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Liebe Schwestern und Brüder in der Pfarreiengemeinschaft St. Albert und St. Jakobus!

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Academic year: 2022

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Liebe Schwestern und Brüder in der Pfarreiengemeinschaft St. Albert und St. Jakobus!

Hiermit erhalten Sie die liturgischen Texte für den 3. Fastensonntag.

Ihnen allen – auch im Namen meiner Mitarbeiter – eine gesegnete Fastenzeit!

Herzliche Grüße

Pfarrer Otto Barth

20. März 2022

3. Fastensonntag

1. L Ex 3,1–8a.13–15; 2. L 1 Kor 10,1–6.10–12; Ev Lk 13,1–9 (Lekt. III/C, 74)

Liedplan

Zur Eröffnung GL 422,1. 3 (Ich steh vor dir mit leeren Händen hier); GL 266,1.3.7 (Bekehre uns, vergib die Sünde); GL 272 (Zeige uns, Herr, deine Allmacht und Güte)

Kyrie-Rufe GL 130; GL 155; GL 165 (Send uns deines Geistes Kraft); sprechen

Antwortpsalm Ps 103; GL 657,3 mit GL 57,2 (VV. 1–4.6–7.8.11); GL 639,3 + AuRC 40; GL 560,1 + MK 128; GL 518 + FK 31 Seite 66); GL 811,1. 2 - Eigenteil der Diözese Würzburg (Vergiss nicht zu danken dem ewigen Herrn); GL 268 (Erbarme dich, erbarm dich mein) Ruf vor dem Evangelium GL 584,9 (Lob dir, Christus); GL 176,4 + AuRC 41; GL 619,1 + MK 130

Credo GL 355 (Wir glauben Gott im höchsten Thron); GL 3,4 sprechen

Zur Gabenbereitung GL 769 - Eigenteil der Diözese Würzburg (Sag ja zu mir, wenn alles nein sagt); GL 267 (O Mensch, bewein dein Sünde groß); GL 273 (O Herr, nimm unsre Schuld)

Sanctus GL 138; GL 127; GL 132

Akklamation GL 737 - Eigenteil der Diözese Würzburg (Wir preisen deinen Tod); oder GL 201,1 (Deinen Tod, o Herr); GL 201,2 (Amen, amen, amen)

Agnus Dei GL139; GL 136; GL 133

Zur Danksagung GL 543,2-4 (Wohl denen die da wandeln); GL 143,2.3 (Mein ganzes Herz erhebet dich);

GL 428, 1. 3. 5 (Herr, dir ist nichts verborgen)

Zur Sendung GL 464,1–5 (Gott liebt diese Welt); GL 215 (Gott sei gelobet und gebenedeiet); GL 143,2-3 (Mein ganzes Herz erhebet dich)

oder

Mariengruß GL 521, 1. 4. 5 (Maria, dich lieben); GL 666,2 (Ave Regina caelorum)

(2)

Liturgische Texte

+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

ERÖFFNUNGSVERS, Ps 25 (24), 15-16

Meine Augen schauen stets auf den Herrn; denn er befreit meine Füße aus dem Netz.

Wende dich zu mir und sei mir gnädig; denn ich bin einsam und gebeugt.

Oder: Ez 36, 22-26

Wort Gottes, des Herrn: Ich werde euch beweisen, dass ich heilig bin.

Ich sammle euch aus allen Ländern. Ich gieße reines Wasser über euch, damit ihr rein werdet, und gebe euch einen neuen Geist.

Tagesgebet Vom Tag (MB 103)

Gott, unser Vater, du bist der Quell des Erbarmens und der Güte, wir stehen als Sünder vor dir, und unser Gewissen klagt uns an. Sieh auf unsere Not und lass uns Vergebung finden durch Fasten, Gebet und Werke der Liebe. Darum bitten wir durch Jesus Christus.

ERSTE LESUNG, Ex 3,1-8a.13-15 Der „Ich-bin“ hat mich zu euch gesandt Lesung aus dem Buch Éxodus.

In jenen Tagen weidete Mose die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von Midian. Eines Tages trieb er das Vieh über die Steppe hinaus und kam zum Gottesberg Horeb. Dort erschien ihm der Engel des HERRN in einer Feuerflamme mitten aus dem Dornbusch. Er schaute hin: Der Dornbusch brannte im Feuer, aber der Dornbusch wurde nicht verzehrt. Mose sagte: Ich will dorthin gehen und mir die außergewöhnliche Erscheinung ansehen. Warum verbrennt denn der Dornbusch nicht?

