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Herzen für eine Neue Welt ist hessische Stiftung des Jahres 2015

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

46. Jahrgang Donnerstag, 26. November 2015 Nummer 48

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Eindrücken direkt aus den Anden, projiziert auf die Leinwand. Gleich zu Beginn gab es auch eine Sensationsnachricht, die nur zwei Tage vor dem Patenabend selbst die Mitglie- der der noch jungen Herzensstiftung über- rascht hat. Die nämlich waren an besagtem Mittwoch vergangener Woche beim Hessi- schen Stiftungstag vor Ort in Wiesbaden, um die Herzensstiftung an einem Informati- onsstand vorzustellen. Diese war bereits im Dezember 2014 zur Stiftung des Monats er- klärt worden und wurde somit ins Rennen um die Hessische Stiftung des Jahres 2015 ge- schickt. Irgendwann beim Löffeln seiner Gu- laschsuppe dämmerte es Jan Daneke von der Stiftung, dass man ja tatsächlich gewinnen könnte und dass man für diesen Fall besser ein paar Dankesworte vorbereiten sollte. „Ich war wie erstarrt und hatte eine Gänsehaut“, schildert Daneke die ersten Momente, nach- dem verkündet wurde, dass es die Herzen aus Falkenstein (el) – „Dein ist mein ganzes

Herz“ – eine ergreifende Melodie, am Kla- vier vorgetragen von Alice Arnold, Witwe des verstorbenen Gründers des Vereins „Her- zen für eine neue Welt“, Dr. Dieter Arnold.

Der Einstieg über die sanften Töne bildete am vergangenen Freitagabend den Einstieg in den Patenabend im Bürgerhaus Falkenstein.

Dieser stand ganz im Zeichen von 17 Jah- ren Projektarbeit im peruanischen Chicontal.

„Unser Herz schlägt stets für den Gründer des Projekts“, stellte der Vereinsvorsitzende Ger- hard Benner, stets im Bild bleibend, eingangs des Abends fest, der auch ein sehr emotiona- ler werden sollte. Zahlreiche Freiwillige, die vor Ort im Projekt tätig waren, feierten hier ihr Wiedersehen mit Gleichgesinnten und für anwesende Paten wurde anhand von Bildern die Nähe zum Projekt hergestellt.

Es sollte ein bunter Abend werden, farben- froh, gespickt mit peruanischen Tänzen und

Herzen für eine Neue Welt ist hessische Stiftung des Jahres 2015

So bunt wie das Leben und die Kultur in Peru sind, waren auch die Tänze zum 17-jährigen Bestehen des Vereins „Herzen für eine neue Welt“,

die von Lebensfreude zeugten. Foto: Schemuth

Königstein tatsächlich geschafft haben. „Wir sehen das auch als Startschuss für einen Im- puls in der Stiftung, der sich auf alle über- trägt, so Daneke weiter.

Zukunftsvisionär Dr. Dieter Arnold hatte die Stiftung noch selbst initiiert, um das Projekt zu unterstützen. Stiftung und Verein sollten eng miteinander verbunden sein. Joachim Reif und Jan Daneke von der Stiftung sind überzeugt: „Wir brauchen diese Stiftung ne- ben dem Verein, um das Projekt langfristig auf gute finanzielle Beine zu stellen.“ Beide sehen die Auszeichnung auch als wichtiges Vehikel, das noch weitere Türen öffnen könn- te. Schließlich bringt so ein Prädikat hohes Ansehen mit sich und die Aussicht auf Spen- den. Ausgestattet mit einem Anfangskapital von 60.000 Euro hat sich das Kapital inzwi- schen dank einer Spende auf 100.000 Euro erhöht. Fortsetzung auf Seite 3

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Einen eigenen Weihnachtsbaum zu schmü- cken und sein Zuhause festlich zu dekorieren, das gehört einfach zur Vorweihnachtszeit.

Auch in Fußgängerzonen und Firmengebäu- den verbreiten große und reich dekorierte Christbäume einen besonderen Weihnachts- zauber. In Königstein im Taunus wird im Advent ebenfalls ein solches Exemplar die Innenstadt verschönern. Und auch in diesem Jahr soll der Baum nicht einfach über Nacht fertig geschmückt auftauchen: Die Stadt Kö- nigstein lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zur Weihnachtsbaum-Schmückakti- on am 1. Advent ein!

Am Sonntag, 29. November, wird der Baum auf dem Kapuzinerplatz aufgestellt. Dann ist Schmücken angesagt! Jeder, der mitmachen möchte, kann einen eigenen Baumschmuck mitbringen – der aber mindestens 20 cm groß sein sollte, damit man ihn am Baum auch bemerkt. Ein gutes Werk tut, wer gegen eine Spende von mindestens einem Euro vor Ort einen vom städtischen Kinderhort gebastelten Baumschmuck oder eine große Kugel zum Aufhängen am städtischen Weihnachtsbaum erwirbt.

Ausgerüstet mit dem Schmuck der Wahl, darf man sich dann selbst eine Stelle aussuchen,

an der er am Baum angebracht werden soll.

Weil selbst der größte Königsteiner die obe- ren Baumregionen in etwa acht Meter Höhe nicht erreichen kann, stellt der Betriebshof ei- nen Hubsteiger bereit, von dem man mit sei- nem Baumschmuck zum Punkt seiner Wahl am Baum gehoben wird.

Für Kinder gibt es Sicherheitsgurte, mit de- nen sie im Hubsteiger gesichert werden.

Dieses kleine Abenteuer kostet ebenfalls ei- nen Euro – beinhaltet aber auch einen ein- zigartigen Ausblick aus luftiger Höhe. Auf dem Weihnachtsmarkt kann man dann allen Freunden und Verwandten die „eigene Ku- gel“ präsentieren.

Die Weihnachtsbaum-Schmückaktion, die vom städtischen Kinderhort „Die Wirbelstür- mer“ tatkräftig unterstützt wird, beginnt um 12 Uhr auf dem Kapuzinerplatz an der Georg- Pingler-Straße und endet gegen 15 Uhr. Der Kinderhort hält heißen Kakao und Hotdogs zur Stärkung bereit.

Die Einnahmen werden für die Freiwilli- ge Feuerwehr Königstein gesammelt, die in nächster Zeit eine neue Drehleiter anschaffen muss. So wollen auch die kleinen Königstei- ner einen kleinen, aber genauso wichtigen Beitrag dazu leisten.

