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SYMBOLISCH-SPRACHLICHE KOMMUNIKATION MEAD

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Academic year: 2021

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MEAD

SYMBOLISCH-SPRACHLICHE KOMMUNIKATION

SIMON HERMES, HANNAH KUPP Q2

(2)

INHALTSVERZEICHNIS

Die Sprache

Die Identität ( „I“ und „Me“ )

Der Prozess der Rollenübernahme

Der „signifikante Andere“ & der „generalisierte Andere“

Play & Game

Role-taking & role-making

(3)

DIE SPRACHE

Zeichen lösen eine instinktive Reaktion aus

• z.B. das Zusammenzucken, wenn man sich erschreckt

Gesten sind Zeichen, die durch Verhalten zum Ausdruck gebracht werden und eine bestimme Reaktion hervorrufen

• z.B. die geballte Faust als Drohung

Symbole sind signifikant und entstehen, wenn Kommunizierende das Gleiche unter einer Geste verstehen

• z.B. Händeschütteln zur Begrüßung

(4)

DIE IDENTITÄT

Ständiger Dialog von „I“ & „Me“ = interaktionistische Rollentheorie Durch dieses Wechselspiel entsteht „Self“ = Identität

(5)

ROLLENÜBERNAHME

Individuum 1

Vorstellen d. Reaktion des

Anderen Antizipieren

Eigenes Handeln vorstellen

Handeln

Individuum 2

Vorstellen d. Reaktion des Anderen

Antizipieren Eigenes Handeln vorstellen

Handeln

Manipulation möglich

!Sagt man etwas zu einem anderen, so sagt man es zu sich, um es zu verstehen!

(6)

DER „SIGNIFIKANTE ANDERE“ VS. DER

„GENERALISIERTE ANDERE“

• Nach Mead sind

„Signifikante Andere“ für das Kind Mutter, Vater, Geschwister und andere Menschen in unmittelbarer Umgebung, die Werte und Normen vermitteln

• Vor allem der Gebrauch von Symbolen ermöglicht diese Vermittlung

• Nach Mead die Bezeichnung für eine organisierte Gemeinschaft, die jedem einzelnen Mitglied die Einheit seines Ich vermittelt

• Einstellungen und Haltungen der

Gemeinschaft fließen in das Bild vom generalisierten Anderen zusammen, gehen so in die Erfahrungen des einzelnen Gruppenmitglieds ein

• dadurch „Kontrolle“ des

Gruppenmitglieds, dass es es selbst ist, aber auch mit Einstellungen der Anderen übereinstimmt und somit auch der „generalisierte Andere“ ist

(7)

PLAY & GAME

PLAY

• Rollenspiel

• Übernahme der Rollen anderer

• Kind versetzt sich in Rollen

• Rollenspiel wird Realität

• Kann abgebrochen werden

Erlernen von Reaktionen

z.B. Puppenspiel

(8)

PLAY & GAME

Game

• Gruppenspiel

• Geregelter Ablauf

• Gemeinschaftlich

• Beachtung mehrerer Rollen

• Eigenes Handeln hat Konsequenzen z.B. Fußball

Beim Play & Game wird die Rollenübernahme geübt, um so die Identität und

die Fähigkeit des Denkens zu erlangen

(9)

ROLE-TAKING VS. ROLE-MAKING

 (passive) Übernahme einer erwarteten Rolle in einer Gruppe

 Empathie

 Erfüllen der Erwartungen erwünscht, um keine

Enttäuschungen hervorzurufen

 aktive, eigene „Interpretation“

einer sozialen Rolle durch die Person selbst

 vor allem dann möglich, wenn

keine konkreten Erwartungen

an den Inhaber einer Position

gerichtet sind

(10)

Fragen? Dann rufen Sie 01573/0963248 an

(11)

QUELLEN

Unterrichtsmaterlialien Q1 www.spektrum.de

www.lexikon.stangl.eu

Referenzen

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