• Keine Ergebnisse gefunden

Verkaeufer-Produkt

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Verkaeufer-Produkt "

Copied!
22
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Normalformen

5 Normalformen:

1. Normalform 2. Normalform

3. Normalform (Codd) und 3. Normalform (Boyce-Codd) 4. Normalform

5. Normalform

Es gilt:

|1.NF| >= |2.NF| >= |3.NF(Codd)| >= |3.NF(Boyce-Codd)| >= |4.NF| >= |5.NF|

Wenige Relationen Alle Relationen

(2)

1. Normalform

Definition (erste Normalform)

¾ Eine Relation ist in der ersten Normalform, wenn alle zugrundelie- genden Gebiete nur atomare Werte enthalten.

Folgerung:

Eine (normalisierte) Relation ist immer in der ersten Normalform!

(3)

Funktionale Abhängigkeit

Definition (funktionale Abhängigkeit)

¾ Ein Attribut Y einer Relation R heißt funktional abhängig vom Attribut X derselben Relation, wenn zu jedem X-Wert höchstens ein Y-Wert möglich ist.

X Æ Y

Folgerung:

¾ Alle Attribute hängen vom Primärschlüssel und den alternativen Schlüsseln funktional ab

¾ Oder: Vom Primärschlüssel (und den alternativen Schlüsseln) gehen Pfeile zu allen anderen Attributen

(4)

Verkaeufer-Produkt

Verk.-Nr. Verk.-Name PLZ Verk.-Adresse Produktname Umsatz V1 Meier 80075 München Waschmaschine 11000

V1 Meier 80075 München Herd 5000

V1 Meier 80075 München Kühlschrank 1000

V2 Schneider 70038 Stuttgart Herd 4000 V2 Schneider 70038 Stuttgart Kühlschrank 3000 V3 Müller 10183 Berlin Staubsauger 1000

?

(5)

Volle funktionale Abhängigkeit

Definition (volle funktionale Abhängigkeit)

Ein Attribut Y einer Relation R heißt voll funktional abhängig vom Attribut X derselben Relation, wenn

¾ es funktional abhängig ist von X

¾ es nicht funktional abhängig ist von beliebigen Teilattributen von X

X ⇒ Y

Folgerung:

¾ Es gilt: Primärschlüssel Æ alle anderen Attribute

¾ Es gilt nicht: Primärschlüssel ⇒ alle anderen Attribute

(6)

2. Normalform

Definition (zweite Normalform)

¾ Eine Relation ist in der zweiten Normalform, wenn sie in der ersten Normalform ist, und jedes Nichtschlüsselattribut voll funktional abhängig vom Primärschlüssel ist.

Folgerung:

¾ Es gilt mit 2. NF: Primärschlüssel ⇒ Nichtschlüsselattribute

¾ Relation VerkaeuferProdukt ist nicht in der 2. Normalform

¾ Eine Relation in erster Normalform mit nicht zusammengesetztem Primärschlüssel ist immer in der zweiten Normalform

(7)

Verkaeufer-Produkt-2.NF

Nr Verk.-Nr. Verk.-Name PLZ Verk.-Adresse Produktname Umsatz 1 V1 Meier 80075 München Waschmaschine 11000

2 V1 Meier 80075 München Herd 5000

3 V1 Meier 80075 München Kühlschrank 1000 4 V2 Schneider 70038 Stuttgart Herd 4000 5 V2 Schneider 70038 Stuttgart Kühlschrank 3000 6 V3 Müller 10183 Berlin Staubsauger 1000

Verk.-Nr.

Produktname Umsatz

PLZ

Verk.-Name Adresse Nr

?

(8)

Determinante, 3. Normalform

Definition (Determinante)

¾ Eine Determinante ist ein Attribut, von dem ein anderes voll funktional abhängig ist.

Definition (dritte Normalform nach Boyce/Codd)

¾ Eine normalisierte Relation ist in der dritten Normalform, wenn jede Determinante dieser Relation ein Schlüsselkandidat ist.

