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CMS 2014/15

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Academic year: 2022

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Herausgeber: Prof. Dr. Peter Schirmbacher, Wissenschaftlicher Direktor Computer- und Medienservice, Telefon: (030) 2093-70010, schirmbacher@cms.hu-berlin.de Redaktion: Uwe Pirr, Telefon: (030) 2093- 70030, pirr@cms.hu-berlin.de Layout und Satz: Katrin Cortez de Lobão, Telefon: (030) 2093-70032, cortezka@cms.hu-berlin.de Abbildungen: CMS, HU Redaktionsschluss: 30.10.2014 Druck: Spree Druck Berlin GmbH, Wrangelstr. 100, 10997 Berlin Postanschrift: Humboldt-Universität zu Berlin, Computer- und Medienservice, Unter den Linden 6, 10099 Berlin Sitz: Erwin-Schrödinger-Zentrum, Rudower Chaussee 26, 12489 Berlin, Telefon: (030) 2093-70010, Telefax: (030) 2093-2959

Autoren: Karsten Asshauer, Michael Bachmann, Katarzyna Biernacka, Malte Dreyer, Dr. Frank Kühn- lenz, Dr. Tamás Molnár, Winfried Naumann, Uwe Pirr, Daniel Rohde, Prof. Dr. Peter Schirmbacher, Lutz Stange, Andreas Vollmer

Rückblick Ausblick

15

2014

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Herausgeber: Prof. Dr. Peter Schirmbacher, Wissenschaftlicher Direktor Computer- und Medienservice, Telefon: (030) 2093-70010, schirmbacher@cms.hu-berlin.de Redaktion: Uwe Pirr, Telefon: (030) 2093- 70030, pirr@cms.hu-berlin.de Layout und Satz: Katrin Cortez de Lobão, Telefon: (030) 2093-70032, cortezka@cms.hu-berlin.de Abbildungen: CMS, HU Redaktionsschluss: 30.10.2014 Druck: Spree Druck Berlin GmbH, Wrangelstr. 100, 10997 Berlin Postanschrift: Humboldt-Universität zu Berlin, Computer- und Medienservice, Unter den Linden 6, 10099 Berlin Sitz: Erwin-Schrödinger-Zentrum, Rudower Chaussee 26, 12489 Berlin, Telefon: (030) 2093-70010, Telefax: (030) 2093-2959

Autoren: Karsten Asshauer, Michael Bachmann, Katarzyna Biernacka, Malte Dreyer, Dr. Frank Kühn- lenz, Dr. Tamás Molnár, Winfried Naumann, Uwe Pirr, Daniel Rohde, Prof. Dr. Peter Schirmbacher, Lutz Stange, Andreas Vollmer

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Editorial

2014 war ein besonderes Jahr für den Computer- und Medienservice (CMS), denn wir können nun auf 50 Jahre Rechenzentrum an der Humboldt-Uni- versität zurückblicken. Besonders beeindruckt waren wir von dem großen Teilnehmerkreis, den unsere Feier in diesem Zusammenhang gefunden hat.

Neben den Nutzerinnen und Nutzern konnten wir auch viele ehemaligen Kolleginnen und Kollegen begrüßen, die früher das Rechenzentrum geprägt haben. Mit einer solchen Historie zählen wir zur „Spitzengruppe“ der bun- desdeutschen Universitätsrechenzentren.

Natürlich ist uns bewusst, dass für eine dienstleistende zentrale Einrichtung nicht das Alter ihrer Existenz von Bedeutung ist, sondern die Qualität, Quantität und Stabilität der gegenwärtig angebotenen Dienste. Um dies her- auszufinden, bedürfen wir auch Ihrer tatkräftigen Unterstützung und Rück- kopplung. Vor 18 Monaten haben wir eine Nutzerbefragung durchgeführt, zu Beginn des Jahres 2014 eine Stärken-Schwächen-Analyse vorgenommen und gegenwärtig befinden wir uns in einer internen Diskussion zur Arbeits- organisation. Wir möchten prüfen, welche Bereiche und Dienste ausgebaut werden sollten und ob es Dienste gibt, die wir aufgeben können. Auf jeden Fall muss jeder Arbeitsbereich und Dienst hinsichtlich seiner effizienten Umsetzung hinterfragt werden. Wir stoßen immer häufiger an die Grenzen unserer personellen Kapazitäten, gleichzeitig nehmen die Anfragen für neue Dienste stetig zu. Neue Anforderungen sind aber auch meist mit neuen Technologien verbunden und so unterliegen Infrastruktur und Angebote eines Rechenzentrums ständiger Anpassung. Wir erhoffen uns von der aktuellen Reflexion unserer Arbeitsschwerpunkte insbesondere die Freiset- zung von Personalkapazität, um uns den nächsten technologischen Heraus- forderungen stellen zu können.

Die vorliegende Broschüre ist die zweite dieser Art. Sie hat den Charakter einer Kurzfassung des CMS-Jahresberichtes und ist als Ergänzung zu den detaillierten Darstellungen unserer Service im Web (https://cms.hu-berlin.de) bzw. unseren Blog-Beiträgen (https://blogs.hu-berlin.de/cms) zu verstehen.

Sie erhalten so einen Überblick zu den wichtigsten Diensten, die wir anbieten und einige Hintergrundinformation zu Neuentwicklungen, die wir als Fokus- themen vorstellen.

Prof. Dr. Peter Schirmbacher Malte Dreyer Wissenschaftlicher Direktor Technischer Direktor

Computer- und Medienservice Computer- und Medienservice

Inhalt

Editorial 3 Jahresüberblick 4 CMS-Kalender 6 Aus dem Labor 10 CMS-Netzkarte 12 Im Fokus: Windows 7 in der Verwaltung / Ablösung XP 14 Im Fokus: HU-Card 16 Im Fokus: Online-Speicher 18 Im Fokus: Kalender 20 Im Fokus: Medien-Repositorium 22 Im Fokus: Kollaborative Dienste – Wiki, Blog, Etherpad 24 CMS in Zahlen 26 SW-Lizenzen und Verträge im Überblick 28 Diensteübersicht 30 Drittmittel 42 Kontakt / Support 43

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und unterstützt alle modernen Standards zum Zugriff auf den Kalender, sodass auch eine Synchronisation und Nutzung mit mobilen Geräten möglich ist.

Durch den Open-Source-Charakter konnten für die HU Anpassungen von Funk- tionen und Verbesserungen der Nutzerfreundlichkeit entwickelt sowie einige Sonderwünsche von Intensivnutzern berücksichtigt werden. Um die Einfüh- rung zu begleiten, wurde ein entsprechendes Schulungsangebot entwickelt.

Angetrieben durch immer häufigere Nachfragen zur Kuratierung von Medien- objekten und die notwendig gewordene Ablösung der Mneme-Anwendung aus dem Jahr 2003 wurde ein neues Medienrepositorium zu Testzwecken aufge- baut. Neben Bildern und Videos können auch Audio-, Text- oder Präsentations- Formate verwaltet und strukturiert angereichert werden. Nach der Einführung garantiert der Computer- und Medienservice eine Aufbewahrungszeit von mindestens 10 Jahren für die Objekte.

Ein besonderes Ereignis im letzten Jahr war für uns der Beschluss zur For- schungsdaten-Policy durch den Akademischen Senat der HU. Die Humboldt- Universität verfügt nun als dritte deutsche Hochschule über eine solche Ver- einbarung zur Erhöhung der Transparenz öffentlich finanzierter Forschung.

Der CMS hat die Erstellung dieser Policy durch ein Projekt zur konkreten Be- darfsanalyse maßgeblich begleitet und vorbereitet.

Im Jahr 2014 konnten wesentliche Schritte zur Einführung einer Campus Card an der HU und weiteren Berliner Hochschulen erfolgreich abgeschlossen wer- den. Ab November wurden die neuen Automaten sowie erste Karten ausge- liefert und die an der HTW Berlin entwickelte Kartensoftware konnte mit einem Testfeld von 100 Studierenden erfolgreich erprobt werden. Für die Weiterent- wicklung und den Betrieb der Campus Card soll nun ein Serviceverbund zwi- schen der Beuth Hochschule, der Charite, FU Berlin, HTW, HWR und der HU Berlin aufgebaut werden.

Nach einer Evaluation von Cloud-Infrastrukturen hat der CMS im Mai eine eigene Cloud aufgebaut. Die eingesetzte Lösung OpenStack bietet als modula- res System neben der Virtualisierung von Rechenleistung auch Netzwerk- und Speichervirtualisierung sowie weitergehende Funktionen, wie Dienstespezifika- tion per Software, elastische Rechenkapazität und Schnittstellen, wie sie auch andere Clouds anbieten. In Abstimmung mit den Instituten wurden mögliche Betriebsmodelle diskutiert, um insbesondere die Nachhaltigkeit von Diensten, die in zeitlich begrenzten Forschungsprojekten an der HU entstehen, sicher- stellen zu können.

Im Bereich der Infrastruktur konnten durch Förderung der Medienkommission fast 200 zusätzliche WLAN Access Points angeschafft werden, die im Laufe des Jahres an den Orten mit dem höchsten Publikumsverkehr verbaut wurden.

Dennoch sind weiterhin über 300 von insgesamt 1.200 Access Points an der HU in Betrieb, die nur Geschwindigkeiten bis 54 Mbps unterstützen und in den nächsten Jahren ersetzt werden müssen.

Nach über 10 Jahren Betrieb im Erwin Schrödinger-Zentrum ist die Kälteanlage zur Kühlung der Server-Infrastruktur am Ende der Lebenszeit angekommen und muss erneuert werden. Diese Arbeiten werden noch bis zum Beginn des nächsten Jahres andauern, nach deren Abschluss eine leistungsfähigere und redundante Anlage für die HU zur Verfügung steht und so die Ausfallsicherheit beim Rechnerbetrieb erhöht wird.

