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1. Handlungsempfehlungen des Arbeits - kreises

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292 I VERBANDSMITTEILUNGEN /

ANNOUNCEMENTS

© Anästh Intensivmed 2008;49:292-295 Aktiv Druck & Verlag GmbH

1. Handlungsempfehlungen des Arbeits - kreises

Die Erklärung zur präoperativen Gerinnung vor AT und TE [1] war Anlass für den AK-Regionalanästhesie (Prof. Dr. Th. Volk) und den AK-Kinderanästhesie, die Frage einer Übertragbarkeit auf die Regional anäs - thesie zu prüfen. Prof. Volk hat dazu eine Arbeits - gruppe berufen, die nach mehreren Bera tungen zum Schluss kam, dass die untersuchten Anamnese - bögen nicht ausreichend validiert seien, bei Erwachsenen andere Störungen der Gerinnung vor- liegen als bei (gesunden) Kindern und eine PDA letzt- lich bei Eingriffen vorgenommen wird, vor denen eine Blutgerinnung schon aus chirurgischer Indikation bestimmt wird. Es gibt deshalb keinen Grund, von den bestehenden Leitlinien der DGAI abzuweichen.

Die abgeschlossenen Handlungsempfehlungen des Arbeitskreises zu den Themen

• Präoperative Diagnostik, Impfabstand und Nüchternheit im Kindesalter [2],

• Ambulante Anästhesie bei Neugeborenen, Säug - lingen und Kleinkindern [3],

• Regionalanästhesie bei Neugeborenen, Säug - lingen, Klein- und Schulkindern [4],

• Rapid-Sequence-Induction im Kindesalter [5],

• Risikoeinschätzung, Prophylaxe und Therapie von postoperativem Erbrechen im Kindesalter [6],

• Perioperative Schmerztherapie bei Kindern [7]

wurden gemeinsam mit der bereits 2006 publizierten Empfehlung zur Infusionstherapie im Kindesalter [8]

sowie den Empfehlungen der FEAPA [9,10] im Supplement 3/2007 von „Anästhesiologie & Intensiv - medizin“ veröffentlicht. Exemplare dieses Sonder - heftes sind direkt beim Schriftführer des Arbeits - kreises oder über die Geschäftsstelle der DGAI in Nürnberg erhältlich (Unkostenbeitrag 5 €).

Eine Handlungsempfehlung zum Atemwegs manage - ment wurde auf dem Treffen des AK in Bamberg diskutiert und soll noch in diesem Jahr fertiggestellt werden. In Vorbereitung befinden sich Handlungs - empfeh lungen zur „Transfusion von Blut und Blut -

produkten im Kindesalter“ und zur „Analgose dierung im Kindesalter“. Beide Empfehlungen werden ge - meinsam mit Pädiatern erarbeitet.

Nach intensiver Diskussion mit Neuroanästhesisten und Kinderchirurgen auf den letzten beiden Jahres - tagungen in Dresden (2005) und Hamburg (2006) wurde noch einmal ein Anlauf zur Erstellung einer interdisziplinären Handlungsempfehlung „Schädel- Hirn-Trauma im Kindesalter“ genommen, die die bestehende AWMF-Leitlinie erweitern und ergänzen soll. Weil sich zu dieser Thematik mittlerweile eine unabhängige Arbeitsgruppe gebildet hat, wurde Dr.

Markus Schreiber (Ulm) als Vertreter des Arbeits - kreises Kinderanästhesie und der DGAI in diese Arbeitsgruppe berufen.

2. Wahl des Vorstandes für den Zeitraum 2008 - 2009

Im Rahmen der Mitgliederversammlung auf dem DAC 2007 fand die Wahl der Sprecher und des Schriftführers für die Wahlperiode 2008/09 statt.

