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129,- Hein Driessen bringt Ölbäume zum Geburtstag

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Academic year: 2022

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39. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

MITTWOCH 24. SEPTEMBER 2014

„Zapfenstreich“ in Wipfelhöhe:

Douglasiensamen im Visier

Regionalforstamt Kleve beendet eine

besondere Erntemaßnahme. Seite 3

Kleve erleben beim Stadtfest mit verkaufsoffenem Sonntag und Trödel

Zudem gibt es am kommenden Wochenende zum 24. Mal den Bücherbummel. Seiten 7–9

Gespräch mit einer Quelle:

„Deutsch sein und schwarz dazu“

Der Autor Theodor Michael kommt zu einer Lesung am Montag nach Kleve. Seite 20

Spektakulär ging‘s zu beim Boeren Treck Spektakel am Wunderland Kalkar. Tausende Besucher aus ganz Deutschland und der Grenzregion verfolgten die Rennen. Bei manchen Sprüngen hielten sie auch schon mal die Luft an, doch die Fahrer beherrschen ihre Gefährte. Beim Rommelcross war weniger Schnelligkeit gefragt, sondern mehr Originalität. Mehr Fotos auf www.nno.de. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Ab dem 1. Oktober hat das BerdburgerNass an Sonn- und Feiertagen eine Stunde länger geöffnet, von 9 bis 16 Uhr. Wer jetzt noch einen Wassergym- nastikkurs beginnen möchte, der kann sich kurzfristig für montags von 13 bis 13.30 Uhr oder für donnerstags von 8 bis 8.30 Uhr und 8.30 bis 9 Uhr im Bad anmelden. Die Abnah- me von Sportabzeichen findet ab Oktober jeweils montags von 19.45 bis 20.45 Uhr statt.

Infos: Telefon 02821/60090 und www.bedburgernass.de.

Der städtische Abenteuer- spielplatz „Robinson“ an der Nimweger Straße bleibt am Donnerstag, 2. Oktober, ge- schlossen. Ab Montag, 6. Ok- tober, öffnet der Robinson- spielplatz seine Tore wieder zu den gewohnten Zeiten von Montag bis Freitag, jeweils in der Zeit von 14 bis 18 Uhr.

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KONTAKT BedburgerNass länger geöffnet

Abenteuerspielplatz bleibt geschlossen

NIEDERRHEIN. „Ein Tag, an dem ich nicht male oder zeichne, ist ein verlorener Tag“, sagt einer, der seit 60 Jahren von der und für die Kunst lebt: Hein Driessen.

Der Emmericher Künstler wird ab kommenden Sonntag, 28. September, in der Klever Geschäftsstelle der Niederrhein Nachrichten, Hagsche Straße 45, ausstellen. „Ge plant wurde das schon am Jahresanfang und ich freue mich, dass es jetzt endlich losgeht“, sagt Driessen. „Ausstel- lungen sind für einen Künstler immer etwas ganz Besonderes.“

Richtig: Ausstellungen sind Ko- ordinaten öffentlicher Wahrneh- mung. Natürlich – Driessen hat seine Galerie an der Rheinpro-

menade in Emmerich, aber es ist schon etwas anderes, nicht „zu- hause“ auszustellen.

Ein Thema für die NN-Aus- stellung hat er auch. „Das ist auch eine von den Sachen, die eine Ausstellung zum Besonde- ren machen: In der Galerie gibt es, wie der Niederrheiner sagt,

‚von alles wat‘. Für eine Ausstel- lung wählt man ein Thema.“ Das klingt nur vordergründig nach Einschränkung, denn im Kern der Überlegung geht es um Kon- zentration. „Für die Ausstellung bei den NN habe ich mir das Thema ‚Kopfweiden und Ölbäu- me‘ ausgesucht. Ich sage immer, diese beiden Baumsorten sind europäische Brüder. Die Men-

schen interessieren sich dafür.“

Auf die Frage, wie die Auswahl zustande kommt, muss Driessen nicht lange überlegen: „Vieles wird aus dem Bauch heraus ent- schieden. Wenn Sie jetzt ein Bild sehen, das Sie gern in der Aus- stellung hätten – kein Problem.“

Wann war Driessens letzte Aus- stellung in Kleve? „Das ist noch gar nicht so lange her – da hingen Bilder von mir im Café Samocca.

Übrigens hängen derzeit auch rund 60 meiner Bilder in der Stadtwindmühle in Kalkar. Da geht es natürlich um das Thema Mühle.“ Für seine Ausstellung bei den NN hat Driessen rund 30 Bilder, Zeichnungen und Aqua- relle ausgesucht.

Seine Bilder sind weit verbrei- tet. Auch Jogi Löw ist Besitzer eines Driessen. „Das Bild hatte ich nach einem Foto gemalt. Der Lebensgefährte unserer Tochter ist ein sehr guter Freund von Jogi und hat es ihm kürzlich über- reicht.“ Zur Ausstellungseröff- nung in der NN-Geschäftsstelle in Kleve hält Bundesumweltmi- nisterin Dr. Barbara Hendricks die Einführungsrede. Driessen:

„Das freut mich riesig, und ich hoffe auf viele Besucher.“ Ab 13 Uhr ist die Ausstellung zum verkaufsoffenen Sonntag für Be- sucher geöffnet, danach sind die Bilder bis 31. Dezember zu den Öffnungszeiten der Geschäfts- stelle zu sehen. Heiner Frost

Hein Driessen bringt Ölbäume zum Geburtstag

Ein Jahr NN-Geschäftsstelle in Kleve: Zur Ausstellungseröffnung am Sonntag hält Dr. Barbara Hendricks die Begrüßungsrede – Werke bis 31. Dezember zu sehen

Der Emmericher Künstler Hein Driessen wird in der NN-Geschäfts- stelle Bilder, Zeichnungen und Aquarelle ausstellen. NN-Foto: HF

KLEVE. Das Programm für die kommenden Herbstferien der Kleve Marketing wird wieder spannend. Los geht es am Don- nerstag, 9. Oktober, mit dem NA- BU-Erlebnistag „Sternenwande- rer“, bei dem Kinder zwischen acht und zwölf Jahren lernen, wie man sich an den Sternen orien- tieren kann. Außerdem wird das Geheimnis der Fledermauslaute gelüftet, und als Höhepunkt gibt es eine schaurig-schöne Nacht- wanderung. Das Programm beginnt um 16 Uhr im Caritas- Waldhaus Donsbrüggen und dauert bis 22.30 Uhr. Die Teil- nahme kostet zwölf Euro.

