostik einschließlich der Differen- tialindikation und Interpretation radiologischer Befunde im Zusammenhang mit gebietsbezogenen Fragestellungen

der Betreuung von Schwerstkranken und Sterbenden

den psychosozialen, umweltbedingten und interkulturellen Einflüssen auf die Gesundheit gesundheitsökonomischen Auswirkungen ärztlichen Handelns

den Strukturen des Gesundheitswesens

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