Winter 2020
Weichen für die Zukunft stellen
Ulrich Ehrhardt im Interview
Sicher durch den Winter
Planetarium Osnabrück
In ferne Galaxien reisen Das Fahrgastmagazin der NordWestBahn
in Ihrer Region
Weser-Ems
Wir sind für Sie da
Bremer Hauptbahnhof
Mo bis Fr 8 bis 18 Uhr, Sa 9 bis 14 Uhr Bahnhof Wilhelmshaven
Mo bis Fr 8 bis 17 Uhr
Sa 8 bis 11:30 Uhr, 12 bis 14:30 Uhr Bahnhof Cloppenburg
Mo bis Fr 8 bis 12:30 Uhr, 13:15 bis 17:30 Uhr, Sa 8 bis 11:30 Uhr, 12 bis 14:45 Uhr
Bahnhof Vechta
Mo bis Fr 8 bis 12:30 Uhr, 13 bis 16 Uhr Oldenburg
VWG Infocenter am ZOB
Mo bis Fr 7 bis 18 Uhr, Sa 9 bis 14 Uhr Fahrscheine und Beratung von Mo bis Fr auch bei zahlreichen Partnern in der Region.
Alle Infos und Öffnungszeiten unter www.nordwestbahn.de
Allgemeine Fragen, z. B. zu Reservierungen, Hilfe für Mobilitätseingeschränkte NordWestBahn-Service-Telefon:
01806 600161 (20 ct/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 60 ct/Anruf)
www.nordwestbahn.de
Fragen zu Tarif & Fahrplan im VBN: Serviceauskunft 0421 596059
Die „Fahrplaner“-App informiert Sie über Fahrpläne und Pünktlich- keit unserer Züge. In der App können HandyTickets des VBN- und des Niedersachsentarifs mit dem Mobilgerät gekauft werden.
Aktuelle Informationen zu Fahrzeitänderungen und Streckensperrungen finden Sie auf unserer Homepage:
www.nordwestbahn.de www.facebook.de/
nordwestbahn
www.twitter.com/nwb_nds
Verkehrsverbund
Bremen/Niedersachsen GmbH
Liebe Fahrgäste,
zurzeit bestimmt ein Thema die Öffentlichkeit: die Corona- Pandemie. Obwohl ein erneuter Anstieg der Infektions- zahlen vorhersehbar war, kann von Routine im Umgang mit dem Virus keine Rede sein. Zu groß ist die Ungewiss- heit, wie sich die Lage entwickelt und welche zusätzlichen Schutzmaßnahmen mit einhergehenden Einschränkungen für uns alle ergriffen werden müssen.
Begriffe wie Solidarität, verantwortungsvolles Handeln und gegenseitige
Rücksichtnahme werden mit Covid-19 zur geübten Praxis. Das ist nicht immer leicht, aber alterna- tivlos. Nur gemeinsam können die Herausforderungen von Corona gestemmt werden. Auch wir als Eisenbahnverkehrsunternehmen leisten dazu unseren Beitrag und haben aufgrund sinkender Fahr- gastzahlen mit erheblichen finanziellen Einbußen zu kämpfen. Dabei belegen Studien, dass Reisen in öffentlichen Verkehrsmitteln weniger Ansteckungsrisiken bergen als allgemein angenommen.
Steigen Sie in den Zug mit Mund-Nasen-Bedeckung und nutzen Sie die Erholungs- und Freizeit- angebote in der Region – wir bringen Sie sicher und zuverlässig hin. Eine Auswahl an schönen Zielen finden Sie in unseren Ausflugstipps. Weiterhin berichten wir in unserer UNTERWEGS über die Verän- derungen zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember und zeigen bei
einem Blick hinter die Kulissen, wie ein Fahrplan entsteht.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und eine gute Fahrt.
Bleiben Sie zuversichtlich und gesund.
Ihre
Karin C. Punghorst und Steffen Högemann Redaktionsteam der UNTERWEGS
Impressum
Herausgeber: NordWestBahn GmbH Franz-Lenz-Straße 5 | 49084 Osnabrück www.nordwestbahn.de, V.i.S.d.P. Ulrich Ehrhardt Redaktion: Steffen Högemann, Karin C. Punghorst, Stephanie Nölke, Moritz Jacobsen, Sandra Joachim-Meyer Design & Umsetzung: www.artventura.net
Druck: Günter Druck GmbH, Georgsmarienhütte Auflage: 4506 Stück
Inhalt
Netz & News
S. 3 | Robert-Koch-Institut bestätigt: Bahnfahren in Zeiten von Corona ist sicher S. 4 | Fahrplanwechsel: Kleine aber entscheidende Änderungen im Weser-Ems-Netz /
Baumaßnahmen in der Region
S. 5 | Bauarbeiten für die Bahnstrecke zum Jade-Weser-Port gehen voran
Freizeit & Frischluft
S. 6 | Netzperlen für Sie entdeckt
Einblick & Durchblick
S. 8 | Interview mit NordWestBahn-Geschäftsführer Ulrich Ehrhardt S. 10 | Minutiöse Abstimmung: Wie entsteht ein Fahrplan?
S. 11 | Piktogramme in neuem Design / Jetzt bewerben: Betriebsplaner*in bei der NordWestBahn
Service & Unterhaltung
S. 12 | Unser Hörbuch-Tipp / Rezept: Kleine Honigkuchen
S. 13 | Wettbewerb der Allianz pro Schiene / Online-Adventskalender 2020 der NordWestBahn
Raten & Rätseln
S. 14 | Zeitvertreib für kleine und große Fahrgäste
Winter 2020
Weichen für die Zukunft stellen Ulrich Ehrhardt im Interview
Sicher durch den Winter
Planetarium Osnabrück In ferne Galaxien reisen Das Fahrgastmagazin der Nor
dWestBahn
in Ihrer Region Weser-Ems
Wir schicken Ihnen die neueste Ausgabe gerne per Post kostenlos zu. Senden Sie eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten und Ihrer gewünschten Region an marketing@nordwestbahn.de.
Ihre UNTERWEGS
im Abo
2 | Inhalt
Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung
Robert-Koch-Institut bestätigt:
Bahnfahren in Zeiten von Corona ist sicher
Nichts ist mehr, wie es war. Die Corona-Pandemie hat das Leben der Menschen weltweit verändert. In Deutschland hat es nach dem Lockdown im Frühjahr eine schrittweise Rückkehr ins öffentliche Leben gegeben. Seit Herbstbeginn steigen die Infektionszahlen wieder an. Im November folgte ein zweiter, teilweiser Lockdown, um die rasante Verbreitung des Virus wieder einzudämmen. Je nach Höhe der Infektionszahlen werden Bund, Länder, Städte, Kom- munen und Landkreise weitere Regelungen treffen.
Wie sich die Situation im Winter entwickelt, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vorhersehbar. Nach wie vor dienen die Einschränkungen dazu, die Infektionsketten von Covid-19 zu unterbrechen und zu versuchen, die Verbreitung des Vi- rus so zu steuern, dass eine mögliche Überlastung unserer Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen verhindert werden kann.
