• Keine Ergebnisse gefunden

Erfolgreiche Benefi zaktion Mehr dazu auf Seite 4

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Erfolgreiche Benefi zaktion Mehr dazu auf Seite 4"

Copied!
24
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Ausgabe Nr. 24 | 16. Dezember 2017

Erfolgreiche Benefi zaktion

Mehr dazu auf Seite 4

(2)

Wir wünschen allen Kunden, Freunden und Bekannten ein wunderschönes Weihnachts- fest und alles Gute für 2018

Frohe Weihnachten

und einen guten Start ins neue Jahr wünschen wir allen unseren Kunden und Bekannten.

Schreinerei Wehr Steigerwaldstrasse 7 91468 Gutenstetten

Telefon 09161 6631 940 info@schreinerei-wehr.de www.schreinerei-wehr.de Ihr Meisterbetrieb im Schreinerhandwerk

für den Landkreis Neustadt/Aisch - Bad Windsheim

www.autohaus-lindacher.de

91443 Scheinfeld · Nürnberger Straße 1 · Tel. (0 91 62) 98 96 - 6 GmbH & Co. KG

Wir wünschen allen ein

fröhliches Weihnachtsfest

und immer gute Fahrt

SENIORENRESIDENZ BAD WINDSHEIM

ĞƐƚĞŶƐďĞƚƌĞƵƚĨƺƌŶƵƌϭϴ͕ϯϵΦĂŵdĂŐ͊

dĂŐĞƐƉŇĞŐĞ ZĞƐŝĚĞŶnj

dĞů͘ϬϵϴϰϭͬϵϭϬ

Der Caritasverband Scheinfeld und Landkreis Neustadt an der Aisch – Bad Windsheim e. V. beschäftigt in den Aufgabenfeldern Pflege, Bera- tung, Ehrenamt/ Selbsthilfe und Materielle Hilfen derzeit 180 Hauptamt- liche und wird von ca. 200 ehrenamtlich Mitarbeitenden unterstützt.

Wir suchen zum 01.07.2018 einen/e Nachfolger/in als

Geschäftsführer/in

Wir wünschen uns eine erfahrene Führungskraft mit Studienabschluss im Sozialbereich und kaufmännischer Zusatzqualifikation oder mit betriebs- wirtschaftlichem Studium und Berufserfahrung im Sozialbereich.

Sie verfügen zusätzlich über hohe Sozial- und Führungskompetenz verbunden mit Kommunikations- und Motivationsfähigkeit.

Sie identifizieren sich mit dem Auftrag und Leitbild der Caritas und sind Mitglied in der katholischen Kirche.

Das sind Ihre Aufgaben:

XPersonal- und Budgetverantwortung

Xkonzeptionelle und strategische Sicherung und Weiterentwicklung des Verbandes

XPositionierung des Verbandes in Kirche, Verwaltung, Politik und Gesellschaft

Wir bieten Ihnen:

XEine interessante und abwechslungsreiche Leitungsposition mit weitreichenden Entscheidungs- und Gestaltungsmöglichkeiten

XEine der Position angemessene Vergütung nach den Arbeitsvertragsrichtlinien des Deutschen Caritasverbandes

XFort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

Für telefonische Rückfragen steht Ihnen Herr Behr – Rößler unter der Telefon Nr. 09161 8889-14 zur Verfügung.

Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 15.01.2018 an den

Caritasverband Scheinfeld und Landkreis Neustadt an der Aisch – Bad Windsheim e.V

Ansbacher Str. 6, 91413 Neustadt an der Aisch

www.caritas-nea.de

Unterstützung

Beratung Freiwilligen- zentrum

Tel. 09841 6650-0 · www.gerhaeuser-bau.de

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr

wünschen wir unseren werten Geschäfts- freunden und all unseren Bekannten und Freunden. Gesundheit, Freude, ein Jahr mit vielen guten Chancen und die Fähigkeit, das Beste daraus zu machen.

Gemeinsam.

Begeistert.

Bauen.

왘 Fenster 왘 Haustüren 왘 Rollläden

왘 Markisen 왘 Raffstores 왘 Wintergärten/

Überdachungen Alles aus einer Hand:

Fensterwelt

S c h ö n e n e u e

Wir wünschen unseren Kunden, Partnern und Freunden ein

frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr!

(3)

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

Weihnachtsmärkte und -konzerte, Weihnachtsfeiern im Betrieb und in Vereinen, Weihnachtsgrüße, Weihnachts- deko und Weihnachtsplätzchen – die Zeit ist voll mit Erlebnissen und Eindrücken, die zeigen, dass das frohe Fest und der Jahreswechsel kurz bevorstehen. Für die Einen ist das purer Stress, Andere schätzen die Zeit, da sie den Trubel mögen, für wiederum Andere ist die Vorweihnachtszeit Anlass inne zu halten, sich auf die wichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren, oder auch um auf Vergangenes zurückzublicken. Blicke ich zurück auf das vergangene Jahr hier im Landkreis, sehe ich zahlreiche Ereignisse, große und kleinere Projekte, Wen- dungen und Änderungen, viele Ideen und deren Um- setzung. Ich kann sagen: Wir leben in einem Landkreis voller Chancen, voller Energie und voller Erlebnisse.

Landratsamt hat viele Fachgebiete

Die Wendungen und Änderungen fordern ein Landrat- samt mit seinen vielen Aufgaben in den unterschied- lichsten Fachgebieten oft heraus. Das Jahr 20017 star- tete, was dies betrifft, turbulent. Erst die Ausweisung des Wasserschutzgebietes in Uehlfeld durch die Regie- rung von Mittelfranken zum Jahreswechsel, kurz darauf ein Fall von Gefl ügelpest im Landkreis mit allen seinen Folgen wie die Verfügung von Stallpflicht sowie die Ausweisung von Sperr- und Schutzzone Anfang Januar.

Zum Glück haben die Maßnahmen gegriffen und kein weiterer Fall dieser Krankheit ist im Landkreis aufgetre- ten.

Frankens Mehrregion

Insgesamt stand das Jahr für das Landratsamt aber ganz unter dem Schlagwort „Profi lbildung“ für Frankens Mehrregion. Hier hat sich Einiges getan: Das neue Mar- kenzeichen ziert nun die komplette Geschäftsausstattung des Landratsamtes, die neue Imagebroschüre ist er- schienen, ein neuer Messe-Stand für die Consumenta hat im November die Besucher begeistert, neue Fotos mit einer eigenen Bildsprache wurden gemacht. Diese zeigen, wie schön unser Landkreis ist und wie gut es sich darin leben lässt. Offensichtlich ist der Landkreis voller Chancen – dafür sprechen auch die dauerhaft niedrige Arbeitslosenquote im Landkreis, die im Monat November einen Tiefstand von 1,9 % erreicht hat, sowie die äußerst erfolgreiche Fachkräftemesse, die im Ok-

tober des Jahres mit zahlreichen Ausstellern und Be- suchern stattfand. Viele Bauprojekte wurden fertiggestellt und eröffnet – allen voran das neue Wertstoffzentrum auf der EVA-Dettendorf. Sechs Kreisstraßen konnten in diesem Jahr wieder feierlich für den Verkehr freige- geben werden – die Aufstockung des Deckenbaupro- grammes machte hier Vieles möglich. Ein wichtiger Meilenstein ist auch, dass wir den Neubau des Gymna- siums Scheinfeld auf den Weg gebracht haben. Auch mit dem Radwegekonzept geht es voran: Nach verschie- denen Bereisungen wurde der Landkreis offi ziell in die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommune Bay- ern aufgenommen.

Dank an alle

Ich habe hier nur einen kleinen Ausschnitt aus dem Jahreslauf des Landratsamtes vorgestellt. Hinter jedem einzelnen dieser und aller anderen Projekte und Aufga- ben stecken viele Köpfe, die daran mitarbeiten. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Landratsamt, Poli- tiker und weitere kommunale Akteure und natürlich auch Sie, sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, haben Ihren Anteil am Geschehen im Landkreis. Deshalb möch- te ich mich an dieser Stelle bei allen Menschen bedan- ken, die sich hier einbringen und beteiligen, die gute Ideen haben und die ihre Arbeitskraft zu Verfügung stellen. Ein herzliches Dankeschön.

Frohe Weihnachten!

Wir alle sind stets gefordert, auch in der Weihnachtszeit.

Lassen Sie uns ein wenig inne halten und zurückblicken.

Lassen wir alle die Botschaft von Weihnachten – von Liebe und Mitmenschlichkeit, auch in unseren Alltag hinein. So können wir gemeinsam die Welt freundlicher gestalten. In diesem Sinn wünsche ich Ihnen einen ruhigen und besinnlichen Advent, ein frohes Weihnachts- fest und einen guten Start, viel Glück, Erfolg und Ge- sundheit für das neue Jahr.

Ihr Landrat

Helmut Weiß

(4)

13 Radler, die die Aktion besonders treu unterstützten, erhalten eine Dankesurkunde und kleine Präsente.

Dankbare Spendenempfänger

Benefi zaktion „Strampeln in Franken“ erfolgreich beendet

Die Summe kann sich sehen lassen:

5.823 Euro an Spendengeldern kamen über die Aktion „Strampeln in Franken“ im Jahr 2017 zusammen. Anfang Dezember übergab Schirmherr Landrat Helmut Weiß zusammen mit Organisator Helmut P. Schuh symbolische Schecks an die begünstigten Institutionen.

Die Aktion „Strampeln in Franken“ ist eine große Benefi zveranstaltung mit Radtouren durch den ganzen Landkreis. Die Teilnehmer beteiligen sich mit einer Startspende von 5 Euro, die durch Tourpaten verdoppelt wird und sozialen Einrichtungen und Projekten zu Gute kommt.

