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CMS 2016/17

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Academic year: 2022

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Herausgeber: Malte Dreyer, Direktor Computer- und Medienservice, Telefon: (030) 2093-70010, malte.dreyer@cms.hu-berlin.de Redaktion: Uwe Pirr, Telefon: (030) 2093-70030, pirr@cms.hu- berlin.de Layout und Satz: Katrin Cortez de Lobão, Telefon: (030) 2093-70032, cortezka@cms.

hu-berlin.de Abbildungen: Dr. Milan Bulaty [S. 42], Matthias Heyde [S. 10, 34], Bernd Prusowski [S. 30], Sylvia Scholz [S. 1, 36, 40], Felix Schumann [S. 24], Andreas Süß [S. 3, 4, 12, 14, 16, 18, 22, 26, 28, 32, 38], Heike Zappe [S. 20] Redaktionsschluss: 30.10.2016 Druck: Printprinz Berlin Postan- schrift: Humboldt-Universität zu Berlin, Computer- und Medienservice, Unter den Linden 6, 10099 Berlin Sitz: Erwin-Schrödinger-Zentrum, Rudower Chaussee 26, 12489 Berlin, Telefon: (030) 2093- 70010, Telefax: (030) 2093-70199

Abb.: Festplatte Seagate xyzasdf aus dem Jahr xxyz mit einer Kapazität von 124123MB

Rückblick Ausblick

17

2016

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Herausgeber: Malte Dreyer, Direktor Computer- und Medienservice, Telefon: (030) 2093-70010, malte.dreyer@cms.hu-berlin.de Redaktion: Uwe Pirr, Telefon: (030) 2093-70030, pirr@cms.hu- berlin.de Layout und Satz: Katrin Cortez de Lobão, Telefon: (030) 2093-70032, cortezka@cms.

hu-berlin.de Abbildungen: Matthias Heyde [S. 46], Bianca Drefahl [S. 18],Martin Ibold [S. 38], Sylvia Scholz [S. 1, 6, 14, 20, 40, 44, 48, 6 x S. 52], Stephan Roehl [S. 24], Andreas Süß [S. 3, 16, 22, 26, 28, 30, 32, 34, 36, 42, 50], Heike Zappe [S. 4, 12] Redaktionsschluss: 30.10.2016 Druck: Printprinz Berlin Postanschrift: Humboldt-Universität zu Berlin, Computer- und Medienservice, Unter den Linden 6, 10099 Berlin Sitz: Erwin-Schrödinger-Zentrum, Rudower Chaussee 26, 12489 Berlin, Telefon: (030) 2093-70010, Telefax: (030) 2093-70199

Abb.: Festplatte

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3

Inhalt

Editorial 3 Jahresüberblick nach Themen 4 CMS-Kalender 8 Aus dem Labor: 12 Genehmigte Projekte: PSE-Portal

Genehmigte Projekte: Elektronische Dissertationen Plus Planung neues Kernnetz

Digitalisierung

CMS-Netzkarte 14 Im Fokus: CampusCard 16 Im Fokus: Zwei Mythen der Medientechnik 18 Im Fokus: Umfrage zum Serverbedarf 20 Im Fokus: Die AG Digitale Lehr- und Lerninfrastrukturen 22 der Studiendekane (AG DLI)

Im Fokus: Identitätsmanagement 24 CMS in Zahlen 26 SW-Lizenzen und Verträge im Überblick 28 Drittmittelprojekte des CMS 30 Veranstaltungen und Weiterbildungsangebote des CMS 2015 32

Mitarbeit in Organisationen und Gremien 36 Diensteübersicht 38

Supportagebote des CMS 51 Die Leitung des CMS 52

Editorial

Ich freue mich, diese CMS-Broschüre 2016/2017 nun als Direktor für den Computer- und Medienservice herausgeben zu dürfen. Gleichzeitig möchte ich mich bei allen bedanken, die mich in der Übergangszeit unterstützt haben, nicht zuletzt auch beim inzwischen ausgeschiedenen Direktor Prof.

Schirmbacher. Im letzten Jahr haben wir bereits begonnen, eine genauere Bestandsaufnahme durchzuführen und wir möchten dies im Jahr 2017 für weitere Bereiche fortführen. Hieraus soll im Verlauf des Jahres eine Strategie in Bezug auf die einzelnen Abteilungen, für den CMS und die IT an der HU insgesamt abgeleitet werden.

Mit der breiten Diskussion rund um das Thema „Digitalisierung“ müssen auch wir uns mit diesem Begriff neu auseinandersetzen. Zunächst bedeutet er für uns sowohl mehr Kooperation und Einbeziehung der Nutzenden als auch intensiveren Austausch mit denjenigen, die zu einem speziellen Thema ähnliche Entwicklungen vorantreiben möchten.

Der CMS möchte deshalb zukünftig verstärkt auf die Zusammenarbeit und die Kommunikation mit den Einrichtungen der HU und den unterschiedlichen Bedarfsträgern blicken. Hiervon erhoffen wir uns eine direktere Verbindung zu den Ideen, Anforderungen und Erfahrungen der Nutzenden. Im Bereich der Kommunikation mit den DV-Beauftragten oder beim Forschungsdaten- management konnte sich dieses Modell bereits bewähren und wir möchten es deshalb weiter ausbauen. Die im letzten Jahr neu gedachten, beantragten oder bewilligten Projekte zielen überwiegend auf die Aspekte E-Research, Forschungsdatenmanagement und digitale Lehre. Diese Aspekte möchten wir auch in der Zusammenarbeit innerhalb der Humboldt-Universität stärken und entsprechende Communities aufbauen.

Bei all diesen Themen, die über rein technische Lösungen hinausgehen, darf nicht vergessen werden, dass der Computer- und Medienservice natür- lich im Kern durch seine IT-Dienstleistungen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die diese erbringen, definiert ist.

Aus diesem Grund haben wir in dieser Broschüre versucht, noch deutlicher herauszustellen, welche Personen sich hinter den Artikeln, Diensten und dem CMS verbergen, damit Sie auch bei der Lektüre ein direktes Bild der möglichen Ansprechpersonen gewinnen können.

Malte Dreyer Direktor

Computer- und Medienservice

Editorial

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4 5 TSM-Landesvertrag Berlin/Brandenburg

Mit der Firma IBM konnte im April ein Landesvertrag B/B mit der Firma IBM zum Tivoli Storage Manager (TSM) abgeschlossen werden. Der TSM stellt die technische Basis für den Backup-Service des CMS dar, d. h. für regelmä- ßige Sicherungen und längerfristiges Aufbewahren von Server-Daten. Der Vertrag wurde für 5 + 3 Jahre abgeschlossen und erlaubt, die TSM-Produkte unlimitiert an der HU einzusetzen.

Stabilisierung des technischen e-Klausuren-Betriebs

Nachdem es in der Vergangenheit immer wieder zu technischen Problemen bei der Durchführung von e-Klausuren im Grimm-Zentrum kam (Ausfall bzw. unsicherer Betrieb einzelner Computerarbeitsplätze), konnte im ersten Halbjahr durch Austausch bzw. Aufrüstung der Thin-Clients eine wesentliche Stabilisierung des Betriebs erreicht werden. Der „Härtetest“ zur Klausurzeit Ende des Sommersemesters wurde erfolgreich bestanden.

Inbetriebnahme der neuen Terminalserver-Farm im Grimm-Zentrum Um dem steigenden Bedarf an Terminalserverdiensten an der HU gerecht zu werden, konnte die sieben Jahre alte Terminalserverfarm im Grimm-Zentrum ersetzt werden. Das neue Blade-Center ist in der Lage, die ca. 1.800 permanent angeschlossenen Computerarbeitsplätze und die temporär angeschlossenen SaaS-Nutzer mit der nötigen Qualität zu bedienen. Hinzu kommt die voll- ständige Kompatibilität mit der Farm im Schrödinger-Zentrum, so dass bei Havarien an einem Standort eine temporäre Ersetzbarkeit gewährleistet ist.

HU-Box

Mit der Zustimmung des Gesamtpersonalrats vom 27. April konnte der Pilot- Betrieb der HU-Box gestartet werden, was es jedem HU-Beschäftigten ermög- licht, diese Dropbox-Alternative produktiv zu verwenden. Dateien können damit sowohl ausgetauscht als auch zwischen verschiedenen Geräten wie Notebooks, Smartphones und PCs synchron gehalten und verschlüsselt abge- legt werden, ohne die eigenen (Forschungs-)Daten Fremd-Firmen anvertrauen oder übereignen zu müssen.

Kalender

Am 1. September 2016 wurde der Oracle-Kalender am CMS außer Betrieb genommen. Seit seiner Einführung im Dezember 2006 wurde er von mehr als 1600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Verwaltung von Terminen genutzt. Weiterhin standen rund 100 Ressourcen für die Verwaltung von Räumen und Geräten zur Verfügung. Die Nachfolge-Kalender-Lösung SOGo, deren Einführung im Oktober 2014 begonnen wurde, wird bereits von über

Jahresüberblick nach Themen

Malte Dreyer

2200 Benutzerinnen und Benutzern für die Terminverwaltung verwendet.

Darüber hinaus werden mittlerweile über 143 Ressourcen- und Gruppen- Kalender in SOGo verwaltet.

Virtual Private Network (VPN)

Aufgrund von Sicherheitsproblemen, auslaufendem Support-Vertrag und geringer Nutzung wurde im Mai die SSL-VPN-Lösung auf Basis von Juniper- Appliances außer Betrieb genommen. In diesem Zuge wurde der OpenVPN- Zugang zum HU-Netz auf eine andere Architektur umgestellt, die es nun auch Smartphones ermöglicht, eine VPN-Verbindung zum HU-Netz aufzu- bauen. Die Einsatzgründe für VPN sind der Zugang zu geschützten Diensten (Administrationszugänge usw.), aber auch die Nutzung von Bibliotheksdiens- ten über private bzw. HU-fremde Internet-Zugänge.

