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WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER. Ethnizität, Konflikt und Recht

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WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER

Ethnizität, Konflikt und Recht

Bericht über ein von der Volkswagenstiftung im Schwerpunkt "Recht und Verhalten"

gefördertes interdisziplinäres Symposium in der Werner-Reimers-Stiftung, Bad Homburg

vom 6. -8. Februar 1997

Wolfgang Bilsky

1997

Berichte aus dem Psychologischen Institut IV

Sozialpsychologie Persönlichkeitspsychologie Organisationspsychologie Fliednerstr. 21, D-48149 Münster

(2)

Die Reihe erscheint von 1986 an in unregelmäßiger Reihenfolge und enthält Forschungsberichte und theoretische Arbeiten von Angehörigen des Psychologischen Instituts IV der WWU, Sozialpsychologie, Persönlichkeitspsychologie, Organisationspsychologie. Das Copyright für Arbeiten, die in einem anderen Publikationsorgan zum Druck angenommen worden sind, liegt bei dem betreffenden Publikationsorgan. Für Arbeiten, die nicht in einem anderen Organ erscheinen, liegt das Copyright bei dem jeweiligen Verfasser.

Korrespondenzadresse:

Wolfgang Bilsky, Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie, Psychologisches Institut IV der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Fliednerstr. 2 1, D-48 149 Münster, Tel.: 0251/83-34 198, Fax: 025 1/83-3 1343; e-mail: bilsky@psy.uni-muenster.de

(3)

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(4)

2 Wolfgang Bilsky

(Bierbrauer, 1990, 1994; Hans & Martinez, 1994) - nur bedingt Überschneidun­

gen aufweisen (vgl. Abbildung 1)1•

Abbildung 1: Überschneidung zwischen Legaldefinition, subjektiv wahrge­

nommener Schädigung und perzipiertem Unrechtsgehalt einer Straftat auf dem Hintergrund kulturspezifischer Rahmenbedingungen

Definition der Legalität durch die Aufnahmegesellschaft

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Die rechtliche Regulierung interpersonaler Konflikte stößt gerade dort auf be­

sondere Probleme, wo sie in einem Kontext stattfindet, der den kulturellen Hin­

tergrund nur einer der betroffenen Konfliktparteien widerspiegelt. Insbesondere in Fällen, in denen es zur Verletzung des alltagspsychologischen, weitgehend kultu­

rell überformten Rechtsgefühls kommt, besteht die Gefahr eines Verlustes an

Rechtssicherheit und Vertrauen. Dies sind jedoch Faktoren, die für die Akzeptanz und Steuerungsfunktion des Rechts von zentraler Bedeutung sind.

Diese Überlegungen waren Ausgangspunkt für die Planung eines Symposiums

mit dem Ziel, einen interdisziplinären Dialog anzuregen, der Probleme im Span­

nungsfeld von Ethnizität und Recht und ihre mögliche Lösung zum Gegenstand hat (Bilsky, 1996). Wegen der thematischen Breite rechtsrelevanter Konflikte war es erforderlich, die zu führende Diskussion auf bestimmte Problembereiche und

1 Wolfgang Bilsky: Ethnizität, Konflikt und Recht - Einführung in die Thematik und Programmüber­

blick. Vortrag beim Interdisziplinären Symposium 'Ethnizität, Konflikt und Recht' in der Wemer­

Reimers-Stiftung, Bad-Homburg, vom 6.

-

8. Februar, 1 997.

(5)

Ethnizität, Konflikt und Recht 3 Anwendungsfelder zu begrenzen. Aus forschungspragmatischen Gründen wurde ein strafrechtlicher Diskussionsrahmen gewählt.

Das Symposium wurde unter dem Titel 'Ethnizität, Konflikt und Recht' im Fe­

bruar 1997 in der Werner-Reimers-Stiftung, Bad-Homburg, mit finanzieller Un­

terstützung durch die Volkswagenstiftun

g2

durchgeführt. An ihm nahmen Fach­

vertreter aus Ethnologie, Kommunikationswissenschaft, Kriminologie, Psychia­

trie, Psychologie, Soziologie und Rechtswissenschaften teil. Innerhalb des gewähl­

ten strafrechtlichen Schwerpunktes erfolgte eine Fokussierung auf diagnostische und gutachterliche Fragestellungen� dabei wurde von einem weiten Verständnis diagnostischen Handelns ausgegangen.