(9)

Relation Verkäufer

Verk.-Nr. Verk.-Name PLZ Verk.-Adresse

V1 Meier 80075 München

V2 Schneider 70038 Stuttgart

V3 Müller 50083 Köln

Relation Produkt Relation Verknüpfung

Prod.-Nr. Produktname Verk.-Nummer Produkt-Nr. Umsatz

P1 Waschmaschine V1 P1 11000

P2 Herd V1 P2 5000

P3 Kühlschrank V1 P3 1000

P4 Staubsauger V2 P2 4000

V2 P3 3000

V3 P4 1000

(10)

Relation Verkäufer-Land

Verk.-Nr. Verk.-Name PLZ Verk.-Adresse Bundesland

V1 Meier 80075 München Bayern

V2 Schneider 70038 Stuttgart Baden-Würt.

V3 Müller 50083 Köln Nordrhein-Westf.

Funktionale Abhängigkeiten in der Relation Verkäufer-Land

Bundesland

PLZ

Verk.-Name

Adresse Nr

?

(11)

Verkäufer-Produkt-3.NF

Verk.-Name PLZ Verk.-Adresse Produktname Umsatz Meier 80075 München Waschmaschine 11000

Meier 80075 München Herd 5000

Meier 80075 München Kühlschrank 1000 Schneider 70038 Stuttgart Herd 4000 Schneider 70038 Stuttgart Kühlschrank 3000

Müller 50083 Köln Staubsauger 1000

Voraussetzung:

Das Tripel (Verk.-Name, PLZ, Verk.-Adresse) beschreibt jeden Verkäufer eindeutig.

(12)

Mehrfache Abhängigkeiten, 4. Normalform

Grob-Definition (Mehrfache Abhängigkeit)

¾ Ein Attribut Y einer Relation R heißt mehrfach abhängig vom Attribut X derselben Relation, wenn zu jedem X-Wert höchstens eine eng begrenzte Anzahl Y-Werte möglich sind.

Beispiel: Ein Attribut Name ist mehrfach abhängig vom Attribut Adresse, denn an jeder Adresse wohnt nur eine eng begrenzte Anzahl von Personen.

Definition (4. Normalform)

¾ Eine Relation R ist in 4. Normalform, wenn sie in 3. Normalform ist und jede mehrfache Abhängigkeit auch eine funktionale Abhängigkeit nach sich zieht.

(13)

Projektion-Join-Normalform

Grob-Definition (Projektion-Join-Normalform)

¾ Eine Relation ist in der Projektion-Join-Normalform (5. Normalform), wenn sie in der 4. Normalform ist und sie nur noch nicht-trivial in mindestens 2 Relationen zerlegt werden kann.

(14)

Begriffe zu relationalen Datenbanken

Entität ein unterscheidbares Objekt, (mathematisch: ein Element) Eigenschaft ein Teil einer Entität, der die Entität beschreibt

Beziehung eine Entität, die 2 oder mehr Entitäten miteinander verknüpft Subtyp eine Entität Y, die auch zu einer Entität X gehört

Supertyp eine Entität, die Subtypen enthält

Beispiele zu den Begriffen zu relationalen Datenbanken

Begriff Beispielangaben

Entität Person, Werkzeugteil, Produkt, Rechnung

Eigenschaft Name, Vorname, PLZ, Ort, Adresse einer Person; Einzelteile, aus denen ein Werkzeug besteht, Rechnungsdatum

Beziehung die Relation Verknüpfung verbindet die Relationen Verkäufer und Produkt

Subtyp die Entität Programmierer ist ein Subtyp zur Entität Person Supertyp die Entität Person ist ein Supertyp der Entität Programmierer

(15)

Beispiel zu Entitäten und Eigenschaften

Gehalt Name Pers.Nr

Vorname Nachname Entität

Eigenschaft Person

CREATE TABLE Personal ( Persnr Integer,

Name Character(20), …

PRIMARY KEY (Persnr) ) ;

CREATE TABLE Personal

( Persnr Integer PRIMARY KEY, Name Character(20),

… ) ;

(16)

Beispiel einer Beziehungsrelation

Abteilung

enthält

Person

Beziehung

Abteilung

Person

1

abgekürzt: m 1

m

enthält

(17)

Beziehungen

1 zu 1 : Techniker sind Mitarbeiter Teilestamm ist auf Lager

Personal ist verantwortlich für Maschine m zu 1 : Personal gehört zu Abteilung

Mitarbeiter betreut Auftrag m zu n : Verkäufer verkauft Produkt

Teilestamm wird verkauft beim Auftrag

(18)

