Eidgenössische Anstalt für das forstliche Versuchswesen, Birmensdorf ZH
Abteilung Inventar und Ertrag Nr.26 September 1969
Zwischenrevision 1968 der Betriebspläne für die Waldungen der Region Gäu
W. Lelmbacher E. Naher J. Zeltner
Vorwort
In der solothurnischen Region Mittel- und Aaregäu haben wir 1965 eine umfassende Aufnahme des gesamten Waldgebietes (1450 ha: 9 Bürgergemeindewaldungen, Staats- und Privatwald) mit- tels fixierter Stichproben durchgefUhrt. Die von Herrn Prof. Dr, A. Kurth geleitete Planungsarbeit soll- te zeigen, wie ein erster Schritt zu einer überbetrieblichen Koordination der Bewirtschaftung der Waldun- gen einer ganzen Region getan werden kann. Die Wirtschaftspläne 1965 können bis auf weiteres an Inter- essenten abgegeben werden:
A. Kurth, P. Schmid, J. Zeltner, E. Neher und W. Leimbacher.
Grundlagenplan (1965) fUr die Waldungen der Region Gäu.
Eidg, Anstalt für das forstliche Versuchswesen, 1967.
W. Leimbacher, J. Zeltner und E. Neher.
Betriebspläne ( 196 5) für die Waldungen der Region Gäu.
Eidg. Anstalt für das forstliche Versuchswesen, 1967.
Die Sturmschäden vom Frilhjahr 1967 haben in diesen Waldungen sehr schwere Schä- den verursacht und eine Ueberarbeitung der Betriebspläne notwendig gemacht. Die hier vorliegende Zwi- schenrevision konnte dank den detaillierten Grundlagenplänen und den guten Kenntnissen, die man von den einzelnen Beständen und Bestandestypen hat, mit geringem Arbeitsaufwand und innert weniger Wochen ausgeführt werden,
Birmensdorf, 28. Mai 1969 Paul Schmid
Inhalt
Einleitung
Genereller Betriebsplan filr die ganze Region - 1. Teil 1 Zustand 1967
2 Planung 1968-75
Betriebsplan für die Waldungen der Bürgergemeinde Niederbuchsiten Betriebsplan für den Staatswald Buchbann
Betriebsplan für das Aebisholz, Eigentum der Bürgergemeinde Oensingen Betriebsplan für die Waldungen der Bürgergemeinde Kestenholz
Betriebsplan für die Waldungen der Bürgergemeinde Wolfwil Betriebsplan für die Waldungen der Bürgergemeinde Neuendorf Betriebsplan für die Waldungen der Bürgergemeinde Härkingen Betriebsplan für die Waldungen der Bürgergemeinde Fulenbach Betriebsplan für die Waldungen der Bürgergemeinde Gunzgen Betriebsplan für die Waldungen der Bürgergemeinde Boningen
Genereller Betriebsplan für die ganze Region - 2. Teil 3 Hiebsatz
4 Entwicklungsprognose
Seite 5
7
9 9
11 15 19 23 29 35 39 45 49 53
57 59 59
Einleitung
Im Frühling 1967 hatten Stürme in der Region Gäu sehr schwere Schäden zur Folge. In drei Sturmstös- sen, am 23. und 28. Februar und am 13. März, wurden ungefähr 100 Hektaren Wald, zur Hauptsache äl- tere Bestände, vernichtet. Daraus ergab sich ein Sturmholzanfall von ca. 50 000 m 3. Das grosse Aus- mass der Schäden bewirkte, dass die soeben fertig gestellten Betriebspläne der neuen Situation nicht mehr gerecht zu werden vermochten, was zur vorliegenden Zwischenrevision führte. Das Leitmotiv der Arbeit bestand darin, eine aussagekräftige Planung mit möglichst geringem Zeitaufwand der neuen Situation an- zupassen und damit rechtzeitig eine neue Bewirtschaftungskonzeption zu erarbeiten. Rechtzeitig bedeute- te dabei vor dem Zeitpunkt, in dem die Anzeichnungen von Abrundungsmassnahmen erfolgen sollten, da- mit solche schon in einen grösseren Rahmen gestellt werden können.
Die Ermittlung der Ausgangssituation für eine Zwischenrevision kann grundsätzlich sowohl in bezug auf den Vorrat, durch Fortschreibung, als auch in bezug auf die Flächenverteilung nach Altersklassen bzw.
