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Projekt Gartenstraße Am Donnerstag, 6. April, nächstes Dorfgespräch

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Gottmadingen.Mit der Sanie- rung der Abwasser- und Wasser- leitungen im Untergrund der Gartenstraße steht ein umfas- sendes Tiefbauprojekt auf der Agenda der Gemeinde Gottma- dingen. Um die Baumaßnahme gut mit den Anliegerinnen und Anliegern zu koordinieren und auch die Bevölkerung breit zu informieren, führt die Gemein- deverwaltung am Donnerstag, 6.

April, um 17 Uhr vor Ort ein Dorfgespräch mit allen Beteilig- ten durch. Dabei soll über den

Bauablauf, die zu erwartenden Bauzeiten und auch die Beein- trächtigungen informiert wer- den.

Selbstverständlich stehen die Gemeindeverwaltung und Bür- germeister Dr. Michael Klinger für alle Fragen rund um das Pro- jekt, aber auch zu anderen The- men der Gemeindepolitik zur Verfügung. Gemeinderat, Ge- meindeverwaltung und Bürger- meister freuen sich auf zahlrei- che Teilnehmerinnen und Teil- nehmer bei diesem Ortstermin.

»Schöne Grüße aus dem Hinterhalt« sendet das schwäbische Kaba- retttrio »Volksdampf« am kommenden Samstag, 1. April, um 20.15 Uhr in der Fahrkantine an sein Publikum. Im vierten Jahrzehnt ihres Bestehens haben Lisa Greiner, Suso Engelhart und Reiner Muffler ungebrochene Freude am schrägen, subversiven Humor und trotzen in altbekannter Manier der Ernsthaftigkeit der Weltstimmung – in klarer Distanz zur Volkstümelei. In ihrem 15. Programm widmet sich die oberschwäbische Kabarettinstanz den ganz großen Themen des Lebens – was ist wirklich wichtig? Ist die philosophische Grundfrage

»Haben oder Sein?« eindeutig zu beantworten? Ist eine Stunde Le- benszeit für die Frisörin gleich viel wert wie für den Makler? Und was, wenn das Leben ganz aufhört? Können Schwule schießen, und welche Therapiemöglichkeiten gibt es bei schlechter Laune? Saal- öffnung ist um 19 Uhr. Die Karten gibt es an der Abendkasse für 15 Euro, ermäßigt 12 Euro, oder können auf www.foekuhei-gottmadin gen.de oder unter bgassner.architekt@web.de reserviert werden.

Grandiose Stimmung herrschte beim Showtanzturnier des VfB Ran- degg mit Ansagerin Lissi Christophliemke (links, Mitte) in ihrer Funktion als Trainerin der Mitglieder von »Just4Fun«, die als Putzko- lonne »hard work« über die Bühne fegten und sich in der Gruppe 12 bis 14 Jahren über den 3. Platz freuen konnten. Weitere Infos zum

Turnier auf Seite 14 und 15. Foto: Löffler

Zirkusworkshop

Jetzt anmelden für Mitmachzirkus in Pfingstferien

Gottmadingen. Auch 2017 bietet die Gemeinde Gottmadin- gen gemeinsam mit dem Mit- machzirkus »Varieté Bingo« den Zirkusworkshop als attraktives Freizeit- und Betreuungsange- bot für Kinder und Jugendliche von sechs bis 14 Jahren in den Pfingstferien an. Bereits seit 2014 findet dieses Betreuungs- angebot statt und ist immer wie- der sehr beliebt bei den teilneh- menden Kindern und Jugendli- chen. Beim Zirkusworkshop ha- ben die Teilnehmer die Möglich- keit, einen Blick hinter die Kulis- sen eines echten Zirkus zu wer- fen. Unter fachmännischer und kindgerechter Anleitung werden verschiedene Disziplinen wie zum Beispiel Jonglage, Hula- Hoop, Tellerdrehen, Diabolo, Fa- kir, Clownerei, Zauberei, Verti- kalseil, Trapez, Bodenakrobatik und Einrad für Fortgeschrittene eingeübt. Hier ist für jeden etwas dabei.

Der Zirkusworkshop findet von Montag, 12. Juni, bis Samstag, 17. Juni, jeweils von 9 bis 16 Uhr

in einem Zirkuszelt auf dem Festplatz bei der Fahrkantine statt. Zu beachten ist, dass am Donnerstag, 15. Juni, wegen des Feiertags Fronleichnam ein Tag ausgesetzt wird.

Höhepunkt des Workshops ist die große Abschlussvorstellung für Verwandte, Freunde, Be- kannte und die gesamte interes- sierte Öffentlichkeit am Sams- tagnachmittag, 17. Juni, um 14 Uhr. Der Teilnehmerbeitrag für den Zirkusworkshop beträgt 80 Euro (65 Euro/Kind bei Ge- schwisteranmeldungen).

Anmeldungen werden noch bis Montag, 15. Mai, entgegenge- nommen. Anmeldeformulare können auf der Homepage der Gemeinde Gottmadingen her- untergeladen werden und sind bei der Abteilung für Jugend, Fa- milie und Soziales im Alten Rat- haus, Rathausplatz 1, Raum 003 und 004, erhältlich. Das Betreu- ungsangebot steht natürlich auch den Kindern aus den Ortsteilen und auswärtigen Kindern zur Verfügung.

