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Die historische Entwicklung des Atombegriffs

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Academic year: 2021

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Christian-Weise-Gymnasium Zittau Fachbereich Physik M. Hans

historische_Entwicklung_Atombegriff.docx - 1 -

Die historische Entwicklung des Atombegriffs

Demokrit (460 - 370 v. Chr.)

• kleinste unteilbare Teilchen („atomos“)

• bestehen aus dem gleichen Stoff

• verschiedene Gestalt und Größe

• Atome bewegen sich im leeren Raum

„In Wirklichkeit gibt es nur Atome und den leeren Raum. Alles andere ist nur Meinung.“

John Dalton (1766 - 1844)

• Materie besteht aus kleinsten kugelförmigen Teil- chen oder Atomen.

• Atome sind unteilbar und können weder geschaf- fen noch zerstört werden.

• Alle Atome eines chemischen Elements sind unter- einander gleich, sie unterscheiden sich nur in der Masse von Atomen anderer Elemente.

• Atome können chemische Bindungen eingehen und aus diesen auch wieder gelöst werden.

J. J. Thomson (1856 - 1940)

• entdeckt, dass sich aus allen Stoffen gleichartige Teilchen, die Elektro- nen, herauslösen lassen

• Atome sind Kugeln, in denen die positive Ladung homogen verteilt ist. Die Elektronen sind im Inneren wie Rosinen in einem Kuchen ver- teilt. → Rosinenkuchenmodell Philipp Lenard (1862 - 1947)

• beschoss dünne Goldfolie mit Elektronen

• Ergebnis: Elektronen durchdringen die Folie

• Folgerung: Das Atom ist nur zu einem kleinen Bruchteil mit Materie erfüllt. Das Restatom ist praktisch masseleer und er- füllt von elektrischen Kraftfeldern.

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Christian-Weise-Gymnasium Zittau Fachbereich Physik M. Hans

historische_Entwicklung_Atombegriff.docx - 2 -

Ernest Rutherford (1871 - 1937)

• Streuung von  - Teilchen an Metallfolie

• Ergebnis: Die meisten Teilchen gehen ungehindert durch, ei- nige werden stark gestreut.

• Folgerungen:

- Kern - Hülle Modell

- Kern ist Sitz der positiven Ladung und nahezu der gesamten Masse des Atoms

- Elektronen umgeben den Kern

- auf die Elektronen wirken elektrische Kräfte

• Vorteile des Modells:

- ermöglicht die richtige Erklärung des Streuversuchs - beschreibt die Masse- und Ladungsverteilung im Atom

• Nachteile des Modells:

- Entstehung der Spektrallinien kann nicht gedeutet werden - kann die Stabilität der Atome nicht erklären

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