Diverse Studien – sowohl deutsche als auch internationale – zeigen indes, dass der öffentliche Personenverkehr siche- rer ist als viele Menschen denken. So hat beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI) Infektionen nach ihren Umfeldern untersucht. Das Ergebnis: Busse und Bahnen sind keine Co- rona-Hotspots. Die Ansteckungszahlen fielen im ÖPNV nicht höher aus als in anderen Bereichen und geringer als beispiels- weise in Freizeiteinrichtungen oder am Arbeitsplatz.
Wichtig ist die sogenannte AHA-Formel – das heißt: Ab- stand halten, Hygiene beachten und Alltagsmaske
(Mund-Nasen-Bedeckung) tragen. Außerdem empfehlen wir allen Fahr- gästen die Nutzung der (kostenfreien) Corona-Warn-App. In den Zügen der NordWestBahn, wie in allen Zügen des Nah- und Fernverkehrs, gel- ten die Verordnungen zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Diese Pflicht gilt ebenso in Bahnhöfen, auf Bahnsteigen, an Haltestellen und in den Fahrzeugen beim Schienenersatzverkehr. Dabei ist der Schienen- personennahverkehr ausdrücklich von der Pflicht des Mindestabstan- des ausgenommen. Wer keine Mund-Nasen-Bedeckung trägt, muss mit einem Bußgeld von maximal 150 Euro rechnen. Aufgrund der unter- schiedlichen Regelungen je Bundesland unterscheidet sich die Höhe des Bußgeldes. Die NordWestBahn hat bei Verstößen gegen die Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung die Landesverordnungen zur Bekämpfung
der Corona-Pandemie und das Personenbeförderungsgesetz zu beach- ten. Die Mitarbeiter*innen der NordWestBahn streben in so einer Situa- tion immer die jeweils sinnvollste und sicherste Lösung an. Wenn notwen- dig, werden die Ordnungsbehörden hinzugezogen, die dann ein Bußgeld- verfahren einleiten.
Darüber hinaus machen Schwerpunktkontrollen an Aktionstagen unter Beteiligung der Eisenbahnverkehrsunternehmen, der Aufgabenträger und der Landesregierungen öffentlichkeitswirksam auf die Einhaltung der Maskenpflicht aufmerksam.
Wichtig ist, dass Sie als unsere Fahrgäste gut und umfangreich darüber in- formiert sind, was beim Reisen unter den Bedingungen der Corona-Pan- demie zu beachten ist.
In den vergangenen Wochen und Monaten hat es immer wieder not- wendige Anpassungen der gesetzlichen Vorgaben gegeben. Um Sie diesbezüglich immer auf dem Laufenden zu halten, aktualisieren wir stetig die Corona-Sonderseite auf unserer Internetseite unter www.nordwestbahn.de/corona
Weitere Infos zu den Studien
Hier geht es zur Corona-Warn-App
Netz & News | 3
Baumaßnahmen in der Region
Wichtige Einschränkungen auf einen Blick
Wir bedauern die Einschränkungen für die Fahrgäste, dennoch möchten die NordWest- Bahn die Wichtigkeit der Baustellen unterstrei- chen, da nur die fortlaufende Modernisierung der Strecke und notwendige Instandhaltungs- arbeiten einen zuverlässigen Nahverkehr garan- tieren können.
17. Januar bis 26. Februar: RE 18 und RB 58 Aufgrund von Vegetationsarbeiten der Deut- schen Bahn (DB Netz AG) kommt es auf unter- schiedlichen Streckenabschnitten zu Einschrän- kungen auf den Linien des RE 18 und der RB 58.
Vom 17. Januar bis 31. Januar ist der RE 18 auf dem Abschnitt zwischen Oldenburg und Cloppen- burg von Ausfällen in Tagesrandlage betroffen.
Vom 1. bis 15. Februar müssen Verbindungen der RE 18 zwischen Cloppenburg und Bersenbrück aufgrund der Arbeiten des Netzbetreibers aus- fallen. Vom 16. bis 26. Februar wird es zwischen Bersenbrück bzw. Neuenkirchen und Osnabrück
bei den Linien RE 18 und RB 58 zu Einschränkun- gen kommen. Die NordWestBahn wird für die Verbindungen, die durch die Arbeiten des Infra- strukturträgers nicht verkehren können, einen Schienenersatzverkehr mit Bussen einrichten.
27. bis 28. Februar: RE 18 und RE 19
Die Deutsche Bahn wird zwischen Oldenburg und Rastede den Untergrund der Strecke ver- bessern. Für diese Arbeiten wird die Strecke gesperrt. Somit kann die NordWestBahn am Samstag, 27., und Sonntag, 28. Februar keinen Zugverkehr für ihre Fahrgäste anbieten. Die NordWestBahn erstellt ein Konzept für einen Schienenersatzverkehr mit Bussen, um den Nahverkehr weiter zu gewährleisten.
19. bis 22. März: RE 18, RE 19 und RB 59 Die Deutsche Bahn wird von Freitag, 19., bis Sonntag, 21. März zwischen Varel und Wilhelms- haven (RE 18) sowie zwischen Esens und Wil- helmshaven (RB 59) am Untergrund der Schie- nen arbeiten. Ziel der Baumaßnahmen ist die Infrastruktur zu verbessern. Die Arbeiten füh- ren zu einer Totalsperrung auf den betroffenen
Strecken. Auch für diese Baumaßnahme wird die NordWestBahn ein bewährtes Ersatzkonzept aufstellen und die Fahrgäste bestmöglich mit Ersatzbussen befördern.
22. bis 29. März: RE 18, RE 19 und RB 59 Zwischen Wilhelmshaven und Sande wird die Deutsche Bahn von Montag, 22., bis Montag 29.
März im Rahmen der Ertüchtigung der Bahn- strecke zum Jade-Weser-Port wieder am Unter- grund der Strecke arbeiten. Bei dieser Vollsper- rung über eine Woche wird die NordWestBahn erneut ein bewährtes Ersatzkonzept aus dem Frühjahr 2020 anwenden und für die bestmög- liche Beförderung der Fahrgäste mit Ersatzbus- sen sorgen.
Die NordWestBahn wird die genauen Infos zu eventuellen Zugausfällen und Ersatzverkehren rechtzeitig über die Website und die Medien bekanntgeben.
Allgemeine Informationen finden Sie unter:
www.nordwestbahn.de/baustellen
Fahrplanwechsel
Kleine aber entscheidende Änderungen im Weser-Ems-Netz
Am 13. Dezember steht bei allen europäi- schen Eisenbahnverkehrsunternehmen der Fahrplanwechsel auf dem Programm. Betrof- fen ist auch das Weser-Ems-Streckennetz der NordWestBahn mit den vier Linien RE 18 (Osnabrück-Wilhelmshaven), RE 19 (Bremen- Wilhelmshaven), RB 58 (Bremen-Osnabrück) und RB 59 (Esens-Wilhelmshaven). Während es netzübergreifend so gut wie keine Ände- rungen gibt, wiegen die zwischen Oldenburg und Wilhelmshaven allerdings schwer.
Durch Änderungen im Minutenbereich ist ein ohnehin schon nicht realistisch abgebildeter Fahrplan noch kritischer geworden. Da sich die Mängel an der Infrastruktur aufgrund eines langjährigen Modernisierungsstaus in den ver- gangenen Jahren weiter verstärkt haben, der Fahrplan allerdings nicht entsprechend ange-
passt wurde, kommt es leider immer wieder zu Verspätungen im Netz.