Einen ähnlichen Zeitraum umfasst der Betrieb des Betriebssystems Windows XP an der HU, dessen Unterstützung durch Microsoft zum April 2014 eingestellt wurde. Bis zum Ende des Jahres wurden über 700 Rechner in der Universitäts- verwaltung auf Windows 7 umgestellt. Die Softwarevielfalt konnte hierbei kon- solidiert und das Client-Management insgesamt deutlich verbessert werden.

So konnte beispielsweise die Anzahl unterschiedlicher Software-Pakete von vorher 443 auf 347 konsolidiert werden.

Im vergangenen Jahr wurde auch SOGo als neue Kalenderanwendung für die HU eingeführt, die den bisherigen Oracle-Kalender ablöst. SOGo ist Open Source

Jahresüberblick

Ein Schwerpunkt des Jahres 2014 lag in der Fortfüh- rung unserer Reflexion auf Dienste, Prozesse und Arbeitsweisen des Computer- und Medienservice.

Zu Themen wie Medientechnik, Netzen, Nutzer- verwaltung oder Virtualisierung haben wir unsere Dienste analysiert, um im abteilungsübergreifen- den Dialog die Prozesse zu verbessern.

2015 werden wir die identifizierten Fragenkreise in

einem mehrstufigen Konzept bearbeiten und die

nötigen Veränderungen angehen.

(5)

Als Auftakt zu den folgenden Artikeln möchten wir an dieser Stelle einen Gesamtüberblick der wichtig- sten Themen im Jahr 2014 geben.

• Durch Mittel der Medienkommission wurden ca. 200 neue WLAN-Access-Points beschafft, die im Laufe des Jahres zur Verbesserung des drahtlosen Internets an der HU an Orten mit besonders hohem Publikumsverkehr verbaut werden.

• Der Druckdienst bietet einen neuen Service zum Druck mit Latextinte auf Stoffgewebe. Diese Printprodukte können auch in Außenbereichen eingesetzt werden.

• Zur Pflege der CMS-Startseite und der Aktualisierung von Terminen, Veranstaltungen und Neuigkeiten wird ein neues Pflegekonzept eingeführt.

• Im Rahmen der Reflexion auf Dienste und Angebote des CMS beginnen die Diskussionen in zehn Arbeitsgruppen.

• Nach intensiven Vorbereitungen startet in der Universitäts- verwaltung die Umstellung auf Windows 7 von mehr als 700 Rechnern.

• Der CMS organisiert die Frühjahrstagung des ZKI-Vereins der deutschen Hochschulrechenzentren mit fast 300 Teil- nehmern.

• Zum 50-jährigen Bestehen des Rechenzentrums an der Humboldt Universität zu Berlin begehen wir eine Festver- anstaltung.

• In der Festschrift „50 Jahre CMS“ werden u. a. interessante Geschichten aus dem halben Jahrhundert der Historie des CMS veröffentlicht.

• Zur Unterstützung der gesteigerten Internetgeschwindigkeit der HU wird eine neue Firewall in Betrieb genommen.

• Um die Verfügbarkeit der Kälteversorgung für den Server- betrieb in Adlershof zu verbessern, wird ein neues Konzept

Januar

01

Februar

02

März

03

CMS-Kalender 2014

• Studierende haben nun im Rahmen des „Office-Student- Advantage“ die Möglichkeit, Office 365 von Microsoft be- sonders preisgünstig zu nutzen.

• Um dem stetig steigenden Bedarf an Backup-Kapazität gerecht zu werden, wird eine neue Tape-Library mit 2,5 Peta- Byte Nettokapazität für Adlershof in Betrieb genommen.

• Durch die ständige Erweiterung des bestehenden SAN- Speichers wird nun erstmals die Grenze von 2 PetaByte Speicherplatz überschritten.

• Zur Umsetzung der Fakultätsreform wird eine neue Struktur für Organisationskennzahlen eingeführt und in den betroffe- nen Systemen umgesetzt.

April

04

• Als Erweiterung der Adobe ETLA-Vereinbarung gibt es nun die Möglichkeit der HU-weiten Nutzung der Creative Cloud Design Standard.

• Im Rahmen des Home-Use-Programms können alle Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter der Humboldt-Universität Microsoft Office auch auf Privatcomputern innerhalb der HU-Lizenz nutzen.

• Durch eine Vereinbarung mit der Firma Video2Brain stehen den Angehörigen der HU nun über 1000 Schulungsange- bote zur Nutzung auf Computern oder mobilen Geräten zur Verfügung.

• Für die Lange Nacht der Wissenschaften werden zahlreiche Poster durch den Druckdienst des CMS bearbeitet und bereitgestellt und die Veranstaltung wird betreut.

• Die digitalen Medienbestände aus der Ende der 90er Jahre eingeführten Mneme-Datenbank werden in das neue Me- dien-Repositorium überführt.

• Nach einer Evaluationsphase wird die OpenStack-basierte HU-Cloud aufgesetzt, um u. a. den verteilten Serverbetrieb zukünftig zu vereinfachen.

Mai

05

Juni

06

Januar – Juni

(6)

• Der Akademische Senat der Humboldt-Universität be- schließt als dritte deutsche Hochschule eine Forschungs- daten-Policy.

• Zur Unterstützung von Audio-/Video-Konferenzen im Web und zur Gruppenarbeit wird Adobe Connect zur direkten Benutzung beim DFN in Betrieb genommen.

• Michail Bachmann übernimmt die Leitung der Abteilung

„Datenverarbeitung in der Verwaltung“.

• Parallel zur Einführung der HU-Cloud werden erste Testläufe zum Einsatz des neuen CEPH-basierten Object Storage durchgeführt.

• Die Arbeitsgruppen zur Reflexion unserer Dienste und An- gebote legen ihre Berichte vor.

Juli

07

August

08

• Um den Zugriff auf Moodle von mobilen Geräten aus zu verbessern, geht das neue „Responsive Theme“ online.

• Als Ablösung des bestehenden Oracle-Kalenders wird der neue Open-Source-Kalender SOGo in Betrieb genommen.

• Zur Verbesserung des Austauschs mit den verteilten IT- Beauftragten der Humboldt-Universität wird ein neues Kommunikationskonzept beschlossen.

• Die Delegation des Koreanischen Forschungsnetzwerks KREN besucht den CMS zum Austausch über IT-Strategien von IT-Zentren.

September

09

• Eine neue Version von LSF/Agnes wird zur Verbesserung der Funktionalitäten zum Campus-Management bereitgestellt.

• Zur weiteren Verbesserung der Nutzung von Moodle auf mobilen Geräten geht die Version 2.7 online.

• Die neuen Semesterauftaktveranstaltungen in Mitte und Adlershof werden vom CMS zu IT-Themen begleitet.

• Zur CMS-weiten Diskussion zum Thema Storage wird ein Workshop abgehalten, in dem alle Storage-Angebote breit vorgestellt und diskutiert werden.

Oktober

10

• Das Gesamtkonzept aus den Strukturüberlegungen wird in einer CMS-Vollversammlung vorgestellt.

• Um erworbene Software-Lizenzen lizenzkonform zu betrei- ben, wird die Software-Asset-Management-Software „Spider“

in Betrieb genommen.

• Nach langer Vorbereitung können die ersten Automaten zur Umstellung auf die neue Campus Card beschafft und erprobt werden.

• Der bestehende MySQL-Dienst wird aufgrund von Nutzer- wünschen um Blob-Datenbanken erweitert.

Dezember

12

Juli – Dezember

• Die Nutzung von Moodle erzielt ein neues Allzeithoch:

47.082 Nutzer sind derzeit im System aktiv.

• Zur diesjährigen CMS-Nutzerversammlung wird das neue Konzept mit sehr gutem Feedback erprobt.

• Der Wissenschaftliche Beirat des Computer- und Medien- service hält seine zweite Sitzung ab.

• Zum Abschluss der Reflexion auf unsere Dienste und Ange- bote werden in einem Leitungs-Workshop die erarbeiteten Konzepte zu einem Gesamtkonzept zusammengeführt.

November

11

(7)

Forschungsdatenpolicy der HU beschlossen

Unter Federführung des Vizepräsidenten für Forschung wurde im Sommer 2012 die Forschungsdateninitiative der Humboldt-Universität ins Leben gerufen. Es handelt sich dabei um eine Gemeinschaftsaktivität vom Computer- und Medien- service (CMS), dem Servicezentrum für Forschung und der Universitätsbiblio- thek (UB), wobei die dafür geschaffene Projektstelle im CMS angesiedelt ist.

Es ist das Ziel dieser Initiative, das Bewusstsein der Forschenden für den Um- gang mit ihren Forschungsdaten, gemeint sind die Daten, die Ausgangspunkt und mögliche Ergebnisse der Forschung sind, zu schärfen und parallel dazu, einen Service zum Management der Daten zu entwickeln und zentral als Beitrag der Universität anzubieten.

Seit Beginn der Initiative wurde eine in Deutschland viel beachtete Umfrage bei allen Forschenden der HU zum Management ihrer Forschungsdaten durch- geführt, um so einen angemessenen Überblick zum Datenvolumen und einem möglichen Bedarf für anzubietende Serviceleistungen zu bekommen. Vielfäl- tige Diskussionen mit den Forschergruppen, den Dekanen und letztlich im Akademischen Senat (AS) schlossen sich an und mündeten in dem Beschluss des AS am 08.07.2014 zu den „Grundsätzen des Umgangs mit Forschungs- daten an der HU“, in ergänzenden Handlungsanweisungen und einer Kon- zeption zum Aufbau einer Serviceinfrastruktur.

Parallel dazu werden in der gemeinsamen Arbeitsgruppe von CMS und UB zwei DFG-geförderte Forschungsprojekte zu dieser Thematik bearbeitet. Beide Projekte wurden von der DFG als so erfolgreich eingeschätzt, dass sie die Finanzierung für eine weitere Entwicklungsphase erhalten haben.