Am Dienstag, 14. Oktober, geht es weiter bei der „Entdeckertour durch die Schwanenburg“ um Ritter und Prinzessinnen. Kinder im Grundschulalter können die Burg vom Keller bis zum Spei- cher erkunden, auf dem Staufer-

klo Probe sitzen und das Schla- gen der Glocken hautnah miter- leben. Nach der „Ritterprüfung für Schwanenburgexperten“ be- kommt jedes Kind eine Wunder- tüte. Die Tour beginnt um 10.30 Uhr am Tor zum Innenhof der Burg, dauert rund zwei Stunden und kostet vier Euro.

Bei der Familienführung am Freitag, 31. Oktober, wird es um die „Geister der Vergangenheit“

gehen. Ab 18 Uhr wird Stadt- führerin Birgit van den Boom Kindern zwischen sieben und zwölf Jahren den gruseligen Teil der Stadtgeschichte näher brin- gen. Die Führung beginnt an der Schwanenburg, dauert etwa 90 Minuten und kostet sechs Euro pro Person.

Eine Anmeldung für alle Ferientouren ist bei der Kle- ve Marketing unter Telefon 02821/895090 erforderlich.

Von Sternenwanderern, Rittern und Geistern

Spannende Herbstferien mit der Kleve Marketing

Drum Set Solo von Christian Huypen

KALKAR. Auf dem Herbstkon- zert des Kalkarer Musikvereins am kommenden Sonntag, 28.

September, führt der Abiturient Christian Huypen das Schlag- zeug-Solo „Concerto for Drum Set and Concert Band“ mit Or- chesterbegleitung auf.

Das Drumset-Solo ist eine dreiteilige Komposition von Lar- ry Neeck. Es beginnt mit einem Rock im Stil von Sandy Nelson.

Der Mittelteil ist im Jazz-Walzer- Rhythmus gehalten und erfor- dert vom Schlagzeuger besonde- re Besentechnik à la Joe Morello.

Der Abschluss ist ein peppiger Swing im Stil des späten Gene Krupa. Christian Huypen wird mit dem Drum Set, bestehend unter anderem aus kleiner Trom- mel und großer Trommel, Tom- toms, Hi-Hat und verschiedenen Becken, den Konzertsaal zum Be- ben bringen.

Das Konzert beginnt am kom- menden Sonntag um 18 Uhr in der Bürgerbegegnungsstätte Kalkar. Der Eintritt ist frei.

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KLEVE. Als Privatmann muss man das Kürzel bcsd nicht un- bedingt kennen. Manchmal kann es passieren, dass man in der Zeitung darauf stößt.

Bcsd steht für „Bundesvereini- gung City- und Stadtmarketing Deutschland e.V.“. In zwei Jah- ren wird bcsd 20 Jahre alt. Nach ehrenamtlichen Anfängen ist die Vereinigung längst professionali- siert und hat ihren Sitz in Berlin.

300 Mitglieder hat die bcsd – ganz frisch dabei: Dinslaken. Im Kreis Kleve mit dabei: Emme- rich, Kevelaer, Kleve.

Zweimal im Jahr veranstaltet die bcsd Tagungen – natürlich in Mitgliedsstätten. Ausrichter diesmal: Die Stadt Kleve. 196 Teilnehmer waren zum Erfah- rungsaustausch nach Kleve ein- geladen.

Michael Gerber, Sprecher der bcsd: „ Unter dem Thema ‚Wie spricht die Stadt?‘ setzt sich die Deutsche Stadtmarketingbörse in diesem Jahr mit der Kern- funktion des Stadtmarketings auseinander: Der Kommunikati- on.“ Die Vermittlung von Markt- botschaften im kommunalen Bereich, so Gerber, sei mit dem Wandel der Kommunikations- medien komplexer geworden.

Angesichts der neuen Unüber- sichtlichkeit würden eingespielte Kommunikationsroutinen hin- terfragt und traditionelle Heran- gehensweisen neu gedacht.

Das Programm, das die 196 Teilnehmer am Montag und Dienstag in der Klever Stadthalle

geboten bekamen, war mit Vor- trägen und Workshops zu unter- schiedlichsten Themen bestückt:

Kommunikation 3.0 (Wie Städte heute und morgen kommuni- zieren müssen/sollten/werden;

„Spielend die Stadt entwickeln“;

Bürger Schreiben Orte (Kurzge- schichte aus, für und über Orte);

„Informationelle Selbstbedie- nung oder Info-Coaching“ (wie sich Kommunikationsarchitek- tur dem Informationsverhalten von Touristen und Bürger anpas- sen muss) – das sind nur ein paar Punkte aus dem reichhaltigen Programm.

Ute Schulze-Heiming, Ge- schäftsführerin der Kleve Mar- keting GMbH, ist froh und stolz, dass die bcsd Kleve den Zuschlag als Gastgeber erteilt hat. Schulze- Heiming sprach im Rahmen der Tagung über das Thema „Happy

in Kleve – Virales Stadtmarketing als identitätsstiftendes Instru- ment“.

Ludger Beltermann, Kultur- amtsleiter der Stadt Rees, einer der Teilnehmer: „Die Stadt Rees ist zwar nicht Mitglied bei der bcsd, aber ich erhoffe mir als Teilnehmer Anregungen für un- sere Arbeit.“ Natürlich sei etwas, das in einer Stadt funktioniere nicht eins zu eins auf eine ande- re Stadt übertragbar, so Michael Gerber, aber man könne immer von den Erfahrungen der ande- ren profitieren.

Ebenfalls im Rahmen der Ta- gung fand am Dienstag eine Fachausstellung rund um die Themen Kommunikation und Stadtmarketing mit insgesamt 18 Dienstleistern aus Bereichen wie Beratung, Kommunikation, Wer- bung, Beleuchtung und Online- Services statt.

Die Teilnahmekosten für Nichtmitglieder betrugen übri- gens 499 Euro. Dafür gab‘s dann unter anderem ein „Selfie“ aus einem eigens aufgestellten Auto- maten. Hintergrund: Die Schwa- nenburg. Das Ganze regensicher im Foyer der Stadthalle aufge- stellt. Gut, dass im wirklichen Leben die Menschen sich vor der echten Burg fotografieren. Ein Selfie aus der Box hat, genau be- sehen, schon etwas Paradoxes.

Einer der Gäste bei „Wie spricht die Stadt?“: Kreiswirtschaftsför- derer Hans-Josef Kuypers, der vor elf Jahren Geschäftsführer bei der bcsd war. Heiner Frost

Teilnehmer happy in Kleve –

„bcsd“ tagt in der Stadthalle

thema der zweitägigen Veranstaltung in der Stadthalle: wie spricht die Stadt?