Realisierung von m zu n Beziehungen in RDBen

Eine eigene Beziehungsrelation ist erforderlich mit folgenden Eigenschaften:

¾ Ein Attribut ist ein Fremdschlüssel auf die eine Relation

¾ Ein Attribut ist ein Fremdschlüssel auf die andere Relation

¾ Beide Attribute zusammen sind ein Schlüsselkandidat

Folgerungen:

Bei den Fremdschlüsseln sind NULL-Werte nicht erlaubt

Beide Fremdschlüssel haben die Eigenschaft ON UPDATE CASCADE

Beide Fremdschlüssel haben die Eigenschaft ON DELETE NO ACTION oder ON DELETE CASCADE

(19)

Beziehungsrelation zwischen Verkäufer und Produkt

CREATE TABLE Verknüpfung

( Verk_Nummer Char(4) REFERENCES Verkaeufer

ON DELETE NO ACTION ON UPDATE CASCADE, Produkt_Nr Char(4) REFERENCES Produkt

ON DELETE NO ACTION ON UPDATE CASCADE, Umsatz SMALLINT,

PRIMARY KEY (Verk_Nummer, Produkt_Nr) ) ;

verkauft 2 Fremdschlüssel

m

1

Verk.-Nummer

Produkt-Nr.

1

n

Verkäufer

Produkt

m

n

Verkäufer

Produkt

verkauft

(20)

Realisierung von m zu 1 Beziehungen

In der Viele-Beziehung (m) wird ein Fremdschlüssel hinzugefügt.

CREATE TABLE Person

( PersNr Int PRIMARY KEY, Name Char(20) NOT NULL, …

Abt_Nr Int REFERENCES Abteilung

ON DELETE NO ACTION ON UPDATE CASCADE );

Abteilung

enthält

Person Beziehung

Abteilung

Person

1

abgekürzt: m 1

m

enthält

(21)

Schwache Relation

Eine Relation heißt schwach

¾ wenn diese von einer einzigen anderen Relation abhängt, so dass Entitäten dieser Relation ohne entsprechende Einträge in der anderen Relation nicht existieren könnten.

Folgerung:

Eine schwache Entität besitzt genau einen Fremdschlüssel mit folgenden Eigenschaften:

NOT NULL, ON DELETE CASCADE, ON UPDATE CASCADE Person

1 m

schwache Entität belegt

Arbeitszeit

(22)

Realisierung von 1 zu 1 Beziehungen

Meist liegt eine Subtyp-Relation vor, die schwach ist.

Der Primärschlüssel der schwachen Entität ist gleichzeitig Fremdschlüssel!

CREATE TABLE TechPerson

( TPersNr INT PRIMARY KEY

REFERENCES Person

ON DELETE CASCADE ON UPDATE CASCADE, . . .

) ;

Person

1 1

schwache Entität

TechPerson

umfasst auch

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Chaque jour, plus de 2000 enfants se sont rendus dans la mini-ville pour y suivre, selon leur envie, des activités touchant au travail, aux loisirs ou à la culture.. Il y a eu

Certains d'entr'eux éprouvent de grandes difficultés: «Ce n'est pas facile d'être un „homme sensible" sans passer pour une lavette; de faire la vaisselle sans être s utilisé comme

tats de sa fille ou de Quand les parents ont réussi, après son fils en mathéleur séparation, à matiques, son comréduire leurs portement avec ses conflits, cela s'est parents,

Relation Tabelle Tupel eine Zeile (Reihe) einer Tabelle Kardinalität Anzahl der Zeilen einer Tabelle Attribut eine Spalte (Feld) einer Tabelle Grad Anzahl der Spalten

partielle Ordnungsrelationen mit ⊆ bezeichnet, auch wenn es sich bei der gegebenen Ord- nung weder um eine numerische Gr¨oßenordnung noch um die Mengeninklusion handelt....

La notion de patron est ainsi répartie, mais comme toute relation doit être personnifiée, c'est en général l'administrateur-délégué, s'il est actif dans l'entreprise, qui est

Diese kann man festlegen, indem man eine mathematische Bedingung vorschreibt, die zwischen den Elemen- ten aus den beiden Mengen gilt... Beschreiben Sie die in der

We recapitulate the theory of belief contraction and epistemic entrenchment as developed by Gardenfors and Makinson (G~denfors 1988 and Gardenfors and Makinson