Weihnachtsbaum schmücken auf dem Kapuzinerplatz

Am Donnerstag, 26. November, 18.15 Uhr, findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Falken- stein die 39. Sitzung der Stadtverordneten- versammlung statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

I/1. Überreichung von Urkunden des Landes Hessen für langjährige Dienste in den Einsatzabteilungen der Freiwilligen Feuer- wehren

I/2. Genehmigung der Niederschrift über die 38. Sitzung vom 24.09.2015

I/3. Mitteilungen

I/4. Beantwortung von Anfragen I/5. Anfragen

II/6. Kenntnisnahme von der Durchfüh- rung einer vereinfachten Umlegung im Gebiet Wiesenstraße 10, Gemarkung Königstein, Flur 16, Flurstücke 19/3, 19/4, 20/4 und 37/5 II/7. Kenntnisnahme von der Durchfüh- rung einer vereinfachten Umlegung im Gebiet An den Geierwiesen 2, Gemarkung Schneid- hain, Flur 4, Flurstücke 102/11 und 182/60 II/8. Kenntnisnahme einer vereinfachten Umlegung im Gebiet Wiesbadener Straße 239-241,

Gemarkung Schneidhain, Flur 6, Flurstücke 102/3, 103/3, 103/4, 103/5 und 119/17

II/9. Wahl eines Ortsgerichtsschöffen für das Ortsgericht Königstein III (Mammolshain) II/10. Feststellung über den geprüften Jah- resabschluss 2014 des Eigenbetriebs Stadt- werke

II/11. Änderung der Satzung der Stadt Kö- nigstein über die Benutzung der Stadtbiblio-

thekII/12. Bau einer Asylbewerberunterkunft auf dem Gelände Am Kaltenborn 11 – 13 in Königstein im Taunus

II/13. Ankauf Bischof-Kaller-Str. 10 – Haus Michael zum Zweck der Unterbringung von Asylbewerbern

II/14. Kaufvertragsentwurf und Eckdaten des Ankaufes Bischof-Kaller-Straße 10 – Haus Michael

II/15. Widmung der Zufahrtsstraße zum neuen Sport- und Vereinsgelände in Schneid- hain, „Zum Braubachtal“, Gemarkung Schneidhain, Flur 6, Flurstücke 103/3, 103/4, 103/5, 119/16 und 119/17 für den öffentli- chen Verkehr

III/16. Einbringung des 1. Nachtragshaus- haltsplanes zum Haushaltsplan der Stadt Kö- nigstein im Taunus für das Rechnungsjahr 2015III/17. Einbringung des Wirtschaftsplanes 2016 für den Eigenbetrieb Stadtwerke

III/18. Bebauungsplan F 19 „Ehemalige Ausbildungsstätte Falkenstein“;

hier: Satzungsbeschluss gemäß § 10 BauGB III/19. Bebauungsplan K 72 „KTC“;

hier: Satzungsbeschluss gemäß § 10 BauGB III/20. Antrag der ALK-Fraktion

Werbeeinnahmen am Sportplatzzaun Kreisel Königstein im Taunus, den 20.11.2015

Der Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Königstein im Taunus

gez. Robert Rohr

Stadtparlament tagt eine Stunde früher als sonst

Wer als Jugendlicher Lust auf einen gemüt- lichen Abend mit Gesellschaftsspielen und Pizza backen hat, schaut am Donnerstag, 26.

November, um 17 Uhr bei der Feuerwehr Falkenstein vorbei. Jugendpflegerin Kat- rin Wachendorff und die Jugendfeuerwehr Falkenstein freuen sich auf viele hungrige Spielefans!

Gemeinsam spielen und Pizza backen

Alljährlich gibt es in der Vorweihnachtszeit Märchenhaftes in der Stadtbibliothek zu se- hen. Die beliebte Puppenbühne Stange wird am Montag, 7. Dezember, um 16 Uhr in der Stadtbibliothek Königstein das Stück: „Die gestohlenen Weihnachtsgeschenke“ auffüh- ren. Kasper muss helfen, die einen Tag vor dem „Heiligen Abend“ verschwundenen Ge- schenke wiederzufinden. Der Eintritt beträgt 4,00 Euro für Große und Kleine. Es gibt nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen. Vorver- kauf ist in der Stadtbibliothek sowie in der Kur- und Stadtinformation.

Marionettentheater in der Stadtbibliothek

Königsteiner Vereine bekommen bei der An- mietung von Räumlichkeiten des Hauses der Begegnung bereits einen Mieterlass von zwei Dritteln der üblichen Mietkosten gewährt.

Der Magistrat der Stadt Königstein hat in einer seiner letzten Sitzungen beschlossen, zusätzlich bei Vereinsjubiläen für eine Jubi- läumsfeier im HdB. folgende Nachlässe zu gewähren:

25-jähriges Vereinsjubiläum: 250 Euro 50-jähriges Vereinsjubiläum: 500 Euro 75-jähriges Vereinsjubiläum: 750 Euro Für Fastnachtsvereine wird eine Staffelung in traditionellen Elfer-Schritten vorgenommen:

22-jähriges Vereinsjubiläum: 250 Euro 44-jähriges Vereinsjubiläum: 250 Euro 66-jähriges Vereinsjubiläum: 500 Euro 88-jähriges Vereinsjubiläum: 750 Euro Darüber hinaus werden diese Richtlinien künftig auch bei der Vermietung von anderen Räumlichkeiten in städtischen Einrichtungen gelten, wenn die Mieten entsprechend ange- passt werden – zum Beispiel für die sanierte Heinrich-Dorn-Halle.

Mietnachlässe bei Vereinsjubiläen

Das Ortsgericht Königstein IV (Schneidhain) sucht eine/n Ortsgerichtsschöff(en)/in.

Die Bewerberinnen/die Bewerber müssen ihren Wohnsitz im Stadtteil Schneidhain haben. Die Bestellung zum Ortsgerichtsmit- glied erfolgt für zehn Jahre. Ist die Bewer- berin bzw. der Bewerber bereits 65 Jahre alt, erfolgt die Bestellung nur für fünf Jahre.

Das Aufgabengebiet der Schöffin/des Schöf- fen ist die Mitwirkung bei Nachlasssicherun- gen und Schätzungen von Grundstücken und Gebäuden. Die Tätigkeit ist ehrenamtlich.

Nach der Beschlussfassung in der Stadtver- ordnetenversammlung erfolgt die Bestellung zum Ehrenbeamten des Landes Hessen durch die Direktorin des Amtsgerichtes.

Bewerbungen sind bitte bis spätestens 14.

Dezember 2015 zu richten an den

Magistrat der Stadt Königstein im Taunus - Ortsgericht -

Burgweg 5

61462 Königstein im Taunus.

Bei Fragen steht Timo Deutscher unter der Rufnummer (06174) 202-267 gerne zur Ver- fügung.

Ortsgerichtsschöff(e)/in gesucht

In den Sommermonaten wurden die Öff- nungszeiten des Wertstoffhofes verlängert, um den Ansturm der Nutzer zu entzerren.

Für die Wintermonate, in der Zeit vom 1.

Dezember 2015 bis 31. März 2016, gelten die verkürzten Öffnungszeiten an Samsta- gen. Der Wertstoffhof wird nicht mehr ab 8 Uhr, sondern erst ab 9 bis 12 Uhr geöffnet sein.

Die Stadtverwaltung bittet die Änderung der Öffnungszeiten an den Samstagen zu beachten.

Die Öffnungszeiten mittwochs, von 15.30 bis 18.30 Uhr, bleiben unverändert.

Wertstoffhof: Zeiten an Samstagen geändert

Ein ganz besonderes Geburtstagskind steht im Mittelpunkt der nächsten „Spätlese“, zu der für Montag, 30. November, um 20 Uhr die Königsteiner Stadtbibliothek einlädt. Die beliebte Gesprächsrunde beschäftigt sich diesmal mit dem Literaturnobelpreisträger Saul Bellow, der in diesem Jahr 100 gewor- den wäre. Referent Dr. Michael Hesse wür- digt das Schaffen des bedeutenden jüdisch- amerikanischen Erzählers, der insbesondere mit seinem Roman „Herzog“ in den 1960er- Jahren zu weltweiter Geltung gelangte.