Beim Projekt re3data.org wurde gemeinsam mit den Projektpartnern aus Pots- dam und Karlsruhe ein weltumspannendes Verzeichnis von Forschungsdaten- repositories entwickelt und mit Stand Ende 2014 wurden 1029 Repositorien evaluiert und in die Registry aufgenommen.

Gemeinsam mit dem Institut für deutsche Sprache und Linguistik wurde durch den CMS im Rahmen der ersten Phase des Projektes Laudatio auf der Basis der Open-Source-Software Fedora ein Repository für historische Textkorpora aufgebaut.

Forschungsdateninitiative: https://www.cms.hu-berlin.de/de/ueberblick/

projekte/dataman Projekt – Re3data.org: http://www.re3data.org

Projekt – Laudatio: http://www.laudatio-repository.org/

Auf dem Weg zur HU-Cloud

Nachdem der CMS ein Jahr zuvor die Möglichkeiten unterschiedlicher Cloud- Ansätze untersucht hat, konnten wir im Jahr 2014 die Evaluation abschließen und eine erste Testversion der HU-Cloud auf Basis der Open-Source-Software OpenStack in den Testbetrieb nehmen. Wir verstehen unter Cloud Compu- ting die Abstrahierung von IT-Infrastrukturen in Software, um diese einfacher über Anwenderschnittstellen und APIs verteilt bereitstellen zu können. Die Nutzer können sich hierdurch später ihr Rechenzentrum nach Bedarf selbst zusammenstellen.

Dafür ist es auch erforderlich, die Abläufe im Hintergrund weitgehend zu automatisieren und so werden sich auch unsere Administrationsmethoden durch diese Technologie verändern: weg von der Konfiguration einzelner spezieller Server, hin zu der Entwicklung von Automatisierungsvorlagen. Von Bill Baker stammt in diesem Zusammenhang der Vergleich „Pet or Cattle“

und er vergleicht hierbei die klassische Server-Verwaltung mit der individuel- len Haltung von Haustieren. Die neuen Entwicklungstätigkeiten für Dienste in der Cloud sieht er eher analog der Haltung von größeren Viehherden, bei der stets nur die Gesamtheit betrachtet wird.

Die Module der OpenStack-Plattform sind vielfältig: Es gibt z. B. Dienste für virtuelle Server, klassische Speicheranbindungen, Objektspeicher, Netzwerk- funktionen in Software, die Big-Data-Anwendung Hadoop, Automatisierung und Monitoring, oder Datenbanken as a Service sowie eine Weboberflächen mit der die Nutzer diese Dienste konfigurieren können.

Die Schnittstellen von OpenStack sind kompatibel zu denen von Amazon AWS und so sind Entwicklungen übertragbar.

Die Entscheidung für OpenStack hat sich bereits als günstig erwiesen. Die Open-Source-Software hat mittlerweile die größte Entwickler-Community aller vergleichbaren Systeme und entwickelt sich zurzeit – auch im Vergleich mit kommerziellen Systemen – mit einem wesentlich rascheren Tempo weiter.

So können wir im Laufe der nächsten Jahre mehr und mehr Erfahrungen mit dieser Art eines virtuellen Rechenzentrums sammeln, um weitere Dienste zu integrieren und unseren Nutzern als Selbstbedienungsfunktionen anzu- bieten.

Aus dem Labor

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CMS-Netzkarte

10 Gebäude

1000 Netzwerk-Anschlüsse 100 WLAN-Access-Points Zentrale Netzknoten

Campus Nord

Campus Mitte

6 2600 50

Invalidenstr. 42

28 4800 250 Luisenstr. 56

Johann von Neumann-Haus 19

9000 330

Erwin Schrödinger-Zentrum 22

9100 330 Spandauer Str. 1

5 3700 90

Universitätsstr. 3b 4

1700 170

Ziegelstr. 10–13 8

2100 80

Unter den Linden 6 23

14200 610

Campus Adlershof

12 9300 440

Jacob und Wilhelm Grimm-Zentrum

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Obwohl sich das Betriebssystem Windows XP sowohl im Unternehmens- umfeld als auch in der öffentlichen Verwaltung bewährt hat und noch immer in vielen Einrichtungen eingesetzt wird, machte die Abkündigung des Supports zum 8. April 2014 durch Microsoft es notwendig, das zuverlässige Betriebs- system zu ersetzen. Von den in der Zwischenzeit von Microsoft veröffentlich- ten Windows-Versionen hat sich Windows 7 als bevorzugtes Betriebssystem für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen durchgesetzt. Das neuartige Bedienkonzept des aktuellen Betriebssystems Windows 8 erfordert für eine optimale Nutzung neue Technik in erheblichem Umfang (z. B. Touchscreen).

Damit fiel die Entscheidung, Windows XP durch Windows 7 zu ersetzen.

Im Januar 2014 waren in der Verwaltung der Humboldt-Universität ca. 650 Ar- beitsplatzrechner mit dem Betriebssystem Windows XP in Betrieb, eine ma- nuelle Ablösung durch eine Betriebssysteminstallation vor Ort kam somit nicht in Frage. Daher erarbeiteten die Kolleginnen und Kollegen der Arbeits- gruppe Systembetreuung Windows neue Konzepte, die es ihnen erlauben, Rechner zentral und standardisiert aus der Ferne umzustellen und zu betreuen. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Client-Managementsystem Baramundi der Firma Baramundi Software AG. Im Februar 2014 konnte der gesamte Umstellungsprozess im Verwaltungsnetz erstmals erfolgreich getestet werden.

Bei der Einführung des neuen Betriebssystems musste sichergestellt werden, dass die verwendete Software weiterhin funktioniert bzw. durch neue Versi- onen ersetzt wird. Alternativ musste über die Abschaffung einzelner Anwen- dungen entschieden werden. Insgesamt wurden so mehr als 400 Anwendun- gen überprüft und deren Funktionsfähigkeit auf PCs der Verwaltung getestet.

In Absprache mit den Fachabteilungen wurde die Umstellung auch für eine

Im Fokus:

Windows 7 in der Verwaltung / Ablösung XP

Mit Hilfe des Client-Management Systems Bara- mundi konnte die Umstellung der ca. 650 Rechner der Verwaltung der Humboldt-Universität auf Windows 7 zentral gesteuert durchgeführt werden.

Damit war es möglich, einen PC innerhalb einer Stunde inklusive aller benötigten Softwareprogram- me über das Netzwerk zu installieren.

Konsolidierung der Anwendungssoftware genutzt und so die Versionsvielfalt der installierten Software reduziert.

Da ein neues Betriebssystem oft erhöhte Anforderungen an die Hardware stellt, musste neben der Software auch die Hardware analysiert werden. PCs, deren technische Parameter nicht für die Umstellung geeignet waren, wurden im Umstellungsprozess ersetzt. Eine weitere Herausforderung stellten die verschiedenen Peripheriegeräte (Drucker, Kopierer, Scanner usw.) dar. Inner- halb der Verwaltung wurden hierbei ca. 500 Geräte erfasst, u. a. 134 verschie- dene Druckermodelle unterschiedlichster Firmen. Alle Geräte mussten auf ihre Funktionsfähigkeit unter Windows 7 getestet und deren Treiber in den Installationsprozess aufgenommen werden.

Im April 2014 begann die eigentliche Umstellungsphase. Nach den ersten Rollout-Erfahrungen wurde eine Grobplanung für die einzelnen Bereiche der Universitätsverwaltung erstellt und kommuniziert. Jeweils einige Wochen vor dem geplanten Umstellungstermin einer Abteilung fanden mit dem Abtei- lungsleiter und DV-Beauftragten Gespräche zur Feinplanung und zur Schaf- fung der organisatorischen Voraussetzungen (z. B. Zugang zu den Arbeits- plätzen) statt. Die Nutzer wurden über den genauen Umstellungszeitpunkt informiert und gebeten, persönliche Daten auf ihren Rechnern zu sichern.

Wenngleich die Installation vollständig automatisiert wurde, wurde innerhalb des Umstellungsprozesses auch eine Aktualisierung des PC-BIOS vorge- nommen. Insofern war die Anwesenheit eines CMS-Administrators vor Ort notwendig. Die eigentliche Installation des Betriebssystems erfolgte auto- matisiert über das Netzwerk. Der zu installierende PC wurde über das Netz- werk gebootet, im Anschluss wurde ein Baramundi-Programm gestartet, welches die Windows 7-Installation steuert, die – abhängig von der Netzwerk- verbindung – nach etwa 20 Minuten abgeschlossen war. Das neue System verfügt bereits über einen Baramundi-Klienten, mit dessen Hilfe die gesamte Anwendungssoftware und alle erforderlichen Konfigurationen in weiteren 30 – 40 Minuten installiert wurden. Ab diesem Zeitpunkt ist der Rechner betriebsbereit. Dank der vorinstallierten Treiber können nun angeschlossene Drucker vom Nutzer selbst installiert und konfiguriert werden.

Mit diesem Prozess konnten bis Ende Januar 2015 bis auf wenige Ausnah- men alle Rechner der zentralen Universitätsverwaltung umgestellt werden.

(10)

2011 wurde an der Humboldt-Universität das Projekt Campuscard gestartet, welches zum Ziel hatte, eine kartenbasierte elektronische Studierendenkarte einzuführen. Auf Initiative der HU wurde das Projekt auf 5 weitere Hochschu- len in Berlin ausgedehnt (Beuth, Charité, FU, HU, HTW, HWR). Die Umset- zung der Kartenausgabe durch innovative und in Deutschland bisher einzig- artige SB-Automaten ermöglicht ein kostengünstiges System mit einer hohen Servicequalität für über 100.000 Studierende.

