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Material 5: Schreiben an Grundschulen

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Academic year: 2022

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Gleiten statt stolpern

Otto-Hahn-Gymnasium Marktredwitz

Material 5: Schreiben an Grundschulen

Schreiben an die Grundschulen im Einzugsbereich des Gymnasiums Erstellt in Zusammenarbeit mit der Übertrittslotsin

Vorbereitung der Grundschüler auf das Fach Englisch am Gymnasium

Viele Schüler leiden zu Beginn ihrer Gymnasialschulzeit darunter, dass im Fach Englisch nicht mehr hauptsächlich gesungen und gespielt wird, sondern häusliche Vor- und Nachbereitung sowie Leistung (auch schriftliche!), die benotet wird, gefordert werden wie in allen anderen Fächern auch. Sie verlieren dadurch schnell die Lust an diesem Fach und es dauert oft Monate, bis Schüler und Eltern die Notwendigkeit dieser für die Schüler ungewohnten Vorgehensweise einsehen. In dieser Zeit entstehen bereits Kenntnislücken und es werden die ersten schlechten Noten geschrieben, was für die Schüler für das ganze erste Schuljahr am Gymnasium und evtl. darüber hinaus eine schwere Hypothek bedeuten kann.

Da es den meisten Grundschullehrern nicht möglich ist, die gesamte Konkretisierung des Grundschullehrplanes durchzuarbeiten, wurden wir seitens der Grundschulen gebeten, einen Katalog mit Themen zu erstellen, deren fundierte aktive Kenntnis den Schülern den Übergang zum Gymnasium erleichtern würde. Dabei kommt es uns weniger auf einen extensiven Wortschatz an, da wir ohnehin nur das Vokabular prüfen dürfen, das wir selbst eingeführt haben, sondern auf die Kenntnis einiger grundlegender sprachlicher Gegebenheiten und grammatikalischer Strukturen und das Bewusstsein für das Vorhandensein gewisser Kontraste zur deutschen Sprache.

Unseres Erachtens böte es sich an, mit den Schülern, die das Gymnasium besuchen wollen, nach dem Übertrittszeugnis noch einmal Folgendes verstärkt zu üben:

1. Aktive Kenntnis der lateinischen Begriffe für Wortarten, Satzglieder und Fälle sowie Singular / Plural, Infinitiv, Präsens, Imperativ, Kenntnis der Verbzweitstellung im deutschen Hauptsatz

2. Groß- und Kleinschreibung:

- keine generelle Großschreibung der Substantive

- Großschreibung nur am Satzanfang, bei Eigennamen und bei „I“

3. Kenntnis des englischen Alphabets: nicht nur Aufsagen der Buchstaben in alphabetischer Reihenfolge, sondern

- aktives Buchstabieren von Wörtern

- Niederschreiben unbekannter Wörter, wenn sie buchstabiert werden 4. Aktive Beherrschung des Zahlenraumes bis 30 in Wort und Schrift

(2)

5. Kenntnis darüber, dass Substantive im Englischen keine verschiedenen grammatikalischen Geschlechter haben :

- alle Dinge werden mit dem Personalpronomen „it“ bezeichnet

- nur für männliche oder weibliche Personen oder Tiere werden „he“ und „she“

gebraucht

6. Aktive Beherrschung der Personalpronomen im Subjektfall (I – you – he – she – it – we – you – they)

7. Aktive Beherrschung der Possessivbegleiter (my – your – his – her – its – our – your – their)

Erläuterung:

Die Punkte 6. und 7. bereiten vielen Schülern enorme Probleme, und viele Unterrichtsstunden müssen darauf verwendet werden, diese Konzepte einzuüben. Diese Themen befinden sich jedoch bereits in der Konkretisierung des Lehrplanes und wir bitten inständig darum, sie intensivst einzuüben. Sie sollten deshalb absolute Priorität genießen.

Auf Folgendes ist dabei besonderes Augenmerk zu richten:

- Die verschiedenen Bedeutungen des Wortes „you“: du / Sie (Singular) bzw. ihr / Sie (Plural): dabei sollte besonders auf die Doppelfunktion der freundschaftlichen wie auch der höflichen Anrede eingegangen werden

- Die vielen verschiedenen Möglichkeiten, das deutsche Wort „sie“ bzw. „Sie“

wiederzugeben und die verschiedenen sich dahinter verbergenden Inhalte („she“,

„you“, „it“, „they“): bitte auch kontrastiv einüben - Der Unterschied zwischen „it’s“ und „its“

- Die vielen verschiedenen Möglichkeiten, das deutsche Wort „ihr“ bzw. „Ihr“

wiederzugeben und die verschiedenen sich dahinter verbergenden Inhalte („her“,

„their“ „your“, „you“ „its“,): bitte auch kontrastiv einüben

- Somit sollten die Schüler in der Lage sein, nicht nur einfache Informationen über sich selber preiszugeben (Name, Alter, Wohnort, Vorlieben usw.), sondern auch über dritte Personen zu sprechen bzw. jemanden nach seinem Namen, Alter usw. zu fragen.

8. Die Formen von „to be“ im Präsens

9. Formulieren von Fragen und entsprechenden Kurzantworten - mit dem Verb „to be“

- mit dem Hilfsverb „can“

- mit „have got“

10.Bildung nicht verneinter Aufforderungssätze

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Otto-Hahn-Gymnasium Marktredwitz

Referenzen

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