Ubungen zur Thermodynamik ¨
7. Blatt 1. Juni. 2005
Abgabe 8. Juni, Postfach “Thermo” neben Raum 1.4.16
Magnetisierung eines Paramagneten
1. Die Energie E von N Spins S
nin einem Magnetfeld H ist durch
E = −µ
N
X
n=1
H · S
ngegeben. Berechnen Sie die freie Energie F =−k
BT ln Z und Magnetisierung M = − (∂F/∂H)
T(a) f¨ ur I
SINGspins, d.h., S
n= ±1 und hat damit nur zwei Orientierungen bez¨ uglich des Mag- netfelds H, entweder parallel oder antiparallel zu H.
(b) f¨ ur H
EISENBERGspins, d.h., S
n= (S
nx, S
ny, S
nz) sind dreidimensionale Vektoren der L¨ ange
|S
n| = 1. H · S
nin (∗) ist in diesem Fall das Skalarprodukt zwischen den beiden Vektoren S
nund H, so daß man ¨ uber alle Richtungen der Vektoren S
nmitteln oder integrieren muß, um die Zustandssumme Z zu berechnen.
Zustandsintegral und Thermodynamische Potentiale f¨ ur das ideale Gas
2. Betrachten Sie zun¨ achst die generellen Formel f¨ ur das Zustandsintegral eines realen Gases
Z (N, V, β) = 1 h
3NN !
Z
d
3x
1. . . d
3x
Nd
3p
1. . . d
3p
Nexp (−βH(x
1, . . . , x
N; p
1, . . . , p
N)) (∗)
aus N Teilchen derselben Sorte im Volumen V und β = 1/k
BT . Die Hamiltonfunktion mit Impuls p und Wechselwirkungspotential zwischen den Teilchen V ist
H =
N
X
i=1
p
2i2m + 1
2 X
i6=j