Strom und Klima im Erwin Schrödinger-Zentrum (ESZ), Adlershof Nach längerer Bauphase und unter Aufsicht der Technischen Abteilung der HU wurde im letzten Quartal dieses Jahres eine neue zentrale Kälte-Versor- gung für verschiedene Gebäude am Campus Adlershof in Betrieb genommen.

Außerdem wurde eine 1500kW/h-Stromersatzanlage (Diesel-Aggregat) in- stalliert, um bei längeren Stromausfällen das ESZ mit Strom und Kälte zu versorgen. Damit ist neben dem Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum auch der Server-Betrieb im ESZ besser abgesichert, was die Verfügbarkeit von zent- ralen Diensten deutlich verbessert.

Rahmenverträge für Netztechnik und Backup-Software

In Zusammenarbeit mit der Beschaffungsstelle der Technischen Abteilung wurde ein Rahmenvertrag für IP-Netzwerk-Technik des Herstellers Brocade geschlossen, über den unter anderem der Ersatz der zentralen Kernnetz-Router abgewickelt wird. Dieser Rahmenvertrag wird für die nächsten 2 bis 4 Jahre die Beschaffungen von Brocade-Switchen und -Routern deutlich vereinfachen und steht nicht nur dem CMS, sondern der gesamten HU zur Nutzung frei.

Funktionen zur Erfassung von Barrierearmutsinformationen zu Lehrräumen Durch die allgemeine Behindertenberatung der Studienabteilung wurde eine Begehung der stark frequentierten Vorlesungs- und Hörsäle sowie der viel ge- nutzten Gebäude der HU durchgeführt. Hierbei wurden verschiedene Infor- mationen zur möglichen barrierefreien Nutzung von Gebäuden und Räumen erfasst. Die Erfassung erfolgte in einer Detailtiefe, die Menschen, die diese Information brauchen, auch wirklich einen Mehrwert bietet (z. B. Durchfahrts- breiten von Türen oder Positionierung von behindertengerechten Toiletten in Bezug zum Raum).

Jahresüberblick nach Themen Jahresüberblick nach Themen

(5)

6 Jahresüberblick nach Themen Jahresüberblick nach Themen 7 In AGNES hat die Behindertenvertretung nun eine Rolle bekommen, mit der

diese Daten systematisch erfasst werden können und in einem zweiten, noch zu implementierenden Schritt ausgewertet und angezeigt werden sollen (z. B.

im Vorlesungsverzeichnis oder im Stundenplan).

OTRS Migration

Im August 2016 wurden bislang getrennte OTRS-Installationen am CMS zu einer einzigen Installation zusammengeführt. Die besondere Herausforde- rung hierbei war, dass die Tickets aus beiden Systemen erhalten und über das zusammengeführte System weiterhin nutzbar bleiben sollten. Um dies zu realisieren, wurden die Datenbanken der ehemals getrennten Installationen mithilfe eines Migrations- und Umschlüsselungsskripts zusammengeführt.

Die Bereitstellung von Ticket-Systemen für weitere Zwecke wird dadurch wesentlich erleichtert.

Forschungsdatenmanagement

Die Schulung „Datenmanagementpläne“, die gemeinsam mit der Universi- tätsbibliothek durchgeführt wird, konnte in diesem Jahr in das Programm der beruflichen Weiterbildung aufgenommen werden. Des Weiteren wird an der Humboldt Graduate School regelmäßig ein Workshop für Promovierende zum Umgang mit Forschungsdaten durchgeführt. 2016 wurden ca. 150 Schu- lungsteilnehmerinnen und -teilnehmer in 12 Veranstaltungen geschult. Dar- über hinaus gab es mehr als 20 Beratungen zum Umgang mit Forschungs- daten. Um weitere Angebote im Bereich Forschungsdatenmanagement zu etablieren, werden derzeit neue Inhalte und Schulungsformen erarbeitet.

Hierzu gehören auch Video-Tutorials, die in Kooperation mit der Universitäts- bibliothek erstellt werden. Das gesamte Angebot der Schulungsmaterialien wird mit dem Medienrepositorium verwaltet.

Community Meeting Resource Space 23.6

Am 23. und 24.06.2016 veranstaltete der CMS das „Community Meeting ResourceSpace“. Wir danken der Firma Montala, welche die Schirmherr- schaft über die Entwicklung der open-source-Software ResourceSpace hat, für die freundliche Unterstützung. ResourceSpace ist das Produkt, auf dessen Grundlage das Medien-Repositorium aufgebaut ist. Zu dem Treffen kam eine agile Gruppe internationaler Anwender und Entwickler zusammen, die über aktuelle Herausforderungen von Digital-Asset-Management-Systemen und die dafür gefundenen Lösungen in ResourceSpace untereinander und mit Vertretern von Montala diskutierten. Zudem konnten bereits am CMS abgeschlossene Entwicklungen im Rahmen des Medien-Repositoriums an Montala und die Community übergeben werden.

Peirce

Zusammen mit einer Forschergruppe des DFG-Exzellenzclusters „Bild Wissen Gestaltung. Ein interdisziplinäres Labor“ in Kooperation mit dem Projekt

„Symbolische Artikulation“ der Volkswagen Stiftung konnte der CMS im Mai 2016 über das Medien-Repositorium das Projekt „Digital Peirce Archive“

(peircearchive.hu-berlin.de) der Öffentlichkeit zugänglich machen. Es zeigt den Nachlass des amerikanischen Philosophen Charles S. Peirce (1839–1914) mit seinen rund 50.000 digitalisierten Manuskriptseiten erstmals in dieser Breite, wobei mehr als fünf Jahrzehnte seiner Forschung beleuchtet werden.

Callidus

Im Oktober 2016 wurde das DFG-Projekt CALLIDUS (Computer-Aided Lan- guage Learning: Lexikonerwerb im Lateinunterricht durch korpusgestützte Methoden) bewilligt. Darin wird ab Mitte 2017 ausgelotet, ob und wie genau tief annotierte Korpora zum Wortschatzerwerb im Lateinunterricht eingesetzt werden können: Kann durch den Einsatz eines annotierten elektronischen Textkorpus mit entsprechenden Recherche- und Auswertungsmöglichkeiten in der Spracherwerbsphase die lateinische Wortschatzkompetenz der Lernen- den positiv beeinflusst werden? Für diese didaktische Fragestellung sollen lateinische Daten, die für linguistische Zwecke digitalisiert und annotiert wurden, für Lateinlehrerinnen und -lehrer aufbereitet werden. Um dies zu er- möglichen, kooperieren Lateindidaktiker, Linguisten, Computerlinguisten und der Computer- und Medienservice. Das Projekt ist zunächst für eine Dauer von drei Jahren geplant.

„OER inForm“ – Ein Verbundprojekt der Medieneinrichtungen an Hoch- schulen

Die Arbeitsgemeinschaft der Medienzentren an Hochschulen (AMH e.V.), vertreten durch sechs universitäre Mitgliedseinrichtungen, entwickelt im Rahmen eines Verbundprojektes ein umfassendes Beratungskonzept zum Thema OER für Lehrende und Studierende. Dieses soll Medienzentren (90 Mitgliedseinrichtungen der AMH und weitere Partnerorganisationen) Werkzeuge an die Hand geben, mit denen sie ihre jeweiligen Zielgruppen kompetent beraten und informieren sowie ihnen digitale Werkzeuge für die Erstellung und Nutzung von OER geben können. Es sollen zum einen rele- vante Szenarien beschrieben, konzeptionell aufbereitet und in „Drehbücher“

transferiert werden. Zum anderen werden „OER-Informations-Plugins“ für die LM-Systeme Ilias und Moodle sowie für das E-Portfolio Mahara erstellt.

(6)

Als Auftakt zu den folgenden Artikeln möchten wir an dieser Stelle einen Gesamtüberblick der wichtigsten Themen im Jahr 2016 geben.

• Bereitstellung von Administrationsfunktionen in AGNES für die PSE zur Erleichterung der Verwaltung des neuen Praxis- semesters der Lehramtsausbildung

• die Medienrepositorienfarm überschreitet die Marke von 100 abgebildeten Projekten

• Planung eines bundesweiten Verbundprojekts zu Open Educational Ressources (OER) startet

Februar

02

CMS-Kalender 2016

Malte Dreyer

8

Januar

01

6

• Bereitstellung von Administrationsfunktionen in AGNES für das Projekt NUS (Notenumrechnungssystem)

• Technische Stabilisierung des Betriebes zur Durchführung von e-Klausuren im Grimm-Zentrum

• Inbetriebnahme des neuen Blade-Centers zur Versorgung der HU mit Terminalserver-Diensten

• Mitveranstaltung eines Workshops auf der DHD Digital Humanities Deutschland Konferenz 2016

März

03

• Platzvergabeverfahren für Lehrveranstaltungen in AGNES

• Workshop „Datenmanagementpläne für EU, DFG und BMBF“ im Grimm-Zentrum

• Start der AG Lehr- und Lerninfrastrukturen der Studiende- kaninnen und -dekane (AG DLI)

• das Peirce-Archive mit 45.000 Objekten wird im Medien- Repositorium bereitgestellt

• HU-Box-Pilotbetrieb in der HU-Cloud gestartet

• Rahmenvertrag über alle Tivoli-Produkte mit IBM für 5+3 Jahre geschlossen

• Bereitstellung der neuen IT-Ausstattung in den Schulungs- räumen im Schrödinger-Zentrum

April

04

9

• Bewilligungsbescheid zum Aufbau eines Praktikumsportals im Rahmen der Lehramtsausbildung

• fachspezifischer Workshop zum Forschungsdatenmanage- ment in den Agrarwissenschaften und der Biologie

• Starttreffen des DFG-Projekts eDissPlus: UB, CMS und die Deutsche Nationalbibliothek zur Integration von For- schungsdaten in elektronische Dissertationen

• Druck zahlreicher Poster für die Lange Nacht der Wissen- schaft

• im Bereich VPN Virtual Private Network werden durch OpenVPN nun auch mobile Geräte direkt unterstützt