Die Änderungen zum Fahrplan- wechsel stricken den Fahrplan nun noch enger. Die NordWestBahn hat versucht hier zu intervenieren, leider ohne Erfolg.
Aufgrund wechselnder Bauzustände zwischen Oldenburg und Wilhelms- haven wird es für die Linien RE 18, RE 19 und RB 59 voraussichtlich ab dem kleinen Fahrplanwechsel Änderungen bei den Fahr- zeiten geben.
Wie ein Fahrplan entsteht, lesen Sie auf den Seiten 10/11 in dieser Ausgabe. Die neuen Taschenfahrpläne sind in den Zügen der NordWestBahn, auf unserer Website unter
www.nordwestbahn.de und in den bekannten Verkaufsstellen kostenlos erhältlich. Alle Fahr- plandaten sind in den digitalen Auskunftsme- dien abrufbar.
4 | Netz & News
No rdWestBahn
Bauarbeiten für die Bahnstrecke zum Jade-Weser-Port gehen voran
Die Elektrifizierung kommt in 2022
Der Ausbau der Schienenanbindung zum JadeWeserPort geht weiterhin voran. Die Deutsche Bahn hat in den vergangenen Jahren intensiv an der Modernisierung der Strecke sowie an dem Schutz der Anwohner vor Lärm und Erschütterungen gearbeitet. Dies bedeutete umfangreiche Schienenersatzverkehre für die NordWestBahn und ihre Fahrgäste. Neue Gleisanlagen und der stabilisierte Boden sowie zwei neue Brücken machen die Strecke allerdings für den Personen- und Güterverkehr leistungsfähiger.
In der Ortschaft Ellenserdammersiel schützen beidseitig der Strecke insgesamt 870 Meter Lärmschutzwände vor den Geräuschen vorbei- fahrender Züge. Wo die Strecke bebautes Gebiet berührt, mindern moderne Schwellen Vibratio- nen. Die Maste für die bis Ende 2022 erfolgen- de Elektrifizierung sind ebenfalls bereits aufge- stellt. Moderne Sicherungsanlagen regeln den Verkehr an Bahnübergängen und das neue elek- tronische Stellwerk in Sande ist im Einsatz. Auf der gesamten Strecke zwischen Oldenburg und Wilhelmshaven wird der Verkehr nun durchge- hend elektronisch von der DB Netz AG aus Han- nover gesteuert. Auch im kommenden Frühjahr
gibt es nochmal Baumaßnahmen, die den Un- tergrund der Strecke verbessern sollen, aber auch wieder zu Einschränkungen für NordWest- Bahn und die Fahrgäste führen (siehe Baumaß- nahmen auf Seite 4). Allerdings werden bis zur endgültigen Fertigstellung in 2022 die Baumaß-
nahmen nicht mehr so große Einschränkungen mit sich bringen, wie es noch Anfang 2020 der Fall war.
Die Investitionen in den rund 10,6 Kilometer langen Abschnitt Varel-Sande betragen rund 100 Millionen Euro. Insgesamt werden rund 1,1 Milliarden Euro in die etwa 50 Kilo meter lange Strecke zwischen Oldenburg und Wilhelmshaven investiert. Bis Ende 2022 wird die Strecke komplett zweigleisig und elektrifiziert sein.
Der Bahnhof Sande wird im Zuge der Elektrifizierung der Strecke zum Jade-Weser-Port umgebaut.
Foto: Detlef Heese/NordWestBahn
Netz & News | 5
Bitte denken Sie bei Ihrer Reise- planung an die gültigen Corona-
Regeln und informieren sich aktuell über die Öffnungszeiten und möglichen Einschränkungen der Ausflugsziele.
Bramsche
Delmenhorst Bremen Oldenburg
Osnabrück Sande
Wilhelmshaven Esens
RB 75 Richtung Bielefeld
GraftTherme Delmenhorst
Urlaub für Körper und Seele
Urlaub für Körper und Seele – das verspricht die GraftTherme in Delmenhorst. Neben umfangreichen Sportmöglichkeiten bietet die GraftTherme Spaß für alle Wasserratten sowie zahlreiche Wellnessan- gebote. Der 11.000 Quadratmeter große Saunabereich ist ein idealer Ort zum Abschalten. Das 32 Grad warme Sole-Becken, das Dampfbad mit einer Wärme von 45 bis 50 Grad sowie der über 9.000 Quadrat- meter große Saunagarten sorgen für Erholung. Spaß und Action für die ganze Familie verspricht der Erlebnisbereich. Die 76 Meter lan- ge Black-Hole-Rutsche, ein Wildwasserkanal, eine Wasserwippe, der Teufelsbrunnen und viele weitere Wasserabenteuer warten darauf, erkundet zu werden. Außergewöhnlich ist der im Sprungbecken ge- legene Taucherbereich, das sogenannte „Deep Hole“, mit einer Was- sertiefe von sechs Metern.
RE 19, RB 58 | Haltestelle Delmenhorst ca. 1,3 Kilometer via An den Gräften www.grafttherme.de
Netzperlen für Sie entdeckt
Wie wär’s mit einem spontanen Kurzurlaub?
Wir präsentieren Ihnen ausgesuchte Aus- flugs-Highlights aus der Region. Erleben Sie spannende Frischluftziele in Ihrer unmittelba- ren Umgebung und genießen Sie gemeinsam mit uns die wahren Schönheiten der Region.
Mehr Infos unter: www.frischluft-tanken.de
RE 19 RB 58 RB 59 RE 18 Weser-Ems
Horst-Janssen- Museum
Nautimo Wilhelmshaven
Planetarium Osnabrück
GraftTherme Delmenhorst
Focke-Museum Bremen
6 | Freizeit & Frischluft
RE 18, RE 19, RB 59 | Haltestelle Wilhelmshaven 2,6 km (ca. 35 Min.)
www.nautimo.de
RE 18, RB 58 | Haltestelle Osnabrück Hbf Buslinie M5 bis Haltestelle Kreishaus/Zoo www.museum-am-schoelerberg.de
Entspannen, Spaß haben oder sich sportlich betätigen: Im nautimo ist das alles möglich. Die Erlebnis- und Sportwelt sowie das Saunaparadies locken Wasserfans an den Jadebusen. Mit über 750 Quadratmetern Wasserfläche erwartet die Besucher der nautimo-Erlebniswelt ein Erlebnis- becken mit Sprudelliegen und Strömungskanal, vielen Attraktionen wie etwa Sprungbecken und Rutschenanlage. Erholung verspricht die groß- zügige Saunalandschaft. Die in Norddeutschland einmalige Sole-Sauna mit originalem Gradier- werk, die finnische Sauna, Dampf- und Mental- sauna, eine Strandsauna und zwei Kelosaunen laden zum Entspannen ein.
Nautimo Wilhelmshaven
Einzigartige Wellness- Landschaft am Jadebusen
Eintauchen in die Geschichte Bremens können Besucher im Focke-Museum: Der Kampf um die Selbstständigkeit, die Ansichten der Stadt, das Bremer Haus, die Weser als die Lebensader Bre- mens, die Automobil-, die Silberwarenindustrie und der Schiffbau des 20. Jahrhunderts werden mit eindrucksvollen Großobjekten repräsentiert.
