MEAD
SYMBOLISCH-SPRACHLICHE KOMMUNIKATION
SIMON HERMES, HANNAH KUPP Q2
INHALTSVERZEICHNIS
Die Sprache
Die Identität ( „I“ und „Me“ )
Der Prozess der Rollenübernahme
Der „signifikante Andere“ & der „generalisierte Andere“
Play & Game
Role-taking & role-making
DIE SPRACHE
Zeichen lösen eine instinktive Reaktion aus
• z.B. das Zusammenzucken, wenn man sich erschreckt
Gesten sind Zeichen, die durch Verhalten zum Ausdruck gebracht werden und eine bestimme Reaktion hervorrufen
• z.B. die geballte Faust als Drohung
Symbole sind signifikant und entstehen, wenn Kommunizierende das Gleiche unter einer Geste verstehen
• z.B. Händeschütteln zur Begrüßung
DIE IDENTITÄT
Ständiger Dialog von „I“ & „Me“ = interaktionistische Rollentheorie Durch dieses Wechselspiel entsteht „Self“ = Identität
ROLLENÜBERNAHME
Individuum 1
Vorstellen d. Reaktion desAnderen Antizipieren
Eigenes Handeln vorstellen
Handeln
Individuum 2
Vorstellen d. Reaktion des Anderen
Antizipieren Eigenes Handeln vorstellen
Handeln
Manipulation möglich
!Sagt man etwas zu einem anderen, so sagt man es zu sich, um es zu verstehen!
DER „SIGNIFIKANTE ANDERE“ VS. DER
„GENERALISIERTE ANDERE“
• Nach Mead sind
„Signifikante Andere“ für das Kind Mutter, Vater, Geschwister und andere Menschen in unmittelbarer Umgebung, die Werte und Normen vermitteln
• Vor allem der Gebrauch von Symbolen ermöglicht diese Vermittlung
• Nach Mead die Bezeichnung für eine organisierte Gemeinschaft, die jedem einzelnen Mitglied die Einheit seines Ich vermittelt
• Einstellungen und Haltungen der
Gemeinschaft fließen in das Bild vom generalisierten Anderen zusammen, gehen so in die Erfahrungen des einzelnen Gruppenmitglieds ein
• dadurch „Kontrolle“ des
Gruppenmitglieds, dass es es selbst ist, aber auch mit Einstellungen der Anderen übereinstimmt und somit auch der „generalisierte Andere“ ist
PLAY & GAME
PLAY
• Rollenspiel
• Übernahme der Rollen anderer
• Kind versetzt sich in Rollen
• Rollenspiel wird Realität
• Kann abgebrochen werden
Erlernen von Reaktionen
z.B. Puppenspiel