Spätlese feiert 100 Jahre Saul Bellow

Die Stadtbibliothek lädt für Dienstag, 1. De- zember, um 16.15 Uhr zum Bilderbuchkino für alle Kinder ab 4 Jahren ein.

Gelesen und gezeigt wird die Geschichte

„Kalt erwischt – Ein Wintermärchen“ von Anja Fröhlich mit Bildern von Gergely Kiss.

Der Igel Peter Piek findet einfach nicht in den Winterschlaf. Ihm und den anderen Tieren ist es viel zu warm. Doch was sollen sie nun mit den Wintersachen machen? Kurzerhand tauschen sie untereinander und es entstehen wundersame neue Dinge…

„Kalt erwischt – Ein Wintermärchen“

Königstein – Spätestens jetzt ist es wieder Zeit, die Sauna regelmäßig zu besuchen.

Eine gute Gelegenheit dazu bietet sich am Freitag, 27. November. Denn dann lädt das Kurbad Königstein ab 18 Uhr zur Romantik- Sauna ein. Angenehme Düfte und hunderte Kerzen verleihen der Romantik-Sauna eine beruhigende und ausgleichende Atmosphäre.

Genießen lässt sich die Romantik-Sauna bis 21.30 Uhr.

Am besten gleich vormerken: Die nächste Romantik-Sauna lädt am Freitag, 18. Dezem- ber 2015 zu einem Besuch ein. Sollten die beiden Angebote keinen Platz im Terminka- lender finden, dann bieten sich viele andere Besuchstage an. Das Kurbad öffnet montags von 16 bis 22 Uhr und dienstags bis sonntags von 9 bis 22 Uhr, die Sauna montags von 16 bis 21.30 Uhr und dienstags bis sonntags von 10 bis 21.30 Uhr.

Romantik-Sauna im Kurbad

Königstein – In gewohnt würdigem Rahmen fand am vergangenen Sonntag die Feierstun- de zum Volkstrauertag statt. Am Ehrenmal in der Hubert-Faßbender-Anlage gedach- ten Bürger sowie Vertreter von Königsteiner Vereinen und Organisationen den Opfern von Gewaltherrschaft der zwei Weltkriege.

Vereinsringvorsitzender Kurt Nachtsheim, Stadtverordnetenvorsteher Robert Rohr und Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer spann- ten in ihren Ansprachenn einen weiten The- menbogen vom ersten bis hin zu den Auswir-

kungen des zweiten Weltkrieges in der Neu- zeit. Immer wieder wurden auch und gerade die zivilen Opfer angesprochen. Im Gedenken wurde außerdem besonders die nun mittler- weile 70 Jahre währende Friedenszeit betont.

Selbstverständlich waren auch die Terrorop- fer von Paris mit einbezogen. Ein Quartett der Musik- und Showband des Fanfarencorps Königstein hatte die musikalische Gestaltung übernommen. Gemeinsam mit den Besuchern beschlossen die Musiker die Gedenkfeier mit der Nationalhymne.

Gedenkfeier zum Volkstrauertag

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Die Stiftung sei ein Leuchtturm für die Zu- kunft, so Jochim Reif und gleichzeitig das Vermächtnis von Dieter Arnold. Auch Bür- germeister Leonhard Helm beglückwünschte alle, die sich für das Herzensprojekt und seine Stiftung einsetzen und ist erfreut darüber, dass die Energie, mit der das Projekt vorangetrie- ben wird, auch nach dem Tod seines Gründers nicht nachgelassen hat.

Das lässt sich auch an den Neuigkeiten direkt aus Peru ablesen, die Gerhard Benner im De- tail überbrachte. Eine wichtige Zahl schick- te er schon mal vorweg, die an sich schon eine Hausnummer ist: 40.000 Euro bedarf es im Monat, um alle laufenden Kosten des Herzensprojektes zu decken. Dem gegenüber stehen feste Einnahmen durch das Paten- system und Spenden. Auch hier ist die Ent- wicklung eine positive. Man kann derzeit 401 Pateneltern verzeichnen, sowohl für Kinder-, Lehrer- Schulpatenschaften sowie für die Schulspeisung.

Im April hatte Benner erst zusammen mit wei- teren Vorstandsmitgliedern dem Projekt einen Besuch abgestattet und hatte natürlich zum Patenabend in Falkenstein viele Eindrücke mitgebracht, die nicht zuletzt auch Lust auf einen Besuch im Chicontal, in der Nähe der nächst gelegenen Stadt Urubamba, machen.

Allerdings ist der Weg dahin kein ganz so leichter. Von Lima wird zunächst Cusco an- geflogen.

Letztere Stadt sei laut Benner ziemlich ge- wachsen, da von hier aus viele Touristen in Richtung „Machu Picchu“ ziehen. Von Cus- co aus geht es weiter nach Urubamba und ins Chicontal-Projekt mit seiner Schule „Co- razones“, unter anderem gesponsert vom Königsteiner Reiseveranstalter Ikarus Tours.

Das Unternehmen organisiert übrigens auch Patenreisen mit Besichtigung des Kinderdor- fes. Letzteres besteht aus acht Häusern vor der Kulisse des beeindruckenden Chicon- Gletschers.

Jedes Haus verfügt über eine „Mutter“ und zehn Kinder wohnen hier. Es gibt Spielplätze und sogar eine Fußballwiese.

Eine neue Errungenschaft, zu der man dank einer Spende des Unternehmens Bosch kam, ist die Warmwasser-Aufbereitung für die Kin- derhäuser mit Solar-Energie.

Darüber hinaus spendete das besagte Unter- nehmen 21.000 Euro für die Schulspeisung.

Für 2016 stehen Gasherde für die Schulspei- sung auf der Liste, so dass die Frauen, die das Essen zubereiten, nicht ständig den Rauch ei- nes offenen Feuers einatmen müssen.

Es gibt auch ein Kreativzentrum. Von hier aus erhalten so manche Pateneltern selbst ge- fertigte Bilder von ihren Schützlingen. Auch das Agrarzentrum „Santa Rosa“ ist wichtig für die Eigenversorgung inklusive der Meer- schweinchenfarm. Und für alle, die es noch nicht wissen: Das Meerschweinchen gilt als Delikatesse in Peru. Außerdem im Bestand:

Drei Becken, in denen Forellen zum Verkauf gezüchtet werden sowie eine Hühnerfarm und eine eigene Imkerei. Ziel ist es auch hier, die Eigendeckung des Projektes so hoch wie möglich zu fahren.

Mittlerweile sind auch zehn Schulen an das Netzwerk der Herzen angeschlossen. Das be- deutet ein warmes Mittagessen für 1.100 Kin- der jeden Tag. Vor zehn Jahren wurde dank einer Spende der Haubenstock-Stiftung auch ein Computerzentrum in der Chiconschule eingerichtet. Nun hat man 10.000 von dersel- ben Stiftung dafür erhalten, die mittlerweile veralteten Computer auszutauschen.

Im Gesundheitszentrum in Hajuk helfen auch die Freiwilligen mit, die in einer großen Gruppe jedes Jahr und jeweils für ein Jahr ins Projekt gehen, um hier neue Erfahrungen zu sammeln und die eigene Persönlichkeit wei- terzubilden. Die Erfahrungen, die sie machen, sind sehr vielfältig. Es gibt sogar ein Behin- dertenprojekt, das vom Verein ausgeht und einmalig in dieser Gegend ist. Die Produkte aus der eigenen Fischzuchtanlage werden auf Märkten in der Region verkauft. Dazu gibt es noch ein eigenes Fischrestaurant, das von Touristen, die das Projekt besuchen, frequen- tiert wird.

