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Requiem für Orgel und Posaune

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Academic year: 2022

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KEVELAER · WEEZE

MITTWOCH 10. APRIL 2013 KEVELAER | 15. WOCHE

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Requiem für Orgel und Posaune

Ungewöhnlich ist in der Musik die Kombination von Orgel und Posaune. Elmar Lehnen und Hansjörg Fink machen daraus das Projekt „Requiem für Orgel und Posaune“. Die CD wird in der Basilika Keve- laer aufgenommen.

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Tenhumber-Stiftung wirbt um Zustifter

Der Vorstand der Bischof Heinrich Tenhumberg-Stif- tung tagt heute im Priester- haus Kevelaer. Dabei geht es auch um die Gewinnung wei- terer Zustifter.

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WETTERTREND

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„Gödde-Trophäe“

für RAF-Museum

Die sogenannte „Gödde-Tro- phäe“ kehrt nach Laarbruch zurück. Der Sohn des Na- mensgebers (r.) stellt sie dem Royal Air Force Museum als Leihgabe zur Verfügung.

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KEVELAER. Beim U15-Juni- orinnen-Fußball-Länderspiel Deutschland – Niederlande im Kevelaerer Hülsparkstadion steht am kommenden Mittwoch, 17.

April, 16.30 Uhr, mit Lena Pauels eine junge Kevelaererin im deut- schen Tor.

Bereits mehrfach wurde die 15-Jährige als Torhüterin für die U15-Juniorinnen-National- mannschaft des Deutschen Fuß- ballbundes (DFB) nominiert.

Vier Länderspiele hat sie bereits absolviert. Lena Pauels spielt der- zeit in der männlich dominierten C-Jugend des Kevelaerer SV. Wie lange noch, ist unklar. Gerüchte besagen, dass sie zum Ende des Schuljahres in ein Sportgymna- sium nach Essen wechseln und dann in einem dortigen Verein ihre sportliche Karriere fortset- zen könnte.

Das U15-Juniorinnen-Länder- spiel Deutschland – Niederlande findet innerhalb des U15-Lehr- gang des DFB statt. Von Sonn- tag, 14. April, bis Donnerstag, 18.

April, quartiert sich die deutsche

Mannschaft im Parkhotel-Ke- velaer ein. Bettina Wiegmann, 154-fache Nationalspielerin, trai- niert die Mannschaft.

Die Entscheidung, wer am Lehrgang in Kevelaer teilnehmen und am Länderspiel am 17. April für den DFB auflaufen darf, fiel Ende März beim Sichtungslehr- gang in der Sportschule in Hen- nef.

Für das Spiel stellen die Spon- soren die Volksbank an der Niers, Geschäftsstelle Kevelaer, die Ver- bandssparkasse Kevelaer, der RE- WE-Markt Narczyinski Kevelaer und Elektro Heckens aus Kevela- er insgesamt 1.000 Freikarten zur Verfügung. Sie sind nur in den Geschäftsräumen der genannten Sponsoren erhältlich.

Ansonsten werden Einzelti- ckets für das U15-Juniorinnen- Fußball-Länderspiel im Vorver- kauf zum Preis von fünf Euro für den Sitzplatz und zwei Euro für den Stehplatz angeboten. Vor- verkaufsstelle ist die Volksbank an der Niers, Geschäftsstelle Ke- velaer, Busmannstraße 64-68, in

Kevelaer. Interessierten Vereinen, Schulen und Gruppen bietet der Deutsche Fußballbund Steh- platzkarten zum Preis von einen Euro pro Stück an. Sie können als Jugendsammelbestellung über den Fußballverband Niederr- hein, Friedrich-Alfred-Straße 10, in Duisburg erworben werden.

Mindestens zehn Karten müssen abgenommen werden. Je zehn Kaufkarten gibt es zwei Freikar- ten für Betreuer. Beim Fußball- verband Niederrhein sind keine Einzeltickets erhältlich.

Für die Verpflegung der Besu- cher des Länderspiels im Kevela- erer Hülsparkstadion ist gesorgt.

„Zu günstigen Preisen“, wie Chri- stian Schick, 1. Vorsitzender des Kevelaerer Sportvereins, mitteilt.

„Muffins, Brezeln, Laugenstan- gen und werden mehr zum Preis von 1 Euro angeboten.“ Er hofft auf viele Zuschauer, die Lena bei ihrem Heimspiel im Hülspark- Stadion anfeuern. Und natürlich drückt er fest die Daumen und den Sieg der deutschen Junio- rinnen. Kerstin Kahrl

Lena hütet das deutsche Tor

Fußball-Länderspiel Deutschland gegen Niederlande der U15-Juniorinnen am 17. April im Hülspark-Stadion Kevelaer

Nutzung der Heilquelle und ein Soleo-Kongress

KEVELAER. (KK) Der Punkt

„Entwicklungsmöglichkeiten auf der Hüls“ steht auf der Tagesord- nung des Auschusses für Stadt- entwicklung Kevelaer, der heute, 10.April, 18.30 Uhr, im Rathaus tagt.

Im Laufe der Sitzung stellen Studenten des Lehrstuhls Pla- nungs- und Baumanagement/

Baurecht der Fachhochschule Trier vier Ideen vor. Im Rah- men von Projektarbeiten haben sie sich mit Möglichkeiten zur

Nutzung der Heilquelle und der umgebenden Flächen auf der Hüls beschäftigt. Ihre Projektar- beiten stehen unter Leitung vom Prof. Kurt Dorn. Der wiederum ist Geschäftsführer der Soleo GmbH, einer Beratungs- und Planungsunternehmen für So- zial- und Gesundheitsimmobi- lien, die am morgigen 11. April, 9.30 bis 15.30 Uhr, im Kevelaerer Bühnenhaus ihren Soleo-Kon- gress abhält. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Alten-

gerechtes Bauen und Wohnen 2012/2013“. Mehr als 100 Fach- leute, darunter Betreiber von

Pflegeeinrichtungen, Investoren, Projektentwickler und Planer werden über die neuesten Trends beim Thema „Altengerechtes Bauen und Wohnen 2012/2013“

diskutieren. Eine Besonderheit des Kongresses ist die Verleihung des IGeSo-Preises durch Profes- sor Dorn für einen „Wettbewerb zur Entwicklung eines Gesund- heitsparks“. Möglicherweise wird hier ein Vorschlag der Studenten für die Entwicklung auf der Hüls prämiert. Zu den morgigen Re-

ferenten gehört auch Dr. Carola Reimann, Bundestagsabgeord- nete und Vorsitzende des Aus- schusses für Gesundheit. Sie spricht zum Thema: „Heraus- forderungen einer alternden Ge- sellschaft annehmen - Chancen für ein längeres Leben zu Hause ermöglichen“.