Zur symbolischen Spendenübergabe und Abschlussveranstaltung im Foyer des Land-

ratsamtes kamen sie alle zusammen: Kin- dergärten und soziale Einrichtungen, Tour- paten, Sponsoren und auc h einige Radfahrer. Die Spendenempfänger zeigten sich alle sehr dankbar für die fi nanzielle Un- terstützung zum Jahresende. Einen Ehren- preis erhielten 13 Radler, die bei mindestens vier geführten Touren und einer Solo-Radtour dabei waren. Jeder Teilnehmer hatte daneben die Chance auf einen Gewinn. Der erste Preis, eine Berlinreise, ging an Dorothea Kellner aus Scheinfeld. Landrat Helmut Weiß zeigte großen Respekt vor der beachtlichen Leistung aller Radler und dankte Helmut P. Schuh und allen Beteiligten herzlich für die erfolgreiche Benefi zaktion.

Weißer Engel

Dank für Hospizarbeit

Staatsministerin Melanie Huml hat kürzlich in Nürnberg den „Weißen Engel“ an bei- spielgebende Personen verliehen, die sich langjährig und regelmäßig im Gesundheits- und/oder Pfl egebereich ehrenamtlich en- gagiert haben. Darunter Marianne Zeilinger aus Rennhofen.

Die Hospizarbeit ist für die Gesellschaft von unschätzbarem Wert. Deshalb hat Marian- ne Zeilinger 1995 den Hospizverein Neustadt a.d.Aisch mitgegründet. Seit rund 22 Jahren steht sie ihm als aktive und zuverlässige Hospizhelferin zur Verfügung. Sie betreut schwerstkranke und sterbende Menschen in ihrer letzten Lebensphase und kümmert sich auch um die Angehörigen. In der Klinik Neustadt a.d.Aisch hat sie fünf Jahre lang in der Sterbebegleitung mitgearbeitet. Das dort gewonnene Wissen hat sie bei der Hospizbegleiter-Ausbildung von 2010 bis 2011 aufgefrischt.

Von links: Hospizvereinsvorsitzender Xaver Scheuerer, Staatsministerin Melanie Huml, Marianne Zeilinger und stellvertretende Landräten Gisela Keller.

Kulturpreis für Freilandtheater

Das Freilandtheater in Bad Windsheim erhielt den IHK Kulturpreis Theater 2017. Der Preis wurde im Rahmen einer Feierstunde im Staatstheater Nürnberg übergeben.

Die IHK-Kulturstiftung würdigte dabei die kleinste der drei großen Freilichtbühnen der Region. Seit der ersten Produktion 2004 ist die Zuschauerzahl auf weit über 15.000 im Jahr gestiegen. Durch das Theater wird die Landschaft des Freilandmuseums immer wieder neu entdeckt. Vor allem aber die Inhalte der Stücke machen den Besuch zu etwas Besonderem. So greifen die Theater- macher immer wieder relevante und mutige Themen auf.

Freude über die Auszeichnung: Auch Landrat Helmut Weiß (zweiter von rechts) überbrachte den Theaterma- chern aus Bad Windsheim seine Glückwünsche.

Nachweis für Engagement

Friedhelm Krapp erhielt von Bayerns Sozi- alstaatssekretär Johannes Hintersberger im Bayerischen Sozialministerium in Mün- chen den „Ehrenamtsnachweis Bayern“.

Seit 2013 engagiert sich Friedhelm Krapp beim Mobilen Seniorenkino, ein Projekt des Freiwilligenzentrums „mach mit!“ der Cari- tas.

Seit der ersten Ausgabe am 30. November 2009 haben nun schon über 9.000 Freiwil- lige den Ehrenamtsnachweis Bayern erhal-

ten. Er wurde von den Verbänden der Frei- en Wohlfahrtspfl ege Bayern auf Initiative des Katholischen Frauenbunds in Bayern mit Unterstützung des Bayerischen Sozi- alministeriums geschaffen. Der auch von der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft anerkannten Urkunde liegt ein Nachweis über die genaue Tätigkeit im jeweiligen Bereich bei. Den Ehrenamtsnachweis aus- stellen kann die Organisation, bei der die ehrenamtliche Tätigkeit ausgeübt wird.

Friedhelm Krapp (dritter von links) erhält aus den Händen von Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersber-

(5)

Dank für Ehrenämter

Landrat ehrt jahrzehntelanges Engagement in der Kommune und im BRK

Voller Chancen, voller Energie und voller Erlebnisse – mit diesen Schlagworten um- schrieb Landrat Helmut Weiß in seiner Dan- kesrede nicht nur Frankens Mehrregion, sondern auch das Engagement seiner Eh- rengäste. Er überreichte am Mittwoch, 22. November 2017 bei einem feierlichen Festakt im Landratsamt in Neustadt a.d.Aisch Kommunale Dankurkunden und das BRK-Eh- renzeichen am Bande in Silber und Gold für langjährige Dienstzeit.

Kommunal engagiert

Karin Teufel engagiert sich seit 1999 im Marktgemeinderat von Markt Bibart. Seit kurzem ist sie Dritte Bürgermeisterin der Marktgemeinde.

Rainer Volkert vertritt seit 21 Jahren seine Mitbürger im Stadtrat von Bad Windsheim. Von 1996 bis 2008 war er Fraktionsvorsitzender der CSU, seit 2014 ist er stellvertretender Frak- tionsvorsitzender. Ebenfalls seit 2014 ist er als Zweiter Bürgermeister im Einsatz.

Dieter Mäckl übt seit 23 Jahren kommunale Ehrenämter für den Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim aus. Der Landkreis übertrug ihm zunächst eine Kreisheimatpfl e- ger-Funktionsstelle für Landkreis- und Hei- matgeschichte für den Gesamtlandkreis. Im März 2001 bestellte ihn der Kreistag zum Kreisheimatpfl eger für den östlichen Kreis- bereich. Darüber hinaus hat ihn die Gene- raldirektion der Staatlichen Archive Bayerns im Jahr 2013 zum Archivpfleger für den Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Winds- heim ernannt.

25 bis 40 Jahre beim BRK aktiv

Erich Popp ist seit 40 Jahren in der BRK-Be- reitschaft Emskirchen aktiv. Er ist im Rahmen des Bereitschaftsdienstes im Rettungsdienst und in der Schnelleinsatzgruppe tätig und kümmert sich um die Mittelbeschaffung und die Materialunterhaltung.

Karl-Heinz Saß ist seit 1992 Technischer Leiter der Kreiswasserwacht. Als Beauftrag-

ter für den Ausbildungsbereich Schwimmen organisiert und führt er Schwimmkurse für Kinder und Jugendliche durch. Neben wei- teren Aufgaben ist er in der Vorstandschaft des BRK-Kreisverbandes Neustadt a.d.Aisch- Bad Windsheim vertreten.

Gunter Schwarz ist seit 25 Jahren Mitglied der Wasserwacht Bad Windsheim. Er enga- gierte sich bis 2007 als Rettungsschwimmer am Obernzenner See.

Markus Voigt ist 1988 in das Jugendrotkreuz eingetreten. Nach Stationen in der Wasser- wacht Großhabersdorf, der BRK-Bereitschaft Großhabersdorf und im erweiterten Katast- rophenschutz der Stadt Fürth, trat er im Jahr 2008 in die Wasserwacht Bad Windsheim über. Er arbeitet bei Wachdiensten und Sa- nitätsdiensten mit, engagiert sich in der Schnelleinsatzgruppe der Wasserwacht, ist Trainingshelfer bei Schwimmkursen und un- terstützt seit 2017 ebenfalls ehrenamtlich die Motorradstaffel des BRK-Kreisverbandes Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim.

Martin Kerschbaum begann vor 25 Jahren als Katastrophenschutzdienstleistender beim BRK. 2009 bis 2013 übernahm er die Leitung der BRK-Bereitschaft Markt Erlbach. Seit 2013 ist er als Kreisbereitschaftsleiter und stellvertretender Katastrophenschutzbeauf- tragter sowie Zugführer der Schnelleinsatz- gruppen im Einsatz.

Jürgen Feindert konnte an der Ehrungsver- anstaltung nicht teilnehmen. Das Ehrenzei- chen wird ihm zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht. Seine 25jährige BRK-Zeit nahm ihren Anfang als Zivildienstleistender. Er hilft bei Sanitätsdiensten der BRK-Bereitschaft Markt Erlbach mit und ist Referent zu Facht- hemen. Neben seinem ehrenamtlichen En- gagement ist er hauptberufl icher Stellplatz- leiter des Rettungsdienststellplatzes Neuhof a.d.Zenn.

Von links: BRK-Kreisverbandvorsitzender Harry Scheuenstuhl, BRK-Geschäftsführer Ralph Engelbrecht, Erich Popp, Martin Kerschbaum, Markus Voigt, Karl-Heinz Saß, Gunter Schwarz, Landrat Helmut Weiß, Dieter Mäckl, Karin Teufel und Rainer Volkert.

Frauen helfen Frauen

Weihnachtssitzung beim Frauennotruf

Vier Mal im Jahr treffen sich die Ehrenamtli- chen des Frauennotrufs im Landratsamt, um den Dienstplan festzulegen und sich auszu- tauschen. Das letzte Treffen war mit einer kleinen Weihnachtsfeier verbunden. Stellver- tretende Landrätin Gisela Keller sprach den Ehrenamtlichen ihren Dank und Anerkennung für die wertvolle Arbeit aus. Ohne sie wäre der Frauennotruf des Landkreises Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim nicht möglich. Der Frauennotruf bietet Anruferinnen die Mög- lichkeit zu vertraulichen Gesprächen und zur Hilfe und Unterstützung in Notsituationen. Er ist täglich von 08:00 bis 24:00 Uhr erreichbar.