Das Kartensystem bietet den Studierenden folgende Funktionen:

• Studierendenausweis mit optionalem Foto

• Integration der Mensacard in die Studierendenkarte

• Bibliotheksausweis als Barcode auf der Rückseite der Karte

• VBB-Semesterticket als Aufdruck auf der Karte

Die genannten Funktionen werden mit Hilfe von Systemprozessen realisiert, welche sich so weit wie möglich an die derzeitigen Organisationprozesse anlehnen, zudem wird beim System eine weitgehend einheitliche Architektur an den sechs Hochschulen angestrebt. Das System besteht aus folgenden Komponenten:

1. Ausgabeautomaten mit integriertem Kartendrucker sowie Foto-Station 2. Thermo-ReWrite (TRW)-Automaten zur Aktualisierung der Karten 3. Mifare DESfire-Karten

4. durch das Gemeinschaftsprojekt an der HTW eigenentwickeltes Karten- managementsystem mit Universalschnittstelle für HIS- und/oder SAP- Systeme

Eine der größten Herausforderungen bei einem Kartensystem mit über 100.000 Nutzern ist die Ausgabe der personalisierten Karten. Die Kartenaus- gabe wird durch zahlreiche Faktoren erschwert, welche bei der Ausgabe des papierbasierten Ausweises bisher so nicht aufgetreten sind. Zum einen sind die Erstellung und die Qualitätssicherung eines Fotos für die Studierenden- karten eine Herausforderung, zum anderen ist der Versand von Kartenbriefen nur mit extrem hohen Personal- oder Hardwarekosten realisierbar.

Im Fokus:

HU-Card

Das Campuscard-System ermöglicht die Umstellung des derzeitigen papierbasierten Studierendenaus- weises auf eine multifunktionale Karte. Das System wird in einem Gemeinschaftsprojekt von 6 Berliner Hochschulen ab Anfang 2015 eingeführt.

Das erste Problem wurde an anderen Universitäten durch Fotoautomaten oder durch das manuelle Einscannen der Passbilder gelöst. Dies ist jedoch ein äußerst zeit- und damit personalintensiver Prozess, welcher an der Humboldt-Universität vermieden werden sollte.

Bei der Kartenausgabe sind zwei verschiedene Modelle an Hochschulen zu beobachten. Eine Möglichkeit ist die persönliche Kartenausgabe direkt durch die Studienabteilung, dies ist der Fall z. B. an der Universität Potsdam. Der zweite Ansatz ist die Versendung der Karten ohne persönlichen Kontakt.

Diese Lösung wird derzeit z. B. an der Universität Jena angewandt. Die per- sönliche Ausgabe ist, wie das Einscannen der Fotos, personalintensiv. Die postalische Zustellung hat ebenfalls zahlreiche Probleme und benötigt spe- zielle und kostenintensive Technik zur Erstellung der Kartenbriefe. Diese Szenarien wurden nach Rücksprache mit der Studienabteilung und nach Prüfung der technischen Möglichkeiten verworfen und es wurde eine inno- vative Lösung mit der Ausgabe durch Automaten erarbeitet.

Hierdurch ist folgender automatisierter Selbstbedienungsprozess zur Aus- gabe möglich:

1. Der Studierende bekommt ein Anschreiben mit einem QR-Code per Post.

2. Der QR-Code wird an dem Kartenausgabeautomaten eingelesen und der Studierende verifiziert.

3. Der Studierende wird durch den Automaten fotografiert (optional).

4. Der Automat erstellt eine personalisierte Karte für den Studierenden.

Die Karten können danach jeweils einmal im Semester mit einem neuen Gültigkeitsaufdruck und einem Semesterticket bedruckt werden.

Nach den derzeit laufenden Integrations- und Ablauftests des Systems an der HU wird ein Testbetrieb mit 5.000 Studierenden an der HU, Charité und HTW starten. Nach erfolgreichem Abschluss ist die Umstellung der ersten drei Hochschulen bis Ende 2015 geplant. Die HWR, die Beuth Hochschule sowie die FU folgen bis Ende 2016.

Hierdurch wird ein einheitliches System für über 100.000 Studierende ge- schaffen, welches auf weitestgehend identischen Komponenten aufbaut und Möglichkeiten für gemeinsame Erweiterungsprojekte bietet. Angedacht ist unter anderem die durchgängige Kompatibilität zwischen den Universitäts- und Hochschulbibliotheken. Eine zusätzliche Funktion, welche in Zukunft integriert wird, ist der elektronische Fahrausweis des Verkehrsverbundes.

(11)

Die zu schaffende Online-Speicher-Lösung soll möglichst beide Nutzungssze- narien unterstützen: Datei-Austausch und Datei-Synchronisation. Dabei fungiert der Online-Speicher als zentrale Dateiablage für beliebige Dateiformate zum Dateiaustausch sowie als persönlicher und synchronisierter Datenspeicher.

Die am CMS bestehenden Dateidienste Windows-Netz (Webfiles), AFS (Andrew File System) und Unix-Home (Studierenden-Windows-Home) genügen den (im Projekt-Blog ausführlich) beschriebenen Anforderungen an eine zeitgemäße Online-Speicher Lösung nicht. Zwar kann auf diese Dienste über einen Web- Browser und per WebDAV zugegriffen werden, aber es fehlen moderne Synchro- nisationsmöglichkeiten, um Offline-Arbeit zu unterstützen und das gemeinsame Arbeiten einschließlich der Rechtevergabe sind aufwendig oder kompliziert. Der Zugriff für HU-Externe ist nicht möglich, da ein HU-Account für die Nutzung vorausgesetzt wird, ebenso wie das Teilen einzelner Dateien mit Download-Link bzw. „public link / share“ usw.

Die Netzspeicher-Funktionalität des zukünftigen Online-Speichers könnte die bestehende OpenAFS-Lösung ersetzen. Der neue Online-Speicher wird es er- lauben, einzelne Dateien problemlos mit HU-Externen über öffentliche Freigabe- links (auch mit Passwort) zu teilen. Beim Online-Speicher bestimmt der Nutzer, welche Dateien mit anderen Nutzern geteilt werden und wer auf welche Datei Zugriff hat (kontrollierte Freigabe). Das Teilen über Links und die Anbindung externer Accounts ermöglichen die einrichtungsübergreifende Kooperation von Wissenschaftlern und Forschergruppen.

Der Online-Speicher stellt den Nutzern eine sichere Dateiablage zur Verfügung.

Die Daten der Nutzer werden im Speichernetzwerk des CMS gesichert und un- terliegen damit deutschen Datenschutzgesetzen. Die Kommunikation zwischen den Endgeräten der Nutzer und dem Online-Speicher erfolgt verschlüsselt.

Nach Auswahl eines geeigneten Produkts soll der Online-Speicher stufenweise eingeführt werden, um Erfahrungen für den Betrieb einer solchen Lösung zu sammeln und um u. a. Mittel- und Personalaufwand besser abzuschätzen.

Der Online-Speicher bietet eine Reihe von interessanten Anwendungsmöglich- keiten, die das Arbeiten im IT-Alltag erleichtern und Nutzern deutliche Vorteile verschaffen, wie beispielsweise:

• einfaches Synchronhalten von Dateien, auf die ein Benutzer von verschie- denen Geräten (Desktop, Tablet, Mobiltelefon) aus schnell und ortsunab- hängig zugreifen möchte (Mobiles Sync & Share der „Eigenen Dateien“)

• Speicherung und Abruf von Dateien für alle gängigen Betriebssysteme (Windows, Mac OS, Linux, iOS, Android)

• plattformübergreifender Zugriff per Webbrowser und WebDAV

• kollaboratives Arbeiten (Teamwork) mehrerer Benutzer bzw. projektbasierte Zusammenarbeit eines räumlich verteilten Teams (Projekt- und Gruppen- laufwerk)

• Datenspeicherung sowie Sicherung wichtiger Dateien bei fehlenden Backup-Möglichkeiten (Netzlaufwerk und -speicher)

• Alternative für den Versand großer E-Mail-Anhänge sowie zu USB-Sticks, CDs, DVDs, Blu-rays und externen Festplatten

Für den geplanten Online-Speicher an der Humboldt Universität zu Berlin (HU) untersucht das im Jahr 2013 vom CMS gestartete Projekt „Online-Speicher“

derzeit verschiedene freie und kommerzielle Softwareprodukte. Im Fokus der Untersuchung befinden sich „Seafile“, „ownCloud“ und „Powerfolder“.

Im Projektblog https://blog.hu-berlin.de/filesync werden Nutzungsszenarien und mögliche Anwendungsfälle an der HU beschrieben, erforderliche Funktio- nalitäten der zu testenden Softwareprodukte spezifiziert und das Konzept zur Umsetzung erläutert.

An der HU gibt es zwei zentrale Nutzungsszenarien für einen Online-Speicher:

• Datenaustauschplattform: Dateiaustausch (Filesharing) und Kollaboration für Gruppen via Netzlaufwerk / Netzspeicher als AFS-Ersatz.

• persönlicher und synchronisierter Datenspeicher (Filesynchronization) als

„Dropbox“-Ersatz, ohne ständige Verbindung.

Im Fokus:

Online-Speicher – Dateien immer und überall verfügbar!

Der Online-Speicher ist eine sichere und zugleich

mobile Ablage für Dateien. Alle Dateien liegen zen-

tral an einem Ort und können weltweit von jedem

internetfähigen Gerät abgerufen werden.

(12)

Hinter SOGo steht eine Firma (Inverse Inc.), die die Software weiterentwickelt und Auftragsarbeiten für gewünschte Anpassungen durchführt. So wurden für die HU etliche Verbesserungen implementiert, unter anderem eine Druck- Funktion für verschiedene Ansichten im Web-Frontend.

Ein weiterer wichtiger Grund für den Wechsel auf eine neue Kalender-Lösung war die fehlende Unterstützung für Smartphones. Nun lassen sich iPhones, Android- und Blackberry-Smartphones für die Arbeit mit dem Kalender verwen- den. Leider fallen bei Android-Smartphones Kosten für die CalDAV-Software an. Das Geld können sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Software- Budget ihrer Einrichtung zurückerstatten lassen.