Anwesend waren 41 stimmberechtigte Mitglieder des Arbeitskreises. Zur Wahl stellte sich der bisherige Vorstand (Jochen Strauß, Karin Becke, Jürgen Schmidt). Er wurde in einer offenen Wahl einstimmig wiedergewählt. Gegenkandidaten wurden keine benannt. Die alten und neuen Vorstandsmitglieder nahmen die Wahl an und bedankten sich bei allen anwesenden Teilnehmern für die bisherige aktive Mitarbeit und für das entgegengebrachte Vertrauen.

Dr. Schmidt stellte den Finanzbericht für das Jahr 2006 vor (wurde von den Teilnehmern genehmigt).

3. 18. Arbeitskreistreffen 2007, Bamberg

Der Wissenschaftliche Arbeitskreis Kinderanästhesie (WAKKA) hat sich 2007 in Bamberg vom 21.-23.

September getroffen. Die Tagung fand gemeinsam mit Kinderanästhesisten aus Österreich und der Schweiz statt und wurde von insgesamt 83 Ärzten (davon 15 aus den Nachbarländern) besucht. Im

Aus dem Wiss. Arbeitskreis Kinderanästhesie:

Arbeitsbericht Januar - Dezember 2007

J. Schmidt1, K. Becke2undJ. Strauß3

1 Schriftführer, 2 2. Sprecherin, 3 1. Sprecher des Wissenschaftlichen Arbeitskreises Kinderanästhesie der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin

DGAInfo

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ANNOUNCEMENTS

/ VERBANDSMITTEILUNGEN I 293

© Anästh Intensivmed 2008;49:292-295 Aktiv Druck & Verlag GmbH Ergebnis der erfolgreichen Tagung wurde be -

schlos sen, auch zukünftig gemeinsame Treffen durchzuführen.

Wesentliche Themen waren die Diskussion der in Vorbereitung befindlichen Handlungsempfehlungen, die Anwendung von Ultraschall in der Kinder - anästhesie sowie die perioperative Transfusions - indikation.

1. Der AK hat erstmals keine ausgeglichene Jahresbilanz erreicht. Die Gewinnung von Sponsoren gestaltet sich zunehmend schwieriger. Damit muss der Teilnehmer-Beitrag zukünftig auf 130 Euro ange- hoben werden. Ein entsprechender Beschluss wurde bereits in Hamburg (2006) gefasst.

Auf den Arbeitskreis-Tagungen sollen externe Re - ferenten weiterhin kostenfrei bleiben. Ihnen werden die Reise- und Übernachtungskosten erstattet und der Teilnahmebeitrag erlassen. Mitglieder des Arbeitskreises tragen den Teilnahmebeitrag sowie die Reisekosten selbst. Jüngere Kollegen, die sich für freie Vorträge angemeldet haben, müssen keinen Teilnahmebeitrag bezahlen – lediglich Übernach- tungs- und Reisekosten sind von Ihnen selbst zu tra- gen.

2.Die mit den Handlungsempfehlungen

• Transfusion von Blut und Blutprodukten,

• Analgosedierung im Kindesalter

• Polytrauma und SHT im Kindesalter

beauftragten Arbeitsgruppen sind interdisziplinär besetzt. Erste Ergebnisse sollen 2008 in Schwerin diskutiert werden.

Prof. J.-P. Jantzen (Hannover) referierte den aktuellen Stand der Therapie des SHT bei Kindern und zeigte für jede einzelne Maßnahme den Evidenzgrad.

3.Die Anwendung von Ultraschall bei der Anlage von ZVKs (Jöhr, Luzern; Breschan, Klagenfurt) wurde ausführlich dargestellt. Es besteht Konsens, dass die Punktion zentraler Venenkatheter im Kindesalter nach Möglichkeit unter sonographischer Kontrolle erfolgen sollte.

Der Einsatz von Ultraschall in der pädiatrischen Regionalanästhesie (Willschke, Wien; Jöhr, Luzern) wurde differenziert beurteilt: während bei einigen Anwendungen (z.B. Plexusanästhesie, abdominelle Blockaden und Femoralisblock) der Ultraschall ent- weder sehr hilfreich oder gar unverzichtbar sein soll- te, bietet er bei anderen Blockaden (z.B. Kaudal - anästhesie, Penisblock und distaler Ischiadikus - block) keinen Vorteil. Hier ist die Orientierung mittels leicht identifizierbarer Landmarken einfacher.