Diese Reise geht von den Grabungsfunden aus dem Mittelalter über die Zeugnisse der Refor- mation und die prächtigen Objekte aus Bremens Blütezeit um 1600 bis ins 20. Jahrhundert mit dem Ersten Weltkrieg und der Revolution von 1918, der Zeit des Nationalsozialismus und dem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg.
Focke-Museum Bremen
1200 Jahre
Geschichte erleben
Das Planetarium im Museum am Schölerberg nimmt Besucher mit auf eine spannende Reise in weit entfernte Galaxien. Modernste Fulldome- Technik, die digitale Bilder über die gesamte Kuppel projiziert, ermöglicht virtuelle Flüge zu den Planeten, durch die Milchstraße und die Welt der Galaxien. Himmelsforscher können sich in bequemen Sesseln im klimatisierten Kup- pelsaal zurücklehnen und durch das Planeten- system reisen. Multimediale Erlebnisse verspre- chen die regelmäßigen Shows, zum Beispiel zur Geburt des Planeten Erde oder die musikalische Space Tour.
Planetarium Osnabrück
In ferne Galaxien reisen
RE 19, RB 58 | Haltestelle Bremen Hbf ca. 3,7 km via Wachmannstraße www.focke-museum.de
Horst-Janssen-Museum
Einblicke in ein Künstlerleben
Eine Begegnung mit Werk und Persönlichkeit des Künstlers Horst Janssen bietet dieses Mu- seum in Oldenburg auf insgesamt 1.000 Qua- dratmetern. Horst Janssen (1929–1995) war Zeichner, Radierer, Holzschneider, Lithograf, Plakatkünstler, Illustrator und Autor. Landschaf- ten, Erotik, Porträts, Stillleben und Selbstpor-
träts prägen Janssens umfangreiches Schaffen.
Er setzte sich intensiv mit dem Werk anderer Künstler auseinander. Dabei entstanden Paral- lelen und Analogien, z. B. zwischen Janssen und Rembrandt, Dürer und Füssli. Wahlverwandt- schaften gibt es mit Egon Schiele, Paul Wun- derlich, Jean Dubuffet und Paul Klee. In einem
Wechselausstellungsbereich präsentiert das Museum zudem regelmäßig Künstler aus Kunst- geschichte und Gegenwart.
Fotos: GraftTherme . Andrey Gradetchliev . Stadtwerke Wilhelmshaven GmbH . BTZ Bremer Touristik-Zentrale . Museum am Schölerberg
RE 18, RE 19 | Haltestelle Oldenburg Hbf 800 Meter (ca. 5 Min.)
www.horst-janssen-museum.de
Freizeit & Frischluft | 7
Interview mit NordWestBahn-Geschäftsführer Ulrich Ehrhardt
Jetzt die Weichen für die Zukunft stellen
Im Dezember 2019 hat Ulrich Ehrhardt als Vorsitzender der Geschäftsführung das Ruder bei der NordWestBahn übernommen. Der 52-jährige Familienvater aus Damme wechselte aus der Auto- mobilbranche in den öffentlichen Personennahverkehr. Warum das System Eisenbahn den An- sprüchen der Fahrgäste und der Politik zurzeit nicht gerecht werden kann und was die NordWest- Bahn verändern kann, erklärt Ulrich Ehrhardt im Interview.
Herr Ehrhardt, Sie sind jetzt ein Jahr im Amt und haben mit der Corona-Pandemie schon gleich große Herausforderungen meistern müssen. Wie würden Sie Ihr erstes Jahr be- schreiben?
Es war tatsächlich ein sehr herausforderndes Jahr. Die Corona-Pandemie ist ein einmaliges Ereignis in der jüngeren Geschichte und hat uns auch in unserer Neuausrichtung mehrere Mo- nate zurückgeworfen. So gut alle Beteiligten, unsere Mitarbeiter und unsere Aufgabenträger diese Zeit bisher gemeinsam bewältigt haben, so hat die Pandemie doch aufgezeigt, dass die
Frage, wie wir in Zu- kunft Nahverkehr le- ben, ganz entschei- dend ist. Wir wollen einen wesentlichen Beitrag für die Mobi-
litätswende leisten, dafür braucht es allerdings einige Voraussetzungen: Zum einen müssen wir an uns arbeiten, das heißt im Wesentlichen, uns mit einer effizienten Organisation perma- nent weiterentwickeln, innovative Lösungen anbieten und unsere täglichen Geschäftspro- zesse transparent leben. Dies alles steht unter
dem Rahmen, dass wir natürlich wirtschaftlich arbeiten können.
Wo liegen die drei größten Probleme der Eisen- bahnverkehrsunternehmen?
Punkt 1: Durch Investitionen in die Strecke wird die Infrastruktur nachhaltig den Bedingungen eines wachsenden und komplexer werdenden Schienenverkehrs mit Personenzügen für den Nah- und Fernverkehr sowie Güterzügen ange- passt. Das begrüßen wir selbstverständlich sehr.
Wenn wir allerdings durch Mängel an der Infra- struktur oder Baustellen ausgebremst werden und nicht nach Fahrplan fahren können, fällt das auf uns als NordWestBahn zurück, obwohl wir genauso Leidtragende, wie die Fahrgäste, sind.
Denn als fahrenden Eisenbahnverkehrsunter- nehmen ist die NordWestBahn nur Nutzer und nicht Betreiber der Infrastruktur.
Punkt 2: Durch die neuen Regelungen in den Tarifverträgen der vergangenen Jahre entste- hen uns erhebliche Mehrkosten, die zum Zeit- punkt der Angebotslegung nicht vorhersehbar und somit nicht kalkulierbar waren.
Punkt 3: Ein akuter Fachkräftemangel bei gleich- zeitigem demografischem Wandel hat schon dafür gesorgt, dass Personalkosten einerseits gestiegen sind und dennoch Zugleistungen bis heute immer noch teilweise personalbedingt ausfallen. Die gesamte Branche hat in der Ver- gangenheit nicht genügend in Ausbildung in- vestiert. Wir, die NordWestBahn, haben dies erkannt und hier massiv in Ausbildung nachge- steuert. Diese gestiegenen Kosten sind nicht durch die Verkehrsverträge abgedeckt.
Was kann die NordWestBahn in dieser Situa- tion machen, um den Fahrgästen einen zuver- lässigen Verkehr zu bieten?
Punkt 1: Zuerst müssen wir die Lücken in den eigenen Reihen schließen. Dies haben wir in
2020 mit Erfolg getan und um die 50 neuen Triebfahrzeugführer*innen eingestellt. Diese Ausbildungsoffensive setzen wir in den nächsten Jahren so fort, auch wenn uns die Corona-Pan- demie zurückgeworfen hat. So konnten wir die Zuverlässigkeit unseres Fahrbetriebes deutlich verbessern.
„Wir wollen einen wesentlichen Beitrag für die Mobilitätswende leisten, dafür braucht es allerdings einige
Voraussetzungen.“
Seit Dezember 2019 leitet Ulrich Ehrhardt die Geschicke der NordWestBahn.
