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Bunte Farben

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Academic year: 2021

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Bunte Farben

Ein kleines fünfjähriges Mädchen namens Josi schaut aus dem Fenster und sieht viele bunte Farben. Jedoch sieht sie nicht das was wir sehen. Sie ist nämlich

farbenblind.

Sie wartet schon lange darauf die Farben so zu sehen wie die anderen in ihrem Alter. Josi wünscht sich schon lange eine spezielle Brille damit sie die Farben so sieht wie sie sind.

Wenn sie aus dem Fenster schaut, sieht sie schöne Baume die in der Sonne Strahlen, viele Blumen und süße kleine Bienen die herum fliegen.

Es ist Sommer und die Blumen blühen und das Blöde daran ist, das sie die Farben nicht sieht. Deshalb haben ihre Eltern um eine großzügige Spende gebeten um Josi den Wunsch zu erfüllen. Nach vielen Monaten kam

dann endlich der Anruf, die langersehnte Brille ist da.

Nun kann Josi die Farben der Natur genießen, das Grün des Rasens, das Gelb der Sonne und die schöne Vielfalt der Blumen. Josi ist glücklich wie noch nie !!!

Gloria Matern

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Der Spaziergang

Als Mama nachhause kam, haben wir überlegt spazieren zu gehen mit den Hunden. Es war schönes Wetter draußen.wir hatten die Hunde angezogen und sind raus gegangen. Nach kurzer zeit haben wir dann eine bekannte getroffen und ich habe mich gefreut sie zu sehen. Dann sind wir weiter zum Feld gelaufen und haben die Hunde von der Leine gelassen. Die beiden haben

angefangen zu spielen, dass war schön mit

anzusehen. Dann sind wir weiter auf das Feld um

ein ausgetrockneten Weiher gelaufen und haben

die Hunde mit Schnee beworfen. Wir sind wieder

zurück gelaufen und haben auf der linken Seite

auf einmal vier Rehböcke gesehen die über das

Feld rannten und wahren sehr erstaunt das sie

einfach so über den Weiher gesprungen sind. Sie

liefen in den nächsten Wald. Nach kurzer zeit

sind dann plötzlich auf der rechten Seite zwei

junge Rehe aufgetaucht und haben im Schnee

gespielt, es war Herrlich mit anzusehen. Dann

sind wir langsam weiter nachhause gelaufen.

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Der Zeuge 

Endlich Ruhe, nun kann ich mich entspannen. Seit Tagen nerven mich meine Eltern . Dann kommen  so tolle Vorschläge wie den Geschirrspüler ausräumen , Zimmer aufräumen , Hausaufgaben machen  und so weiter. Aber heute nicht , meine Eltern sind bei Freunden und ich bin der Herr im Haus. Ich  habe mir vorgenommen endlich mein Buch zu lesen. Der Name sagt ja schon alles . „ Die 

Einbruchbrüder „ Spannender geht es kaum noch. Ich habe beschlossen mich in mein Bett zu legen  mit Chips und Fanta und das ohne das Gemecker meiner Eltern  „im Bett wird nicht gegessen oder  getrunken „ . 

Als ich es mir so richtig gemütlich gemacht habe und anfing zu lesen zog sich der Himmel mit Wolken  zu und es wurde langsam dunkel draußen. Ich fand es eigentlich ganz gut, da sich eine spannende  Geschichte ohnehin so viel besser lesen lässt. Doch dann ging es los tiple, tiple, tiple unaufhörlich an  meine Fensterscheibe . Ich lies mich nicht beirren und versuchte mich weiter auf mein Buch zu  konzentrieren . Ein bisschen Regen sollte die Stimmung nur noch verbessern, so dachte ich. Doch das  Getippel trieb mich schon jetzt in den Wahnsinn  

Ich atmete tief ein und aus und versuchte mich nicht auf das Geräusch des Regens zu versteifen. Aber  es wollte einfach nicht klappen . Mein Wecker zeigte mir  zehn vor sechs an und ich dachte mir, ein  Blick aus dem Fenster auf meine eigentlich langweilige Straße könnte mich etwas ablenken. Das  wohnen in einer Kleinstadt hat sicherlich auch Vorteile, aber auch den Nachteil, sich vor Langeweile  in Actionbücher zu vergraben. Meine Augen glitten einmal meine Straße rauf und runter . Wie  langweilig dachte ich nur , viel lieber würde ich jetzt mein Buch lesen aber bei diesem mittlerweile  strömenden Regen und dieser Geräuschkulisse schien es mir unmöglich. Mein Blick versteifte sich an  der Hausecke und ich glaubte schon, meine Augen machen mir einen Streich, denn wirklich viel zu  erkennen bei meiner durchtränkten Fensterscheibe , stellte sich als äußerst schwierig dar . 

Doch ganz so blind schien ich nicht zu sein, tatsächlich bog dort ein gelber Camaro mit schwarzen  Streifen über der Motorhaube um die Ecke in meine langweilige Straße. Mein absolutes Lieblingsauto  und das Ziel meines irgendwann mal bestandenen Führerscheines. Mit seinen breiten Reifen drückt  er das Wasser aus den Pfützen. Er fuhr sehr langsam und blieb letztendlich ein kleines Stückchen vor  unserer einzigen Bank im Ort stehen. Wir wohnen in 3. Stock schräg gegenüber der Bank, was mich in  diesem Moment sehr erfreute, da ich den Traum von einem Auto, mir in diesen Moment sehr genau  und intensiv anschauen konnte. 

Ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, was solch ein Auto hier bei uns in der langweiligsten  Straße verloren hatte , schaute ich mir die mega coole Karre vom Heck bis zur Motorhaube an .  Hinterm Steuer saß eine Person , nein vielmehr Thor ein Superheld um genau zu sagen der Gott des  Donners. Ich dachte das wird nur wieder meine Vorstellungskraft sein . Es würde mir sehr gefallen  Thor begegnen zu können . Aber als die hinteren Wagentüren aufgingen und Captain America  und  Iron Man ausstiegen, konnte ich es nun nicht mehr auf meine Fantasie schieben und schon gar nicht  auf den strömenden Regen . Dann ging sie auf , die Beifahrertür . Ganz langsam glitt ein schmaler  zierlicher Körper hervor und stieg langsam und vorsichtig über eine Pfütze hinweg aus dem Auto. Das  konnte unmöglich ein Mann sein.  

Wonder Woman glänzte mit ihrer Anwesenheit . Nun dachte ich , es hat wohl doch nicht geschadet  ,das ich zu oft vor dem Fernseher gesessen habe und mir Marvel und Dc Filme bis zu Erbrechen  angeschaut habe. So würde ich wenigstens wissen, von wem ich rede, sollte mir jemand überhaupt 

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diese Geschichte abkaufen. Es kommt ja nicht alltäglich vor das zwielichtige Gestalten mit 

Superheldenmasken durch meine Straßen flitzen und sie in eine Action geladene Kulisse verwandeln. 

Die Superhelden verloren keine Zeit und steuerten mit berauschender Energie auf die Bank zu. Die  schweren Eingangstüren wurden mit Schwung nach innen aufgedrückt . Es war viel zu aufregend um  mich überhaupt zu fragen, was dort eigentlich gerade passiert. Immerhin war es dunkel und es goss  nach wie vor in strömen , aber ich wollte es genauer wissen .Die Sicht aus meinem Fenster war  immer noch eingeschränkt . Also dachte ich es wäre eine gute Idee einfach mal das Fenster zu  öffnen. Natürlich war es eine ganz blöde Idee, innerhalb von 3 Minuten war ich durchnässt . Aber es  hatte sich dennoch gelohnt , ich war nun anscheinend nicht mehr nur Augenzeuge, sondern auch im  Vorteil einiges hören zu können. Schreie ertönten in meinem Ohr und ich vernahm ,das die Damen in  der Bank ihre Angst durch lautes Gekreische klar deutlich zu machen schien. 

Als wäre es alles nicht unglaublich genug, hörte ich von Weitem Sirenen ertönen. Das anscheinend  dazugehörige Blaulicht erhellte meine langweilige Straße in der ich wohnte. Lichter aus anderen  Wohnungen gingen an als würde ihnen nun auch nicht entgehen, was hier passiert. Es donnerte,  windete und regnete das durchnässte mich immer mehr. Zitternt vor Kälte und Aufregung beschloss  ich mir eine Decke vom Bett zu holen und sie mir umzuwerfen. Hoffentlich verpasse ich nicht das  Interessanteste nur weil ich eine Frostbeule war. Doch es ging dann alles ganz schnell . Die Polizei  stand mittlerweile kreuz und quer vor der Bank . Was auch immer sie dort unten zu bereden hatten  ,es schien eindeutig zu lange zu dauern, denn es entging mir nicht das Iron Man , Thor , Captain  America und die wunderschöne Wonder Woman seitlich zum Fenster aus der Bank kletterten .Sollte  es so einfach sein unseren liebevoll genannten Dorfscheriff zu entkommen?  

