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44 Buntkäfer (Coleoptera: Cleridae)

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Bearbeitet von Volker neuMann & Andreas rössler

(3. Fassung, Stand: Januar 2019)

Einleitung

Die Buntkäfer sind über die gesamte Welt verbrei- tet, der Verbreitungsschwerpunkt befindet sich in den Tropen und Subtropen. Für die verhältnismäßig artenreiche Familie nennt GerstMeier (1998) weniger als 4.000 beschriebene Spezies. Das Vorkommen der Arten ist geographisch abgegrenzt. So zeigen isolierte Inseln (z. B. Madagaskar, Neuseeland) eine endemische Fauna (Winkler 1964).

Für Mitteleuropa führt lucht (1987) 26 Arten auf. Jacobs & renner (1989) nennen für Mitteleuropa im engeren Sinne 18 Arten, welche niehuis (2013) auch für Rheinland-Pfalz und für das Saarland auf- führt. Für Deutschland erwähnen köhler & klausnit-

zer (1998) insgesamt 24 Arten, aus Sachsen-Anhalt sind 17 Arten bekannt (neuMann 2016).

Die Buntkäfer leben zum größten Teil karnivor und stellen Prädatoren xylophager Insekten dar. So sind vor allem die in Sachsen-Anhalt weit verbreite- ten Ameisenbuntkäferarten Thanasimus formicarius und Thanasimus femoralis mit ihren Larven bedeu- tende natürliche Borkenkäfervertilger.

Die Arten der Gattung Necrobia gehören zur Gruppe der Aasbesucher. Sie ernähren sich dort hauptsächlich von Insektenlarven (Fliegenmaden, Pelz-, Speckkäferlarven usw.), können aber auch als Nahrungsschädlinge (Schinken, Wurstwaren, ölhalti- ge Samen) auftreten. Auf Grund ihrer Lebensweise wurden keine Arten dieser Gattung in die Rote Liste aufgenommen. Von naturschutzfachlich bedeuten- dem Interesse sind die xylobionten Arten.

Datengrundlagen

Buntkäfer-Nachweise für unser Gebiet sind bei Wahn-

schaFFe (1883), raPP (1933), borchert (1951), heidenreich

(1934, 1953), horion (1953), schWier (1979), kühnel &

Mai (1985), kühnel (1974, 1994), ciuPa (1986, 1998), neuMann & neuMann (1998), bäse (2008), Malchau &

neuMann (2010), neuMann (1993, 1996, 1999, 2001, 2016) und neuMann et al. (2018) aufgeführt.

Bemerkungen zu ausgewählten Arten In der vorliegenden Liste wird der Systematik von GerstMeier (1998) gefolgt, dessen Einteilung der Unterfamilien auf laWrence & neWton Jr. (1995) basiert. In der Wahl der deutschen Namen wurde im Wesentlichen nach GerstMeier (1992) vorgegangen.

In unserem Faunengebiet kommen sehr seltene Arten (z.B. Dermestoides sanguinicollis, Opilo pallidus und Tilloidea unifasciata) vor, die naturnahe, ur- sprüngliche Eichenbestände mit Altholzbestandtei- len bevorzugen, dabei erwies sich das Biosphären- reservat „Mittlere Elbe“ als ein Refugium (neuMann

1998, 2001). Im Bereich der Mittleren Elbe wurden 15 (75 %) der in der Bundesrepublik Deutschland nachgewiesenen Buntkäferarten vorgefunden (schWier 1979). Auch Solitärbäume erweisen sich für den Artenschutz als bedeutsam, so wies z.B. schor-

nack am 14.06.2003 Opilo pallidus an einer einzeln stehenden Eiche in der Umgebung von Staßfurt nach. Über Vorkommen in der Colbitz-Letzlinger Hei- de und Annaburger Heide berichten JunG (2015) und neuMann et al. (2018). Kranke, bereits mit Insekten unterschiedlichster Arten befallene Nadelbäume (meist Kiefern) und auch Eichen bewohnt der Rot- halsige Buntkäfer Allonyx quadrimaculatus. Bei dem Rothalsigen Blütenwalzkäfer Dermestoides sangui- nicollis handelt es sich um ein Urwaldrelikt (Alt- baumart), welches besonders in den vom Heldbock (Cerambyx cerdo linnaeus, 1758) besiedelten alten Eichen vorkommt. Das Biosphärenreservat stellt ein Hauptvorkommen dieser Buntkäferarten in Mittel- europa dar.

Tab. 1: Übersicht zum Gefährdungsgrad der Buntkäfer Sachsen-Anhalts.

Gefährdungskategorie Rote Liste Gesamt

0 R 1 2 3

Artenzahl (absolut) 1 - 5 2 2 10 17

Anteil an der Gesamtartenzahl (%) 5,8 - 29,4 11,8 11,8 58,8

Tab. 2: Übersicht zu den sonstigen Kategorien.