4.Zum Thema „Perioperative Transfusionsindikation bei Früh- und Neugeborenen“ wurde der aktuelle

Stand von Strauß (Berlin) und Schroth (Erlangen) referiert. Eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe wird eine Handlungsempfehlung zu diesem Thema erar- beiten und versuchen, Transfusionsindikationen oder Triggerwerte zu definieren.

5. Die Zulassung der neuen Infusionslösung für die Kinderanästhesie (Vollelektrolyt mit 1% Glukose) ver- zögert sich. Derzeit läuft das Zulassungsverfahren beim Bundesgesundheitsamt.

4. Mitgliederdaten, Internetpräsenz

Der Arbeitskreis zählt 211 aktive Mitglieder und 93 passive Mitgliedschaften (Stand 31.12.2007).

2007 haben sich 26 Mitglieder neu angemeldet.

Mitglieder ohne bekannte eMail-Adresse oder ohne Reaktion auf die im Rundschreiben Mai/Juni 2007 geäußerte Bitte um Rückmeldung werden als passi- ve Mitglieder geführt.

Weil auch andere Arbeitskreise über das Problem der

„Karteileichen“ klagen, hat die DGAI im November 2007 beschlossen, dass die Arbeitskreistreffen zukünftig in A&I angekündigt werden. Die Mitglieder der Arbeitskreise sollen Ihr Fernbleiben ggf. bei den Sprechern entschuldigen. Wer zweimal unentschul- digt den Treffen fernbleibt, soll aus der Mitglieder - kartei des jeweiligen Arbeitskreises gestrichen wer- den.

Der AK-Kinderanästhesie wird Sie weiterhin mit regelmäßigen Rundschreiben über unsere Aktivitäten informieren. Bitte geben Sie uns eine Änderung Ihrer E-Mail-Adresse bekannt. Es ist uns nicht möglich, diese Adressen selbst zu recherchieren.

Die Homepage des Arbeitskreises (http://kinderanae.

uniklinikum-dresden.de) wurde weiter ausgebaut und erfreut sich großer Beliebtheit – seit 2004 wurde diese Seite mehr als 14.500 Mal besucht. Sie ist zweigeteilt. Es gibt einen öffentlichen Teil, der auch Nichtmitgliedern des Arbeitskreises und der DGAI zugänglich ist. Dort finden sich z.B. die Hand - lungsempfehlungen des Arbeitskreises, Hinweise auf interessante Fortbildungsveranstaltungen, häufig gestellte Anfragen und ihre Antworten sowie allge- meine Informationen über die Arbeit des Arbeits - kreises. Über diese Internetplattform können interes- sierte Anästhesisten mit den Mitgliedern des Arbeitskreises in Meinungsaustausch treten bzw.

Anfragen zu sie interessierenden Themen und Problemen stellen. Über die Homepage haben uns in den letzten drei Jahren mehr als 30 Anfragen zu kinderanästhesiologisch relevanten Problemen erreicht, die von Mitgliedern des Arbeitskreises beantwortet wurden. Diese Fragen und Antworten werden in Zukunft der Allgemeinheit in anonymisier- ter Form zugänglich sein, damit auch andere

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294 I VERBANDSMITTEILUNGEN /

ANNOUNCEMENTS

© Anästh Intensivmed 2008;49:292-295 Aktiv Druck & Verlag GmbH Kollegen von diesem Erfahrungsaustausch profi-

tieren können.

Auf der Internetseite sind Hinweise auf interessante Veranstaltungen zum Thema Kinderanästhesie hinterlegt. Vorträge von kinderanästhesiologischen Ver anstaltungen können Mitglieder herunterladen, wenn die Referate von den Referenten zur Verfügung gestellt wurden.