• das alte SSL-VPN wird am 23.5.2016 abgeschaltet

• SQL-Kurse für DV-Beauftragte und Wissenschaftliche Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter

• Neuabschluss des Vertrages mit Adobe zum unlimitierten Einsatz der Adobe Creative Cloud-Produkte (Acrobat Pro- fessional, Photoshop, InDesign, Illustrator)

Mai

05

Januar – Juni

• Start der Bewerbungskampagne mit parallelen Anträgen und somit die Ablösung von Haupt- und Hilfsantrag

• Workshop „Data Management Plans“ für Promovierende im Rahmen der Unterstützung des Forschungsdatenmanage- ments an der HU

• Besuch von 25 CIOs niederländischer Universitäten und Hochschulen mit Diskussion zu Infrastrukturen und For- schungsdaten

• 3. HU-Web-Day zur Information über inhaltliche und techni- sche Weiterentwicklungen rund um die Webseiten der HU

• die Neue Cisco-Ironport-Hardware zur Spam- und Virenab- wehr wurde in Betrieb genommen

• Verlängerung der Vereinbarung zu video2brain-Dienstleis- tungen, die jetzt von der Fa. Lynda.com angeboten werden

• Veranstaltung des europäischen „IT Leaders Seminars“ zu IT-Strategie und -Governance

Juni

06

CMS-Kalender 2016 CMS-Kalender 2016

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CMS-Kalender 2016 CMS-Kalender 2016

6

11

• erster erfolgreicher Durchlauf der Platzerfasung über das Portal für die Lehramtsausbildung

• Forschungsdatenmanagement-Workshop für Promovierende im Rahmen der Woche „Gute wissenschaftliche Praxis“ der Humboldt Graduate School

• Inbetriebnahme der Stromersatzanlage für das Erwin Schrödinger-Zentrum

• Inbetriebnahme des neuen Serverraums im Hauptgebäude nach Umzug

• das Verbundprojekt OERinForm zur Förderung von freien Materialien in Lehre und Studium wird vom BMBF bewilligt

Dezember

12

Juli – Dezember

• OpenCon 2016 Satellite Conference Berlin im Erwin Schrö- dinger-Zentrum

• Projekt CALLIDUS mit der Didaktik des Latein und der Kor- puslinguistik wird von der DFG bewilligt

• CMS-Benutzerversammlung

• Inbetriebnahme der neuen Klimatechnik in Adlershof

November

11

10

• HIS-LSF Treffen an der HU

• Schulung zum Forschungsdatenmanagement für Berliner Promovierende an der Staatsbibliothek zu Berlin

• Bereitstellung eines einheitlichen OTRS-Systems für die Nut- zung innerhalb des CMS und für die HU insgesamt

• GOYA wird schrittweise durch AGNES und Moodle abgelöst

• ein Rahmenvertrag für Brocade-Netzwerk-Technik wurde für 2 + 2 Jahre geschlossen

• Update des Verwaltungsnetz-Datenbankclusters

Juli

07

August

08

• Implementierung von Funktionen zur Erfassung von Barrie- rearmutsinformationen zu Lehrräumen durch die Behinder- tenberatung in AGNES

• Update Moodle auf die neue langfristig unterstützte Version 3.1

• eintägiger Workshop zum Forschungsdatenmanagement am Institut für Erziehungswissenschaften

• der Oracle Calendar wurde am 1.9.2016 abgeschaltet und die Umstellung auf SOGo ist damit abgeschlossen

• Verlängerung der Vereinbarung mit Intel Security bis 2018 zum flächendeckenden Einsatz von McAfee-Software

September

09

• Platzvergabeverfahren für Lehrveranstaltungen in AGNES

• Versionsupdate von SVA-GX

• Workshop „Datenmanagementpläne“ wird in das Programm der beruflichen Weiterbildung aufgenommen

• alle Instanzen des Web Content Management Systems wur- den auf die Plone-Version 4.3.11 aktualisiert

• der vom CMS koordinierte Berlin-Brandenburger Verbund- antrag FDMentor zur Förderung von Infrastrukturen für Forschungsdaten wird an das BMBF eingereicht

• Druck für die Laokoon-Ausstellung im Winkelmann-Institut mit einer bedruckten Fläche von ca. 56 m x 4 m

Oktober

10

(8)

13 Aus dem Labor

12

Planung neues Kernnetz

Die Ersatzbeschaffung aller noch vorhandenen alten Router wurde dieses Jahr durchgeführt. Durch den dieses Jahr geschlossenen Brocade-Rahmenvertrag (RV) und ein Trade-In-Programm konnte die HU einen kleinen sechsstelligen Betrag gegenüber den RV-Konditionen einsparen. Der Austausch der Router erfolgt Schritt für Schritt, so dass bis Mitte Q1/2017 alle in Betrieb genommen sein werden.

Eine von zwei WDM-Strecken, die auf unterschiedlichen Wegen den Standort Adlershof mit Mitte netztechnisch miteinander verbinden, wird dieses Jahr eben- falls erneuert. Die Geräte für die zweite WDM-Strecke und einige veraltete Netzwerk- Port-Karten der Router werden in den nächsten beiden Jahren ersetzt. Danach beginnt die Planung für die Neugestaltung des Kernnetzes auf Basis neuester Technologien, die in Zukunft eine deutliche Kostenreduktion bzgl. Anschaffung, Wiederbeschaffung und Wartung bedeuten. Welche Technologie das Rennen machen wird – SDN, Fabrics oder was völlig anderes – ist derzeit noch unklar.

Digitalisierung

Der Begriff Digitalisierung war im Jahr 2016 in allen Medien präsent. Als IT-Dienst- leister ist dieser Hype anfangs für uns nur schwer zu verstehen: Haben wir nicht schon immer digital gearbeitet und dieses Thema vorwärtsgetrieben?

Das Themenspektrum ist sehr breit: vom Breitbandausbau oder papierlosem Alltag über die effizientere Excel-Handhabung bis zu Machine Based Learning, digitalisierten Mobilitätslösungen oder Smart Contracts und Blockchains. Direkt verbunden mit diesem Trend sind häufig auch Fragen der Geschwindigkeit von Änderungen und der Modernisierung von Infrastruktur, Arbeitsweisen oder Pro- zessen. Was uns dabei freut: Das Thema IT rückt im Zuge dieser Aufmerksamkeit noch stärker in den Mittelpunkt. Vorgänge werden nicht mehr mit und ohne IT oder als Prozess und dessen IT-Unterstützung, sondern als ein einziger digitaler Vorgang gesehen. Für den CMS ergeben sich dadurch auch neue Kompetenz- felder. Wir müssen Wünsche und Anforderungen der Anwenderinnen und An- wender besser verstehen und auch nachvollziehbar dokumentieren können, Stichwort: Requirements Engineering. Auch sollten wir in solchen Prozessen klar vermitteln, was mit welchem personellen, zeitlichen und finanziellen Aufwand realisiert werden kann, Stichwort: Management of Expectations. Die benötigten Kompetenzen verschieben sich dadurch von der überwiegend technischen Aus- richtung in Richtung Kommunikation und Management. Es wird genau auszu- tarieren sein, wie fachliche Spezialisierung und kommunikative Methodenkompe- tenzen gleichermaßen ausgebaut werden können.

Genehmigte Projekte: PSE-Portal

Die Studienordnungen für Studierende in Lehramts-Masterstudiengängen an den vier lehrkräftebildenden Berliner Universitäten sehen seit 2015 ein Praxis- semester an einer Schule vor, das in einem Wintersemester zu absolvieren ist.

Die derzeit insgesamt ca. 1000 Studierenden erzeugen einen jährlichen Bedarf an Praktikumsplätzen, mit dem das Platzangebot der Schulen in Einklang zu bringen ist, um die Einhaltbarkeit der Regelstudienzeit zu ermöglichen. Das zurzeit hierfür angewendete teil-automatisierte Verfahren – entwickelt in einer Zusammenarbeit zwischen vier Praktikumsbüros, der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft (SenBJW) und dem CMS – ist allerdings mit hohem Personalaufwand verbunden. Deshalb wurde bei der SenBJW beantragt, die Entwicklung einer gemeinsamen IT-Plattform zu finanzieren. Der Antrag wurde genehmigt und im Herbst 2016 – federführend durch den CMS – mit der Entwicklung begonnen, wodurch auch schon in diesem Durchlauf die bisherigen Arbeitsabläufe vereinfacht wurden.

Genehmigte Projekte:

Elektronische Dissertationen Plus

Gemeinsam mit der Universitätsbibliothek und der Deutschen Nationalbiblio- thek (DNB) entwickelt der CMS konzeptionelle und technische Anforderungen für die Archivierung und Publikation von Forschungsdaten, die im Rahmen von Dissertationen entstehen. Dafür wird u. a. das Pflichtabgabeverfahren für Dissertationen an die DNB um eine Lösung für Forschungsdaten erweitert werden. Die Anforderungen der Promovierenden an Archivierung und Veröffent- lichung von Dissertationen mit Forschungsdaten aus verschiedenen Fachdis- ziplinen ermitteln wir in Kooperation mit der Humboldt Graduate School.

Der CMS arbeitet sowohl an der Erweiterung des edoc-Servers der HU als auch an der Konzeption neuer dynamischer Workflows für den Umgang mit Forschungsdaten, die in Zukunft auch jenseits von Dissertationsvorhaben An- wendung finden können. Wir evaluieren die Einbeziehung von webbasierten File-Hosting Systemen (z. B. HU-Box) oder Versionsverwaltungssystemen (z. B. GitHub) in den Forschungsdatenworkflow.

