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– Belegaufgabe BS1 im Wintersemester 2016/17 –

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Betriebssysteme I

– Belegaufgabe BS1 im Wintersemester 2016/17 –

Die folgende Aufgabenstellung dient der Kontrolle Ihres Lernfortschritts in der Lehrveran- staltungBetriebssysteme I. Gem¨aß der Pr¨ufungsordnung handelt es sich um eine Pr¨ufungs- vorleistung, die bestanden werden muss, um zur Pr¨ufung zugelassen zu werden. Sie hat keinen Einfluss auf die Modulnote.

Sie k¨onnen im Rahmen des Praktikums an dieser Aufgabe arbeiten. Ihre L¨osung muss von uns im Labor abgenommen werden. F¨ur eine erfolgreiche Abnahme muss die L¨osung vollst¨andig funktionsf¨ahig sein und Mindeststandards bez¨uglich sauberer Programmierung, Robustheit und Orthografie erf¨ullen.Sp¨atestm¨oglicher Termin f¨ur die Abnahme sind die Prak- tika am 2. 2. 2017.

Nach erfolgreicher Abnahme senden Sie mir bitte den Quelltext per Mail als Attachment mit dem Namen snummer1 zu.

Bitte arbeiten Sie unbedingt selbst¨andig. Bei der Abnahme ¨uberzeugen wir uns, dass Sie in der Lage sind, Ihren eigenen Beleg zu verstehen, erkl¨aren und geeignet zu modifizieren.

Versp¨atete oder nicht eingereichte L¨osungen sowie erkannte Plagiate ziehen die Nichtzulas- sung zur Pr¨ufung und eine erneute Bearbeitung einer (abge¨anderten) Aufgabenstellung nach sich.

Aufgabe:Schreiben Sie mit den Mitteln der bash ein Skript, das folgendes tut:

• Das Skript soll als Kommandozeilenparameter die Kurzform eines Rechnernamens der HTW (”ilux150“, ”isys121“ usw.) sowie ein Nutzerkennzeichen (”s72123“, ”robge“)

¨ubernehmen.

• Das Skript soll pr¨ufen,

ob der Rechner per pingerreichbar ist,

und ob es den eingegebenen Nutzer auf dem Zielrechner gibt.

Schl¨agt einer der Tests fehl, so ist eine deskriptive Fehlermeldung auszugeben und das Skript zu beenden.

• Das Skript soll danach ermitteln, wie lange der betreffende Nutzerinsgesamt auf diesem Rechner eingeloggt war. Die Ausgabe soll sowohl in Sekunden als auch in der Form

“‘Tage, Stunden, Minuten, Sekunden”’ erfolgen.

• Werten Sie dazu alle Protokolldateien /var/log/wtmp* des Zielrechners mit dem Kommandolast aus und ber¨ucksichtigen Sie, dass Nutzer zu einem Zeitpunkt mehr- fach eingeloggt sein k¨onnen (d.h., z¨ahlen Sie diese Zeiten nicht mehrfach!).

1Bitte geben Sie sich dabei M¨uhe. Nennen Sie die Dateinicht snummer.sh,beleg.shoder ganz anders.

©Robert Baumgartl, 2016 – 1 – 6. Dezember 2016

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Betriebssysteme I

• Das Skript darf zu keinem Zeitpunkt abbrechen oder unendlich blockieren; jegliche Fehlerbedingungen m¨ussen durch Sie abgefangen und entsprechend behandelt werden.

Fehlerausschriften der durch Sie eingesetzten Kommandos sollten unterdr¨uckt werden.

Das Skript sollte aber auch nicht vollst¨andig ‘stumm’ bleiben, sondern den Nutzer ¨uber den Abarbeitungsfortschritt geeignet informieren.

• Vergessen Sie nicht, bei jeder Form der Beendigung R¨uckgabewerte zu liefern.

• Falls Ihr Skript Dateien anlegt (dies ist nicht unbedingt n¨otig), so sollte dies in einem tempor¨aren lokalen Verzeichnis geschehen, welches Sie mittelsmktempeinrichten. Vor Beendigung des Skriptes muss das Verzeichnis samt Inhalt wieder entfernt werden.

• Das Skript muss f¨ur und auf jedem Rechner der Labore 136c und 146a sowie dem Rechner ilux150 funktionieren.

• Bitte kodieren Sie ¨ubersichtlich und kommentieren und benennen Sie deskriptiv. Kom- mentare und Ausschriften m¨ussen orthografisch und grammatisch korrekt sein. Ver- meiden Sie tiefe, un¨ubersichtliche Schachtelungen und ¨uberlange Zeilen. Nutzen Sie ggf. Funktionen zur Strukturierung des Skripts.

Hinweise:

• Zum Testen, ob ein Rechner erreichbar ist, nutzen Sie bitte das Kommandoping mit einem kleinen Timeout.

• Zum Test, ob ein Nutzer existiert, kann man die Kommandos fingerundideinset- zen.

• Die Protokollierung der Intervalle, w¨ahrend denen ein Nutzer eingeloggt war, erfolgt in der Datei /var/log/wtmp; ¨altere Protokolldateien werden komprimiert im Ver- zeichnis /var/log/abgelegt und tragen einen Zeitstempel im Namen der Art wtmp-20160419.xz. Diese ¨alteren Protokolldateien m¨ussen zun¨achst mittels unxz ausgepackt und dann mittels des Kommandos last -F -f <protokolldatei>

ausgewertet werden. Der Switch -Fergibt exakte, sekundengenaue Zeitstempel.

• Zum Ermitteln der Zeitdauer ist es g¨unstig, die aus dem vorangegangenen Kommando herausgeschnittenen Zeitstempel mittels des Kommandos date in Sekunden ab dem 1. 1. 1970 zu konvertieren (Formatstring%s); danach k¨onnen sie arithmetisch verwendet werden.

• Es gibt einige ”pathologische“ F¨alle, in denen es keinen Ausloggzeitpunkt und damitkeine Anmeldedauer gibt (z. B. , bei pl¨otzlichem Ausfall der Versorgungsspannung oder wenn der Rechner heruntergefahren wurde, obwohl noch Nutzer angemeldet waren).

In diesen F¨allen ist in der Spalte des Ausloggzeitzeitpunktes ”down“ oder ”gone - no logout“ oder ”still logged in“ oder “crash“ notiert, und sie m¨ussen diese von der Verarbeitung ausschließen.

• In der Vorlesung werde ich einen Vorschlag besprechen, wie man das Problem ¨uber-

©Robert Baumgartl, 2016 – 2 – 6. Dezember 2016

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Betriebssysteme I

lappender Intervalle algorithmisch l¨osen kann.

Viel Spaß!

©Robert Baumgartl, 2016 – 3 – 6. Dezember 2016

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