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Arbeitszeitbox – Praxishilfen für die Arbeitszeitgestaltung

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Academic year: 2022

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Arbeitszeitbox –

Praxishilfen für die Arbeitszeitgestaltung

Werkzeuge für die betriebliche Demografieberatung – Workshop: Arbeitszeitgestaltung kompakt Dortmund, 14. Februar 2018

Dipl.-Ing. Robert Stranzenbach

Lehrstuhl und Institut für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen University

Dipl.-Ök. Hans-Jürgen Dorr d-ialogo e. K., Wuppertal

(2)

Agenda

n

Begrüßung und Vorstellung der Anwesenden

n

Vorstellung des INQA-Projektes Arbeitszeitbox und Einführung in die Thematik der Arbeitszeitgestaltung

§ INQA-Potenzialanalyse

§ Arbeitszeitbox

n

Diskussion und Austausch zu verschiedenen Aspekten der Arbeitszeitgestaltung

n

Vorstellung, Erprobung und Diskussion von Tools der Arbeitszeitbox

n

Vorstellung der Angebote und Termine der INQA- Multiplikatorenschulungen zur Arbeitszeitbox

n

Feedback und Verabschiedung

(3)

Agenda

n

Begrüßung und Vorstellung der Anwesenden

n

Vorstellung des INQA-Projektes Arbeitszeitbox und Einführung in die Thematik der Arbeitszeitgestaltung

§ INQA-Potenzialanalyse

§ Arbeitszeitbox

n

Diskussion und Austausch zu verschiedenen Aspekten der Arbeitszeitgestaltung

n

Vorstellung, Erprobung und Diskussion von Tools der Arbeitszeitbox

n

Vorstellung der Angebote und Termine der INQA- Multiplikatorenschulungen zur Arbeitszeitbox

n

Feedback und Verabschiedung

(4)

Ausgangssituation und Herausforderungen

Demografische Entwicklung (alternde Belegschaften, Fachkräftemangel):

Ø  Hohe Anforderungen an die alterns- und gesundheitsgerechte Arbeits- gestaltung sowie die Attraktivität in bzw. von KMU.

Dynamische Märkte und steigender Konkurrenzdruck für Unternehmen im internationalen Wettbewerb:

Ø  Hohe Anforderungen an die Flexibilität von KMU und ihrer Beschäftigten.

Flexible, demografierobuste Arbeitssysteme erfordern auch flexible, demografierobuste Arbeitszeitsysteme!

Flexible Arbeitssysteme Demografierobuste

Arbeitssysteme

(5)

Defizite und Umsetzungshemmnisse

n  Das Thema Arbeitszeit ist komplex und vielschichtig. Die Entwicklung und Einführung neuer Arbeitszeitmodelle ist anspruchsvoll:

§  Zum Teil widersprüchliche Zielsetzungen unterschiedlicher Interessensgruppen,

§  zahlreiche Variablen und Gestaltungsparameter,

§  große Zahl an alternativen Modellen und Konzepten.

n  Spezifisches Wissen ist zwar verfügbar, allerdings sehr verteilt, zum Teil nicht strukturiert und für Unternehmen nur schwer anwendbar.

n  Es fehlen einfache Tools, die z.B. den Einstieg zum Thema Arbeitszeit erleichtern oder eine Bewertung unterstützen.

(6)

Zielsetzungen Lösungsansatz: Arbeitszeitbox

Transfer von Erkenntnissen und Erfahrungen aus Forschung und Praxis in KMU.

Praxisgerechte Aufbereitung bereits existierender Instrumente und Konzepte zum Thema Arbeitszeit.

Verständliche Beschreibung der wichtigsten Gestaltungsmöglichkeiten von Arbeitszeitmodellen.

Entwicklung, Erprobung und Bereitstellung neuer, einfacher Tools.