Auch Kleinkredite für Existenzgründer zu vergeben, stellt eine der Säulen des Herzens- projektes dar. Auf diese Weise wird das Kon- zept „Hilfe zur Selbsthilfe“ angewandt und die Menschen können sich eine Existenz, bei- spielsweise als Schreiner oder aber mit einer Hühnerzucht aufbauen.

Auch wenn man kein Pate ist, gibt es viele Möglichkeiten, das Projekt direkt oder indi- rekt zu unterstützen. So hat Dr. Dieter Arnold schon vor Jahren die so genannte „Herzens- mauer“ entstehen lassen, die in Arztpraxen oder anderen Einrichtungen aushängt, so dass jeder die Möglichkeit hat, diese Mauer der Liebe mit einem weiteren „Baustein“ in Form von einem kleinen monetären Obolus zu un- terstützen.

Oder aber man „feiert für Peru“ und schlägt beispielsweise den Gästen seiner Geburts- tagsfeier vor, für das Projekt zu spenden. Es gibt viele Wege zu helfen. Man muss sich nur dazu entscheiden.

Herzen für eine Neue Welt ist hessische Stiftung des Jahres

Königstein – Zu einem Adventskonzert der Extraklasse lädt die Königsteiner Kulturge- sellschaft am kommenden Sonntag ein. Der kleine Verein präsentiert am Sonntag, 29. No- vember um 19 Uhr im Haus der Begegnung

„Bidla Buh“ mit ihrem Programm „Advent, Advent, der Kaktus brennt“.

„Bidla Buh“ – das sind drei waschechte Ham- burger Jungs, die mit gestopfter Trompete, Jazzgitarre und viel Schmelz in der Stimme ihre ganz eigene Art der Musik-Comedy kre- iert haben. Sie interpretieren Grammophon- Klassiker und aktuelle Hits neu im Stil der 20er- und 30er-Jahre, immer mit viel krea- tivem Witz und musikalisch auf höchstem Niveau. Die Vollblutmusiker zelebrieren mit ihren Shows eine ganze Epoche der Musik- geschichte, da dürfen Hits wie „Rund um de Klock“ oder „Aber bitte mit Sahne“ natürlich nicht fehlen. Ob als Knabenchor, mit Ukulele oder als Blockflötentrio, steppend oder A Capella, Bidla Buh überrascht immer wieder mit neuen Facetten.

Die studierten Musiker Hans Torge Bollert, Olaf Klindtwort und Jan-Frederick Behrend haben sich im Übrigen nach dem Lied „Bidla Buh“ von Georg Kreisler benannt. Wegen ihrer kreativen Symbiose aus den Roaring- Twenties, aktuellen Hits und kurzweiliger Moderation durften sie schon mit zahlreichen Preisen nach Hause gehen. So nennen sie zum Beispiel neben dem Rheingau Musiker- preis und der Tuttlinger Krähe auch eine St.

Ingberter Pfanne, einen Hölzernen Besen aus Stuttgart und den Herborner Schlumpeweck ihr Eigen.

Karten für das besondere Adventskonzert sind bei der Kur- und Stadtinformation, Te-

lefon 06174/202251, info@koenigstein.de, in der Hauptstraße 13a, für 26 Euro erhältlich.

Außerdem gibt es noch Karten an der Abend- kasse.

Besonderes Adventskonzert mit Bidla Buh

Die Hamburger Jungs von „Bidla Buh“

präsentieren ein Adventskonzert der eigenen Art.

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.700 verteilte Exemplare für

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Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 35 vom 1. Januar 2015

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn

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Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d.

Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

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Fr., 27.11.

Sa., 28.11.

So., 29.11.

Mo., 30.11.

Di., 01.12.

Mi., 02.12.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

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Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

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Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

Tel. 06195 / 2728 Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y

Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Aldi, Königstein und Glashütten, Ev. Immanuelkirche, Königstein

Fokus O, Oberursel

Möbelland Hochtaunus Bad Homburg Meda Küchen, Neukirchen-Vluyn

Mauk, Oberursel Wir bitten um freundliche Beachtung.

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Falkenstein – Am dritten Advent, 13. De- zember, um 17 Uhr findet das traditionelle Adventskonzert der Martin-Luther-Gemeinde Falkenstein statt. Der Vorverkauf hat schon begonnen. Da die Zahl der Plätze begrenzt ist, empfiehlt sich eine baldige Reservierung.

In diesem Jahr stehen reich besetzte Wer- ke der Bach-Familie im Mittelpunkt. „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ – diesen Ti- tel erhält das Konzert von der gleichnamigen Kantate von Johann Sebastian Bach (BWV 1). Neben diesem bekannten Werk sind auch selten zu hörende Kantaten des Bach-Sohnes Johann Christian (der „katholische“ Bach) zu hören, die zeigen, welchen Einfluss er auf Mozart hatte.

Besonders geschätzt ist der Kammerchor Fal-

kenstein aber auch für seine A-cappella-Kul- tur. Englische und französische Werke des 20. und 21. Jahrhunderts für Chor A-capella ergänzen darum das Programm.

Das Adventskonzert schließt traditionell mit einem gemeinsamen Choral. Dafür hat Alex- ander Grün das Lied „Macht hoch die Tür“ zu einer groß besetzten Kantate für Gemeinde, Soli, Chor und Orchester umgearbeitet.

Neben dem Kammerchor der Gemeinde sind ein exquisites Solistenquartett und ein sorg- sam zusammengestelltes Orchester zu hören.

Der Eintritt beträgt 18 Euro (ermäßigt 8 Eu- ro), Reservierungen werden entgegengenom- men unter Telefon 06174/7153 (eventuell Anrufbeantworter) oder unter ev.pfarramt.

falkenstein@t-online.de.

Adventskonzert in Falkenstein – Vorverkauf hat begonnen

Alexander Grün.

Schneidhain – Nachdem nun die umfangrei- chen Baumaßnahmen im Stadtteil Schneid- hain zur Fertigstellung kommen, veranstaltet der Elferrat Schneidhain, nach einjähriger Abstinenz am 19. Dezember wieder seinen beliebten Hüttenzauber.

Dabei wird ein Standortwechsel vorgenom- men und zwar findet diese Veranstaltung auf dem neu gestalteten Platz vor der Heinrich- Dorn-Halle statt. Beginn dieser Feier ist um 15 Uhr. Der Veranstaltungsort selbst wird vorweihnachtlich geschmückt und der Elfer- rat wird mit kleinen Überraschungen seine Gäste erfreuen. So werden einige Weih- nachtsbuden aufgestellt und für das leibliche Wohl seiner Gäste wird die „Narrenzunft“

wieder bestens sorgen. Daher jetzt schon den Termin vormerken: Vierter Adventsamstag“

ist in Schneidhain vor der Heinrich Dorn Halle der traditionelle Hüttenzauber ange- sagt. Der Elferrat freut sich auf zahlreichen Besuch dieses gemütlichen, vorweihnachtli- chen Zusammenseins.