Das ehrenamtliche Frauenteam betreut das Notruftelefon von Montag bis Donnerstag, jeweils von 16:00 bis 24:00 Uhr und von Frei-

Uhr. Zur Unterstützung und Mitarbeit für die- se Aufgabe sucht der Frauennotruf weitere interessierte Frauen. Die nächste Weiterbil- dungsveranstaltung ist für Mittwochabend, 17. Januar 2018 geplant.

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Luise Dreise, Gleich- stellungsbeauftragte, Tel. 09161 92-1700

im landkreis neustadt an der aisch bad windsheim täglich von 08:00 - 24:00 Uhr erreichbar

frauennot ruf

09161

1213

Sportliche Verdienste

Der Bayerische Landes-Sportverband e. V.

verlieh unter der Schirmherrschaft von Be- zirkstagspräsident Richard Bartsch zwei Personen aus dem Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim den Sportpreis Mittelfranken.

In der Kategorie „Herausragender Ver- dienst für den Sport“ wurde Erwin Fehler vom TSV Marktbergel geehrt. Er ist seit 60 Jahren nicht mehr aus dem Verein wegzudenken. In der Kategorie „Nutzstif- tende Werke für den Sport“ erhielt Helmuth P. Schuh aus Neustadt a.d.Aisch die Aus- zeichnung. Er organisiert seit 18 Jahren Benefi zaktionen wie „Strampeln in Fran-

(6)

Spenden, die helfen

Sozialfonds „Hilfe für Familien in Not“

Seit dem Jahr 2005 verwaltet das Kreisju- gendamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim den von Regierungsdirektor Heinz Hiller- meier ins Leben gerufenen Sozialfonds

„Hilfe für Familien in Not“.

Der Sozialfonds ist zur unbürokratischen Unterstützung von Familien mit Kindern ge- dacht, welche unverschuldet in eine fi nan- zielle Notlage geraten sind und auch durch die Maschen der Sozialgesetzgebung fallen.

Geld für Brille und Kleider

Vorwiegend werden zinslose Darlehen ge- währt. Im Jahr 2017 wurden zum Beispiel einer jungen Frau die Kosten für eine Brille – die sie zur Arbeit benötigt – darlehenswei- se übernommen. Sie zahlt das Darlehen bereits monatlich zurück. In anderen Fällen verlangt das Kreisjugendamt keine Rück- zahlung der Leistung aus dem Spendenfonds.

Einer schwerkranken Mutter, die unverschul- det Schulden aus der Ehe mit ihrem Mann begleichen musste, hat das Kreisjugendamt

zu kaufen. Dies sind nur einige Beispiele für die unbürokratische Hilfe des Sozialfonds.

Aufruf

Landrat Helmut Weiß bittet die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises, den Sozial- fonds weiterhin zu unterstützen. Spender erhalten automatisch eine Spendenbeschei- nigung. Diese kann dann bei der Steuerer- klärung beim Finanzamt mit eingereicht werden. Spenden können auf das Konto des Landkreises Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim bei der Sparkasse Neustadt a.d.Aisch (IBAN DE93 7625 1020 0225 1829 71, BIC BYLADEM1NEA) mit dem Verwen- dungszweck „Sozialfonds für Familien in Not“ überwiesen werden. Bitte auch die eigene Adresse angeben.

Dank

Landrat Helmut Weiß dankt allen Spendern anlässlich seines 60. Geburtstags zuguns- ten des Sozialfonds. Es kam insgesamt ein

Gelungene Vernetzung

Aktivitäten der Gesundheitsregion

plus

Ende November 2017 tagte das dritte Ge- sundheitsforum der Gesundheitsregionplus im Uffenheimer Rathaus.

Vertreter aus den verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens trafen sich, um über die bisherigen Aktivitäten in der Ge- sundheitsregionplus zu sprechen, zu refl ek- tieren und zukünftige Maßnahmen zu ent- wickeln.

Transparenz schaffen

Die Geschäftsstellenleitung der Gesund- heitsregionplus, Stefanie Schindler, stellte die Aktivitäten des vergangenen Jahres vor:

Neben den Pfl ichtaufgaben der Netzwerkar- beit und Mitwirkung in Arbeitskreisen, baut sie eine Homepage auf. Dort sollen zukünf- tig Informationen zu den Handlungsfeldern Gesundheitsversorgung und Gesundheits- förderung zu fi nden sein. Eine weitere Auf- gabe ist die Öffentlichkeitsarbeit. Gerade beim Thema Gesundheitsversorgung sei es essenziell, sachlich zu berichten und über die gute medizinische Versorgung im Land- kreis zu sprechen.

Psychische Gesundheit

Das vergangene Jahr war geprägt vom Kam- pagnenthema des Bayerischen Staatsminis- teriums für Gesundheit und Pfl ege: Psychi- sche Gesundheit. Hierzu veranstaltete die Gesundheitsregionplus zusammen mit den Akteuren des Arbeitskreises Psychische Gesundheit Anfang 2017 eine Themenwoche.

„Ein weiteres Highlight“, so berichtete Beate Hopfengärtner, Sprecherin des Arbeitskrei-

ses, „war im Oktober die Fortbildung für Ärzte und Psychotherapeu- ten.“

Junge Ärzte

Im Bereich Gesund- heitsversorgung stellte der Arbeitskreisspre- cher Dr. Josef Stauber die aktuellen KVB-Zah- len vor: „Im Landkreis herrscht eine gute hau- särztliche Versorgung“.

Der Arbeitskreis Ge- sundheitsversorgung

setzte im Jahr 2017 seinen Schwerpunkt darauf, junge Ärzte anzusprechen, auf den Landkreis aufmerksam zu machen und erst kürzlich neu dazugekommene Ärzte und Ärztinnen willkommen zu heißen.

Vorbereitungen für neue Kampagne Mitte Oktober 2017 stellte Melanie Huml, bayerische Gesundheits- und Pfl egeminis- terin, das neue Kampagnenthema vor: Se- niorengesundheit. Hierzu gründete sich in der Gesundheitsregionplus ein Projektarbeits- kreis „Bewegung und Sturzprävention“ unter der Leitung von Dr. Wolfgang Anderer. Zudem engagiert sich Stefanie Schindler dafür, dass das Projekt GESTALT (GEhen Spielen Tan- zen Als Lebenslange Tätigkeit) im Landkreis umgesetzt wird. Im Herbst 2018 wird es auch eine Wanderausstellung zum Thema „Was heißt schon alt?“ geben.

Schwerpunkt 2018: Seniorengesundheit Im zweiten Teil des dritten Gesundheitsforums setzten sich die Teilnehmer damit auseinander, mit welchen Themen sich die Arbeitskreise in der Gesundheitsregionplus im nächsten Jahr beschäftigen sollen. Hier lag der Schwerpunkt auf der Seniorengesundheit. Wie schaffen wir es, neben Ärzten auch genügend Pfl egefach- kräfte für unseren Landkreis zu gewinnen?

Welche Angebote benötigen Senioren zur Gesundheitsförderung? Welche gibt es schon?

Zwei Jahre Gesundheitsregionplus Zudem refl ektierten die Teilnehmer die letzten zwei Jahre der Gesundheitsregionplus: Die Vernetzungsarbeit sei sehr gut gelungen. Auch die daraus entstehenden Projekte wie der Neu-Ärzte-Empfang, die Themenwoche und der Wegweiser Psychische Gesundheit sei- en für den Landkreis Leuchtturm-Projekte.

Die Teilnehmer des Gesundheitsforums der Gesundheitsregionplus schauen zuver- sichtlich in die Zukunft.

Kräfte bündeln

Jugendberufsagentur zur Un- terstützung junger Menschen gegründet

Der Landkreis, die Arbeitsagentur und das Jobcenter unterschrieben kürzlich eine Ko- operationsvereinbarung. Das erklärte Ziel der neu gegründeten Jugendberufsagentur Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim ist, dass jeder Jugendliche die Chance auf Schule, Ausbildung, Studium oder Beschäftigung erhält. Die Jugendberufsagentur wendet sich an junge Menschen unter 25 Jahren, die über keine abgeschlossene Berufsaus- bildung verfügen, gleichgültig ob mit oder ohne Schulabschluss. Im Rahmen der Ver- einbarung ist die Zusammenarbeit zwischen dem Jugendamt des Landkreises, der Be- rufsberatung der Arbeitsagentur und den Vermittlern des Jobcenters weiter verdichtet worden, um junge Frauen und Männer noch wirkungsvoller unterstützen zu können. Kurz- um: Unterschiedliche Förderprogramme und Einzelmaßnahmen werden gemeinsam auf

(7)

Neuer stellvertretender Chefarzt

Unfallchirurgie an der Klinik Neustadt a.d.Aisch

Dr. Frank Wagner ist seit Oktober 2017 stell- vertretender Chefarzt der Unfallchirurgie an der Klinik Neustadt a.d.Aisch. Der ge- bürtige Hannoveraner hat in Würzburg stu- diert und freut sich darauf an der Klinik Neustadt a.d.Aisch gemeinsam mit dem Ärztlichen Direktor Dr. Mathias Bender neue Strukturen aufzubauen.

Ehemaliger Leistungssportler

Um sich bestens auf die alltäglichen Her- ausforderungen vorzubereiten, werden die Weichen in den Kliniken Neustadt a.d.Aisch- Bad Windsheim in einem kontinuierlichen und zielorientierten Prozess neu gestellt.

Aufgrund seiner umfassenden Erfahrung und Ausbildung kann Dr. Frank Wagner ein breites Spektrum sowohl im unfallchirurgi- schen als auch im orthopädischen Sektor anbieten. Am Herzen liegen ihm auch eine

gute Zusammenarbeit mit den niedergelas- senen Haus- und Fachärzten sowie die bewährte Fortführung der BG-Ambulanz.

Dr. Frank Wagner sieht sich als ehemaliger Leistungssportler im Fechten auch im Be- reich der Sporttraumatologie und Sportor- thopädie als Ansprechpartner.