(7)

Themenspektrum der Arbeitszeitgestaltung

Arbeitszeit- gestaltung

Zeitkonto

Gesund- heit Schicht-

arbeit

Flexibel

Lebens- phasen

Work-Life Balance

Ergo- nomisch

Arbeits- zeit- gesetz

Demo- grafie Rufbereit

schaft Einfacher

Einstieg

Best- Practice

Teilzeit

Mindest- lohn

Zeit- erfas-

sung

Beteili-MA- gung Gesund-

heit

Führung/

Vorbild

(8)

Instrumente der Arbeitszeitbox

Arbeitszeitbox

Check- listen

schüren Bro-

Frage- bogen

Lebens- phasen

Kurz- infor- mationen

Arbeits- zeit- gesetz Apps

Best- Practice

Selbst- bewertun

g

Potenzial -analyse

Leitfaden

Hand- lungsem-

pfehlung Excel-

Tool

Phasen der Um- setzung

Themen- gebiete

Art der Instru-

mente

(9)

Struktur der Arbeitszeitbox

§  Systematische Ordnung der Inhalte in Form eines „Cube“

§  Ordnung der Inhalte nach:

- Phasen der Umsetzung

- Themengebieten der Arbeitszeitgestaltung - Toolarten

§  Einstieg über die INQA-Potenzialanalyse Arbeitszeit

§  Geführte Navigation entlang der Phasen der Umsetzung

§  Zielgerichtete Navigation durch Schlagwortsuche

§  Hauptzielgruppe: KMU ohne eigene Arbeitszeitexperten

§  Ca. 18 bereits vorhanden und 6 im Projekt entwickelte Instrumente

(10)

Themen der INQA-Potenzialanalyse „Arbeitszeit“ I/II

n  Potenziale der Arbeitszeit kennen und nutzen

§  Produktivität und Zufriedenheit fördern

§  Arbeitgeberattraktivität durch individuelle und attraktive Arbeitszeitmodelle

§  Unser Ziel: Chancen der Arbeitszeit nutzen und allen deutlich machen

n  Anforderungen und Potenziale kennen

§  Kundenanforderungen

§  Bedürfnisse der Beschäftigten

§  Erfassung wichtiger Einflussfaktoren für die Arbeitszeitplanung

§  Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen

§  Umsetzung ergonomischer Gestaltungsempfehlungen n  Arbeitszeit planen und organisieren

§  Arbeitszeitplanung (Personalbedarfsplanung)

§  Arbeitszeitmodell anpassen

§  Beteiligung der Beschäftigten bei Anpassung der betrieblichen Arbeitszeitmodelle

INQA-Potenzialanalyse „Arbeitszeit“

(11)

Themen der INQA-Potenzialanalyse „Arbeitszeit“ II/II

n  Schichtarbeit

§  Entwicklung des Schichtsystems

§  Umsetzung der wesentlichen ergonomischen Gestaltungsempfehlungen

§  Einhaltung gesetzlicher Rahmenbedingungen

n  Führungsverhalten

§  Führungskraft als Vorbild

§  Führungskraft als Unterstützer

§  Kontrolle und Verbesserung

INQA-Potenzialanalyse „Arbeitszeit“

(12)

Agenda

n

Begrüßung und Vorstellung der Anwesenden

n

Vorstellung des INQA-Projektes Arbeitszeitbox und Einführung in die Thematik der Arbeitszeitgestaltung

§ INQA-Potenzialanalyse

§ Arbeitszeitbox

n

Diskussion und Austausch zu verschiedenen Aspekten der Arbeitszeitgestaltung

n

Vorstellung, Erprobung und Diskussion von Tools der Arbeitszeitbox

n

Vorstellung der Angebote und Termine der INQA- Multiplikatorenschulungen zur Arbeitszeitbox

n

Feedback und Verabschiedung

(13)

Agenda

n

Begrüßung und Vorstellung der Anwesenden

n

Vorstellung des INQA-Projektes Arbeitszeitbox und Einführung in die Thematik der Arbeitszeitgestaltung