Verschiedene der sich im Kontext von Ethnizität und Recht im Hinblick auf Diagnostik und Begutachtung stellenden Probleme lassen sich in folgendem, von Steller ( 1988) näher erläuterten Modell forensisch-psychologischer Diagnostik verorten (vgl. Abbildung 2). Dieses Modell läßt sich problemlos auch auf den Tätigkeits- und Aufgabenbereich nichtpsychologischer forensischer Gutachter anwenden. Ohne es an dieser Stelle im einzelnen diskutieren zu wollen, soll zu­

mindest auf einige, für den Begutachtungsprozeß von (ausländischen) Beschuldig­

ten zentrale Punkte hingewiesen werden.

So lassen sich in diesem Modell zum einen zwei für die Kommunikation zwi­

schen Gericht und Sachverständigem kritische Punkte identifizieren. Hierbei handelt es sich um die 'Übersetzung' der forensischen Fragestellung in eine dia­

gnostische und um die 'Rückübersetzung' der diagnostischen Inferenz in forensi­

sche. An beiden Punkten findet ein Wechsel der für die Beurteilung des jeweiligen Falles notwendig anzuwendenden Bezugssysteme statt. Sowohl die richterliche wie auch die gutachterliche Seite muß daher der Möglichkeit sich aus diesem Wechsel ergebender interdisziplinärer Mißverständnisse Rechnung tragen. Zum anderen ergeben sich für den forensischen Gutachter an den Schnittstellen zwi­

schen diagnostischer Fragestellung, Datenerhebung und Inferenz erhebliche in­

tradisziplinäre Probleme, die vor allem auf eine in weiten Teilen unzureichende migrationsbezogene Theoriebildung sowie (folgerichtig) auf das Fehlen proble­

madäquater Assessmentverfahren zurückzuführen sind.

Nachfolgend wird versucht, einen Überblick über die Inhalte der zentralen, den Symposiumsverlauf strukturierenden Referate zu vermitteln. Zusätzlich wird auf drei weitere Beiträge eingegangen, die jeweils auf das unmittelbar vorausgehende Referat Bezug nehmen und dieses ergänzen. In ihnen werden die zuvor genannten

2 Förderung im Schwerpunkt 'Recht und Verhalten', Az.: Il/72 167

(6)

4 Wolfgang Bilsky Abbildung 2: Lineares Modell forensisch-psychologischer Diagnostik nach Steller (1988, S. 17)

(globale)

FORENSISCHE FRAGESTELLUNG z.B. - Reifebeurteilung gemäߧ 3 JGG

- Vorliegen einer tiefgreifenden Bewußtseinsstörung gemäß

§§ 20, 21 StGB

Umformulierung in (spezifische) PSYCHODIAGNOSTISCHE

FRAGESTELLUNGEN z.B. - Hohe des Intelligenzniveaus

- Affekthandlung

PSYCHODIAGNOSTISCHE DATENERHEBUNG - Aktenstudium - (psychometrische) Tests - Psychodiagnostische Gespräche - Fragebogen

(Anamnese, Exploration) - andere Methoden:

- anfallende Beobachtungen z.B. projektive Verfahren - (unstandardisierte)

Verhaltensstichproben

PSYCHODIAGNOSTISCHE INFERENZ

(Datenverknüpfung auf der Ebene psychologischer

Merkmale)

FORENSISCHE INFERENZ (Datenverknüpfung auf der Ebene forensischer

Merkmale)

schriftliches oder mündliches

FORENSISCH-PSYCHOLOGISCHES GUTACHTEN

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(12)

10 Wolfgang Bilsky ren, wären jedoch auf dem Hintergrund einer insgesamt mangelnden Sensibilität der involvierten Instanzen für den Umgang mit Ausländern zu interpretieren.