Hüttenzauber

Falkenstein – Bei der nächsten Veranstal- tung in der Reihe wALK & tALK dreht sich alles um die Finanzen der Stadt Königstein, die Sanierung des Kurbads und die dafür möglicherweise erforderlichen Verkäufe von städtischen Grundstücken. Treffpunkt ist am kommenden Samstag (28. November) um 15 Uhr am Ehrenmal in der Hubert-Faßbender- Anlage, von der ein Teil auch auf der Ver- kaufsliste des Magistrats stand. Interessierte sind zu dieser Veranstaltung der Aktionsge- meinschaft Königstein (ALK) herzlich will- kommen.

Finanzen, Kurbad und Co.

sind wALK-Thema

Schloßborn – Weihnachtslieder zu hören, hat sicher seinen Reiz. Noch viel schöner aber ist es, sie selbst zu singen. Daher die Einladung unter dem Motto „Weihnachts- lieder zum Mitsingen und Zuhören für Groß und Klein, Jung und Alt“ am Donnerstag, 3. Dezember um 18 Uhr im Gemeindehaus Schloßborn in der Pfarrgasse.

Birgit Schmickler und Christiane Stark wer- den wie in den Vorjahren musikalisch beglei- ten und gemeinsam werden alle Anwesenden bekannte und weniger bekannte Weihnachts- lieder singen. Der Eintritt ist frei.

„Wir sagen Euch

an den lieben Advent“

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HO-HO-HO!

NIKOLAUSSTIEFELAKTION IN DER BURG-APOTHEKE

VOM 7. BIS 19. DEZEMBER

Liebe Kinder! Aufgepasst, so funktioniert es:

In der Zeit vom 1. bis 5. Dezember holt Ihr einen nummerierten Gutschein bei uns in der Burg-Apotheke ab. Dort tragt Ihr Euren Namen, Eure Adresse und Eure Telefonnummer ein und hebt den Gutschein gut auf. Jedes Kind erhält nur einen Gutschein.

Wie bekomme ich meinen Stiefel?

Ab dem 7. Dezember hängen wir jeden Morgen die vom Nikolaus gefüllten Stiefel an unseren Christbaum in der Apotheke. Jetzt musst Du nur noch eins machen: Reinkommen und die Nummer Deines Gutscheins mit den Nummern auf den Stiefeln vergleichen.

Stimmen die Nummern überein, zeigst Du uns einfach Deinen Gutschein, und wir überreichen Dir Deinen gefüllten

Nikolausstiefel.

Und wenn meine Nummer vom Gutschein nicht dabei ist?

Alle Nikolausstiefel werden bis zum letzten Aktionstag gefüllt.

Deshalb musst Du nur etwas Geduld haben, denn der Nikolaus wird niemanden vergessen.

Versprochen! Bis zum 19. Dezember sind alle Stiefel gefüllt und hoffentlich auch von Euch abgeholt worden.

HO-HO-HO! WIR FREUEN UNS AUF EUCH.

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Königstein – Der Einladung des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffiers fol- gend, machte sich am Samstag, 14. Novem- ber, eine kleine Gruppe auf den Weg, der Landeshauptstadt Wiesbaden einen Besuch abzustatten. Angeführt von Ihrer Lieblichkeit Burgfräulein Isabelle I. traf die Abordnung pünktlich im Biebricher Schloß ein.

Begleitet wurde Isabelle I. von ihren Hof- damen Helen und Angelika, der ritterliche Geleitschutz wurde durch Ritter Holger „Le Savant“ vom Woogtal sichergestellt.

Wie jedes Jahr empfing Volker Bouffier in Begleitung seiner charmanten Frau Ursula die Hessischen Hoheiten, um ihnen für ihr vielfältiges Engagement in ihrer Stadt, ihrer Region oder ihrem Verein zu danken. Zahl- reiche Apfelweinköniginnen, Weinkönigin- nen, Rosenköniginnen, Salzköniginnen und sogar ein Apfelsaftkönig waren zugegen und Isabelle I. hatte Gelegenheit, einige mit ihr befreundete Hoheiten wiederzusehen.

So war der Westflügel des Schlosses gleich zu Anbeginn der Veranstaltung schon mit weit über 200 Personen gefüllt. Die Aufstel- lung zum Defilee übernahm ein Concierge, der jeder Hoheit in der langen Schlange eine Nummer zuteilte.

In seiner Begrüßungsrede ging Ministerprä- sident Bouffier auch sehr gefühlvoll auf die schrecklichen Ereignisse vom Vortag in Paris ein. Darauf folgte ein herzlicher Dank an

alle aktiven Gasthoheiten nebst ihren Be- gleitungen für ihr intensives Engagement im Ehrenamt.

Nun ging es auf zum Defilee. Bouffier und seine Gattin hatten in der Mitte der wunder- schönen Rotunde Aufstellung genommen.

Jede Hoheit wurde einzeln vorgestellt und hatte die Möglichkeit zu einem kurzen Wort- wechsel mit dem Ehepaar Bouffier. Anschlie- ßend nahm man Aufstellung zu einem kleinen Gruppenfoto. Hierbei übergab Isabelle I. dem Ministerpräsidenten das viel gerühmte Burg- festbrot sowie eine Burgvereinstasse mit sü- ßen Köstlichkeiten.

Bis nun alle Hoheiten „durchgeschleust“ wa- ren, vergingen nahezu zwei Stunden. Das lange Stehen und die Wartezeit wurde all- mählich von einem leichten Brennen in den Oberschenkeln begleitet, sodass alle froh wa- ren, als der Ministerpräsident das Hessische Büfett eröffnete.

Nach köstlichem Mahl konnte Burgfräulein Isabelle I. noch ein besonderer Wunsch vom Gastgeber erfüllt werden: Tatsächlich ließ sich der Ministerpräsident zu einem „Selfie“

mit Burgfräulein Isabelle und ihren Hofda- men überreden. Dieses Fotos geht als „Selfie mit Bouffi“ in die Annalen ein.

Am Nachmittag trat die Gruppe wieder die Heimreise an, wohlgenährt und mit vielen unvergesslichen Eindrücken eines nicht ganz so alltäglichen Ausfluges.

Ein besonderer Tag für Burgfräulein Isabelle I.

Das Königsteiner Burgfräulein Isabelle I. (re.) und ihr Gefolge wurden von Minsterpräsident Volker Bouffier und seiner Frau Ursula empfangen. Foto: Hessische Staatskanzlei

Wer kann schon von sich behaupten, ein Selfie mit dem Ministerpräsidenten gemacht zu haben? Das Königsteiner Burgfräulein kann es und wurde dabei selbst aufgenommen.

Foto: Riedel

Königstein – Die Evangelische Immanuelgemeinde König- stein eröffnet den Advent und damit das neue Kirchenjahr mit einem festlichen Kantatengottesdienst am kommenden Sonntag, 29. November um 10 Uhr. Es erklingt die Kantate Nr. 61 „Nun komm der Heiden Heiland“ von Johann Se- bastian Bach. Sie wurde am 1. Advent 1714 in der Schloss- kirche Weimar erstmals aufgeführt. Trotz relativ schlichter Besetzung mit fünf Streicherstimmen hebt der Eingangssatz prächtig an. Das von Martin Luther ins Deutsche übertragene Lied „Nun komm der Heiden Heiland“ wird in den Rahmen einer festlichen Französischen Ouverture eingefügt. Mit der Tenor-Arie „Komm, Jesu, komm“, gesungen von Daniel Sans, wird Gottes Beistand für die Kirche erbeten. Ein kurzes Bass-Rezitativ zeigt eindringlich, das Gottes Anklopfen auch gehört werden muss. Die Antwort ist die innige Sopran-Arie mit dem Wunsch „Öffne dich, mein ganzes Herze“. Zum Ab- schluss bestätigt noch einmal der Chor die sehnende Erwar- tung der Ankunft Jesu, die den Advent als Vorbereitungszeit für Weihnachten prägen soll. Es singt das Vokalensemble Königstein unter Leitung von Kantorin Katharina Götz. Die Predigt hält Pfarrer Dr. Bernhard Neuschäfer.