Über „Versorgungslücken in der Altenhilfe“ referiert Dr. Jür- gen Gohde, Vorsitzender des Ku- ratoriums Deutsche Altershilfe.

Kerstin Kahrl

„Job-Suey oder Kein Dinner für Sünder“

Der Kevelaerer Theaterverein SpuDnik zeigt am 19. und 20.

April im Bühnenhaus Kevelaer mit „Job-Suey oder Kein Din- ner für Sünder“ sein mittler- weile zwölftes Sück.

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Der Kevelaerer Sportverein ist stolz auf sein Mitglied Lena Pauels.

Die 15-jährige Schülerin steht beim U15-Juniorinnen-Fußball-Län- derspiel Deutschland : Niederlande im Tor. Foto: privat

Die Weezer Senioren kamen als erste in den Genuss, das neueste Stück der Theatergruppe des Musikvereins Wemb sehen zu dürfen. Die Komödie „Polnische Wirtschaft oder gute Lügen leben länger“ handelt vom Autowerkstattbesitzer Manfred Müller und seiner Frau. Beide sind finanziell in der Klemme. Die nächsten Vorstellungen im Bürgerhaus Wemb sind am 13. April, um 20 Uhr, am 14. April, um 18 Uhr, und am 20. April, um 20 Uhr. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Heimatabend in Winnekendonk

WINNEKENDONK. (KK) Die Geselligen Vereine Winne- kendonk sind Veranstalter des Heimatabends am kommen- den Samstag, 13. April, ab 19.30 Uhr, in der Öffentlichen Be- gegnungsstätte Winnekendonk.

Das Abendprogramm wird von den angeschlossenen Vereine gestaltet. Vertreter des Sportver- eins Viktoria Winnekendonk, des festgebenden Vereins 2012, blicken auf diese Zeit zurück.

Das „Viktoria-Ballett“ zeigt ei- ne Tanzshow. Festkettenträger Werner Louven und sein Adju- tant Heinz Aben verabschieden sich. Besucher dürfen sich auf das Heimatquiz und plattdeutsche Gedichte freuen. Höhepunkt des Abends wird die Proklamation des Festkettenträgers 2013 sein.

Festgebender Verein sind in die- sem Jahr die Geselligen Vereine Winnekendonk.

Auf dem Schloss:

Ovend op Platt

KALBECK. (KK) Die Katho- lische Landvolk Bewegung Regi- on Niederrhein lädt für den mor- gigen Donnerstag, 11. April, zu einem Ovend op Platt auf Schloss Kalbeck ein. Beginn ist dort um 19 Uhr mit einem Gottesdienst auf Platt, zelebriert von Pfarrer Manfred Babel, in der Schloss- Kapelle. Danach beginnt der plattdeutsche Abend, an dessem Ende auch Besucher Beiträge auf Platt beisteuern dürfen.

Prof. Kurt Dorn. Foto: privat

KARLCHEN

Kurz vor Ostern schreckte der Skandal um falsch deklarierte Eier die Verbraucher in Deutschland aus ihren Träumen von einer heilen Ostereier-Welt. Im großen Stil sollen die Eier von Hen- nen aus Legebatterien in Eier von Henne aus Bio- und Freilandhaltung „umgefärbt“

worden seien. Kurz vor Ostern ereignete sich, von der Öffent- lichkeit meist unbemerkt, ein kreisweiter Ostereier-Skandal.

Wieviel „belastete“ Eier bereits in Umlauf gerieten, wissen nur die Verursacher. Und die schweigen verschämt. Sie hoff- ten inständig, die Angelegen- heit bleibt unentdeckt. Bleibt sie aber nicht. Ein Osterhase hat geplaudert und Karlchen eines der Skandaleier zukom- men lassen, die zu Ostern als Werbegeschenk einer Partei an die Bürger verteilt werden sollten. In frisches Blau gefärbt ist an dem Naturprodukt auf den ersten Blick nichts zu beanstanden. Als Karlchen aber ihre Lesebrille aufsetzt, graust es sie gewaltig. Sie erkennt einen Aufdruck auf dem Ei, liest einen Namen und kichert.

Liebe Verantwortlichen der CDU: Seit 1975 ist Ihr Kan- didat Mitglied der Partei. Seit 1990 gehört er dem Bundestag an. Langsam müssten doch alle wissen: Herr Pofalla heißt Ronald und nicht Roland mit Vornamen so wie der SPD- Fraktionsvorsitzenden im Kreistag zu Kleve Katzy. Die Beiden kann man nicht ver- wechseln. Oder doch?

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KEVELAER. Die Kevelaerer Ma- rienbasilika wird am Montag, 15., und am Dienstag, 16. April, erneut zum Aufnahmeort für ei- ne Musikproduktion.

Kevelaers Basilikaorganist El- mar Lehnen und Hansjörg Fink, freiberuflicher Jazzposaunist mit internationaler Konzerttätig- keit als Soloposaunist im Glenn Miller Orchestra (Europe) sowie Hochschullehrer für Jazzposau- ne an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar, haben ein Requiem geschrieben, das an den genannten Tagen in Basilika vom Label „audite“ auf CD registriert wird. Grundlage des Requiem ist der Gregorianische Choral der Totenmesse. Als Ausgangsmate- rila dienten marianische Choräle.

Beide Musiker schufen daraus neu auskomponierte Sätze mit Freiraum für Improvisation und künstlerische Gestaltung. Mit stil- und spartenübergreifenden Mitteln gelingt ihnen eine Ver- bindung zwischen Kirchenmu- sik und Jazz. Die Improvisation, wichtiges Stilmittel in beiden Bereichen, dient dabei als Binde- glied. Eine weitere Besonderheit des Konzeptes besteht in der sel- tenen Kombination von Posaune und Kirchenorgel auf höchstem künstlerischem Niveau.

Elmar Lehnen und Hansjörg Fink arbeiten bereits seit 2008 intensiv zusammen. Damals be- reiteten sie sich auf ein gemein- sames Konzert in der Kevelaerer Basilika vor. „Trotz unterschied- licher musikalischer Herkunft fanden wir viele Gemeinsam- keiten in unserer Arbeitsweise“, sagt Hansjörg Fink.