Behandlungskategorien, durch Schadenkartierung, erfolgen. Beide Methoden kombiniert ergeben das ge- naueste Bild des momentanen Zustandes. Da die Inventur im vorliegenden Fall zwei Jahre zurück lag und dabei eine Vorratsaufnahme nach Bestandestypen sowie, darauf basierend, eine sehr detaillierte Planung erfolgte, beschränkte sich die Zustandserfassung auf die Fläche.
Die Kartierung der Schäden erfolgte nach dem Luftbild zum Teil mit einem einfachen Umzeichengerät, zum Teil gutachtlich auf Grund der Bestandeskarte, wobei ausgezeichnetes Grundlagenmaterial in Form von farbigen Luftbildern im Massstab 1 : 10 000 vorlag. Diese Arbeit sowie die Flächenermittlung mit Hilfe von Rasterauszählungen erforderten einen Aufwand von ca. 8 Tagen, die Neuplanung ca. 14 Tage.
Bei der Planung wurde das Hauptgewicht auf die örtliche Beschränkung der entstandenen Windschadenflä- chen gelegt. Einerseits wurden dazu Massnahmen zur Stabilisierung der Ränder der Schadenflächen vor- gesehen, andererseits aber für den Fall, dass einer solchen Stabilisierung kein Erfolg beschieden wäre, wurden schon in grösserer Entfernung von den Schadenflächen Vorkehrungen geplant, welche geeignet er- schienen, ihre weitere Ausdehnung aufzufangen. Damit sollten diese, langfristig gesehen, in die Planungs- konzeption integriert werden.
Die Zwischenrevision tritt erst auf die Schlagperiode 1968/69 in Kraft. Bis dahin dürfte die Räumung der Schadenflächen sowie der Verkauf des anfallenden Holzes beendigt sein, so dass neue Schläge erfolgen können. Der Ausgangszustand hat sich dabei gegenüber 1967 höchstens unwesentlich geändert.
5
Genereller Betriebsplan für die ganze Region 1. Teil
1 Zustand 1967
Totalschadenflächen* und ordentliche Abtriebsflächen 1965-67 Flächen mit Teilschaden**
Veränderung der Altersstruktur 1965-67 Altersstruktur
Alter 1965 1967
Jahre ha o/o ha
0-15 139. 126 10 258. 392
20 61. 376 4 60.950
30 101. 122 7 100.958
40 74.580 5 70.841
50 96. 166 7 92.541
60 246.483 18 229.538
70 220.163 16 197. 129
80 185. 301 13 159. 179
90 156.598 11 131.171
100 55.908 4 46.732
110 19.295 2 15. 380
120 40.290 3 34. 175
Total 1 396. 408 100 1 396. 986
o/o 19
4 7 5 7 17 14 11 9 3 1 3 100
118. 69 ha 18. 99 ha
In den vergangenen 2 Jahren waren noch zusätzliche Flächenmodifikationen zu beachten.
2 Planung 1968-75
Die infolge des Sturms und der ordentlichen Wirtschaftsmassnahmen der letzten zwei Jahre entstandenen Kahlfiächen übertreffen in ihrem Umfang bereits die im Etat vorgesehenen Räumungsflächen 1965-75. Da~
aus den Schluss zu ziehen, dass die Verjüngungstätigkeit in dieser Wirtschaftsperiode einzustellen sei, wäre verfehlt, denn erstens hat der Wind nicht dem Wirtschafter gemäss verjüngt, und zweitens muss die Abrundung und die Integration der Schadenflächen zu neuen Verjüngungen führen. Dennoch kann wohl ge- folgert werden, dass bei einem Anteil der Jungwüchse und Dickungen von 19 o/o an der Gesamtfläche eine Drosselung der Verjüngungstätigkeit anzustreben ist.
Die Durchforstungen erfahren keine Einschränkung, ausser in Beständen mit bedeutenden Streuschäden.
Bestände, die in der Zeit von 1965-67 bereits behandelt wurden, sind nicht mehr zur Durchforstung vorzu- sehen, mit Ausnahme von_Jungwüchsen und Dickungen.