Kantatengottesdienst zum 1. Advent

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Mammolshain – Nach der 2:3(0:1)-Nie- derlage im Kellerduell der Kreisoberli- ga bei Schlusslicht Spvgg. Bad Homburg fällt die Halbzeitbilanz von Aufsteiger FC Mammolshain eher ernüchternd aus. Nur noch ein Punkt trennt den Neuling (13) nach dem Vorrundenabschluss vom neuen Tabel- lenletzten FC Reifenberg und dem punktglei- chen SV Seulberg (beide 12).

Dabei sah die Bilanz drei Wochen vorher trotz der Heimniederlage gegen Seulberg noch vergleichsweise positiv aus. Da rangier- te die Mannschaft mit drei Siegen als bester der drei Aufsteiger noch vor Wehrheim und Oberhöchstadt.

Dann warf Trainer Andreas Maier, der das schwere Erbe von Meistercoach Mi- chael Drogi angetreten hatte, nach internen Unstimmigkeiten seinen Job hin. Trainerlos verlor der FC dann beim FSV Friedrichsdorf, ehe die Elf unter der neuen Führung von Benjamin Becker beim 4:4 gegen die SVG Weilbach/Weilrod sogar einen Zwei-Tore- Vorsprung in der Schlussphase noch ver- spielte.

So ging Mammolshain jetzt auch in Bad Homburg auf dem Nebenplatz an der Sandel- mühle erneut wieder buchstäblich in letzter Minute k.o. „Ein Einwurf in den Fünf-Meter- Raum, keiner fühlt sich in der Abwehr in- klusive Torwart zuständig und wir verlieren noch“, konnte es Neu-Trainer Becker nicht fassen. Er hatte auch allen Grund, sich zu ärgern.

Das 2:3 war quasi die Kopie der Homburger

Führung: Auch hatte die gesamte Hinter- mannschaft nach einem weiten Einwurf ge- schlafen. Das war umso bitterer, weil der FC Moral bewiesen und einen 0:2-Rückstand nach 75 Minuten innerhalb von nur drei Mi- nuten wettgemacht hatte.

„Dann darf uns so etwas einfach nicht passie- ren“, sagte Becker. Die Freude über Simons Kopfballtor und das Eigentor nach einem angeschnittenen Eckball von Pascal Schleifer währte nur kurz. Insgesamt war die Leistung aber einmal mehr enttäuschend. Dabei hatte der 28-jährige neue Trainer nichts unversucht gelassen und mit Alex Hey und Hakan sogar zwei Spieler aus der Reserve in den Kader genommen. Geändert hat es freilich wenig.

Am Sonntag im Derby in Kronberg und dann zu Hause gegen Köppern ist man nun wieder nur krasser Außenseiter.

„Vielleicht liegt darin eine kleine Chance“, hofft Becker. So gab es ja auch im Vorspiel ein überraschendes 2:2-Unentschieden im Derby, als Mammolshain sogar 2:0 führte.

Und noch ein Hoffnungsschimmer: Kronberg verlor gerade gegen SF Friedrichsdorf nach 3:0-Vorsprung noch mit 4:5. Realistisch ge- sehen wird der neue Mann seiner neuen Mannschaft erst in der Winterpause seinen Stempel aufdrücken können. Zum Trost für alle Verantwortlichen: Noch ist nichts verlo- ren bei nur sechs Punkten Rückstand auf Platz acht. Der FC-Kader für Sonntag: Schmitz – J.

Elzenheimer, Hain, Predehl, J. Schäfer – Ull- mann, Ohly, Schleifer, Reichenbach – W.

Schäfer, Aulich – dazu Albeck und Fritsch.

Ernüchterung

beim FC Mammolshain

Königstein – Die Koffer sind bereits gepackt.

Am morgigen Freitag ist es für drei junge Da- men aus dem Taunus endlich so weit. Es geht mit Air France in Richtung Paris und dann weiter nach Martinique. Annika Junck (12 Jahre alt) von der Bischof-Neumann-Schule, Noelle Trusheim (13), Sankt Angela-Schule, und Aaliyah Stokes (13) AKS Kronberg be- reiten sich seit Juli auf die Weltmeisterschaft in Sport Aerobic vor. Im Sommer haben die drei Athletinnen ein langes Trainingscamp mit der Tschechischen Trainerin Jitka Hof- mannova absolviert. Seit Ende August trai- niert das Trio fünfmal in der Woche. Ihr Ziel:

Die Weltmeisterschaft 2015 in der Karibik.

„Wir freuen uns sehr darauf! Es ist ein weiter Weg da hin, deswegen trainieren wir hart und gezielt auf das Finale mit den besten sechs Trio Teams in der Welt. Die Mädchen sind hoch motiviert“, sagt Michaela Steyer (ehe- mals Farnung), die ihre Schützlinge bei der WM als National Trainerin betreut und an-

feuert. Die Aufregung bei den Sportlerinnen wächst, sie sind bereit für den großen Kampf gegen Australien und Tschechien. Die beiden Länder gehören in der Sportaerobic zu den stärksten. Aber auch Frankreich, Schweiz, Belgien, Russland, Italien, Polen, Südafrika und Neuseeland sind dabei. Die drei Athle- tinnen starten neben dem Trio auch im Ein- zel. Für Aaliyah Stokes ist es die erste WM.

Noelle Trusheim und Annika Junck sind da schon routiniert.

Atemberaubend ist das Tempo, in dem die Sportlerinnen auf der sieben mal sieben Me- ter großen Fläche ihre Kür vortragen. Vom hohen Sprung bis zum Spagat – es sieht al- les federleicht aus. Ein paar Liegestütze im Rhythmus – und wieder ein Sprung. Über allem liegt eine große Leichtigkeit. Dabei sind es zwei Minuten Hochleistung, die hier gezeigt werden. Wieder und wieder trainieren die WM Teilnehmerinnen hintereinander ihre Kür.

Ein Traum ist wahr geworden

Gehen bei der Weltmeisterschaft in Sportaerobic in der Karibik für Deutschland an den Start: Annika Junck, Noelle Trusheim und Aaliyah Stokes.

Königstein – Mit einer 1:2-Niederlage kehrte Fußball-Gruppenligist 1. FC-TSG Königstein am vergangenen Sonntag vom Gastspiel beim Tabellenzehnten Germania Enkheim zurück.

Dabei bot die Mannschaft über weite Stre- cken erneut eine schwache Leistung und war gegenüber dem 3:3 vergangene Woche im Heimspiel gegen die Usinger TSG kaum wiederzuerkennen.

Es gibt Pflichtaufgaben, die man wirklich nur sehr ungern und mit Magengrummeln erfüllt.