Im Zuge der Einführung des neuen Kalenders werden Schulungen für die Ein- richtung der Software und im Umgang mit dem Kalender angeboten. Es sind aber auch regelmäßige Schulungen geplant. Die Termine dafür können zu- künftig dem Programm der beruflichen Weiterbildung entnommen werden.

Ansonsten liegen bereits ausführliche Anleitungen zur Konfiguration und Ver- wendung auf den Webseiten des Kalenders vor [2].

Problematisch ist im Zusammenhang mit der automatischen Synchronisierung bei Smartphones, dass dienstliche oder sogar vertrauliche Daten in Kalendern oder Adressbüchern stehen, die aber nicht an Dritte wie Apple, Google, Face- book usw. weitergegeben werden dürfen. Genauso wenig möchte man seine privaten Kontakte mit allen Kolleginnen und Kollegen teilen. Entsprechende Datenschutz-Hinweise finden sich auf den Webseiten des Kalenders [2]. Wer mit vertraulichen Daten (Patienten-Kontaktdaten usw.) hantiert und trotzdem nicht auf den neuen Kalender verzichten möchte, sollte unbedingt eine Kalen- der-Schulung besuchen.

Für Fragen zur neuen Kalendersoftware und zu Schulungen stehen die Benutzer- beratung des CMS und der E-Mail-Support [4] zur Verfügung.

[1] http://www.sogo.nu/

[2] https://kal.hu-berlin.de/

[3] https://kal.hu-berlin.de/migration/

[4] Benutzerberatung: +49.30.2093.70000, E-Mail-Support: kalender@cms.hu-berlin.de

Im Fokus:

Kalender

Nach langjähriger Vorbereitung ist es nun soweit, die neue Kalender-Software geht an den Start. Nachdem mit dem Gesamtpersonalrat eine Dienstvereinba- rung getroffen wurde, wird jetzt als Ersatz der kom- merziellen Oracle Collaboration Suite Calendar die Open-Source-Lösung SOGo [1] als elektronischer Kalender an der HU eingeführt.

Der neue Kalender steht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der HU un- eingeschränkt zur Verfügung. Lediglich ein gültiger aktiver HU-Account und eine einmalige Freischaltung sind für die Verwendung des neuen Kalenders er- forderlich. Wer bereits mit dem alten Oracle-Kalender arbeitet, kann seine Ter- mine über die Migrations-Webseite [3] automatisch in den neuen Kalender übertragen. Dies funktioniert übrigens immer wieder, falls etwas schief geht.

Dabei werden jedoch alle Einträge im neuen Kalender gelöscht. Der alte Kalen- der sollte also erst migriert werden, bevor mit dem neuen Kalender gearbeitet wird. Das gilt natürlich auch für Ressourcen-Kalender. Der alte Oracle-Kalender steht aber vorerst weiterhin zur Verfügung.

Für die Abschaltung des alten Oracle-Kalenders ist derzeit kein fester Termin ge- plant, jedoch läuft Mitte 2015 der Wartungs- und Lizenzvertrag aus, so dass davon auszugehen ist, dass darüber hinaus kein Betrieb des alten Kalenders mehr mög- lich sein wird. Wir werden rechtzeitig alle Benutzerinnen und Benutzer über den Abschaltzeitpunkt informieren und empfehlen so schnell wie möglich umzusteigen.

Neben Terminen können Aufgaben, Kontakte, aber auch Ressourcen wie Räume, Leihgeräte usw. verwaltet werden. Die neuen Zugangs- und Synchronisations- schnittstellen (CalDAV, Active-Sync) und die Integration in Mail-Clients macht die Terminplanung bequemer und einfacher als bisher. Eine SyncML-Schnittstelle wie beim Oracle-Kalender gibt es jedoch nicht mehr, d. h. alte Telefone können auf diesem Weg nicht mehr synchronisiert werden. Natürlich bietet der neue Kalender eine Web-Oberfläche, aber auch einen Zugang über Mozillas Thunder- bird-Mail-Programm. Thunderbird empfiehlt sich für die Arbeit mit dem Kalender, da sich ohne Internetanbindung – z. B. von unterwegs – bequem Termine, Auf- gaben und Kontakte anzeigen und bearbeiten und dann später mit dem Kalender- Server synchronisieren lassen. An einer Unterstützung für Microsofts Outlook wird noch gearbeitet.

Kalender in Zahlen:

• ca. 1600 Nutzerinnen und Nutzer

• ca. 120 Ressourcen

(13)

sche Suche ermöglicht die Auswahl eines rechteckigen Bereiches auf einer Karte, wonach die Objekte gefunden werden, deren Metadaten Koordinaten beinhalten, die in diesem Bereich liegen.

Jeder Mitarbeiter der HU kann ein Projekt im Medien-Repositorium beantra- gen und es für seine wissenschaftlichen Zwecke nutzen. Er wird dabei zum Projektverantwortlichen. Ein Projekt ist eine gedankliche Abstraktion und be- inhaltet eine Menge von thematisch zusammengehörenden Mediendateien, die mit einem Metadatenschema beschrieben werden (z. B. Bilder einer Ge- steinssammlung). Projekte sind untereinander autark und verschiedene An- wendungsdomänen stören sich gegenseitig nicht: So ist beispielsweise die Gesteinssammlung unabhängig vom Musikarchiv. Für ein Projekt kann der Projektverantwortliche selbst bestimmte Administrationsaufgaben vorneh- men, wie beispielsweise die Erteilung bestimmter Zugriffsrechte für die Nut- zer seines Projektes, das Erstellen externer Accounts oder auch bestimmte Anpassungen am Layout der Webpräsenz. Jedes Projekt ist über vier URLs erreichbar (z.B. https://medien.hu-berlin.de/demo).

Der CMS bietet mit dem Medien-Repositorium zudem folgende Leistungen an:

• Speicherung von Mediendateien mit unbeschränkter Anzahl an Dateien bis 100 GB (darüber auf Anfrage),

• Langzeitverfügbarkeit bei Übernahme von Systempflege und Backups der Daten,

• vorkonfiguriertes HU-Corporate-Design und

• optional eine zusätzliche HU-Domäne.

Regelmäßig werden Workshops zum Thema Medien-Repositorium für Ein- steiger und Fortgeschrittene veranstaltet. Mehr Informationen erhalten Sie unter https://medien.hu-berlin.de.

Im Fokus:

Medien-Repositorium

Mit dem Medien-Repositorium kann eine wach- sende Menge von Mediendateien (z. B. Video, Au- dio, Bilddaten) verlässlich gespeichert, kollaborativ bearbeitet und webbasiert freigegeben werden.

Metadaten helfen dabei hinsichtlich Verwaltung, Wiederverwendung und Nachnutzung.

Obwohl das Medien-Repositorium ein relativ neues Angebot des CMS ist, wird es bereits in vielen Projekten unterschiedlicher Anwendungsdomänen und Fakultäten eingesetzt. Dabei werden beispielsweise alte Schätze auf lokalen Festplatten reaktiviert und nutzbar gemacht oder neue Inhalte durch Digitalisierung erstellt. Weboffene Präsentationen der Daten sind ebenso möglich wie kollaboratives Arbeiten in geschlossenen Arbeitsgruppen.

Das Medien-Repositorium hilft sowohl kleineren Teams als auch größeren Forschungsprojekten bei der Verwaltung von Medienbeständen und deren nachhaltiger Sicherung.

Neben der Verwaltung von Bildern und Dokumenten werden auch Audio- und Videoinhalte direkt unterstützt. Das System kann eine große Anzahl von Datei- formaten verarbeiten und erstellt Vorschauen für Bilder, Videos, Dokumente und Audiodateien. Die Inhalte lassen sich nahtlos in andere Systeme per Verlin- kung einbetten (z. B. in Moodle bzw. Plone) und können bei Bedarf Open- Access-konform veröffentlicht werden (inkl. Such- maschinenunterstützung, wie z. B. Google). Zur Zugriffssteuerung stehen vordefinierte Nutzergruppen bereit (z. B. alle Nutzer mit einem HU- Account, Bearbeiter eines Projektes, Gäste). Die Erstellung weiterer Gruppen mit differenzierteren Nutzungsrech- ten ist ebenfalls möglich. Für externe Personen ohne HUAccount können separate Accounts im System angelegt werden.

Die Mediendateien im Medien-Repositorium lassen sich in Kollektionen grup- pieren, bearbeiten und ggf. weitergeben. So können die Bestände sowohl nach festen Themen als auch nach temporären Aufgaben geordnet werden.

Zudem können dynamische Kollektionen anhand bestimmter Metadaten oder Suchanfragen erzeugt werden. Die Freitextsuche mit vorgeschlagenen Be- griffen durchsucht alle indizierten Metadaten und extrahierten Texte. Die Suchmaske zeigt dabei dynamisch die Anzahl der zu erwartenden Treffer an, so dass bei Bedarf die Suchanfrage präzisiert werden kann. Eine geographi-

Medienrepositorium in Zahlen:

• 74 Projekte (davon 23 mit potentiell öffentlichen Inhalten)

• 37.087 Objekte (85% Bilddaten, 6% Video, 6% Dokument, 3% Audio)

• 1,8 TB Speicherbedarf

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WordPress ist eines der am meisten verbreiteten und ausgefeilten Blog-Systeme, das der CMS ebenso wie die Wikis als zentrale Installation bereitstellt.

Wann sollte ich statt Wiki einen Blog wählen? Eigentlich immer, wenn die Aktu- alität einer Nachricht oder eines Aspekts wichtig ist. Blogs sind meistens themenspezifisch: Alleine oder in Arbeitsgruppen wächst nach und nach der Wissensbestand (sofern es nicht nur Nachrichten sind), der wie in einem Journal (Grundidee Tagebuch) festgehalten wird. Der Eintrag bekommt Schlagworte oder Kategorien zugewiesen, so dass zusammengehörende Aspekte eines The- mas problemlos gemeinsam aufgerufen werden können. Die Einträge bleiben separat, und so bleiben auch die zeitliche Genese bzw. die verschiedenen Per- spektiven sichtbar, während die Wiki-Seite im Vergleich dazu immer nur den aktuell gesicherten Stand kompakt darstellt. Blog und Wiki könnten also zu- sammenspielen, normalerweise entscheidet man sich aber für die eine oder die andere Form.