Flächendeckende Versorgung von Schwerverletzten

Die Klinik Neustadt a.d.Aisch ist Mitglied im Traumanetzwerk der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und somit für die Versorgung auch schwer unfallverletzter Personen gerüstet. Traumanetzwerke sind regionale Verbünde von geprüften Trauma- zentren; diese sichern und verbessern die fl ächendeckende Versorgung von Schwer- verletzten durch enge Kooperation in den Bereichen Diagnostik, Therapie, Fort- und

Weiterbildung, Quali- tätssicherung und For- schung. Die Abteilung Unfallchirurgie an den Kliniken des Landkrei-

ses Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim bietet mit modernen Versorgungsmöglich- keiten sowie minimal-invasiven Operations- verfahren hohen Komfort in der Patienten- b e h a n d l u n g . „ D i e B ü n d e l u n g v o n Fachkompetenzen innerhalb einer Gesamt- abteilung Unfallchirurgie an beiden Klinik- standorten, schnellere Entscheidungswege und mehr Flexibilität in der Personalstruktur – davon werden Patienten sicherlich profi - tieren“, so Dr. Frank Wagner, der einen Teil seiner Ausbildung in Unterfranken absolviert hat. „Ich kenne die Region hier ganz gut und freue mich auf die kommenden Jahre an der Klinik Neustadt a.d.Aisch.“

B d Wi d h i

Ferien- öffnungszeiten

EVA Dettendorf

Die Abfallwirtschaft des Landkreises bittet nur in dringenden Fällen zwischen den Feiertagen Sperrmüll direkt an die EVA Dettendorf anzuliefern. Sie ist auf- grund der Feiertage reduziert besetzt.

Volkshochschule

Die Kreisgeschäftsstelle der Volkshoch- schule im Landratsamt ist vom Freitag, 22. Dezember 2017 bis einschließlich Freitag, 5. Januar 2018 geschlossen.

Kreisbücherei Bad Windsheim Di 14:00 - 19:00

Mi 14:00 - 17:00 Do 14:00 - 19:00

Kreisbücherei Neustadt a.d.Aisch Mo 14:30 - 17:00

Di 14:30 - 19:00 Mi 14:30 - 17:00 Do 14:30 - 19:00 Kreisbücherei Scheinfeld 27.12.2017: geschlossen 02.01.2018: geschlossen Hallenbad Neustadt a.d.Aisch 24.-27.12.2017: geschlossen 28.+29.12.2017: 17:00-20:30 Uhr 30.12.2017-01.01.2018: geschlossen 02.01.2017: 17:00-21:30 Uhr 03.01.2017: geschlossen 04.+05.01.2017: 17:00-20:30 Uhr 06.01.2017: geschlossen Nach den Ferien gelten wieder die üb- lichen Öffnungszeiten.

Kindern ein Zuhause geben

Der Pfl egekinderfachdienst des Kreisjugendamtes sucht Pfl egeeltern

Für welche Kinder werden Pfl egefami- lien gesucht?

Ein Kind wird zu einem Pflegekind, wenn seine Eltern aus verschiedensten Gründen kurz- oder längerfristig nicht für es sorgen können. Bevor das Kind in eine Pfl egefamilie kommt, hat es häufi g Mangelsituationen erlebt und ist meistens durch schlimme Erfahrungen traumatisiert worden. Von diesen Erlebnissen wird ein Kind geprägt und zeigt häufi g Ver- unsicherung, Misstrauen, Abwehr und große Ängste. Bei den Kindern, für die Pfl egefami- lien gesucht werden, handelt es sich sowohl um Kleinkinder als auch um ältere Mädchen und Jungen. Gebraucht werden Langzeitpfl e- gefamilien – aber auch Familien, die Kinder für eine begrenzte Zeit aufnehmen.

Was können Pfl egefamilien leisten?

Jedes Kind verdient es, von seinen Bezugs- personen Liebe und Zuneigung zu bekom- men, auch wenn es nicht die leiblichen Eltern sind. Die Pfl egefamilie bietet die Möglichkeit einer engen, kontinuierlichen Beziehung zum Kind und kann Geborgenheit, Zuwen- dung und Empathie in einer Art und Weise bieten, wie dies eine Heimeinrichtung nicht kann. Der gemeinsame familiäre Alltag bie- tet die Chance, emotionale und soziale Benachteiligungen des Kindes zu bearbei- ten und dessen Lebensweg in positive Bah- nen zu lenken.

Welche Voraussetzungen müssen die Pfl egepersonen mitbringen?

Um sich zu entwickeln, selbständig und selbstbewusst zu werden, braucht ein Pfl e- gekind verlässliche Zuwendung von verständ- nisvollen, belastbaren Menschen. Pfl egeel- tern brauchen vor allem Eines: Freude am

auch pädagogisches Geschick, eine stabile Partnerschaft bzw. ein gefestigtes Netzwerk und eine fi nanziell gesicherte Lebenssitua- tion. Besonders hilfreich für die Bewältigung der anspruchsvollen Aufgabe sind Eigen- schaften wie Humor, Optimismus und Ver- ständnis für die Verhaltensweisen des Kindes und Respekt für dessen Herkunftsfamilie.

Notwendig sind vor allem auch klare Fami- lienregeln und verlässliche Strukturen.

Was bietet der Pfl egekinderfachdienst?

Sechs Fachkräfte freuen sich auf Anrufe oder E-Mails: Tobias Ganzer, Birgit Gurt, Alexandra Küstner, Sigrid Mosé, Cornelia Pohli und Lisa Strebel. Sie beraten Interes- sierte unverbindlich und bereitet Familien bei weiterem Interesse gründlich auf ihre Aufgabe vor. Kommt dann ein Kind in die Familie, werden alle Beteiligten sorgfältig begleitet. Unterstützt wird der Fachdienst durch den Verein für Pfl ege- und Adoptiv- familien „PFAD für Kinder“ und die Erzie- hungs- und Lebensberatungsstelle der Di- akonie. Das Kreisjugendamt bezahlt ein altersabhängiges und den individuellen Umständen angepasstes Pfl egegeld.

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Pfl egekinderfachdienst, Sigrid Mosé, Tel. 09161 92-2530, E-Mail:

sigrid.mose@kreis-nea.de

Foto: Bobo/Fotolia

(8)

Mitarbeiter Bettenreinigung (m/w)

Ihr Aufgabengebiet

• Aufbereitung und Reinigung von Betten

• Weitere anfallende Arbeiten in der Bettenzentrale

• Mithilfe bei der Erledigung hauswirtschaftlicher Tätigkeiten ,KU3UR¿O

• Teamfähigkeit und eine eigenverantwortliche, selbstständige Arbeits- weise

• Flexible Arbeitsweise

• Bereitschaft zu Samstagsarbeit

Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen sind willkommen und werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an:

Klinik Service GmbH, z. H. Herrn Gerd Schülein, Paracelsusstraße 30, D-91413 Neustadt a. d. Aisch Für ergänzende Informationen steht Ihnen Frau Lisbeth Öhl (Tel.: 09161 70-3735) gerne zur Verfügung.

Für die Bettenzentrale in der Klinik Bad Windsheim suchen wir ab sofort in Teilzeit (ca. 25 Stunden) eine/n

Fachinformatiker (m/w)

Fachrichtung Systemintegration

Das Kommunalunternehmen „Kliniken des Landkreises Neustadt a. d. Aisch – Bad Windsheim“ sucht zum 01.09.2018 eine/n Auszubildende/n für den Beruf

www.kliniken-nea.de/karriere

(VHUZDUWHW'LFKHLQHDEZHFKVOXQJVUHLFKHLQWHUHVVDQWHXQGTXDOL¿]LHUWH Ausbildung in einem modern geführten Wirtschaftsbetrieb. Du bringst außerdem Einsatzwillen, Teamgeist sowie ein freundliches Auftreten mit?

Dann freuen wir uns über Deine Bewerbung an:

Klinik Neustadt a. d. Aisch, z. H. Herrn Gerd Schülein, Paracelsusstraße 30, D-91413 Neustadt a. d. Aisch

Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen sind willkommen und werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt.

Für ergänzende Informationen steht Dir Herr Hilmar Häberlein unter der Telefonnummer 09161 70-3755 gerne zur Verfügung.

Sanitätshaus

Gesellschaft für Dienstleistung und Handel mit Medizin-, Reha- und Gesundheitsprodukten

Zentrale:#BVIPGTUSt4DIFJOGFME

5FMt'BY Laden: 1BSBDFMTVTTUSt/FVTUBEU"JTDI 5FMt'BY Tel 0700 937 000 00t'BY NBJM!XGQHNCIEFtXXXXGQHNCIEF Onlineshop: www.gesundheitsmeile.de

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr

K D

K-D Handels- und Pfandhaus GmbH Industriestraße 15 · 90599 Dietenhofen Tel. 09824 /9 11 66

9 P.A.K. 75 Schuss 15,- € (0,20 €/Stück)

9 mm R.K. 50 Schuss 11,- € (0,22 €/Stück)

Zoraki Schreckschusswaffen Revolver R1 oder R2 139,- € Pistole 906 105,- € Pistole 917 149,- € Pyromunition diverse Sortimente z.b. Proton Sternenschweif 52 Teile für 29,95 € (0,58 €/Schuß)

SRS Waffen und Pyromunition werden ganzjährigangeboten.

Waffen und Munitionsverkauf nur gegen EWB.

Verkauf startet JETZT!

Öffnungszeiten: Do. + Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr · Sa. 9.00 bis 12.00 Uhr

SILVESTERANGEBOT

Die Geschenkidee:

ein Reisegutschein

Wir wünschen unseren Kunden ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest sowie für das

neue Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg!

IN NETTER GESELLSCHAFT

AB IN DEN SCHNEE

SILVRETTA MONTAFON 193,- 05.-07.01. u. 02.-04.02., 2 x Ü/HP im 4* Htl.