Die Selfie Box: Andenken aus Kleve, regensicherer Standort im Foyer der Stadthalle. NN-Foto: hF

Presse-Podium bei der bcsd Tagung: (v. l.) Lothar Meyer-Mertel (bcsd-Vorstand), Ute Schulze-Heiming (Stadtmarketing Kleve), Michael Gerber (Bundesvorsitzender bcsd), Hans-Josef Kuypers (Kreiswirtschafts-

förderer), Jürgen Block (Geschäftsführer bcsd). NN-Foto: hF

Radtour mit dem CDU-Ortsverband

KLEVERLAND. Der CDU- Ortsverband Huisberden-Till- Moyland-Louisendorf lädt zur zweiten gemeinsamen Fahrrad- tour ein. Diese findet statt am Sonntag, 28. September, und führt nach Kleve. Dort wird man im Rahmen einer Stadtführung über die aktuelle Entwicklung im Bereich der Unterstadt und der Hochschule Rhein-Waal informiert. Gegen 18 Uhr en- det die Fahrradtour mit einem Grillabend am Pavillon auf dem Dorfplatz in Till-Moyland.

Treffpunkte sind: 12.30 Uhr alte Schule Louisendorf, 13 Uhr Till- Moyland, 13.20 Uhr Huisberden.

Um 14 Uhr beginnt die Stadtfüh- rung. Bei schlechtem Wetter geht es mit dem Auto nach Kleve.

Wie Sauerbier angeboten?

KEVELAER. Der Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft gegen Fluglärm und Luftverschmut- zung, Karl-Heinz Kandolf, fragt:

„Machen jetzt die Politiker des Kreises Kleve (CDU/FDP) die Akquise für den Niederrhein- Flughafen Weeze?“ Den Politi- kern müsse doch bekannt sein, dass die Airlines entscheiden, von welchem Flughafen sie ihre Luftfahrzeuge starten und landen lassen wollen. Der Kreis Klever Landrat Spreen scheine zu ver- gessen, wo sich der Niederrhein- Flughafen geografisch befinde, ergänzt Kandolf: „Wir glauben, dass es schon an Peinlichkeit grenzt, wie manche Politiker den Niederrhein-Flughafen anbieten:

wie Sauerbier.“

Die Fraktionen von CDU und SPD haben den Koalitionsver- trag für die Wahlperiode von 2014-2020 unterzeichnet. Ein wichtiger Bestandteil der Koali- tions-Vereinbarung ist unter an- derem: Der Landschaftsverband Rheinland wird die vollen The- rapiekosten in den „Integrativen

Einrichtungen“ auch für das Ki- ta-Jahr 2015/2016 übernehmen.

Das heißt, um allen Beteiligten genügend Raum zur Klärung aller Umsetzungsfragen bei der Einführung der Kindpauschale zu geben, wird die endgültige Einführung auf das Kita-Jahr 2016/2017 festgelegt. Bei der Un-

terzeichnung des Koalitionsver- trages (v. l.) Fraktionsvorsitzen- der Rolf Einmahl (CDU), Frakti- onsvorsitzender Prof. Dr. Jürgen Rolle (SPD), sowie (stehend v. l.) Fraktionsgeschäftsführer Frank Boss (CDU) und Frakti- onsgeschäftsführer Thomas Böll (SPD). Foto: privat

CDU und SPD unterzeichnen Koalitionsvertrag

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KLEVE. Wenn einer Johan- nisbeeren erntet, besteht kein Anlass zur Sorge. Das Pflü- cken spielt sich gewissermaßen erdnah ab. Seit Juli werden im Klever Reichswald Douglasi- enzapfen geerntet, und so viel ist sicher: Die Sache sieht – von unten betrachtet – nicht ganz ungefährlich aus. Mit anderen Worten: „Zapfenstreich“ in Wipfelhöhe.

Der Reihe nach. Vielleicht soll- te, bevor es in die Bäume geht, geklärt werden, was eigentlich Douglasien sind. Stefan Spinner, seines Zeichens Forstamtmann (Revierförster klingt irgendwie eher nach einem, der auch den Schreibtisch verlässt) erklärt:

„Douglasien sind Nadelhölzer, die es vor der Eiszeit in Europa gab.“ Nachher waren die Bäume, die bis zu 60 Meter hoch werden können, nur noch in Nordameri- ka anzutreffen. Von dort wurden sie gewissermaßen re-importiert.

Hat ein Nadelbaum nicht Zap- fen, die irgendwann auf den Bo- den fallen? Wieso also zur Zap- fenernte aufentern? Und wieso überhaupt Zapfenernte? „Es geht bei der Zapfenernte um die Sa- men der Douglasie. Die befinden sich in den Zapfen. Wenn die Zapfen vom Baum fallen, sind sie in der Regel bereits geöffnet und die Samen herausgefallen.“ Es ist wie beim Obst: Man pflückt die Äpfel, solange sie noch am Baum hängen.

Die Douglasien im Klever Reichswald sind bis zu 40 Meter hoch. Gebraucht werden also Spezialisten. Josef Reintjes ist einer von ihnen. Bei der Zapfen- ernte gilt: Ein Mann – ein Baum.

Bevor das Hochklettern beginnt, wird mit dem „Big Shot“ (das ist eine Art mistgabelhohe Schleu- der) eine erste Leine in den Baum geschossen, um die Sicherungs- systeme anzubringen. „Früher sind Kletterer einfach mit Steig- eisen den Baum hochgestiegen“, erklärt Spinner. Dadurch wur- den aber die Stämme verletzt und Möglichkeiten eröffnet, dass Pilze oder Parasiten eindran- gen und den Baum schädigten.

Josef Reintjes ist einer von drei Kletterexperten, die das Regio- nalforstamt beschäftigt. Schnell wird klar: Wenn es viel zu ernten gibt, muss das Forstamt auf Loh- nunternehmen zurückgreifen.

Zapfenernte ist Akkordarbeit.

Es wird nach gepflückten Kilos bezahlt. Josef Reintjes: „Die ge- fährlichste Phase ist das Hoch- klettern. Manchmal kann es sein, dass du eine Stunde brauchst, um das erste Seil in den Baum zu bekommen. Wenn dann die an- deren von oben schon die ersten Zapfensäcke abwerfen, darfst du dich nicht aus der Ruhe bringen lassen, denn am Kletterseil hängt dein Leben.“

Rund 1.500 Euro kostet die Ba- siskletterausrüstung. Einmal im Jahr werden alle Seile von Sach-

verständigen geprüft. Alle fünf Jahre werden die Seile gewech- selt, „egal, ob du sie benutzt hast oder nicht“, sagt Reintjes. Wenn Unfälle vorkommen, liegt das in den seltensten Fällen (zwei Pro- zent) am Material. „Meist ist es menschliches Versagen.“

Die Ernte ist ein mühsames Geschäft. Ein Pflücker kann am Tag zwischen 100 und 200 Kilo- gramm Zapfen ernten. Pro Ki- lo rechnet man in diesem Jahr rund 3,50 Euro. 100 Kilogramm Zapfen reichen, um circa ein Kilogramm Samen zu erhalten.