Die HU-Installation der Blogs und Wikis geht davon aus, dass sie von HU- Arbeitsgruppen verwendet werden. Externe ohne HU-Account können aber ebenso Schreibrechte erhalten und einbezogen werden.

Etherpad – etherpad.hu-berlin.de

Während Wikis und Blogs längerfristig geplant werden, ist Etherpad rasch zur Hand für Online-Notizen. Etherpad ist das schnelle einzelne Blatt, auf dem eine Notiz hingekritzelt und dann gemeinsam ausgearbeitet wird. Das Ergeb- nis könnte dann z. B. eine Blog-Nachricht werden oder ein Wiki-Eintrag. Es kann aber auch einfach eine gemeinsame studentische Vorlesungsmitschrift oder ein Protokoll von einem Treffen sein. Mit einem Beamer im Raum und WLAN können alle am Text mitschreiben oder auch verteilt in der Welt – denn im Etherpad können alle gleichzeitig schreiben, jeweils mit einer eigenen Farbe.

Der CMS hat Etherpad an der HU in zwei Systeme integriert: Innerhalb eines Moodle-Kurses können beliebig viele Etherpads hinzugefügt werden für Listen, Gruppenbildungen, Übersetzungen usw. Daneben gibt es nun auch die Ether- pad-Schreibmaschine. Dort loggt man sich per HU-Account ein, legt getrennte Arbeitsgruppen bzw. Themen an (oder auch nicht) und erzeugt Blätter zum Schreiben. An diesen können dann mit öffentlichem Link (mit zusätzlichem Passwort oder ohne zusätzliches Passwort) auch Externe ohne HU-Account mitschreiben.

Wiki – wikis.hu-berlin.de

Wiki ist der Klassiker schlechthin. Die Grundidee eines Wikis hat in der Wiki- pedia eine damals ungeahnte Dimension erreicht: WWW-Seiten sollen rasch neu erzeugt werden, die Seiten sollen durch Links untereinander problemlos verknüpfbar sein, bei einer Bearbeitung bleibt die alte Fassung erhalten und kann mit der neuen Version verglichen werden. Dieses Basiskonzept ist in vielen Varianten technisch umgesetzt worden. Das Format „Lexikon“ der Wiki- pedia passt ideal dazu und der Trägerverein Wikimedia treibt weiterhin die Ent- wicklung seiner Software Mediawiki voran.

Mediawiki ist die Wiki-Software, die vom CMS auf einem Server bereitgestellt wird, ohne dass sich die Nutzerinnen und Nutzer um den Betrieb zu kümmern brauchen.

Wofür eignet sich ein Wiki besonders? Wie die Wikipedia es vorgemacht hat, handelt es sich typischerweise um eine systematisch angelegte Sammlung von Wissen, wobei das zentrale Element eine Wiki-Seite ist, die wie ein Lexikonartikel oder eine Karteikarte den jeweiligen Inhalt unter einem Titel organisiert. Zur Er- schließung gibt es neben einer Volltextsuche auch Methoden wie Kategorien oder Übersichtsseiten. Natürlich kann auch ein Veranstaltungsprogramm in einer Wiki-Seite untergebracht werden, aber die Zielrichtung ist im Allgemei- nen, Wissen zu konsolidieren und zu organisieren.

Blog – blogs.hu-berlin.de

Gestartet sind die Blogs als elektronisches Tagebuch. Die Leitidee ist hier, schnell nachrichtenartige Einträge veröffentlichen zu können. Den Wikis fehlte die zeitliche Dimension, das Wiki-Wissen liegt auf einer gleichberechtigten Ebene, während man sich die Blog-Nachrichten vertikal vorstellen kann: Das Neue und Aktuelle ist immer oben, ältere Einträge bleiben erhalten, rücken aber nach unten und machen Platz.

Im Fokus:

Zusammenarbeiten

Wiki, Blog und Etherpad sind drei Werkzeuge, um

Texte online mit anderen zu bearbeiten und weiter-

zuentwickeln. Der CMS hat für alle drei jeweils

Plattformen geschaffen, die im Testbetrieb gemein-

sam mit Nutzerinnen und Nutzern ausgebaut wer-

den. Der HU-Account genügt und auch Externe

können mitarbeiten.

(15)

Accounts

Kurse

26.600

2.800

37.800

48.180

22.300 25.140 Moodle:

Zugriffe/Tag

Publikationen

27.000

4.400

80.980 94.180

14.404 15.700 Dokumentenserver:

CMS in Zahlen

öffentliche Computer- arbeitsplätze

Backupkapazität

SAN

WLAN-Accesspoints

max. Zugriffe/Tag auf Web-Server

Objekte in Mneme (Vorgängersystem) überführt in das Me- dien-Repositorium (neu und konsolidiert)

Datenbanken auf CMS-Datenbank- servern

Rechner in der Verwaltung

1.900

170 TByte netto

140 TByte netto

360 in 26 Gebäuden

1,63 Mio.

43.000

210

500

2.500

2.900 TByte netto

4.200 TByte netto

2.100 TByte netto

2.900 TByte netto

1.100 in 86 Gebäuden 1.207 in 96 Gebäuden

3,78 Mio 3,97 Mio

71.000 74 Projekte und 37.100 Objekte

310

420

600 690 Die statistischen Daten des Jahres 2014 verdeutlichen im Vergleich zum

Jahr 2007 und 2012 die ständig wachsende Nutzung von IT-Diensten an der Humboldt-Universität zu Berlin:

Jahr 2007 Jahr 2012 Jahr 2014

2.500

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Software/Vertrag Lizenzgeber Plattform Lizenzform

Microsoft Select Microsoft GmbH W EL

Microsoft Dreamspark

(ehemals MSDNAA) Microsoft GmbH W unlim DL,

ML

SOGo Groupware Open Source WMLT EL, ML

Reference Manager Adept Scientific

GmbH WM EL, ML

SAS SAS Institute GmbH W lim EL, ML

SPSS IBM Deutschland WM lim EL

Sun Standard

Software Support Oracle Corp. S unlim CL,

ML

Sybase SAP WML unlim CL,

ML SYSTAT-Software Systat Software

GmbH W EL

X-Win32 Starnet Communica-

tions WML unlim CL

Legende

W, M, L, S, T, U Windows, Mac, Linux, Solaris, TablettComputer, Unix lim, unlim limitiert, unlimitiert

EL, DL, CL, ML Einzellizenz, Departmentlizenz, Campuslizenz, Mietlizenz

Software-Lizenzen und Verträge im Überblick

Software/Vertrag Lizenzgeber Plattform Lizenzform Adobe ETLA Creative

Cloud Design Standard Adobe Deutschland WM unlim CL, ML

Adobe VIP Adobe Deutschland WM EL

ArcGIS ESRI Deutschland

GmbH W unlim CL,

ML

Citavi Swiss Academic

Software W unlim CL,

ML Corel Academin Site

Lic. (CASL) Corel Corp. W unlim CL,

ML

Endnote Adept Scientific

GmbH WM unlim CL,

ML

Gaussian 09 Gaussian, Inc. U unlim CL,

ML

Maple MapleSoft WMLS lim CL, ML

Mathematica Wolfram Research,

Inc. WML unlim EL,

ML

MathType Design Science, Inc. WM unlim CL

Matlab The Mathworks, Inc. WMLS lim CL, ML

McAfee Active Virus

Defense McAfee WMLS unlim CL,

ML Microsoft EES

(Windows Upgrade, Office, Enterprise CAL, RDS CAL)

Microsoft GmbH WM unlim CL,

ML

Campuslizenzen sind Lizenzen aus Campusverein-

barungen, deren Erwerb durch spezielle Verträge

der HU geregelt ist. Diese Lizenzen können durch

Einrichtungen der HU kostengünstig oder kostenfrei

erworben werden. Der Bezug erfolgt in der Regel

über die DV-Beauftragten.

(17)

Benutzerberatung

Die Benutzerberatung ist die erste Anlaufstelle bei Fragen zu allen Diensten des CMS, bei Hardwareproblemen, in Softwarefragen oder auch zur Un- terstützung beim Einrichten des WLANs (1st-Level-Support). Insbesondere verwaltet sie die HU-Accounts und kann diesbezüglich entsprechende Unter- stützungen leisten.

https://u.hu-berlin.de/29559

Bildbearbeitung

Die Abt. Digitale Medien unterstützt auch bei Bildgestaltung sowie gestalteri- schen Fragestellungen und hilft bei der Benutzung von Standardprogrammen zur digitalen Bildbearbeitung, wie z. B. Adobe Photoshop.

https://u.hu-berlin.de/18594

Blogfarm

Blogs eignen sich für viele Kommunikationsszenarien: Projektwebseiten, Sammlungen, Tagebücher oder Mikropublikationen. Durch die Bereitstellung einer zentralen Wordpress-Installation kann ein Blog schnell aufgesetzt wer- den, ohne sich um die technische Administration oder Pflege kümmern zu müssen. Zur Einbindung unterschiedlicher Elemente, wie Bilder oder Fuß- noten, sind weitere Plugins vorinstalliert.

https://u.hu-berlin.de/39198

Chatservice

Der Chatservice bietet mit dem persönlichen HU-Account verschlüsselte Ein- zel- oder Gruppenkommunikation mit HU-Angehörigen sowie unverschlüs- selte Kommunikation mit externen Personen. Wie bei den anderen großen Anbietern auch, kann der Dienst sowohl über das Web als auch mit einem eigenen Client genutzt werden. Je nach eingesetztem Programm sind auch Audio- oder Video-Chats möglich.