8 | Einblick & Durchblick
Punkt 2: Wir haben unsere Betriebsleitzentrale gestärkt, damit Fahrgäste und auch unsere Mit- arbeiter*innen nicht im Regen stehen bleiben.
Informationen können schneller fließen und Lö- sungen für Störungen im Betrieb zeitnah gefun- den werden.
Punkt 3: Auch der Ausbau unserer Telematik- Abteilung bringt einen großen Mehrwert in diesen schwierigen Zeiten. So können Infor- mationen automatisiert aus der Leitstelle via Homepage, Twitter, Zuganzeigen sowie ande- ren Auskunftssystemen direkt ohne Zeitverlust an die Fahrgäste weitergegeben werden. Das heißt, unsere Fahrgäste wissen genau dann Be- scheid, wenn auch die Mitarbeiter*innen die In- formationen erhalten.
Sie sind aus der Automobilbranche zur Eisen- bahn gewechselt. Was hat Sie am meisten über- rascht, als Sie das System kennengelernt haben?
Dass die Branche so verschlossen ist und so hemdsärmelig geführt wird. Viele Geschäfts- prozesse sind innerhalb der Branche nicht klar strukturiert. Das Sicherheitsmanagement ist hingegen vorbildlich.
Fahren Sie selber gerne Zug?
Ja. Ich bin auch der Meinung, dass Züge grund- sätzlich pünktlicher sind, als sie geredet wer- den. Schaut man sich die Statistiken an, wird dies auch bestätigt. Dennoch fahren wir oftmals den Vorgaben der Pünktlichkeitsziele hinterher.
Leider wird sich dies aufgrund der infrastruktu- rellen Rahmenbedingungen in den nächsten Jahren nicht verbessern. Hier muss Klartext gesprochen werden, ich halte nichts davon, vor diesen Realitäten wegzulaufen und unseren Fahrgästen dort eine nicht einzulösende Pers- pektive darzustellen.
Ist das System Eisenbahn in der Lage, die An- sprüche der Fahrgäste und der Politik zu erfül- len?
Derzeit nicht. Hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Der Bund beabsichtigt, über 80 Mil- liarden Euro in die Infrastruktur zu investieren.
Dies führt jetzt schon zu unzähligen Baustellen, die in den kommenden Jahren noch deutlich mehr werden. Es ist unumgänglich, dass in- vestiert wird. Das fordern wir seit Jahren, doch natürlich wirkt sich das auf die Zuverlässigkeit des Schienenverkehrs aus. Leider sind die An- sprüche in der jetzigen Lage nicht vereinbar mit der vorhandenen Infrastruktur. Die Eisen- bahnverkehrsunternehmen fahren zurzeit dem Ziel eines modernen, pünktlichen Nahverkehrs hinterher.
Was sollte sich aus Ihrer Sicht ändern, um dem System Eisenbahn die bestmögliche Zukunft zu geben?
Die gewählten Volksvertreter*innen auf Lan- des- und Bundesebene müssen auf globalem Niveau Mobilität aus Sicht der Fahrgäste fair be- werten und sich der Konsequenz bewusst sein.
Mobilität, die der Umwelt hilft, muss gestärkt, also gefördert, werden und solche, die der Umwelt schadet, geschwächt werden, wie zum Beispiel mit Sanktionen für den CO2-Ausstoß.
Die Investitionen in die Infrastruktur sind mit Abstand die wichtigste Größe, um einen Perso- nennahverkehr in eine stabile Qualitätslage zu bringen. Hier wollen wir als Eisenbahnverkehrs-
unternehmen ein verlässlicher Partner sein, der diesen Weg nicht nur mitgeht, sondern mitge- staltet.
Würden Sie auch mal gerne im Führerstand sit- zen und hunderte Tonnen bewegen?
Auf jeden Fall. Ich bin schon oft im Führerstand gewesen und finde das wirklich spannend. Vor allem das Regelwerk ist der Wahnsinn, was die Triebfahrzeugführer*innen alles beachten müs- sen, meinen größten Respekt. Wenn ich die tol- le Arbeit der Kolleginnen und Kollegen sehe, dann weiß ich, dass unsere Fahrgäste auch in Zu- kunft sicher und zuverlässig mit uns unterwegs sein werden.
„Viele Geschäftsprozesse sind innerhalb der Branche nicht klar strukturiert. Das Sicherheitsmanagement
ist hingegen vorbildlich.“
Aus der Automobil branche wechselte Ulrich Ehrhardt zur NordWestBahn.
Einblick & Durchblick | 9
Minutiöse Abstimmung
Wie entsteht ein Fahrplan?
Durchblick mit Weitblick bei der Fahrplangestaltung
Im Fokus:
Jedes Netz, jede Linie und jede Zugverbindung
Fahrpläne und Züge sind sein Metier:
Betriebsplaner Michael Hagelüken.
Damit der Zugverkehr so reibungslos wie möglich rollen kann, muss abgestimmt und koordiniert werden, welcher Zug wann und wo das Strecken- netz nutzt. Dafür gibt es Fahrpläne. Eine systematische Aufbereitung der Fahrplandaten dient aber darüber hinaus auch dazu, die Fahrgäste verläss- lich darüber zu informieren, wie sie ihre Reiseverbindungen planen können. Das gilt für jede Linie und jeden Zug. Das A und O ist dabei die grafische Darstellung. Bevor am Ende der Fahrplan veröffentlicht wird, sind viele Arbeitsschritte notwendig.
Das Datum steht fest: Jedes Jahr ist europaweit in der Nacht des zweiten Samstags im Dezember auf den folgenden Sonntag der Fahrplanwechsel – in diesem Jahr am 13. Dezember 2020. Doch schon im Frühjahr beginnt da- für die Planung. Das grundsätzliche Fahrplanangebot im Nahverkehr wird bundesweit durch die zuständigen Bestellerorganisationen der Bundeslän- der festgelegt. In der Detailabstimmung sprechen sich die Aufgabenträger und die Betriebsplaner der NordWestBahn ab: Gibt es Rückmeldungen un- serer Fahrgäste zum laufenden Fahrplan? Sind die Anschlussverbindungen so optimal wie möglich aufeinander abgestimmt? Hat sich die Nachfrage verändert, sodass eine andere Taktung nötig ist? Gibt es neue Haltepunk-
te? Welche großen Baumaß- nahmen sind an den Gleisen und/oder Bahnhöfen geplant?
Erst nach Klärung dieser Fragen bestellt die NordWestBahn für jeden Zug eine Fahrplantrasse bei der DB Netz AG.
Die DB Netz AG sammelt die Trassenanmeldungen aller Eisenbahnver- kehrsunternehmen und prüft, ob sie umsetzbar sind. Das ist mitunter nicht immer leicht, schließlich müssen Güter-, Nah- und Fernverkehr minutiös aufeinander abgestimmt werden. Gemeinsam mit den Trassenkonstruk- teuren der DB Netz AG suchen die Betriebsplaner hier nach Lösungen.
Fehlende Ausweich- und Überholgleise bei gleichzeitig gestiegenem Ver- kehrsaufkommen führen in letzter Konsequenz manchmal aber dazu, dass es zu Minutenabweichungen im Taktfahrplan im Vergleich zum Vorjahr kommt oder sogar Halte nicht bedient und zusätzliche Züge nicht reali- siert werden können.