Die Vorträge der Jahrestagungen befinden sich weiterhin nur im internen Bereich, den Mitglieder mittels Benutzernamen und Passwort erreichen. Dort finden Sie auch die Liste aller aktiven Mitglieder, Hinweise zu Projekten des Arbeitskreises sowie die Jahresberichte.

Wir würden uns sehr freuen, wenn in Zukunft mög- lichst alle Vorträge nach oder während der Ver - anstaltung eingereicht werden, damit sie zeitnah als verkleinerte pdf-Datei veröffentlicht werden können.

Damit könnten wir einerseits eine Datenbank unserer Aktivitäten pflegen und andererseits den Kollegen, die an unseren Symposien nicht teilnehmen können, die Vorträge zur Verfügung stellen und sie so mit aktuellen Informationen versorgen.

Demnächst werden die Internetseiten der wissen- schaftlichen Arbeitskreise auf einen Server bei der DGAI umziehen und dort ein einheitliches Design erhalten. Wir werden sie dazu rechtzeitig informieren.

5. Projekt Datenbank „Orphan Anaesthesia“

2005 hat der Arbeitskreis mit der Arbeit an einer Datenbank über anästhesierelevante Erkrankungen und Syndrome begonnen. Rasch wurde klar, dass dieses Projekt auf europäischer Ebene angesiedelt werden sollte (Beschluss im Arbeitskreis, 09.05.2007 in Hamburg). Dr. Emmig (Domodossola, Italien, früher St. Augustin bei Bonn) stellte den Kontakt zu dem europäischen Projekt „Orphanet“ her.

Orphanet ist eine seit 1997 bestehende europäische Datenbank über seltene Erkrankungen, Informa - tionen über Spezialambulanzen, Forschungsprojekte und Selbsthilfegruppen (www.orphanet.de). Die Enzyklopädie umfasst mittlerweile Informationen zu mehr als 2.000 Erkrankungen. Die Koordination und Leitung liegt bei Frau Prof. Segolene Ayme (Human - genetikerin), Paris (INSERM – Institut National de la Santé et de la Recherche Médicale). Die Daten sind in 6 Sprachen verfügbar, 18 europäische Länder ar - beiten derzeit an diesem Projekt mit. Die Finan - zierung erfolgt aus verschiedenen Quellen (Kern - projekt der Europäischen Kommission, Haushalts - posten „public health“ und „research“ sowie franzö- sischer Haushalt, Verband der Krankenkassen u.a.) Dr. Uta Emmig hat inzwischen den Kontakt zwischen DGAI und Orphanet hergestellt. Wir sind zuversicht-

lich, damit den entscheidenden Anstoß zu einem wegweisenden Projekt gegeben zu haben.

Orphanet ist im Internet erreichbar unter http://www.orphanet.de sowie über die Internetseite des Arbeitskreises (im Moment noch im internen Bereich). Wir suchen nun Kollegen (gerne auch außerhalb des Arbeitskreises Kinderanästhesie), die an diesem Projekt mitarbeiten möchten, um die Arbeitslast auf viele Schultern zu verteilen. Weitere Hinweise finden Sie auf der Homepage des Arbeits - kreises (http://kinderanae.uniklinikum-dresden.de) im internen Bereich unter dem Stichwort Orphan - anaesthesia.

6. Pädiatrische Intensivmedizin

Seitens der DGKJ und der GNPI wird ein Alleinbehandlungsanspruch auf die Behandlung von Kindern eingefordert. Die Abrechnung der „Intensiv - medizinischen Komplexbehandlung im Kindesalter“

(8-98c) ist nur noch möglich, wenn die Station von einem Pädiater geleitet wird, der die Zusatz - bezeichnung „Pädiatrische Intensivmedizin“ führt.

Auch sein Stellvertreter muss diese Qualifikation hal- ten [12]. Die Weiterbildungsordnung sieht aber gar nicht vor, dass Anästhesisten diese Zusatz be - zeichnung erwerben können. Eine entsprechende Anfrage bei der Landesärztekammer Berlin wurde abschlägig beschieden. Anästhesisten wurden damit per Handstreich aus der pädiatrischen Intensiv - medizin ausgebootet.

