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Pressemitteilung: Patienten nehmen Arzneimittel oft nicht richtig ein

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Academic year: 2022

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Pressemitteilung

Der Deutsche Gesundheitsmonitor des BAH informiert:

Patienten nehmen Arzneimittel oft nicht richtig ein – dennoch ist Hilfe in vielen Fällen unerwünscht

Ihre Ansprechpartner in der BAH-Pressestelle:

Christof Weingärtner Pressesprecher

Tel.: 030 / 3087596-127 weingaertner@bah-bonn.de Holger Wannenwetsch Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 030 / 3087596-122 wannenwetsch@bah-bonn.de

Geschäftsstelle Berlin Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller Friedrichstraße 134 10117 Berlin

Geschäftsstelle Bonn Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller Ubierstraße 71-73 53173 Bonn www.bah-bonn.de Berlin (27.07.2017) – Ein Drittel der Deutschen hält Hilfe

bei der richtigen Einnahme von Arzneimitteln für entbehr- lich. Besonders gering ist das Interesse bei Personen ab 60 Jahren. Dabei wäre mehr Unterstützung eigentlich notwen- dig, weil jeder Vierte in den letzten zwölf Monaten zumin- dest einmal ein Arzneimittel nicht wie vom Arzt verschrie- ben eingenommen hat.

18 Prozent haben in den letzten 12 Monaten ein Medika- ment vorzeitig absetzt, da es ihnen schnell wieder besser ging. 15 Prozent haben die Einnahme – zum Beispiel im Urlaub – einfach vergessen.

Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Meinungsum- frage des Deutschen Gesundheitsmonitors des BAH im zweiten Quartal 2017, die das Marktforschungsunterneh- men Nielsen vierteljährlich im Auftrag des Bundesverban- des der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) durchführt.

„Die Umfrage zeigt, wie wichtig es ist, Informationen zu Arz- neimitteln so aufzubereiten, dass der Patient versteht, wie viel für ihn von der richtigen Einnahme abhängt“, sagt Dr.

Hermann Kortland, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BAH. Das gelte vor allem für den Beipackzettel: „Denn keine andere Informationsquelle – mal abgesehen vom Arzt und Apotheker – wird von so Vielen konsultiert wie der Bei- packzettel, nämlich von 62 Prozent“, so Kortland.

Dabei seien die meisten Informationen im Beipackzettel ge- setzlich geregelt. Kortland: „Die Aufklärung der Patienten über Risiken ist unverzichtbar. Genauso wichtig ist es aber, künftig besser über den Nutzen eines Arzneimittels und über die richtige Anwendung zu informieren. Das ist ele- mentare Voraussetzung für den Behandlungserfolg.“

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Der Deutsche Gesundheitsmonitor des BAH besteht aus drei Modulen:

Der Deutsche Gesundheitsindex spiegelt als Kernstück regelmäßig die Antworten der deutschen Bevölkerung auf Fragen zur Gesundheit und zum allgemeinen Wohlbefinden wider. Der Image-Monitor Gesundheits- system bildet ebenfalls regelmäßig das Vertrauen der Bevölkerung in die Akteure des Gesundheitswesens ab. Variierende Brennpunktthemen re- flektieren die Meinung zu aktuellen Themen. Weitere Informationen zum Deutschen Gesundheitsmonitor des BAH finden sich auf der Website des BAH.

Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) ist der mitglie- derstärkste Branchenverband der Arzneimittelindustrie in Deutschland. Er vertritt die Interessen von mehr als 450 Mitgliedsunternehmen, die in Deutschland ca. 80.000 Mitarbeiter beschäftigen. Das Aufgabenspektrum des BAH umfasst sowohl die verschreibungspflichtigen als auch die nicht verschreibungspflichtigen Arzneimittel sowie die stofflichen Medizinpro- dukte. Unter www.bah-bonn.de gibt es mehr Informationen zum BAH.

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