Da die vorliegende Planung nur ein Gerüst für die eigentliche waldbauliche Arbeit darstellt, innerhalb des- sen verfeinerte Methoden zur Anwendung kommen können, werden die Massnahmen in den Schadenflächen und an den Rändern derselben nicht im Detail geplant. Sie sind mit der Auflage versehen, dass sie zurück- haltend vorzunehmen sind: der Hiebsatz, der dafür reserviert wird, beträgt dabei, der Definition der To- talschäden gemäss, 10 o/o des früher auf den Schadenflächen stockenden Vorrates. Zur Vereinfachung wird er mit 50 m3/ha einheitlich festgelegt.
*
Totalschaden:**Teilschaden:
80-100 o/o des Baumbestandes sind geworfen bzw. gebrochen.
40- 80 o/o des Bestandes sind geworfen bzw. gebrochen.
9
Zwischenrevision des Betrlebspls.nes für die Ws.ldungen der Bürgergemeinde Niederbuchsiten
1 Zustand 1967
Totalflächen und ordentliche Abtriebsflächen 1965-67 Flächen mit Teilschaden
7. 48 ha 0. 38 ha
Der Wind hat relativ unbedeutende Schäden angerichtet, die sich vor allem dort konzentrieren, wo sie zu erwarten waren. Die Planung wird durch sie nur in geringem Masse beeinflusst.
2 Planung 1968-75 Planungseinheit I
Die Planung 1965 erfährt kleine Korrekturen in den Beständen 010/62, 050/53 und 043/54. Sie wird sonst unverändert beibehalten.
Bestände mit Zusammenfassung der Massnahmen
spezieller Be- keine Restfläche mit
Fläche der Bestände
handlung Räumung Lichtung
Behandlung Durchforstung
ha ha ha ha ha
036/41 0. 319
o.
319009/51 1. 200 2.670 3.870
048/52 0.530 2.544 3.074
050/53 0. 500 2.826 0.130 3. 456
043/54 0.950 0.810 1. 760
029/61 0.762 0.762
052/61
o.
120 0.152 0.272006/62 0.572 0.572
010/62 3.270 2.535 5.805
025/62 1. 290 1. 290
051/62 0.478 0.478
040/63 1. 070 0.799 1. 869
Bemerkungen:
13
Planungseinheit II
Die Gefährdung des Bestandes 002/41 hat sich stark erhöht, Die neu entstandenen Schadenflächen sind unter keinen Umständen zu erweitern.
Der Bestand 018/61 wurde zu grossen Teilen unterpfianzt, die JungwUchse sollen nur so weit erweitert werden, dass das Ueberleben der Pflanzen gewährleistet ist, dafür ist die Verjüngung im Bestand 016/51 langsam einzuleiten.
Die Windschadenflächen in der Nähe des Bestandes 073/12 sind mit diesem und dem Jungwuchs 075/11 zu- sammenzuschliessen, dabei darf jedoch der Bestand 072/51 nicht gefährdet werden. Der Schaden in den Beständen 083/52 - 082/41 ist am Stangenholz 081/21 aufzufangen, wobei ebenfalls darauf geachtet werden muss, dass er sich nicht weiter in den Bestand 082/ 41 ausdehnt. Die andern Schadenflächen in diesem Teil der Planungseinheit dUrfen nicht erweitert werden.
Bestände mit Zusammenfassung der Massnahmen
spezieller Be- keine Restfläche mit
Fläche der Bestände
handlung Räumung Lichtung
Behandlung Durchforstung
ha ha ha ha ha
082/41 0,290 0.170 5,800 2. 552 8.812
016/51 0. 180 0,430 1. 106 1. 716
072/51 0.370 3.416 3. 786
Bemerkungen:
Planungseinheit III
Diese Einheit wird weiterhin ausser Etat bewirtschaftet, wobei die Massnahmen in den Laubholzbeständen sich weitgehend nach dem Holzmarkt richten. Umwandlungen sind zu fördern, sofern sich daraus keine Bedrohung der benachbarten Privatwaldparzellen bzw. des Bestandes 088/ 31 ergibt.