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Freitag, 31. März:

7 bis 12.30 UhrWochenmarkt

18 Uhr Gründungstreffen BUND-Jugendgruppe, für 15 bis 19-Jährige, Naturschutzzentrum, Erwin-Dietrich-Straße 3, BUND Gottmadingen

Samstag, 1. April:

8 UhrFirnausbildung der Bergsteiger auf dem Feldberg, Treff- punkt Feuerwehrhaus Gottmadingen, Naturfreunde Gottma- dingen

20.15 UhrVolksdampf, musikalisches Kabarett, Fahr-Kantine, Förderkreis für Kultur und Heimatgeschichte

Dienstag, 4. April:

19 bis 21 UhrSpieleabend, AWO-Begegnungsstätte, Agenda- gruppe Kultur und Soziales

Mittwoch, 5. April:

14.30 Uhr Kaffeenachmittag, Siedlerheim, Frauengruppe der Siedlergemeinschaft

Terminplaner

vom 30. März bis 5. April Abfuhr-

termine

Biomüll

Fr., 7. April, Gottmadingen und Ortsteile Grünschnittannahme

Sa., 8. April, Gottmadingen, vor dem Bauhof, 10.30 bis 14 Uhr (siehe Seite 13 der Abfallfibel)

Gelber Sack

Mi., 12. April, Ortsteile Do., 13. April, Gottmadingen

Bitte stellen Sie den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür Restmüll

Mi., 19. April, Gottmadingen und Ortsteile Blaue Tonne

Mo., 24. April, Gottmadingen und Ortsteile

Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung: Radio, Küchen- geräte und Ähnliches

Fr., 7. April, 16 bis 18 Uhr, Bauhof, Im Tal Problemstoff-Sammlung

Mo., 22. Mai, Randegg, 9 bis 11 Uhr, Bauhof, Altes Rathaus Sammlungen von örtlichen Vereinen und Organisationen Sa., 8. April, VfB Randegg, Altmaterialsammlung in Randegg Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte und Ähnliches

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Entsorgungsmög- lichkeit besteht zweimal im Jahr.

Anmeldung Sperrmüllabfuhr

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auch über das Internet möglich unter (www.mzv-hegau.de). Die Ab- fuhrmöglichkeit besteht zweimal im Jahr.

Schrottcontainer im Bauhof

Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr.

Abfuhrtermine

Aus der Lebenskrise

»Erzählzeit ohne Grenzen« - Autorin Friederike Gösweiner in Gottmadingen zu Gast

Gottmadingen. Bereits zum achten Mal findet dieses Jahr die

»Erzählzeit ohne Grenzen«, vom 31. März bis 9. April, in der Regi- on rund um Singen und Schaff- hausen statt. In diesem Jahr fin- det die Erzählzeit zwar ohne das gewohnte Motto statt, aber sie bietet einen Überblick über her- ausragende Neuerscheinungen und, mehr noch, das persönliche Erleben der Autorinnen und Au- toren. Dies ist der alles verbin- dende Leitgedanke des diesjähri- gen Literaturfestivals.

Auch die Gemeinde Gottma- dingen nimmt wieder an der Er- zählzeit teil. Die Lesung in Gott- madingen findet amMittwoch, 5. April, um 19 Uhrim Weinhaus

& Vinothek Fahr, Im Buck 13,

statt. Der Eintritt ist kostenlos.

Die AutorinFriederike Göswei- ner liest aus ihrem Erstling

»Traurige Freiheit«, für welchen sie im November 2016 mit dem österreichischen Buchpreis in der Kategorie Debüt ausgezeich- net wurde.

Zum Inhalt: Am Anfang steht der Entschluss zur Flucht nach vorn: Um in Berlin als Journalis- tin durchzustarten, nimmt Han- nah die Trennung von Jakob in Kauf. Ein Volontariat soll den Einstieg in die Karriere bringen, aber anstatt sich aus ihrer prekä- ren Lage befreien zu können, schlittert Hannah immer weiter in eine Lebenskrise. Alles scheint ihr zu entgleiten, Karriere und feste Verhältnisse lassen auf sich warten, bis eine zufällige Begeg- nung sie neuen Mut fassen lässt.

Doch was daraus wird, ist unge- wiss - so wie alles andere auch.

Wenigstens gibt es Miriam, Han- nahs beste Freundin, und Skype, denn Miriam lebt in Moskau.

Präzise und konzentriert er- stellt Friederike Gösweiner ein Psychogramm aus dem Prekariat und erzählt zugleich von den Verhältnissen, vom eisenharten Medienbetrieb mit seinem un- barmherzigen Konkurrenzdruck, vom Leben jenseits aller Sicher- heiten und vom Bewusstsein ei- ner neuen »verlorenen Generati- on«.

In diesem Jahr bietet die »Erzähl- zeit« - in Gottmadingen mit Au- torin Friederike Gösweiner (Foto) - einen Überblick über herausra- gende Neuerscheinungen und das persönliche Erleben der Au- torinnen und Autoren.

Die Freiwillige Feuerwehr Randegg bot am »Vögele«, dem Rodelberg in Randegg, ein Rodelerlebnis unter Flutlicht an, und es kamen viele aus dem Dorf zum Schlittenspaß zusammen. Bei heißen Würsten, Glühwein und Punsch kam die Geselligkeit auch nicht zu kurz, und so kam aus dieser tollen Idee neben dem sportlichen Ereignis eine stol- ze Summe von 100 Euro zusammen. Diesen Betrag stellten die »Feu- erwehrler« dem Kindergarten Biberburg als Spende zur Verfügung.