Aus dem Labor

Michail Bachmann, Martin Walk, Daniel Rohde, Malte Dreyer

Aus dem Labor

(9)

14 15 30

5096 152 Luisenstr. 56

Campus

Adlershof

Erwin Schrödinger-Zentrum 21

7760 309

Johann von Neumann-Haus 11

1386 42

HU-Netzkarte

Uwe Pirr

Legende:

10 Gebäude

1000 Netzwerk-Anschlüsse 100 WLAN-Access-Points Zentrale Netzknoten

Campus

Nord Campus

Mitte

Universitätsstr. 3b 4

1560 52 10 4293 236

Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum Ziegelstr. 10–13

8 1219 46

Campus Dahlem

8 720 18

Lentzeallee 75 11

2193 54

Invalidenstr. 42

Spandauer Str. 1 7

4859 65

Unter den Linden 6 19

7328 273

Verteilung der WLAN-Nutzerinnen und -Nutzer

Dahlem 1%

Nord 20%

Adlershof 22%

Mitte 57%

HU-Netzkarte HU-Netzkarte

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16 17 Das Campuscard-System setzt daher auf innovative Automaten, welche die Kartenausgabe durch folgenden automatisierten Selbstbedienungsprozess ermöglichen:

• Der Studierende bekommt ein Anschreiben mit einem QR-Code per Post.

• Der QR-Code wird an dem Kartenausgabeautomaten eingelesen und der Studierende verifiziert.

• Der Studierende wird durch den Automaten fotografiert (optional).

• Der Automat erstellt eine personalisierte Karte für den Studierenden.

Die Karten können danach jeweils einmal im Semester mit einem neuen Gültigkeitsaufdruck und einem Semesterticket bedruckt werden.

Die Umstellung aller Studierenden läuft derzeit und wird an der Humboldt- Universität voraussichtlich bis Mitte 2017 abgeschlossen sein. Die komplette Umstellung aller sechs Hochschulen ist für 2018 geplant.

Hierdurch wird ein einheitliches System für über 100 000 Studierende ge- schaffen, welches auf weitestgehend identischen Komponenten aufbaut und Möglichkeiten für gemeinsame Erweiterungsprojekte bietet.

Als erstes dieser Projekte wird derzeit die Einführung der elektronischen Nut- zeridentifikation in den Universitäts- und Hochschulbibliotheken integriert.

Hierdurch fällt der aufgedruckte Barcode auf den Karten weg und wird durch RFID-Technologie ersetzt. Die Karten beinhalten die Bibliotheksnummer, welche durch ein kontaktloses Lesegerät in den Bibliotheken gelesen werden kann. Hierdurch wird die Nutzung der Bibliothek für die Studierenden beque- mer und die Produktion der Studierendenkarten kann durch den Wegfall des Barcodes effizienter und kostengünstiger erfolgen.

Angedacht ist unter anderem die durchgängige Kompatibilität zwischen den Universitäts- und Hochschulbibliotheken. Ab 2018 wird der elektronische Fahrausweis des Verkehrsverbundes (VBB) in die Karten integriert.

Ansprechpartner:

Dr. Tamas Molnar | 030 2093 70136 | Tamas.molnar@cms.hu-berlin.de Die Campuscard wird bis 2018 an sechs Berliner Hochschulen eingeführt und löst die alten Studierendenausweise ab. Das System wird mit weite- ren Funktionen und Kartentypen in den nächsten Jahren erweitert.

Der CMS ist federführend beim Berliner Verbundsprojekt Campuscard, welches zum Ziel hat, ein einheitliches Kartensystem für Studierende, Mitar- beiter und Gäste der Berliner Hochschulen einzuführen. Die erste Ausbau- stufe, bei welcher die über 100 000 Studierenden der sechs teilnehmenden Hochschulen (Beuth, Charité, FU, HU, HTW, HWR) mit Karten ausgestattet werden, läuft seit Anfang 2015. Das Kartensystem bietet den Studierenden folgende Funktionen:

• Studierendenausweis mit optionalem Foto

• Integration der Mensacard in die Studierendenkarte

• Bibliotheksausweis als Barcode auf der Rückseite der Karte

• VBB-Semesterticket als Aufdruck auf der Karte

Die genannten Funktionen werden mit Hilfe von Systemprozessen realisiert, welche sich so weit wie möglich an den derzeitigen Organisationprozessen der Hochschulen anlehnen. Es wird weiterhin eine weitgehend einheitliche Architektur an den sechs Hochschulen angestrebt, um hierdurch eine größt- mögliche Kostenersparnis zu erreichen. Die vier Systemkomponenten sind daher bei allen Partnern identisch:

• Ausgabeautomaten mit integriertem Kartendrucker sowie Foto-Station

• Thermo-ReWrite (TRW)-Automaten zur Aktualisierung der Karten

• Mifare DESfire EV1-Karten

• Kartenmanagementsystem (KMS 2) mit einer Universalschnittstelle für HIS und/oder SAP Systeme, welches durch das Servicezentrum Berliner Campuscard entwickelt wurde

Eine der größten Herausforderungen ist die Ausgabe von personalisierten Karten. Diese wird durch zahlreiche Faktoren erschwert, welche bei der Aus- gabe des papierbasierten Ausweises in der Form nicht auftreten. Die Erstel- lung und die Qualitätssicherung eines Fotos für die Studierendenkarten sind eine Herausforderung, zudem ist der Versand von Kartenbriefen nur mit extrem hohen Personal- oder Hardwarekosten realisierbar.

Im Fokus:

Campuscard

Dr. Tamás Molnár

Das Campuscard-System ermöglicht die Umstellung des derzeitigen papierbasierten Studierendenausweises auf eine multifunktionale Karte. Das System wird in einem Gemeinschaftsprojekt von sechs Berliner Hochschulen ab Anfang 2016 eingeführt.

Im Fokus: Campuscard Im Fokus: Campuscard

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18 19 zulässigen Ausgabegeräte beschränkt werden, was beispielsweise dazu führt, dass ein Bildsignal zwar auf dem Vorschaumonitor und dem Beamer korrekt angezeigt wird, aber nicht als Eingangssignal in eine Videokonferenz verwendet werden kann.

Der Wunsch der Nutzer nach drahtloser Bild- und Tonübertragung ist verständ- lich, im universitären Umfeld aber nicht immer einfach zu realisieren, selbst wenn es zu Hause problemlos funktioniert. Dort ist das WLAN wesentlich ein- facher aufgebaut. Man hat in der Regel nur einen Access-Point und es mit weni- gen Geräten mit vielleicht ein oder zwei unterschiedlichen Betriebssystemen zu tun. An der HU spannen ca. 1260 Access Points in 103 Gebäuden Netzwerke für ca. 11500 aktive WLAN-Clients auf. In Hörsaalbereichen ist die Dichte unter- schiedlicher Geräte natürlich besonders hoch. Bei einem Versuch mit ein- facher Consumer-Technik – die zu Hause problemlos funktioniert – die gängigen Betriebssysteme für drahtlose Bild- und Tonübertragung abzudecken, wurde der Einsatz von drei verschiedenen Übertragungssystemen notwendig. Die Geräte der Nutzer können vielfach keine gleichzeitige WLAN-Verbindung ins Internet aufbauen. Man hat also entweder eine Drahtlosübertragung oder Internet. Natür- lich gibt es auch Lösungen, die beides können. Diese haben aber meist andere Beschränkungen, man muss einen Sender an den USB- oder einen digitalen Videoausgang anschließen, benötigt unter Umständen zusätzliche Adapter und sie kosten ein Vielfaches.

Funktionierende Lösungen für eine Vielzahl unterschiedlicher Geräte anzubieten, ist eine große Herausforderung. BYOD (Bring Your Own Device) ist für die Me- dientechnik der Standardfall, da die meisten Lehrenden und Vortragenden mit eigenen Geräten zur Vorlesung oder Tagung kommen. Dies wird durch die Digi- talisierung aber eher komplizierter.

Ansprechpartner:

Uwe Pirr | 030 2093-70030 | pirr@cms.hu-berlin.de Der Computer- und Medienservice betreut die Medientechnik im Erwin Schrö-

dinger-Zentrum sowie auf dem gesamten Campus Adlershof in Zusammenarbeit mit den Hörsaalbeauftragten der einzelnen Institute. In den Gebäuden wurden beim Bau zunächst entsprechend dem damaligen Stand der Technik analoge Signalwege, Übertragungs- und Medientechnik installiert. Mittlerweile ist auch hier die Digitalisierung vorangeschritten und viele Hersteller behaupten: Die Digitalisierung macht alles einfacher! Doch stimmt das wirklich? Zumindest nicht immer.

Zunächst einmal wird die Bildauflösung der Projektoren immer höher. Dies bedeutet aber auch, dass die zu übertragende Datenmenge immer größer wird.

FullHD, also 1920 x 1080 Pixel, bedeutet gegenüber XGA, was mit 1024 x 768 Pixeln lange Zeit der Standard für Beamer war, bereits eine Vergrößerung des Daten- volumens um den Faktor 2,6. Aber 4K-UHD- Projektoren mit 3840 x 2160 Pixeln sind bereits am Start, was nochmals den Faktor 4 bedeutet.

Dazu kommt das Problem der Signalintegrität, das u. a. die verwendbaren Ka- bellängen einschränkt. Dies ist eine große Herausforderung bei Umbauten und Nachrüstungen mit digitaler Technik. Ein analoges Bildsignal wird mit zuneh- mender Kabellänge langsam schlechter, liefert aber noch lange ein akzeptables Bild. Ein digitales Signal stellt beim Unterschreiten eines Grenzwertes kein Bild mehr dar, es finden Totalausfälle statt. Verstärker und andere Komponenten zur Signalverbesserung verkomplizieren die Anlage und machen sie wiederum fehleranfälliger.