Als der HERR sah, dass Mose näher kam, um sich das anzusehen, rief Gott ihm mitten aus dem Dornbusch zu: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich. Er sagte: Komm nicht näher heran! Leg deine Schuhe ab; denn der Ort, wo du stehst, ist heiliger Boden. Dann fuhr er fort: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Da verhüllte Mose sein Gesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen.

Der HERR sprach: Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen und ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört. Ich kenne sein Leid. Ich bin herabgestiegen, um es der Hand der Ägypter zu entreißen und aus jenem Land hinaufzuführen in ein schönes, weites Land, in ein Land, in dem Milch und Honig fließen.

Da sagte Mose zu Gott: Gut, ich werde also zu den Israeliten kommen und ihnen sagen:

Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt. Da werden sie mich fragen: Wie heißt er?

Was soll ich ihnen sagen? Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin, der ich bin. Und er fuhr fort: So sollst du zu den Israeliten sagen: Der Ich-bin hat mich zu euch gesandt. Weiter sprach Gott zu Mose: So sag zu den Israeliten: Der HERR, der Gott eurer Väter, der Gott

(3)

Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name für immer und so wird man mich anrufen von Geschlecht zu Geschlecht.

ANTWORTPSALM, Ps 103 (102), 1-2.3-4.6-7.8 u. 11 (R: vgl. 8)

R Gnädig und barmherzig ist der Herr, voll Langmut und reich an Güte.

Lobe den Herrn, meine Seele,

und alles in mir seinen heiligen Namen!

Lobe den Herrn, meine Seele,

und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: - (R)

der dir all deine Schuld vergibt und all deine Gebrechen heilt;

der dein Leben vor dem Untergang rettet und dich mit Huld und Erbarmen krönt. - (R)

Der Herr vollbringt Taten des Heiles, Recht verschafft er allen Bedrängten.

Er hat Mose seine Wege kundgetan, den Kindern Israels seine Werke. - (R)

Der Herr ist barmherzig und gnädig, langmütig und reich an Güte.

So hoch der Himmel über der Erde ist,

so hoch ist seine Huld über denen, die ihn fürchten. - R

ZWEITE LESUNG, 1 Kor 10, 1-6.10-12

Das Leben des Volkes mit Mose in der Wüste wurde uns zur Warnung aufgeschrieben Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korínth

Ihr sollt wissen, Brüder, dass unsere Väter alle unter der Wolke waren, alle durch das Meer zogen und alle auf Mose getauft wurden in der Wolke und im Meer. Alle aßen auch die gleiche gottgeschenkte Speise, und alle tranken den gleichen gottgeschenkten Trank;

denn sie tranken aus dem Leben spendenden Felsen, der mit ihnen zog. Und dieser Fels war Christus. Gott aber hatte an den meisten von ihnen kein Gefallen; denn er ließ sie in der Wüste umkommen. Das aber geschah als warnendes Beispiel für uns: damit wir uns nicht von der Gier nach dem Bösen beherrschen lassen, wie jene sich von der Gier beherrschen ließen. Murrt auch nicht, wie einige von ihnen murrten; sie wurden vom Verderber umgebracht. Das aber geschah an ihnen, damit es uns als Beispiel dient; uns zur Warnung wurde es aufgeschrieben, uns, die das Ende der Zeiten erreicht hat. Wer also zu stehen meint, der gebe acht, dass er nicht fällt.

(4)

RUF VOR DEM EVANGELIUM, Vers: Mt 4, 17

Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.

Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!