ÖTZTAL 185,- € 16.-18.02. Ferientermin u. 02.-04.03., 2 x Ü/Fr.

in Pension im mittleren Ötztal

SKIWELT WILDER KAISER 201,- 16.-18.02. Faschingsferien, 2 x Ü/HP im Hotel

SKIPASS INKLUSIVE!

Erw./Jugendl./Kinder ab Sa. 20.01. div. Termine

TAGESSKIFAHRT SCHEFFAU 79,-/69,-/56,- Sa. 13.01.

SKIGEBIET WARTH - ARLBERG 79,-/75,-/60,- Sa. 27.01., 24.02. u. 10.03.

TAGESSKIFAHRT OBERSTDORF 77,-/67,-/52,- 27.-28.01. u. 24.-25.02.

SKIWELT WILDER KAISER ab 222,- 1 x Ü/HP im Gasthof, 2-Tagesskipass

TAGESFAHRTEN

Erw./Kinder Sa. 06.01. LICHTERFEST IN

POTTENSTEIN 25,-/16,-

So. 18.02. APASSIONATA NÜRNBERG 14:00 Uhr inkl. Eintritt Kat. 3 ab 70,-

Kinderermäßigung bis 12 J. 10,- Sa. 17.03., Sa. 12.05. und weitere Termine

MUSICAL STUTTGART ab 129,- BODYGUARD-DAS MUSICAL DISNEYS DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME ab 129,-

STÄDTEREISEN

BERLIN – GRÜNE WOCHE 177,- 26.-28.01., 2 x Ü/Fr. im 4*Htl., Stadtrundfahrt

PRAG 184,-

09.-11.02., 2 x Ü/Fr.buffet im 4*Htl., Stadtfüh- rung, Schweinshaxen-Fest mit Live-Musik BERLIN ZUM SUPERPREIS 144,- 02.-04.03., 2 x Ü/Fr. im 4*Hltl., Stadtrundfahrt HAMBURG MIT MUSICAL ab 299,- 06.-08.04. Osterferien, 2 x Ü/Fr.buffet, Eintrittskarte Kat. 4, am Freitagabend, Stadtrundfahrt

BARCELONA U. COSTA BRAVA 594,- 07.-12.04., 2 x Ü/HP an Bord, 3 x Ü/HP im 4*Htl. in Malgrat, div. Führungen

(9)

Kinder-Mitbringtag im Landratsamt

Luther und Polizei als Themen

Luise Dreise, Gleichstellungsbeauftragte im Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Winds- heim, organisiert jedes Jahr am Buß- und Bettag eine Kinderbetreuung mit einem ab- wechslungsreichen Programm. Die Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter des Landratsam- tes nehmen dieses Angebot gerne an. So waren in diesem Jahr 16 Kinder dabei, um das Leben Luthers und die Polizeiinspektion Neustadt a.d.Aisch zu erkunden.

Start war für die Kinder ab 07:30 Uhr mit einem Kennenlernspiel und einem gemein- samen Frühstück. Danach informierte Ger- linde Röder im Rahmen des Reformations-

jubiläums über das Leben von Martin Luther.

Die Kinder brachten bereits umfangreiches Wissen mit und konnten die Such- und Puzz- lespiele leicht meistern. Nach den vielen Denkaufgaben ging es dann raus an die frische Luft. Zu Fuß wurde die Polizeiinspek- tion in Neustadt a.d.Aisch besucht. Dort beantworteten die Polizeibeamten geduldig alle Fragen der Kinder, und als besonderes Highlight durften die ganz Mutigen unter den Kindern echte Handschellen ausprobieren und auch eine Zelle erkunden. Sehr beliebt war auch das Probesitzen im Polizeiauto, vor allem mit der Option, das Martinshorn ein- zuschalten. Begeistert kamen die Kinder zum Mittagessen zurück ins Landratsamt und konnten auch nach dem Mittag- essen in der Kantine bis spä- testens 16:00 Uhr an weiteren Programmpunkten wie Spielen, Singen, Basteln teilnehmen.

Der Kinder-Mitbringtag ist in- zwischen eine feste Institution im Landratsamt, der nicht nur den Kindern gefällt. Auch die Eltern freuen sich, wenn sie am Buß- und Bettag nicht zwingend Urlaub nehmen müssen, son- dern ihre Kinder im Landratsamt gut aufgehoben wissen.

Rauchwarnmelder installiert?

Ab 2018 für Wohnungen Pfl icht

Seit 2013 müssen in Neubauten alle Schlaf- räume und Kinderzimmer sowie Flure, die zu Aufenthaltsräumen führen, mit mindestens einem Rauchwarnmelder überwacht werden.

Ab dem 1. Januar 2018 gilt dies für alle Woh- nungen – auch für Einfamilienhäuser, Dop- pelhaushälften oder Reihenhäuser. Eine Vernetzung von Rauchwarnmeldern ist nicht gefordert, jedoch kann dies im Einzelfall sinnvoll sein.

Zeitgewinn zum Löschen und Retten Damit sollen aus der Sicht des Gesetzgebers und der Feuerwehren bei Bränden in Woh- nungen die Brandtoten reduziert werden.

Bei der Auslösung eines Rauchwarnmelders bleibt in der Regel noch genügend Zeit, um einen Löschversuch zu unternehmen oder sich und die Familie selbst retten zu können.

Signale für Schwerhörige

Es dürfen nur Rauchwarnmelder verwendet werden, die der DIN EN 14 604 entsprechen und die eine CE-Kennzeichnung besitzen.

Für Menschen, die den Alarm der Rauch- warnmelder nicht oder nur schlecht hören, können die Geräte mit Lichtsignalen und Rüttelkissen verbunden werden.

Einbau durch Eigentümer

Für den Einbau ist der Eigentümer verant- wortlich. Die Sicherstellung der Betriebsbe- reitschaft obliegt den unmittelbaren Besitzern, es sei denn, der Eigentümer übernimmt diese Verpfl ichtung selbst. Es empfi ehlt sich, die Sicherstellung der Betriebsbereitschaft des Rauchwarnmelders schriftlich zwischen den unmittelbaren Besitzern (Mieter) und dem Eigentümer (Vermieter) zu vereinbaren und zu dokumentieren.

Kein Job? Kein Plan? Kein Geld?

Die Beratungsstelle für berufsbezogene Jugendhilfe bietet Hilfe und Unterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene (bis 25 Jahren) an, die keine Arbeit haben, einen Ausbildungsplatz suchen oder ratlos über ihre berufl iche Zukunft sind.

Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten. Es können auch Beratungstermi- ne in Bad Windsheim und Uffenheim ver- einbart werden.

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch- Bad Windsheim, Alexandra Küstner, Tel. 09161 92-2531, E-Mail: alexandra.

Musik verbindet

Inklusion in Chöre des Fränkischen Sängerbunds

Letzten Monat fand in Bad Windsheim ein vielbeachteter Auftakt für ein großes Anlie- gen des stellvertretenden Kreis-Chorleiters Ralf Schuband vom Fränkischen Sänger- bund statt: Er möchte Brücken zwischen benachteiligten Menschen und Chören bauen.

Ralf Schuband, der berufl ich in einer Werk- statt und Förderstätte der Diakonie beschäf- tigt ist, hat bereits mit dem Vermitteln be- gonnen. Seiner Meinung nach fehle vielmals nur ein kleiner Anstoß um Hemmnisse zu überwinden. So suchte und fand er für acht Sänger aus einer Gruppe der AWO den passenden Chor und es entstand eine Ko- operation. „Auch die Chormitglieder sollten

eine Offenheit mitbringen, damit aus der Idee etwas Dauerhaftes werden kann“, so Ralf Schuband.

Mit den Kreisbehindertenbeauftragten Tan- ja Siemund-Özcan und Rebekka Hartlehnert hatte der Initiator im Vorfeld engen Kontakt:

„Denn nur Hand in Hand kann es gelingen – Musik verbindet“. Interessierte Chöre des Sängerbundes können sich an Ralf Schuband wenden. Er übernimmt gerne eine Paten- schaft in den ersten Singstunden und steht mit Rat und Tat zur Seite.

Fränkischer Sängerbund, Stell- vertretender Kreis-Chorleiter Ralf Schuband, Tel. 0170964643, E-Mail: r.schu- band@t-online.de

Bei der Startveranstaltung, die nach den Worten des Initiators „kein Projekt, sondern ein Anstoß zur Selbstver-

(10)

$E )U¾KMDKU ELHWHW GDV DLVFKIRUXP LQ *XWHQVWHWWHQ á GHP +HU]HQGHV $LVFKJUXQGV áEUDQGQHXHLQVSLULHUHQGH5¦XPOLFKNHLWHQ

$UEHLWHQ XQG YHUQHW]HQ 6LH VLFK LQ XQVHUHQ $JLOHQ %¾URV XQG LP &RZRUNLQJ%HUHLFK WDJHQ 6LHbLQ PXOWLIXQNWLRQDOHQ 7DJXQJVU¦XPHQ RGHU QXW]HQ6LHGDVDLVFKIRUXPI¾U%XVLQHVV(YHQWVGLHLQ(ULQQHUXQJEOHLEHQ

COWORKING

KONFERENZ

EVENT AGILES BURO .