https://u.hu-berlin.de/chat

AFS

Das AFS (Andrew File System) ist ein Online-Speicher, welcher jeder Person mit einem HU-Account ein Volumen von 5 GB zur Verfügung stellt. Der Zugriff ist über Web-Browser oder durch Einbindung des Netzlaufwerkes möglich. Arbeitsgruppen können Gruppenvolumina von 50 GB nutzen. Der Zugriff auf die Daten kann auch von außerhalb des HU-Netzes erfolgen.

https://u.hu-berlin.de/afs

AGNES (Lehre und Prüfung Online)

In AGNES sind alle Lehrveranstaltungen der Humboldt-Universität mit Informationen zu Dozenten, Sprechzeiten, Raumplänen, Stundenplänen, Studiengangplänen usw. zu finden. Über die Online-Belegung kann man sich bei zahlreichen Veranstaltungen direkt einschreiben. Auch ein großer Teil der Prüfungsanmeldungen erfolgt zentral über AGNES. Studienbescheinigungen und Studienbuchseiten werden erstellt und der Leistungsspiegel sowie alle bereits angemeldeten Prüfungen können auf einen Blick eingesehen werden.

https://agnes.hu-berlin.de/

Antivirensoftware

Die Humboldt-Universität zu Berlin hat mit der Firma McAfee Inc. eine Vereinbarung zur unlimitierten Installation und Benutzung der Active Virus Defense geschlossen. Benutzungsberechtigt sind alle Mitglieder der HU (Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Studierende auf allen Computern der HU sowie auf ihren privaten Rechnern).

https://u.hu-berlin.de/12927

Backup-Service

Der Backup-Service ist ein Dienst, der auf der technischen Basis des Tivoli- Storage-Managers (TSM) Sicherungsmöglichkeiten für Servertechnik anbietet.

Eine Benutzung ist insbesondere für Serverbetreuer nach Abstimmung mit den jeweiligen DV-Beauftragten und dem CMS möglich.

https://u.hu-berlin.de/89273

Dienste des CMS

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Gebäudeinformationssystem (GIS)

Auf der Basis von CMS-eigenem Kartenmaterial werden von der HU genutzte Gebäude und darüber hinaus Zusatzinformationen zu den Gebäuden sowie zu den ansässigen Instituten und Mitarbeitern dargestellt.

https://u.hu-berlin.de/gis

Dokumenten- und Publikationsserver (edoc-Server)

Der Dokumenten- und Publikationsserver (edoc-Server) bietet die organi- satorischen und technischen Rahmenbedingungen zur elektronischen Publi- kation wissenschaftlicher Dokumente. Im Rahmen dieses Gemeinschaftsan- gebotes von Computer- und Medienservice und Universitätsbibliothek wer- den wissenschaftliche Dokumente von hoher Relevanz unter Einhaltung von Qualitätsstandards im Internet für Forschung und Lehre bereitgestellt. Der edoc-Server stellt die technologische Basis zur Umsetzung der in der Open- Access-Erklärung der Humboldt-Universität zu Berlin formulierten Ideen dar.

http://edoc.hu-berlin.de/

Grafikservice

Hier werden Hilfestellungen vor und während der Erstellung digitaler Druck- erzeugnisse, wie z. B. Poster, Flyer oder Broschüren bezüglich des Layouts und in der Druckvorstufe angeboten. Weiterhin wird bei der Anwendung von Adobe InDesign als Layout-Programm Unterstützung angeboten.

https://u.hu-berlin.de/42574

Hardwareservice

Der Hardwareservice bietet Problemanalyse und Störungsbeseitigung bei PCs, Servern und im LAN an oder vermittelt diese. Im Vorfeld einer Hardwarebe- schaffung wird bei Bedarf entsprechender Support geleistet. Darüber hinaus können beim Hardwareservice Notebooks und PCs ausgeliehen werden.

https://u.hu-berlin.de/14533

Computer-Schulungsräume

An den Standorten Mitte (Grimm-Zentrum), Nord (Invalidenstr. 110) und Adlershof (Erwin-Schrödinger-Zentrum) werden Schulungsräume mit IT- Ausstattung angeboten. Diese eignen sich insbesondere zur Durchführung von Lehrveranstaltungen und können vorrangig von Einrichtungen der HU gebucht werden. Die Räume sind mit Arbeitsrechnern, Dozenten-PC, White- boards, Beamern und Projektoren ausgestattet.

https://u.hu-berlin.de/68895

Dateiaustausch

Einige Dateien sind für den Versand per Mail als Attachment zu groß. Für den gelegentlichen Austausch dieser großen Dateien mit externen Personen kann ein geschützter Bereich genutzt werden. HU-Nutzer und Externe kön- nen über eine Weboberfläche Dateien in diesen Bereich hochladen und bis zu vier Wochen zum Austausch vorhalten.

https://u.hu-berlin.de/dateiaustausch

Datenbankservice

Mit Hilfe von Datenbanken lassen sich große Mengen an Informationen strukturiert speichern und schnell abrufen. Viele Web-Systeme verwenden Datenbanken als Unterbau zur dauerhaften Speicherung ihrer Daten.

Der CMS stellt PostGreSQL- und MySQL-Datenbanken zur Verfügung und übernimmt die Administration und Pflege des Datenbanksystems. Die Ver- waltung der Daten obliegt den Nutzern.

https://u.hu-berlin.de/52625

Fileservice

Im Rahmen des Fileservice wird den Benutzerinnen und Benutzern Speicher- platz auf zentralen Servern (Windows und Unix) angeboten. Ansprechpartner sind die jeweiligen DV-Beauftragten in den Instituten.

(19)

Mailservice

Als Basisdienst für eine verlässliche Kommunikation wird der Mailservice angeboten. Der Zugriff auf die Mails erfolgt über Mailprogramme oder die Webmailer des CMS. Darüber hinaus ermöglichen Zertifikate die Signierung von Mails und eine zusätzliche Verschlüsselung der Inhalte. Als erweiterte Dienste stehen Weiterleitung, Filterung bei Zustellung (Server Side Filtering) sowie Abwesenheitsbenachrichtigungen bereit.

https://u.hu-berlin.de/email

Medien-Repositorium

Der CMS bietet mit dem Medien-Repositorium ein neues System zur Ver- waltung digitaler Mediendaten an. Neben Bildern und Texten werden auch Audio- und Videoinhalte direkt unterstützt. Das System speichert und ordnet Mediendaten und hilft, die Arbeit mit ihnen zu organisieren. Das Medien- Repositorium hilft sowohl kleineren Teams als auch größeren Forschungs- projekten bei der Verwaltung von Medienbeständen und deren nachhaltiger Sicherung.

https://medien.hu-berlin.de/

Medientechnik

Die Medientechnik ist zuständig für Wartung und Instandhaltung der Projek- tions- und Audiowiedergabetechnik in den zentralen Räumen des Campus Adlershof, insbesondere im Erwin-Schrödinger-Zentrum. Weiterhin werden Dozenten und Lehrende geschult und Sonderveranstaltungen, wie Konferen- zen, Kolloquien oder Festveranstaltungen, betreut.

https://u.hu-berlin.de/47393

Moodle

Moodle ist die virtuelle Lernplattform der Humboldt-Universität. Dieser Dienst kann flexibel zur Unterstützung von Lehrveranstaltungen, Projekten, Arbeits- gruppen oder Gremien eingesetzt werden – überall, wo webgestützte Kom- munikation in offenen oder geschlossenen Räumen die Arbeit erleichtert.

https://moodle.hu-berlin.de/

HU-Accounts

Die Benutzung zentraler IT-Dienste der Humboldt-Universität erfordert einen individuellen Account (Benutzerkennzeichen). Dieser dient hauptsächlich der Benutzer-Authentifizierung für verschiedene Dienstleistungen (z. B. E-Mail, WLAN, individuelle Webseiten, Print-Dienste, Datendienste usw.).

Genauere Informationen zum Verfahren der Beantragung und zu den Nut- zungsmodalitäten sind hier einsehbar:

https://u.hu-berlin.de/74726

Kalenderservice

Über diesen Dienst sind die Verwaltung des eigenen Terminkalenders, Ein- ladungsmanagement sowie die Pflege eines eigenen Adressbuchs und einer Aufgabenliste möglich. Der Zugang erfolgt wahlweise über eigene Anwen- dungen, die sowohl für Windows, MacOS und Linux zur Verfügung stehen, als auch über eine Weboberfläche. Eine Synchronisierung mit diversen mobi- len Endgeräten ist möglich.

https://u.hu-berlin.de/kalender

Kartographische Dienstleistungen

Auf Anfrage werden für spezielle Nutzungszwecke angepasste Karten ange- fertigt, die z. B. im Rahmen von Tagungsmaterial, Postern, Flyern oder Web- seiten eingesetzt werden können.

https://u.hu-berlin.de/87854

Mailinglisten

Mit diesem Dienst können Mail-Verteiler, mit denen E-Mails an mehrere Empfänger gleichzeitig gesendet werden, eingerichtet und verwaltet wer- den. Diese Listen erhalten eine eigene E-Mail-Adresse und sind auf Wunsch außerdem durch das System archivierbar. Damit ist es möglich, auch ältere Beiträge nachträglich einzusehen.

https://u.hu-berlin.de/sympa

(20)

nen System an, um die Datenspeicherung dieser Umfragen lokal zu halten.