Der Kilopreis für das Kilo Dou- glasiensamen liegt zwischen 800 und 1.400 Euro. Stefan Spinner:

„Wenn die Zapfen geerntet sind, werden sie zunächst auf einem Dach- oder Scheunenboden aus- gelegt und müssen zwei bis drei Mal pro Tag umgelagert werden.“

Zur Forstgenbank

Von Kleve aus werden die Sa- men später in atmungsaktiven Jutesäcken zur Forstgenbank nach Arnsberg geschafft – in ver- plombten Säcken. In der Darre (Trocknungsvorrichtung) wer- den dort bei warmer Luft und ständiger Rotation Zapfen und Samen voneinander getrennt.

Nicht aus jedem Bestand kann einfach geerntet werden, denn es geht – Darwin und Mendel las- sen grüßen – um das „Survival of the Fittest“. Auf gut Deutsch:

Nicht jeder Baum taugt zum Sa- menspender. „Bei der Auswahl des Saatgutes geht es natürlich darum, dass man nur die besten Bäume nimmt“, erklärt Spinner.

Von jedem einzelnen Baum, der

beerntet wird, gibt es am Ende eine Rückstellprobe, so dass sich jederzeit alles anschließend bis zum einzelnen Baum zurückver- folgen lässt. Könnte ja sein, dass jemand auf die Idee kommt, aus einem Bestand mit guten Anhang (also vielen Zapfen am Baum) zu ernten, obwohl die Bäume als un- geeignet markiert sind. Aber das würde anhand der genauen Kon- trollen schnell auffallen. In ei- nem Bestand müssen mindestens 20 verschiedene Bäume beerntet werden. Spinner: „Während der Ernte wird immer wieder durch Schnittproben die Qualität der Zapfen überprüft.“ Mit anderen Worten: Nichts wird dem Zufall überlassen. Ob es allerdings ein gutes oder schlechtes Zapfenjahr wird, darauf haben Spinner und seine Kollegen keinen Einfluss.

„Douglasien sind Windbestäu- ber. Das bedeutet: Wenn es wäh- ren der Blütezeit im April/Mai viel regnet, wirkt sich das negativ aus.“ Douglasien sind übrigens

„einhäusig“. Männliche und weibliche Blüten sind am selben Baum zu finden.

Trotzdem braucht es den Wind zur Bestäubung. Ob es dann am Ende eine Voll-, Halb- oder Sprengmast wird, hängt vom Wetter ab. Halbmast hat in die- sem Zusammenhang nichts mit einer Fahne zu tun, sondern mit den Ernteerträgen. So, wie die Halbmast etwas über den Ertrag aussagt, muss der Anhang nicht immer mit einer Email kombi- niert sein. Ein guter Anhang steht für viele Zapfen.

Ob in einem Bestand geern- tet wird, hängt vom Anhang ab

und – wie schon gesagt – von der Qualität der Bäume. Aber auch bei einem geeigneten Baum gilt:

„Wenn sich nicht mindestens 25 Kilogramm Zapfen ernten las- sen, stehen Aufwand und Ertrag in keinem Verhältnis“, erklärt Spinner.

Für das laufende Jahr wird der Ertrag aus der Zapfenernte bei rund 1,8 Tonnen liegen. Bei einem Verhältnis von 100:1 (100 Kilo Zapfen – ein Kilo Samen), entspricht das einem Ertrag von 1.800 Kilo Zapfen und somit 18 Kilo Samen. (Ein Kilo Samen reichen übrigens für etwa 30.000 Sämlinge – Forstmathematik, die zeigt, dass es bei der Zapfenernte natürlich auch um Geld geht.)

Im Vordergrund steht aber die Sicherheit, denn das Trio um Jo- sef Reintjes ist bestens ausgebil- det. Bei der Arbeit in 40 Metern Höhe ist das natürlich ein abso- lutes Muss. Wer die Baumklet- terer mit ihrer Ausrüstung sieht, könnte meinen, dass die Herren den Einstieg in die Eigernord- wand planen. Dort allerdings würden sie keinen Pflückstab aus Karbon benötigen. Die Ausrüs- tung allein wiegt circa 15 Kilo.

Wichtig beim Klettern: Nichts geht ohne Sicherung. Eine dop- pelte Absicherung, wie bei Indus- triekletterern üblich, ist im Wald nicht zu machen. Josef Reintjes:

„Ein Baum ist keine Betonwand.“

Zusammen mit seinem Kollgen Frank Schlephack und Kletter- ausbilder Toni Wilhelm ist er in den Bäumen unterwegs und für alle drei steht fest: Es ist eine Ar- beit, die sich nicht missen möch-

ten. Heiner Frost

„Zapfenstreich“ in Wipfelhöhe

beim regionalforstamt Kleve ist eine besondere erntemaßnahme zu ende gegangen

In rund 40 Metern Höhe ist Pflücker Josef Reintjes mit dem bloßen Auge kaum zu erkennen. NN-Fotos: hF

Keeken trödelt: Der traditionelle Trödelmarkt des Heimatvereins Keeken findet am Sonntag, 5.

Oktober, von 10 bis 17 Uhr, im und um das Schützenhaus Kee- ken statt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Anmeldungen bis zum 28. September an Gitti Her- mans, Telefon 02821/3661.

Durch den Kräutergarten: Zu einer Führung im Moyländer Kräutergarten lädt das Museum Schloss Moyland am Sonntag, 28. September, um 16 Uhr, im Rahmen der „Offenen Gärten im Kleverland“ ein. Der Eintritt be- trägt zwei Euro Museumseintritt (Teilbereich Historische Garten- anlage), die Führung ist kosten- frei. Der 1999 angelegte Moylän- der Kräutergarten ist mit über 350 verschiedenen heimischen und ausländischen Kräutern ei- ner der größten und attraktivsten in der Region. Die Kräuter- und Pflanzenliebhaber erfahren Wis- senswertes rund um die Verwen- dung und Wirkung der Kräuter sowie deren Wuchs und Pflege.

Weinfest in Groesbeek: Für ei- nen Spaziergang durch Weingü- ter und den Genuss edler Tropfen muss es nicht immer eine Reise in den Süden sein. Direkt hinter der niederländischen Grenze bit- tet Groes beek von Freitag, 26., bis Sonntag, 28. September, zum Fest rund um den Rebensaft – mit großem Wein- und Feinschme- ckermarkt von 13 bis 18 Uhr am Samstag und Sonntag, offenen Weingut-Türen und Aktivitäten für die ganze Familie.

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Mittwoch 24. SepteMber 2014 NieDerrheiN NAchrichteN

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Schüler im Gespräch

mit Karl-Heinz Florenz

europaabgeordneter besuchte das Jan-Joest-Gymnasium in Kalkar

KALKAR. Beeindruckt zeigte sich der Europaabgeordnete Karl-Heinz Florenz vom poli- tischen Interessse der Schüler des Jan-Joest-Gymnasiums Kal- kar. Er folgte der Einladung der ehemaligen Klasse 9c und stellte sich persönlich den Fragen und Wünschen der jungen Leute.