Interesse? :LUEHUDWHQ6LHJHUQH

Andreas-Deininger-Str. 7 91468 Gutenstetten TelefoQ Telefax info@aischforum.de www.aischforum.de

Franken-Therme Bad Windsheim GmbH Erkenbrechtallee 10 • 91438 Bad Windsheim Telefon 0 98 41 / 40 30 0 • Fax 0 98 41 / 40 30 10 Internet: www.franken-therme.net

auf shop.franken-therme.net Online bestellen, gestalten &

SOFORT AUSDRUCKEN

Gutscheine Wohlfühlen

zum

Die Geschenkidee zum Fest…

^ƵůnjďĂĐŚĞƌΘ:ĂŬŽď'ĞƌƺƐƚďĂƵ'ďZ

njĞůŚĞŝŵĞƌƐƚƌ ϭϮ dĞů͘ϬϵϭϲϱͬϵϵϱϵϱϱͲϬ

ϵϭϰϴϰ^ƵŐĞŶŚĞŝŵ &Ădž͘ϬϵϭϲϱͬϵϵϱϵϱϱͲϵ

'ĞƌƺƐƚďĂƵ

^ƵůnjďĂĐŚĞƌΘ:ĂŬŽď

DĞŝƐƚĞƌďĞƚƌŝĞď

Frohes Fest

und einen guten Rutsch wünschen wir all unseren Kunden und denen, die es noch werden wollen.

Hauptstraße 14 91443 Scheinfeld Telefon 0 91 62 / 206 rain@koenig-graf.de

oe g g a de www.koenig-graf.de Weil nicht immer darauf Verlass ist,

dass Scherben Glück bringen…

Ich wünsche Ihnen friedvolle Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Ich stehe Ihnen aber auch mit Rat und Tat zur Seite, wenn der häusliche Frieden in Gefahr ist.

oh-werbung.de | foto: nicky_/photocase.com

(11)

Höhenfl ug der Weißstörche

Die Population nimmt im Landkreis zu

„Der Aufschwung des Weißstorches im Land- kreis hält weiter an“, berichtet Erwin Taube, Storchenkoordinator des Landesbundes für Vogelschut z im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Anzahl der Storchen- paare von 52 auf 64.

Anziehungskraft der Kolonien

Die drei größten Kolonien hatten scheinbar auf Quartier suchende Störche eine so gro- ße Anziehungskraft, dass sich dort jeweils vier weitere Paare ansiedelten. Somit stieg die Anzahl in Uehlfeld, dem größten Stor- chendorf, von 18 auf 22, in Gerhardshofen von sieben auf elf und in Ipsheim von sechs auf zehn Paare. Als wahre Baumeister er- wiesen sich zwei Storchenpaare, welche auf dem Kirchturm in Gerhardshofen, ober- halb und unterhalb des Glockenturms, mit großer Geschicklichkeit, Nester bauten. Ein besonderes Schauspiel bot der Ipsheimer Kirchturm. Dort wurden heuer an drei wei- teren Ecken des auslaufenden Kirchturms, Nester errichtet. Eine Ecke war in den letz- ten beiden Jahren bereits belegt.

Todesfälle

Landkreisweit waren alle Standorte aus dem Vorjahr besetzt und es brüteten alle Paare bis auf zwei Neusiedler, die es beim Nestbau beließen. Besonders im oberen Aischgrund überlebten in manchem Horst die Jungvögel nicht, nachdem es örtlich stärker geregnet und teilweise sogar stark gehagelt hatte. An insgesamt zwölf Stand- orten gingen, nicht nur Wetter bedingt, alle Jungvögel ein. Insgesamt fl ogen trotzdem 136 Jungstörche aus. Von diesen verun- glückten mindestens drei tödlich, kurz nach dem Flüggewerden. Weitere Todesfälle auf dem Zug und im Winterquartier, gerade bei den noch unerfahrenen Jungvögeln, sind vorprogrammiert.

Am meisten Jungvögel in Uehlfeld Allein in Uehlfeld zogen die Storcheneltern 54 Jungvögel groß. In Gerhardshofen kamen 21 und in Ipsheim 16 Junge zum Ausfl iegen.

In Diespeck fl ogen von allen drei Nestern neun Junge aus und in Bad Windsheim von zwei Horsten fünf Junge. Weiteren Bruterfolg gab es in Oberndorf, Schauerheim, Unter- nesselbach, Neustadt a.d.Aisch, Guten-stet- ten, Reinhardshofen, Forst, Dachsbach, Oberhöchstädt, Demantsfürth, Unterlaim- bach und Burghaslach.

Storchenwitwer versorgt Nachwuchs Großes Bangen gab es wegen eines Jung- storches im Nest auf der Bad Windsheimer Spitalkirche. Die Storchenfrau, welche 2012 in der Schweiz beringt wurde und seit 2014 Brutstorch auf der Spitalkirche war, wurde tot im Freilandmuseum, ohne sichtbare äußere Verletzungen, aufgefunden. Zu diesem Zeit- punkt befanden sich zwei, etwa 15 Tage alte, Jungvögel im Nest. Das Männchen, welches 2012 im fränkischen Bechhofen beringt wurde und ebenfalls seit 2014 hier ist, wartete ver- gebens auf die Ablösung. Es musste nun aggressive Fremdstörche abwehren und gleich- zeitig Futter herbeischaffen. Bei einer kurzen Abwesenheit verletzten Fremdstörche eines der Jungen tödlich, der andere Jungvogel blieb unversehrt. Dem Storchenvater gelang es den verbliebenen Jungstorch bis zum Aus- fl iegen zu versorgen und zu beschützen.

Ebenso erging es einem unberingten Stor- chenmann auf einem Nest in Forst. Dieser bewies ebenso, dass ein einzelner Altstorch zumindest einen Jungstorch großziehen kann. Dort verunglückte das Weibchen töd- lich, als es die Bundesstraße überfl iegen wollte und von einem Auto erfasst wurde.

Es war ebenfalls beringt und so lassen sich einzelne Stationen seines Lebens belegen:

Beringt wurde es 2010 in Frauenaurach,

Brutstorch war es 2012 in Langenzenn, 2013 in Oberndorf, von 2014 bis 2016 in Ger- hardshofen und 2017 in Forst.

Sehr gutes Weißstorchenjahr

„Im Gegensatz zu anderen Teilen Bayerns und Deutschlands hatten wir im Kreis heuer keine größeren wetterbedingten Verluste zu beklagen“, berichtet Erwin Taube, „auch des- halb befi ndet sich der derzeitige Storchen- bestand im Landkreis auf einem ungeahnten Höhenfl ug.“ Nach dem Niedergang der Po- pulation um das Jahr 1985 kannte man Ko- lonien nur vom Ausland oder von Storchendör- fern im Osten und Norden. „Nun habe man diese vor der Haustüre“, freut sich Erwin Taube. Wünschenswert fände er, wenn sich die Störche statt in Kolonieerweiterungen in noch storchenfreien und geeignet erschei- nenden Gebieten, wie dem Zenn-, Aurach-, Scheine- und Bibartgrund ansiedelten.

Das Storchennest in Demantsfürth.

Inhaltsverzeichnis

Kreisamtsblatt

Landratsamt

• Zusammensetzung des Gutachter- ausschusses im Bereich des Land- kreises Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim

• Nachträgliche Anordnung gem. § 17 Abs. 1 S. 2 BImSchG zur Festsetzung eines Emissionsgrenzwertes für For- maldehyd, Firma Rauch Spanplatten- werk GmbH, Markt Bibart

Zweckverband Verkehrsverbund Großraum Nürnberg

• Haushaltssatzung 2018

Schulverband Grundschule Ehe- grund Sugenheim

• Haushaltssatzung 2017 Zweckverband GOLLIPP

• Öffentliche Auslegung des Entwurfs des Bebauungsplans Nr. 4 „Nördlich des Rasthofes“

Sparkasse im Landkreis

• Kraftloserklärung Sparkonto Nr.

3435545151

Das Amtsblatt des Landkreises steht zum Down- load auf www.kreis-nea.de bereit, wird über E-Mail verteilt (zur Aufnahme in den Verteiler kurze Nachricht an amtsblatt@kreis-nea.de), bei Bedarf kostenlos postalisch versandt (Tel. 09161 92-1006) und liegt im Foyer des Land- ratsamtes aus.

Unabhängige Energieberatung

Die Energieberater Matthias Wellhöfer und Roland Martin Schwarz beantworten monat- lich in zwei Beratungsstellen im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim Fragen zu Sanierungen, Bauen, PV-Anlagen, För- dermitteln und vielem mehr. Die ersten 50 Anmeldungen zu Beratungen sind kostenlos, danach kostet z. B. eine 45-minütige Beratung 7,50 Euro, eine 30-minütige Beratung 5,00 Euro. Für einkommensschwache Haushalte ist die Beratung kostenlos. Für eine kosten- lose telefonische Beratung steht ab sofort auch die Hotline des Verbraucherservice Bayern im KDFB e.V. zur Verfügung, Tel.

0800 809802400.

Die nächsten Termine:

97215 Uffenheim, jeweils jeden ersten Frei- tag im Monat, 14:00 bis 18:00 Uhr: 2. Feb- ruar 2018, 2. März 2018, 6. April 2018, 4. Mai 2018, 1. Juni 2018, 6. Juli 2018

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Winds- heim, Raum C 200, Konrad-Adenauer-Stra- ße 1, 91413 Neustadt a.d.Aisch, jeweils jeden dritten Donnerstag im Monat, von 14:00 bis 18:00 Uhr: 18. Januar 2018, 15. Februar 2018, 1. März 2018, 12. April 2018, 17. Mai 2018, 14. Juni 2018, 19. Juli 2018

Anmeldung: Dr. Renate Kapune, Fachbereich Energie, Landratsamt Neustadt a.d. Aisch- Bad Windsheim, Tel. 09161 92-1430, E-Mail: renate.kapune@

(12)

Küche Bad

& mehr

www.burgambacher-schreiner.de

Burgambacher SCHREINER

Michael Mitterweger Schreinermeister | Bauhofstr. 14 91443 Scheinfeld | Tel. 0 91 62 - 92 38 03 | Fax 92 38 04

Jeden 1. Sonntag im Monat SCHAUSONNTAG

Frohe Weihnachten

und ein gutes neues Jahr!