„Beispielsweise was Experi- mentierfreudigkeit, Improvisati- on, stilistischer Offenheit, neuer Klangfarbe und unkonventio- nellen Strukturen angeht.“ El- mar Lehnen lobt er als „einen herausragenden und experimen-

tierfreudigen Improvisator auf seiner Orgel“. Das Resultat der ersten Zusammenarbeit habe beide Musiker überzeugt und so sei die Idee der gemeinsamen CD geboren worden. „Wir wollten etwas Neues und Eigenes ins Pro- gramm aufnehmen. Neben dem klassischen Standardrepertoire für Orgel und Posaune“, erklärt Fink. Die Zusammenarbeit mit seinem Musikerkollegen Lehnen bezeichnet er als von „gegensei- tigem Respekt, von Offenheit für die Welt des anderen und von ge- genseitigem Respekt geprägt“.

Das Projekt „Requiem für Po- saune und Kirchenorgel“ wird von der Kunststiftung NRW un- terstützt, die die Komposition

gefördert hat. Die Kunststiftung NRW fördert herausragende, darunter spartenübergreifen- de Projekte von hoher künstle- rischer Qualität, programma- tische Besonderheiten und inno- vative Konzepte.

Die Verbandssparkasse Goch, Kevelaer, Weeze und die Pfarre St. Marien, Kevelaer unterstützen die CD Aufnahme. Das Requiem wurde am 1. März in Alpe d´Huez (Frankreich) uraufgeführt. Am 15./16. April folgt nun die CD- Aufnahme. Wie Fink bestätigt, sind auch Konzerte geplant. Die Gegenheiten in anderen Kirchen mit anderer Orgeln zu spielen, sollen mit in das gemeinsame Werk einfließen. Kerstin Kahrl

Ungewöhnlich: Requiem für Posaune und Kirchenorgel

Projekt von Elmar Lehnen und Hansjörg Fink samt CD-Aufnahme

Basilikaorganist Elmar Lehnen (l.) und Jazzposaunist Hansjörg Fink haben sich für ein weiteres Projekt zusammengetan. Die CD mit der Musik ihres „Requiems für Posaune und Kirchenorgel“ wird in der Kevelaerer Basilika aufgenommen. Foto: privat

Zu seinem traditionellen Platzkonzert am Ostermontag hatte das Blasorchester des Musikvereins Kevelaer eingeladen. Unter der Leitung von Elmar Lehnen präsentierten die Musiker im Forum Pax-Christi ein abwechslungsreiches Programm. NN-Foto: Theo Leie

Der Musikverein Winnekendonk begrüßt 13 neue Mitglieder. Die Jugendlichen hatten zuvor das Jungmusiker-Leistungsabzeichen in Bronze erfolgreich bestanden und wurden bei der Jahreshauptversammlung des Vereins nun offiziell aufgenommen. Zusammen mit den Jugendlichen freuen sich die beiden Jugendleiter Matthias Franke und Leoni Selders. Wer sich vom Können der jungen Musiker überzeugen möchte ist zum Jugendkonzert des Musikvereins Winnekendonk am Sonntag, 14. April, um 15 Uhr in die Öffentlichen Begegnungsstätte ein-

geladen. Der Eintritt ist frei. Foto: privat

KEVELAER. Peter Supplieth präsentiert sein Soloprogramm am Samstag, 22. Juni, ab 19 Uhr im Café Crêperie ARTig.

Der Gitarrenlehrer an den Musik schulen des Kreises Kleve spielt mit seiner Frau Helga im Duo »FineTune« Musik aus kel- ti schen Län dern. In sei nem Solo- pro gramm leben viele Ein flüsse ins be son dere aus der anglo-ame- ri ka ni schen Folk szene und so- wie Rock- und Blues musik der

1960er und 1970er Jahre wie- der auf . Supplieth ab sol vier te nach seinem Abi tur ein Musik- studium mit Haupt fach Gi tarre an der Folk wang-Hoch schule.

In dieser Zeit lernte er durch viele Kon zert be su che die iri sche und schotti sche Folk musik ken- nen, die ihn stark be ein druckte.

Nach Be en di gung sei nes Stu di- ums fas zi nier te ihn zu nächst die E-Gitarre. Er spiel te unter ande- rem mit einer Rock- und Blues-

band, bevor er seine mu si ka li sche Hei mat in der kel ti schen Musik fand. Mehr als zwan zig Jahre war er da nach Mit glied der Musik- grup pe »Moy land. Nach deren Auf lö sung im Jahr 2008 war er Mitglied der Irish Folk Band

»Dunsiár«. Er singt und spielt Gi- tarre, Kla ri nette, Man do li ne und iri sche Bouzouki. Eintrittskarten für sein Konzert gibt es ab sofort im ARTIg, Marienstr. 18, zum Preis von sieben Euro.

Seine Heimat gefunden in der keltischen Musik

Peter Supplieth präsentiert Soloprogramm in Kevelaer

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Der Kevelaerer Theaterverein SpuDnik e.V. feierte 2010 mit dem Stück „Fünf Frauen und ein Mord“ sein zehnjähriges Beste- hen. Die aus einer Theater-AG entstandene Gruppe unter der Leitung von Stephan Schotten und Daniel Stenmans brachte 2012 die episodische Komödie

„Hotelgeflüster“ nach Neil Si- mon auf die Bühne, den bis dato größten Erfolg der jungen Grup- pe. Am Freitag, 19. April, und Samstag, 20. April, präsentieren die jungen Schauspieler im Kon- zert-und-Bühnenhaus in Keve- laer ihr mittlerweile 12. Stück

„Job-Suey oder Kein Dinner für Sünder“, eine aberwitzige Komö- die von Edward Taylor, ein Slap-

stick-Feuerwerk in klassischer britischer Tradition. Im Mittel- punkt des Geschehens steht der ehrgeizige Geschäftsmann Jim Watt, der seinen streng gläubigen Chef Bill McGregor zum Din- ner erwartet. Da dieser keinem seiner Manager gestatten würde, in „wilder Ehe“ zu leben, soll Jims Freundin Helen an diesem Abend seine rechtlich angetraute Gattin spielen. Die ist jedoch so sauer auf ihren Jim (weil er sie nur aus geschäftlichen und nicht emotionalen Gründen um ihre Hand bittet), dass sie wütend das Weite sucht.

Auf der Suche nach einer geeig- neten „Mrs. Watt“ denkt Jim an seine Sekretärin Terri, die aus

zeitlichen Gründen allerdings ablehnen muss. Letztendlich bietet sich die durchgeknallte Putzfrau Eddie an, die Rolle der Ehefrau zu übernehmen. Als am Abend Mr. und Mrs. McGregor zum Dinner erscheinen, hat Jim auf einmal mehr Ehefrauen als ihm lieb ist und das Chaos ist vorprogrammiert.