Kategorien Sonstige Gesamt Gesamt

G D V

Artenzahl (absolut) - 2 1 3 17

Anteil an der Gesamtartenzahl (%) - 11,8 5,8 17,6

Halle, Heft 1/2020: 625–629

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Intensivere Untersuchungen der Xylobiontenfauna Sachsen-Anhalts mit dem Einsatz von Eklektoren ergaben häufige Nachweise aus verschiedenen Landesteilen des vorwiegend nächtlich aktiven Opilo mollis. Die Art erscheint zum jetzigen Zeitpunkt als nicht gefährdet. Sie wird deshalb in der Vorwarn- liste aufgeführt. Die Datenlage zur Verbreitung von Korynetes caeruleus und K. ruficornis in Sachsen-An- halt ist defizitär.

Als „ausgestorbene oder verschollene“ Art in Sachsen-Anhalt gilt Clerus mutillarius. Für den Eichen-Buntkäfer C. mutillarius kennt schon bor-

chert (1951) keine neuen Funde mehr. Mit dem Verschwinden der größeren Eichenwälder mit Alt- holzbestandteilen und einer Klimaveränderung (GerstMeier 1987) starb auch diese große Buntkäferart aus. Klimaerwärmung und ein aktueller Nachweis aus dem benachbarten Bundesland Brandenburg (neuMann et al. 2018) lassen auch für Sachsen-An- halt auf einen Wiedernachweis hoffen. Ebenso gab es vom Hellbraunen Hausbuntkäfer O. domesticus in Sachsen-Anhalt nur ältere Nachweise (schWier 1979).

Für das benachbarte Bundesland Thüringen galt die Art als verschollen, inzwischen konnte sie dort wieder bestätigt werden (koPetz 2001). Dies gelang jetzt auch für Sachsen-Anhalt. Im Juli 2019 konnte k. bäse (in Vorb.) in einem Ortsteil von Wittenberg O.

domesticus wieder auffinden.

Über die Bestandssituation der Buntkäferarten Sachsen-Anhalts berichtet neuMann (2016), niehuis (2013) geht u. a. ausführlich auf die Biologie der auch in Sachsen-Anhalt bekannten Buntkäferarten ein, zudem nennt er Streunachweise der Arten für Sachsen-Anhalt.

Gefährdungsursachen und erforderliche Schutzmaßnahmen

Insgesamt sind aus dem Land Sachsen-Anhalt 17 Arten belegt (neuMann 1999), davon erscheinen in der aktuellen Roten Liste 13 Arten (76,6 %), davon 10 (58,9 %) mit Gefährdungsgrad. Drei Arten (17,6 %) werden in „Sonstige Kategorien“ aufgeführt. Als Bezugszeitraum für eine Einstufung in die Kategorie

„Ausgestorben oder verschollen“ wurde das Jahr 1950 gewählt.

Die komplexen Ursachen des Artenrückgangs sind nicht immer eindeutig erklärbar. Eine Hauptge- fährdung der xylobionten Buntkäferarten tritt durch Vernichtung ihrer Beutetiere ein. Als Prädatoren xylobionter Insekten sind eine Reihe seltener Bunt- käferarten (Allonyx quadrimaculatus, Dermestoides sanguinicollis, Opilo pallidus, Thanasimus femoralis, Tilloidea unifasciata, Tillus elongatus) von der Exis- tenz deren Habitate abhängig. Eine Gefährdung der Populationsdichte bzw. der Existenz der Arten selbst kann durch Biotopzerstörung bzw. -vernichtung (Alt- holzeinschlag, Entfernung kränkelnder Bäume) und Biozideinsatz eintreten.

Der Hausbuntkäfer Opilo domesticus ist ein Kul- turfolger, der selbst zum Kulturopfer wird.

Eine veränderte Hausbauweise mit weniger ge- gen Insektenfraß imprägniertem Holzanteil beein- trächtigt die Lebensweise synanthroper, xylobionter Insekten. Hinzu kommt eine zunehmende chemi- sche Bekämpfung bei Auftreten von Insekten oder Insektenfraß, welche nicht nur die Beutetiere von Opilo domesticus sondern auch den Buntkäfer selbst mit seinen Entwicklungsstadien vernichtet.

Eine Gefährdung der Trichodes-Arten tritt durch den Rückgang von Hymenopterenarten und somit in der Abnahme ihrer Entwicklungsorte (Hymenop- terennester) ein. Der Artenrückgang bei den Bunt- käfern ist somit generell nur durch den Schutz der Natur mit ihrem Artengefüge aufzuhalten.

Tab. 3: Änderungen in der Anzahl der Einstufungen in die Gefährdungskategorien im Vergleich der Roten Listen der Buntkäfer Sachsen-An- halts aus den Jahren 2004 und 2020.

