• Keine Ergebnisse gefunden

A ufgabe 29 (Bluetooth)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "A ufgabe 29 (Bluetooth)"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

8. Üb ung zur V orlesung „V ernetzte Systeme“ WS 2001/2 002 Prof. Dr . F . Mattern

Ausgabedatum:10.Dez.2001 Abgabedatum:17.Dez.2001 Hinweis:BitteschreibenSieimmerIhreÜbungsgruppennummerunddieNamender beidenBearbeiteraufdieLösung!

A ufgabe 29 (Bluetooth)

BeiBluetoothhandeltessichumeinSystemzurspontanen,drahtlosenKommunika- tionüberkurzeEntfernungen(ca.10m).BluetoothwirdindennächstenJahrenbei portablenGerätenvoraussichtlichbreiteAnwendungfinden. DiekleinsteEinheiteinesBluetooth-SystemsisteinsogenanntesPiconetz.Dieses bestehtauseinemMasterundbiszusiebenSlaves.1DerMastergibtdenTaktvor undentscheidet,welcheStationsendendarf.InnerhalbeinesPiconetzeskönnendaher keineKollisionenauftreten. Problemekönnenauftauchen,wennsichmehrerePiconetzezueinemsogenann- tenScatternetzüberlappen.DiePiconetzeuntereinandersindnichtsynchronisiert,es handeltsichhierbeiumeindezentralesSystem,indemKollisionenauftretenkönnen. UmdiesemProblementgegenzuwirken,wirdbeiBluetoothdassogenannteFre- quenzsprungverfahren(“FrequencyHopping”)eingesetzt:esgibt79verfügbareFre- quenzkanäle,aufdenengesendetwerdenkann.21600malinderSekundewirdder FrequenzkanalnacheinempseudozufälligenMusterneubestimmt.DajedesPiconetz seineeigene(allenStationenimPiconetzbekannte)Frequenzreihenfolgehat,istsomit dieWahrscheinlichkeit,dasssichzweiPiconetzebeimSendenstören,gering.Wenn eineKollisiondurchBenutzunggleicherFrequenzendennochauftritt,sowirddies bemerktunddieentsprechendenPaketewerdenerneutgesendet. FürdieAufgabenehmenSiebittean,dassinallenPiconetzeninjedemZeitschlitz gesendetwirdunddassproZeitschlitzgenaueinPaketgesendetwird,welchesden Zeitschlitzausfüllt. 1InBluetoothkannjedeStationpotentiellMastersein.DieserwirdjenachBedarfspontanbestimmt. 2Dieseliegenjeweilsbei

. 1

a)(2Punkte)WiegrossistdieWahrscheinlichkeit,dassfüreingesendetesPaket eineKollisionauftritt,wennsichzweiPiconetzeüberlappen?3 b)(2Punkte)WiegrossistdieseWahrscheinlichkeitbei10sichüberlappendenPi- conetzen? c)(4Punkte)EinPaketwirddirektimanschliessendenZeitschlitzvomEmpfänger bestätigt.AuchsolcheAcknowledgement-PaketekönnendurchStörungeines anderenPiconetzesverlorengehen.BerechnenSiedieTeilaufgabena)undb) neu,unterderAnnahme,dasseinPaketnurdannalserfolgreichgesendetgilt, wennsowohldasPaketselbstalsauchdasAcknowledgement-Paketnichtge- störtwerden. d)(4Punkte)BerechnenSiedieTeilaufgabena)undb)neu,unterAnnahme,dass allePiconetzedesScatternetzesbezüglichderZeitpunkte,zudenenFrequenz- wechselstattfinden,synchronisiertsind.4

A ufgabe 30 (Sliding-Windo w-Pr otok oll mit Ringpuff er)

