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II BUCHHANDLUNG
10; Deutscher og Ärzte.Verl
Sn Sommer-Verlag
Das kleine 1 x 1 der Psychologie, Psychotherapie und Hypnose
von Heinz Rosmanneck und Ingrid Ninnemann
Das unentbehrliche Handbuch für die Praxis
und den Interessierten 2. Auflage 1990, 240 Seiten, Format 16,5 x 24,0 cm mit 13 Abb., Tab., Fotos und Adressenlisten von Selbsthilfeorganisationen, cellophan.
geb., ISBN 3-925367-70-5, DM 49,—
Hier haben die Praktiker das Wort. Man spürt deutlich, daß die Autoren jahrelange Erfahrungen in ihrer beratenden, psy- chotherapeutischen Praxis, als Grundlage ihrer Aussagen ver- wendet haben. Der sehr verständliche Aufbau dieses Buches, angereichert mit Fallstudien, Tabellen und Grafiken, vermittelt dem Praktiker und Studierenden, als auch dem Laien, schwierige Begriffe, Vorstellungsmodelle und die wichtigsten psychischen und psycho-somatischen Leiden und Entwick- lungshintergründe. Dieses aus der Praxis für die Praxis ge- schriebene Handbuch motiviert den Löser, sich in die Welt des ganzheitlichen Denkens zu begeben. Ein Buch für alle, die den ihnen Anvertrauten oder sich selbst helfen wollen, ein glückliches erfülltes Leben zu führen.
Kinderheilkunde in der Naturheilpraxis von Volker Koch
1990, 237 Seiten, geb., ISBN 3-925367-49-7, DM 60,—
In diesem Buch findet der Therapeut wirkungsvolle Hilfen bei der naturheilkundlichen Behandlung von über 100 verschie- denen Kinderkrankheiten.
Zweckmäßig beginnend mit der Anamneseerhebung bei Kin- dern, der Erkennung und Behandlung von Kinderkrankheiten (mit etwa 50 ganzseitigen Abbildungen von Ohrakupunktur- punkten), bis hin zu wichtigen Adressen von Selbsthilfever- bänden und anderen Institutionen ist dieses Buch aus der Praxis — für die Praxis — geschrieben.
Im Rahmen einer kindergerechten Naturheilbehandlung wer- den beispielsweise die Phytotherapie, die klassische Baun- scheidtbehandlung, die homöopathische Behandlung als auch die moderne Laser-Therapie praxisorientiert aufgeführt.
130/3/93
Sommer-Verlag
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Das IdeMe lel der Psystudoele,
Psychotherapie und Hypme
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AUS DER INDUSTRIE
Rheuma und Asthma
Die orale Langzeitthera- pie mit Glukokortikostero- iden hat bei rheumatisch-ent- zündlichen sowie pulmologi- schen Krankheitsbildern wei- terhin einen hohen Stellen- wert. Rheuma und Asthma waren Thema einer von E.
Merck, Darmstadt, gespon- serten Veranstaltung wäh- rend des diesjährigen Interni- stenkongresses in Wiesbaden.
Häufig läßt sich nach initial höheren Dosen eine individu- ell optimale Niedrigdosis ein- stellen, die den Patienten vor allem vor den Nebenwirkun- gen der Therapie schützen soll.
Low-dose- Therapie des Rheumas
Bei entzündlich rheumati- schen Erkrankungen wird heute eine Low-dose-Thera- pie propagiert. Schon immer wurde versucht, insbesondere bei der Langzeittherapie, mit niedrigeren Dosen auszu- kommen. Bisher war es aller- dings schwierig, die Redukti- onsschritte durchzuführen, da die Tabletten mühselig ge- teilt werden mußten. Heute ist dies mit der 1-mg-Dosis von Prednisolon (Decortin®
H1) einfacher geworden.
Prof. Dr. med. Hanns Kai- ser, Augsburg, empfiehlt, ab einer 10-mg-Dosierung wegen der Rezidivgefahr nur in 1-mg- Schritten zu reduzieren. Die Low-dose-Therapie des Rheumas kann nach einer Hochdosis-Phase folgen, aber auch von Anfang an begonnen werden. Dabei richtet sich die Initialdosis nach der Schwere des Falls. Bei sehr hoher Krankheitsaktivität muß mit hohen Dosen über kurze Zeit (60 bis 80 mg Prednisolon) be-
gonnen werden. Bei chroni- scher Erkrankung wird man in der Langzeittherapie versu- chen, in den Low-dose-Be- reich herunterzukommen.
Die Reduktionsschritte sollen in immer länger wer- denden Intervallen kleiner werden. Als Beispiel: ab 10 mg in 1-mg-Schritten alle zwei Wochen, ab 7 mg nur al- le vier Wochen. Bei beson- ders rückfallgefährdeten Pa- tienten, z. B. mit Polymyalgia rheumatica, empfiehlt es sich, nur in 0,5-mg-Schritten zu re- duzieren.