Während die Polizei draußen buchstäblich im Regen stand, machten sich die Superhelden im Schutz  der dunklen Nacht aus dem Staub  .Was zurück blieb war eine mit blauen Licht  hell erleuchtete  langweilige Straße ,in der ein verlassener gelber mit schwarzen Streifen so mega cooler Camaro  stand der im blauen Licht und nass vom Regen wieder meine ganze Aufmerksamkeit auf sich zog .Ich  fragte mich wie viele Camaro`s könnte man sich mit ihrer Beute kaufen ? Meine Gandanken 

schweiften ab , denn ich fühlte, mir war immer noch kalt und ich war nass und meine Decke schien  auch nicht mehr wirklich zu wärmen . Also beschloss ich mir trockene Sachen aus dem Schrank zu  nehmen, mich wieder mit Chips und Fanta ins Bett zu kuscheln und mein Buch zu lesen. Also schlug  ich es auf und fing an zu lesen : 

Kapitel 1   Der Camaro   Kapitel 2   Die Superhelden  Kapitel 3   Der Banküberfall  Kapitel 4   Die Flucht  Kapitel 5   Der Zeuge  

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Die Geschichte ohne Namen

Die Nacht, so wunderschön und doch wieder so hässlich. Wir schreiben das Jahr 1665. London, welches zu dieser Zeit sehr häufig von mir besucht wurde. Genau da, im Herzen Englands, traf ich sie zum ersten Mal. Eine junge Frau, welche die

schönste in ihrem Viertel war. Ihre langen blonden und gelockten Haare hingen ihr verschmutzt und strähnig im Gesicht, ihre Augen welche wie Saphire geschimmert haben sind trüb, leer und von Trauer gesegnet. Sie war generell nur ein Schatten ihrer selbst, was meine Schuld war, meine ganz alleinige Schuld. Es ist auch meine Schuld das viele andere Menschen traurig sind, so ich will jetzt aber keine weiteren

Schuldverteilungen machen… So weiter mit der Geschichte, ich habe vielen Menschen leid angetan und werde es auch immer tun. Warum ich das tue? Werdet ihr noch früh genug erfahren.

Vielleicht sollte ich nicht ständig abschweifen, die zu

beobachten macht mehr Spaß. Wer sie ist? Ihr Name lautet Anela Mulciber und sie ist die bezauberndste Frau auf der

ganzen Welt. Ihre zarte Haut, ihre Grübchen wenn sie lacht, ihr verträumter Blick aus dem Fenster, ihre Oberweite… Vielleicht sollte ich weniger Schwärmen. Das erste Mal das ich sie sah, war bei ihrer Geburt von 19 Jahren, wie gesagt ich bin der Anfang und das Ende. Oder eigentlich eher das Ende. Das komische Gleichgewicht musste bleiben, also kurz gesagt, Anela kommt zur Welt und ihre Mutter stirbt. Sie war ein

wunderschönes Baby mit einer blonden Locke, sie glich einem Engel mit grünen Augen, ihr Vater zog sie mit Ziegenmilch auf, deren einzigen Ziege… Kosmisches Gleichgewicht? Das

komische Gleichgewicht ist das Gleichgewicht, wird eine

Mensch geboren muss ein anderer sterben, meist ließ ich alte

oder kranke Menschen sterben, aber irgendetwas störte mich

an Anela`s Mutter. Sie starb während der Geburt, oder eher

kurz danach. Das taten viele Frauen, also eigentlich nichts

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dramatisches. Dadurch das die Mutter starb musste der Vater seine Arbeit unterbrechen und zog Anela auf.

Sie wuchs zu einem wunderschönen und hilfsbereiten, netten und schlauen Mädchen auf. Als sie alt genug war lernte sie lesen, schreiben, rechnen und noch nicht mal so schlecht. Als sie 14 Jahre alt wurde fing sie an als Schreiberin auf dem Markt zu arbeiten. So schritt die Zeit heran, der Winter wurde zum Frühling, der Frühling zum Sommer und dieser zum Herbst. Der Herbst mit seinen bunten Blättern bot sich gut an um sie mir zu holen. In der zwischen Zeit habe ich mir alle geholt die ihr

wichtig sind oder waren. Es war Nacht, Mitternacht und

Vollmond, der zweite in diesem Monat. Ich schlich die Straßen entlang, auf der Suche nach ihr. Nach kurzer Zeit fand ich sie, frierend hinter leeren Weinfässern, äußerst schmackhafter Wein wenn ihr mich fragt. Naja weiter geht’s… Sie saß zusammen gekauert in der Ecke versuchte sie zu schlafen. Ihre dünnen Arme hat sie um ihre Knie geschlungen und ihr wunderschöner Kopf lag auf ihren Knien. Ihre kleinen Füße und dünnen Beine oder zumindest ein teil ihrer Beine, sind bis kurz unter den Knien mit ledernden Stiefeln bedeckt welche ein rötliches Schimmern hatte. Ein langes braun-rotes Kleid trug sie, welches einen schwarzen Saum hat. Einen langen

dunkelbraunen Umhang hatte sie außerdem um. Die Kaputze des Umhanges war mit Maulwurfsfell gefüttert. Ich beobachtete sie, die Zeit schritt heran. Die Sterne wurden immer blasser.

Der Mond stand tief im Westen. Im Osten sah man schon einen

hellen dünnen Streifen und ich schlug zu. Sie liegt auf einem

Bett und schlief während ich durch das Fenster hinab auf die

Erde blickte. „ Wo bin ich und wer sind sie?“, Anela`s helle und

klare Stimme ertönte hinter mir. Ich drehte mich zu ihr: „ Wo du

bist ist nicht wichtig und ich?“ Ich bin der Tod. Naja nicht ganz,

der Tod arbeitet für mich und dem Herren über mir. Wenn ich

mich vorstellen dürfte; Lucifer, gefallener Engel und Meister der

Hölle. „ Sie schaute aus dem Fenster und sah mich dann an:“

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„Ich habe mir die Hölle anders vorgestellt, aber sag mir warum bin ich hier?“ Ich überlegte, sollte ich es ihr sagen? Nein das wäre zu früh…

Also antwortete ich: „Naja das ist die Erde die du siehst, willst du die Hölle sehen musst du zur anderen Seite des Zimmers gehen.“ Warum du hier bist ? „Weil ich es so möchte“. Sie nickte leicht und schaute sich hier im Raum um. An der Wand stand ein großes Bett, die Wand ist in einem angenehmen rostrot gestrichen, zwei der vier Wände sind Fenster (bei dem einen kann man zur Erde sehen und bei dem anderen in die Hölle), an der letzten und somit vierten Wand ist eine Tür. Diese Tür führt in den Flur und führt weiter in anderen Fluren. Die

Türen führen zu den verschiedensten Orten in meinem Schloss.

Um diese doch etwas unangenehme Stille zu brechen fragte ich sie, ob sie was Essen möchte und worauf sie ein leises und schütterndes „JA“ antwortete. Ich führte sie zu meinem

Essensaal, rückte ihren Stuhl so das sie sich setzen konnte und setzte mich selbst gegenüber von ihr. „ Und ihr seit wirklich

Lucifer“? Ihre Stimme so leise und schüttern, darauf bedacht nichts falsches zu sagen. Ich lachte leise, lache sie von den Wänden hallte und etwas angsteinflößend wirken könnte. Sie starrte auf das ganze Essen auf dem Tisch und ein leises

„WOW“ entwich ihr.“ Esse was Anela“, sie schaute mich etwas

schüttern an, „es ist genug da und es ist lange Zeit her das du

dich satt gegessen hast“. Ich fing an zu Essen und sie auch,

wenn auch etwas zögerlich. Ich merkte das sie verzweifelt ein

Gesprächsthema suchte und schlussendlich auch fand:“Ähm

woher kennen sie mich eigentlich“? Warum bin ich hier und was

wollen sie von mir? „Ich sah ihr in die Augen, wunderschönes

grün trifft auf braune schon fast schwarze Augen“. Ich kenne

dich seit deiner Geburt, ich hatte dich steht`s und ständig unter

meiner Beobachtung. Ich weiß mehr über dich als alle anderen

Personen zusammen. Du magst einen Halbtrockenen Wein,

und den am besten warm. Du verabscheust die Farbe Gelb

mehr als alles andere. Den Schnee liebst du, aber den Winter

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hasst du. Du magst die Wärme der Sonne aber nicht die Sonne selbst. Ich kenne jeden Menschen auf der Welt, also weiß ich mehr über dich als du selbst sogar.

Sie sah mich abschreckend an“ Wieso du hier bist Anela?

Weil… weil ich mich in dich verliebt habe. „Während ich das sagte wurde meine Stimme leiser und das Ende flüsterte ich nur noch. Ich sah sie an, sie wirkte wie versteinert kein einziger

Muskel regte sich bei ihr, keine Miene verzog sie, das einzige was man hören konnte war das Geräusch wie Metall auf Holz fiel. Ihre Gabel fiel ihr hinunter. „Ich…ähm…also…ich weiß nicht was ich sagen soll“, stammelte sie. Ich verstehe ihre

Sprachlosigkeit total: „Ich werde dich zurück zu deinem Zimmer bringen“. Wir stehen beide auf und gehen zu ihrem Zimmer.

„Geh schlafen, es war ein anstrengender Tag für dich. Ich ging

aus ihrem Zimmer raus in den Garten und dort blieb ich vorerst

auch. Ich dachte nach und die Nacht brach heran und ich saß

auf einen Baumstamm und dachte nach. Ich sah sie, Anela wie

sie aus dem Fenster sah, direkt zu mir und dann verschwand

sie von ihrem Fenster. Ich sah wieder zum Mond hoch der

heute noch viel heller schien als sonst. Hinter mir raschelte es,

ich drehte mich um und sah sie. „Ich ähm wollte mit dir reden“,

ihre Stimme war nichts außer ein leises flüstern. Um was geht

es den? Während ich das sagte sprang ich vom Baumstamm

hoch und landete genau vor ihr. Sie sagte nichts und kam mir

näher. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, es fühlte sich so

an als ob unsere Lippen sich berührten. Ihre Lippen waren so

zart und weich, es war ein Traum. Langsam lösten wir uns

voneinander. Sie flüsterte leise: „Ich glaube ich habe mich in

dich verliebt“. In dem Moment in dem sie ihren Satz beendet hat

fing alles an sich zu drehen. Wir bekamen keine Luft mehr, der

Boden unter unseren Füßen verschwand, ich drückte Anela an

mich und nach kurzer Zeit hatten wir wieder festen Boden unter

unseren Füßen und konnten wieder Atmen. London, wir sind an

dem Ort an dem ich dich mit zu mir nahm, aber ich befürchte

das meine Zeit als König der Hölle vorüber sein würde. Ich bin

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zu einem…einem Mensch geworden…, sagte ich leise, sie sah mich an, nahm meine Hand und lief mit mir zu ihrem Haus, wir gingen rein und schloss die Tür. Möchtest du Tee oder Wein?

