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Politikplan 2009 bis 2012 des Gemeinderats

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06-10.126.5

Sachkommission KAD

Politikplan 2009 bis 2012 des Gemeinderats

Politikbereich 1 „Volksabstimmungen und Behördendienste“

Politikbereich 2 „Publikumsdienste und Aussenbeziehungen“

Politikbereich 5 „Kultur“

Bericht an den Einwohnerrat

Die Sachkommission KAD hat den Politikplan 2009 - 2012 behandelt. Anwesend waren nebst den Kommissionsmitgliedern Gemeindepräsident Willi Fischer, Gemeinderätin Maria Iselin, Vera Stauber, Urs Denzler sowie die Protokollführerin Christiane Dähnrich. Die Kom- mission dankt den Beteiligten für die ergänzenden Erläuterungen und für ihre Unterstützung.

Die Kommission stellt eingangs fest, dass sich die fast durchgängige Erhöhung der Struktur- kostenumlage als generelles Problem durch die einzelnen Politikbereiche resp. Produkt- gruppen des Politikplans zieht, so dass die Frage aufgeworfen werden muss, wie man diese Thematik künftig in den Griff bekommen kann. Ebenso macht sich die Teuerung vor allem bei den personalintensiven Bereichen bemerkbar.

Politikbereich 1

Zum Politikbereich 1 (Volksabstimmungen und Behördendienste) gibt es keine besonderen Bemerkungen. Die einzelnen finanziellen Schwankungen sind auf die nicht jährlich stattfin- denden Wahlen sowie die nicht planbaren Abstimmungen zurückzuführen.

Politikbereich 2

Anders beim Politikbereich 2 (Publikumsdienste und Aussenbeziehungen), wo ja bereits bei der vor Kurzem erfolgten einjährigen Verlängerung die Verrechnungsumstellung innerhalb der Laufzeit bemängelt wurde. Weitere Ausgaben erfordern die unternommenen Anstren- gungen im Bereich Gemeindemarketing und den damit verbundenen Anlässen wie Wen- kenhofgespräche, ebenso die organisatorischen Projekte wir Koordination der Vereine oder den Aufbau einer Datenbank. Aus Sicht einzelner Kommissionsmitglieder ist es nach wie vor erforderlich, den Zeitraum der einjährigen Verlängerung des Leistungsauftrags zu nutzen, um die genannten Sachverhalte kritisch zu überprüfen. Ebenso sollte im Hinblick auf die Erarbeitung des neuen Produktrahmens auch die künftige Zuordnung und inhaltliche Aus- gestaltung und Zielsetzung einzelner Produkte wie z.B. des Gemeindemarketings oder der Wirtschaftsförderung diskutiert werden.

www.riehen.ch

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Seite 2 Ebenfalls in der Planperiode sollen die neue Gemeindekunde sowie der erste Teil des von der Uni Basel geplanten "Baselstädtischen Orts- und Flurnamenbuchs", die Gemeinde Rie- hen, erscheinen.

Politikbereich 5

Die Kommission wird informiert, dass im Politikbereich Kultur im 2009 die Positionierung und Konsolidierung des bisher Erreichten im Focus stehen und nicht ein weiterer Ausbau. So- wohl das Museum als auch der Kunst Raum Riehen leisten auf gutem Niveau eine erfolgrei- che Arbeit, die auch durch die Besucherzahlen belegt wird. Da in der Kunst gilt, dass sie sich immer wieder neu erfinden muss, soll das nächste Jahr genutzt werden, den jeweiligen Betrieb, das Angebot und die Infrastruktur zu überprüfen und zu optimieren, damit sich die genannten Institutionen auch weiterhin gut über ihre Arbeit positionieren können.

Auf Nachfrage der Kommission wird bestätigt, dass sich Singeasy zusammen mit den mit- wirkenden Gruppen von den Schülerauftritten bis zur Bühnenreife weiterentwickelt hat, was sich auch auf das Publikum ausgewirkt hat.

Eine nach wie vor ungelöste Herausforderung stellt der Mangel an geeigneten Übungsräu- men für die jeweiligen Schulen und Gruppierungen dar. Gemäss Auskunft der Gemeinderä- tin laufen viele Bemühungen auf der privaten Ebene, aber auch auf der Planungsebene im Hoch- und Tiefbau, um geeignete Räumlichkeiten zu finden.

Ein weiterer Schritt der Kultur wird wohl das Kulturfördergesetz bedeuten, welches zurzeit auf kantonaler Ebene in Bearbeitung ist. Die Gemeinde soll durch das neue Gesetz nicht eingeengt werden und muss auch keine zusätzlichen Aufgaben übernehmen. Gleichwohl ist die Gemeinde aufgefordert, zu überlegen, wie sie ihre Kulturförderung unter Einbezug der verschiedensten Partner künftig gestalten und ihrerseits gesetzlich verankern will.

Die Bemerkung im Politikplan, dass die Bibliothek eine eigene Homepage plant, wirft grund- sätzliche Fragen auf, welche alle Politikbereiche betreffen. Die Kommission bemängelt die Vielfalt der Webauftritte, der jeweiligen URL (Internetadressen) wie auch die bei den jeweili- gen Providern installierten Mailadressen. Es wirkt unprofessionell, wenn die Kulturabteilung unter kulturbuero-riehen@bluewin.ch erreichbar ist und die Infothek unter infothek- riehen@greenmail.ch, während die Gemeinde eine eigene Domain "riehen.ch" besitzt. Hier sollten sogenannte Gruppen-Mailboxen wie zBsp. kulturbuero@riehen.ch oder infothek@riehen.ch eingerichtet werden. Ebenfalls sollten alle Abteilungen der Gemeinde einheitlich unter der Adresse www.riehen.ch/ auftreten.

Abgesehen davon, dass ein Corporate Design völlig fehlt, dürften sich die verschiedenen Design-, Hosting- und Wartungskosten wohl nie rechnen. Hier erscheint dringender Hand- lungsbedarf, um alle die "wilden" Internet-Seiten in die logo-konforme offizielle Homepage

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einzubauen und so einen einheitlichen Webauftritt zu gewährleisten. Die KAD überlegt sich in diesem Zusammenhang, selber mit einem Vorstoss aktiv zu werden.

Seite 3

Die Kommission dankt der Verwaltung für die ausführlichen Ergänzungen und nimmt den Politikplan 2009 - 2012 zur Kenntnis.

Riehen, 8. Dezember 2008

Der Kommissionspräsident:

Thomas Strahm

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