Seit Oktober proben die sechs jungen Darsteller. Mit akri- bischer Kleinarbeit gehen sie ans Werk und wollen ihrem Publi- kum erneut mit einer ausgewo- gene Mischung aus pointiertem Wortwitz und gekonnten Slap- stick-Einlagen einen vergnüg- lichen Abend bereiten.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

SpuDnik probt „Kein Dinner für Sünder“

Wodo Puppenspiel aus Mühlheim zeigt am Samstag, 13. April, ab 15 Uhr, im Niederrheinischen Muse- um Kevelaer das Puppentheaterstück „Armer Petterson“. Der Eintritt kostet 3,50 Euro. Karten sind an der

Museumskasse erhältlich. Foto. Veranstalter

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WEEZE. Die Mitglieder des Mu- seumsvereins Royal Air Force Laarbruch Weeze sind seit Jah- ren bemüht, die Ausstellung im Museum auf dem Airport-Ge- lände mit Exponaten zu ergän- zen, die an die Geschichte des ehemaligen Stützpunktes der Royal Air Force erinnern.

Jetzt freuen sie sich, dass die sogenannte „Gödde-Trophäe“ als Leihgabe dem Museum zur Ver- fügung gestellt wurde. Durch die Flugplatzleitung wurde damals, die sogenannte „Gödde-Trophy“

einmal jährlich an die beste Sportmannschaft des Stütz- punktes verliehen.

Man wollte mit der Namens- gebung an den ehemaligen Ge- meindedirektor Karl Gödde er- innern. Gödde war von 1957 bis 1981 Chef der Verwaltung und hatte sich während und außer- halb seiner Dienstzeit besonders um gute Nachbarschaft zu den britischen Mitbürgern und deren Integration bemüht.

In 14 Disziplinen maßen sich die verschiedenen Sportmann- schaften des Flugplatzes in jedem Jahr. Entscheidend für die Ver- gabe der Trophäe war die beste Gesamtleistung, die nach Punk- ten ermittelt wurde. Das Symbol der Trophäe, in Holz gearbeitete verschlungene Hände, sollte die britisch-deutsche Freundschaft symbolisieren. Symbolhaft sollte aber auch das Material sein, und so wurde die Trophäe nach einem Entwurf von Bill Hall, einst Presseoffizier auf Laar- bruch, entworfen und durch den einheimischen Künstler Hannes Krux in Holz ausgeführt, da Holz einen besonderen Bezug zur Ge- meinde Weeze hatte (Schreiner- dorf). 1998 übergab Group Cap- tain Clive Loader die Trophäe als Andenken an die guten Bezie- hungen, die den verstorbenen Karl Gödde so viele Jahre mit Laarbruch verbunden hatten, an dessen Ehefrau Liselotte Gödde.

Auf Nachfrage war die Familie

Gödde gerne bereit, die Trophäe als Leihgabe dem Museum zur Verfügung zu stellen. Der Sohn des ehemaligen Verwaltungs- chefs, Karl S. Gödde, wohnhaft in Dortmund, überreichte die Trophäe an den Vorsitzenden des Museumsvereins Helmut Hart- mann im Beisein von Weezes Bürgermeister Ulrich Francken und Fachbereichsleiter Karl Rütten. Der hatte den Kontakt zur Familie Gödde hergestellt.

Mit einem herzlichen Dank an die Familie Gödde wurde sie an- schließend zu einem Museums- besuch mit einer Führung durch den Vorsitzenden des Museums- vereins eingeladen. Aufgrund sei- ner Verdienste und seines Enga- gements wurde Karl Gödde auch mit dem „Orden of the Britisch Empire“, den ihm Queen Eliz- abeth II verliehen hatte, sowie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Darüber hinaus war er Ehrenmitglied der Offi- ziersmesse auf Laarbruch.

Zur Überreichung der Gödde-Trophäe als Leihgabe an das Royal Air Force Museum Laarbruch - Weeze trafen sich Bürgermeister Ulrich Francken, Helmut Hartmann, Vorsitzender des Museumsvereins, das Ehepaar Gödde und Karl Rütten, Fachbereichsleiter in der Gemeinde Weeze. Foto: privat

Gödde-Trophäe als Leihgabe für Royal Air Force Museum

Auszeichnung für beste Sportmannschaft erinnert an Gemeindedirektor a.D.

In der Ballettschule Sadowski in Kevelaer gab es gleich zwei Grün- de zum Feiern. Zum einen waren die Ergebnisse der Ballettprü- fungen durch die Royal Academy of Dance vom Dezember 2012 eingetroffen. Die damals eigens aus Australien angereiste Prüfe- rin vergab für über die Hälfte der Prüflinge die Bestnote Auszeich- nung (Distinction). Alle anderen Schülerinnen der Kevelaerer Bal- lettschule erhielten für ihre tän- zerischen Leistungen ein mit um die 70 Prozent bewertetes „hoch lobenswert (merit)“.

Der zweite Grund zum Feiern ist die Aufnahme der aus der Bal- lettschule Sadowski stammenden 14jährigen Schülerin Sophie Eyll

für die professionelle Tanzaus- bildung am Gymnasium Essen- Werden. Die Schule arbeitet in Kooperation mit der Folkwang Hochschule und bietet hochbe- gabten jungen Ballettelevinnen gleichzeitig zur Tanzausbildung eine gymnasiale Schulbildung bis zum Abitur. Die jungen Tänzerinnen werden im Inter- nat untergebracht und haben vormittags Schulunterricht und Nachmittags mehrere Stunden Ballett. Diesen Weg hatte Sophie sich von Herzen gewünscht und dafür im vergangenen Jahr bis zu fünf mal in der Woche trainiert.