Im letzten Beitrag des ersten Veranstaltungsblocks erläuterte Rüther8 schließ­

lich die Vielschichtigkeit der Probleme, mit denen sich ein Verteidiger nichtdeut­

scher Mandanten konfrontiert sieht. So müsse sich ein Strafverteidiger bereits vor der Mandatsübernahme über die möglichen verwaltungsrechtlichen Konsequen­

zen seiner Verteidigung im klaren sein, ebenso darüber, daß ein umfangreiches Wissen über die Durchsetzbarkeit strafprozessualer Grundsätze auch für die aus­

ländischen Mandanten unerläßlich sei. Hinzu komme, daß sprachliche Probleme und kulturell bedingte Reaktionen des Mandanten ein erhöhtes Maß an Aufmerk­

samkeit und Flexibilität erforderten. So sei bei der Dolmetscherwahl darauf zu achten, daß sich aus der ethnischen, religiösen oder parteipolitischen Zugehörig­

keit von Mandant und Dolmetscher nicht neue Probleme ergäben, sondern daß die Neutralität des Dolmetschers - auch und insbesondere aus Sicht des Mandanten - sichergestellt ist. Offenheit auf seiten des Beschuldigten sei nur dann zu erwarten, wenn sowohl dem Verteidiger als auch dem Dolmetscher als dessen Gehilfen Vertrauen entgegengebracht werde. Dies setze allerdings ein Rollenverständnis der am Verfahren beteiligten Instanzen voraus, das - ohne die Vermittlung eines gewissen Grundwissens, auf welcher Grundlage die Gerichte in Deutschland ur­

teilten und welche Beweismittel für eine Verurteilung von Bedeutung seien - aufgrund eines vielfach anderen kulturellen Hintergrundes und Rechtsverständ­

nisses keineswegs als vorhanden unterstellt werden könne. Rüther verdeutlichte ferner, daß durch die konsequente Befragung durch den Verteidiger und das Auf­

zeigen von Widersprüchen in der Einlassung des Beschuldigten oft Mißtrauen entstehe, dem durch entsprechende Hinweise auf die unabhängige Rolle des Ver­

teidigers und seine Verschwiegenheitspflicht entgegengewirkt werden müsse.

Schwierigkeiten entstünden vielfach auch dann, wenn der Mandant aus einer Rechtskultur stamme, die als Bestechungs- und Beziehungskultur gekennzeichnet werden könne, und in der beispielsweise einem Geständnis eine andere Bedeutung zukomme als im deutschen Rechtssystem.

Abschließend ging Rüther noch auf einige zentrale Einzelprobleme ein. So sei es eindeutig fehlerhafte Praxis, einem Ausländer den Haftbefehl durch einen bei­

gezogenen Dolmetscher nur mündlich bekanntzugeben und ihm danach lediglich eine deutschsprachige schriftliche Ausfertigung zu überlassen. Ferner stelle eine nur teilweise oder fehlerhaft übersetzte Anklageschrift keine ordnungsgemäße Anklageerhebung dar. Weiterhin sei zu beachten, daß mit dem Recht auf ein

8 Klaus Rüther: Ausländer als Mandanten.

(13)

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(15)

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(18)

16 Wolfgang Bilsky den allgemeinen psychosozialen Faktoren immer wieder als mögliche Bedin­

gungsfaktoren herausgestellt. Allerdings sei die 'Migrations-Streßhypothese' mittlerweile abgemildert worden, da Migrationsfaktoren heute ein Einfluß weni­

ger auf die Entstehung als auf den Verlauf psychiatrischer Erkrankungen beige­

messen werde. Darüber hinaus wohnten der Theorie des unausweichlichen Kul­

turkonfliktes im forensischen Kontext Gefahren inne, da sie für die Begründung von prinzipieller Ausweisung und Rückführung ins Heimatland herhalten könn­

ten. Schließlich wies Schepker darauf hin, daß Erfahrungen von ethnischer Dis­

kriminierung in unserer Kultur einerseits die Rolle von Mediatorvariablen bei psychischer Erkrankung und Delinquenz zukommen, andererseits antisoziales Verhalten - im Sinne einer 'Gegenideologie' - auch durch Diskriminierung legi­

timiert werden könne. Für prognostische Einschätzungen empfehle es sich, davon auszugehen, daß Migration im Sinne einer emormen Diversifizierung von Identi­

täts- und Bewältigungsformen wie eine Zerstreuungslinse wirke� dies erfordere einen je individuellen Zugang ohne Weglassen, aber auch ohne Überbetonung des Migrationsschicksals und der ethnischen Zugehörigkeit.