Hast du Hunger, möchtest du etwas zu Essen? Fragt sie mich!

Ich sah sie verwundert an, ich nehme gerne Tee, wenn du welchen hast. Vielleicht sollte ich dir was erklären… Sie stellte mir Tee hin und sah mich an:“mir was erklären“? Sie lachte leise „auf dir liegt ein Fluch“, ein Fluch, ein unberechenbarer Fluch. Wenn du dich in einen Menschen verliebst und dieser die Liebe erwidert wirst du zu einem Menschen, ein sterblicher. Ich nickte und trank meinen Tee: vielleicht sollte ich aber noch eine Sache oder auch zwei Sachen gesagt haben. Du fragst dich wahrscheinlich wie ich dich beobachten konnte und du es nie bemerken konntest. Naja der Tod hatte noch eine Rechnung bei mir offen und ich nahm ihm seinen Geist so das er nur noch eine leere Hülle war und ich ging mit meinem Geist in ihn rein.

Die zweite Sache ist das du die wundervollste Person bist. Ab

diesem Moment lebten wir zusammen bis ans Ende unserer

Tage…..

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Deutsch Geschichte Die zwei Hochhäuser

Die zwei Hochhäuser stehen sich gegenüber. Marcel wohnt in dem linken. Marcel guckt oft aus dem Fenster und beobachtet die Menschen. Er sieht oft die verschiedensten Leute. Gestern sah er einen Clown, aber ab und zu sieht er dieses Mädchen. Er würde es am Liebsten ansprechen, aber er traut sich nicht. Er hat Angst abgewiesen zu werden. Heute kommt sein bester Freund zu Besuch. Sie gucken zusammen Animes. Doch Marcel sieht sie wieder. Er freut sich, er beobachtet sie. Die Frau läuft in das Haus gegenüber. Er freut sich noch viel mehr. Da tippt ihn sein Freund an und fragt „Was guckst du da? Es wird gerade spannend!“. „Es tut mir leid“ sagte Marcel und guckte panisch nach draußen.

Sie war weg. Marcel ist enttäuscht und muss den ganzen Abend an sie denken. „Wo sie wohl wohnt?“ fragt er sich. Noch am selben Abend verabschiedet er sich von seinem Freund. Er hat noch was zu tun, meinte er. Das kommt Marcel gerade gelegen. Er stürmt zum Fenster. Doch leider sieht er sie nicht mehr. Er beobachtet den ganzen Tag lang die Mitbewohner des anderen Hauses.

Er versucht alle Fenster durchzugucken. Leider ohne Erfolg. Marcel legt sich schlafen und denkt sich schon schlechte Anmachsprüche aus, wie zum Beispiel: „Ich habe meinen Schlüssel verloren, kann ich bei dir schlafen?“. ´Doch das genügt für den Tag´ dachte Marcel. Jetzt muss ich schlafen, ansonsten sehe ich noch kacke aus, wenn ich morgen vor ihrer Tür stehe. Langsam schläft er trotz Aufregung ein. Der Tag beginnt und er hat nur sie im Kopf. Marcel benutzt sein teuerstes Parfum und sein bestes Outfit. Er ist bereit. Voller Selbstvertrauen verlässt er seine Wohnung und sagt sich : „Es wird nichts schief gehen!“. Marcel steht draußen und guckt, ob er sie sehen kann. Da kommt sie. „Wie hübsch du bist“ denkt er sich. Marcel geht zu ihr. Nach ein paar Metern erkennt er irgendwas an ihrem Kinn. „Was ist das?“ fragt er sich. „ IST DAS EIN BART?!“ Nach weiteren 5 Metern steht er hinter ihr und tippt ihr auf die Schulter. Sie dreht sich um. Währenddessen Marcel gleich seine Hand raus streckt, um ihr sie zu geben. Sie guckt ihn an. Als Marcel merkte, dass das gar keine Frau ist. Marcel tut so als wüsste er nicht wo der Bahnhof ist. „Puhhh das war knapp“

dachte er. „Woher soll ich denn wissen, dass das überhaupt keine Frau ist?!“

ENDE

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Disneyland – schrecklich schön

Es war ein schöner, sonniger Tag an dem ich aufwachte und zum Fenster ging, ich hatte ja keine Ahnung. Im Vorgarten spielten Kinder Fußball und malten mit Kreide auf der Straße. Unsere Straße war nie stark befahren. Einige ältere Menschen spazierten auf dem Fußweg entlang, manche hatten Hunde dabei. Ab und zu fuhr auch ein Auto entlang, aber ich kannte keinen der Fahrer. Die Vögel zwitscherten und der Himmel war fast wolkenlos. Ich zog mir ein T-Shirt, eine Hose, und Socken an und ging ins Wohnzimmer. Dort saßen bereits mein Vater und meine kleine Schwester inmitten eines großen Haufen Klamotten und packten. Mein Vater sah etwas verzweifelt aus, als hätte er keinen wirklichen Plan. Wahrscheinlich wünschte er sich gerade woanders hin und wenn er wiederkäme wäre alles erledigt. Meine kleine Schwester dagegen war in ihrem Element. Obwohl sie etwas pummelig war, war sie ein richtiges Mädchen. Sie liebte Klamotten und sah mit ihren dicken Wangen und langen, blonden Haaren ganz niedlich aus. Aber sie wollte manchmal auch ganz modern sein und mein Vater fand es nie lustig, wenn sie mit ihren 5 Jahren bauchfrei gehen wollte.

Als mein Vater mich sah fing er an zu grinsen und meinte ich käme ihm gerade recht. Er freute sich wahrscheinlich, dass er mir meine Sachen selbst überlassen konnte. Es war mir auch eigentlich lieber.

Er sagte: „Morgen mein Sohn, schön das Du auch endlich mal wach bist. Dann kannst Du Deine Sachen wenigstens selbst packen! Nimm am besten Deine rote Reisetasche!“ Ich holte meine rote Tasche aus dem Schrank und begann zu packen.

Mein Vater hatte für uns drei eine Reise ins Disneyland nach Berlin gebucht. Außer uns drei fuhren auch meine Tante Katrin und unsere Freundin Jessica mit. Ich überlegte, was in Paris wohl für Wetter wäre. Da bei uns aber die ganze Zeit gutes Wetter war, ging ich einfach davon aus, dass es auch in Paris bestimmt schön war. Ich packte also für 3 Tage jeweils 4 T-Shirts, Hosen, Socken, Unterhosen und Pullis ein, man konnte ja nie wissen. Den Rest bis zur Abfahrt vertrieb ich mir mit Serien auf Netflix, schließlich musste ich in den nächsten 3 Tagen darauf verzichten.

Pünktlich um 15 Uhr hupte es vorm Haus. Ein Freund meines Vaters fuhr uns zum Flughafen nach Berlin-Tegel. Meine Schwester war mega aufgeregt und quatschte in einer Tour, da war ich schon etwas genervt. Als wir in Tegel ankamen war dort ganz schön was los. Als erstes kam uns eine größere Gruppe kleiner Asiaten entgegen. Viele hatten wirklich Kameras um den Hals hängen und rannten mit ihren Taschen und Koffern hektisch zu ihren Taxis. Wahrscheinlich hatten sie ein Städtewochenende in Berlin vor sich um das Brandenburger Tor, den Fernsehturm, Reste der Berliner Mauer, den Reichstag, die Spree und andere wichtige Sehenswürdigkeiten zu erkunden.

Wir liefen mit unseren Koffern und Taschen zur Auskunftstafel um zu schauen von welchem Gate und wann unser Flug ging. Als wir am Gate waren gaben wir unsere Taschen auf. Da wir alle noch Zeit hatten und man immer etwas essen kann, gingen wir noch eine Portion Pommes und Chicken Wings essen. Zurück am Gate mussten wir nicht mehr lange warten. Wir gingen durch die

Sicherheitskontrolle und durften dann auch schon gleich ins Flugzeug steigen. Während des Flugs saß ich links von meinem Vater, meine Schwester saß rechts von ihm. Da mein Vater zum ersten Mal in seinem Leben flog, war er sehr aufgeregt, versuchte es jedoch zu überspielen, harte Schale, weicher Kern. Kurz darauf ging es los. Das Flugzeug fuhr in schnellem Tempo über das Rollfeld und hob dann vom Boden ab. Mein Vater kaute hektisch seinen Kaugummi. Uns hatte er auch einen gegeben, sollte gegen den Druck im Ohr helfen. Der Flug dauerte nicht so lange und wir landeten gut in Paris. Wir stiegen aus dem Flugzeug, mussten wieder durch eine Sicherheitskontrolle und holten unser Gepäck.