Sie hatten auf Anregung von Steffen Grimske mit Unterstüt- zung ihres Politiklehrers Hans- Jürgen Heßling zur Europawahl am 16. Mai eine U18 Europawahl in ihrer Schule für Kinder und Jugendliche durchgeführt. Das besondere war, dass sie dabei 933 Wünsche an die Stadt Kalkar und 534 Wünsche an das Europapar- lament formuliert haben. Von Desinteresse an politischen The- men keine Spur – im Gegenteil – sehr genau benannten sie ihre Anregungen, wobei die Schulre- novierung ganz oben stand in ih- rer Wunschliste. Bereits vor den Sommerferien übergaben sie ihre Wunschbox an die Stadt Kalkar an Bürgermeister Gerhard Fonck (die NN berichteten). Auf beiden Seiten besteht Interesse, im Ge- spräch zu bleiben und sich aus- zutauschen.

Auf Vermittlung von Gerhard Fonck war Karl-Heinz Florenz zu Gast in der Schule, damit die Schüler ihm persönlich die Wunschbox an das Europäische Parlament geben konnten. Flo- renz ist bereits seit 25 Jahren Mit- glied dieses Gremiums. In seiner kurzen Vorstellung betonte er:

„Ich bin Landwirt mit einem Be- trieb in Neukirchen-Vluyn und das bin ich immer geblieben, auch weil ich als Umweltpoliti- ker unabhängig sein wollte.“ Er beschrieb kurz die Schwierig- keiten seines Jobs, deutsche und

europäische Anforderungen an Umweltschutz auch Amerika- nern, Chinesen oder Japanern abzuverlangen. So bereite er sich jetzt auf den Weltklimagipfel im November in Lima vor , wo der CO2-Ausstoß wieder ein großes Thema sein wird.

Steffen Grimske moderierte die Veranstaltung, zu der sich neben Florenz auch Bürgermeis- ter Fonck, Schulleiterin Susanne Janßen und die Presse eingefun- den hatte. Nach einem Kurzfilm zur U18-Europawahl in Kalkar präsentierte er die Wahlergnisse.

Dabei gab es mit 41,6 Prozent ein klares Votum für die CDU.

Von den 534 „Europawünschen“

entfielen 75 an den Umwelt- schutz, 74 an den Tierschutz, 72 Aussagen „Kein Krieg“, weitere Wünsche bezogen sich auf ein- heitliche Steckdosen, Menschen- rechte, Wahl ab 16, weniger sinn- lose Steuern, Legalisierung von Drogen, mehr Lohn für Arbeit oder weniger Gesetze.

Doch bevor es an die konkrete Vorstellung ging, durften die Gäs- te das von den Schülern phan- tastisch angerichtete Frühstück genießen.Außerdem trat die im August gegründete Band „Bright Tone“ (Gerrits van den Bogard, Till Nagels, Sabine Kathstede und Marvin Hoffmann) mit dem Lied „Locked out of Heaven“ auf.

Dann wurde es ernst, die erste Frage bezog sich auf den Umwelt- schutz. Florenz bezog Stellung:

„Alle müssen begreifen, dass wir nur die eine Welt haben, daher müssen wir ordentlich mit ihr umgehen. Wir haben daher das Verursacherprinzip durchgesetzt, also dass diejenigen, die Schäden verursachen, auch dafür aufkom- men müssen. Dies lässt sich am

Beispiel Auto sehr gut zeigen.

In Deutschland werden 10.000 Autos am Tag produziert. Wenn wir es schaffen, durch bessere Technik Abgas zu reduzieren, so kostet dies sicherlich rund 1.500 Euro pro Auto, doch dafür sparen wir ja auch Kraftstoff und holen die Mehrkosten über Jahre gese- hen wieder rein und die Umwelt wird weniger belastet. Das CO2- Ziel – sprich die Reduzierung – ist unsere Gemeinschaftsaufgabe in Europa. So gibt es viele weitere gemeinsame Themen, wie Was- ser, Pflanzenschutzmittel, der Rhein, Energieeffizienz...“

Steffen Grimske bedankte sich für die Stellungnahme, machte aber gleichzeitig darauf aufmerk- sam, dass Herr Florenz sich doch angesichts der Themenvielfalt etwas kürzer fassen möchte mit den Antworten. Florenz konter- te: „Ich wollte euch doch zeigen, dass ich was auf dem Kasten ha- be.“

So entspann ein lockeres Ge- spräch zwischen dem Europa- abgeordneten und den Schülern, das sicherlich beiden Seiten neue Denkanstöße gab.

Zum Schluss gab es sogar eine Gegeneinladung nach Brüssel.

Karl-Heinz Florenz lud die jun- gen Leute ein, ihn einmal im Eu- ropaparlament zu besuchen und an einer Sitzung teilzunehmen.

Spontan sicherte Bürgermeister Gerhard Fonck städtische Mittel zur Unterstützung der Reisekos- ten zu.

Die Schüler freuen sich auf ein Wiedersehen und werden bis da- hin verfolgen, ob ihre Wünsche und Anregungen Berücksichti- gung bei Entscheidungen in den politischen Gremien finden.

Lorelies Christian Steffen Grimske (l.) übergibt die Wunschbox an den Europaabgeordneten Karl-Heinz Florenz.

. NN-Foto: Lorelies christian

Den Deutschen Bundestag haben jetzt knapp 30 Schüler der 10.

Klasse der Städtischen Realschu- le Kalkar besucht. Dabei stand auch ein Gespräch mit dem Bun- destagsabgeordneten des Kreises Kleve Ronald Pofalla auf dem Programm. In der Diskussion standen neben der Bildungspo- litik vor allem die Ukraine-Krise sowie die Lage im Nordirak im Mittelpunkt. „Der IS-Terror ist

eine grundsätzliche Herausfor- derung menschlicher Werte. Der IS ist weder für Verhandlungen zu gewinnen noch mit den Mit- teln herkömmlicher Abschre- ckung von seinem Eroberungs- wahn abzuhalten. Wir können uns nicht wegducken. Deswegen ist es richtig, dass Deutschland in dieser Ausnahmesituation Aus- rüstung und Waffen in den Irak liefert, damit die Kämpfer der

kurdischen Regionalregierung gegen den IS bestehen können“, erklärte Ronald Pofalla. Abschlie- ßend besichtigte die Klasse das Reichstagsgebäude. Hier verfolg- ten die Schüler auf den Tribü- nen über dem Plenarsaal einen Vortrag über die Funktion und Arbeitsweise des Parlaments, be- vor sie zum Abschluss die Reichs- tagskuppel besichtigten.