In Zusammenhang mit der psychologischen Begutachtung nichtdeutscher Per­

sonen benannte Toker12 eingangs seines Referates verschiedene Probleme, mit denen sich ein in Deutschland arbeitender Gutachter regelmäßig konfrontiert sehe. So fehle es an migrationspsychologischen Studien, die als allgemeine Basis für den Begutachtungsprozeß dienen könnten. Der Gutachter habe, ohne hierbei auf gesichertes Wissen zurückgreifen zu können, von Fall zu Fall zu entscheiden, inwieweit die seinen Beurteilungen zugrundeliegenden Konzepte universelle Gül­

tigkeit besäßen. Darüber hinaus müsse er jeweils abklären, ob und inwieweit mi­

grations- und/oder kulturtypische Aspekte zu berücksichtigen seien. Dieses Pro­

blem bestehe auch unabhängig davon, ob er selbst über einen bikulturellen Hin­

tergrund verfüge oder nicht. Die so skizzierte allgemeine Problemlage wurde anschließend von Toker am Beispiel der Begutachtung von Migranten aus der Türkei zur Frage der Anwendung des Jugendstrafrechts auf Heranwachsende gemäß

§

105 JGG näher erläutert.

Die Anwendung von Jugendstrafrecht bei einem Heranwachsenden komme da­

nach dann in Betracht, wenn die Gesamtwürdigung der Persönlichkeit des Täters ergebe, daß er zur Zeit der Tat nach seiner sittlichen und geistigen Entwicklung noch einem Jugendlieben gleichgestanden habe. Über die in diesem Kontext an­

zuwendenden Kriterien der Reifebeurteilung bestehe jedoch keineswegs Konsens.

Insbesondere würden bei entsprechenden Operationalisierungsversuchen so-

12 Mehmet Toker: Begutachtung von Migranten - Psychologische Perspektive

(19)

Ethnizität, Konflikt und Recht 17 zioökonomische und ethnisch-kulturelle Besonderheiten von bestimmten Proban­

dengruppen nicht genügend berücksichtigt, so daß diskriminierende Effekte nicht auszuschließen seien. Deutlich würde dies beispielsweise, wenn der gutachterli­

chen Stellungnahme ein Verständnis von sittlicher Reifung im Sinne einer all­

mählichen Loslösung vom Elternhaus und zunehmender Verselbständigung zu­

grunde gelegt werde. Sowohl für traditionelle türkische Familien dörflichen Ur­

sprungs als auch für städtische Familienformen ließe sich zeigen, daß eine solche Loslösung nicht unbedingt für die sittliche Reife der betreffenden Heranwachsen­

den und Erwachsenen spreche� vielmehr könne die Loslösung vom Elternhaus geradezu als pubertärer Protest und insofern als Indikator für sittliche Unreife gewertet werden. Wegen der starken Einbindung in das familiär-soziale System sei auch die moralische Entwicklung sensu Kohlberg als Reifekriterium ungeeig­

net, da in den meisten Fällen kaum zu erwarten sei, daß das Niveau postkonven­

tionellen und prinzipiengeleiteten Handelns erreicht werde. Ginge man davon aus, daß der inneren Loslösung vom Elternhaus und dem moralischen Reifegrad aus entwicklungspsycholgischer Sicht universelle Gültigkeit zukomme, müsse vor Gericht fast allen Heranwachsenden aus der Türkei eine sittliche Reiferetardie­

rung attestiert werden. Diese Problematik werde für türkische Migranten durch die Wirksamkeit bikultureller Sozialisationseinflüsse weiter verschärft.

Ähnliche Probleme wie bei der Beurteilung der sittlichen Reife ergeben sich nach Toker auch bezüglich der geistigen Reife, für deren Beurteilung sich eine testpsychologische Untersuchung anbiete. Ein interkultureller Vergleich testpsy­

chologischer Verfahren zur Intelligenzmessung zeige jedoch, daß entsprechende Befunde bei Migranten, aufgrund fehlender Normen für ausländische Subpopula­

tionen in Deutschland und der (weitgehenden) Sprachgebundenheit psychometri­

scher Tests, mehr Fragen aufwürfen als sie beantworteten. Die Hinzuziehung von Dolmetschern zur Überwindung vorhandener Sprachbarrieren sei in diesem Kon­