Passend zum Thema »Berufe« wurde gleich für die Rollenspielecke eingekauft, und die Kinder dürfen sich nun über neue Verkleidungen freuen. Da war für jeden etwas dabei, es gab etwas für Polizisten, für Feuerwehrleute, für Piloten, für Baumeister und auch das Stetho- skop für den Arzt durfte nicht fehlen. Die Kinder und die Erzieherin- nen aus der Biberburg bedanken sich herzlich für diese Spende!

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Rückkehr zur reinen Realschule

Regierungspräsidium schließt den Werkrealschulzug an der Eichendorffschule

Gottmadingen hol. Alles auf Anfang - und doch alles neu! Ab dem Schuljahr 2017/2018 wird der Eichendorffschulverbund nach fünf Jahren wieder zur Realschule. Wie die Schulleitung am Montag bei einem Pressegespräch ankündigte, geschieht dies auf An- weisung des Regierungspräsidiums. Für Rektor Gottbert Hogg ist die Rückkehr zur Realschule gerade für Eltern hilfreich: »Bei der Vielfalt von Angeboten - Schulverbünde, Verbundschulen, Gemeinschaftsschulen - war es für viele Eltern unübersichtlich, welche Schule die Richtige ist und wie sich die Schulen unterscheiden. Mit diesem Schritt wurde Klarheit geschaffen«, ist er überzeugt.

Auch die Kinder profitieren davon: Denn unter dem Dach der alten und neuen Realschule lernen auch weiterhin die Schülerinnen und Schüler, die einen Hauptschulabschluss anstreben.

»Die Entscheidung des Regie- rungspräsidiums, dass der Schul- verbund aufgelöst wird, fiel in Windeseile. Es gab zu wenige Anmeldungen«, erläutert der Rektor. Die rund 20 Schülerin- nen und Schüler, die den Werk- realschulzug als Achtklässler derzeit besuchen, werden ihren Abschluss noch beenden kön- nen. »Somit endet die Werkreal- schule. In Zukunft sind wir eine reine Realschule«, so Hogg.

Hinter der Auflösung steht das Bildungskonzept, nach dem die Schüler zusammen, aber auf un- terschiedlichen Leistungsebenen unterrichtet werden: auf dem G-Niveau (Grundniveau) und dem M-Niveau (mittleres oder erweitertes Niveau), das auto- matisch zur Mittleren Reife führt. »Die jetzigen Fünft- und Sechstklässler werden bereits nach diesem Bildungsplan un- terrichtet. Die Lehrmittel und Lehrbücher sind bereits auf dem aktuellen Stand und bieten Auf- gaben für beide Niveaus an«, teilt Konrektorin Kerstin Gnoth

mit. Auch die Lehrerschaft sei durch die Erfahrung mit dem Schulverbund sehr gut auf das neue Konzept vorbereitet. In der Unterstufe - Orientierungsstufe - lernen Schüler, sich selbst ein- zuschätzen, und auch die Lehrer bekommen einen Eindruck von den Schwächen und Stärken der Schüler. Falls nach Klasse 7 ge- nügend Hauptschulanwärter zu- sammenkommen, kann eine ei- gene Hauptschulklasse einge- richtet werden.

»Unser Ziel ist, auch den bil- dungsschwächeren Kindern ei- nen vernünftigen Bildungsab- schluss zu bieten«, betont der Rektor. »Wir sind keine Gemein- schaftsschule«, macht Gottbert Hogg klar. Die Eichendorffschule setze nicht auf selbstorientiertes Lernen, sondern biete ein auf die Schüler zugeschnittenes Lern- system, das Förderung in Teilbe- reichen (etwa Mathematik/

Deutsch/Englisch), traditionel- len Unterricht, individuelles Ler- nen in der Lerngruppe und För- derunterricht verbinde. Ein Wer-

mutstropfen bleibt allerdings:

Die Anzahl der Lehrkräfte wird deutlich reduziert. »Wir werden von momentan 38 Kollegen auf 27 reduziert. Die genaue Zahl steht aber noch nicht fest«, so Hogg.

Grundsätzlich würde auf dem höheren M-Niveau unterrichtet, sagt Konrektorin Kerstin Gnoth.

Keinesfalls werde der Unterricht nun an schwächere Schüler an- gepasst und die Realschule ge- schwächt. Ziel sei es, auf die ein- zelnen Stärken der Schüler ein- gehen zu können. »Manche sind sprachlich besser, wählen dort das M-Niveau, in Mathe sind sie dagegen auf dem G-Niveau«, so Gnoth. Manche Schüler würden erst spät »durchstarten« - dieses Bildungskonzept unterstütze sie.

Haben die Schüler einen Haupt- schulabschluss erreicht, können sie, wie die Schulleiter erläutern, noch weitermachen.

»Neu ist, dass man bei uns mit einem sehr guten Hauptschulab- schluss mit dem Besuch der zehnten Klasse den Realschulab-

schluss draufsetzen kann«, legt Rektor Hogg dar.

»Damit entsteht eine "bären- starke“ Realschule mit hoher Durchlässigkeit auch für Schü- ler, bei denen der "Knoten" spä- ter platzt. Mit der Orientierungs- stufe hat Gottmadingen gute Er- fahrungen gemacht«, lobte Bür- germeister Dr. Michael Klinger.

