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Zusatzweiterbildung Allergologie Weiterbildungsinhalte Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten in

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Richtlinie LÄK BW, Stand: August 2012 Seite 107 von 164

Zusatzweiterbildung Allergologie

Weiterbildungsinhalte

Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten in

den allgemeinen Inhalten der Weiterbildung für die Abschnitte B und C (s. S. 7)

der Biologie, chemischen und physikalischen Eigenschaften und der Ökologie der Allergene und der Allergenextrakte sowie deren umweltmedizinischer Bedeutung

der Allergieprävention einschließlich Allergenkarenz und Allergen-Elimination

der Indikationsstellung und Bewertung von serologischen, zellulären und pharmakologischen in-vitro- Testverfahren

der Ernährungsberatung einschließlich Eliminationsdiäten

der spezifischen Immuntherapie (Hyposensibilisierung) einschließlich der Erstellung des Behandlungsplans

der Notfallbehandlung des anaphylaktischen Schocks

psychosozialer Problematik einschließlich berufsbedingter Aspekte

der Diagnostik psychogener Symptome und somatopsychischer Reaktionen

der Indikationsstellung und Beurteilung von zellulären in-vitro-Testverfahren, z.B. Antigenabhängige Lymphozytenstimulation, Durchflußzytometrie, Histamin- und Leukotrien-Freisetzung

Untersuchungs- und Behandlungsverfahren

Anhalts- zahl Erhebung und Dokumentation der speziellen allergologischen Anamnese bei Patienten 300 Kutan- und Epikutanteste bei Soforttyp- und Spättyp-Reaktionen bei Patienten 300 Bestimmung sensibilisierender Antikörper vom Soforttyp (Ig E) bei Patienten 200 gebietsbezogene Provokationsteste,

z. B. nasal, bronchial, oral, parenteral bei Patienten

100

Stichprovokationstestung zur Therapiekontrolle BK

Auswertung von Pollen-, Schimmelpilz- oder Hausstaubproben bei Patienten 10 spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung) einschließlich der Erstellung des

Behandlungsplans bei Patienten

50 Durchführung der spezifischen Immuntherapie bis zur Erhaltungsdosis 50 besondere Methoden der spezifischen Immuntherapie einschließlich der Therapie mit

Insektengiften

10

(2)

Richtlinie LÄK BW, Stand: August 2012 Seite 7 von 164

Allgemeine Inhalte der Weiterbildung für die Abschnitte B und C

Die Weiterbildung beinhaltet unter Berücksichtigung gebietsspezifischer Ausprägungen auch den Erwerb von

Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in

ethischen, wissenschaftlichen und rechtlichen Grundlagen ärztlichen Handelns der ärztlichen Begutachtung

den Maßnahmen der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements einschließlich des Fehler- und Risikomanagements

der ärztlichen Gesprächsführung einschließlich der Beratung von Angehörigen psychosomatischen Grundlagen

der interdisziplinären Zusammenarbeit

der Ätiologie, Pathophysiologie und Pathogenese von Krankheiten der Aufklärung und der Befunddokumentation

labortechnisch gestützten Nachweisverfahren mit visueller oder apparativer Auswertung medizinischen Notfallsituationen

Impfwesen

den Grundlagen der Pharmakotherapie einschließlich der Wechselwirkungen der Arzneimittel und des Arzneimittelmissbrauchs

der allgemeinen Schmerztherapie

der interdisziplinären Indikationsstellung zur weiterführenden Diagnostik einschließlich der Differen- tialindikation und Interpretation radiologischer Befunde im Zusammenhang mit gebietsbezogenen Fragestellungen

der Betreuung von Schwerstkranken und Sterbenden

den psychosozialen, umweltbedingten und interkulturellen Einflüssen auf die Gesundheit gesundheitsökonomischen Auswirkungen ärztlichen Handelns

den Strukturen des Gesundheitswesens

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