Vor dem Flughafengebäude standen jede Menge Busse, die nur ins Disneyland fuhren. Wir gingen auf

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einen Bus zu, der Fahrer verstaute unser Gepäck und wir suchten uns Sitzplätze. Außer uns waren nur ca. 3 andere Familien im Bus, somit war Platz genug. Das Einzige war, irgendwie roch der Bus etwas komisch. Es stank einfach nach Kacka! Wir waren etwa eine Stunde unterwegs, viel gabs auf der Fahrt nicht zu sehen, außer hübscher Autobahn.

Meine Schwester hatte die Fahrt für ein Schläfchen genutzt und war fit beim Aussteigen. Sie hüpfte und sprang wie ein Flummi durch die Gegend und konnte leider den Mund wieder nicht halten. Aber ich war auch ziemlich aufgeregt. Wir verließen den Bus und gingen durch ein großes, modernes Western-Tor. Wir konnten viele Lichter und sogar ein Feuerwerk sehen, fast als hätte man nur auf uns gewartet. Unser Hotel war im „Cars“-Style gehalten. Perfekt für kleine Jungs, ich fands aber auch ganz witzig. Es waren auch viele Maskottchen im Park unterwegs. Ich überlegte die ganze Zeit, dass es bestimmt nicht einfach war, den ganzen Tag in diesen Kostümen rumzulaufen. Ganz abgesehen vom Schweiß-Level.

Als Nächstes muss ich das Essen erwähnen. Man kann mir glauben, es gab ALLES! Und wenn ich sage ALLES, dann meine ich auch ALLES! Es gab 24/7 Fastfood, Gesundes und jeder konnte sich auch einfach alles, auf was er Lust hatte, zubereiten lassen. Dreimal dürft ihr raten, was ich 3 Tage hintereinander 2mal täglich gegessen habe. Genau, Rührei, Bacon, Berner Würstchen, Pancakes und Chicken Wings. Gesund Essen – kann ich!

Danach gings erst mal wieder aufs Zimmer. Die Vorfreude auf unseren ersten Tag im Disneyland war riesig und es war nicht leicht einzuschlafen, aber irgendwann waren alle einfach zu müde.

Das Aufstehen und Anziehen am nächsten morgen ging sehr schnell. Wir waren alle heiß auf den Park. Auch das tolle Frühstücksbuffet hielt keinen lange auf. Und so waren wir schnell unterwegs und mittendrin. Ich sage nur: Star Wars, Prinzessinnen, bunt, laut, Piraten der Karibik, Cars, Zauberland, Dumbo, Western, Filmpark, Indiana Jones, Schlösser, Paraden, Goofy, Mickey Maus, Donald Duck und vieles mehr. Es war wirklich für jeden etwas dabei.

Das einzig Dumme war: wir waren leider nicht allein. Es waren Massen an Menschen vor uns, hinter uns und um uns herum. Sie waren einfach überall. Und alle wollten das Gleiche wie wir. Sie wollten Spaß und mit allem fahren und spielen und sich alles anschauen. Genau wie wir. Das war das Schlimme. Man musste überall anstehen, ob bei den Achterbahnen, den Snackbuden, den Souvenirshops und überhaupt an allen Attraktionen. Aber zumindest das Anstehen beim Essen hatten wir uns immer erspart, da wir uns jeden Morgen beim Frühstück immer genug für tagsüber einpackten. Das fand ich schon sehr clever von uns.

Am meisten ist mir die Fahrt mit der größten Achterbahn im Gedächtnis geblieben. Nach längerem Anstehen saßen wir endlich drin. Die Bahn ruckte an und los gings. Es begann mit einem steilen Anstieg. Die Bahn fuhr die Schräge hinauf um dann oben steil wieder runter zu fahren.

Unerwarteterweise ging es aber nicht sofort runter. Die Bahn stoppte plötzlich und alle hingen mehr so in Richtung Abgrund. Ich schaute meinen Vater an und musste lachen. Er sah so verschreckt aus.

Meine Tante und meine Schwester kreischten laut und Jessica sah aus, als müsste sie sich in ihre Handtasche übergeben. In diesem Moment lösten die Kameras an der Strecke aus und jeder konnte sich auf einmalige Bilder von sich freuen. Bevor Jessica dazu kam ihre Tasche zu ruinieren ging es plötzlich doch in einem Affenzahn in die Tiefe. Diese Fahrt war einfach nur hektisch. Die Bahn zuckte ständig in eine andere Richtung und man wurde mega durchgeschüttelt. Es gab auch nicht nur einen Looping, die ganze Bahn war ein einziger Looping! Es war so wild, dass man nach kurzer Zeit schon nicht mehr wusste, ob man oben oder unten war. Ich hörte während der Fahrt nur Sätze wie: „Mist, meine Mütze!“ oder „Oh nein! Meine Brille!“. Was wir während der Fahrt nicht bemerkt hatten, war, dass das Wetter ganz plötzlich umgeschlagen war. Es fing von Jetzt auf Gleich mörderisch an zu stürmen und Blitze zuckten am Himmel. Es wurde plötzlich dunkel und alle fingen an zu schreien. Ich

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hielt meine kleine Schwester fest an der Hand und spürte auch die Hand meines Vaters auf meiner Schulter. Die Bahn ratterte rauf und runter. Ich wünschte mir einfach nur sie würde endlich stoppen und wir würden nicht mehr inmitten dieses Sturms und Unwetters in der Bahn sitzen. Mir wurde schlecht und meine Schwester sah mich panisch an. In diesem Moment knackten die Verriegelungen der Haltevorrichtungen und öffneten sich einfach. Ich hatte das Gefühl wir würden fallen. Ich zuckte und fiel.

Ich zuckte und wurde durch meine eigenen Bewegungen wach. Ich schreckte hoch und hatte kurz Probleme mich zu orientieren. Es war schön draußen und die Sonne schien herein. Ich stand auf und zog mich an. Als ich ins Wohnzimmer kam, sah ich meinen Vater und meine Schwester inmitten voller Klamotten sitzen

Ich schluckte und hatte ein bisschen Angst.

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Ein Blick aus dem Fenster

Sie geht zum Fenster. Sie hört den dumpfen Schlag der sich schließenden Tür. Sie blickt hinunter und sieht, wie er sein Mantelkragen hochzieht. Es ist kalt, obwohl es September ist. Einen Augenblick verharrt er und schaut hinüber zur Haustür. Sie lehnt regungslos am Fensterbrett und beobachtet ihn.

Behutsam hebt er seinen Kopf und sieht sie oben am Fenster stehen. Seine Augen blocken in ihre. Sein Blick ist so intensiv, dass sie sich kaum lösen kann. Sie schaut hinüber zur alten Eiche, die groß und mächtig das Haus bewacht. Sanft wiegen sich Zweige an starken Ästen im Wind. Eine Katze klettert gerade elegant am Stamm hoch. Möglicherweise hat sie einen Vogel gesehen. Noch zeigt der Baum keine Spur vom Herbst, aber bald fallen die Eicheln zu Boden. Als sie noch ein Kind war, haben sie und ihre Freunde die Eicheln gesammelt, um sich damit spielerisch zu bewerfen.

Die Katze verschwindet gerade in einem Gewirr aus Zweigen und Blättern als ihr Blick wieder nach unten wandert. Dort steht er wieder! Ihre Hände verkrampfen sich und beginnen zu zittern.. Wie sehr sie diese Augen liebte … in sie zu versinken.

Ihr Körper spannt sich. Sie richtet sich auf und schaut nach oben. Dunkle Wolkengebirge ziehen schnell dahin und bedecken fast vollständig das Türkis des Himmels. Sie seufzt und ihre Gedanken kehren zurück ins Jetzt. Ihr Blick senkt sich und sucht ein Ziel, aber der Platz vor dem Haus war leer.

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Fridolin ist ein kleines rotes Auto, das in einem kleinen Dorf namens Eggersdorf lebte.

Er ist etwa 8 Jahre alt und langweilt sich in seinem kleinen Dorf sehr. Er ist traurig darüber, dass er so wenig von der Welt gesehen hat und so wenig gefahren wird. Er nahm sich vor, eine Reise in die nächste Stadt zu unternehmen. Er fuhr los und nach etwa 3 Stunden erreichte er die Stadt Berlin. Er bestaunte die vielen Menschen, Häuser und Autos und sah sich alles ganz genau an. Er fuhr zum Alexanderplatz und bestaunte dort den Fernsehturm, die Museumsinsel, das Brandenburger Tor und den Berliner Dom. Ständig wurde seine Erkundungstour von lautem Tatütata und vorbeirasenden roten und weißen Autos mit roten Streifen gestört, er musste auf Gehwege fahren. Er wusste, dass es sich dabei um Einsätze der Feuerwehr und Krankenwagen handelte, so etwas gab es in seinem stillen Dorf nur sehr selten. Er war danach sehr erschöpft und müde und wollte sich eine Ruhepause

gönnen. Auf der Suche nach einem Parkplatz durchfuhr er die Stadtbezirke Mitte, Kreuzberg und Friedrichshain, fand aber keinen Ruheplatz. Aber er musste weiter, konnte ja nicht einfach auf der Straße rasten. Immer wieder wurde er durch Feuerwehren und Krankenwagen aufgescheucht, es war einfach zu viel und zu laut.

So fuhr er in eine kleine Seitenstraße in der Hoffnung, dort was ausruhen zu können. Aber die dort vorbeifahrenden Autos hupten ihn an und schrien, er solle sich einen anderen Platz zum Schlafen suchen.

Er fand einen Parkplatz am Straßenrand und schlief sofort ein. Nach kurzer Zeit wurde er von einem lauten Hupen geweckt. Fridolin hatte nicht bemerkt, dass er sich in eine Einfahrt gestellt hatte. Aus einem riesigen Gebäude kam ein Auto gefahren. Es hupte Fridolin an, da er im Weg stand.