Abstimmungsprozess zwischen Güter-, Nah- und Fernverkehr Dieser Abstimmungsprozess dauert bis in den Herbst hinein. Parallel be- ginnt die Veröffentlichung der Fahrplandaten. Zum einen werden die Da- ten für die Onlineauskunft an das „Europäische Fahrplanzentrum“ bei der Deutschen Bahn übergeben. Von dieser Plattform werden auch die Aus- kunftssysteme, wie bspw. des Verkehrsverbundes VBN, versorgt.
Da alle Unternehmen die Daten laufend verfeinern, können sich auch nach dem Veröffentlichungsstart Mitte Oktober immer wieder Ände- rungen im Detail ergeben. In der Regel aktualisiert das Fahrplanzentrum die Fahrpläne deutschlandweit zweimal pro Woche.
10 | Einblick & Durchblick
Konzentration ist gefragt: Vanessa Dünnwald aus der Mar- ketingabteilung prüft, ob alle Abfahrtszeiten richtig sind.
Fahrradmitnahme, Maskenpflicht, Tickets, Verkaufsstelle und Ab- standsgebot – als Bild leicht und ohne Sprach- barrieren verständlich.
Modernes und verständliches Design
Parallel beginnt die Arbeit der Marketingabteilung. Es gilt, die abge- stimmte Fahrplantabelle mit ihren Rohdaten in ein modernes, übersicht- liches und verständliches Design zu bringen. Der Fahrplan wird optisch gestaltet. Dabei ist Konzentrationsvermögen gefragt. Jede Fahrzeit muss schließlich richtig abgebildet sein. Bevor alles in den Druck geht, sind deshalb sicherheitshalber notwendige Korrekturdurchläufe eingeplant.
Bei der Fahrgastinformation gewinnen die digitalen Auskunftsmedien immer mehr an Bedeutung. Selbstverständlich ist der Jahresfahrplan jeder Linie auch auf der Internetseite der NordWestBahn eingepflegt.
Dafür müssen die Druckdaten technisch aufbereitet werden, damit die Fahrpläne benutzerfreundlich, ohne viel Zeit beim Herunterladen, auf der Homepage bereitstehen.
Piktogramme in neuem Design
Bilder sagen mehr als 1000 Worte, heißt es bekanntermaßen. Zu Recht: Deshalb sind auf den Fahrplänen der NordWestBahn auch im- mer Piktogramme abgebildet. Die kleinen Zeichnungen dienen dazu, wichtige Informationen für die Fahrgäste übersichtlich zu gliedern, damit sie schnell gefunden werden können. Wo gibt es Tickets? Wie ist die Fahrradmitnahme geregelt? Welche Tarife sind gültig? Und welche Regeln gelten in den Zügen und Bahnhöfen aufgrund der Corona-Pandemie? Jeder Antwort ist zur besseren Orientierung ein Piktogramm zugeordnet.
Mit den neuen Fahrplänen bekommen die bekannten Piktogramme ein neues Gewand. Die Farbstriche sind dünner und leichter – das Design moderner. So macht Fahrgastinformation Spaß.
Jetzt bewerben:
Betriebsplaner*in
bei der NordWestBahn
Die Betriebsplanung stellt die Vorbereitung der verkehrlichen und be- trieblichen Abläufe bei der NordWestBahn sicher. Vor dem Hintergrund steigender Qualitätsanforderungen vergrößern wir unser bahnbegeis- tertes Planungsteam und suchen Betriebsplaner (w/m/d).
Die Arbeit macht Spaß, ist abwechslungsreich und beinhaltet zum Beispiel:
die Erstellung und Optimierung von Betriebskonzepten für Regel-, Bau-
stellen- und Neuverkehr im Schienenpersonennahverkehr, die Planung der Fahrzeugumläufe und Dienstschichten in enger innerbetrieblicher Ab- stimmung sowie die Trassen- und Stationsbestellung.
Voraussetzungen und notwendige Qualifikationen
Bewerber*innen sollten einen erfolgreichen Hoch- oder Fachhochschul- abschluss mit verkehrsbezogenem Studienschwerpunkt vorweisen oder alternativ eine abgeschlossene Berufsausbildung im Verkehrswesen und mehrjährige Erfahrung im Planungs-/ Dispositionsbereich mitbringen.
Wir freuen uns, Sie kennenzulernen. Aussagekräftige Bewerbungsunterla- gen können geschickt werden an:
personalwesen@nordwestbahn.de
Telefonische Auskunft gibt Anja Bäßler unter 0541/20024141.
Einblick & Durchblick | 11
Unser Hörbuch-Tipp
Emmy von Rhoden
Der Trotzkopf
Ein Klassiker der „Backfisch-Literatur“, der Generation für Generation weiter- gegeben wird, als Hörbuch: Der „Trotz- kopf“, die ungestüme und freche Ilse, wird vom elterlichen Hof ins Internat ge- schickt. Hier soll sie, die bisher eher wild aufgewachsen ist, standesgemäß erzogen werden. Nach ersten Eingewöhnungsschwie- rigkeiten findet Ilse schnell enge Freundinnen, mit welchen sie Streiche schmiedet, aber auch die traurigen Seiten des Lebens kennenlernt. Die großen Gefühle und die Na- türlichkeit des „Trotzkopfs“ begeistern bis heute ungebrochen.
Gekürzte Lesung, illustriert von Max Meinzold, Sprecherin: Heike Makatsch 5 CDs | Laufzeit 5 h 45 min. | ab 10 Jahren | Verlag: cbj audio, Preis: 15,00 Euro ISBN: 978-3-8371-5268-5
Gewinnspiel
Die NordWestBahn verlost fünf Exemplare des Hörbuch-Tipps. Wenn Sie eines gewinnen möchten, schicken Sie einfach unter Angabe Ihrer Kontaktdaten eine E-Mail mit dem Stichwort „Trotzkopf“ an
gewinnspiel@nordwestbahn.de.
Einsendeschluss: 15. Januar 2021 Das gesamte Team der NordWestBahn
drückt die Daumen und wünscht allen Teilnehmern viel Glück!
Schätze aus Kindertagen – die Heldinnen der Herzen sind
zurück!
Unser Tipp kommt von
Tipp:
Wer mag, kann die Mandeln vorher rösten oder die Küchlein
vor dem Backen mit Kandis bestreuen.
Hörbuch: © Random House Audio . Rezept: Jördis Boemke und Annette Robers-Thesing . Foto: Manuela Rüther . Illustrationen: Bupu/shutterstock.com, Ramona Kaulitzki/shutterstock.com
Leckerbissen für unterwegs
Kleine Honigkuchen
Ergibt 8 kleine Brote à ca. 10 x 6 cm, oder 1 Kastenkuchenform
à ca. 25 x 11 cm
Teig:
· 250 g Mehl
· 50 g feiner brauner Kandis, Grümmel · 1 Päckchen Backpulver
· 1 Päckchen Vanillezucker · 1 TL frisch geriebene Muskatnuss · 1 TL Zimt
· ½ TL Piment
· 1 TL gemahlener Ingwer · 250 g Honig
· 50 g Zucker · 2 Eier · 100 ml Milch Außerdem:
· Butter zum Einfetten · Mehl zum Bestäuben · 2 EL Orangenmarmelade · 32 halbe, blanchierte Mandeln
Weitere Rezepte unter www.einfachhausgemacht.de
Die Form gut buttern und bemehlen. Zu ⅔ mit dem Teig füllen und in den kalten
Backofen stellen. Diesen auf 160 Grad erhitzen und die Honigkuchen
50 bis 60 Minuten backen. Für die Garprobe mit einem Holzstäb-
chen hineinstechen.