text keine Lösung, da hierdurch grundsätzlich die Untersuchungssituation beein­

trächtigt würde. Letztendlich komme in derartigen Fällen nur die Begutachtung durch einen bilingualen Sachverständigen in Frage. Die mit dem Einsatz von Testverfahren verbundene Problematik bleibe allerdings auch in diesem Fall be­

stehen. Es gebe zwar eine Reihe von Instrumenten, für die auch Standardisierun­

gen in den jeweiligen Ländern zur Verfügung stünden, jedoch seien die mit ver­

schiedenen (Sprach-) Versionen ermittelten Ergebnisse nur sehr bedingt mitein­

ander vergleichbar. So bleibe insgesamt festzuhalten, daß selbst relativ sprachfreie Verfahren in der forensischen Begutachtung letztlich keine validen Aussagen zur

kognitiven Entwicklung liefern könnten.

(20)

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(22)

20 Wolfgang Bilsky ten Situation befänden (rechtskräftiges Urteil, klares Strafmaß, Zwei-Drittel­

Entlassung), vielfach ein erhebliches Maß an Kontrollverlust über die eigene Situation erlebten. Die sich hieraus ergebenden psychischen Belastungen würden bei ausländischen Insassen dadurch verschärft, daß sie vielfach der deutschen Sprache nur eingeschränkt mächtig seien, das Haftreglement und das rechtliche Prozedere dementsprechend nicht oder nur begrenzt verstünden und zudem viel­

fach keine sozialen Beziehungen nach außen unterhalten könnten. Die gesamte Betreuungs- und Informationsarbeit in der U-Haft müsse daher grundsätzlich mehrsprachig angelegt sein; diese Forderung könne aber im Hinblick auf den breit gefächerten kulturellen und ethnischen Hintergrund der Insassen nur mit erhebli­

chen Abstrichen in die Praxis umgesetzt werden. Eine insbesondere in der ersten Phase des Haftverlaufs häufig erforderliche Krisenintervention, die aufgrund der völlig fehlenden Beziehung zwischen Klient und Therapeut ohnehin ein erhebli­

ches Maß an diagnostischer und therapeutischer Kompetenz voraussetze, werde hierdurch in erheblichem Maße erschwert. Oft bleibe nur, einen der Sprache mächtigen Mitgefangenen als Dolmetscher hinzuzubitten, wenn der betreffende Gefangene einverstanden sei und Gründe der Tätertrennung nicht dagegen stün­

den. Die im weiteren Verlauf der Haft teilweise erforderliche psychiatrische Be­

gutachtung bringe in der Regel neue Belastungen, da ihr Ergebnis von nicht un­

erheblicher Bedeutung für den Ausgang des Verfahrens sei. Liege das Gutachten dann vor, ergebe sich für ausländische Inhaftierte aufgrund fehlender sprachlicher Kompetenzen das weitergehende Problem, daß sie es nicht verstünden und - im Vergleich zu deutschsprachigen Inhaftierten - auch hierduch ein Mehr an Kon­

trollverlust erlitten. Hier komme den Gesprächen mit Psychologen und Sozialar­

beitern erhebliche Bedeutung zu. Lange U-Haftzeiten ohne Zielpunkt und mit unklarer Perspektive veränderten zudem die Persönlichkeit. Die Haftbedingungen verunselbständigten und entmündigten den Gefangenen zusätzlich. Langzeitin­

haftierte V-Gefangene benötigten daher regelmäßig psychologische Betreuung, einen Arbeitsplatz, der fordere, sowie Anregungen zu sinnvoll empfundener Frei­

zeitgestaltung. Angesichts dieser insgesamt erheblichen Anforderungen an die vorhandenen (personellen) Ressourcen stelle die Unterbringung von Inhaftierten, die sich in Abschiebungshaft befänden, eine zusätzliche Belastung der Untersu­

chungshaftanstalten dar.

Im letzten Referat des Symposiums thematisierte Baltzer1 5 Probleme, die sich aus richterlicher Sicht in Strafverfahren mit nichtdeutschen Prozeßbeteiligten ergeben. Hierbei ging er von den Erfahrungen aus, die er während der vergange-

1' Ulrich Baltzer: Probleme richterlicher Urteilsfindung bei Beteiligung nichtdeutscher Konfliktparteien.

(23)

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Referenzen

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