Bemerkungen:
3 Hiebsatz
Durchforstung und Pflege 99. 368 ha 59 % 8 442
m3
51 o/oLichtung 10. 493 ha 6 o/o 2 684 m3 16 %
Räumung 11.00lha 7o/o 5169 m3 31 o/o
Behandlung der Schadenflächen 7. 490 ha 5% 375 m3 2 o/o
ohne Behancllung 39. 217 ha 23 o/o
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Total 167. 569 ha 100 o/o 16 670 m3 100 o/o
Ausser Etat 20. 192 ha
Insgesamt 187.761 ha
Hiebsatz pro Jahr = 2 380 m3: 14. 2 m3/ha Fläche im Etat
14
NIEDERBUCH SITEN
Planung Zustand
0
1965 - 75 1967
m 500
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La stwagenlahrbare Strasse Bedingt fahrbare Strasse
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D::J
StangenholzD::J
Geringu BaumholzNadelholzanteil 90-100¼
1 50 - 90¼
3 10 - 50¼
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E : ) Lichtung
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Durchforstung und Pflege[=:) keine Behandlung
~ Totalschaden • bisherige Räumung
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T•ilschaden +bisherige Lichtungllllllilillllll
Bisherige Durchforstung096 Ortungsnummer 1 Nur Gomo1ndowald 1
CI:] Mittleres Baumholz
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Aufgelockertes starkes Baumholz' O· 10'1.
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La stwagenfahrbare Strasse Bedingt fahrbare Strasse
~ Hauj>twindricntung Abteilungsgrenze
5
Abteilungsnunimu- • - Waldgrenze Beslandnlinie 1J Bestanciesnummer
1 L_ Mischung ( Natttlholzanlt/1 10·5CI¼ J Entwicklungsstufe ( stanr,onho/Z / 096 Ortungsnummer
1 Nur Gomo1ndowald 1
Entwicklungutufe
o::J Jungwuchs und Dickung
CL]
CC) CC)
~ S10 ng tnholz Geringes Boumholz Mitlloru Baumholz
Geschlossenes starkes Baumholz [ I J Aufgelockertes starkes Baumholz
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I
Mischung:
Nadelholzanteil 1
J
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Massnahmen:
90-10D"!.
5D - 90"/.
1D - 50"1.
0 - 10"1.
c=J
[=:J
c=J c:=i
II
Räumung Lichtung
Durchforstung und Pllege Keine B1thandlung Plan ungs11in he.h
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Zwischenrevislon des Betriebsplanes !Ur den Staatswald Buchbann
1 Zustand 1967
Totalschadenflächen und ordentliche Abtriebsflächen 1965- 67 Flächen mit Teilschaden
1. 61 ha 0, 89 ha
Die Schäden sind nicht bedeutend, zwingen jedoch zu einer Aenderung der Planungskonzeption von 1965 in bezug auf die Abgrenzung der Planungseinheiten.
2 Planung 1968-75 Planungseinheit I
Ausser dem Abtrieb des Bestandes 023/ 61 sind keine Verjüngungsmassnahmen vorzusehen.
Bestände mit Zusammenfassung der Massnahmen
spezieller Be- keine Restfläche mit
Fläche der Bestände handlung Räumung Lichtung
Behandlung Durchforstung
ha ha ha ha ha
023/61 0. 164 0. 164
Bemerkungen:
Planungseinheit II
Der Grenze zur Planungseinheit I ist grösste Aufmerksamkeit zu widmen. Alle Massnahmen, die geeig- net erscheinen, die Windschadenfläche einzudämmen, müssen baldmöglichst eingeleitet werden. Die Baum- hölzer dieser Planungseinheit, mit Ausnahme eines Teils des Bestandes 003/42, sind innerhalb von 20-30 Jahren zu verjüngen.