Derzeit sind in etwa 20% der Pädiatrischen Intensivstationen Anästhesisten tätig.

Der AK Kinderanästhesie möchte diesen Bereich nicht einfach aufgeben. Es muss möglich sein, dass auch Anästhesisten, die überwiegend im Bereich der Pädiatrischen Intensivmedizin tätig sind, die entspre- chende Zusatzbezeichnung erwerben können. Dazu muss die Weiterbildungsordnung geändert werden.

Ferner müssen die vom InEK formulierten Voraus - setzungen für die Abrechnung der „Intensiv medi - zinischen Komplexbehandlung im Kindesalter“ geän- dert werden.

7. Jahrestagung der FEAPA in Amsterdam

Vom 25. – 27.09.2007 fand die FEAPA-Jahrestagung in Amsterdam statt. Wichtigstes Thema neben den wissenschaftlichen Veranstaltungen war die Sitzung des Advisory Panel, an der als Delegierte des Arbeitskreises Prof. Dr. Jochen Strauß und Dr. Jürgen Schmidt teilgenommen haben.

Auf dieser Herbsttagung der FEAPA wurde nach umfangreicher Diskussion von den teilnehmenden

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ANNOUNCEMENTS

/ VERBANDSMITTEILUNGEN I 295

© Anästh Intensivmed 2008;49:292-295 Aktiv Druck & Verlag GmbH Mitgliedern mehrheitlich beschlossen, die FEAPA

als Federation in eine Europäische Gesellschaft für Kinderanästhesie (ESPA) umzubenennen, die dann eine Einzelmitgliedschaft erfordert. Bisher war die FEAPA ein Zusammenschluss nationaler Gruppen.

Ein Council wird zukünftig die Gesellschaft führen.

Jedes Mitgliedsland wird einen Repräsentanten in diesem Organ haben. Der zukünftige Vorstand (Executive Board) besteht aus sieben Mitgliedern, die aus dem Council gewählt werden. Englisch wird die Hauptsprache bei den Sitzungen sowie den Jahres - tagungen sein.

Neu ist, dass die FEAPA ab 2006 jährliche Tagungen im September organisiert – die nächsten Jahres - tagungen finden im September 2008 in Athen und im September 2009 in Warschau statt. Im September 2010 wird die Jahrestagung in Berlin stattfinden – der Vorstand des Arbeitskreises wurde mit der Orga - nisation und Durchführung dieser Tagung betraut.

8. Weitere Tagungen

Die nächste Tagung des Arbeitskreises findet vom 12.-15.06.2008 in Schwerin statt.

Thematische Schwerpunkte werden Fragen um die Versorgungsqualität in der Kinderanästhesie sein:

Stellenwert von Ausbildung und Training, Bedeutung des Anästhesieverfahrens für das Outcome, Wahr - nehmung der Anästhesie durch Eltern und andere.

9. Vertretungen des AK-Kinderanästhesie in anderen Gesellschaften

Der Arbeitskreis wird durch Mitglieder in verschiede- nen Institutionen vertreten:

• Dr. Thomas Fischer (Kassel) vertritt den AK im Konvent der DGKJM.

• Der Vorstand des Arbeitskreises, Prof. Dr. Jochen Strauß (Berlin), Dr. Karin Becke (Erlangen) und Dr.

Jürgen Schmidt (Dresden), vertritt den AK inner- halb der FEAPA.

• Dr. Uwe Trieschmann (Köln) vertritt den AK in der GNPI und DGPM (Gesellschaft für neonatologi- sche und pädiatrische Intensivmedizin sowie Deutsche Gesellschaft für Perinatale Medizin).

• Dr. Achim Mehler (Bonn) vermittelt zwischen AK und niedergelassenen Anästhesisten (Ansprech - partner für Herrn Elmar Mertens).