Auch er betonte, dass die Quali- tät des Bildungsabschlusses Realschule erhalten bleibe: »Wir haben als Träger kein Interesse an der Absenkung des Niveaus.

Unsere Realschule ist attraktiv für Schülerinnen und Schüler mit Gymnasialempfehlung, die erst einmal einen guten Real- schulabschluss vor Ort machen wollen. Das werden wir fortset- zen«. Bei den Anmeldetagen in der kommenden Woche hoffen Schule und Gemeinde auf viele Interessenten.

Einen Trumpf kann Bürger- meister Klinger außerdem noch ausspielen: »Jeder, der jetzt hier herkommt, kommt noch in den Genuss des Neubaus«.

Der Schulname am Gebäude der Eichendorffschule wurde beim Wechsel zum Schulverbund nicht verändert – jetzt kann er bleiben. Nach einem Beschluss des Regierungspräsidiums wird die Eichendorffschule wieder eine reine Realschule, an der auch der Hauptschulabschluss möglich ist. Rektor Gottbert Hogg (links) und Konrektorin Kerstin Gnoth (rechts) freuen sich mit den Schülern auf viele neue Fünftklässler. Foto: Rauser

Anmeldungen sind bei der Eichendorff-Realschule am Dienstag, 4. April, und Mitt- woch, 5. April, ganztägig ab 8 Uhr möglich.

Gemeindebücherei

Deutsch-arabische Lesung

Gottmadingen. Am Montag, 10. April, 14.30 Uhr, lesen Elke Diener und eine syrische Neu- bürgerin für alle interessierten Kinder eine Geschichte vor. Die- se wird in deutscher sowie in arabischer Sprache gelesen. Die Lesung findet in der Gemeinde- bücherei statt und dauert etwa eine Stunde.

Nach der Lesung haben die Kinder noch die Möglichkeit, zu basteln und zu malen sowie in der Bücherei zu verweilen.

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Ein Schatz und

sehr lebendiger Dialekt

Dr. Konrad Kunze führte seine Zuhörer in die »Ursprache« Alemannisch ein

Gottmadingen lö. Er ist nicht nur der beste Kenner des Dialekts, der emeritierte Freiburger Professor für Alte Sprachen und Lite- ratur Dr. Konrad Kunze. Er ist auch ein begnadeter Redner, der neben fachlichem Wissen mit Humor, Witz und Spontaneität im Anschluss an die Hauptversammlung des Förderkreises für Kul- tur und Heimatgeschichte (FöKuHei) die vielen Zuhörer mit sei- nem frei gesprochenen Vortrag im Hotel Sonne begeisterte. Und auf die Frage »Alemannisch – was ist das?« grandiose Antworten parat hatte, die selbst für eingefleischt Dialekt Sprechende eini- ge Überraschungen bargen.

Nicht nur, dass Alemannisch der vielfältigste und am besten erforschte Dialekt der Welt ist, der auch in sechs mitteleuropäi- schen Ländern wie der (deut- schen) Schweiz, Frankreich (El- sass), Lichtenstein, Österreich (Vorarlberg) und Italien (Aosta- tal) gesprochen wird. »Das schönste und unverfälschte Ale- mannisch wird in Südamerika von ehemaligen Auswanderern gesprochen, die auf einer richti- gen Sprachinsel leben«. Ganz all- gemein war der Referent auf den alemannischen Dialekt ganz gut zu sprechen: »Alemannisch ist die Ursprache aller Menschen und erweitert enorm den Hori- zont, es ist ein Schatz und ein sehr lebendiger Dialekt«.

Aber Alemannisch sei keine einheitliche Sprache. Als die Ale- mannen nach dem Rückzug der Römer den Südwesten Deutsch- lands besiedelten, taten sie dies südöstlich und westlich des Schwarzwaldes. Getrennt durch das Mittelgebirge, entwickelte sich die Sprache auseinander.

Wer gute Ohren habe, könne he- rausfinden, wo jemand herkom- me - und sogar, ob katholisch oder evangelisch sei - machte der Referent an geographischen Karten die verschiedenen Dia- lektformen deutlich. Die räumli- che Trennung wie zum Beispiel durch die »Schwarzwald- oder Sundgau-Bodensee-Schranke«

schlägt sich auch in der Sprache nieder, wie beim Wort »gewe- sen« (»gsi«, »gwä« und »gsei«). An geographischen Karten demon- strierte Dr. Konrad Kunze, wo je

nach Gebiet verschiedene Be- griffe für ein und denselben Ge- genstand benutzt werden.

Angesichts der ganz speziellen Ausdrucksweise ist Alemannisch aber auch ein »Kreuz« und eine Herausforderung für Schüler, Lehrer und Ärzte, wenn zum Bei- spiel ein Fuß bis zur Hüfte geht.

Oder für Sprachwissenschaftler, da jede Region anders zu spre- chen scheint, wie zum Beispiel bei der Zahl fünf (»fümf«, »füuf«

oder »fiif«).

Zum Schluss hatte Kunze noch einmal die Herzen und Sympa- thien der Zuhörer mit dieser Aussage erobert: »Wer zwei Sprachen beherrscht, Aleman- nisch und Hochdeutsch, hat mehr vom Leben als der Bedau- ernswerte, der glaubt, Deutsch zu können«.