Programmierkenntnisse sind für die Anwender nicht notwendig. Die Software selbst ist Open Source, d. h. sie ist kostenfrei einsetzbar.

https://u.hu-berlin.de/umfrage

Print- und Scanservice

Durch den Printservice können Druckerzeugnisse im Format DIN A4 bis DIN A0 und Sonderformate mit maximaler Rollenbreite von 1,56 m auf Spezial- papier oder Sondermaterialien erzeugt werden. Weiterhin werden Flyer und Broschüren in kleinen Auflagen hergestellt. Für das Scannen von Vorlagen, auch beidseitig und bis zu einem Format von DIN A3, wird der Scandienst angeboten.

https://u.hu-berlin.de/92481

Raum-Übersicht

Der CMS betreut an seinen Standorten Adlershof und Mitte zahlreiche Ver- anstaltungsräume, zentrale Hörsäle und Lehrräume, öffentliche Computerar- beitsplätze (PC-Säle), Schulungsräume, Räume für Videokonferenzen sowie Video-Schnittplätze. Reservierungsanfragen können entweder per Online- Formular oder E-Mail gestellt werden.

https://u.hu-berlin.de/38665

SAN (Speichernetzwerk)

Das SAN der Humboldt-Universität stellt ausfallsichere und frei konfigurierbare Festplattenkapazität für Server der HU zur Verfügung, die von lokalen Verant- wortlichen verwaltet werden. Für diese Festplatten können außerdem zusätzliche Dienste, wie Snapshots oder Replikation an einen entfernten Standort, vereinbart werden. Die technische Sicherheit wird durch einfache Redundanz und die Ver- teilung von Servern und Speicher auf mehrere Gebäude der HU gewährleistet.

An den jeweiligen Standorten stehen dafür gesicherte verschlossene Räume mit unterbrechungsfreier Stromversorgung und Klimaanlage zur Verfügung.

https://u.hu-berlin.de/97421

Netzwerkbetrieb (HU-Netz, LAN)

Der CMS betreibt die zentrale Netzwerkinfrastruktur der Humboldt-Univer- sität sowie die Verbindung zum Internet – in Anbindung an die bundesweite Netzwerkinfrastruktur des DFN-Vereins und an das Berliner Wissenschafts- netz BRAIN. Die Bandbreite zum Internet beträgt derzeit 1 Gbps. Das Back- bone-Netz der HU basiert auf der 10-Gigabit-Ethernet-Technologie. Um den Überblick bei mehreren tausend Endgeräten wahren und bei Bedarf zeitnah reagieren zu können, sind die Aspekte Netzwerk- und Störungsmanagement von zentraler Bedeutung.

https://u.hu-berlin.de/45477

Newsgroups (Usenet)

Der zentrale Newsserver bietet Zugang zum Usenet, einem Internetdienst, der ein weltweit verteiltes Schwarzes Brett bzw. ein ebenso globales Diskus- sionsforum darstellt.

https://u.hu-berlin.de/17897

Öffentliche Computerarbeitsplätze

Der CMS bietet im Grimm-Zentrum in Mitte sowie im Erwin-Schrödinger- Zentrum in Adlershof insgesamt ca. 700 öffentliche Computerarbeitsplätze zur individuellen oder Gruppen-Benutzung von IT-Diensten der Humboldt- Universität an. In Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek sind auch bibliothekarische Dienste direkt nutzbar.

https://u.hu-berlin.de/86446

Online-Texteditor (Etherpad)

Der Online-Texteditor ist ein Werkzeug zum gemeinsamen und gleichzeitigen Schreiben.

https://etherpad.hu-berlin.de/login

Online-Umfrage-Service

LimeSurvey ist ein einfaches und selbsterklärendes Werkzeug zur Erstellung von webbasierten Umfragen. Der CMS bietet diesen Dienst auf einem eige-

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Shibboleth

Shibboleth ist ein zentrales, webbasiertes System zur Authentifizierung und Autorisierung. Es verwirklicht Single Sign On (SSO) zur Authentifizierung und stellt unter Berücksichtigung datenschutzrechtlicher Aspekte Attribute zur Autorisierung bereit. Der Shibboleth Identity Provider ist Mitglied in der DFN AAI Föderation und ermöglicht so allen Mitgliedern der HU die Nut- zung der Web-Dienste in der DFN-AAI-Föderation.

https://u.hu-berlin.de/61243

SaaS – Software as a Service:

SaaS ist die Nutzungsmöglichkeit von MS Windows-Standarddiensten von beliebigen Orten und Plattformen inkl. Zugang zu den Home-Laufwerken.

https://www.cms.hu-berlin.de/dl/software/SaaS

Softwareservice

Die Beschaffung von Software für die Humboldt-Universität erfolgt zentral über den CMS. Hierzu reichen die DV-Beauftragten der Einrichtungen ent- sprechende Beschaffungsaufträge ein. Für an der HU häufig genutzte Software gibt es zentrale Campusvereinbarungen. Zu ausgewählter Standard- und ma- thematischer/statistischer Software wird ein spezieller Support angeboten.

https://u.hu-berlin.de/36153

Statistiksoftware

Der CMS bietet einen speziellen Support zur Benutzung von Software für statistische Datenanalysen (SAS und SPSS). Der Dienst reicht von der Bereitstellung der Lizenzen (über die jeweiligen DV-Beauftragten der Einrich- tungen) über Beratungen zur Anwendung der Software bis hin zu konkreten Empfehlungen für Problemlösungen.

https://u.hu-berlin.de/27344

Störungsinformationen

Die Webseite, auf der die Störungsmeldungen veröffentlicht werden, ist für alle Benutzer eine erste Informationsquelle über aktuelle Beeinträchtigungen

von CMS-Diensten sowie über geplante Ausfälle aufgrund von Wartungsar- beiten an zentraler IT-Technik.

https://u.hu-berlin.de/stoer

Terminalserver-Dienste

Der CMS stellt zentrale Terminalserver-Dienste zur Unterstützung des Betrie- bes dezentraler Computer(-Pools) der HU bereit. Hierbei werden im Sinne von „Desktop as a Service“ von zentralen Servern Client-Benutzeroberflächen mit Standard-Software angeboten. Spezifische Anforderungen können im gewissen Rahmen erfüllt werden. Bei Nutzung dieses Dienstes erübrigt sich dezentral fast jeglicher Verwaltungs- und Administrationsaufwand zum Be- trieb von öffentlichen Computerarbeitsplätzen.

https://u.hu-berlin.de/19756

Terminplaner des DFN

Der Terminplaner ist ein vom DFN-Verein angebotener und von der HU empfohlener Webdienst, durch den schwierige Terminabstimmungen zwi- schen mehreren Personen erleichtert werden. Aufgrund der übersichtlichen Darstellung ist auch die Koordination von Terminen innerhalb einer größeren Personengruppe möglich.

https://terminplaner.dfn.de/

Videokonferenzdienst

Der Videokonferenzdienst bietet Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der HU die Möglichkeit einer Echtzeitkommunikation mit Partnern weltweit. Dies ge- schieht durch direkte Video-, Audio- und Datenübertragung in entsprechend ausgestatteten und öffentlich nutzbaren Räumen der HU.

https://u.hu-berlin.de/54128

Videoservice

Der CMS bietet Dienstleistungen im Bereich Video und Audio für HU-Ange- hörige. Dazu gehören ein Kopierservice, Technikverleih sowie die Betreuung von Schnittplätzen bis zu einer vollständigen Videoproduktion.

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Virtual Private Network (VPN)

Virtual Private Network (VPN) simuliert die technische Integration von Com- putern weltweit in das Netz der Humboldt-Universität. Damit wird eine Nut- zung von Diensten der HU von außerhalb ermöglicht. Zusätzlich erfolgt eine

„Tunnelung“ der Datenübertragung, d. h. die Sicherung vor unberechtigtem Auslesen auf den Kommunikationswegen durch Verschlüsselung.

https://u.hu-berlin.de/vpn

Webfiles

Die Dateien aus dem eigenen Home-Verzeichnis sowie den zugehörigen Gruppen und Projekt-Laufwerken können auch über das Internet und mit mobilen Geräten per WebDAV genutzt werden. Der Zugriff erfolgt entweder über die Web-Oberfläche oder separate WebDAV-Clients, die auch für die meisten mobilen Betriebssysteme zur Verfügung stehen.

https://u.hu-berlin.de/webfiles

Webhosting

Webhosting bezeichnet die Bereitstellung von Infrastruktur und Speicherplatz zur Einrichtung und Veröffentlichung von Webseiten. Dabei ist Plone das von der HU zentral betriebene Content-Management-System für Webauftritte und der www2-Server die Plattform für klassisch erstellte Webseiten.

Webhosting für Einrichtungen und Projekte dient der komfortablen Erstellung von Webseiten durch Institute und Arbeitsgruppen.

https://web-support.hu-berlin.de/

Weiterbildung

Der CMS bietet IT-spezifische Weiterbildungsveranstaltungen an, die in das Programm der Beruflichen Weiterbildung der Humboldt-Universität integriert sind und von dort verwaltet werden.

https://u.hu-berlin.de/23177

Wikifarm

Mit Wikis lassen sich viele Dokumentationsaufgaben schnell und einfach lösen.

Arbeitsgruppen können durch die vom CMS betriebene WIKI-Farm diese Technik direkt nutzen.

https://u.hu-berlin.de/73576

Windows-Domänenverwaltung

Der CMS erstellt und verwaltet Windows-Domänen zum Benutzermanagement im PC-Netz auf der Basis von Active Directory. Diese Domänen können durch Institute und deren DV-Beauftragte genutzt werden, um z. B. die eigenen Nutzer und deren Zugriffsrechte zu verwalten.

https://u.hu-berlin.de/52365

Wireless LAN (WLAN)

Das WLAN-Netz der Humboldt-Universität ermöglicht einen drahtlosen Zu- gang zum Internet, vor allem für mobile Geräte. Das WLAN ist an fast allen Standorten der HU verfügbar und wird stetig ausgebaut.

https://u.hu-berlin.de/12296

Zertifikatsdienste

Mit einem persönlichen Zertifikat können E-Mails verschlüsselt und signiert sowie Dokumente, Dateien oder ganze Laufwerke durch

Verschlüsselung geschützt werden. Zertifikate gibt es in Form von Softzertifi- katen (als Datei) oder auf einer Karte (Smart Card).

https://www.cms.hu-berlin.de/dl/zertifizierung/

Zentrales Informationssystem (ZIS)

Das ZIS liefert Kontaktinformationen zu den einzelnen HU-Einrichtungen sowie deren Personal.

https://www.hu-berlin.de/service/zisneu

Referenzen

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