2
Mehl, Kandis, Backpul- ver, Vanillezucker, Muskat, Zimt, Piment und Ingwer vermi- schen. Den Honig mit dem Zucker erwärmen, bis sich der Zucker aufgelöst
hat. Heiß über die trockenen Zutaten geben und gut verrühren. Erst die Eier
dazugeben und dann die Milch unterrühren. Der Teig sollte
relativ flüssig sein.
1
Die Honig- kuchen aus dem Ofen nehmen und 5
Minuten abkühlen lassen.
3
Orangenmarme- lade mit 1 EL Wasser aufkochen. Die Kuchen aus der Form stürzen und auf ein Kuchen- gitter stellen. Die Oberfläche mit Oran-
genmarmelade bestreichen und mit den Mandeln verzieren. Mindestens einen Tag ruhen lassen, damit sich
die Aromen gut entfalten können.
4
12 | Service & Unterhaltung
Online-Adventskalender 2020 der NordWestBahn
Hinter jedem Türchen wartet ein schöner Gewinn
Egal, jung oder alt – ein Adventskalender gehört genauso in die Vorweihnachtszeit wie Plätzchen ba- cken, Kakao schlürfen vor dem Kamin oder Zeit mit der Familie zu verbringen (nicht nur wegen Corona).
Weihnachtsstimmung
Da die Weihnachtsmärkte in diesem Jahr wohl nicht wie gewohnt stattfinden können, hoffen wir umso mehr, unsere Fahrgäste mit unserem diesjährigen Online-Adventskalender in Weihnachtsstimmung zu bringen und ihnen mit den ganz unterschiedlichen Gewinnen eine Freude bereiten zu können. Wie in den Vorjahren warten hinter den Türchen 24 tolle Überraschungen der NordWestBahn sowie unserer Partner und Freizeiteinrichtungen der Region.
Ab dem 1. Dezember haben unsere Fahr- gäste die Möglichkeit, an dem Advents- kalender teilzunehmen. Über die Web- site weihnachten.nordwestbahn.de lassen sich ganz einfach online die Türchen öffnen. Wir wünschen allen Teilnehmer*innen viel Glück!
Wettbewerb der Allianz pro Schiene
Liebenswerte Lokführer und Zugbegleiter
Ab sofort sucht die „Allianz pro Schiene“ wie- der die aufregendsten Bahngeschichten aus ganz Deutschland. Bahnkunden, die einen hilfreichen Einsatz des Zugpersonals rund um eine Bahnfahrt oder einen Aufenthalt im Bahnhof erlebt haben, können mit ihrer Ein- sendung ihren persönlichen Kandidaten für den Titel „Eisenbahner mit Herz“ nominieren.
Ein entsprechendes Formular und weitere In- formationen finden sich auf der Homepage der Allianz pro Schiene. Einsendeschluss für alle Bahngeschichten und Hinweise ist der 31. Ja- nuar 2021. Mitarbeiter, die auf Grundlage der besten Kundeneinsendungen ermittelt werden, qualifizieren sich zu Titelkandidaten. Unter die- sen Titelkandidaten wählt eine Jury aus den drei
großen Fahrgastverbänden und den zwei Bahn- gewerkschaften zu Ostern 2020 schließlich die Sieger aus – es werden drei Bundessieger sowie Sieger auf Landesebene gekürt.
In den vergangenen Jahren waren Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter der NordWestBahn bei dem Wettbewerb, der dieses Jahr sein zehnjähriges Jubiläum feiert, immer erfolgreich vertreten:
2014 gewann ein Kundenbetreuer die Goldme- daille. 2016 wurde ein Triebfahrzeugführer der NordWestBahn Landessieger in Nordrhein-West- falen. In 2018 konnten sich ein Triebfahrzeugfüh- rer und ein Jahr später ein Kundenbetreuer über Bronze und damit über einen Platz auf dem Podi- um freuen. Im vergangenen Jahr stellte die Nord- WestBahn die Landessieger aus Bremen.
Ulrich Erhardt, Vorsitzender der Geschäftsfüh- rung der NordWestBahn: „Wir als NordWestBahn und vor allem die engagierten Kolleginnen und Kollegen freuen sich über jeden Fahrgast, der bei der Allianz pro Schiene seine persönliche Reisegeschichte mit seinem Lieblingsmitarbei- ter einreicht. Alleine schon eine Nominierung ist eine tolle Bestätigung und Anerkennung für die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen, erst Recht in der jetzigen Zeit, wo wir aufgrund der Corona-Pandemie vor großen Herausforderun- gen stehen.“
Unter folgender Internetadresse können Sie Ihren Vorschlag einreichen:
t1p.de/eisenbahner-vorschlag
Vom 1. bis 24. Dezember verlosen wir täglich eine tolle Überraschung!
Hörbuch: © Random House Audio . Rezept: Jördis Boemke und Annette Robers-Thesing . Foto: Manuela Rüther . Illustrationen: Bupu/shutterstock.com, Ramona Kaulitzki/shutterstock.com
Scannen, mitmachen und mit etwas Glück gewinnen:
Service & Unterhaltung | 13
Mach mal Pause – und löse ein Sudoku-Räts el
Dieses Sudoku wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung von www.sudoku-space.de
Und so gehts: Ein Sudoku ist ein quadratisches Spielfeld aus neun Zeilen und Spalten, das zusätzlich in neun Blöcke zu je drei mal drei Feldern aufgeteilt ist. Ziel des Spieles ist es, das Raster zu vervollständigen. Die bereits vorgegebenen Zahlen sind da- bei nicht veränderbar. Die leeren Kästchen müssen nun mit den Ziffern 1 bis 9 ausgefüllt werden. Dabei darf jede Ziffer in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem drei-mal-drei-Feld genau ein- mal vorkommen.
Lö sun g
4
5 2 3 9
4 1 5 2
3 8 9
5 4 7
2 6
4 1
3 7 2
7 8 9
5 9 14 7 3 8 6 7 3 4 2 1 2 6 5 9 84 3 7 1 5 9 2 6 8
3 2 6 7 1 5 8 9 4
5 8 9 6 4 3 1 2 7
7 1 4 9 8 2 5 3 6
6 4 8 5 2 1 9 7 3
1 9 5 3 6 7 4 8 2
2 7 3 8 9 4 6 5 1
Spiel und Spaß in der kalten Jahreszeit
Auch, wenn es draußen kalt und das Wetter trüb ist, müssen Spiel und Spaß nicht auf der Strecke bleiben. Mit den passenden Ideen, der rich- tigen Ausrüstung und natürlich tollen Mitspielern macht ein Ausflug in der kalten Jahreszeit Lust und Laune. Für Spiele ist fast überall genü- gend Platz. Warum also nicht einfach mal zu einem Ausflug aufbrechen und die Region spielerisch entdecken?