Er begeisterte als begnadeter Redner mit Witz, Humor und Spontaneität, gepaart mit Fach- wissen: Professor Dr. Konrad

Kunze. Foto: Löffler

»Beenden Sie diesen ökologischen Irrweg!«

Der geplante Kiesabbau im Dellenhau stößt auf großen Widerstand

Hegau. Die drei Gemeinden Singen, Gottmadingen und Rielasin- gen-Worblingen stellen mit insgesamt rund 70.000 Einwohnern den größten Teil (90 Prozent) der von diesem Vorhaben betroffe- nen Bevölkerung. Der Widerstand in den genannten Gemeinden gegen das Projekt wird von Tag zu Tag größer.

Die Bürgerinitiative »Nein zum Kiesabbau« hat bereits 5.000 Un- terschriften gesammelt und täg- lich erreichen neue Listen die Rathäuser. Auch in Singen hatte Oberbürgermeister Bernd Häus- ler eine Unterschriftenliste mit rund 180 Singener Bürgern, zum größten Teil Bewohner des Wohngebietes Twielfeld, die un- mittelbar von der geplanten Kiesgrube betroffen wären, überreicht bekommen.

Mit einem Brief an Landwirt- schaftsminister Peter Hauk ap- pellieren nun Oberbürgermeis- ter Häusler sowie Gottmadin- gens Bürgermeister Dr. Michael Klinger und Bürgermeister Ralf Baumert aus Rielasingen-Worb- lingen an den Minister, das Ver- tragsverhältnis mit dem Kiesun- ternehmen aufzulösen.

Das Kieswerk Birkenbühl hatte nämlich bereits einen Options- vertrag mit dem Land Baden- Württemberg geschlossen, dem die für den Kiesabbau benötigte Waldfläche auf der Gemarkung der Gemeinde Hilzingen gehört.

Es gebe gute Gründe gegen eine Genehmigung, heißt es in dem Schreiben an den Minister. Das Gewann Dellenhau liege im Landschaftsschutzgebiet »He- gau«. In unmittelbarer Nähe be- findet sich ein Wohngebiet und mit dem Hegau-Klinikum auch eines der größten Zentralkran- kenhäuser Badens.

»Nach dem Regionalplan kann ein Abbau in einem solchen Si- cherungsgebiet ohne Änderung des Regionalplans nicht zugelas- sen werden«, heißt es in dem Schreiben der drei Gemeinde- spitzen. Daher sei es auch kaum für die Bürgerschaft der Region nachvollziehbar, dass Flächen, die im Regionalplan als Siche-

rungsgebiet für künftige Gene- rationen bewahrt werden sollen, nunmehr aus rein wirtschaftli- chen Gesichtspunkten ausge- beutet werden. »Kies ist ein end- licher Rohstoff, den wir für un- sere Bauindustrie, auch für die nächsten Generationen vorhal- ten müssen«, heißt es in dem Schreiben weiter. Als Argument dafür verweisen OB Häusler und die beiden Bürgermeister Bau- mert und Klinger auf das Rohstoffsicherungskonzept des Landes. Darin heißt es nämlich unter anderem, dass Flächen ohne nachhaltige Ergiebigkeit langfristig geschont werden müssen.

Da das Kiesaufkommen im Del- lenhau in maximal neun Jahren ausgebeutet sei, könne man wohl kaum von einer Nachhal- tigkeit sprechen, geben die drei Autoren des Briefes zu Beden- ken. Für politisch und rechtlich fragwürdig halten die drei kom- munalen Spitzenvertreter die Umwandlung des Gewanns Del- lenhau von einer Sicherungsflä- che, wie es der Regionalplan vor- sieht, in ein Vorranggebiet. Er- staunt sei man auch darüber, dass bei der Vergabe der Fläche keine öffentliche Ausschreibung stattgefunden habe, heißt es in dem Brief an Minister Hauk.

»Wir halten dies für rechtlich nicht in Ordnung, ja für geset- zeswidrig, und wären Ihnen dankbar, wenn Sie diesen Sach- verhalt überprüfen lassen wür- den«, appellieren OB Häusler und die beiden Bürgermeister Klin- ger und Baumert an den Land- wirtschaftsminister. Und weiter heißt es: »Wir möchten Sie bit- ten, diesen ökologischen Irrweg zu beenden, der sachlich völlig unnötig ist«.

Redaktions- und Anzeigenschluss

Montag 12 Uhr

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Gute Kulturarbeit bringt Mitglieder

Hinter dem Förderkreis für Kultur und Heimatgeschichte liegt ein erfolgreiches Jahr

Gottmadingen lö. Seit 30 Jahren bereichert der 1986 gegründete FöKuHei (Förderkreis für Kultur und Heimatgeschichte) das kul- turelle Angebot in der Gemeinde und hat sich auch mit der Kunstausstellung »Experimentelle« über die Grenzen hinaus ei- nen Namen gemacht. Nachdem die erste »Experimentelle« 1988 stattfand, kann diese im Jahr 2018 ein Jubiläum feiern. Da die Ausstellung später im Zweijahresrhythmus erfolgte, feiert die

»20. Experimentelle« nächstes Jahr ihr 30. Jubiläum.

Hinter dem FöKuHei liegt ein erfolgreiches Jahr. Die Vorstand- schaft hatte ein gutes Händchen bei der Programmauswahl be- wiesen und unter anderem mit dem jungen Kabarettisten Aaron Löchle und dem badischen Mundarttrio »Kisten H(R)ocker«

viele Besucher begeistert. »Es ist faszinierend, welche Facetten der FöKuHei abdeckt«, zollte Bürgermeister Dr. Michael Klin- ger im Rahmen der einstimmig erteilten Entlastung großes Lob für die breite Palette der ange- botenen Veranstaltungen.