§ INQA-Potenzialanalyse

§ Arbeitszeitbox

n

Diskussion und Austausch zu verschiedenen Aspekten der Arbeitszeitgestaltung

n

Vorstellung, Erprobung und Diskussion von Tools der Arbeitszeitbox

n

Vorstellung der Angebote und Termine der INQA- Multiplikatorenschulungen zur Arbeitszeitbox

n

Feedback und Verabschiedung

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Arbeitszeitüberprüfung

Überprüfung von

n  gesetzlichen Vorgaben

n  arbeitswissenschaftlichen Empfehlungen

(15)

Übersicht/ Verwendung

1. Auswertung starten/ Reiter

ausfüllen 2. Kommen/Gehen/Pause

eintragen

(16)

Auswertung

3. Auswertung ansehen

Vorteile:

n  An den Arbeitsvertrag anpassbare Auswertung der Arbeitszeiten

n  Es genügt nach der Anpassung der Rahmenbedingungen die Eingabe der Arbeitszeiten des Beschäftigten

n  Es sind zwei Eingabeformate zulässig

n  Es werden Sonntage erfasst

n  Es wird neben der Dauer auch die Lage der Arbeit erfasst

(17)

Gefährdungsbeurteilung AZ

Handbuch zur

Gefährdungsbeurteilung Arbeitszeit

Checkliste Arbeitszeit

Herausgeber:

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin; Dortmund (BAuA)

Autoren:

(18)

Gefährdungsbeurteilung Arbeitszeit

Checkliste Arbeitszeit Handbuch zur Gefährdungsbeurteilung Arbeitszeit

§  Sensibilisiert für die relevanten Faktoren

§  Maßnahmen zur Verbesserung

§  Hilft bei der Sondierung von Problemstellen

§  55 Fragen

§  Stellt Gesamtauswertung auf einer DIN A4 Seite zusammen

§  Gibt praktische Tipps zum Erstellen einer GBU zum Thema Arbeitszeit

§  Stellt auf 37 Seiten die wichtigsten Informationen und Erläuterungen zusammen.

§  Bietet eine Papierversion der Checkliste Arbeitszeit

(19)

n  Excel-Tool zur ersten Orientierung bei der Schichtplangestaltung

n  Einfache Bedienung und übersichtliche Struktur

n  Vorschlag möglicher Standardschichtpläne aus hinterlegter Datenbank nach

Nutzerangaben zur Wochenarbeitszeit, Anzahl und Verteilung der Schichten, der benötigten Personalstärke pro Schicht und der Anzahl an Gruppen

n  Aufzeigen einer Beschreibung der möglichen Schichtpläne und deren Vor- und Nachteile

n  Zusätzliche Angabe der Anzahl an benötigten Beschäftigten anhand der Urlaubs-, Weiterbildungs- und Feiertagen und der Krankenquote

n  Keine Anpassung der vorgeschlagenen Schichtpläne möglich

n  Entwicklung des Tools im Projekt Arbeitszeitbox

Orientierungshilfe zur Schichtplangestaltung

(20)

Orientierungshilfe zur Schichtplangestaltung

Anzahl Beschäftigte Anzahl und

Verteilung der Schichten

Wochen- arbeitszeit

Anzahl Gruppen Schichtplan-

vorschlag

(21)

Orientierungshilfe zur Schichtplangestaltung

Urlaubs-, Feier- und

Weiterbildungstage und Krankenquote

Durchschnittlicher Bruttostundenlohn,

Spät-, Nacht-, Samstags- und Sonntagszuschlag

(22)

n  Excel-Tool zur Personalbedarfsplanung

n  Berechnung des benötigten Brutto- Personalbestands aus dem Netto- Personalbedarf und den im Tool erhobenen Abwesenheitsgründen

n  Monetärer Vergleich zwischen Ist- Personalstand, Netto-Personalstand und Brutto-Personalstand

n  Vorteile:

§ Einfache Bedienung und übersichtlicher Vergleich des Netto- und des Brutto- Personalbestands