Foto: privat

Realschüler aus Kalkar besuchten Ronald Pofalla

Viel Erfolg im neuen Amt: Bedburg-Haus stellvertretender Bürgermeister Friedhelm Haagen und Heinz Minor haben im Rahmen der diesjährigen Kirmes in Louisendorf Jürgen Graven, dem neuen Ortsvorste- her, zur Amtsübernahme gratuliert.Graven hat den Posten in der Ortschaft von seinem Vorgänger Minor

übernommen. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Das Abschlussfest des Sommerleseclubs der Stadtbücherei in Kleve hat im Klever Tichelpark-Kino stattgefunden. Die jungen Leseratten erhielten dabei unter anderem ihre Urkunden für die erfolgreiche Teilnahme am diesjährigen SLC. Zudem wurde der Kinofilm „Saphirblau“ gezeigt. Der SLC für Schüler der weiterführenden Schulen in Kleve hat zum achten Mal stattgefunden. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Matinee im Katharinenhof

KRANENBURG. Am Sonntag 28. September, um 11 Uhr, findet zum 10. Mal die Sonntagsmati- née im Hans-van-der-Grinten- Saal des Museum Katharinenhof in Kranenburg statt.

Dem Veranstaltungskonzept der Sonntagsmatinées folgend, werden wieder junge Musiker aus den Kursen der Kreismusikschu- le Kleve ihr erreichtes Können vor einem Publikum darbieten.

Wie in den vorangegangenen Matinées spielen die Schüler auf einem fortgeschrittenen Niveau unter der bewährten Leitung von Anja Speh klassische Musikstü- cke auf Klavier, Fagott und Harfe von verschiedenen Komponisten aus mehreren Jahrhunderten.

Eine jeweilige Einführung zu den Musikstücken, wie auch In- formationen zu Interpreten und Komponisten, ermöglichen den bewährten Kunstgenuss. Diese Sonntagsmatineé bildet gleich- zeitig den Abschluss der Gemäl- deausstellung von Johann Peter Heek. Dazu findet eine kleine Ausstellung von Gemälden statt, die Kinder im Rahmen des Pro- gramms zur Museumspädagogik in Annäherung an die Werke von Johann Peter Heek erstellt haben.

Der Eintritt ist frei.

KURZ & KNAPP

Kinder brauchen Grenzen: Die FBS Kleve bietet am Montag, 29.

September, um 19.30 Uhr, einen Vortrag zum Thema Grenzen setzen in der Erziehung an. Kin- der brauchen und suchen die Erfahrung von Grenzen. Gren- zen sind immer dort vonnö- ten, wo sich das Kind in Gefahr bringen könnte und wo es das Zusammenleben der Menschen erforderlich macht. Anmeldung und Information unter Telefon 02821/72320, E-Mail fbs-kleve@

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Das Theaterprojekt „Play!“

gewinnt Jugendkulturpreis NRW

Auszeichnung für das Klever theater im Fluss und das theaterschip Deventer in bergisch-Gladbach

KLEVE. Das Theater im Fluss in Kleve und das Theaterschip Deventer haben mit dem Thea- terprojekt „PLAY!“ den „young european award“ des Jugend- kulturpreises NRW 2014 ge- wonnen. Dieser Preis soll he- rausragende und modellbilden- de Kulturprojekte von Kindern und Jugendlichen auszeichnen, die inhaltlich oder durch grenz- überschreitende Zusammenar- beit europäische Themen ästhe- tisch erfahrbar machen.

Aus 234 Bewerbungen wurden von einer Fachjury der Kinder- kultur- und der Jugendkultur- preis ausgewählt. In der Begrün- dung der Jury für die Verleihung des „young european award“

heißt es: „Das grenzüberschrei- tende deutsch-niederländische Projekt ‚PLAY!‘ stellte die Ju- gendlichen nicht nur vor sprach- liche Herausforderungen – auch das Thema ‚Streitkultur und Na- tionalismus im Sport‘ war am- bitioniert gewählt. Das entstan- dene Werk mit Elementen The-

ater, Tanz und Film überzeugte die Jury inhaltlich und künstle- risch. Der europäische Austausch fand auf allen Ebenen statt und förderte aktiv und nachweislich den Abbau von Vorurteilen. Be- sonders hervorzuheben sind die ungewöhnlichen Spielorte: The- aterbus und Theaterschiff lösten die Statik der klassischen Bühne auf und brachten Bilder, Akteure und Gedanken in Bewegung.“

Mit 30 Aufführungen auf dem

Theaterschiff auf Festivals in den Niederlanden und in deutschen Hafenstädten am Rhein und in Kleve hatte die Tournee während der Fußballweltmeisterschaft am 13. Juli ihren Abschluss gefun- den. Unter anderem wurde es vom Stadtmarketimg Kleve und der Sparkassenstiftung gefördert.

Die Jugendlichen fuhren nun nach Bergisch-Gladbach, um mit 160 anderen Gruppen aus NRW auf dem „See-You-Festival“ die Vielfalt der Kinder-und Jugend- kultur des Landes zu präsentie- ren. Höhepunkt des Festivals war die feierliche Preisverleihung mit Staatssekretär Bernd Neuendorf.

Die Teilnehmer Louis van Brink, Fieke Neijens, Tessa Scholten, Ruben ter Harmsel, Severin Roth, Edda Meurs, Björn Nienhuys, Elske Beckmann, der Filmer/

Techniker Johann van Rooij und die Regisseure/Theaterpädago- gen Jan Erik Post (Theaterschip Deventer) und Harald Kleinecke (Theater im Fluss, Kleve) nah- men den Preis entgegen.

Die Mitglieder des Projektes „Play!“ bereiten sich vor dem Thea- terschip auf einen Auftritt vor. Fotos (2): privat

Siegerjubel: Louis van Brink, Fie- ke Neijens und Tessa Scholten bei der Preisverleihung.

Das Königspaar Mark und Natalie van Afferden von der St. Lambertus Schützenbruderschaft Appeldorn strahlt zum offiziellen Thronfototermin mit der Sonne um die Wette. Bei gutem Wetter macht das Feiern doppelt Spaß. Das bestätigen auch die Thronpaare Erhard und Beate Hetzel, Ralf und Jutta Heißing, Jan Kammann und Julia Thomas, Bernd und Heike Hoetz, Carsten Naß und Sonja Möllers, Cars- ten und Anja Kiesewetter, Andreas und Christiane Bongers, Andreas Klems und Andrea Kretschmer-Klems

sowie Dirk und Rita Hillmer. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Der „Musikverein von Calcar“

gibt am Sonntag, 28. September, um 18 Uhr in der Bürgerbegeg- nungsstätte Kalkar, am Schul- zentrum sein Herbstkonzert. Der Eintritt ist frei. Der Singmarsch

„Dem Land Tirol die Treue“

wurde von Stephan Weber um- gedichtet und heißt nun „Kalkar, du bist die Stadt“. Gesungen wird

er vom Schützenchor des BSV Kalkar, welcher als Gast auf dem Herbstkonzert des Musikvereins Kalkar auftreten wird. Dirigent Wolbert Baars hat das weitere Programm für das Herbstkon- zert bunt gemischt und freut sich moderne Orchesterwerke wie „Valley of the Pinions“ und

„Pilatus: Mountain of the Dra-

gons“, die Filmmusik von Avatar und Aladdin und klassische Mär- sche wie „Gruß an Böhmen“ und

„Colonel Bogey“ zu dirigieren.