Weiterhin müssen Verfahren wie EDID (Extended Display Identification Data) und HDCP (High-bandwidth Digital Content Protection) bei digitaler Signalver- arbeitung beachtet werden. EDID beschreibt die technischen Fähigkeiten der Anzeigegeräte und soll für eine korrekte Anzeige sorgen. Leider werden diese Daten nicht von allen Komponenten richtig weitergeleitet und so werden mit EDID-Mindern, die die korrekte Übertragung der EDID-Daten managen, weitere Geräte notwendig. HDCP ist ein Verschlüsselungssystem, das für digitale Schnittstellen (DVI, HDMI, Displayport) zur geschützten Übertragung von Audio- und Videosignalen vorgesehen ist. Hiermit kann auch die Anzahl der

Im Fokus:

Zwei Mythen der Medientechnik

Uwe Pirr

„Die Digitalisierung macht alles einfacher!“ und „Sonst funktioniert das immer“ sind zwei Mythen, mit denen Medientechniker immer wieder – im einen Fall von den Herstellern, im anderen von den Nutzern – konfrontiert werden.

Im Fokus: Zwei Mythen der Medientechnik Im Fokus: Zwei Mythen der Medientechnik

Der CMS betreibt die Medientechnik im Erwin Schrödinger-Zentrum und unterstützt die Institute auf dem Campus Adlershof beim Betrieb der Medientechnik in ihren Gebäuden. Weiterhin werden gemeinsam mit der Technischen Abteilung Empfehlungen für die Ausstattung von Räumen mit Medientechnik an der HU entwickelt.

(12)

20 21 Kern der Umfrage war die Abschätzung der benötigten Ressourcen zurzeit und in 2 bis 3 Jahren. Hier ergibt sich im Vergleich ein Faktor von 2 – 3 bzgl. der Ressourcen- bedarfe. Derzeit sind es im bereinigten Mittel 167 Prozesse pro Nutzung gegenüber 504 Prozessen in 2 bis 3 Jahren. Beim RAM-Bedarf werden derzeit im Mittelwert 64 GB benötigt, zukünftig 105 GB. Die Größe der zu verarbeitenden Daten beträgt zurzeit im Mittel noch 866 GB gegenüber 1.842 GB in der Abschätzung für die nächsten zwei bis drei Jahre, der Median beträgt hier 512 und 1.000 GB.

In der Summe ergibt sich dadurch mit den 30 Antworten ein – nicht gleichzeitiger – Prozessbedarf von 3.672 Prozessen heute zu 11.094 Prozessen in der Zukunft. Der RAM-Bedarf für alle Antworten steigt von 1.335 GB auf 2.212 GB und die Gesamt- menge der Daten von derzeit 19.924 GB auf 42.377 GB in zwei bis drei Jahren.

Die folgende Tabelle fasst die Daten noch einmal zusammen:

Im Fokus:

Umfrage zum Serverbedarf

Malte Dreyer

In den letzten Jahren erreichten uns verstärkt Nachfragen zu Clustern, Computer-Ressourcen und dedizierten Servern. Der

„Clou-Cluster“ der HU ist mit einem Alter von sechs Jahren bzgl. der Ausstattung und den Software-Versionen nicht mehr aktuell. Durch die Heterogenität der angefragten Szenarien können diese kaum und nur mit einem hohen Personalauf- wand durch einen einheitlichen Cluster abgedeckt werden.

Vor diesem Hintergrund haben wir eine Umfrage durchgeführt, die den aktuel- len und zukünftigen Bedarf etwas strukturierter erfassen soll. Es gab insgesamt fast 30 Rückmeldungen, die sehr deutlich aufzeigen, wie heterogen die Bedarfe mittlerweile geworden sind. Die Angaben reichen von klassischen HPC-Szena- rien über Video-Auswertungen, 3D-Visualisierungen oder Bildanalysen bis hin zu Textverarbeitung, -prozessierung und -analyse.

Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass die Umfrage keine exakte und vollständige Erhebung des Gesamtbedarfs an Rechenkapazität an der HU darstellt, sondern eher ein Meinungsbild und den groben Trend der Entwicklung erfassen sollte.

Im Folgenden werden einige Kernergebnisse der Umfrage wiederge- geben:

Linux ist derzeit noch das am häufigsten eingesetzte Betriebs- system.

Die am häufigsten genannte Sprache ist Python, gefolgt von C++, C, Fortran, R und Java, wobei 55% der Antworten selbstgeschriebene Software und 45%

kommerzielle Software genannt haben.

Angabe aktuell in 2 – 3 Jahren Faktor

Einzelbedarf Anzahl Prozesse ber.* Mittelw. 167 504 3

Einzelbedarf Anzahl Prozesse Median 22 60 3

Summe Bedarf Prozesse 3.672 11.094 3

RAM-Bedarf Median [GB] 9 16 2

RAM-Bedarf ber.* Mittelwert [GB] 64 105 2

RAM-Bedarf Summe [GB] 1.335 2.212 2

Datenvolumen Median [GB] 512 1.000 2

Datenvolumen ber.* Mittelwert [GB] 866 1.842 2

Summe Datenvolumen [GB] 19.924 42.377 2

* bereinigter Mittelwert

Zum Ergebnis möchten wir mit den Fakultäten diskutieren, welche Lösungen zur Verbesserung der Situation vorstellbar sind. Bei einer Verdopplung bzw. Verdrei- fachung der benötigten Ressourcen alle zwei bis drei Jahre und der möglichen Be- triebsdauer von Servern bis zu 5 bis 7 Jahren würde sich ein Beschaffungsbedarf von mindestens dem vierfachen Betrag der dargestellten Bedarfe ergeben.Hier- durch wird deutlich, dass mit den vorhandenen Etats dieses Problem nicht um- fassend adressiert werden kann. Projiziert man alle Antworten z. B. auf den Median der Meldungen, ergibt sich ein aufsummierter Bedarf von ca. 500 – 1000 Prozes- sen, 200 – 400 GB RAM-Bedarf und 12 – 24 TB an Datenvolumen. Diese Men- gen erscheinen auf den ersten Blick finanziell erreichbar und diese zusätzlichen Ressourcen könnten z. B. in die HU-Cloud integriert werden. Wir hoffen jedoch, dass sich in den Diskussionen auch pragmatische Ansätze und Lösungen für die darüber hinausgehenden Szenarien und Bedarfsmeldungen finden lassen.

BSD 9%

Linux 58%

Windows 33%

Mathematica Matlab 5%

Perl 6%

Java 10%

R 12%

Fortran 12%

Python 18%

C 15%

C++ 17%

Im Fokus: Umfrage zum Serverbedarf Im Fokus: Umfrage zum Serverbedarf

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22 23 Eine wichtige Rolle nahm dabei die bereits 2013 entwickelte Hörsaalrichtlinie zur Ausstattung neuer Räume bzw. bei Umbauten ein. Diese wichtige Planungs- grundlage soll durch eine Bedarfserhebung innerhalb der Institute ergänzt und unter Berücksichtigung der technischen Weiterentwicklung fortgeschrieben werden.

In einem weiteren AG-Treffen wurde das Thema Veranstaltungsaufzeichnung behandelt. Jörg Schulze vom CMS stellte die Möglichkeiten der Unterstützung bei der Aufzeichnung und anschließenden Bearbeitung vor. Insbesondere die Aufzeichnung durch die Lehrenden selbst wurde von der AG nachgefragt und diskutiert.

In der Dezember-Sitzung wurde aufgrund der Aktualität die Nutzung digitaler Lehrmaterialien nach §52a UrhG zu den veränderten Rahmenbedingungen behandelt. Mittlerweile gibt es eine Übergangsfrist bis zum 30. September 2017, die eine weitere Nutzung ohne Einzelfallerfassung und -abrechnung gestattet.

Allerdings ist für 2017 eine generelle Neuordnung zu erwarten, die sich in den einzelnen Fächern unterschiedlich stark auf die digital unterstützte Lehre auswir- ken wird.

Anfang 2017 wird dann die Umfrage zu Lehrräumen gemeinsam ausgewertet und es werden Folgemaßnahmen angestoßen. Hierzu zählen praktische Emp- fehlungen wie auch die Weiterentwicklung der Hörsaalrichtlinie.

Zahlreiche weitere Themen zu Lehren und Lernen stehen auf der Agenda der AG DLI, die 2017 angegangen werden. Gleich zu Beginn wird in einem Jour Fixe der Studiendekane die bisherige Arbeit der AG vorgestellt und für das laufende Jahr mit diesem Gremium abgestimmt. Die Arbeitsgemeinschaft soll die Sicht aller Fakultäten abbilden und ist weiterhin offen für Einrichtungen, die bisher eventuell noch nicht ausreichend repräsentiert sind.

Im Fokus: Die AG Digitale Lehr- und Lern- infrastrukturen der Studiendekane (AG DLI)

Uwe Pirr, Andreas Vollmer

In einem Gespräch mit dem damaligen Vizepräsidenten für Studium und Internationales, Prof. Dr. Kämper-van den Boogaart, entstand Ende 2015 die Idee, eine Arbeits- gruppe Digitale Lehr- und Lerninfrastrukturen zu gründen.

Diese AG soll ein Forum für eine Strategiediskussion zur digital unterstützten Lehre und der dafür notwendigen Infrastruktur an der Humboldt-Universität bilden, einzelne Themen sondieren und einordnen sowie den aktuellen Bedarf klären und somit die Grundlage für die Bildung von Prioritäten und die Planung von Ressourcen legen.

Diese Idee wurde im Februar 2016 im Jour Fixe den Studiendekanen vorgestellt und im April fand dann das erste Treffen der neuen Arbeitsgruppe statt. Hierbei wurden die Ziele und mögliche Arbeitsformen diskutiert. Die AG versteht sich einerseits als Forum für Input aus den Einrichtungen, andererseits aber auch als Multiplikatorin für neue Entwicklungen. Zunächst soll ein qualitatives Meinungs- bild aus den Einrichtungen ermittelt werden: Welcher Stand der digitalen Lehre ist bereits erreicht? Wo liegen die aktuellen Interessen der einzelnen Akteure und wo soll es hingehen? Daneben soll ein Portfolio der vorhandenen Möglichkeiten digitaler Lehre zusammengestellt und verbreitet werden.