BARANKAUF FRANK DOMINIK

2 x in Franken!

Ankauf von: Silber-

& Goldschmuck Münzen, Zahn gold, Diamant schmuck, Luxus-& Taschenuhren, Militaria, Tafelsilber- & Besteck, Figuren,

Briefmarken, Antiquitäten, Ölgemälde, Hist. Spielzeug, Antike

Bücher bis 1800, Hist. Waffen/

Sammlungen, Nachlässe…

Ankauf Mittwoch 9 Uhr – 12 Uhr Samstag 13 Uhr – 15:30 Uhr In 97215 Weigenheim, Im Ried 9

Tel: 0 98 42 - 95 305 56 Öffnungszeiten Ladengeschäft Mo, Di, Do 10-12 Uhr & 13-17 Uhr

Freitag 13-16 Uhr Alte Poststr.21, 97318 Kitzingen

Wir wünschen allen Kunden ein goldenes Weihnachtsfest und ein brilliantes neues Jahr

Tel. 09165 – 99 55 01 Deutenheim 72 · 91484 Sugenheim

Garten- & Landschaftsbau 3ÀDQ]HQYHUNDXI

mediterrane Gärten

*DUWHQSÀHJH ZZZOXNRVJDUWHQGH

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch

-\JOZH\࠮ ࠮4HYR[)PIHY[

;LSLMVU

^^^[OPLSMLUZ[LYIH\KL

„Herzlichen Dank – sagen wir auf diesem Weg all unse ren Kunden,

Verbunden mit de n besten Wünschen zu We ihnachten und ein glücklich es und

erfolgreiches neues Jahr“.

FRÖHLICHE WEIHN ACHTEN

©rotgelb.net

Wir sind für Sie da:

Hartmut Müller Lacktechnik • Südring 33 • 97215 Uffenheim Telefon 0 98 42/93 68 60 • Mobil: 01 60/7 25 79 98

E-Mail: muellerlacktechnik@web.de

Wir machen Urlaub: 23.12.2017 bis einschließlich 01.01.2018

Wir wünschen Ihnen von Herzen ein wunderschönes Weihnachtsfest, mit viel Zeit und Ruhe für Ihre Lieben.

Kommen Sie gut in das neue Jahr, wir wünschen Ihnen vor allem Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.

w

100J über ahre

GmbH MEHRALSBRILLEN...

Kirchgasse 3 91413 Neustadt a. d. Aisch

Telefon (0 91 61) 21 24 Telefax (0 91 61) 6 07 57 e-mail: info@brillen-stuebinger.eu

„ Am Ende des Jahres bedanken wir uns herzlich für die gute Zusammenarbeit und Ihr Vertrauen,

wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und

viel Glück und Erfolg im Neuen Jahr.“

(13)

Im Einsatz für Verkehrsteilnehmer

Der Winterdienst auf Kreisstraßen

„Der nächste Winter kommt bestimmt“ – doch wann und in welcher Intensität? Die letzten Winter waren für Autofahrer relativ mild.

Unvergessen ist dem Kreisbauhof dagegen der schneereiche Winter 2010/11 mit deutschlandweiten Lieferengpässen beim Salznachschub. Auch die „stürmischen“

Winter 2001/02 und 2009/10 bleiben den Mitarbeitern in Erinnerung: Mehrere Kreis- straßen mussten wegen Schneeverwehun- gen gesperrt werden. Kreisbauhofleiter Rainer Stadelmann gibt einen kleinen Ein- blick in die Organisation eines Winterdiens- tes und manche Unberechenbarkeiten.

Vorbereitungen starten im Sommer Jeder Straßenbaulastträger ist für den Win-

terdienst auf „seinen“ Straßen zuständig.

Um die Bundes- und Staatsstraßen kümmert sich das staatliche Bauamt Ansbach (Stra- ßenmeistereien in Neustadt a.d.Aisch und Uffenheim). Die Gemeinden und Städte halten ihre jeweiligen Gemeinden- und Orts- straßen von Schnee und Eis frei. Für die Kreisstraßen ist der Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim zuständig. Der Kreisbauhof organisiert den Winterdienst auf rund 395 km Kreisstraßen. Die Vorbe- reitungen starteten auch heuer frühzeitig:

Vom Beschaffen und Einlagern von Streu- salz im Sommer, der Funktionsprüfung der Fahrzeuge, der Erstellung von Personal-, Einsatz-, Räum- und Streuplänen bis hin zur Ausbringung von Streuguthaufen an den Steigungen.

Großer Fuhrpark

Der Räum- und Streuplan unterteilt die Kreisstraßen in zwölf Streckenabschnitte.

Diese werden durch drei LKW und drei Uni- mog des Kreisbauhofes sowie durch sechs angemietete LKW von Winterdienst-Unter- nehmern betreut. Zur Beseitigung von Schneeverwehungen hat der Kreisbauhof zwei Schneeschleudern, welche bei Bedarf an zwei Trägerfahrzeuge von privaten Un- ternehmern angebaut und eingesetzt wer- den. „Um an den Landkreisgrenzen einen Streuwechsel auf freier Strecke zu vermei- den, praktizieren wir seit Jahren einen Stre- ckentausch mit den benachbarten Land- kreisen“, erklärt Rainer Stadelmann.

Drei Startpunkte und viel Salz

Die Einsätze starten von drei Standorten:

Standort 1 ist der Kreisbauhof in Scheinfeld mit sechs Fahrzeugen und 400 Tonnen Streusalz. Standort 2 ist die Außenstelle des Kreisbauhofes in Uffenheim. Von hier aus starten fünf Fahrzeuge. In der Salzhal- le lagern 900 Tonnen Streusalz. Vom Stand- ort 3 in Markt Erlbach startet ein ortsansäs- siger Unternehmer. In einer gemeinsamen Streuguthalle mit dem Markt Markt Erlbach hat der Landkreis 125 Tonnen Streusalz eingelagert. Der Landkreis verfügt somit über einen Vorrat von 1.425 Tonnen Streu- salz. Hinzu kommt eine Liefervereinbarung ohne Abnahmeverpfl ichtung von 500 Tonnen aus einem Salzlager in Steinach/Bahnhof.

„Die letzten 20 Jahre haben wir durchschnitt-

lich 1.200 Tonnen Streusalz verbraucht – wir sind also gut gerüstet“, zeigt sich Rainer Stadelmann für diesen Winter zuversichtlich.

Der geringste Verbrauch war im Winter 2013/14 mit 400 Tonnen. Der höchste Ver- brauch im Winter 1998/99 mit 2.150 Tonnen.

Kontrolle in der Nacht

Um die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhe- zeiten einzuhalten, sind alle Fahrzeuge dreifach besetzt. Der Frühdienst beginnt in der Regel ab 03:00 Uhr und der Spätdienst ist bis 20:00 Uhr im Einsatz. Der „Weckdienst“

ist bereits ab 02:30 Uhr auf den Straßen unterwegs und kontrolliert vor allem die neuralgischen Punkte. Stellt der Weckdienst Straßenglätte fest, alarmiert er das dienst- habende Personal und leitet den erforder- lichen Einsatz ein. Im Idealfall sind bis zum Berufsverkehr die Kreisstraßen geräumt und gestreut.

Je nach Wetter kann es auch passieren, dass es erst um 06:00 Uhr glatt wird oder starker Schneefall einsetzt. Dann können noch nicht alle Straßen um 07:00 Uhr ge- streut oder geräumt sein. Der Winterdienst gibt aber sein Bestes um die Kreisstraßen

„befahrbar“ zu halten.

„Der Winterdienst ist ein ständiger Kompro- miss zwischen Verkehrssicherheit, Umwelt- schutz, Leistungsfähigkeit und Wirtschaft- lichkeit“, resümiert Rainer Stadelmann, „in erster Linie ist er aber nach wie vor den Wetterkapriolen ausgesetzt.“

Idealfall zwischen Unternesselbach und Langenfeld:

Eine schnee- und eisfreie Straße mit anschließendem trocken-kaltem Winterwetter.

Räumeinsatz zwischen Hemmersheim und Auernhofen. Bei extremen Schneeverwehungen, wie hier zwischen Adelhofen und Langensteinach, muss der Winterdienst rund um die Uhr fahren.

(14)

Wir wünschen allen Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen

guten Start ins neue Jahr

!

Regional – auch zu Weihnachten

Nachhaltige Geschenkideen

Weihnachten steht vor der Tür und damit auch die Frage: „Was schenke ich denn?“

Zahlreiche Ideen aus der Region geben das i-Tüpfelchen für ein ganz persönliches Ge- schenk. Inspiration bietet dazu der Einkaufs- führer des Regionalmanagements „Lust auf Regionales“, in dem 50 Direktvermarkter des Landkreises mit ihren Produkten und Spe- zialitäten verzeichnet sind.

Spezialitäten aus dem Landkreis

Beliebte Mitbringsel sind Geschenkkörbe.

Dekorativ gefüllt mit Spezialitäten, wie Ge- räuchertes, Käse, Nudeln, Öl, Marmeladen, Honig, Liköre/Schnaps, Säfte und vieles mehr, sind sie eine wahre Gaumenfreude. Bei zahl- reichen Direktvermarktern im Landkreis oder auf den Märkten in Bad Windsheim, Neustadt a.d.Aisch und Uffenheim wird man hier fündig.

„Die Region in einer Tasche“ bietet das Regi- onalbuffet als G‘schenk-Däschla an. Aber auch Gutscheine oder Abos wie Gemüsekis- ten kann man kaufen und den Beschenkten damit beliefern lassen. Für Weinkenner bieten die Winzer individuelle Präsente an. Liebe- volle Geschenke sind auch solche, die selbst gemacht sind. Regionale Produkte geben einem selbstgekochten Essen für die Liebs- ten das gewisse Extra.