EVANGELIUM, Lk 13, 1-9

Ihr alle werdet ebenso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

Zu jener Zeit kamen einige Leute zu Jesus und berichteten ihm von den Galiläern, die Pilatus beim Opfern umbringen ließ, so dass sich ihr Blut mit dem ihrer Opfertiere vermischte. Da sagte er zu ihnen: Meint ihr, dass nur diese Galiläer Sünder waren, weil das mit ihnen geschehen ist, alle anderen Galiläer aber nicht? Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt. Oder jene achtzehn Menschen, die beim Einsturz des Turms von Schiloach erschlagen wurden - meint ihr, dass nur sie Schuld auf sich geladen hatten, alle anderen Einwohner von Jerusalem aber nicht? Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt. Und er erzählte ihnen dieses Gleichnis: Ein Mann hatte in seinem Weinberg einen Feigenbaum;

und als er kam und nachsah, ob er Früchte trug, fand er keine. Da sagte er zu seinem Weingärtner: Jetzt komme ich schon drei Jahre und sehe nach, ob dieser Feigenbaum Früchte trägt, und finde nichts. Hau ihn um! Was soll er weiter dem Boden seine Kraft nehmen? Der Weingärtner erwiderte: Herr, lass ihn dieses Jahr noch stehen; ich will den Boden um ihn herum aufgraben und düngen. Vielleicht trägt er doch noch Früchte; wenn nicht, dann lass ihn umhauen.

GABENGEBET

Barmherziger Gott, befreie uns durch dieses Opfer von unseren Sünden und schenke uns die Kraft, auch den Brüdern zu vergeben, wenn sie an uns schuldig geworden sind.

Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

KOMMUNIONVERS, Joh 4, 13-14

Wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben.

Es wird in ihm zur Quelle, deren Wasser ins ewige Leben sprudelt - so spricht der Herr.

Ps 84 (83), 4-5: Der Sperling findet ein Haus und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen - deine Altäre, Herr der Heerscharen, mein Gott und mein König! Selig, die wohnen in deinem Haus, die dich allzeit loben!

SCHLUSSGEBET

Herr und Gott, du hast uns mit dem Brot des Himmels gesättigt und uns in dieser Speise ein Unterpfand dessen gegeben, was unseren Augen noch verborgen ist.

Lass in unserem Leben sichtbar werden, was wir im Sakrament empfangen haben.

Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

(5)

20. März 2022

3. Fastensonntag

1. L Ex 3,1–8a.13–15; 2. L 1 Kor 10,1–6.10–12; Ev Lk 13,1–9 (Lekt. III/C, 74)

Fürbitten

Gott lädt uns ein, an seinem Reich mitzubauen und mitzuwirken. Im Gebet bringen wir das vor ihn, worum unser Herz bittet:

Für die Menschen in der Ukraine, die seit drei Wochen unter einem unsäglichen Krieg zu leiden haben - unter Tod - Zerstörung - Angst … Sei diesen Menschen nahe und lass die Verantwortlichen wieder zu Wegen des Friedens zurückfinden.

– Gegenwärtiger Gott: Wir bitten dich, erhöre uns.

Wir beten für alle Soldaten in einem Krieg, zu dem sie gezwungen sind. Für alle, die Gesundheit und Leben für Freiheit und Frieden einsetzen… um eine baldige Beendigung des Krieges.

– Barmherziger Gott: Wir bitten dich, erhöre uns.

Wir beten für ALLE, die dem Krieg entfliehen konnten und in anderen Ländern Zuflucht und Geborgenheit finden – auch hier bei uns… Lass uns bereit sein, diesen Menschen großherzig zu helfen und für sie einzustehen.

– Gegenwärtiger Gott: Wir bitten dich, erhöre uns.

Für die hauptamtlichen Mitarbeiter der Kirche: Dass sie die Barmherzigkeit Gottes recht zu verkündigen wissen.

– Barmherziger Gott: Wir bitten dich, erhöre uns.

Für die Zweifelnden in unserer Zeit: Dass sie die Gegenwart Gottes in ihrem Leben erfahren dürfen.

– Treuer Gott: Wir bitten dich, erhöre uns.

Für unsere Kranken und alle, die auf Hilfe angewiesen sind: Dass sie ihre Hoffnung auf dich setzen und notwendige Unterstützung durch andere Menschen erhalten.

– Stärkender Gott: Wir bitten dich, erhöre uns.

Für uns selbst und unsere eigenen Anliegen beten wir in Stille. – Stille – Hörender Gott: Wir bitten dich, erhöre uns.

Für die Sterbenden: Führe sie an das Ziel des Lebens.

– Begleitender Gott: Wir bitten dich, erhöre uns.

Vater im Himmel. durch Jesus Christus schenkst du uns einen neuen Anfang und den Grund zur immerwährenden Hoffnung. Wir loben dich und danken dir, heute und alle Tage bis in Ewigkeit. Amen.

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