Bestände mit Zusammenfassung der Massnahmen
spezieller Be- keine Restfläche mit
Fläche der Bestände
handlung Räumung Lichtung
Behandlung Durchforstung
ha ha ha ha ha
003/42 0.570 0.760 6.556 7.886
009/51 1.050 2.086 3. 136
018/51 1. 492 0.500 1.992
002/52 0.660 2. 538 3. 198
Bemerkungen:
17
3 Hiebsatz
Durchforstung und Pflege 31. 282 ha 69 o/o 2 262 m3 51 o/o
Lichtung O. 660 ha lo/o 203 m3 4%
Räumung 3. 276 ha 7 o/o 1 851 m 3 42 o/o
Behandlung der Schadenflächen 2. 500 ha 6o/o 125 m3 3 o/o
ohne Behandlung 7. 670 ha 17 o/o
- -
Total 45. 388 ha 100 o/o 4 441 m3 100 o/o
Hiebsatz pro Jahr 630 m3; 13. 9 m3/ha
18
1
STAATSWALD
Planung Zustand
0
1965 - 75 1967
111
Auswertung, U1b1rllag„ng, Zeichnung EAFV
SDO
&
Eidg. Anstalt lür das lorstuche Versuchsw,un 8903 Blrmtnsdorl ZH Gez.: 7. ~ '" Huber
Zustand 1967:
~ Tolalschad,n • bishtrige Räumung
jg-~4J Ttilschad,n •bisherige Lkhlung
lillilllllillll
Bisherige OurchlorslungLegende
..._ Lastwagtnfahr1>are Strasu : : : : Bedingt fahrbare Sllasse
~ Hauptwindrichtung Abt1l1ungsgrenu
5
Abttllungsnummor Waldgrenze ButandesllnieEntwicklungsstufe ;
IT:J
Jungwuchs und Dickungc::::I:J
SlangenholzCJ::] Geringes Daumholz
c:::::I:J
M ttl l eres Baum hol zCT::J
Geschlossenes slarku BaumhOlzC I ] Aulgelocktrles slarkes Baumholz Mischung
Nadelholzanteil 90• 100¾
so -90•1.
10 -
so•,.
0- 10·,.
1J Bestandunummer
l.=-
Mischung (Not,thuan/fll fO•:MIY.I ' Entw1cklungsstule /Sl•~Rtnhotrl 024 Ortungsnu rn mer...,, Gtmt1nd1wolct
lfflllIDi!
Röumung~ Lichtung
!';;:;;;.;i
Durchforstung und PlltgtC=:J
Ktint BehandlungII
Planunguinheit-
;
)'k-:,
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'7 .
STAAlSWALO
1
Planung 1967-75
1
1 0 rn
,tu,1w.,1ung, Ue,11e,t,<1gvn.9. z.i,,111111n1 UPV
200
&
~dg. AnstaU fiir das f••tUidle 'il•r.-.id>S'll'Htn 1903 91NntO•d!rt 2:H Ge:&.:-"'~
6,
H11buMassnallmtn:
9fflßllll
Ri.ufflurtgi::::::::i
llcMu119r::::lJ
DurchlontMng 11nd Pth9er--=i
llttlin• 8tll4lllll•fl9JJ
~llnun911tlnMilhgffllltt
===
l<Ulwu.g,1!nlllll,001 ts,,asu
Btd4n91 falltbo•·· Slr<UH
> H11uplwind1iclll""'9 Abi•! lu ng s9unz••
5
AbleHvn1anumm,u - • - Woldg,enttBu1on de sU1>it
E.nl•1cklun9ss1 wit
CI:) Ju ngwu~II• Ulld Old1u11g
CT:J
Ston1u~ob~ G•ringts 0..vmholr
G=i
M.Ultrn 8oumtlo1iCJ:J
GHc~lou,nu statku Baumholio::J
A11lgtlaOttlH s1c1,110 ea~mllolt1
~h~
IMct~el llol~anleU 90 -100'1.
~0 • lill¼ 10 • !MI'/, Q • 10'1.
n Bulcndnnum,:,i,,
1 ' -Miuhung ( IUltf1~ofmttfll l1MO lU t . _ fMwjcltlungulult (Stur••"'~'
01, o,1un9uurnmn
,-,, GlitMn!id'-1'fll•I•
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I STAATSWALD
1
Kontrollkarte
1 O m
Auswertung, Ueberlragung, Zeichnung EAFV
500
&
Eidg, Anstalt für da, forstliche Ver,uch,we,en 8903 Birmen,dorl ZH Gn .. 3 .J 69 Huber Maunahmen:
C=:J
Räumung[=:J Lichtung
[::::=J Durchforstung und Pflege
[==i Keine Behandlung
II
Plonungseinheil·, ', ..
,(."'~
...
Legende
&&.c..-. Loslwagenlahrbare Strosse
= ~• t Bedingt fahrbare Strasse
- -> Hauptwindrichtung Abteilungsgrenze
5
Abteilungsnummer Waldgrenze BulondulinoeEntwicklung sstule
ITJ
Jungwuchs und DickungCTI
StangenholzCI::] Geringes Baumholz
CD
Milllern Baumholz~ Geschlossenes starkes Baumholz
CT::::J
Aulg,lockertes starkes Baumholz Mischun..2_Nadtlholzanttil 90-100'1.
50 - 90'1.
10 - 50'1.