Ihre Lehrerin Petra Sadowski Cavichiolo freut sich sehr über Sophies bestandene Aufnah-

meprüfung und ist gespannt auf ihren tänzerischen Werde- gang. Die Ergebnisse der RAD Ballettprüfungen in der Klasse Primary in Dance: Lilith Paris (merit), Anne Aretz (distinc- tion), Inja Klocke (distinction), Jule Barth (distinction), Magalie Stratmann(distinction), Paula Rosomm (distinction), Stine Jan- ßen ( distinction). Die Ergebnisse der Klasse Grade 4: Amy Burlage (merit), Jana Rogmann (merit), Klara Wethmanns(merit),Leonie Krenn (merit), Ronja Verrieth (merit), Anna Halmans( distinc- tion). Die Ergebniss der Klasse Grade 6: Mareike Storb (merit), Eva Forsten (merit), Sophie Eyll (distinction). Foto: privat

Hoch lobenswerte Leistungen

KreisSportBund lädt Mitglieder ein

KREIS KLEVE. Die Mitglie- derversammlung des Kreis- SportBund (KSB) Kleve findet am Samstag, 25. Mai, im Bür- gerForum der Stadtverwaltung Geldern, Issumer Tor 36 in 47608 Geldern, statt. Zu dieser Versammlung lädt der KSB die Vertreter aller Mitgliedsvereine ein. Anträge zur Mitgliederver- sammlung müssen spätestens am 11. Mai, also 14 Tage vor der Ver- sammlung, schriftlich in der Ge- schäftsstelle des KSB, Kevelaerer Str. 53, 47626 Kevelaer vorliegen.

KURZ & KNAPP

Für die Jugend: Der Sportverein

„Viktoria 1922“ Winnekendonk lädt zum zum Vereinsjugendtag am Freitag, 26. April, um 17 Uhr im Vereinshaus am Sportplatz Kevelaerer Straße recht herzlich ein.

Für die Erwachsenen: Der Sportverein „Viktoria 1922“

Winnekendonk lädt ZUR Mit- gliederversammlung im Vereins- lokal „ Zur Brücke, Anja Scholz, Wettener Straße 18 am Freitag, 26. April, um 19.30 Uhr ein.

Läufer erfolgreich in der Halle

KEVELAER. Nach seinen Leis- tungen bei den jüngsen Cross- läufen konnte der Kevelaerer Läufer Luca Fröhling auch bei den LVN-U16-Hallenmeister- schaften überzeugen. In einem starken 800 Meter Rennen der Altersklasse M14/U16 sicherte er sich mit 2.15,38 Minuten den Vizetitel. Auch Hannah Müller (2:30,25 min) und Marielle de Jong (2:36,14 min) aus Kevelaer konnten sich in der Klasse W14/

U16 einen Platz unter den ersten zehn erlaufen.

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Mittwoch 10. April 2013 GS 1 | NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Mittwoch 10. April 2013 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

06

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

FUNKSPRUCH

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 16. April 2013 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Widder 21.03.-20.04.

Dank positiver Einfl üsse von Mars und Jupiter braucht Ihnen eigentlich kein Zaun zu hoch zu sein. Denn Ihre Leistungskraft ist dadurch auf dem Höhepunkt, so dass Sie in allen Bereichen kräftig zupacken dürfen.

Stier 21.04.-21.05.

In Sachen Liebe bleiben keine Wünsche off en, aber auch im Job haben Sie die Nase vorn.

Seien Sie auf eine positive Nachricht gefasst. Vielleicht winkt eine Position, die Sie schon lange angepeilt haben.

Zwilling 22.05.-21.06.

Die Zwillinge sollten nichts überstürzen, sondern lieber ein Pro- blem nach dem anderen angehen. Im- mer schön der Reihe nach! Lassen Sie heute Abend mal die Seele „baumeln“

und genießen Sie den Feierabend.

Krebs 22.06.-22.07.

Diplomatie heißt das Zauberwort! Zeigen Sie Ihre Zähne nur, wenn Sie lächeln. Auch wenn´s schwer fällt. Im Umgang mit Vorgesetzten und Kollegen sollten Sie nun Gelassenheit bewahren und jeden Streit vermeiden.

Löwe23.07.-.23.08.

Charme und Köpfchen - Sie sollten nun beides einsetzen, um im Job zu punkten. Jetzt können Sie Ideen umset- zen, Vorgesetzte locker überzeugen und Karriere machen. Mars warnt lediglich vor all zu großem Stress, passen Sie auf!

Jungfrau 24.08.-23.09.

Einige Sterne haben Sie nun leider auf dem Kieker. Seien Sie also auf einigen Ärger gefasst - sowohl pri- vat als auch im Job. Überschüssigen Dampf und angestauten Frust deswe- gen in sportliche Bahnen lenken.

Waage 24.09.-23.10.

Rund um den Arbeits- platz halten sich die Einfl üsse in Grenzen.

So werden Sie weder gefordert noch gefördert. Allerdings kann es im Kollegenkreis zu Unstimmigkeiten kommen. Halten Sie sich zurück.

Skorpion 24.10.-22.11.

Ihre berufl iche Position ist sicher.

Doch das eine oder andere ist bis zum Wochenende noch ausbaufähig. Machen Sie Ihrem Chef klar, dass Sie noch Kapazitäten frei haben. Zeigen Sie ihre Qualitäten.

Schütze 23.11.-21.12.

Im Job ist der Trend recht viel versprechend. Sie powern nicht blindlings drauf los. Lassen Sie Ihre grauen Zellen spielen. Mit klugen Schachzügen werden Sie Fortschritte erzielen. Etwas körperliche Bewegung wäre mal ganz angebracht.

Steinbock 22.12.-20.01.

Leider hängen Sie heute ein bisschen durch, denn Mond und Saturn nehmen Ihnen den Wind aus den Segeln.

Wenn Ihnen danach ist, dürfen Sie sich gern etwas gehen lassen. Nur auf der faulen Haut sollten Sie nicht liegen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Im Job dürfte jetzt al- les mehr oder weniger seinen gewohnten Gang gehen. Allerdings könnte das Betriebklima angespannt sein. Am besten halten Sie sich diskret zurück.

Dann kann nicht viel schief gehen.

Fische 20.02.-20.03.

Neue Ideen, die Ihnen durch den Kopf gehen, sollten Sie festhalten.

Sie lassen sich vielleicht nicht von heu- te auf morgen, wohl aber langfristig für Fortschritte nutzen. Im Übrigen sollte die Liebe nicht zu kurz kommen.

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TWISTEDEN. Der Buchtipp der Woche kommt von Rita Spitz-Lenzen aus der Bücherei Twisteden. Sie empfiehlt den NN-Lesern: „Der beste Tag mei- nes Lebens“ des Autorenduos Miller & Stentz.

„‚Der absolute Hammer!‘ So würde die Bemerkung meines 12-jährigen Sohnes vermutlich lauten, wenn er nicht gerade eine, wie ich hoffe, pubertär bedingte Lesepause eingelegt hätte. Da- bei ist der Roman, Der beste Tag meines Lebens‘ besonders auch vielen jugendlichen Lesern zu wünschen.