RingpuffererlaubendasSpeicherneinerfortlaufendenReihevonWertenineinerend- lichenDatenstruktur.EinsolcherPufferkannalseinfacherCache-Speicherbenutzt werden,indemdieletztenMAX_BUFEinträgezwischengespeichertwerden.Auchals Undo-SpeicherineinemEditorkanneinsolcherRingpufferzumEinsatzkommen. BesondersimSliding-Window-ProtokollbietetsichdieVerwendungvonRingpuffern zumZwischenspeichernderzusendendenunddernochnichtbestätigtenBlöckeim Sendefensterbzw.derempfangenenunderwartetenBlöckeimEmpfangsfensteran. NehmenSiean,dassfürdieRealisierungeinesEmpfangsfenstersderGrösseMAX_- BUFeinArrayBuf[0:MAX_BUF-1]alsRingpufferverwendetwird.EineInteger- VariablenfeenthaltedieSequenznummerdesalsnächstenerwartetenBlocks(next frameexpected).DerPufferseieingebettetzwischenzweiKommunikationsschichten, diejeweilsneuempfangenePaketeanliefernbzw.gepuffertePaketeanfordern.Be- achtenSie,dassindiesemSzenariodasEmpfangsfensternurdannweiterrückenkann, wennvonderdarüberliegendenSchichtauchwirklicheinPaketangefordertwurde– erfolgtdiesnicht,fülltsichirgendwannderPufferundneuangeliefertePaketemüssen abgelehntwerden. SchildernSie(inPseudocode),wasgeschieht(alsowelcheVariablenwieverändert werden,welcheWertezurückgegebenwerdenbzw.welcheAcknowledgementswann versendetwerden),wenn a)(3Punkte)dietieferliegendeKommunikationsschichteinDatenpaketmitderSe- quenznummersanbietet, b)(3Punkte)diedarüberliegendeKommunikationsschichteinDatenpaketanfor- dert. 3BeachtenSiedabeibitte,dassdieZeitschlitzedereinzelnenPiconetzezwargleichlang,abernicht synchronsind. 4IgnorierenSiedabeidieAcknowledgement-Pakete 2

(2)

BeachtenSie,dassgepuffertePaketeimmerinderrichtigenReihenfolgeweiter- geleitetwerdenmüssen,dassderPuffervollseinkannunddassDatenpaketemit zukleineroderzugrosserSequenznummergeeignetbehandeltwerdenmüssen. (MüssenimletztenFallauchAcknowledgementsversandtwerden?) c)(2Punkte)WennderPufferleerist,diedarüberliegendeKommunikationsschicht abereinDatenpaketanfordert,solltedieserAufrufandenPufferblockieren. SchildernSie,wasbeieinerImplementierungbeachtetwerdenmuss,wennder PufferaberdennochwährenddieserBlockadeDatenpaketedertieferliegenden Kommunikationsschichtentgegennehmenkönnensoll. 3

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

In Zusammenarbeit mit den Landes- räten Paierl und Dörflinger ist an alle größeren steirischen Firmen ein Schrei- Die Arbeitsreferate der Hochschüler- schaften aller drei

Dieses Lebensrecht, das nicht erst durch die Annahme seitens der Mutter begründet wird, sondern dem Ungeborenen schon aufgrund seiner Existenz zusteht, ist das elementare

HINWEIS: Wenn ein neues Gerät gekoppelt wird, nachdem die maximale Anzahl registrierbarer Geräte erreicht wurde, wird das gekoppelte Gerät, bei dem die letzte Verbindung am längsten

► Wenn Sie die Kopplung zwischen dem Lautsprecher und Ihrem Bluetooth ® -Gerät nicht innerhalb von 6 Minuten herstellen, schal- tet sich der Lautsprecher automatisch aus.. In

► Wenn Sie das Gerät mit einem anderen Bluetooth ® -Wiedergabegerät verbinden möchten, müssen Sie zuerst für 2 Sekunden die Taste / PAIR ( + ) drücken, um das

Print all frames to a local file and copy them onto your computer Select, print and copy all frames that contain the ICMP protocol. Select, print and copy all frames that contain

Dass diese Substanzen bis heute in großen und teilweise stark steigenden Mengen produziert werden, in die Umwelt gelangen und auch verschiedentlich dort wieder gefunden werden,

Die für Meienberg wahrscheinlichste, aber immer noch spekulative Erklärung: Durch die SGLT2-Hemmer wird die «Insulinresistenz respektiert» und die überschüssige Glu- kose im