Parallel fand bereits im März ein erster Workshop zum Einsatz von Respon- sesystemen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Physik statt, das eine PINGO-Testinstallation betreibt. PINGO ist ein Open-Source-Responsesystem, mit dem live und online Fragen, Antworten und Feedback in die Lehre integriert werden können.

Als zunächst zu bearbeitende Themen wurden Ausstattung der Lehrräume, Veranstaltungsaufzeichnung, Video in der Lehre und interaktives Video gewählt.

Elektronische Prüfungen sind auch ein drängendes Thema, das aber aufgrund der vielschichtigen Teilaspekte einer gründlicheren Vorbereitung bedarf. Das Thema Response-Systeme wird bei Bedarf von einer Teil-Arbeitsgruppe weiterge- führt und später erneut vorgestellt.

In einer Veranstaltung zur Medientechnik wurden vom CMS und der Techni- schen Abteilung (TA) der Stand der Ausstattung der Lehrräume und die Mög- lichkeiten der Betreuung an den verschiedenen Standorten der HU vorgestellt.

Im Fokus: AG DLI Im Fokus: AG DLI

(14)

24 25 tung für diesen Account abzugeben. Das ist z. B. bei Praktikantenaccounts der Fall, die zwar jeweils wechselnden Praktikanten zugewiesen werden, jedoch immer in der Verantwortung des Praktikumsbetreuers bleiben.

HU-IAM wurde so gestaltet, dass die Person direkt als zentrales Element verwendet wird und die Accounts der Person lediglich zugeordnet werden.

Auf diese Weise sind die oben angedeuteten Szenarien in HU-IAM umsetzbar.

Damit nicht jede Web-Applikation die Identifizierung und Authentifizierung ihrer Nutzer immer wieder von Grund auf selbst neu entwickeln muss, wird im Rahmen von HU-IAM das webbasierte Single-Sign-On-System Shibboleth als eine Art „Authentifizierung as-a-service“ angeboten. Auf diese Weise können der Applikation auch zusätzliche Daten, wie z. B. der Name des Nutzers oder ob die Person an der Universität studiert, zur Verfügung gestellt werden. Der Benutzer muss sich nur einmal bei seiner Heimateinrichtung authentisieren und kann danach auf Dienste oder lizenzierte Inhalte verschie- dener Anbieter zugreifen.

Eine Grundvoraussetzung für den Betrieb einer IT-Anwendung ist die Mög- lichkeit, den Zugriff zu kontrollieren und darauf basierend den Nutzern be- stimmte Rechte innerhalb der Anwendung zuzuweisen. Dabei kann die Gra- nularität der zugewiesenen Rechte stark schwanken: von streng individuellen Rechten, wie z. B. dem Zugriff auf den persönlichen E-Mail-Account, bis zu sehr generischen Rechten, wie z. B. dem Recht, auf eine organisationsinterne Intranetseite zugreifen zu können. Die einfache Zuweisung und der Entzug von Zugriffsrechten werden von HU-IAM über das Zusammenfassen von ein- zelnen Rechten zu Rollen und der Pflege dieser Rollen im System unterstützt.

Ansprechpartner:

Michail Bachmann, Petra Berg | idmadmin@cms.hu-berlin.de Die Universität ist eine komplexe Organisation, die durch eine Vielzahl von

Prozessen gesteuert wird. Viele dieser Prozesse werden durch IT-Systeme unterstützt, in einigen von ihnen werden Personeninformationen verarbeitet und gespeichert. Untereinander sind diese Systeme jedoch selten gekoppelt, was dazu führt, dass an mehreren Stellen immer wieder manuell Daten zu einer Person erfasst werden. Die Mehrfachhaltung dieser Informationen erfordert einen hohen Pflegeaufwand, da z. B. Namensänderungen aufwendig in allen zu der Person gehörenden Datensätzen parallel aktualisiert werden müssen. Durch ausbleibende Aktualisierungen und fehlerhafte Eingaben entstehen so schnell widersprüchliche Daten. Wird dieser Aufwand nicht betrieben, verschlechtert sich die Qualität des Datenbestandes im Laufe der Zeit rapide. Auch die (IT-)Sicherheit der Organisation als Ganzes sinkt, da durch fehlerhafte Daten zu einer Person gezielt Informationen unentdeckt für Angriffe auf die IT-Systeme missbraucht werden können. Durch die automa- tisierte Übernahme und Zusammenführung der Daten aus den verschiede- nen Quellsystemen stellt HU-IAM sowohl eine konsolidierte Sicht auf diese Daten als auch die passenden Prozesse und Schnittstellen für den Zugriff bereit. Neben den Daten, die aus den einzelnen Quellen stammen, ist es dar- über hinaus auch möglich, zusätzliche Informationen zur Person abzulegen.

Wenn von Identifizierungsdaten in Bezug auf IT-Systeme gesprochen wird, ist in den meisten Fällen ein Benutzerkonto (Account), bestehend aus einem Benutzernamen und einem Nutzerkennwort, gemeint. Erfahrungsgemäß kann ein idealisiertes Modell einer 1:1-Zuordnung zwischen Account und Person in der Praxis nicht lange aufrechterhalten werden. So sollte beispiels- weise unter dem Aspekt der Sicherheit für den Zugriff auf den Webmailer von unterwegs nicht der gleiche Account genutzt werden wie für den Zugriff auf die Personaldatenbank. Umgekehrt sollte auch die Nutzung eines Accounts durch mehr als eine Person möglich sein, notwendig z. B. bei der Verwen- dung eines gemeinsam nutzbaren Funktionsaccounts für die Pflege von Web- seiten. Außerdem ist es manchmal erforderlich, bestimmte Accounts einer anderen Person temporär zur Nutzung zu überlassen, ohne die Verantwor-

Im Fokus:

Identitätsmanagement

Michail Bachmann, Petra Berg

Das Identitätsmanagementsystem (IdM) ist der Teil der IT-Infrastruktur, der es erlaubt, personenidentifizierende Daten korrekt, konsistent und permanent vorzuhalten und diese Daten anderen Systemen zur Verfügung zu stellen.

Der folgende Text soll eine kurze Beschreibung zu HU-IAM – dem IdM-System der HU – geben.

Im Fokus: Identitätsmanagement Im Fokus: Identitätsmanagement

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26 27 2014: 37100 Objekte in 74 Projekte

96000 Objekte in 116Projekte

Accounts

Kurse

26600

2800

37800

50970

22300

25630 Moodle:

Zugriffe/Tag

Publikationen

27000

4400

80980 89200

14404

17530 Dokumentenserver:

Rechner in der Verwaltung

500 600

730

CMS in Zahlen

öffentliche Computer- arbeitsplätze an der HU

Backupkapazität

SAN

WLAN-Access- Points

max. Zugriffe/Tag auf Web-Server

Datenbanken auf CMS-Datenbank- servern

1900

170 TByte netto

140 TByte netto

360 in 26 Gebäuden

1,63 Mio.

210

2500

2100 TByte netto 2100 TByte netto

2100 TByte netto

3800 TByte netto

1100 in 86 Gebäuden

1259 in 104 Gebäuden

3,78 Mio 4,41 Mio

310

Die statistischen Daten des Jahres 2016 verdeutlichen im Vergleich zum Jahr 2007 und 2013 die ständig wachsende Nutzung von IT-Diensten an der Humboldt-Universität zu Berlin:

Jahr 2007 Jahr 2013 Jahr 2016

2500

491

2014 überführt in das Medien-Repositorium (neu und konsolidiert) Medien-Repositorium:

CMS in Zahlen CMS in Zahlen

(16)

28 29 Software/Vertrag Lizenzgeber Plattform Lizenzform

MAXQDAplus MAXQDA WM unlim CL

ML McAfee VirusScan

Enterprise Intel Security WMLS unlim CL,

ML Microsoft EES

(Windows Upgrade, Office, Enterprise CAL, RDS CAL)

Microsoft GmbH WM unlim CL,

ML

Microsoft Select Microsoft GmbH W EL

SAS SAS Institute GmbH W lim EL, ML

SPSS IBM Deutschland WM lim EL

Sun Standard

Software Support Oracle Corp. S unlim CL,

ML SYSTAT-Software

(SigmaPlot, SYSTAT, SigmaStat, SigmaScan, TableCurve, PeakFit)

Systat Software

GmbH W EL

X-Win32 Starnet Communica-

tions WML unlim CL

Legende

W, M, L, S, T, U Windows, Mac, Linux, Solaris, Tablett-Computer, Unix lim, unlim limitiert, unlimitiert

EL, DL, CL, ML Einzellizenz, Departmentlizenz, Campuslizenz, Mietlizenz

Software-Lizenzen und Verträge im Überblick

Lutz Stange

Software/Vertrag Lizenzgeber Plattform Lizenzform Adobe ETLA – Creative

Cloud Design Standard (Acrobat Professional, Illustrator, InDesign, Photoshop)

Adobe Deutschland WM unlim CL, ML

ArcGIS ESRI Deutschland

GmbH W unlim CL,

ML Autodesk Education

Program Autodesk GmbH W unlim CL,

ML CitaviTeam Swiss Academic

Software W unlim CL,

ML Corel Academic Site

License (CorelDRAW Graphics Suite, Paint- Shop, Painter, Video- Studio Essentials, PDF Fusion)

Corel Corp. W unlim CL,

ML

Endnote Thomson Reuters WM unlim CL,

ML

Gaussian 09 Gaussian, Inc. U unlim CL,

ML

Maple MapleSoft WMLS lim CL, ML

Mathematica Wolfram Research,

Inc. WML unlim EL,

ML

MathType Design Science, Inc. WM unlim CL

Matlab The Mathworks, Inc. WMLS lim CL, ML

Campuslizenzen sind Lizenzen aus Campusvereinbarun- gen, deren Erwerb durch spezielle Verträge der HU gere- gelt ist. Diese Lizenzen können durch Einrichtungen der HU kostengünstig oder kostenfrei erworben werden. Der Bezug erfolgt in der Regel über die DV-Beauftragten.