Schließlich handelt es sich bei der Hauptperson um einen 14-jährigen amerikanischen Jungen namens Colin mit As- perger-Syndrom. Die Geschichte beginnt an seinem ersten Tag als Außenseiter an der High School ohne die bisher gewohnte stän- dige Betreuerin an seiner Seite.

Diese kurze Inhaltsangabe hau- te mich anfangs auch nicht vom Hocker, als ich unter borromedi- en.de das Buch als „Borro-Tipp des Tages“ fand - ebenso wenig wie das etwas gewöhnungsbe- dürftige Buchcover. Die Rezen-

sion machte mich allerdings so neugierig, dass ich das Buch direkt für unsere Bücherei in Kevelaer-Twisteden bestellte.

Colin besitzt wie viele Autisten einen außergewöhnlich hohen IQ und ein überdurchschnittlich ausgeprägtes logisches Denkver- mögen.

Der Klappentext fasst den In- halt schön zusammen: ‚Folge- richtig schlüpft Colin, als sich in der Schule ein Schuss löst und

seiner Meinung nach der Falsche tatverdächtigt wird, in die Rolle des viktorianischen Superhirns.

Mit seiner unvergleichlichen Lo- gik und seinem unbestechlichen Blick macht er sich daran, den Fall aufzuklären….‘ Dem Auto- renduo Miller & Stentz ist es in ihrem ersten Roman gelungen, ungeheuer fesselnd und mit viel Witz eine ungewöhnliche aber wirklich lesenswerte Geschichte für jugendliche und erwachsene Leser zu schreiben.

Ich hatte zwischendurch das Gefühl, selbst Teil dieser Ge- schichte zu sein, so hautnah fühlt man mit dem liebenswerten Colin, seiner Familie und den Teenies. Mich als eingefleischten Krimifan hat dieses Buch total fasziniert und ich habe beim Le- sen Tränen gelacht. Für unsere Bücherei war der Kauf dieses Bu- ches ein absoluter Glücksgriff.“

Rita Spitz-Lenzen in der Büche- rei in Twisteden. Foto: privat

ÖFFNUNGSZEITEN Bücherei twisteden

Sonntag von 10.30 bis 12 Uhr (auch während der Schulferien) Mittwoch von 17 bis 18 Uhr (nicht in den Sommerferien)

Der beste Tag meines Lebens ist der absolute Hammer

rita Spitz-lenzen gibt in dieser woche den Buchtipp

Heidi Leenen kam mit einer Le- sung aus ihrem aktuellen dritten Band der Elefantenpups-Reihe zu den Erst- und Zweitklässlern der St. Franziskus-Grundschule in Twisteden. Die Kinder durf-

ten aktiv singen und tanzen. Die Lesung stand unter dem Mot- te „Rettet den Zoo!“: Direktor Fröhlichs Tierpark soll einer Au- tobahn weichen. Aber so leicht lassen sich die Tiere und Zoo-

mitarbeiter nicht unterkriegen.

Sie demonstrieren und packen mit an. Am Ende ging alles gut aus. Die rund 60 Kinder fieberten eine Stunde lang mit und hatten pfiffige Ideen zur Rettung des

Zoos. Sie genossen Heidi Leenens mitreißende Art. Der Förderver- ein der Schule übernahm die Fi- nanzierung, die Mitarbeiter der Bücherei Twisteden sorgten für die Organisation. Foto: privat

Heidi Leenen las aus drittem Elefanten-Pups-Band

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Mittwoch 10. April 2013 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Wilhelm-Anton-Hospital, Voßheiderstr. 214 Kamp-Lintfort: Do. 18.04.2013, 19.00 Uhr,

St.Bernhard-Hospital, Krankenpflegeschule, Bürgermeister-Schmelzing-Str. 90

Kempen: Mi. 10.04.2013, 19.00 Uhr, Hospital zum heiligen Geist – Kantine, von Broichhausen Allee 1 Kevelaer: Do. 18.04.2013, 19.00 Uhr,

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KALKAR. Am 30. Dezember 1971 wurde eine historische Entscheidung getroffen: Kal- kar wurde als Standort für ein Atomkraftwerk gewählt, und die „Schnelle Brüter Kernkraft- werksgesellschaft“ beantragte eine Genehmigung für den Bau des schnellen Brutreaktors.

Am 24. April 1973 wurde mit dem Bau des Kraftwerks begon- nen, das nie ans Netz ging und doch für erheblichen Wirbel weit über Kalkar hinaus sorgte. Am 28. September desselben Jahres protestierten rund 10.000 Men- schen in einer ersten Massende- monstration – viele von ihnen aus den Niederlanden, denn auch die Menschen jenseits der Grenze wurden für den Brüter zur Kasse gebeten.

Ständig steigende Kosten Am 3. Juni 1979 demonstrier- ten rund 25.000 Menschen. Die Geschichte des Brüters ist nicht nur eine Geschichte des Protes- tes – sie ist auch eine Geschich- te ständig ansteigender Kosten.

Das Gelände wird mit einer zehn Millionen teuren Betonmauer umfasst. Am 24. September 1977 demonstrieren circa 50.000 Men- schen in Kalkar.

Am 26. April 1986 explodiert der 4. Reaktorblock des Atom- kraftwerkes in Tschernobyl und ändert endgültig die Vorzeichen für den schnellen Brüter. Im Juli desselben Jahres meldet das Bun-

desland Nordrhein-Westfalen, dass die letzte Genehmigun für den Brüter nicht erteilt wird.

Beim Bau des Brüter sind gra- vierende Fehler gemacht wor- den. Wer die Chronik des Brüters studiert, stellt schnell fest, dass Geschichte sich sehr wohl wie- derholt.

Letzter Wendepunkt in der Ge- schichte des Brüters ist der 4. No- vember 1995: Der Niederländer Van der Most kauft das 290.000 Quadratmeter große Grund- stück mit allem, was darauf steht und plant einen Vergnügungs- park, der zunächst „Kernwasser Wunderland“ heißt.

Die Gruppe „40 Jahre Schnel- ler Brüter Kalkar-Hönnepel“

hat sich mit der Geschichte der Brüters auseinandergesetzt und lädt am Mittwoch, 24. April, um 15 Uhr zu einer Gedenkfeier ins Wunderland Kalkar ein.