0- 10•1.
2J Butandnnummtt
j L--- Mischung (Nad•IAOllanltll to-50Y.I L__ Entwicklungsstufe (Stangrnhol,, 024 Drtungsnu mmer
HuJ G1tme111d1wafd
Zwischenrevision des Betriebsplanes für das Aebisholz Eigentum der Bürgergemeinde Oensingen
1 Zustand 1967
Totalschadenflächen und ordentliche Abtriebsflächen 1965- 67 Flächen mit Teilschäden
10. 11 ha 1. 78 ha
Der durch den Bestand 040/12 gebildete Saum wurde vom Wind weiter vorgetrieben und hat nun an zwei Stellen den Bestand 032/51 durchstossen. Die Bedrohung des Bestandes 031/41 hat dadurch deutlich zuge- nommen, zudem dieser auch aus der Nord-Nordwest-Richtung vom Wind angegangen wird.
2 Planung 1968- 7 5
Mit Hilfe von Unterpflanzungen soll versucht werden, den vordringenden Saum in den Beständen 032/51, 021/52 und 023/61 aufzuhalten: wenn es nötig erscheint, können zur Hilfe an die jungen Pflanzen vorsich- tige Eingriffe in den Oberstand vorgenommen werden, Auflockerungen, die nicht unbedingt nötig sind, müs- sen jedoch vermieden werden. Die gleiche Behandlung kommt dem Bestand 025/61 zu.
Bestände mit Zusammenfassung der Massnahmen.
spezieller Be- keine Restfläche mit
Fläche der Bestände
handlung Räumung Lichtung
Behandlung Durchforstung
ha ha ha ha ha
031/41 0.820 27.156 27.976
007/51 0.282 0.282
027/61 0.304
o.
304Bemerkungen:
3 Hiebsatz
Durchforstung und Pflege 75. 118 ha 78 o/o 5 509 m3 80 o/o
Lichtung
- - - -
Räumung 1. 406 ha 2% 811 m3 12 o/o
Behandlung der Schadenflächen 11. 890 ha 12 o/o 594 m3 8%
ohne Behandlung 7. 430 ha 8%
- -
Total 95. 844 ha 100 o/o 6 914 m3 100 o/o
Hiebsatz pro Jahr = 1000 rn3, 10. 4 m3/ha
21
OENSINGEN
Planung Zustand
1965 - 75 1967
0 m
EAFV
Eidg. Anstalt für das lorstlichl! Versuchswuon 8903 Birmensdorl ZH Gez.: ..,, ,.,, u Huber
+
Maunohmen:
ifü:imü
~
!::::::::!!
[=:J
Rilurnung lic-hl11-ng
Ourctirorstung und Pfltgt
Kel~ Stl\cndlung
Ncdelhcl.zallttll 90-1 OO't.
[ I ]
CTJ
10 - SO¾
0 • 10"1.
f n ... ic~ 111n Q U tute
CD
GHH19u BaumholzG:) Miltl•IH 8cumhcll
CD
G.schtcsseno :stGlku Baumhohc:::r=l
Aufgelcctttrt41 SICltkU 8aumhOIZLegende:
500
8
+
lastwagenfahrbarw Strasse Bedingt fahrbarw Strasse Hauptwindrichtung
Abt1tih1ngsnumm1tr
Waldgritnze B11standnllnl•
1J Bntandesnummer
IL__
Mischung tNot1,I11otrani.11 10• 50 XJ E n twlcklu ngssh1f• tslongtt,halz J 025 Ortungsnummer! Nu, Gamaindowcild 1
Zuslarid 196?:
~
g"o/.~
OllllllllllllD
lo1411duidto • blslttrig~ l«'lumu119
8ithttig9 0,,tchfDl',LUf19
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······1 - - J
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OENSINGEN
Planung 1967 - 75
0 m 500
legende:
Lastwagentahrbare Strasse Bedingt fahrbare Strasse
~ H11uptwindrichlung Abteilungsgrenze Auswertung,
EAFV
Uebertr11gung, Zeichnung
.Lt 8
Abteilungsnummer 8903 Birmensdorf ZH Gez.:.;>o.3. 19 HuberEidg. Anstalt fiir das forstliche Versuchswesen
j
Mischung:
Nade I ho lzanteil 2
J
Entwicklu n gsstuhn:
90 -100¾
so - 90¾ 10 - 50 ¾ 0 - 10'/.
