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AG Theorie der k¨ unstlichen Intelligenz FB Mathematik und Informatik, Universit¨at Bremen

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Academic year: 2021

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AG Theorie der k¨ unstlichen Intelligenz FB Mathematik und Informatik, Universit¨at Bremen

Prof. Dr. Carsten Lutz

MZH 3090

clu@informatik.uni-bremen.de Tel.: 0421/218-64431

1. Aufgabenblatt f¨ ur die Vorlesung

” Beschreibungslogik und Ontologiesprachen“

Aufgabe 1:

In der Wissensrepr¨asentation ist es oft notwendig, implizites Wissen mittels Schlußfolgern explizit zu machen. Um das zu illustrieren, betrachten wir folgendes Logikr¨atsel:

Donald Duck nimmt seine drei Neffen im Alter von 4, 5 und 6 Jahren mit zu einem Ausflug. Jeder Neffe tr¨agt ein T-Shirt mit unterschiedlichen Aufdruck und Farbe:

(a) Der 5-j¨ahrige tr¨agt das T-Shirt mit dem Kamel;

(b) Tick’s T-shirt ist gelb;

(c) Auf Trick’s T-Shirt ist eine Giraffe zu sehen;

(d) Das weiße T-Shirt ist nicht das mit dem Panda drauf;

(e) Track ist j¨unger als der Neffe in dem gr¨unen T-Shirt.

Eine L¨osung des R¨atsels besteht aus einer vollst¨andigen Beschreibung der T-Shirts und des Alters der drei Neffen.

L¨ose das R¨atsel per Hand. Beobachte, dass dazu (menschliches) Schlußfolgern n¨otig ist.

Die vorliegende Repr¨asentation des R¨atsels in nat¨urlicher Sprache eignet sich nicht besonders gut zur Verar- beitung mit einem Rechner. Bestimme einen geeigneten logischen Formalismus, in dem das R¨atsel repr¨asen- tiert werden kann und ein logisches Schlußfolgerungsproblem, das zur automatischen L¨osung der R¨atsels verwendet werden kann (das Problem sollte entscheidbar sein).

Ubersetze die f¨unf Aussagen (a)-(e) in den gew¨ahlten Formalismus. Sind die resultierenden Formeln ausrei- ¨ chend, um eine L¨osung zu bestimmen? M¨ussen zus¨atzliche Formeln hinzugef¨ugt werden?

Aufgabe 2:

Betrachte die folgende Interpretation I mit ∆

I

= { d, e, f, g } :

A,B

d

e f

g A A

s r

r

s s

Bestimme die Extensionen der folgenden ALC -Konzepte:

(a) A ! B

(b) s. ¬ A (c) s.A (d) s. s. s. s.A (e) t.A $ ∀ t. ¬ A (f) ¬∃r.(¬A $¬B)

(g) s.(A $ ∀ s. ¬ B) $ ¬∀ r. r.(A ! ¬ A)

Aufgabe 3:

Konstruiere eine azyklische TBox zum Thema Politik. Verwende Konzeptnamen wie Politiker, W¨ahler, Wahl und Bundestag. Erweitere danach die azyklische TBox durch Hinzuf¨ugen einiger Konzeptinklusionen zu einer generellen TBox. Nenne einige Subsumtionen, die aus der TBox folgen.

Aufgabe 4:

Beweise oder widerlege:

A $ B ist ¨aquivalent zu ¬ ( ¬ A B);

∃r.C ist ¨aquivalent zu ¬∀r.¬C;

∀r.(A $B) ist ¨aquivalent zu ∀r.A $ ∀r.B;

r.(A ! B) ist ¨aquivalent zu r.A ! ∀ r.B;

F¨ur T = { A ¬ A ! ∃ r.C } gilt: T | = & ' ∃ r.C;

F¨ur T = { A ' ∃ r.A, ¬ A ' ∃ s.A, & ' ∀ r.A $ ∀ s.A, A $ B ' ⊥} gilt: X ' ∃ r.X

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