Gleichzeitig nahm der Bürger- meister die Neuwahlen vor, wo- bei die für die nächsten drei Jah- re einstimmig gewählte Vor- standschaft mit Ausnahme von Kassenprüfer Peter Trebing, der von Stephan Kohler abgelöst wurde, wieder die alte ist. Einen

»Treuebonus« verdienen sich der stellvertretende Vorsitzende Ti- tus Koch und Beisitzer Axel Fei- genbutz. Beide sind seit der Ver- einsgründung in der Vorstand- schaft aktiv, Feigenbutz 22 Jahre als Vorsitzender.

Dass das Kulturangebot an- kommt und die Arbeit gewürdigt wird, beweisen auch die steigen- de Zahl von 14 Neumitgliedern und ein aktueller Mitglieder- stand von 194, wobei es jetzt gelte, die »200er-Marke« zu

»knacken«, so der Wunsch des

Vorsitzenden Bernhard Gassner.

Sein Dank und auch der des Kas- siers galt der Gemeinde für die Zuschüsse aus der Anneliese-Bil- ger-Stiftung und den Sponso- ren, ohne deren Beitrag viele An- gebote sowie die »Experimentel- le« (»Eine phantastische grenz- überschreitende Ausstellung in vier Ländern an sechs Orten«) nicht zu schultern wären. Ein Kompliment gab es von Kassen- prüfer Klaus Dammbach für die hervorragende Arbeit von Volker Rauwolf, der vor zwei Jahren kurzfristig als Kassier in die Bre- sche sprang. Trotz knapper Un- terschreitung verwies der Kas- sier auf eine solide finanzielle Basis, die es dem Verein ermögli- che, das Niveau zu halten und weitere Kulturangebote zu er- schwinglichen Eintrittspreisen für jedermann anzubieten.

Alles, nur kein Aprilscherz, ist der Auftritt des Musikkabaretts

»Volksdampf« am Samstag, 1.

April, in der Fahr-Kantine. Gute alte Bekannte, die schon einmal hier vor Ort das Publikum be- geisterten. »Die sind einfach toll«, kam der Vorsitzende bei der Ankündigung geradezu ins Schwärmen.

Mit Boleslav Kvapil stellt ein örtlicher, über die Grenzen hin- aus bekannter Kunstmaler ab 15.

September im Schloss Randegg aus.

Die wiedergewählte Vorstandschaft leitet die nächsten drei Jahre die Geschicke des Vereins: (von links) Vorsitzender Bernhard Gassner, Beisitzer Axel Feigenbutz, Vertreter der Gemeinde, Peter Fix, Beisit- zer Klaus Stegmaier und Dietrich Gläser, stellvertretender Vorsitzen- der Titus Koch, Kassier Volker Rauwolf, Kassenprüfer Klaus Damm- bach und Schriftführerin Kyra von Lienen. Auf dem Bild fehlt Kas-

senprüfer Stephan Kohler. Foto: Löffler

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Tagesmütter Konstanz

Tageseltern werden

Hegau. Am Montag, 3. April, um 19.30 Uhr, findet im Fami- lienzentrum Iben, Richard-Wag- ner-Straße 14 a, Singen, eine In- formationsveranstaltung für an der Tätigkeit als Tagesmutter/

-vater interessierte Frauen und Männer statt.

Was leisten Tageseltern? Wel- che Voraussetzungen müssen sie mitbringen? Was kann man mit dieser Tätigkeit verdienen? Der Tagesmütterverein Landkreis Konstanz informiert über das Tä- tigkeitsfeld von Tageseltern be- ziehungsweise Kinderbetreuern.

An der Infoveranstaltung wird Auskunft über die Vorausset- zungen, rechtlichen Grundla- gen, Bezahlung sowie über die Qualifizierung erteilt. Die Teil- nahme an den Infoveranstaltun- gen ist unverbindlich und ge- bührenfrei, sie ist Voraussetzung für die Qualifizierung zur Ta- gesmutter/-vater. Eine Anmel- dung ist nicht erforderlich.

Kontakt: Tagesmütterverein Landkreis Konstanz, Tel. 07731/

793982 oder per Email unter sin gen@tagesmuetterverein.info.

Gemeinderat tagt

Friedhofs- gebühren

Gottmadingen. Die nächste Sitzung des Gemeinderats findet am Dienstag, 4. April, um 18 Uhr statt. Auf der Tagesordnung ste- hen unter anderem das Eichen- dorffschulprojekt (Festlegung Energiestandards), das Raum- ordnungsverfahren für den Kies- abbau Dellenhau und die Neu- kalkulation der Friedhofsgebüh- ren.

BUND-Jugend

Wasser

aus dem See

Gottmadingen. Wie versorgt man über 4 Millionen Menschen mit Trinkwasser, und wo kom- men diese Wassermassen her?

Direkt aus dem Bodensee? Die BUND-Jugendgruppe findet es heraus, indem sie hinauf zum Sipplinger Berg wandert und es sich anschaut.

Die BUND-Jugendgruppe rich- tet sich an interessierte Mäd- chen und Jungs im Alter von zehn bis 15 Jahren. Eine Mit- gliedschaft beim BUND ist nicht nötig. Auch Geschwister und Freunde sind herzlich eingela- den.

