nehmlich über Agenturen an den gutgläubigen Amerikaner in den USA oder an den Eu- ropäer mit gutbestücktem Portemonnaie verscherbelt werden. So sehr vor „weltwei-
ten" Sportkollektionen zu warnen ist, so viel Freude kann aber der Philatelist an besonderen Sammlungen ge- winnen, wenn er sich auf das Wesentliche beschränkt. Zur
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DEUTSCHES
ÄRZTEBLATT
BRIEFMARKEN
Fußballweltmeisterschaft 1990
Der Motivphilatelist mit dem Schwerpunkt „Sport"
wird zur Zeit wieder mit An- geboten überschüttet, die ihm mehr versprechen, als sie hal- ten werden. Waren es vor zwei Jahren die Olympischen Spiele, so ist in diesem Jahr die Fußballweltmeisterschaft in Italien für viele Postanstal- ten Anlaß zu einer wahren Ausgabenflut. Schlecht bera- ten ist daher der Briefmar- kenfreund, der allem Glau- ben schenkt, was auf den Markt geworfen wird. Die Gefahr eines Irrtums ist des- halb besonders groß, weil auch bei Versandhäusern hierzulande alles zu haben ist, was nicht gut, aber teuer ist.
Kaum ein Land oder Ländchen, Insel oder Insel-
chen in Süd- und Mittelame- rika, in der Karibik, in Afrika oder Ozeanien versäumt die Gelegenheit, monströse Seri- en, Blocks und sonstige Gedenkausgaben zu verbrei- ten. Dies fängt manchmal schon Jahre vor dem eigentli- chen Anlaß an und wieder- holt sich dann immer wieder, bis das nächste Sportereignis vor der Tür steht (und dann gibt es ein „da capo"). Völlig gleichgültig ist dabei, ob der Fußball im eigenen Territori- um bedeutsam ist oder nicht;
auf Grenada, St. Vincent, den Cook-Islands usw. stehen Pe- 16 und Beckenbauer zur Wirklichkeit gewiß in einem reziproken Verhältnis. Das postalische Eigenbedürfnis spielt ohnehin keine Rolle, da fast alle Briefmarken vor-
»... und mit einem Schlag war ich einige Sorgen los.«
Das exakte Planen und Einrichten einer Arztpraxis ist für den Erfolg eine wichtige Voraussetzung — wie der Aufschlag beim Tennis auch.
Dazu gehört vor allem Erfahrung.
Die haben wir in jahrzehntelanger Zusammenarbeit mit Amten gesammelt.
Dabei hat sich gezeigt: je schwieriger die konkreten Platzverhältnisse sind, desto wichtiger ist unser Know how.
Neben einer funktionsgerechten, gut- gehenden Praxis springt für Sie übrigens auch mehr Freizeit heraus.
Zum Tennisspielen zum Beispiel
mED+ORG®
PLANUNG UND EINRICHTUNG VON ARZTPRAXEN
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Dt. Ärztebl. 87, Heft 23, 7. Juni 1990 (85) A-1903
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
KLINIK WOLLMARSHÖHE
Privates Krankenhaus für Neurologie, Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Chefarzt Dr. Roman Dries7981 Bodnegg/Ravensburg, Telefon 07520/2020
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viKING LINE
Die neue „Cinderella" der finnischen Viking Line auf der Route Stockholm-Helsinki
Pel6 auf Grenada und den Gre- nadinen - Fußball von St. Vin- cent vor römischer Kulisse - Ausgabe Bundesrepublik 1974.
Zusammensetzung: 1 ml pyrogenfreie Injek- tionslösung enthält 50 mg biotechnologisch gewonnene, chromatographisch einheitliche, molekular standardisierte Polypeptide, Glyko- peptide, Glykolipide und Nukleotide (extract.
hepatis et lienalis agn) mit einem Molekularge- wicht <10.000 Dalton.
Anwendungsgebiete: Zur supportiven Tu- mortherapie.
Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Polypeptide.
Dosierung: FACTOR AF2 wird über mehrere Tage i.m., i.v., als Zusatz zu Infusionen oder in- trapleural in ans eigenden Dosen von 1,0 bis
diesjährigen Fußball-WM sollte er zunächst an die Mar- ken derjenigen 24 Länder denken, die an der Finalrun- de teilnehmen.
Zur Ergänzung einer rei- nen Markensammlung eignen sich besondere Stempelab- drücke „vor Ort" während der WM-Tage oder auch an- läßlich der vorhergegangenen Qualifikationsspiele. Einige generell geschätzte Sammel- gebiete kommen hinzu (zum Beispiel Liechtenstein).