Dazu gehört in letzter Zeit auch, über die Auswärtsspiele der Kur- und Burgenstädter zu berichten. Letztlich ist es dann dem An- spruch des Vereins auf regelmäßige Bericht- erstattung geschuldet, dass man sich – ent- gegen der Praktik bei anderen Clubs – doch nicht nur bei Siegen in der Presse zu Wort meldet, sondern auch in leidvollen Zeiten sei- ner Chronisten- und Informationspflicht all- zeit nachkommt, auch wenn die (Auswärts)- Auftritte der Mannschaft momentan ganz sicher nicht vergnügungssteuerpflichtig sind und zu einer echten Belastungsprobe im Verhältnis der Zuneigung der treuen Fans zu ihrer Mannschaft zu werden drohen.

Die klassenhöchste Fußballmannschaft in un- seren Stadtgrenzen gibt momentan nämlich enormen Anlass zur Sorge, da sie nicht nur seit nunmehr schon 13 Spielen sieglos ist (darunter jedoch auch fünf Remis) sondern weil sie ähnlich wie die Romanfiguren Jekyll und Hyde Woche für Woche zwei völlig unterschiedliche Gesichter präsentiert. Teils wirklich guten Leistungen zu Hause stehen in der Woche darauf regelmäßig völlig un- genügende Auswärtsauftritte gegenüber, die jedesmal in teils frustrierende Niederlagen münden.

So hat man in der Fremde bislang auch le-

diglich zwei (!) magere Pünktchen sammeln können. Gewinnt man dann auch zu Hause trotz akzeptabler Leistungen nicht und holt dort bestenfalls einige Unentschieden, so rutscht man eben peu à peu in der Tabelle ab.

Angelehnt an den obigen Literaturvergleich zeigten die Rot-Grünen auch im Enkheimer Riedstadion wieder einmal ihr „hässliches“

Auswärtsgesicht und die vom Ergebnis her eigentlich knappe, aber völlig verdiente Nie- derlage lässt die Frage nach dem „Warum“

der wechselhaften Leistungen auswärts und zuhause lauter denn je erschallen. Eines steht auf jeden Fall fest: Der 1. FC-TSG sitzt als Viertletzter in der Gruppenliga-Tabelle bei zu erwartenden drei Absteigern „tief in der Tinte“ und die Teams auf den Plätzen davor haben sich allmählich ein beruhigendes Pols- ter auf die momentan gefährdeten letzten fünf Mannschaften geschaffen. Man muss nicht groß drum herum reden, die Uhr steht auf Fünf vor Zwölf. Zu allem Überfluss folgt nun ein weiteres Auswärtsspiel. Beim Tabellendritten SC Dortelweil beschließt der 1. FC-TSG mit dem ersten Rückrundenspiel (Hinspiel 2:1-Sieg!) bereits am morgigen Freitag um 20 Uhr das Fußballjahr 2015.

Die am vergangenen Wochenende spielfreie 2. Mannschaft des 1. FC-TSG hat noch zwei Spiele in diesem Jahr zu bestreiten, bevor sie in die Winterpause „entlassen“ wird. Am kommenden Sonntag (14.30 Uhr, Sportplatz in Usingen-Eschbach) steht für den Tabel- lenachten der A-Liga die Auswärtspartie bei der SG Eschbach/Wernborn an, die direkt im Nacken der Königsteiner „Reservisten“ auf Rang neun platziert ist. Es ist dies bereits der erste Rückrundenspieltag, das Hinspiel endete seinerzeit mit einem 4:1-Erfolg der Königsteiner Mannen.

Die Krise der 1. FC-TSG Königstein weitet sich aus!

Ein Bild mit Symbolcharakter: Auch dieser Kopfstoß von Königsteins Spielmacher Marvin

Gramowski verfehlt sein Ziel. Foto: B. Bender

Königstein – Da war es endlich: Das lang ersehnte eindeutige Erfolgserlebnis für die Königsteiner Volleyballerinnen in der Be- zirksliga Ost. Ist jetzt am vierten Spieltag der Knoten bei den Spielerinnen endgültig geplatzt? Die Damen I des Schulsport-Clubs Königstein gewannen 3:0 gegen die Mann- schaft von Eintracht Frankfurt.

Nach den nicht ganz zufriedenstellenden Er- gebnissen der ersten Spieltage wollte das Team von Trainer Jens Völkel endlich die gu- ten Trainingseindrücke bestätigen und auch über die volle Distanz von drei Sätzen eine starke Leistung abliefern. Entsprechend mo- tiviert starteten sie in den ersten Satz, den sie mit 25:22 gewinnen konnten. Mit flexiblem Angriffsspiel über die Außen und die Mitte konnten die Punkte eingefahren werden. Im zweiten Durchgang konnte Libera Fay Papan glänzen und mit ihrer gekonnten Annahme viele gute Spielzüge einleiten. Die Frankfur- terinnen versuchten, weiter dagegen zu hal- ten, mussten sich aber schließlich mit 20:25 geschlagen geben. Jetzt waren die Königstei- nerinnen nicht eher zu bremsen. Einer starken ersten Aufschlagserie von Laura Schlittchen folgte gleich eine zweite Serie von Anki Liebe – die Moral der Frankfurterinnen war gebrochen. Mit 25:4 gingen Satz und Sieg an

die SCK-Mädels, die sich schon auf ihr nächs- tes Spiel am 28. November, in eigener Halle gegen Nordwest Frankfurt, freuen dürfen.

Es spielten: Brenner M., Hagemann L., Klin- ke A., Liebe A.-K., Parpan F., Preikschat A.

Tiedke S., Weixler A., Welter L. und Schlitt- chen L.

3:0-Sieg für die SCK-Mädels!

Die Volleyballerinnen des SCK fiebern be- reits ihrem nächsten Spiel entgegen.

Königstein – Immer am letzten Freitag im Monat bietet die Kur- und Stadtinformation eine Heilklima-Wanderung zum Wochenende mit den Klimatherapeuten Christian Bandy oder Ronald Wolf an. Sie ist kürzer als die re- gulären Heilklima-Wanderungen und deshalb besonders für alle geeignet, die diese Art der Fortbewegung neu für sich entdecken oder

einfach sportlich-entspannt ins Wochenende starten wollen. Die nächste und in diesem Jahr letzte Heilklima-Wanderung zum Wo- chenende ist am Freitag, 27. November. Sie beginnt um 16 Uhr an der Kur- und Stadtin- formation, Hauptstraße 13a. Die Teilnahme an der Heilklima-Wanderung ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Fazit: Die Maßnahmen der EZB sind bislang wirkungslos verpufft. Falls die EZB die Zinsen weiter senken und die Anleihekäufe ausweiten sollte, wird auf Dauer das Sparen immer schmerzhafter. Dies wird voraussichtlich zur Folge haben, dass die EUR 1,9 Billionen, die in Deutschland in Termingelder geparkt sind, vermehrt ausgegeben werden, entweder in Konsum oder in Sachinvestments. Zu letzteren werden neben Immobilien vermehrt auch Unternehmensanteile, also primär Aktien, gehören.

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Glashütten – Die Mitgliederversammlung des FDP-Ortsverbands Glashütten stand ganz im Zeichen der Vorbereitung für die Kom- munalwahl am 6. März 2016. Das Ziel des Abends war es, die FDP-Kandidatenliste für die zukünftige Gemeindevertretung von Glashütten zu verabschieden. 20 Bürgerinnen und Bürger werden für die Freien Demokra- ten antreten.