Die Gruppe trifft sich am Sams- tag, 8. April, um 10.30 Uhr am Bahnhof in Gottmadingen. Von dort geht es mit dem Zug nach Sipplingen. Hinauf zum Sipplin- ger Berg ist es von dort dann noch eine Stunde Fußweg. Die Veranstaltung endet um 16.10 Uhr ebenfalls am Bahnhof Gott- madingen.

Anmeldung bis spätestens Samstag, 1. April, unter freiwilli ge.nsz.hegau@bund.net und unter Telefon 07731/977103.

Verband Wohneigentum

Mitglieder- versammlung

Gottmadingen. Der Vorstand des Verbands Wohneigentum in Gottmadingen lädt seine Mit- glieder am Samstag, 8. April, um 15 Uhr ins Siedlerheim zur Mit- gliederversammlung ein. Neben Tätigkeitsberichten und Neu- wahlen stehen auch Anträge und Anregungen auf der Tages- ordnung.

Herausgeber: Gemeinde Gott- madingen. Verantwortlich für die Nachrichten der Gemeinde und die Amtlichen Bekanntmachun- gen: Bürgermeister Dr. Michael Klinger oder sein Vertreter im Amt. Verantwortlich für den übrigen Inhalt, die Herstellung, die Verteilung, Abo-Service und den Anzeigenteil:

Info KommunalVerlags-GmbH + Drucksachenservice, Jahnstraße 40, 78234 Engen Tel. 0 77 33 / 9 72 30 Fax 0 77 33 / 9 72 31, e-mail:

info-kommunal@t-online.de Geschäftsführer: Markus Kretz Redaktionsleitung:

Gabi Hering, Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 7 94 61 96 Anzeigenberatung:

Charlotte Benz, Donaustr. 23a, 78244 Gottmadingen Tel. 0 77 31 / 97 80 16 Fax 0 77 31 / 97 80 18 oder direkt bei Info Kommunal Druck:Druckerei Konstanz GmbH Gottmadingen aktuell wird mit einer Auflage von 1.850 Exem- plaren in Gottmadingen + Teilor- ten verteilt.

Impressum

Siedlergemeinschaft

Kaffeenachmittag

Gottmadingen.Am Mittwoch, 5. April, um 14.30 Uhr, trifft sich die Frauengruppe der Siedlerge- meinschaft zum Kaffeenachmit- tag im Siedlerheim in der Do- naustraße, Gottmadingen. Gäste sind willkommen.

Musikverein Randegg

Mitglieder- versammlung

Randegg. Der Musikverein Randegg lädt am Freitag, 7.

April, um 20 Uhr im Bürgersaal der Grenzlandhalle zur Mitglie- derversammlung ein.

Auf der Tagungsordnung ste- hen unter anderem Neuwahlen.

Alle Mitglieder, Freunde und Gönner sind recht herzlich willkommen.

Landwirtschaftsamt

Schnelle Gerichte für Berufstätige

Hegau. Am Freitag, 7. April, findet von 14 bis 17 Uhr ein Workshop unter dem Motto

»Schnelle Gerichte für Berufstä- tige« in der Schulküche der Fachschule für Landwirtschaft in Stockach, Winterspürer Straße 25, statt.

Referentin Barbara Götz-Fitsch stellt leckere und unkomplizierte Rezeptideen vor, die in kurzer Zeit und mit geringem Aufwand zubereitet werden können. Wer Interesse an der Zubereitung schneller und vollwertiger Ge- richte hat, ist herzlich zu diesem Workshop eingeladen.

Anmeldungen sind möglich bis Freitag, 31. März, bei Hanna Pla- te unter Telefon 07531/800- 2941 oder per E-Mail an forum.

ernaehrung@LRAKN.de. Die Kosten in Höhe von 10 Euro sind vor Ort zu entrichten. Es wird ge- beten, eine Schürze sowie Behäl- ter für eventuelle Lebensmittel- reste mitzubringen.

Rotes Kreuz

Senioren- nachmittag

Gottmadingen.Das Rote Kreuz lädt zum österlichen Senioren- nachmittag am Donnerstag, 6.

April, um 14.30 Uhr in das DRK- Heim in der Hilzinger Straße ein.

Bei Kaffee und Kuchen, mit Ge- schichten und Gedichten, sorgt das Sozialteam für einen unter- haltsamen Nachmittag.

Wer abgeholt werden möchte, kann sich unter Telefon 07731/

71903 bei Gerda Ptak melden.

Gewerbeschule Singen

Elektroniker- ausbildung

Hegau. Die Hohentwiel-Ge- werbeschule Singen bietet für Schülerinnen und Schüler mit Haupt- oder Realschulabschluss die Möglichkeit, in der einjähri- gen Berufsfachschule Elektronik (1BFE) innerhalb eines Jahres die Berufsreife zu erlangen.

In der 1BFE werden sowohl be- rufsnahe als auch allgemeine Fä- higkeiten und Kenntnisse ver- mittelt. Dazu stehen an der HGS modernste Ausbildungslabore zur Verfügung. Die Schülerinnen und Schüler absolvieren außer- dem vier jeweils einwöchige Praktika, in denen sie verschie- dene Betriebe kennenlernen. Im Schuljahr kann ferner das »E- Plan-Zertifikat« erworben wer- den. Mit dem Abschluss eröffnet sich dann eine sehr gute Per- spektive auf einen Ausbildungs- vertrag. Jeden Donnerstag und Freitag besteht die Möglichkeit für Interessierte, am Praxisun- terricht der gegenwärtigen Klas- se teilzunehmen.