„Alle Beteiligten an dem Bau sollen im Lichte der nach- folgenden Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima gleichermaßen gewürdigt wer- den, denn dieses Ereignis bildete den Auftakt zu der Gestaltung einer dauerhaften, nachhaltigen Gesellschaft. Das LAKA Institut aus Amsterdam bearbeitete die Chronologie des Brüterbaus und sorgte damit für die geschichtli- che Aufarbeitung“, so Stef Beu- mer, Mitglied der Gruppe. „Wir möchten an diesem Tag unter anderem zwei Bäume pflanzen“,

erklärt Stef Beumer, „ein Gink- gobaum und eine Schwarzpap- pel.“

Stef Beumer: „Die Pflanzakti- on eines Ginkgobaumes hat so- wohl einen historischen als auch einen örtlichen Bezug. Der Gink- gobaum, der als einzige Pflanze 1945 den Atombombenangriff auf Nagasaki und Hiroshima überlebt hat, soll Zeitzeuge und Mahnung an die Menschen sein.

Der Ginkgobaum ist damit der lebende Beweis, dass die Natur den Menschen überlebt. Baum und Gedenktafel sollen als Zeit- dokument diese Geschichte aufarbeiten.“ Die Schwarzpap- pel, so Beumer weiter, stehe für gefährdete Baumstandorte. „In Deutschland soll es nur noch rund 3.000 Altbäume geben“, so Beumer. Im Brütermuseum wird ab dem kommenden Jahr eine Ausstellung zu sehen sein, die die Geschichte des Brüters aufarbei- tet.

Zukunft im Blick

Die Gruppe „40 Jahre Schnel- ler Brüter“ hat aber nicht nur die Geschichte im Blick – es geht auch um die Zukunft. So ist für den 23. November eine Podiums- diskussion geplant. Gleichzeitig findet die Messe „Enertec“ im Wunderland Kalkar statt. Außer- dem sollen sich am 24. Novem- ber ehemalige Befürworter und Gegner des Brüters treffen.

Heiner Frost

Vor 40 Jahren wurde mit dem Bau des Brüters begonnen

Am 24. April um 15 Uhr gibt es eine Gedenkfeier im wunderland Kalkar

Lang ist‘s her: Demo gegen den „Todesbrüter“, festgehalten von NN-Fotograf Rüdiger Dehnen.

Weltreisende auf Schloss Hertefeld

WEEZE. Die Schlossruine Her- tefeld in Weeze am Niederrhein wird von Freitag, 12. April, bis Sonntag, 14. April , zum vierten Mal zum „Mekka für Weltreisen- de“.

Backpacker zelten zwischen individuell ausgebauten Fern- reisemobilen, abends lodert das Lagerfeuer und im Schloss wer- den Bildvorträge gezeigt. Der Schloss park bietet Raum für hunderte von Teilnehmern und liegt direkt an der Niers, mit Einsatzstelle zum Paddeln und Radwandern auf der Herrensitz- route. Das Treffen veranstaltet Sonja Roschy, Mitglied der Deut- schen Zentrale für Globetrotter e.V.(www.globetrotter.org).

Mehr Infos gibt es unter: www.

fernwehoase.de, den Globe- trotterkalender mit allen Treffen in Deutschland gibt es als pdf- Download unter www.globetrot- tertreffen.

Atomkraftwerk Borssele bleibt bis 2033 am Netz

BORSSELE/ GOCH. Das Atom- kraftwerk im niederländischen Borssele darf bis zum 31. Dezem- ber 2033 am Netz bleiben. Das hat das zuständige niederlän- dische Wirtschaftsministerium entschieden.

Die Betreiber hatten die Lauf- zeitverlängerung von 40 auf 60 Jahre beantragt. „Die Lan- desregierung NRW nimmt zur Kenntnis, dass die von ihr vor- gebrachten Einwände durch die niederländischen Behörden im Verfahren zwar gewürdigt wur- den, bedauert aber weiterhin, dass eine grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung von den niederländischen Be- hörden nicht für erforderlich gehalten wurde“, so das NRW- Wirtschaftsministerium in einer Pressemitteilung.

Das Ministerium weist da- rauf hin, dass die nur in nieder- ländischer Sprache vorliegende Genehmigung sowie weitere Dokumente noch bis zum 2.

Mai 2013 im niederländischen Wirtschaftsministerium in Den Haag, Bezuidenhoutseweg 73, sowie im Gemeindehaus Borsele, Stenevate 10 in Heinkenszand, eingesehen werden. Die Geneh- migung sowie weitere Unterlagen sind auch im Internet unter der Internetadresse www.rijksover- heid.nl/vergunningaanvragen- kernenergiewet einsehbar.

Gegen die Genehmigung kön- ne von „berechtigten Interessen- ten“ Klage eingereicht werden, so das Ministerium weiter. Die Klage ist einzureichen bei der Verwaltungsgerichtsbarkeit des Staatsrates (PO Box 20019, 2500 EA Den Haag). Dieser Kreis der Berechtigten ergebe sich aus den veröffentlichten Unterlagen.

Die Stadt Goch bezog be- reits im Januar 2012 Stellung zu Borssele. Damals ging es um die Errichtung eines zweiten Kraft- werkes an dem Standort. Die Stadt Goch lehnte diese Pläne entschieden ab. „Das versteht doch niemand, wenn wir hier in Deutschland aus Sicherheits- gründen alle AKW abschalten und nur 170 Kilometer von uns entfernt soll sogar ein neues ge- baut werden. Sollte es zu einem Störfall kommen und, wie so oft, der Wind aus Westen wehen, ist Goch um ein vielfaches mehr ge- fährdet als von Atomkraftwerken in Deutschland“, so der Gocher Bürgermeister Karl-Heinz Otto im Januar 2012.

Die Erweiterung des Kraft- werkes sei zwischenzeitlich vom Tisch. Fakt bleibe jedoch, das Borssele näher an Goch liege als alle deutschen Kernkraftwerke und mit der jetzt ausgespro- chenen Verlängerung länger am Netz bleibe als die Atomkraft- werke im Bundesgebiet. Nach Medieninformationen ist der RWE-Konzern mit 30 Prozent an dem Kernkraftwerk beteiligt.

Goorley salziger als die Ostsee

NIEDERRHEIN. Die erneute Messfahrt vom VSR-Gewässer- schutz im März zeigt, dass durch die Schließung des Bergwerkes West die Salzbelastung in der Goorley von 23.000 Milligramm pro Liter Chlorid auf nur 15.250 mg/l zurück ging. Damit ist nur eine Verringerung der Salzbe- lastung auf den Stand von 2008 erreicht worden. Die Goorley ist somit immer noch wesentlich salziger als die Ostsee.Der VSR- Gewässerschutz fordert, dass die Große Goorely, Fossa und der Rheinberger Altarm nun zügig vom Grubenwasser befreit wer- den. Die RAG Deutsche Stein- kohle AG muss die vorgesehenen Planungen schnellstens umsetzen und nicht wegen Kostenersparnis die kleinen Gewässer weiter ver- salzen. In den Gewässern müssen sich wieder süßwasserbewoh- nende Pflanzen und Lebewesen ansiedeln können.