Fridolin fragte: „Warum kommst du aus einem Haus gefahren?“ „Ich komme aus dem Parkhaus.

Mein Fahrer war den ganzen Tag arbeiten und hat jetzt Feierabend.“ „Aber warum warst du mit in dem Haus?“ fragt Fridolin. „In diesem Gebäude befindet sich das Büro meines Fahrers und 5 Etagen tiefer das Parkhaus für Autos, mit denen die Leute zur Arbeit fahren.“ „Das ist ja toll! Kann ich auch in dieses Parkhaus fahren und mich für eine kurze Zeit ausruhen?“ fragt Fridolin. „Nein, für dieses Parkhaus benötigt man eine Karte, die man von einem Automaten lesen lässt, und diese öffnet dann eine Schranke, damit man das Parkhaus befahren kann.“ erklärt das andere Auto. „Das ist schade.“

sagt Fridolin, „Ich bin so müde und möchte eine Pause machen. Ich komme von weit her und bin schon den ganzen Tag unterwegs. In der Stadt ist alles so laut, schnell und hektisch. Gibt es noch ein anderes Parkhaus, in das ich vielleicht ohne diese Karte gelange ?“ fragt Fridolin. Das andere Auto meinte: „Ich fahre mit meinem Fahrer jetzt zum Einkaufen in ein großes Shopping-Center. Zu diesem Center gehört auch ein Parkhaus. Das kann man ohne Karte befahren, allerdings muss man nach der Shopping-Tour die dort verbrachten Stunden im Parkhaus bezahlen.“ „Oje“, dachte Fridolin „ich habe nicht einmal Geld dabei, dass ich dieses Parkhaus überhaupt benutzten könnte.“

Traurig fuhr er aus der von ihm blockierten Einfahrt und wünschte dem anderen Auto eine gute Weiterfahrt. Dieses rief ihm zu: „Mein Name ist Bobby, vielleicht begegnen wir uns noch einmal.“

Fridolin dachte „Wohl kaum, ich möchte nur noch nach Hause und einen ganzen Tag lang schlafen, und mich mit meinen beiden Freunden Karl und Schorsch langweilen“. Also fuhr Fridolin langsam weiter in der Hoffnung, den Weg wieder heraus aus der Stadt zu finden. Nach einer kurzen Zeit stotterte sein Motor und er konnte nicht mehr weiterfahren. „So ein Mist“, dachte Fridolin. „Jetzt ist auch noch das Benzin alle. Nun komme ich gar nicht mehr nach Hause, denn ich habe kein Geld für Benzin oder ein Parkhaus.“ Fridolin fing an zu weinen und hatte einfach nur noch Angst. Er weinte

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bitterlich und merkte, dass es langsam Abend wurde. Das machte ihn noch trauriger, weil er dachte, dass er an Weihnachten in 2 Wochen noch nicht zu Hause sein könnte, da sein Tank ja leer war.

Plötzlich hörte er hinter sich die Stimme eines alten Mannes „Warum stehst du hier so allein rum? Du siehst auch traurig aus, ist etwas passiert?“ Aus Fridolin, der sich so einsam fühlte, sprudelten die Worte nur so heraus: „Ich bin so allein, ich weiß nicht, wo ich bin, ich weiß nicht, wie ich nach Hause komme. Wahrscheinlich komme ich nie wieder nach Hause, denn mein Tank ist leer. Ich habe kein Geld dabei, um Benzin zu kaufen, und in 2 Wochen ist doch auch schon Weihnachten. Ich vermisse meine Familie, meine Freunde Karl und Schorsch und meinen Schlafplatz.“ „Aber, aber, wer wird denn deswegen weinen?“ fragt der alte Mann. „Ich habe einen Kanister zu Hause, den kann ich mit Benzin befüllen und dich damit betanken. Dann fahren wir beide zur Tankstelle und befüllen deinen Tank bis unter den Rand. Dann kannst du wieder nach Hause fahren. Es ist etwas kompliziert in der Stadt, Parkplätze auf der Straße zu finden. Parkhäuser befinden sich meist in Büro- oder Shopping- Centern und meistens muss man dafür viel Geld bezahlen. Viele Leute, die nicht in Berlin wohnen, fahren mit dem Auto in diese Stadt, um dort zu arbeiten oder einzukaufen. Dadurch sind die Straßen ständig voll und alles ist chaotisch. Aber so ist nun einmal das Stadtleben. Ich mache mich jetzt auf den Weg und bin bald mit dem vollen Kanister wieder zurück.“

Fridolin bedankte sich, glaubte aber trotzdem nicht an ein Wiedersehen mit dem alten Mann.

Mittlerweile war es dunkel, und Fridolin wurde ganz still, weil er traurig und müde war.

Nach einer halben Stunde kam der Mann mit einem Kanister wieder und Fridolin freute sich sehr über das Wiedersehen. Der Mann betankte Fridolin und dann fuhren sie gemeinsam eine sehr große, belebte Straße entlang. Bald fanden sie eine Tankstelle, an der der alte Mann wie versprochen Fridolins Tank bis zum Rand füllte. „Warum machst du das für mich?“ fragte Fridolin ihn. „Ich sehe dich nicht gern traurig. Ich möchte, dass Du Weihnachten mit deiner Familie und deinen Freunden verbringen kannst. Deine Familie braucht dich Weihnachten sicherlich, um Freunde und Verwandte besuchen zu fahren. Außerdem habe ich keine Familie, die ich zu versorgen habe. Daher habe ich genug Geld für deine Tankfüllung.“

Fridolin bedankte sich herzlich mit vielen Worten und machte sich auf den Weg nach Hause. Am sehr späten Abend kam er in Eggersdorf an, und seine Familie und auch seine Freunde Karl und Schorsch freuten sich sehr über Fridolins Heimkehr.

Die ganze Nacht erzählte er von seinen Erlebnissen in der großen Stadt und seine Freunde staunten nicht schlecht, denn auch sie durften ihre Schlafplätze nur für Einkaufstouren verlassen, die ihre Fahrer (alle waren Rentner) mit ihnen unternahmen. Bis in eine große Stadt fährt aber niemand mehr.

So kehrte der Alltag langsam wieder in Fridolins Leben ein, Weihnachten und auch Silvester waren vergangen, ein Neues Jahr hatte begonnen.

Fridolin konnte aber die Worte des alten Mannes nicht vergessen, dass viele Leute mit ihren Autos zum Arbeiten nach Berlin fahren würden. Wo würden diese vielen Autos den ganzen Tag über parken

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können, während ihre Fahrer arbeiteten? Er wurde immer stiller, weil er überlegte, wie man dieses Problem lösen könnte.

Die Familie und Freunde von Fridolin bemerkten, dass ihn Sorgen plagten und sprachen ihn

schließlich darauf an. Er schüttete ihnen sein Herz aus und alle erkannten, dass Fridolin Recht hatte.

Man muss so ein Problem doch irgendwie lösen können.

Eine Woche später kam seine Familie zu Fridolin. Sie stellten sich feierlich vor ihn und strahlten ihn an. Fridolin, der immer noch über das Parkplatzproblem grübelte, fragte sich, warum seine

Menschen so fröhlich waren, obwohl es doch so viele Probleme zu lösen gab.

Sie spannten ihn nicht lange auf die Folter. Sie erzählten, dass sie Anrufe getätigt hätten mit einer Gemeinde am Stadtrand von Berlin. Bei diesen Gesprächen kam heraus, dass es noch genügend Freiflächen gab, auf denen man ein riesiges Parkhaus erbauen könnte, das für Leute aus der Umgebung zur Verfügung gestellt werden könnte, damit diese nicht mit ihren Autos in die Stadt hineinfahren müssten. Das würde den Leuten unendlich viel Zeit ersparen und auch der Umwelt von Nutzen sein.

Fridolin war schwer begeistert und glücklich darüber, dass seine Familie seine Sorgen ernst nahm und nach einer Lösung des Problems suchten.

Es geschah, dass noch im selben Jahr das Parkhaus in Ahrensfelde errichtet wurde. Es verfügt über 500 Stellplätze für Autos. Viele Leute nahmen dankbar diese Möglichkeit wahr. Und auch Fridolin kehrte öfter dort ein, weil seine Familie die Stadt Berlin und ihre Sehenswürdigkeiten erkunden wollen.

Insider nennen dieses Parkhaus „Fridolin-Parkhaus“.

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Geschichte vom

“Dunklen Mädchen“

In meiner Geschichte geht es um ein Mädchen namens Hannah.

Hannah ist 16 Jahre alt und lebt mit Ihren Eltern und zwei Brüdern in einer Vierzimmerwohnung in Brooklyn. Hannah und Ihre Brüder besuchen die Lincoln Highschool.

Ihr größter Traum ist es nach der High School auf die Harvard Universität zu gehen. Zur Zeit ist es nur ein Traum und fast unmöglich , weil Hannah momentan die Schule nicht besucht. Hannah sieht anders aus! Sie hat eine andere Hautfarbe und wird wegen ihrer dunklen Haut gemobbt aber das wird sich ganz schnell ändern.