• Prof. Dr. Paul Reinhold (Herford) vertritt den AK in der DGSS (Deutsche Gesellschaft zum Studium

des Schmerzes) und der DIVS (Deutsche Inter - disziplinäre Vereinigung Schmerztherapie).

• In der Kommission zur Arzneimittelzulassung wer- den der Arbeitskreis und die DGAI durch Prof. Dr.

Paul Reinhold (Herford) vertreten.

• Bei Orphanet werden der Arbeitskreis und die DGAI durch Dr. Uta Emmig vertreten.

Literatur

1. Strauß JM, Becke K, Schmidt J. Blutgerinnung vor Adenotomie und Tonsillektomie im Kindesalter – wozu? Anästh Intensivmed 2006;47:561–562.

2. Becke K, Giest J, Strauß JM. Handlungsempfehlungen zur präoperativen Diagnostik, Impfabstand und Nüchternheit im Kindesalter. Anästh Intensivmed 2007;48:S62-S66.

3. Strauß JM, Gäbler R, Schmidt J, Mehler A, Giest J.

Empfehlungen zur ambulanten Anästhesie bei Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern. Anästh Intensivmed 2007;48:S68- S70.

4. Mader T, Hornung M, Boos K, Jöhr M, Reich A, Höhne C, Becke K. Handlungsempfehlungen zur Regionalanästhesie bei Kindern. Anästh Intensivmed 2007;48:S79-S85.

5. Schmidt J, Strauß JM, Becke K, Giest J, Schmidt B.

Handlungsempfehlung zur Rapid-Sequence-Induction im Kindesalter. Anästh Intensivmed 2007;48:S88-S93.

6. Becke K, Kranke P, Weiss M, Kretz FJ.Handlungsempfehlung zur Risikoeinschätzung, Prophylaxe und Therapie von postopera- tivem Erbrechen im Kindesalter. Anästh Intensivmed 2007;48:S95- S98.

7. Rakow H, Finke W, Mutze K, Reich A, Reinhold P, Strauß JM.

Handlungsempfehlung zur perioperativen Schmerztherapie bei Kindern. Anästh Intensivmed 2007;48:S99-S103.

8. Sümpelmann R, Hollnberger H, Schmidt J, Strauß JM.

Empfehlungen zur perioperativen Infusionstherapie bei Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern. Anästh Intensivmed 2007;47:616-619.

9. Empfehlung für die anästhesiologische Versorgung von Kindern in Europa. Anästh Intensivmed 2006;47:297-299.

10. Schmidt J, Becke K, Strauß JM.European guidelines for trai- ning in paediatric anaesthesia. Anästh Intensivmed 2006;47:283- 286.

11. Schmidt J, Holzki J, Kretz FJ. 20 Jahre Wissenschaftlicher Arbeitskreis Kinderanästhesie der DGAI – eine Rückblende.

Anästh Intensivmed 2007;48:S58-S60.

12.Im Text der Prozedur 8-98c heißt es: „Behandlung auf einer auf die Behandlung von intensivpflichtigen Kindern spezialisierten Einheit unter fachärztlicher Behandlungsleitung (Facharzt für Kinder und Jugendmedizin mit der Zusatzweiterbildung

"Pädiatrische Intensivmedizin"). Die Stellvertretung muss auch die Zusatzweiterbildung "Pädiatrische Intensivmedizin" besitzen.

(Sofern die Zusatzweiterbildung für die Stellvertretung noch nicht vorliegt, ist zur Aufrechterhaltung bereits bestehender Ver - sorgungsangebote???

Korrespondenzadresse:

Dr. med. Jürgen Schmidt

Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie Universitätsklinikum der TU Dresden

Fetscherstraße 74, 01307 Dresden, Deutschland Tel.: 0351 458-2785, Fax.: 0351 458-4336

E-Mail: juergen.schmidt@uniklinikum-dresden.de

http://kinderanae.uniklinikum-dresden.de

http://www.orphanet.de

Referenzen

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