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Mittwoch 10. April 2013 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Seit über 45 Jahren

Die Mitglieder der DLRG Orts- gruppe Kevelaer trafen sich im Schulungsheim auf der Schil- lerstraße zur alljährlichen Orts- gruppentagung.

Zunächst berichteten ne- ben dem Vorsitzenden Werner Pfeifer, unter anderem Manuel Mülders als Einsatzleiter, Bernd Thyssen als Beauftragter fürs An- fängerschwimmen, Nadine Mül-

ders als Ausbildungsleiterin und Tobias Kulcke als Jugendvorsit- zender über das Jahr 2012. Viele Mitglieder wurden für ihre Treue zur DLRG geehrt.

Seit 25 Jahren dabei sind: Än- ni Baumann, Dorothea Bongae- rtz, Heinz Bongaertz, Anne van Bühren, Christel Dicks, Heinz- Jakob Dicks, Leni Janssen, Wolf- gang Janssen, André Mülders,

Manuel Mülders und Maria Neumann. Hannes Selders ist seit 40 Jahren dabei, Paula Köhler seit 50 Jahren und Gisela Kels sogar seit 70 Jahren.

Mit einer Mitarbeiter-Ver- dienst-Urkunde wurden Matthi- as Joosten, Björn Saborowski und Theresa Deutschmann aus- gezeichnet. Anne van Bühren erhielt das Verdienstzeichen in

Bronze für ihre geleistete Ar- beit in den vergangenen Jahren.

Auch für das Jahr 2013 sind wie- der viele Gruppenstunden und Veranstaltungen geplant. Von links: Hannes Selders, Manuel Mülders, Björn Saborowski, Gi- sela Kels, Matthias Joosten, Änni Baumann, André Mülders, Paula Köhler, Herbert van Bühren und Anne van Bühren. Foto: privat

DLRG Kevelaer ehrt langjährige Mitglieder

Insgesamt 60 Schwimmer gingen an den Start, um Ortsgruppen- meister 2013 der DLRG Weeze zu werden. In ihrer jeweiligen Altersklasse schafften es: Ma- rie Schmelzer und Nick Scherer (AK12), Majla Franken und Da- vid Hartmann (AK13/14), Anna

Tätemeyer und Dustin Weyen- berg (AK15/16), Anja Wildmann und Cedric Franken (AK17/18), Angelo Di Meo (offene Alters- klasse) sowie Michael Denis- sen (AK 30). Die Wettkämpfer mussten bis zu vier Disziplinen absolvieren, unter anderem Hin-

dernisse untertauchen, Rettungs- puppen durchs Becken schleppen und Bestzeiten mit den Flossen an den Füßen erschwimmen. Be- ste Nachwuchsschwimmer in der Altersklasse der Acht-/Neunjäh- rigen wurden Neele Küppen und Danny Robbers. Bei den Jüngsten

unter acht Jahren konnten Jana Marie Lauffer und Jan Wim Be- cker den Pokal mit nach Hause nehmen. Anfang März stehen die DLRG Bezirksmeisterschaften im Einzel- und Mannschafts- schwimmen auf dem Programm.

Foto: privat

Ortsgruppenmeister 2013 der DLRG Weeze

Ein Jubiläum:

10. Golddorflauf

WINNEKENDONK. Unter dem Motto „Mit uns 90 Jahre“ beging der Sportverein Viktoria Winne- kendonk 2012 sein Vereinsjubilä- um. Das Festjahr endet nun mit einem weiteren Jubiläum, dem am 20. April stattfindenden 10.

Golddorflauf. Dieser Lauf hat sich in den vergangenen Jahren zu einer sportlichen Großver- anstaltung entwickelt. Die an- gebotenen Laufstrecken und das Rahmenprogramm sprechen Groß und Klein, Sportler und Zuschauer in gleichem Maße an. Für den diesjährigen Jubilä- umslauf sind einige besondere Überraschungen geplant. So er- halten die ersten 600 Anmelder ein kleines Präsent. Auch diesmal wollen viele Anwohner für eine ausgelassene Stimmung entlang der Laufstrecken sorgen. Gestar- tet wird ab 14 Uhr vom Win- nekendonker Sportplatz an der Kevelaerer Straße. Anmeldungen und weitere Infos unter: www.

golddorflauf.de.

Vereinsturnier bei von Schmettow

WEEZE. 40 Mitglieder des Rei- tervereins Graf von Schmettow Weeze e.V. fuhren nach Essen zur Equitana. Der Jugendausschuss hatte diese Busfahrt organisiert.

Die meisten der Fahrtteilneh- mer waren Kinder und Jugend- liche des Vereins, die noch nie auf dieser Messe waren. Auf der Rückfahrt gab es viel Interes- santes von diesem aufregenden Tag zu erzählen. Der Jugend- ausschuss lädt für Sonntag, 14.

April, Weezer Reiter mit und ohne eigenes Pferd zum Ver- einsturnier ein. Die Teilnehmer erwartet Turnierluft in 14 Wett- bewerben. Spaßiger Höhepunkt wird das „just for fun–Springen“

mit Schubkarrenrennen sein. Zu- schauer sind willkommen.

Erfolg beim Hallensportfest

KEVELAER. Mit fünf Athleten nahmen die Kevelaerer und Ue- demer Leichtathleten am Hallen- sportfest in Dortmund teil. Der TV Dortmund-Barlo hatte in das Leichtathletikzentrum Westfalen eingeladen. Für die neu formierte Truppe der Startgemeinschaft Kevelaer/Uedem um Roy Sip war es die Generalprobe und ein Test wie weit die Trainingseinheiten der letzten Monate gegriffen ha- ben. Gleich zweimal konnte Se- bastian Kanders jubeln – er lief die 60 Meter (8,55 Sec.) und die 60 Meter Hürden (11,24 Sec.) und qualifizierte sich in beiden Disziplinen für die Nordrhein- Hallenmeisterschaften. Die mei- sten Athleten der Startgemein- schaft konnten gute Plätze be- legen und steigerten fast immer ihre persönlichen Bestleistungen.

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