Es ist Montagmorgen, Hannahs Mom Vallery weckt Hannah und ruft: „Kind steh auf du musst langsam mal wieder zur Schule.“ Hannah antwortet: „Ich möchte nicht in die Schule, die sind alle gemein zu mir, sie ärgern mich, weil ich eine andere Hautfarbe habe.“ Hannah lass die anderen links liegen und ignoriere sie.“ Hannah glaubt, dass Sie es nicht schafft die anderen zu ignorieren. Eine Stunde später ist Hannah nun doch in der Schule angekommen. Sie wird von vielen angestarrt. Als Sie mit Ihrer besten Freundin Ashley am Spint steht, hörten Sie wie jemand ruft: „Ach traut sich das schwarze Mädchen auch wieder in die Schule.“ Bevor Hannah überhaupt antworten kann, klingelt es zum Sportunterricht. Im Sportunterricht sagte die Lehrerin den Schülern: „Heute Abend ist der Sommerball und da es eure letzte Unterrichtstunde ist, könnt ihr nach Hause gehen und euch auf den Ball vorbereiten.“ Ashley und Hannah machen noch einen Abstecher in Ihr Lieblingscafe Starbucks und trinken beide noch eine leckere Eisschokolade.

Hannah sagte mit trauriger Stimme: „ Ashley ich habe keine Lust auf den Ball.“

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„Hannah lass dich von den ganzen Idioten nicht runterziehen, du kommst mit und wir gehen zusammen zum Sommerball.“ Es ist 15Uhr. Ashley ist bei Hannah und beide Mädchen machen sich fertig für den Ball. Nach zwei Stunden sind beide fertig. Sie haben tolle Kleider an und sehen sehr schick aus. Sie machen sich auf den Weg zur Schule. Hannah ist sehr aufgeregt und sträubt sich, den Ballsaal zu betreten. Ashley spricht ihr gut zu: „Hannah nun komm, du siehst zauberhaft aus und lass die anderen links liegen.“ Sie betreten den Ballsaal und alle gaffen die beiden Mädels an. Hannah und Ashley versuchen die Blicke der anderen Schüler zu ignorieren. Plötzlich schallt aus den Boxen ihr Lieblingssong. Hannah und Ashley rennen auf die Tanzfläche und fangen an zu tanzen. Auf einmal knallt es laut und alle schreien. Ein Junge steht mit einer Pistole in der Hand im Saal. Er sah zur Tanzfläche und schrie in den Saal: „Ich hasse schwarze, Menschen.“ Alle weinen, haben Angst und wollen nach Hause.

Hannah geht auf den Jungen mit der Pistole zu und schreit ihn an: „Nimm doch mich und erschieße mich, trau Dich… Nun mach schon!!!“ In der Zeit alarmierte ein Lehrer die Polizei, diese kam wie aus dem Nichts in den Ballsaal gestürmt und bevor was schlimmes passieren konnte, entriss die Polizei dem Jungen die Pistole aus der Hand und nahm Ihn mit auf die Wache.

Der Sommerball geht trotz des schlimmen Vorfalls weiter und wir versuchen unseren Abend noch zu genießen. Hannah sagt zu Ashley: „Ich gehe mal kurz zur Toilette“. Ashley antwortet: „Ist okay, ich warte auf Dich, damit wir zusammen tanzen gehen können.“ Es vergehen 5 Minuten, es vergehen 10 Minuten und nach 15 Minuten entschließt sich Ashley nach Hannah zu schauen. Sie geht zur Toilette, wo sie keine Hannah findet und fängt an zu suchen. Sie schaut aus dem Fenster im Treppenhaus und sieht Hannah auf dem Dach der Schule stehen.

Plötzlich fallen Ashley die Worte bzgl. Hannahs Selbstmordgedanken ein, die Sie ihr vor kurzen erzählte. Ashley öffnet das große Fenster und ruft Hannah

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zu: „Hannah komm da runter, bitte. Ich will Dich nicht verlieren. Ich komme jetzt zu Dir aufs Dach.“ Ashley rennt auf das Dach der Schule, wo Sie Ihre beste Freundin Hannah am Abgrund des Daches stehen sieht. Ashley schaut Hannah in ihre mit Tränen gefüllten Augen und sagt zu Ihr: „Bitte spring nicht, bitte du bist meine beste Freundin, ich weiß nicht was ich ohne Dich machen soll und es ist kein Mensch wert das du springst.“ Hannah antwortet: „Ich kann nicht mehr, diese Mobbing und das angaffen von den Mitschülern macht mich kaputt.“ „Hannah wir finden eine Lösung, bitte mein Leben hat ohne Dich keinen Sinn. Wir schaffen das.“

Hannah geht vom Rand des Daches zurück und geht auf Ashley zu. Beide fallen sich weinend in die Arme und halten sich 10 minutenlang fest. Die Mädels gehen zusammen in den Ballsaal.

Ashley geht plötzlich zur Bühne und lässt sich das Mikrofon geben. Sie sprach zu den ganzen Schülern und Lehrern: „Ihr seid alle böse und hässliche Menschen, ihr bringt ein Mädchen, nur weil Sie eine andere Hautfarbe hat mit euern Wörtern zum Weinen. Das Mädchen hat sich soeben versucht auf dem Dach unserer Schule das Leben zu nehmen, weil Sie mit eurer Boshaftigkeit und Mobberei nicht umgehen kann und innerlich zerbricht. Ich hoffe das Ihr alle mal über eurer egoistisches und intolerantes Verhalten nachdenkt und Sie als Mensch so akzeptiert, wie Sie ist.“ Im Saal ist es mäuschenstill. Alle sehen nachdenklich aus. Ashley legte das Mikrofon wieder weg und wünscht sich Hannah´s Lieblingssong. Beide Mädels tanzten bis in die Nacht.

Nach den Ferien gehen Hannah und Ashley zusammen in die Schule. Hannah hat Angst vor Ihrem ersten Schultag, aber plötzlich gafft niemand mehr und viele sagen „Guten Morgen Hannah“. Sie ist voll verwundert, aber freut sich

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über die netten Schüler. Nun kann das letzte Schuljahr für die beiden Mädels beginnen. Hannah geht nun jeden Tag mit einem Lächeln im Gesicht zur Schule und hat viele Freunde gewonnen. Sie genießt Ihre verlorene Zeit und genießt Ihr Leben in vollen Zügen. Nun konzentriert sich Hannah voll und ganz auf Ihren großen Traum, dass Sie auf die Harvard Universität angenommen wird.

THE END

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Luke und sein Geheimnis

„ Noch mehr Verschärfungen “. Das war bei Luke und seiner Familie Alltag. So richtig ernst hatte Luke das zum Anfang nicht genommen. Klar er hatte die Nachrichten regelmäßig verfolgt und sich so seine Gedanken gemacht. Als die Regierung

beschloss alles dicht zu machen und Kontaktbeschränkungen aussprach kam er ins grübeln, hatte aber noch keine Vorstellung was ihn erwartete.

Luke ging in die 8.Klasse und traf sich sehr gern mit seinen Freunden. Nun saß er aber seit mehr als 6 Wochen zu Hause, weil Anfang des Jahres eine Pandemie auf der ganzen Welt ausgebrochen war und die Regierung beschloss alles dicht zu machen.

Piep Piep Piep…Es war 5.30 Uhr, der Wecker klingelte. Der erste Blick ging auf´s Handy. „Ich habe keinen Bock“. Luke hatte Homeschooling, eigentlich eine gute Sache, aber nicht für Luke. Keine Schule hieß, auch keine Freunde treffen. Luke waren seine Freunde sehr wichtig. Er telefonierte viel mit ihnen und sie zockten jeden Abend. Doch es machte ihn sehr traurig, dass er sich nicht mit ihnen treffen konnte.

Seit der Pandemie verbrachte Luke sehr viel Zeit an seinem Rechner. Luke hatte ein außerordentlich beeindruckendes Computerfachwissen. Wenn er abends an seinem PC saß, hackte er sich gerne mal in kleinere Firmen ein, nur so zum Spaß, weil er testen wollte, wie weit er kam.

Luke informierte sich mit den Nachrichten über den neusten Stand der Pandemie.

Immer wieder tauchte der Name Biontech auf. Diese Firma wollte den ersten Impfstoff gegen das Virus entwickeln. Luke wollte seine Fähigkeiten nutzen und sehen wie weit Biontech mit der Entwicklung war.

Eines Abends, als seine Freunde wieder mit ihm zocken wollten, programmierte Luke einen Bot der sein Spiel übernahm. Derweil hackte sich Luke in das Computersystem von Biontech ein. Er brauchte nicht lange und fand was er suchte. Unzählige Daten, Auswertungen und Berichte über die Entwicklung des Impfstoffes. Luke dachte nach.

Wenn er jetzt nichts mit seinen Freunden machen konnte, wollte er wenigstens später, wenn wieder Normalität eingekehrt war, mit seinen Freunden so richtig auf die Kacke hauen. Er wollte mit ihnen nach Las Vegas und dort in die Casinos gehen, nach Daytona fliegen und sich den Nascar Cup anschauen, ja vielleicht mit den Jungs auch mal so eine geile Karre fahren. Luke malte sich die tollsten Dinge aus.