Der Schützenchor des BSV Kal- kar hat für den Auftritt auf dem Herbstkonzert noch Volks- und Seemannslieder einstudiert, die der Musikverein unter anderem auch begleiten wird. Foto: privat

KURZ & KNAPP

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24.

Mittwoch

Materborn: Die Seniorenherrengrup- pe der KAB trifft sich von 14 bis 18 Uhr im Pfarrheim.

Kleve: Alzheimer-Café von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Evangelischen Stif- tung Kleve.

Kleve: Vorlesestunde von 15 bis 16 Uhr für 4-8-jährige in der katholischen, öffentlichen Bücherei St. Mariä Him- melfahrt.

Kleve: Sprechstunde des Sozialbetreu- ers VdK-Ortsverband Kleve, 15 bis 16.30 Uhr, Kolpinghaus, Kolpingstraße 11.

Kleve: Hafen der Hoffnung e.V. , Verein zur Förderung der Aussiedler im Kreis Kleve, bietet von 15 bis 17 Uhr im EFFA Jugendheim, Feldmannstege 2, Bera- tung an.

Materborn: In der Pfarrgemeinde Zur Heiligen Familie wird von 16 bis 17 Uhr das Projekt "Caritas-Sozial-Punkt"im Pfarrheim Materborn angeboten.

Kleve: Treffen schwuler und bisexuel- ler Jungs „Together Kleve" ab 18.30 Uhr im Café des Radhaus, Sommerdeich 37.

Kleve: Gaytreff Kleve, 20 bis 22 Uhr, Regenbogen 14 (Cafe Hope).

25.

Donnerstag

Kellen: Die Bahn-Sozialwerk-Beratun- gen finden im Geschäftsraum im Schützenhaus Kellen, an der alten Kir- che 48, von 9 bis 11 Uhr, statt.

Riswicker Bauernmarkt: Von 12 bis 17 Uhr im Landwirtschaftszentrum Kellen.

Geldern: Treffen Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe: Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige, 19 bis 21 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Heilig- Geist-Gasse 4.

Kleve: Treffen der ILCO-Gruppe, 18 Uhr, Cafeteria im St.-Antonius-Hospital.

Kleve: Lesung mit dem Autor Theodor Michel „Deutsch sein und schwarz

dazu. Erinnerungen eines Afrodeut- schen“, 19.30 Uhr, Versöhnungskirche, Lindenallee/Hagsche Straße; Eintritt drei Euro, ermäßigt zwei.

Kalkar: Treffen der Anonymen Alkoho- liker, Selbsthilfegruppe für suchtkranke Frauen und Männer, 20 bis 22 Uhr, St.

Nikolaus Hospital, Grabenstraße 86-88

26.

Freitag

Bedburg-Hau: Trainingszeiten Boule Club Kleve 08 auf der Anlage am Land- gasthaus Schwanenhof, 18.30 Uhr.

Kranenburg: Chorprobe beim Kichen- chor St. Peter und Paul, 19 Uhr, Don- Bosco-Heim, Roghmanstraße 10.

Kleve: ADF (Metal) Live, Volume 10, Radhaus, Sommerdeich, ab 20 Uhr, anschließend After-Show-Party.

27.

Samstag

Hau: Kreismeisterschaften im Dressur- und Springreiten, ab 13.30 Uhr, Anlage des RV Lohengrin.

Kleve: Happy Hour, Radhaus, Sommer- deich, 20 bis 4 Uhr.

28.

Sonntag

Kleve: Öffentliche Führung um 11.30 Uhr im Museum Kurhaus Kleve.

Kleve: Verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr, "Erlesenes Kleve".

Moyland: Kräutergarten-Führung auf Schloss Moyland, ab 16 Uhr, Eintritt zwei Euro.

Hau: Kreismeisterschaften im Dressur- und Springreiten, ab 8 Uhr, Anlage des RV Lohengrin.

Schenkenschanz: Themenführung

„Mit der Melkerin Änneke Schenk durch die Schanz“, 14.30 Uhr ab Treff- punkt Parkplatz am Ortseingang Schenkenschanz; die Teilnahme kostet

fünf Euro, Anmeldung unter Telefon 02821/895090.

Bedburg-Hau: Trainingszeiten Boule Club Kleve 08 auf der Anlage am Land- gasthaus Schwanenhof, 14 Uhr.

Kleve: Schuhmuseum, Siegertstraße 3, hat von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Kleve: Hannes Wader, Stadthalle, 20 Uhr.

Louisendorf: Radtour des CDU-Orts- verbandes Huisberden-Till-Moyland- Louisendorf nach Kleve, ab 12.30 Uhr alte Schule in Louisendorf, ab 13 Uhr Till-Moyland, ab 13.20 Uhr alte Schule in Huisberden; abends Grillen.

Kleve: Geistliche Abendmusik mit Mir- jam Hardenberg und Thomas Tesche, ab 19 Uhr, in der Stiftskirche.

29.

Montag

Kleve: Offene Sprechstunde Schuld- ner- und Insolvenzberatung der Caritas von 9 bis 12 Uhr, Beratungsstelle Arntz- straße 9.

Kleve: Klever-Skater-Treff (KST), 18 Uhr, Parkplatz Allroundsports.

Kleve: Probe der Städtischen Singge- meinde Kleve um 20 Uhr im Pfarrheim

"Ons Lind".

30.

Dienstag

Kleve: Guttempler-Gesprächsgruppe um 19.30 Uhr, Emmericher Straße 109.

Goch/Kleve: Clubabend der Eisen- bahnfreunde Goch-Kleve e.V., Benz- straße 24, ab 20 Uhr.

MITTWOCH 24. SEPTEMBER 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

06

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

kaffeemuehLe

Widder 21.03.-20.04.

Der Mond im positi- ven Winkel zu Ihrer Geburtssonne sorgt für ein Stimmungshoch. Auch Venus steht momentan denkbar günstig.

Da dürfte der heutige Tag überaus anregend und harmonisch werden.

Stier 21.04.-21.05.

Es tut sich heute nichts Außergewöhn- liches am Sternenhim- mel. Erledigen Sie die anstehenden Arbeiten pfl ichtbewusst wie immer und planen Sie wichtige Termine und Besprechungen für morgen ein.