Als gesichert gilt, daß der Patient bei Dosen um 5 mg/
die Prednisolon streßfähig bleibt und kein erhöhtes In- fektions- oder Osteoporoseri- siko aufweist. Während Kor- tikoide selbst nicht ulzerogen sind, ist das Risiko von Ulkus- komplikationen am höchsten bei gleichzeitiger Gabe nicht- steroidaler Antirheumatika (NSAR). Reicht der schmerz- stillende Effekt der Kortiko- ide nicht aus, wird daher ein reines Analgetikum bevor- zugt. Ist die Kombination un- verzichtbar, sollte das Korti- koid morgens und ein kurz wirkendes NSAR abends ge- geben werden.
Systemische Steroidtherapie bei Asthma
Auch bei der Asthmathe- rapie sind viele Patienten mit einer inhalativen Steroidthe- rapie und bronchodilatatori- schen Substanzen ausrei- chend stabilisiert. Während Exazerbationsphasen sind kurzfristige Kortikoidstöße über wenige Tage ausrei- chend, um eine Stabilisierung zu erreichen. Ein Teil der Asthmapatienten, meist In-
Vorgehen bei
Langzeittherapie mit Steroiden
A1-1688 (66) Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 22, 4. Juni 1993
VARIA AUS DER INDUSTRIE
trinsic-Asthmatiker, benötigt jedoch trotz ausgeschöpfter inhalativer Therapie eine re- gelmäßige systemische Steroidtherapie zur ausrei- chenden Kontrolle der Er- krankung. Die nichtallergi- sche perenniale hyperplasti- sche Rhinosinupathie, assozi- iert mit Intrinsic-Asthma, ist ein Beispiel dafür, daß die in- halative Kortikoidtherapie zwar das Asthma kontrollie- ren kann, zur Stabilisierung des Vollbildes der Erkran- kung jedoch eine systemische Langzeittherapie notwendig sein kann.
Intermittierende, kurze Stöße mit systemischen Stero- iden werden in der Regel gut toleriert. Nach einer dreiwö- chigen Therapie mit 20 mg Prednisolon zweimal täglich normalisiert sich die körper- eigene Kortisonproduktion innerhalb von drei Tagen.
Auch die sogenannte „al- ternierende Steroidtherapie"
— Einzeldosis alle 48 Stunden morgens — verringert mögli- che Nebenwirkungen. Mit der hochdosierten inhalativen Steroidtherapie kombiniert, können Patienten mit mittel- schwerem Asthma oft gut ein- gestellt werden.
Eine alternierende Thera- pie mit Einzeldosen von mehr als 17,5 bis 20 mg Prednisolon hält Dr. med. G. Menz, Chef- arzt der Pulmonologie der Hochgebirgsklinik in Davos, nicht für sinnvoll. Er geht in diesen Fällen bei nicht ausrei- chender Effektivität auf die zirkadiane Gabe (Einzeldosis alle 24 Stunden morgens) über. Es gebe allerdings auch Patienten, die durch eine voll ausgeschöpfte Basistherapie mit inhalativen Steroiden in Kombination mit bronchodi- latatorischen Substanzen plus
zirkadianer systemischer Steroidtherapie (bis etwa 10 bis 15 mg Kortison/die) nicht ausreichend stabilisiert sind.
Meist sind es Probleme in der Nacht, in den frühen Morgen- stunden und bei körperlicher Anstrengung, die den Patien- ten beeinträchtigen. Bei nächtlichem Asthma sollten retardierte Theophyllinprä- parate, falls sie vertragen werden, möglichst optimal (Spiegelkontrolle) dosiert, in den Therapieplan einbezogen werden und/oder die neuen langwirksamen, inhalativen Beta-2-Agonisten.
Ist trotzdem keine ausrei- chende Stabilisierung zu er- reichen, kann von der strikten zirkadianen Kortikoidgabe, zumindest zeitweise, abge- gangen und die Steroidtages- menge aufgeteilt werden. Ein mehr empirisch begründetes Vorgehen ist die Aufteilung
in eine Morgendosis von zwei Dritteln der Gesamtdosis und ein Drittel abends. Ebenso rein empirisch begründet ist die 0-zu-50-Verteilung.
Durch die alleinige Abenddo- sis wird die Nacht des asth- makranken Patienten am be- sten stabil gehalten. Sie hat jedoch sicher den intensivsten negativen Einfluß auf die Achse Hypothalamus-Hypo- physe-Nebennierenrinde.
Eine Steroidlangzeitthe- rapie mit systemischen Stero- iden ist, so faßte Menz zu- sammen, bei Asthma immer wieder eine Gratwanderung zwischen dem Ziel der not- wendigen und intensiven anti- inflammatorischen Therapie und dem Ziel, alle bekannten Steroidnebenwirkungen mög- lichst zu vermeiden oder zu minimieren.
Dr. med. C. Herberhold
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Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 22, 4. Juni 1993 (67) A1-1689