§ Durchspielen verschiedener Szenarien durch Variation der Einflussfaktoren auf die Abwesenheit

n  Entwicklung des Tools im Projekt Arbeitszeitbox durch das IAW der RWTH Aachen

Personalbedarfsplanung

(23)

Personalbedarfsplanung

Anzahl Beschäftigte

pro Schicht und Tag

Schichtlänge

Wochen- arbeitszeit

(24)

Berechnung des Soll-Personalbedarfs

Personalbedarfsplanung

Urlaubstage,

Betriebsferien, Feier- und Weiterbildungstage

und Krankenquote

Anzahl der

Beschäftigten aktuell

(25)

Agenda

n

Begrüßung und Vorstellung der Anwesenden

n

Vorstellung des INQA-Projektes Arbeitszeitbox und Einführung in die Thematik der Arbeitszeitgestaltung

§ INQA-Potenzialanalyse

§ Arbeitszeitbox

n

Diskussion und Austausch zu verschiedenen Aspekten der Arbeitszeitgestaltung

n

Vorstellung, Erprobung und Diskussion von Tools der Arbeitszeitbox

n

Vorstellung der Angebote und Termine der INQA- Multiplikatorenschulungen zur Arbeitszeitbox

n

Feedback und Verabschiedung

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Kompaktseminar

Orte und Termine:

Inhalte:

§ Das Arbeitszeitprojekt im INQA-Kontext

§ Der Aufbau der Arbeitszeitbox

§ INQA-Potenzialanalyse Arbeitszeit – Neues Instrument der Offensive Mittelstand

§ Phasen der Arbeitszeitberatung

§ Vorstellung von allgemeinen Instrumenten aus der Arbeitszeitbox

§ Vorstellung und Diskussion von Instrumenten zur Gestaltung von flexiblen Arbeitszeitsystemen aus der Arbeitszeitbox

§ Vorstellung und Diskussion von Instrumenten zur Schichtarbeit aus der Arbeitszeitbox

§ Praktische Erprobung der Instrumente

§ Betreuung durch Projektmitarbeiter während der Anwendung der Instrumente

Kosten pro Seminar: 150 €

Anmeldung: www.arbeitszeitbox.de

INQA-Multiplikatorschulungen zur Arbeitszeitbox

Berlin Bottrop Stuttgart Erfurt

13. April 2018

08. Juni 2018 (Veranstaltung der G.I.B. Kosten € 140,00) 11. Juli 2018

17. Oktober 2018 (Veranstaltung des IWT Thüringen )

(27)

Agenda

n

Begrüßung und Vorstellung der Anwesenden

n

Vorstellung des INQA-Projektes Arbeitszeitbox und Einführung in die Thematik der Arbeitszeitgestaltung

§ INQA-Potenzialanalyse

§ Arbeitszeitbox

n

Grundlagen der Arbeitszeitgestaltung

n

Diskussion und Austausch zu verschiedenen Aspekten der Arbeitszeitgestaltung

n

Vorstellung, Erprobung und Diskussion von Tools der Arbeitszeitbox

n

Vorstellung der Angebote und Termine der INQA- Multiplikatorenschulungen zur Arbeitszeitbox

n

Feedback und Verabschiedung

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Ihre Ansprechpartner

Dipl.-Ing.

Robert Stranzenbach

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Bergdriesch 27 D-52062 Aachen Telefon 0241 80-99 452 Telefax 0241 80-92 131

r.stranzenbach@iaw.rwth-aachen.de www.iaw.rwth-aachen.de

Dipl.-Ök.

Hans-Jürgen Dorr

Geschäftsführer d-ialogo

VillaMedia, Viehhofstr. 119 D-42117 Wuppertal

Telefon 0202 2427 - 280/281 Telefax 0202 2427 - 282 dorr@d-ialogo.de www.d-ialogo.de

Vielen Dank

für Ihre Aufmerksamkeit!

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