Die Liste wird angeführt von der derzeitigen Fraktionsvorsitzenden Heike Kolter, für die Plätze zwei und drei bewerben sich mit Kris- tian Klasen aus Glashütten und Dr. Stefan John aus Schloßborn zwei Newcomer in der Kommunalpolitik.

Unter der Sitzungsleitung des FDP-Kreisvor- sitzenden Jochen Kilp wurden alle Kandida- ten einstimmig von den Mitgliedern gewählt.

Ortsvorsitzende Heike Kolter kommentiert:

„Ich bin hoch erfreut über das Ergebnis und sehr zuversichtlich, dass wir in der kommen- den Legislaturperiode mit mehr als einem Sitz in die Gemeindevertretung einziehen werden, um unsere Bürgermeisterin Brigitte Bannenberg noch tatkräftiger bei ihrer Arbeit unterstützen zu können.

Mit der nun vorliegenden Liste von Persön- lichkeiten, die sich für die Ziele der Gemein- de einsetzen, sind wir zuversichtlich, dass

wir bei der Kommunalwahl deutlich zulegen werden.“

Ein weiteres Zeichen für die positive Auf- bruchstimmung ist die neue Web-Seite, die alle Anwesenden als sehr gelungen bezeich- neten. Informationen über die Glashüttener FDP gibt es ab sofort unter der Web-Adresse www.fdp-glashuetten.de.

Die Kandidatenliste der FDP Glashütten:

1. Heike Kolter, Schloßborn 2. Kristian Klasen, Glashütten 3. Dr. Stefan John, Schloßborn 4. Herbert Freudl, Schloßborn 5. Sinah-Sophia Neß, Glashütten 6. Jürgen Freischmidt, Glashütten 7. Dr. Günther Knechtel, Glashütten 8. Elke Klasen, Glashütten

9. Alexander Majunke, Glashütten 10. Herbert Gerlowski, Schloßborn 11. Dr. Peter Wienecke, Glashütten 12. Dietmar Gottschalk, Oberems 13. Alexander Skrabl, Glashütten 14. Jörg Friedrich, Glashütten 15. Falk-Reiner Kolter, Schloßborn 16. Birgit Götte, Schloßborn 17. Jürgen Engel, Oberems 18. Claudia Majunke, Glashütten 19. Günter Frölich, Schloßborn 20. Edgar von Oettingen, Oberems

Glashüttener FDP stellt Kandidatenliste auf

Sie kandidieren um den Einzug in die Gemeindevertretung: Dr. Peter Wienecke (v.li.), Dr. Ste- fan John, Jürgen Freischmidt, Elke Klasen, Kristian Klasen, Dr. Günther Knechtel, Herbert Freudl, Heike Kolter, Claudia Majunke und Alexander Majunke.

Schloßborn – Kunden der Telekom, die an das Ortsnetz 06174 angeschlossen sind und im Ortsteil Schloßborn wohnen, ziehen auf der Da- tenautobahn auf die Überholspur. Ab Februar nächsten Jahres stehen dann Bandbreiten von bis zu 100 MBit/s zur Verfügung.

Und das ist nicht alles: Das neue Netz ist dort so leistungsstark, dass Telefonieren, Surfen im In- ternet und Fernsehen gleichzeitig funktionieren.

Außerdem bieten die neuen Anschlüsse noch einen deutlichen Vorteil beim Heraufladen. Bis zu 40 MBit/s sind möglich. Ein Mehrfaches von dem was ein Kabelnetzanschluss in der Regel bietet. Vom Ausbau der Telekom pro- fitieren über 950 Haushalte im Ausbaugebiet.

„Die Ansprüche der Bürgerinnen und Bürger an ihren Internet-Anschluss steigen ständig“, sagt Bürgermeisterin Brigitte Bannenberg (parteilos) von Glashütten. „Deshalb freuen wir uns, dass Schloßborn jetzt vom neuen Ausbau-Programm der Telekom profitiert. So bleibt unsere Ge- meinde als Wohn- und Arbeitsplatz attraktiv.“

„Das Warten hat sich gelohnt. Die schnellen In- ternetanschlüsse sind jetzt buchbar“, sagt Hans Czorny vom Infrastrukturvertrieb der Telekom Deutschland. „Hohes Tempo im Internet ist

ein Standortvorteil – für die gesamte Stadt aber auch für jede einzelne Immobilie.“

Insgesamt hat die Telekom rund 2,5 Kilometer Glasfaser verlegt und 4 Multifunktionsgehäuse mit modernster Technik neu aufgestellt und mit Glasfaser angeschlossen.

Die schnellen Internetanschlüsse kommen nicht von allein in die Haushalte. Die Kunden müs- sen aktiv werden. Persönliche Ansprechpartner finden Interessenten im T-Shop, Main-Taunus- Zentrum, 65843 Sulzbach und beim Telekom Partner Kiesow-Communication, 61462 König- stein, Limburger Straße 3.

Oder man prüft unter www.telekom.de/ver- fuegbarkeit, welche Produkte an der eigenen Adresse möglich sind. Auch wer bereits einen DSL-Anschluss von der Telekom hat, kann die höheren Internetgeschwindigkeiten nutzen. Ein Anruf bei der kostenfreien Hotline 0800 330 1000. Darüberhinaus werden geschulte und autorisierte Vertriebsmitarbeiter interessierte Kunden direkt zu Hause beraten. Eine Infor- mationsveranstaltung führt die Telekom am Dienstag, 1. Dezember, in der Mehrzweckhalle in Schloßborn, Ringstraße durch. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Schloßborn geht auf die Überholspur Bürgerinformation am 1. Dezember

Königstein – Der Kartenvorverkauf für die große Kostümsitzung unter dem Motto „Nar- renschiff“ am 23. Januar um 19.11 Uhr im Haus der Begegnung beginnt ab 1. De- zember bei der „Tabakbörse“, Jürgen Gläs- ser, Hauptstraße 35, Königstein, zum Preis von 18 Euro je Karte. Die Karten können auch über die Homepage des Königsteiner Narrenclub unter Kartenvorkauf elektro- nisch bestellt werden. Die weiteren Termine:

Am 29. Januar findet die „Weiberparty“ um 19.31 Uhr statt und am 31. Januar wird um 14 Uhr Kinderfastnacht gefeiert. Alle Ver- anstaltungen des Königsteiner Narrenclubs finden im Haus der Begegnung statt.

Kartenvorverkauf für die große Kostümsitzung

Falkenstein – In diesem Jahr lädt die Evan- gelische Martin-Luther-Gemeinde Falken- stein die Kinder und Familien wieder an den Adventswochenenden auf die Terrasse des Arno-Burckhardt-Gemeindesaales im Debus- weg ein. Jeden Samstag um 17 Uhr wird dort das Adventsfeuer entzündet. Lichter und ad- ventliche Stimmung erwarten die Besucher.

Es wird gesungen, die Weihnachtsgeschichte erklingt, es gibt Kinderpunsch für die Kleine- ren, Glühwein für die Größeren und auch im- mer einige Leckereien. Übrigens: Am Sams- tag, 5. Dezember, hat der Bischof von Myra sein Kommen angekündigt! Bei schlechtem Wetter treffen sich jeweils alle im Saal.

Adventstreffen für Kinder und Erwachsene

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

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