Ihm war klar, dafür brauchte er Geld, viel Geld. Ihm kam die geniale Idee Biontec zu erpressen und für die Daten viel Geld zu fordern. Er wollte 1 Millionen Euro. Luke spielte alle wichtigen Daten auf einen Mikrostick. Als er die Seite verließ, bemerkte er wie ein Sicherheitsalarm losging. Luke bekam Panik und fuhr seinen Computer

runter. Ihm war klar, dass man ihm irgendwann auf die Spur kommt, also musste er den Stick an einem sicheren Ort verstecken. Es gab nur einen Ort der wirklich sicher war, den nur er und seine Freunde kannten. Luke wartete bis seine Eltern schliefen

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und schlich sich aus dem Haus. In der sicheren Dunkelheit der Nacht fuhr er mit seinem Scooter zum Geheimversteck und versteckte dort den Stick. Dann fuhr er nach Hause und fiel müde in sein Bett. Am nächsten Morgen saß er mit seinen Eltern am Frühstückstisch. Es wurden wie immer die Nachrichten geschaut. Luke nippte gedankenverloren an seiner heißen Schokolade und dann stockte ihm der Atem. In den Nachrichten wurde berichtet, dass Hacker sich in die Firmensoftware von Biontech gehackt hatten. Das FBI war bereits an dem Fall dran. Luke wurde abwechselnd heiß und kalt. Seine Mutter fragte ob alles in Ordnung sei. Er konnte nichts sagen, nur nicken. Nach dem Frühstück verschwand Luke in sein Zimmer. Er setzte sich an sein Fenster und schaute hinaus. Ihm fiel auf, dass draußen auf der anderen Straßenseite ein schwarzer Van stand. Luke gefror das Blut in den Adern.

Er musste wissen ob das FBI schon wusste, dass er hinter dem Hackerangriff steckte. Luke schlich sich aus dem Haus, schnappte sich seinen Scooter. Er fuhr provokativ an dem Van vorbei, einmal um den Block. Als er zurückkam war der Van verschwunden. Ihm fiel ein Stein vom Herzen. Doch er wusste, dass die Sache noch nicht vorbei war. Luke grübelte den ganzen Tag wie er unbeschadet aus dieser heiklen Nummer rauskommen könnte und hatte die zündende Idee. Er schrieb einen anonymen Brief, dass ihm die ganze Sache sehr leid tat und er sich nur einen

kleinen Scherz erlauben wollte. Dann holte er den Stick und versandte beides zusammen an Ugur Sahin, den Chef von Biontech.

Mittlerweile sind 14 Tage vergangen und Luke hofft, dass er unbeschadet aus dieser Sache rausgekommen ist.

ENDE

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13.02.2021

Mein Sommerurlaub

Meine Freundin Stella, ich und unsere Eltern haben Urlaub in Spanien gemacht in der Nähe vom Strand. Als wir angekommen sind haben wir unsere Koffer erstmal ausgepackt und die Sachen in den Schrank eingeräumt. Stella fragte mich auf einmal: „Wollen wir uns jetzt erstmal das Haus angucken?“ Ich hab sie angeguckt und sagte: „Ja, klar.“ In der Zwischenzeit wo wir uns umgeguckt haben sind unsere Eltern hoch gegangen um sich die Schlafzimmer anzugucken. Als wir fertig waren haben wir uns was zu trinken gemacht, ich rief: „Wollt ihr auch etwas zu trinken haben?“ Unsere Eltern riefen: „Ja gerne“. Sie kamen runter und wir haben uns alle an den Tisch gesetzt, haben etwas getrunken und geredet. Ein paar Minuten später war Stella und mir warm, ich fragte sie: „Wollen wir zum Strand runter gehen und schwimmen?“ Sie hat gleich ja gerufen und hat unsere Badesachen und Handtücher geholt, in der Zwischenzeit habe ich unsere Eltern bescheid gesagt und uns was zum Trinken und Essen gemacht. Wir waren am Strand angekommen und haben unsere Handtücher erstmal hingelegt, wir sind gleich ins Wasser gesprungen und haben rumgespritzt. Nach einer Weile sind wir dann wieder rausgegangen und haben uns auf unsere Handtücher hingelegt. Stella hat sich ihren Sonnenhut aufgesetzt und hat ihre Augen zu gemacht, ich habe ein paar Weintrauben gegessen und habe mich dann auch hingelegt. Nach 20 min. hat Stella ihre Augen aufgemacht und hat mit einer lauten Stimme gesagt: „Spinnst du Virginia willst du dir etwa einen Sonnenstich holen setz sofort dein Hut auf!“ Ich hab sie angeguckt und habe mein Hut aufgesetzt. Ich fragte sie: „Wollen wir mal ein bisschen durch die Straßen gehen und gucken?“ Sie hat ja gesagt. Wir haben unsere Sachen gepackt und sind losgegangen. Wir haben viele Restaurants und Einkaufsläden gesehen, auf einmal rief Stella: „Guck mal da ist ein Schmuck laden, wollen wir mal da hin gehen?“ Ich rief ja und sind dann gleich dort hingelaufen. Als wir dort waren haben wir zwei gleich aussehende Halsketten gesehen und haben sie uns angeguckt, ich fragte sie: „Wollen wir sie als Freundschaftsketten kaufen?“ Sie hat gleich ja gesagt. Wir haben sie gekauft und sind rausgegangen, Stella schaute die Kette an und ging über die Straße doch auf einmal kam ein Auto. Ich rief laut: „Pass auf Stella“ Sie sah das Auto doch es war zu spät, es konnte nicht schnell genug bremsen und Stella wurde leicht angefahren. Wir haben sofort denn Krankenwagen angerufen und er kam dann nach ca. 10 min., als wir bei ihr waren hat der Arzt gesagt: „Sie ist mit einer leichten Prellung davon gekommen.“ Sie wurde nach 30 min. wieder entlassen. Wir alle sind zu unserem Ferienhaus gelaufen, haben uns alle hingelegt und geschlafen. Am nächsten morgen sind wir aufgestanden haben unsere Koffer gepackt noch aufgeräumt, haben denn Schlüssel

abgegeben und sind dann wieder nach Hause gefahren. Stella sagte zu uns allen im Auto:

„Das war ein wahnsinniges Erlebnis.“

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Mias seltener Blick aus dem Fenster

Die Sonne ging langsam auf und ein Mädchen namens Mia stand aus ihren warmen Bett auf. Mia war ein hübsches Mädchen mit heller Haut, die sehr gepflegt war. Mia war klein und dünn,ihre Haare waren schwarz wie die Nacht und sie hatte immer rote Wangen. Ein sehr schüchternes Mädchen war sie , das nicht viele Freunde hatte aber die Freunde, die sie hatte, liebt Mia über alles.

Manchmal beschäftigt sie das schon, dass ein paar blöd über sie reden oder sie nicht akzeptiert wird, doch Mia bleibt immer positiv und lässt sich nicht unterkriegen.

Sie ging an ihr Fenster und wie jeden morgen sah sie nichts aber Mia fühlte sich trotzdem wohl. Sie spürte die Wärme der Sonne auf ihrer Haut, die sonst eher kalt war ,hörte die Vögel zwitschern ,den Fluss rauschen, roch die Blumen und den Duft von dem Wald, denn Mia lebt mit ihrer Mutter in einer kleinen Stadt, nahe eines Waldes. Ihre Eltern sind getrennt aber ihren Vater besucht sie trotzdem ab und zu einmal.

Mia musste sich leider dann für die Schule fertig machen, obwohl sie lieber noch etwas länger an ihrem Fenster geblieben wäre. Als sie sich fertig angezogen hatte wurde sie von ihrer besten Freundin Rike abgeholt und sie gingen gemeinsam zur Schule. Auf den Weg dorthin holten sie sich noch in einer kleinen Bäckerei etwas zu essen.

In der Schule angekommen, gingen die beiden in ihr Klassenzimmer der 9e ,setzten sich an ihre Plätze und warteten das der Unterricht begann. Mia hatte nur 6 stunden, weshalb die Schule schnell vorbei war. Nach dem Unterricht ging sie mit ihren Freundinnen in ein Cafe`, wo sich viele Teenager nach der Schule trafen, um den neusten Tratsch auszutauschen. Wer mit wem zusammen war ,wer gerade Streit hatte und so vieles mehr was Mia gar nicht interessierte. Mia ging oft dorthin, weil sie diesen frischen Duft von Kaffee liebte und einfach um zu entspannen. Ein paar Stunden vergingen und Mia beschloss nach hause zu gehen ,,Tschüss Mädels, bis dann,, sagte Mia und winkte ihren Freundinnen zu. ,,Bis dann,, antworteten die anderen im Chor.

Als Mia zuhause war, aß sie mit ihrer Mutter zu Abend,ging dann auf ihr Zimmer und hörte ihre Lieblings- band ''The Stars'',daraufhin legte sie sich ins Bett und blickte Richtung Fenster, doch sah nichts, sie hörte nur Regentropfen, die an ihre Fensterscheibe klopften und schlief mit einem gemütlichen Gefühl ein.

Sie wachte auf und stand an ihrem Fenster, doch sah jede menge leuchtender Farben, alles war so schön hell und bunt. Plötzlich hörte sie eine Stimme ,, hallo,,. Mia guckte sich um aber sah nichts, bis sie auf einmal ein Licht erblickte, was auf sie zuflog. Mia wusste nicht genau was da auf sie zukam, bis das Licht verschwand und eine Elfe vor ihrem Fenster stand . „ Hallo, sag mal, ich hab dich hier so alleine gesehen,willst du nicht mit mir kommen? '' Mia war sprachlos, vor ihr stand eine Elfe mit blonden Haaren und einem blauen Kleid welches in der Sonne glitzerte. ,, W,wow ,, stotterte Mia. ,,Ja,ja, dass höre ich öfters, hi ,hi, möchtest du jetzt mit mir kommen? Es wird Spaß machen, vertrau mir ,, sagte die Elfe und zwinkerte Mia mit einem breiten Lächeln zu . Mia überlegte und kam dann zu dem Entschluss, dass sie mit gehen will. Sie hatte eh nichts besseres zu tun.