Software-Lizenzen und Verträge im Überblick Software-Lizenzen und Verträge im Überblick

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30 31

OER inForm

In dem BMBF-geförderten Verbundprojekt werden ein Rahmenkonzept sowie praktische Informationen und Werkzeuge für freie Bildungsinhalte (Open Educational Resources) an Hochschulen entwickelt. Das Projekt der Arbeits- gemeinschaft der Medienzentren an Hochschulen (AMH) ist in eine bundes- weite Initiative eingebettet und läuft ab Anfang 2017 anderthalb Jahre. Neben dem CMS der Humboldt-Universität sind die Universitäten Köln, Augsburg, Mainz, Düsseldorf und Erlangen-Nürnberg beteiligt. Die HU ist vor allem für das Thema OER mit Moodle verantwortlich.

Praktikumssemesterportal

Seit Oktober 2016 wird in einer Zusammenarbeit der vier lehrerbildenden Universitäten Berlins, federführend durch den CMS und bis Ende 2020 finan- ziert durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, eine Software entwickelt, die die Plätze für das Pflichtpraktikum bei den Berliner Schulen erfassen, nach verschiedenen Kriterien verteilen und schließlich den insgesamt mehr als 1000 Masterlehramtsstudierenden bereitstellen soll.

Drittmittelprojekte des CMS

CALLIDUS

Ab Mitte 2017 wird im DFG-Projekt CALLIDUS (Computer-Aided Language Learning: Lexikonerwerb im Lateinunterricht durch korpusgestützte Metho- den) für drei Jahre ausgelotet werden, ob und wie tief annotierte Korpora zum Wortschatzerwerb im Lateinunterricht eingesetzt werden können. Um dies zu ermöglichen, arbeiten an der HU Lateindidaktiker, Linguisten, Com- puterlinguisten und Informatiker zusammen.

Campuscard

Das Campuscard-System ist ein durch den Berliner Senat finanziertes Ge- meinschaftsprojekt von sechs Hochschulen zur Einführung eines Karten- systems. Das System ermöglicht neben Studierendenausweisen in Zukunft die Einführung von Mitarbeiter- und Gästeausweisen auf Kartenbasis sowie die Integration von erweiterten elektronischen Funktionen.

eDissPlus

Im Rahmen des DFG-Projekts eDissPlus entwickeln wir prototypische Services und Infrastrukturangebote zur Archivierung und Veröffentlichung von elek- tronischen Dissertationen mit Forschungsdaten an der Humboldt-Universität zu Berlin (Universitätsbibliothek und Computer- und Medienservice) und an der Deutschen Nationalbibliothek. Weitere Projektpartner sind die Humboldt Graduate School und die ETH Zürich. Die Projektlaufzeit beträgt 24 Monate.

LAUDATIO

LAUDATIO (Long-term Access and Usage of Deeply Annotated Information) ist ein DFG-Projekt im Bereich der Digital Humanities. Dabei werden histori- sche Textkorpora im wissenschaftlichen Prozess komplex annotiert und dann im LAUDATIO-Repositorium open-access zugänglich gemacht. In Zusam- menarbeit von Korpuslinguistik und CMS tritt das LAUDATIO-Projekt Anfang 2017 in eine weitere zweijährige Ausbauphase ein.

Drittmittelprojekte des CMS Drittmittelprojekte des CMS

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32 33 Berufliche Weiterbildung „Datenmanagementpläne“ in Adlershof

27.10.2016

CMS-Benutzerversammlung 30.11.2016

CMS-Forum „AGNES“

23.5.2016

CMS-Forum „Statistik-Kolloquium“

2.9.2016

CMS-Forum „HU-Box und Speicherdienste“ für den CMS und die DV-Beauftragten

22.9.2016

Community Meeting „Resource Space“

23.6.2016

Digitaler Videoschnitt mit Final Cut Pro 2 Termine: 6.4.2016 / 5.10.2016

Einführung in die Medien- und Hörsaaltechnik des Erwin Schrödinger- Zentrums

4 Termine: 31.3.2016 / 5.4.2016 / 27.9.2016 / 6.10.2016 Einführung in die Videotechnik

2 Termine: 5.4.2016 / 4.10.2016 Einführung in SPSS

14.3.2016 – 18.3.2016 HU-Box-Workshops 4 Termine:

26.4.2016 – für Abteilung 2 im CMS

13.7.2016 – für das Institut für Sozialwissenschaften 28.10.2016 – für die Benutzerberatung des CMS 9.12.2016 – für die Humboldt Graduate School

Erstsemester-Einführung in die CMS-Dienste (ÖCAP, Moodle) 7 Termine:

12.4.2016 / 14.4.2016 / 11.10.2016 / 12.10.2016 (Deutsch) 15.4.2016 / 13.10.2016 / 14.10.2016 (Englisch)

Informationsveranstaltung zum Thema “Umgang mit Forschungsdaten”

für die Antragstellenden der Förderlinie Exzellenzcluster 10.11.2016

Inhouse-Schulung EAGERLearn Moodle/Adobe Connect 14.9.2016

Inhouse-Schulung “Forschungsdatenmanagement für Ethnologen”

11.1.2016

Inhouse-Schulung Moodle für das Institut für Slawistik 17.2.2016

Inhouse-Schulung Mahara Theologie 18.5.2016

Inhouse-Workshop „Datenmanagementpläne für EU, DFG und BMBF“

für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsbibliothek 8.6.2016

Inhouse-Workshop „Forschungsdatenmanagement in der empirischen Bildungsforschung“ für die Fachdidaktik Mathematik/Sachkunde (Grund- schule) am Institut für Erziehungswissenschaften

28.9.2016

Inhouse-Workshop „Forschungsdatenmanagement“ für Promovierende des Promotionskollegs ProMINTion in Kooperation mit GESIS

18./19.10.2016

Inhouse-Workshop „Research Data Management für PhDs“ an der Humboldt Graduate School

9.12.2016

IT-Lunch Adlershof

10 Termine: 25.1.2016 / 22.2.2016 / 28.3.2016 / 25.4.2016 / 23.5.2016 / 27.6.2016 / 25.7.2016 / 29.8.2016 / 26.9.2016 / 24.10.2016

IT-Lunch Mitte

10 Termine: 27.1.2016 / 24.2.2016 / 30.3.2016 / 27.4.2016 / 25.5.2016 / 29.6.2016 / 27.7.2016 / 31.8.2016 / 28.9.2016 / 26.10.2016

Mahara-Einführung für Studierende 19.4.2016

Veranstaltungen und

Weiterbildungsangebote des CMS im Jahr 2016

Veranstaltungen und Weiterbildungsangebote des CMS 2016 Veranstaltungen und Weiterbildungsangebote des CMS 2016

(19)

34 Veranstaltungen und Weiterbildungsangebote des CMS 2016 Veranstaltungen und Weiterbildungsangebote des CMS 2016 35 Moodle Kurzeinführung

2 Termine: 5.4.2016 / 5.10.2016 Moodle Einsteiger

2 Termine: 6.4.2016 / 6.10.2016 Moodle Fortgeschrittene 2 Termine: 14.4.2016 / 7.10.2016 Plone-Grundkurs

12 Termine: 21.1.2016 / 11.2.2016 / 10.3.2016 / 14.4.2016 / 22.4.2016 / 12.5.2016 / 16.6.2016 / 14.7.2016 / 15.9.2016 / 13.10.2016 / 17.11.2016 / 15.12.2016 Plone-Aufbaukurs für das Institut für Biologie

15.4.2016

ResourceSpace Community Meeting 23. – 24.6.2016

Schulung „Forschungsdatenmanagement“ für Berliner Doktoranden an der Staatsbibliothek zu Berlin im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Lost in Dissertation?“, organisiert durch das Netzwerk Informationskompetenz Berlin/Brandenburg (NIK-BB)

7.7.2016

Schulungen zur Software QMatic Orchestra 6 3 Termine: 4.11.2016 / 7.11.2016 / 14.11.2016 Sicherheit im Erwin Schrödinger-Zentrum 2 Termine: 12.5.2016 / 17.11.2016

Workshop mit Háskólinn í Reykjavík (Hochschule Reykjavík) zu Campus- management und Supportstrukturen

31.5.2016

Workshop der Berlin-Brandenburger HIS-LSF-Anwender an der HU 20.7.2016

Workshop mit CIOs niederländischer Hochschulen

7.6.2016 – Vorträge zum Thema „Research Data Management“

Workshop mit Berliner und Brandenburger IT-Leitern, Daten- und Sicher- heitsbeauftragten

8.9.2016

Workshop mit der Seafile Educational Community 26. – 27.9.2016

Workshop mit Vertretern des RZ der Universität Halle zum Thema

„Campusmanagement“

22.9.2016

Vorstellung des Computer- und Medienservice am Doktorandentag 2 Termine: 22.4.2016 (Deutsch) / 19.11.2016 (Englisch)

Vorstellung des Medienrepositoriums beim Workshop der Humboldt Graduate School

9.12.2016

Webinar Moodle-Sprechstunde 2 Termine: 18.2.2016 / 25.2.2016

Weiterbildung „Forschungsdatenmanagement – ein neues Arbeitsfeld für Bibliotheken“ an der Freien Universität Berlin

9.6.2016

Workshop „Datenmanagementpläne für EU, DFG und BMBF“ im Grimm- Zentrum

28.4.2016

Workshop „Forschungsdatenmanagement für Biologen und Agrarwissen- schaftler“ in Kooperation mit GFBio

12.5.2016

Workshop Medienrepositorium für Einsteiger 2 Termine: 7.3.2016 / 10.10.2016

Workshop Medienrepositorium für Fortgeschrittene 2 Termine: 7.3.2016 / 10.10.2016

Workshops für DV-Beauftragte der HU 3 Termine:

10.3.2016 – Thema: Response-Systeme

9.6.2016 – Thema: „Wozu eine Datenbank? – Ich habe doch Office und meinen PC!“

3.8.2016 – Thema: Windows 7 oder 8.1. oder 10 oder…? Argumente und Links

(20)

36 37

Mitarbeit in Organisationen und Gremien

Vorstandsarbeit

Mitarbeit in Organisationen und Gremien Mitarbeit in Organisationen und Gremien AMH Arbeitsgemeinschaft der Medienzentren an Hochschulen e.V.

