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Archiv "Wahltermine 1979/80 in Bund und Ländern" (26.04.1979)

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Die Information:

Bericht und Meinung NACHRICHTEN

Arbeitsmedizin der Berufsgenossenschaften:

Unveränderte Vergütung

Der Berufsgenossenschaftliche Arbeitsmedizinische Dienst (BAD) wird auch 1979 die Vergütungssät- ze konstant halten. So berechnen die BAD-eigenen überbetriebli- chen arbeitsmedizinischen Dien- ste 20 DM pro Arbeitnehmer und Jahr und 140 DM für eine betriebs- ärztliche Einsatzstunde. Die 87 stationären und drei mobilen Ein- richtungen der Berufsgenossen- schaften betreuen zur Zeit rund 560 000 Arbeitnehmer aus 4400 Betrieben. Dafür stehen 180 Be- triebsärzte zur Verfügung, die von etwa 240 Helferinnen unterstützt werden. Für 1979 ist geplant, wei- tere 15 arbeitsmedizinische Zen- tren zu eröffnen. EB

Arbeitsunfälle: Prellungen und Quetschungen

am häufigsten

Prellungen und Quetschungen sind bei Arbeitsunfällen die häu- figsten Schädigungsarten. Je 1000 Versicherte gerechnet, kommen diese Schädigungen im Bauge-

werbe mit 62 Fällen am meisten vor. Dies ist einer Untersuchung des Bundesverbandes der Be- triebskrankenkassen (BdB), Es- sen, zu entnehmen.

Die Verstauchungen, Gelenk- und Muskelzerrungen sind ebenfalls im Baugewerbe mit 14 Fällen je 1000 Versicherte am häufigsten und im Bereich der Energie- und Wasserversorgung mit 6,1 Fällen am geringsten. Verbrennungen treten in den Unternehmen der chemischen Industrie und der Mineralölverarbeitung mit 6,6 Fäl- len am stärksten und bei den in der Energie- und Wasserversor- gung Beschäftigten mit 0,9 Fällen überaus selten auf.

Die Statistik der Betriebskranken- kassen zeigt die stark voneinander abweichende Struktur der Schädi- gungsarten infolge von Arbeitsun- fällen im Vergleich der einzelnen Wirtschaftsbranchen auf. Durch diese Erhebung der Betriebskran- kenkassen wurden alle Arbeitsun- fälle erfaßt, die 1977 Arbeitsunfä- higkeit zur Folge hatten. Insge- samt wurden so rund 80 Prozent aller Arbeitsunfälle registriert;

nicht enthalten sind die Fälle, für die die gesetzliche Unfallversiche- rung Heilverfahren durchführt. W

Auch 1978

weniger Geburten

Auch 1978 nahm in der Bundesre- publik Deutschland die Zahl der Geburten weiter ab: Während 1977 noch rund 580 000 Kinder lebend geboren wurden, waren es 1978 nur noch 573 000 (-1,3 Prozent).

Wie das Statistische Bundesamt, Wiesbaden, kürzlich mitteilte, ist dieser Trend im wesentlichen auf die verminderte Zahl von Geburten bei Ausländern, die in der Bundes- republik leben, zurückzuführen.

Bei dieser Bevölkerungsgruppe wurde im ersten Dreivierteljahr 1978 ein Rückgang der Geburten um fünf Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeit- raum verzeichnet; wohingegen die Zahl der deutschen Neugeborenen nahezu unverändert blieb.

Die Zahl der Gestorbenen war 1978 (719 000) um 2,6 Prozent hö- her als 1977 (701 000). In Verbin- dung mit dem geringen Geburten- rückgang hat sich der Überschuß der Sterbefälle von 122 000 im Jahre 1977 auf 147 000 (1978) er-

höht.

Vorläufigen Berechnungen zufol- ge hat sich die Säuglingssterblich- keit 1978 gegenüber 1977 um sie- ben Prozent verringert. In den er- sten drei Quartalen 1978 wurden bei 1000 Lebendgeborenen 14,3 im ersten Lebensjahr Gestorbene registriert (1977:15,4). EB

In einem Satz

Nichtrauchertag — Der 19. Mai sollte nach einem Vorschlag des

„Ärztlichen Arbeitskreises Rau- chen und Gesundheit", Mann- heim, als „Tag des Nichtrau- chens" begangen werden, an dem

„das Nichtrauchen als Ausdruck eines modernen Lebensstils" her- ausgestellt und Raucher animiert werden sollen, auf das Rauchen zu verzichten. EB

Wahltermine 1979/80 in Bund und Ländern

Wahl des Bundespräsidenten: 23. Mai 1979

Bundestagswahl: Frühestens . im August 1980, spätestens im Oktober 1980 (genauer Termin steht noch nicht fest)

Landtagswahlen: Bremen, 7. Oktober 1979: Schleswig-Holstein, 29. April 1979

In Berlin und Rheinland-Pfalz ist soeben gewählt worden. In ande- ren Bundesländern steht der genaue Zeitpunkt für die nächste Landtagswahl noch nicht fest. Die Wahl muß jedoch jeweils vor Ablauf der Legislaturperiode abgeschlossen sein. Die Legislatur- perioden laufen in

Baden-Württemberg bis zum 31. Mai 1980. Bayern bis zum 15.

Oktober 1982, Hessen bis zum 30. November 1982, Niedersachsen bis zum 20. Juni 1982, Nordrhein-Westfalen bis zum 27. Mai 1980, Saarland bis zum 13. Juni 1980. NJ

1136 Heft 17 vom 26. April 1979 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Referenzen

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