Mutter, Mutter, wie weit darf ich reisen?
Bei diesem beliebten Straßenspiel übernimmt ein Kind die Rolle der
„Mutter“ und des Spielführers. Die anderen Spielteilnehmer stellen sich in einigen Metern Entfernung gegenüber auf. Nacheinander fragt jedes Kind nun: „Mutter, Mutter, wie weit darf ich reisen“? Die „Mutter“ ant- wortet darauf zum Beispiel mit „Amsterdam“. Daraufhin fragt das Kind: „Darf ich?“ Die „Mutter“ kann mit „Ja“ oder „Nein“
antworten. Bei einem „Ja“ darf das Kind gehen. Die Anzahl der Schritte ergibt sich aus den Silben des genannten Reiseziels: Bei „Am-ster-dam“ darf es also drei Schritte vorwärts machen. Geht das Kind einfach los, ohne „Darf ich?“ zu fragen, muss es zum Start zurück. Ist die Antwort „Nein“, muss das Kind am Aus- gangspunkt stehenbleiben. Das Kind, das als Erstes bei der „Mutter“ ankommt, ist in der nächsten Runde „Mutter“.
Suchen im Wald
Dieses Spiel ist toll, um den Wald bei einem Spaziergang zu erkunden. Dabei stecken die Mit- spieler ein kleines Gebiet ab und markieren es, zum
Beispiel den Platz zwischen drei Bäumen. Spielen zwei Gruppen gegenei- nander, steckt jede ein eigenes Gebiet ab. Nun verstecken die Mitspieler in dem Gebiet zehn Sachen, die nicht in den Wald gehören, beispielsweise einen Handschuh. Wer zuerst alle Fehler entdeckt bzw. Sachen findet, hat bei diesem spannenden Spiel gewonnen.
Winterschätze
Dieses Spiel kann nahezu überall, auch im eigenen Garten, gespielt wer- den. Hier geht es darum, bei einem Spaziergang fünf Dinge in der Natur zu finden, die für das Kind den Winter darstellen. Die im Beutel gesam- melten Winter-Gegenstände können mit nach Hause genommen und gemeinsam besprochen werden.
Gut
ausgerüstet unterwegs Nässe und Kälte können Kindern ganz schön den Spaß verderben. Deshalb geht es für die Kleinen am Besten in wasserdichter warmer Kleidung nach draußen. Mütze, Schal und Handschuhe schützen ebenfalls vor Kälte. Die Schu- he sollten eine gute Profilsohle haben. Ganz wichtig in der dunklen Jahreszeit sind ausreichend Reflek-
toren an der Bekleidung: Schließlich sollten die Kinder auch für andere Ver-
kehrsteilnehmer gut sichtbar sein!
Leckerer Proviant gehört einfach dazu Gesundes Obst wie Äpfel, Orangen und Mandarinen liefern Vitamine und Power für das spielerische Vergnügen.
Heiße Getränke sorgen für Wohlbefin- den: Leckerer Kakao oder Früchtetee
bleibt in der Thermoskanne lange warm.
Foto: Eerik/iStock.com
14 | Service & Unterhaltung
Bald ist es Zeit, den Weihnachtsbaum zu schmücken. Tine und Fips brauchen Hilfe! Dafür nimmst Du am besten Bunt- oder Filzstifte.
Verbinde die Zahlen der Reihe nach.
Male alle Kugeln bunt an – so wie es Dir gefällt.
Male einen Stern auf die Spitze.
Die Zweige des Baums werden natürlich dunkelgrün.
Unter dem Baum liegen die hübsch verpackten Geschenke, die Du auch noch anmalen kannst.
Peter und Paul gehen bei Ebbe am Strand lang.
„Schau mal, das Wasser von der Nordsee ist weg!“, sagt Paul. Darauf sagt Peter:
„Das war bestimmt ein Seeräuber!“
Frage:
Welchen Fall kann kein
Detektiv lösen?
Antw ort:
Den Wass erfall
Frage: Was bleibt immer in der Ecke, reist aber dennoch
um die Welt?
Antw ort:
Die Briefmarke!
Wenn Kinder in die Schule gehen, wo sitzen sie dann?
Antw ort:
Nirgends.
Sie gehen ja noch!
Illustration: www.isabelgrosseholtforth.de
Foto: Eerik/iStock.com
Raten & Rätseln | 15
Vechta Cloppenburg
Friesoythe Saterland
Lindern
Molbergen
Lastrup Löningen
Bösel
Garrel RE18
RE58
Holdorf Steinfeld
Damme Lohne Bakum
Dinklage
Mühlen
Goldenstedt
Neuenkirchen- Vörden
Lutten
Wow! Was für eine Region! Werfen Sie einen Blick aus dem Fenster und legen Sie mal einen Zwischenstopp ein. Am besten mit dem Fahrrad. Wir versprechen: Es lohnt sich!
Raus aus dem Zug und rein ins Oldenburger Münsterland.
Verbund Oldenburger Münsterland e.V.
Oldenburger Str. 246 · 49377 Vechta · Tel.: 04441-95650 tourismus@oldenburger-muensterland.de
MÜHLEN
Historische Seefahrerschule
Matrosen mitten im Binnenland? 14 Jahre lang wurden in Mühlen Heuerleute zu See- fahrern ausgebildet.
VECHTA Rasta Vechta
Spitzensport im Oldenburger Münsterland: Die Basketballstars von Rasta Vechta rocken die Bundesliga.
LOHNE
Waldspielplatz „Rehwiese“
2500 qm Spaß und Spiel für die ganze Familie - wenn das kein Grund für einen (gern auch etwas längeren) Halt in Lohne ist ...
FRIESOYTHE
Postgeschichtliches Museum Hier wird die Frühzeit von Briefmarke und Telefon lebendig. Sogar eine alte Poststube ist zu besichtigen.
BARßEL
Moor- und Fehnmuseum
Wie lief das mit der Kolonialisierung der Moore?
Hier erfahren Sie alles darüber - und bekommen dazu ein Tässchen Tee.
SATERLAND
Auf alten Gleisen: Museumseisen- bahn Ammerland - Saterland Triebwagen-Nostalgie! Mit dem VT98 zuckeln Sie gemütlich durch die Region.
NEUENKIRCHEN-VÖRDEN Räuber Rad Route
Rauf auf den Sattel! Per Fahrrad lernen Sie die abwechslungsreiche Region der Dammer Berge am besten kennen.
ESSEN (OLDB.) Trimm-dich-Pfad
Ein wenig Bewegung für zwi- schendurch? Der Trimm-dich- Pfad bietet alle Möglichkeiten.
LÖNINGEN
Kanufahrt auf der Hase Im Bötchen durch das Wasser paddeln - das ist Idyll pur. Und immer ein tolles Erlebnis.
CLOPPENBURG
Museumsdorf Cloppenburg Eines der ältesten Freilichtmuseen Deutschlands zeigt Ihnen ländliche Bau- und Lebenskultur.
Barßel
RE58 RE18
Essen (Oldb.)
Rechterfeld Emstek
Cappeln
Mobilität abseits der Gleise?
Kein Problem dank des moobil+
und ÖPNV-Netzes im gesamten Oldenburger Münsterland.
www.moobilplus.de