DINI Deutsche Initiative für Netzwerkinformation e. V.

EUNIS European University Information Systems

IT-Seminar Deutscher Universitäten und Hochschulen

ZKI und AMH-Workshop Medientechnik, Programmkomitee und Organisation

Organisation regelmäßiger Veranstaltungen/

Aktivitäten

Mitarbeit in Arbeitskreisen (AK)/Arbeitsgruppen (AG) Mitgliedschaften

AG Berliner eduroam

AG der Berliner LMS-Verantwortlichen AK HIS-LSF (Lehre, Studium, Forschung) AK Internet-Services der Berliner Hochschulen

AK Mail – Treffen von Berliner und Potsdamer Mail-Admins AMH Arbeitsgemeinschaft der Medienzentren an Hochschulen e.V.

DFN Verein zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes e.V.

DINI Deutsche Initiative für Netzwerkinformation e. V.

EUNIS European University Information Systems

ZKI Zentren für Kommunikation und Informationsverarbeitung in Lehre und Forschung e.V.

AK „Plone an Hochschulen“

AK Praxissemester der Berliner Hochschulen und der Senatsverwaltung AK Softwarelizenzen Berlin/Brandenburg

BRAIN Planungsgruppe – Planungsgruppe des Berliner Wissenschafts- netzes BRAIN

B2-IT: Berliner/Brandenburger Kreis der IT-Leiter DFN-Authentifikations- und Autorisierungs-Infrastruktur DFN-Nutzergruppe Hochschulverwaltung

DINI-AG Lernräume

DINI/nestor-AG Forschungsdaten

DINI-AG Videokonferenztechnologien und ihre Anwendungsszenarien (VIKTAS) DINI-AG/ZKI-Kommission E-Framework

European Student Card Project

HIS Beraterkreis Technik und Entwicklung

HRK Hochschulrektorenkonferenz Kommission für Digitale Infrastrukturen Moodle-Community der Hochschulen im deutschsprachigen Raum URBOSS (Universitäts-Rechenzentren – Benutzer-orientierte Software-Systeme) Print-AG der Berliner Hochschulen

ResourceSpace Open Source Community

Seafile Community – Organisationen der deutschen Seafile Community Seafile Seadrive Open Source Community

Verbundprojekt Berliner Campus Card ZKI-AK Softwarelizenzen

ZKI-AK Verzeichnisdienste

(21)

39

Benutzerberatung

Die Benutzerberatung ist die erste Anlaufstelle bei Fragen zu allen Diensten des CMS, bei Hardwareproblemen, in Softwarefragen oder auch zur Unterstützung beim Einrichten des WLANs (1st-Level-Support). Insbesondere verwaltet sie die HU-Accounts und kann diesbezüglich entsprechende Unterstützungen leisten.

https://hu.berlin/oper

Bildbearbeitung

Die Abt. Digitale Medien unterstützt auch bei Bildgestaltung sowie gestalteri- schen Fragestellungen und hilft bei der Benutzung von Standardprogrammen zur digitalen Bildbearbeitung, wie z. B. Adobe Photoshop.

https://hu.berlin/bildbearbeitung

Blogfarm

Blogs eignen sich für viele Kommunikationsszenarien: Projektwebseiten, Samm- lungen, Tagebücher oder Mikropublikationen. Durch die Bereitstellung einer zentralen Wordpress-Installation kann ein Blog schnell aufgesetzt werden, ohne sich um die technische Administration oder Pflege kümmern zu müssen. Zur Einbindung unterschiedlicher Elemente, wie Bilder oder Fußnoten, sind weitere Plug-ins vorinstalliert.

https://hu.berlin/blogs

Chatservice

Der Chatservice bietet mit dem persönlichen HU-Account verschlüsselte Einzel- oder Gruppenkommunikation mit HU-Angehörigen sowie unverschlüsselte Kommunikation mit externen Personen. Wie bei allen anderen großen Anbietern kann der Dienst sowohl über das Web als auch mit einem eigenen Client genutzt werden. Je nach eingesetztem Programm sind auch Audio- oder Video-Chats möglich.

https://hu.berlin/chat

38

AFS

Das AFS (Andrew File System) ist ein Online-Speicher, welcher jeder Person mit einem HU-Account ein Volumen von 5 GB zur Verfügung stellt. Der Zugriff ist über Web-Browser oder durch Einbindung des Netzlaufwerkes möglich.

Arbeitsgruppen können Gruppenvolumina von 50 GB nutzen. Der Zugriff auf die Daten kann auch von außerhalb des HU-Netzes erfolgen.

https://hu.berlin/afs

AGNES (Lehre und Prüfung Online)

In AGNES sind alle Lehrveranstaltungen der Humboldt-Universität mit Infor- mationen zu Dozenten, Sprechzeiten, Raumplänen, Stundenplänen, Studien- gangplänen usw. zu finden. Über die Online-Belegung kann man sich bei zahlreichen Veranstaltungen direkt einschreiben. Auch ein großer Teil der Prü- fungsanmeldungen erfolgt zentral über AGNES. Studienbescheinigungen und Studienbuchseiten werden erstellt und der Leistungsspiegel sowie alle bereits angemeldeten Prüfungen können auf einen Blick eingesehen werden.

https://agnes.hu-berlin.de/

Antivirensoftware

Die Humboldt-Universität zu Berlin hat mit der Firma McAfee Inc. eine Verein- barung zur unlimitierten Installation und Benutzung der Active Virus Defense geschlossen. Benutzungsberechtigt sind alle Mitglieder der HU (Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter sowie Studierende auf allen Computern der HU sowie auf ihren privaten Rechnern).

https://hu.berlin/antiviren

Backup-Service

Der Backup-Service ist ein Dienst, der auf der technischen Basis des Tivoli- Storage-Managers (TSM) Sicherungsmöglichkeiten für Servertechnik anbietet.

Eine Benutzung ist insbesondere für Serverbetreuer nach Abstimmung mit den jeweiligen DV-Beauftragten und dem CMS möglich.

https://hu.berlin/tsm

Dienste des CMS

Dienste des CMS Dienste des CMS

(22)

40 Dienste des CMS Dienste des CMS 41 stellt die technologische Basis zur Umsetzung der in der Open-Access-Erklä- rung der Humboldt-Universität zu Berlin formulierten Ideen dar.

http://edoc.hu-berlin.de/

Fileservice

Im Rahmen des Fileservice wird den Benutzerinnen und Benutzern Speicher- platz auf zentralen Servern (Windows und Unix) angeboten. Ansprechpartner sind die jeweiligen DV-Beauftragten in den Instituten.

Forschungsdatenmanagement

Die Forschungsdatenmanagement-Initiative berät und unterstützt einzelne Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie For- schungsgruppen, -projekte oder Institute bei der Verwaltung ihrer Forschungs- daten und deren nachhaltiger Sicherung. Des Weiteren gehören die Organisa- tion von Schulungen und die Bereitstellung von Informationsmaterialien zum Angebot der Initiative.

https://hu.berlin/dataman

Gebäudeinformationssystem (GIS)

Auf der Basis von CMS-eigenem Kartenmaterial werden von der HU genutzte Gebäude und darüber hinaus Zusatzinformationen zu den Gebäuden sowie zu den ansässigen Instituten und Mitarbeitern dargestellt.

https://hu.berlin/gis

Grafikservice

Hier werden Hilfestellungen vor und während der Erstellung digitaler Drucker- zeugnisse, wie z. B. Poster, Flyer oder Broschüren bezüglich des Layouts und in der Druckvorstufe angeboten. Weiterhin wird bei der Anwendung von Adobe InDesign als Layout-Programm Unterstützung angeboten.

https://hu.berlin/grafik

Computer-Schulungsräume

An den Standorten Mitte (Grimm-Zentrum), Nord (Invalidenstr. 110) und Adlers- hof (Erwin Schrödinger-Zentrum) werden Schulungsräume mit IT-Ausstattung angeboten. Diese eignen sich insbesondere zur Durchführung von Lehrveran- staltungen und können vorrangig von Einrichtungen der HU gebucht werden.

Die Räume sind mit Arbeitsrechnern, Dozenten-PC, Whiteboards, Beamern und Projektoren ausgestattet.

https://hu.berlin/schulungsraeume

Dateiaustausch

Einige Dateien sind für den Versand per Mail als Attachment zu groß. Für den gelegentlichen Austausch dieser großen Dateien mit externen Personen kann ein geschützter Bereich genutzt werden. HU-Nutzer und Externe können über eine Weboberfläche Dateien in diesen Bereich hochladen und bis zu vier Wo- chen zum Austausch vorhalten.

https://hu.berlin/dateiaustausch

Datenbankservice

Mit Hilfe von Datenbanken lassen sich große Mengen an Informationen struk- turiert speichern und schnell abrufen. Viele Web-Systeme verwenden Daten- banken als Unterbau zur dauerhaften Speicherung ihrer Daten. Der CMS stellt PostGreSQL- und MySQL-Datenbanken zur Verfügung und übernimmt die Administration und Pflege des Datenbanksystems. Die Verwaltung der Daten obliegt den Nutzern.

https://hu.berlin/datenbank

Dokumenten- und Publikationsserver (edoc-Server)

Der Dokumenten- und Publikationsserver (edoc-Server) bietet die organisato- rischen und technischen Rahmenbedingungen zur elektronischen Publikation wissenschaftlicher Dokumente. Im Rahmen dieses Gemeinschaftsangebotes von Computer- und Medienservice und Universitätsbibliothek werden wissen- schaftliche Dokumente von hoher Relevanz unter Einhaltung von Qualitäts- standards im Internet für Forschung und Lehre bereitgestellt. Der edoc-Server

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