Broschüre erhältlich

„Wer Lust auf regionale Genüsse hat oder ver- schenken will, ist bei den Direktvermarktern aus der Broschüre ‚Lust auf Regionales‘ genau rich- tig“, empfiehlt Landrat Helmut Weiß „denn die- se haben die feinen Zu- taten für ein gelungenes Weihnachtsfest.“ Der

Einkaufsführer ist bei den Gemeinden, der Tourist-Information in Scheinfeld, beim Land- ratsamt und bei den Direktvermarktern er- hältlich oder auf der Homepage www.

lust-auf-regionales.de.

Nachhaltig und fair

Zur Ergänzung der fränkischen Spezialitäten fi ndet sich im „Weltladen Neustadt an der Aisch e.V.“ und im „Isumuya Welt-Laden e.V.“

in Scheinfeld ein breites Angebot an fair ge- handeltem Kaffee, Tee, Kakao, Schokolade, Reis oder kleinen Geschenken. Mit dem Kauf dieser Produkte wird die regionale Wert- schöpfung unterstützt, sei es hier für die Landwirte vor Ort oder in den „Entwick- lungs“-Ländern mit fairen Preisen und fairen

Arbeitsbedingungen. Viele dieser Betriebe arbeiten als Bio-Betrieb oder kümmern sich um den Erhalt der gewachsenen Kulturland- schaft und betreiben so aktiven Naturschutz.

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Regionalmanagement, Konrad-Adenauer-Str. 1, 91413 Neustadt a.d.Aisch, Tel. 09161 92-1440, E-Mail:

regionalmanagement@kreis-nea.de, Internet:

www.lust-auf-regionales.de

(15)

Streuobstwiesen: früher und heute

Traditionen bewahren durch wirtschaftliche Nutzung

Streuobstwiesen sind in ihrer heutigen Form vor allem im 19. Jahrhundert entstanden.

Durch die traditionell extensive Bewirtschaf- tung entstand ein einzigartiger Artenreich- tum. Um die wertvollen Landschaftsbestand- teile zu erhalten, gründeten sich in den letzten Jahrzehnten viele regionale Initiati- ven wie z. B. die „Streuobst Mittelfran- ken-West e.G.“, die mit ihren „EinHeimi- scher“-Produkten eine wirtschaftliche Nutzung der Streuobstwiesen im ganzen Landkreis ermöglicht.

Traditionelle Form des Obstbaus Die Wurzeln des Kulturobstbaus lassen sich über 4000 Jahre bis in den sogenannten

„Fruchtbaren Halbmond“ (heutige Staatsge- biete von Irak, Syrien und Türkei) zurück- verfolgen. Bei den Griechen und Römern in der Antike sowie den Klöstern und Fürs- tenhöfen des Mittelalters und der frühen Neuzeit bestand der Obstbau vor allem als siedlungsnahe Gartenkultur. Erst im 19. Jahr- hundert dehnten sich hochstämmige Obst- pfl anzungen immer mehr in die freie Land- s c h a f t h i n a u s . S o e n t s t a n d d i e abwechslungsreiche und reizvolle Land- schaft aus Obstbäumen an Straßen, Wegen und dem gemeinsam genutzten Gemein- deland. Bis in die zweite Hälfte des 20. Jahr- hunderts hinein war diese Landschaft prä- gend für weite Teile Deutschlands.

Heimat für Tiere und Pfl anzen

Die Streuobstwiesen wurden dabei mehrfach genutzt. Zum einen konnte Obst für Eigen- gebrauch und Markthandel angebaut werden, zum anderen konnten die Wiesen zur Heu- gewinnung oder als Weide genutzt werden.

Darüber hinaus bot sich die Imkerei an. So entstand durch die traditionelle extensive Nutzung (Bewirtschaftung großer Flächen mit verhältnismäßig geringem Aufwand) ein Artenreichtum, der seinesgleichen sucht.

Streuobstwiesen beheimaten mehr als 3.000 verschiedene Tier- und Pfl anzenarten, da- runter auch manch seltene, gefährdete oder bestandsbedrohte Arten. Zudem sind sie die reinsten Schatzkammern im Hinblick auf die genetische Vielfalt von traditionellen heimischen Obstsorten. Angesichts der

Sortenarmut in den Supermärkten, die mit anfälligen Monokulturen einhergehen, ge- winnt dies immer mehr an Bedeutung. Seit Mitte der 1950er Jahre wurden etwa 80 % der Streuobstwiesen aufgrund von Sied- lungsdruck, Intensivierung der Landwirt- schaft oder Desinteresse gerodet.

Streuobstgetränke aus dem Landkreis In den letzten zwei bis drei Jahrzehnten hat vielerorts ein Umdenken eingesetzt. Es haben sich regionale Genossenschaften und Vereine gegründet, um diese wertvollen Landschaftsbestandteile zu schützen und zu erhalten. In diesem Kontext wurde 2014 die „Streuobst Mittelfranken-West e.G.“ ge- gründet. Durch ein wirtschaftliches Nut- zungskonzept sollen so die Streuobstbe- stände im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim durch Nutzung erhalten werden.

Dazu wird an Sammelterminen frisches Streuobst im Landkreis aufgekauft und zu den „EinHeimischer“-Getränken, wie Säfte und Schorlen weiterverarbeitet und regional verkauft – alles mit kurzen Wegen.

Naturprodukte und das Wetter

Die Streuobsternte 2017 hier in der Region stand unter dem Eindruck des späten Fros- tes im April diesen Jahres. Laut Schätzung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft führte dies zu etwa 65 % weniger Streuobstäpfeln und etwa 50 % weniger Streuobstbirnen als in normalen Jahren in Deutschland.

Angesichts dieser Gesamtlage verwundert es den ehrenamtlichen Mitarbeiter der Ge- nossenschaft, Wolfang Wenk kaum, dass an den Sammeltagen für den „EinHeimi- scher“-Apfelsaft etwa nur 53 Tonnen Obst zu erhöhten Ankaufpreisen gesammelt werden konnten. Er berichtet, dass dies etwa einem Viertel der Vorjahresmenge entsprach. „Aufgrund der vorhandenen Re- serven an EinHeimischer-Getränken, werden die meisten Produkte bis zur nächsten Ern- te aber sicherlich nicht ausgehen“, zeigt sich Wolfang Wenk zuversichtlich, „es be- steht allerdings die Möglichkeit, dass nicht das volle Sortiment in allen Verkaufstellen erhältlich bleiben wird.“

Der Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim stellt zum nächstmögli- chen Zeitpunkt eine/n

Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft

(m/w) für die Energie- und Verwer- tungsanlage (EVA) Dettendorf, insbesondere am Gewerbewertstoff-

zentrum, ein.

Unsere Anforderungen

y abgeschlossene Ausbildung zum/r Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirt- schaft oder alternativ abgeschlossene Ausbildung im Elektrohandwerk (Elek- triker/in, Elektroniker/in, Elektroinstal- lateur/in bzw. verwandte Berufe) y Fahrerlaubnisklasse B

y Besitz des Staplerscheins und die Fahrerlaubnisklasse C und CE wären wünschenswert

y handwerkliches Geschick y gute Auffassungsgabe y praxisnahes Verständnis y Engagement und Zuverlässigkeit

Wir bieten

y leistungsgerechte und der Qualifi zie- rung entsprechende Eingruppierung nach dem Tarifvertrag für den öffent- lichen Dienst

y moderner und sicherer Arbeitsplatz y sehr abwechslungsreiches und viel-

seitiges Aufgabenspektrum Arbeitszeit

Die regelmäßige Arbeitszeit umfasst erforderlichenfalls auch die Betreuung des Kleinanlieferbereiches an Samsta- gen. Für diese Arbeitszeit kann an Wo- chentagen unter Berücksichtigung der betrieblichen Erfordernisse Gleitzeit in Anspruch genommen werden.

Ihre Bewerbung

Bitte bewerben Sie sich ausschließlich online bis spätestens 20.12.2017 über unsere Homepage www.kreis-nea.de (Amt & Verwaltung/Veröffentlichungen/

Stellenangebote).Für nähere Auskünf- te steht Ihnen Rainer Räuchle (Tel.

09161 92-1140, E-Mail: rainer.raeuch- le@kreis-nea.de) sowie für den fachli- chen Bereich Peter Kreß (Tel. 09161 92-3400, E-Mail: peter.kress@kreis-nea.

de) bzw. Jochen Zellner (Tel. 09161 92- 3430, E-Mail: jochen.zellner@kreis-nea.

de) gerne zur Verfügung.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Die Beratungsstelle für berufsbezogene Jugendhilfe bietet Hilfe und Unterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene (bis 25 Jahren) an, die keine Arbeit haben, einen

Die Beratungsstelle für berufsbezogene Jugendhilfe bietet Hilfe und Unterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene (bis 25 Jahre) an, die keine Arbeit haben, einen

Die Beratungsstelle für berufsbezogene Jugendhilfe bietet Hilfe und Unterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene (bis 25 Jahren) an, die keine Arbeit haben, einen

Die Beratungsstelle für berufsbezogene Jugendhilfe bietet Hilfe und Unterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene (bis 25 Jahren) an, die keine Arbeit haben, einen

Die Beratungsstelle für berufsbezogene Jugendhilfe bietet Hilfe und Unterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene (bis 25 Jahren) an, die keine Arbeit haben, einen

Die Beratungsstelle für berufsbezogene Jugendhilfe bietet Hilfe und Unterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene (bis 25 Jahren) an, die keine Arbeit haben, einen

Die Beratungsstelle für berufsbezogene Jugendhilfe bietet Hilfe und Unterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene (bis 25 Jahren) an, die keine Arbeit haben, einen

Die Beratungsstelle für berufsbezoge- ne Jugendhilfe bietet Hilfe und Unter- stützung für Jugendliche und junge Er- wachsene (bis 25 Jahren) an, die keine Arbeit haben,