D:J
Jungwuchs und Dickung[ T I Stangenholz
CI:] Geringes Baumholz
o=:J
Mittleres BaumholzCD
Geschlossenes starkes Baumholz[ T I Aufgelockertes st11rkes Baumholz
_J_
1
W11ldgrenze Bestandeslinie
2J Bestandesnummer
IL-Mischung /Nadtlhalzanltil r~-50>:J I _ Entwicklungsstufe /Stangonho~J
025 Ortungsnummer
( Nur G•m•indewald J
Massnqhmen:
lilifuiill
Räumung~ Lichtung
!::::::;;:!
Durchforstung und Pflege[=:] Keine Behandlung
,,,.
_.c.,
OENSINGEN
KontroUkarte
0 m 500
Auswerl\Jng, Uebertragung, Zeichnung EAFV
Eidg Anstalt tiir das torstliohe Versuchsweun 8903 Birmensdort 2H Gn .. ..3.-' 6~ Huber
+
Mischung·
Nadtlhotzante,!
1 J
Entwicklungs stufen:
90 -100"!.
so - 90'/, 10-50'1, 0 - 10 .,.
D:] Jungwuchs und Dickung
[ T I Stangenholz
O=:J
Geringes Baumholzo::::J
Mi ttlerts BaumholzCCl
Geschlossenes starkes Baumholz[:::IJ Aufgelockertes starkes Baumholz
Lastwagentahrbare Strasse Bedingt tahrbare Strasse
~ Hauptwindrichtung Abteilungsgrenze
8
Abteilungsnummer+
Butandeslinie 2J Butandunummer
,~ Mischun!J /Natt•lholw>ltll IO•SOXJ
L _ Entwicklungsstufe (Slonpnholrl 025 Drlungsnummer
( Nur Gom11ndowatd ) Massnahmen:
c=J
Räumung[=:=J Lichtung
c:::J
Durcl\forstung und Pflegec:::::J
Keine BehandlungII
PlanungninheitZwls~henrevision des Betriebsplanes für die Waldungen der Bilrgergemein(le Kestenholz
1 Zustand 1967
Totalschadenflächen und ordentliche Abtriebsflächen 1965- 67 Flächen mit Teilschäden
16. 70 ha 7. 34 ha
Das Ausmass der Windschäden ist beträchtlich. Es entstanden ausgedehnte kritische Zonen, die gegen- über weitern Windeinwirkungen sehr empfindlich sind. Die gesamte Planung muss neu erwogen werden.
2 Planung 1968-75 Planungseinheit I
Die Bestände dieser Planungseinheit sind in Reserve
zu
halten. Der Anschluss an die jungen Bestände der Planungseinheit I soll in einem schmalen Streifen aufrechterhalten werden.Der Bestand 013/61 wurde inzwischen geräumt, was Windschäden in den Waldungen von Niederbuchsiten zur Folge hatte. Der neu begründete Jungwuchs sowie seine Nachbarflächen 012/11 und014/12 sind in die- ser Wirtschaftsperiode nicht zu erweitern.
Bestände mit Zusammenfassung der Massnahmen
Restfläche mit 1 spezieller Be-
Räumung Lichtung keine
Durchforstung Fläche der Bestände
handlung Behandlung 1
ha ha ha ha ha
007/41 0.500 5.496 5.996
011/51 1. 380 0.370 5.047 1. 730 8.527
021/52
1 0.750 0.458 1. 208
Bemerkungen:
Planungseinheit II
Die Abtriebsfläche wird gegenüber der Planung 196 5 geringfügig reduziert. Die Planungskonzeption bleibt jedoch unverändert.
Bestände mit Zusammenfassung der Massnahmen
spezieller Be- keine Restfläche mit
Fläche der Bestände
handlung Räumung Lichtung
Behandlung Durchforstung
ha ha ha ha ha
037/42 0.370 1. 000 1. 370
038/54 2.085 0.290 2. 375
Bemerkungen:
25
Planungseinheit III
Die Planungseinheit musste als durch den Wind geschaffene kritische Zone neu abgegrenzt werden. Sie ist innerhalb von ca. 20 Jahren zu verjüngen. In dieser Wirtschaftsperiode sind nur Zwangsnutzungen vor- zusehen.