R. Clade, Bad Neuenahr
4,0 ml gegeben, in besonderen Fällen bis 40 ml, sofern vom Arzt nicht anders verordnet.
Supportiv zur Chemotherapie wird FACTOR AF2 mindestens 2 x 10 ml täglich verabreicht.
Bei besonders aggressiven Chemotherapie- protokollen sollte die Dosis auf 4 x 10 ml erhöht werden.
Darreichungsformen und Packungsgrößen:
Packungen: 5 Ampullen zu 1 ml DM 53,98, 5 Ampullen zu 2 ml DM 93,50, 10 Ampullen zu 1 ml DM 94,24, 10 Ampullen zu 2 ml DM 168,50, 1 Ampulle zu 10 ml DM 82,34, Anstaltspackun- gen: 50 Ampullen zu 1 ml, 50 Ampullen zu 2 ml, 50 Ampullen zu 10 ml.
Dachzeltbus
Eine neue Art von Aben- teuer-Reisen ermöglicht ein allradgetriebener Bus von Mercedes mit Zwei-Personen- Zelten, die in Sekunden- schnelle auf dem Dach des Busses aufgeklappt werden können. So ist zum Beispiel auch in Wüstengebieten völli- ge Unabhängigkeit möglich, zumal der Bus einen ausrei- chenden Wasservorrat, seine eigene Küche, Tische, Stühle, Kochgeschirr, Eßbesteck usw.
mitführt. Bei dieser Art des Reisens wird natürlich erwar- tet, daß sich die „Traveller" am Einkaufen und der Zuberei- tung der Mahlzeiten beteili- gen; je nach den Reiseländern werden aber auch landestypi-
Fähren auf der Ostsee
und im Nordatlantik
Als neues „Superschiff"
bezeichnet die Viking Line ihre „Cinderella", die zwi- schen Stockholm und Helsin- ki im Fährverkehr eingesetzt wird und jeden Sonntag eine 25stündige Kreuzfahrt in die Gewässer von Tallin unter- nimmt. Das 190 Meter lange und 29 Meter breite Schiff (4400 BRT) faßt 2500 Passa- giere und bietet eine riesige Auswahl an Komfort und Freizeitangeboten (Europäi- sche Schiffahrts-Agentur, Sa- lierring 47-53, 5000 Köln 1, Tel: 02 21/2 07 93 77).
Der Fährverkehr von Dä- nemark nach Island ist ein Beispiel für eine erfolgreiche Privatisierung: Als das frü- here Schiff der staatlichen
sehe Restaurants besucht. Die maximale Gruppengröße ist 23 Personen, für die der Bus während der Fahrt bequeme Sitze, große Fenster und genü- gend Stauraum bietet.
Im Programm stehen für dieses Jahr zu unterschiedli- chen Terminen „Unbekann- tes Galicien und Nordportu- gal" (15 Tage), Rundreisen durch Syrien und Jordanien (21 Tage), Tunesien (15 Ta- ge) und Marokko (22 Tage) sowie eine Sahara-Expedition von 22 Tagen, die bis zum Hoggargebirge und zu den Felsmalereien im Tassili führt und mit einem Badeaufent- halt am Mittelmeer endet (Wikinger Reisen, Büdding- hardt 9, 5800 Hagen, Tel:
0 23 31/4 08 81). wr
Reederei der Färöer zu klein wurde, gründete man eine private Linie, deren Kapital bei 1800 Eignern auf den Färöern zusammengetragen wurde. Diese Smyril Line be- treibt die 8100 Tonnen große
„Norröna" mit 930 Kabinen- plätzen und 250 Plätzen für Pkw. Sie verkehrt regelmäßig am Samstagabend von Hanst- holm in Nordjütland über Bergen in Norwegen und Ler- wick auf den Shetland Inseln;
dieser Hafen ist auch vom schottischen Aberdeen aus mit den P & 0 Ferries zu errei- chen. Die Linie arbeitet mit den Island anfliegenden Flug- gesellschaften zusammen, so daß man auch die Hinreise per Schiff mit einem Rückflug (oder umgekehrt) kombinie- ren kann (Generalagentur: J.
A. Reinecke, Hohe Bleichen 11, 2000 Hamburg 36, Tel:
0 40/35 19 51). EB
A-1904 (86) Dt. Ärztebl. 87, Heft 23, 7. Juni 1990