Gefährdungskategorie Rote Liste 2004

(AZ = 17)

Rote Liste 2020 (AZ = 17)

(absolut) (%) (absolut) (%)

0 - Ausgestorben oder verschollen 2 11,8 1 5,8

R - Extrem seltene Arten mit geographischer Rest-

riktion - - - -

1 - Vom Aussterben bedroht 4 23,5 5 29,4

2 - Stark gefährdet 2 11,8 2 11,8

3 - Gefährdet 3 17,6 2 11,8

Gesamt 11 64,7 10 58,8

(3)

Art (wiss.) Art (deutsch) Kat. Bem.

Allonyx quadrimaculatus (schaller, 1783) Rothalsiger Buntkäfer 1 L.t. 01) Clerus mutillarius (Fabricius, 1775) Eichen-Buntkäfer 0 § BA, L.t. 1951 02) Dermestoides sanguinicollis (Fabricius, 1787) Rothalsiger Blütenwalzkäfer 1

Korynetes caeruleus (deGeer, 1775) D

Korynetes ruficornis sturM, 1837 D

Opilo domesticus (sturM, 1837) Hellbrauner Hausbuntkäfer 1

Opilo mollis (linnaeus, 1758) V

Opilo pallidus (oliVier, 1795) Blasser Hausbuntkäfer 1

Thanasimus femoralis (zetterstedt, 1828) Rotbeiniger Ameisenbunt- käfer

3

Tilloidea unifasciata (Fabricius, 1787) Hellbindiger Holzbuntkäfer 1 Tillus elongatus (linnaeus, 1758) Schwarzflügeliger Holzbunt-

käfer

2

Trichodes alvearius (Fabricius, 1792) Zottiger Bienenkäfer, Bienen- wolf

3 § BA

Trichodes apiarius (linnaeus, 1758) Bienenwolf 2

Nomenklatur nach GerstMeier (1998), deutsche Namen nach GerstMeier (1992).

1

2 3

Abb. 1: Der bis zu 15 mm große Bienenwolf (Trichodes apiarius) entwickelt sich in den Nestern von Hautflüglern (Hymenoptera). Hier leben die Larven räuberisch bei Wildbienenarten und der Honigbiene (Apis mellifera linnaeus, 1758). Die Käfer besuchen Blüten, wo sie andere Insekten jagen, aber auch Pollen aufnehmen (Foto: s. schönebauM). Abb. 2: Der xerothermophile Hellbindige Holzbuntkäfer (Tilloidea unifa- sciata) lebt räuberisch besonders auf Eiche, wo auch Eiablage und die ein- bis zweijährige Entwicklung stattfinden. Die Art kommt in Sach- sen-Anhalt nur noch selten und stellenweise im Mittelelbegebiet vor (Foto: a. rössler). Abb. 3: An Holz alter Laubbäume, oft Buche, und auf blühendem Gesträuch kann man den bis zu 10 mm großen Schwarzflügligen Holzbuntkäfer (Tillus elongatus) vorfinden. Die Käfer weisen Geschlechtsdimorphismus auf, die männlichen sind einförmig schwarz gefärbt, während die weiblichen (Abb.) durch einen roten Halsschild auffallen. Durch den länglichen, walzenförmigen verrundeten Körper sind die Käfer und auch ihre langgestreckten Larven in der Lage, in den Gängen anderer holzbewohnender Käferarten diese und deren Entwicklungsstadien zu erbeuten (Foto: V. neuMann).

(4)

Abkürzungen und Erläuterungen, letzter Nachweis/Quelle (Spalte „Bem.“)

§ - Gesetzlicher Schutz nach § 7 (2) Nr. 13 u. 14 Bun- desnaturschutzgesetz bezüglich Anhang A und B der EG-VO Nr. 338/97, FFH-Richtlinie Anhang IV, Vogelschutz-Richtlinie (Europäische Vogelarten) und Bundesartenschutzverordnung Anlage 1: § - beson- ders geschützte Art: EG-VO Anhang A und B (EG A, EG B), FFH Anhang IV, Europäische Vogelarten (VR)

und BA Anlage 1; § - (fett) streng geschützte Art: EG- VO Anhang A (EG A), FFH Anhang IV und BA Anlage 1, Kreuz in Spalte 3

BA - Bundesartenschutzverordnung L.t. - Locus typicus

01) - Fundort der Typen (L.t.) in Halle (Saale).

02) - Fundort der Typen (L.t.) in Halle (Saale), ältere Nachweise: borchert (1951), horion (1953).

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Anschriften der Autoren PD Dr. Volker Neumann Säuleneichenweg 06 06198 Salzatal OT Lieskau

E-Mail: volker.neumann.col@gmx.de

Andreas Rößler Am Hilligbornfeld 24 06369 Großpaschleben

E-Mail: andreas.roessler28@googlemail.com

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