Mia stieg aus ihrem Fenster zur Elfe ,gemeinsam gingen sie in ein Wald, der herrlich grün war .Mia spürte die frische Luft, die durch ihre langen schwarzen Haare wehte und das weiche Moos unter ihren Füßen . Auf einmal tat sich der Wald auf und sie standen an einer Lichtung. Es wurde ganz warm und sie sah viele Schmetterlinge um sich. In der Mitte der Lichtung stand ein Kirschbaum in voller Blüte. Die Elfe blieb stehen. ,,So da sind wir. Ach übrigens ich bin Sidney aus Kawin,,. 'Stimmt ich war so begeistert, wie schön es hier ist das ich sie gar nicht nach ihren Namen gefragt habe. Wie unhöflich von mir', dachte sie. ,,Ich heiße Mia ,,. ,,Ein schöner Name. Na dann, wollen wir Mia? ,,

Aus dem nichts tauchte eine Brücke auf ,die in den Baum führte. Sidney nahm Mias Hand und sie gingen in

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den Kirschblütenbaum. Dort angekommen, konnte Mia nicht glauben was sie da sah. Es war laut, wie in einer Stadt, viele verschiedene Geräusche. Es gab keine Menschen, nur Wesen ,die so ähnlich aussahen und Tiere, die sprechen konnten . Mia fühlte sich sehr wohl und irgendwie heimisch. Viele Lichter und Farben waren zu sehen,Stände mit leckeren aber auch manchmal merkwürdigen Gerichten,große Einkaufsläden, wo es hübsche Kleider und Accesoires gab. Ihr stieg der Duft von Reis mit Currysoße in ihrer Nase und plötzlich knurrte laut ihr Magen. ,,Na da hat aber jemand hunger. Komm wir holen uns hier was zu essen ,, sagte Sidney und zeigte auf den Currystand . Natürlich sagte Mia sofort ja .Als sie sich hinsetzten fiel Mia auf, dass in der Küche gar keiner war, 'Aber wer macht dann unser Essen?' fragte sie sich. Sidney rief ein mal laut ihre Bestellungen.

Die beiden hatten Reis mit Currysoße und Gemüse bestellt . Jetzt war Mia gespannt und auf einmal schwebten die Zutaten der Gerichte und Löffel ,Töpfe,Messer und andere Geräte kochten, wie von Geisterhand. Mia war überwältigt aber es ging noch besser. Als das Essen fertig war wurde es von Katzen auf Rollschuhen

gebracht ,,wie verrückt ist das denn haha,, sagte Mia, Sidney guckte sie mit einer Augenbraue hochgezogen komisch an, sie dachte sich wahrscheinlich was daran den nicht normal sei .Als sie fertig gegessen hatten sagte Mia ,, das war das beste Curry was ich je gegessen habe ,, ,, ja das stimmt es war wirklich sehr gut, du Mia soll ich dir mal die Stadt zeigen?,, ,,Sehr gerne. ,,sagte Mia mit breitem Lächeln im Gesicht.

Zuerst waren die beiden in einem Park mit wunderschönen Blumen, in den verschiedensten Farben ,dann wollte Sidney noch unbedingt shoppen gehen. ,,Omg Mia, hier muss ich rein ,, sagte Sidney mit lauter Stimme. ,,Oke von mir aus, aber ich würde draußen bleiben. ,, ,, Alles klar, bis gleich.,,

Mia machte sich es auf einer Bank gemütlich, mit Blick auf einen Wasserfall und heißen Badequellen, da viel ihr ein Wesen aus braunem,ekelhaften Matsch auf, was sich langsam auf die Quellen zu bewegte.Als dieses in der Quelle abtauchte, gab es eine kleine Überschwemmung, danach war das Wasser ganz still. Mia hielt die Luft an . Plötzlich tauchte ein großer Junge mit lockigem, rotem Haar und Sommersprossen an der gleichen Stelle auf. Als dieser die Quelle verließ, kam Feuer aus seinen Händen . Mia merkte das sie so rot wie eine Tomate wurde ,,Oh mein Gott, hat er bemerkt, das ich ihn anstarre? ,, murmelte Mia ,aber sie konnte ihren Blick nicht von ihm nehmen . Ihre Blicke trafen sich und er lächelte sie an. Mias Herz schlug so schnell das sie dachte sie fällt gleich in Ohnmacht .Da kam auch schon Sidney mit vielen Einkaufstaschen aus dem Laden ,,Ähm... Mia ist alles gut bei dir? ,, fragte Sidney mit besorgter Stimme ,,Mir geht's wirklich super. Warum fragst du? ,, ,,Ach keine Ahnung ,vielleicht weil du wippend auf der Bank sitzt. Naja, komm wir gehen jetzt mal zu mir nach hause, einverstanden? ,, ,,Einverstanden ,, .

Sie gingen zu einem Fahrstuhl und fuhren mit diesem in die Krone des Baumes . Im Fahrstuhl lief irgend eine Band, die Mia noch nie gehört hatte aber sie klang fröhlich und man hatte sofort Lust zu tanzen. Oben

angekommen liefen die beiden zu einer Blüte ,die von außen gar nicht so groß war. Als sie drinnen waren roch Mia sofort den Duft von Kirschblüte . Es war riesig ,wie in einer ganz normalen Wohnung ,es gab viele Räume und alles war in hellen Farben gehalten.,,Sidney du hast einen echt guten Geschmack ,, sagte Mia und setze sich auf die Couch ,,Danke schön, ich habe mir viel Mühe gegeben.,, ,,Mia ich habe noch eine

Überraschung für dich ,, sagte Sidney mit aufregender Stimme . Was das wohl sein kann, jetzt bin ich aber mal gespannt ,, dachte sich Mia ,,Oke alsooo, ich habe uns vorhin beim shoppen Kleider gekauft, weil wir noch auf eine Party gehen ,, ,, Wie cool, damit habe ich jetzt nicht gerechnet ,zeig doch mal die Kleider ,, Sidney holte zwei knie lange Kleider aus der Tasche, eins war pink und mit langen Ärmeln , das andere war rot und hatte einen V-Ausschnitt ,,Wow, die sind wunderschön, welches bekomme ich? ,, Mia hoffte das sie das rote Kleid anziehen darf, weil sie pink nicht so mochte .,, Das rote ,wenn das oke ist. ,, ,,Klar,, Glück gehabt dachte sich Mia.,,Du kannst ins Bad gehen um dich umzuziehen ,, ,,Oke mach ich danke. ,, Daraufhin ging Mia ins Bad und machte sich fertig. Sie guckte sich im Spiegel an und konnte gar nicht glauben was sie hier alles gesehen hatte .Da floss ihr auf einmal eine Träne runter und Mia ging zum großen Fenster ,was neben der Badewanne war ,,Wie verschieden doch die Blicke aus dem Fenster sein können. ,, Da hörte sie ein Klopfen an der Badezimmertür. ,,Bist du fertig?,,fragte Sidney.

Als Mia raus kam stand Sidney schon ganz aufgeregt da .,, Omg du bist wunderschön ,, sagten die beide als sie sich sahen und mussten sofort schmunzeln . Dann machten Sidney und Mia sich gegenseitig die Haare und Sidney gab Mia noch Schmuck . Als alles gemacht war fuhren die beiden wieder runter in die Stadt .

Dort liefen sie noch ein paar Minuten. Es wurde schon dunkel und die Stadt leuchtete noch mehr als am Tage . Sidney blieb stehen. Sie waren an einer High School, die sehr modern aussah und mit einem hellen Blau angestrichen war stehen geblieben . Überall hingen Lichterketten ,die wunderschön leuchteten und Girlanden,

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die Partystimmung rein brachten . Es gab Musik und ein großes Lagerfeuer, wo viele verschiedene Wesen tanzten und Spaß hatten . ,, Darf ich fragen was hier gefeiert wird? ,, ,, Nartürlich. Heute ist der Abschluss der 10. Klassen und da sind alle eingeladen. ,, sagte Sidney ,,Komm, lass uns zu den anderen, die warten schon auf uns! ,, Sidney nahm Mias Handgelenk und rannte auf die anderen zu ,, Hey da seid ihr ja ,, sagte eine Freundin von Sidney .

Mia guckte sich um und sie konnte es nicht glauben. Da stand der Junge, den sie bei den Quellen beobachtet hatte ,, Nein wie peinlich, was mache ich jetzt dachte sie sich.,, Da fiel ihr auf ,das der Junge auf sie zu kam.

,,Nein nein nein ,, murmelte Mia und guckte auf ihre Füße ,,Hey du ,,sagte eine männliche Stimme .

Mia hob ihr Kopf und da stand er .,,Ich heiße Jasper,, ,,h h ey ich bin Mia ,, ,,Schön dich kennen zu lernen, willst du vielleicht mit mir tanzen? ,, Jasper bekam ein leicht roten Schimmer auf seinen Wangen und Mia musste schmunzeln. Als sie zustimmen wollte, wurde alles wieder dunkel und schwarz die Farben

verschwanden.

Mia wachte auf. Sie ging an ihr Fenster und sah wie jeden Morgen nichts . Da wurde ihr klar, der Blick aus dem Fenster war nur ein Traum. Da kam ihre Mutter rein ,, Guten morgen Engel, kommst du runter! ,, Mia stand auf und nahm ihren Blindenstock.

Mia hat nämlich im laufe ihres Lebens ihr Sehvermögen verloren und kann nur noch in ihren Träumen die schönen Farben sehen . Doch Mias blick aus dem Fenster ist trotzdem wunderschön ,denn sie kann hören und riechen.

Was für andere selbstverständlich ist, ist für Mia ein Geschenk . Als sie los gehen wollte, drehte sie sich noch ein mal zu ihren Fenster um und sagte,,Wir sehen uns bald wieder Sidney und Jasper aus Karwin ,, und ging .

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