Bemerkungen:
Planungseinheit IV
Die am Nord-Nordwestrand der Waldungen entstandenen Schadenflächen dürfen nicht erweitert werden.
Die andern Flächen können sehr leicht in die Planungskonzeption integriert werden. Die Verjüngung der Bestände 089/62 und 094/62 ist weiterzuführen, wobei die Räumungen über die ganze Fläche verteilt sind und etwa die Hälfte des heutigen Vorrates erfassen. Die grösste Aufmerksamkeit ist dabei darauf zu rich- ten, dass keine Bäume oder Baumgruppen in der Verjüngung eingeschlossen werden. Die Massnahme ist im Plan als Lichtung eingezeichnet. In dem von Streuschäden schwer getroffenen Teil des Bestandes 083/51 wird erwartet, dass sich die natürliche Verjüngung einstellt: zu ihrer Förderung soll jedoch in der laufenden Wirtschaftsperiode noch nichts unternommen werden.
Bestände mit Zusammenfassung der Massnahmen
spezieller Be- keine Restfläche mit Fläche der Bestände
handlung Räumung Lichtung
Behandlung Durchforstung
ha ha ha ha ha
060/42 1.100 4.476 5.576
081/42 0. 463 0.463
058/44 0,700 0.618 1. 318
083/51 2.680 4. 380 7,060
087/53 0.150 1. 006 1. 156
068/61 0.600 1. 200 1. 800
099/61 0.120 0.100 0.230 0.450
089/62 5.055 5.055
094/62 3.678 3.678
048/63 0,600 0.600
Bemerkungen:
26
Planungs.einheit V
Grosse Teile noch junger Bestände sind durch die Windschäden in einen labilen Zustand versetzt worden.
Es gilt nun, die Schäden zu lokalisieren, ohne dass dabei zu grosse Wertzuwachsverluste auftreten. Die Verjüngung im Bestand 155/41 ist langsam einzuleiten, ausgehend vom Rand zu 098/33. Sie soll vorläufig nicht in die Bestände 157/53 und 133/43 übergreifen. Aufgelockerte Teile des Bestandes 128/42 in der Abteilung 13 sind zu unterpflanzen. In der laufenden Wirtschaftsperiode soll darin jedoch nur ein kleine- rer Lichtungshieb erfolgen. Im Bestand 122/52 wird der Anschluss an die ihn umgebenden jüngern Bestän- de gesucht. Dasselbe gilt für den Bestand 141 / 54, wobei auch die anschliessenden Privalwaldparzellen verjüngt werden sollten. Die Oberständer im Bestand 120/61 werden geräumt.
Bestände mit Zusammenfassung der Massnahmen spezieller Be-
handlung Räumung
155/41 128/42 122/52 151/53 141/54 120/61 Bemerkungen:
Planungseinheit VI Keine Verjüngungen.
Bemerkungen:
ha 1.000 1. 110 0.256 0.910
keine Lichtung
Behandlung
ha ha
0.200 0.320
0.100 9.176
1. 450 4.098
1.264 0.405
Restfläche mit
Fläche der Bestände Durchforstung
ha ha
4.461 5. 981
5.000 14. 276
0.500 7. 158
0. 256 2. 174 0.405
27
Planungseinheit VII
Die Windschäden müssen innerhalb dieser Planungseinheit unter Kontrolle gebracht werden. Gleichzeitig wird die Rückendeckung für die Verjüngungen in Oensingen geschaffen .
Bestände mit .Zusammenfassung der Massnahmen
spezieller Be- keine Restnäche mit
Fläche der Bestände
handlung Räumung Lichtung
Behandlung Durchforstung
ha ha ha ha ha
1'72/51 0,470 3,791 2,550 6. 811
175/61 0.880 0.880
176/61 0.500 0.407 0.907
Bemerkungen:
3 Hiebsatz
Durchforstung und Pfiege 168.879 ha 64 o/o 11 609 m3 51 o/o Lichtung 12. 758 ha 5 o/o 2 842 m3 13 o/o
Räumung 13. 424 ha 5 o/o 7 031 m3 31 %
Behandlung der Schadenflächen 24. 040 ha 9 o/o 1 202 m3 5 o/o
ohne Behandlung 45,839 ha 17 o/o
- -
Total 264. 940 ha 100 o/o 22 684 m3 100 o/o Hiebsatz pro Jahr = 3 250 m3: 12. 3 m3/ha
28