Zwilling 22.05.-21.06.

Innere Unruhe und äußere Hektik können den Zwillingen heute zu schaff en machen. Versuchen Sie trotzdem die Ruhe zu bewahren und lassen Sie sich von streitbaren Zeitge- nossen auf keinen Fall provozieren.

Krebs 22.06.-22.07.

Wenn Sie heute alles in Ruhe angehen lassen und die Nerven ein bisschen schonen, liegen Sie richtig. Schon ab morgen könnte es ganz schön rundgehen. Da sollten Sie möglichst fi t und munter sein.

Löwe23.07.-.23.08.

Der Tag könnte für den Löwen ziemlich hektisch werden, dies liegt nicht in seiner Natur und macht ihn etwas missgelaunt.

Ärgern Sie sich trotzdem nicht, wenn Ihre Plä- ne durchkreuzt werden. Improvisieren Sie und machen Sie wie immer das Beste daraus.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Dieser Tag dürfte Ihnen gehören. Heute läuft nicht nur alles schön nach Plan, sondern auch nach Wunsch.

Speziell amouröse und fi nanzielle Din- ge stehen unter erfreulichen Sternen und Ihre Stimmung ist auch prächtig.

Waage 24.09.-23.10.

Kosmische Wunder sind heute leider nicht programmiert, weder im Job noch in Herzensangelegenheiten.

Damit der Beziehungsalltag nicht lang- weilig wird, könnten Sie den Partner am Abend mit einer Einladung überraschen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Der Skorpion weiß zwar, was er will, doch wie er es erreicht, ist ihm vermutlich nicht immer so klar.

Versuchen Sie sowohl berufl ich wie privat die Mitte zwischen Biss und Kompromissbereitschaft zu fi nden.

Schütze 23.11.-21.12.

Im Job sollten Sie konzentriert und wachsam sein. Pannen müssen nicht sein, zumal Vorgesetzte solche so gern entdecken. Seien Sie tolerant und nachsichtig mit dem Part- ner, Sie erwarten es für sich ja auch.

Steinbock 22.12.-20.01.

Sie sind nicht nur gut drauf, sondern auch schnell. Da werden Sie Ihr berufl iches Pensum zügig bewältigen, hoff entlich aber auch mit der nötigen Sorgfalt. Wenn Sie sich selbst überholen, können sich Fehler einschleichen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Ihre Erwartungshal- tung ist sehr hoch und Ihr Temperament könnte auch mit Ihnen durchgehen.

Das sind Voraussetzungen, die zur Vorsicht mahnen. Ob berufl ich oder privat: Achten Sie mehr auf sich.

Fische 20.02.-20.03.

Sie brauchen absolut kein schlechtes Gewis- sen zu haben, wenn Sie mehr an Privates als an berufl iche Pfl ichten denken. Sie haben es sich verdient. Bereiten Sie sich auf das Wo- chenende vor, planen Sie einen Ausfl ug.

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Kostümführung Schenkenschanz

KLEVE. Bei einer Themenfüh- rung der Kleve Marketing am kommenden Sonntag, 28. Sep- tember, kann man den Ortsteil Schenkenschanz kennen lernen.

Stadtführerin Hildegard Lie- beton schlüpft in die Rolle der Melkerin „Änneke Schenk“ und erzählt nicht nur aus dem Leben einer Melkerin auf der Schanz, sondern auch über die bewegte Geschichte der ehemaligen Fe- stung. Dabei wird auch das schil- lernde Leben des Martin Schenk zur Sprache kommen. Außerdem geht es um das Naturschutzge- biet Salmorth sowie die Flößerei und Fischerei.

Die Führung beginnt um 14.30 Uhr am Parkplatz am Ort- seingang und dauert zirka 90 Minuten. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Eine Anmel- dung bei Kleve Marketing, Tele- fon 02821/895090, ist unbedingt erforderlich.

KLEVE. Die meisterhaften Ton- setzer des Barock hatten Humor.

Neben großen kirchlichen und weltlichen Werken schrieben sie Arien, Madrigale und Lieder, die voller Spaß und Ironie Szenen aus dem bürgerlichen und hö- fischen Leben erzählen. Solche musikalischen Scherze bringt das junge Ensemble Concer- to+14 aus Berlin mit zu seinem Konzert am Sonntag, 28. Septem- ber, 18 Uhr, im Museum Kurhaus Kleve.

Concerto+14 besteht aus sechs fantastischen, an den Musikhoch- schulen von Frankfurt, Berlin, Weimar und Basel gut ausgebil- deten und vielfach preisgekrönten Musikern. Mit Energie und Hin- gabe durchstörbern sie das Reper- toire der Barockzeit und präsen- tieren erfrischend frei ihre Fund- stücke im Konzert. Einem baro- cken Kopfkino schildern sie in der Besetzung Sopran, Streicher und Cembalo die Charaktere der Mu- sikwerke mit solch unmittelbarem Ausdruck, dass das Publikum den galoppierenden Don Quichot- te, den verschmähten Liebhaber oder die Tänzer einer Fechtschule vor dem geistigen Auge auftreten sieht. Diese musikalische Unter-

haltung klingt, wie man sie in den Kammern und Komödien in Ve- nedig, Wien oder Leipzig des 17.

Jahrhunderts pflegte. Nur zu gut passt dieses Programm ins histo- rische Friedrich-Wilhelms-Bad des Museums, das selbst einmal Ort der Unterhaltung für die da- maligen Kurgäste war. Die jungen Berliner Meister der Alten Musik erzählen hier nun anhand der Partituren von Telemann, Bach

und Monteverdi einige amüsante Geschichten zwischen Kaffeelust und verstorbenen Kanarienvö- geln. Die Sängerin Rahel Maas, die Barockgeiger Christian Voß und Jonas Zschenderlein, Carolin Krüger mit der Barockviola, Aleke Alpermann am Barockcello und die Cembalistin Elina Albach sind Preisträger und Stipendiaten des Deutschen Musikwettbewerbs.

Auf ihrer Konzerttournee durch

Deutschland im Rahmen der

„Bundesauswahl Konzerte junger Künstler“ (BAKJK) machen sie auch in Kleve Station.

Konzertkarten gibt es beim Fachbereich Kultur, Telefon 02821/84254, im Bürgerbüro der Stadt Kleve, Telefon 02821/84600, und an der Museumskasse, Tele- fon 02821/750110, für zwölf Euro oder ermäßigt für sechs Euro. Ein- lass ist um 17.30 Uhr.

Junge Musiker erfrischen mit

„Alter Musik“ im Museum

Berliner Ensemble gastiert am kommenden Sonntag, 28. September, im Museum Kurhaus in Kleve

Musikalische Scherze serviert das Ensemble Concerto+14 aus Berlin am 28. September im Museum

Kurhaus in Kleve. Foto: privat

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