Weitere Infos unter www.hgs- singen.de oder Telefon 07731/

95710.

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Frau Sieg und Frau Diener lasen am Donnerstag, 23. März, in der Ge- meindebücherei das Buch »Familie Specht braucht ein Zuhause«. Mit der Vorstellung mit dem Kamishibai-Rahmen hatten alle Kinder ei- nen sehr guten Blick auf die großen Bilder, die wie in einem Theater vorgestellt wurden. Das Besondere daran war aber, dass diese Ge- schichte mit Klanginstrumenten untermalt wurde. Ob beim Wald- rauschen, Flügelschlag oder Spechtklopfen, die Kinder waren be- geistert bei der Sache, und zum Schluss entstand ein kleines Natur- konzert. Viel Spaß hatten alle beim anschließenden Basteln eines kleinen Papiervögelchens, mit dem sie stolz nach Hause gingen.

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Unser Online-Modul enthält den gesamten Bestand der Büche- rei. Der Zugriff erfolgt über das Internet!

www.gottmadingen.de> Leben in Gottmadingen > Infrastruk- tur > Bücherei

Onleihe-Sprechstunde

Die nächste Onleihe-Sprechstunde findet am Freitag, 31. März, während der Öffnungszeiten der Gemeindebücherei statt. Dabei haben Nutzer die Gelegenheit, Fragen an die Mitarbeiter der Ge- meindebücherei zum Beispiel zur Ausleihe von eBooks, Anlegen einer Adobe-ID, Nutzung der neuen Onleihe-App und mehr zu stellen und gegebenenfalls mögliche Probleme zu lösen sowie mit Hilfe vor Ort eBooks auf einen entsprechenden eBook-Rea- der herunterzuladen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht not- wendig.

Osterferien: Die Gemeindebücherei ist am Gründonnerstag, 13.

April, vormittags von 9 bis 10.30 Uhr geöffnet und nachmittags geschlossen. Im Anschluss ist die Gemeindebücherei von Freitag, 14. April, bis einschließlich Freitag, 21. April, aufgrund der Oster- ferien geschlossen. Ab Montag, 24. April gelten wieder die regu- lärenÖffnungszeiten.

Montag 14.00 - 17.00 Uhr

Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr

Freitag 15.00 - 18.00 Uhr

Gemeindebücherei

Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80 e-mail: gemeindebuecherei@gottmadingen.de

Vielseitiges Angebot für alle Altersgruppen

Naturfreunde blicken auf aktives Vereinsjahr 2016

Gottmadingen. Zur diesjähri- gen Mitgliederversammlung traf sich die Ortsgruppe der Natur- freunde Gottmadingen wieder im »AWO-Café mit Herz«. Günter Hörenberg, erster Obmann, be- grüßte die zahlreich erschiene- nen Mitglieder und insbesonde- re Markus Zähringer als Bezirks- leiter und Präsidenten der Bo- densee-Internationale.

Hörenberg äußerte sich sehr zufrieden mit der Vorstandsar- beit und lobte auch die Sparten- leiter, durch deren vielseitige Angebote das umfassende Jah- resprogramm, einschließlich mehrtägige Freizeiten, zustande kam. Nach den entsprechenden Seminaren mit abschließenden Prüfungen werden jetzt alle Fachgruppen durch zertifizierte Leiter geführt. Bemerkenswert ist, dass Saskia Zirell (16 Jahre) und Theresa Zirell (14 Jahre) den Jugendschein für In- und Out- doorklettern erhalten haben.

Der Stand zum Jahresende 2016 weist 195 Mitglieder aus, bei 25 Zugängen und 16 Austritten.

Recht gute Kontakte gibt es zu den anderen Ortsvereinen, wie die alljährliche Gemeinschafts- wanderung mit dem örtlichen

Schwarzwaldverein. Für die Gemeinde hat sich die Ortsgrup- pe beim »slowUp« mit 120 Hel- ferstunden beteiligt, Attraktion für die Jugend war wieder der Kletterturm.

Anwesende bemängelten, dass fast der gesamte Mitgliedsbei- trag an den Landes-/Bundesver- band abzuführen ist und dass Anträge auf Zuschüsse zur Sportförderung oder Trainer- ausbildung von den zuständigen Gremien stets abschlägig be- schieden würden. Bezirksleiter Zähringer erklärte dies mit den immensen Kosten für das beste- hende Häuserwerk (Renovie- rung, Modernisierung, Umwelt- schutz) und wies auf die für Mit- glieder günstigen Angebote im Reisejournal des Landesverban- des hin.

Zum Abschluss gab Günter Hö- renberg noch einen kurzen Überblick über das weitere Pro- gramm 2017.

Neu hinzu kommt Mountainbi- ken. Roland Straub (Trainer) wird sich besonders der Einsteiger an- nehmen und die ersten Fahrten entsprechend gestalten. Einige Mountainbikes können ausge- liehen werden.

In diesem Jahr konnten die Naturfreunde Gottmadingen 16 Jubilare (vier Jubilare waren verhindert) ehren. Jeder erhielt die entspre- chende Vereinsnadel und ein kleines Geschenk. Einen ganz besonde- ren Applaus gab es für Anni Renner und Heinz Dachauer, die beide auf 70 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken und noch immer aktiv mitmachen: (von links) Roland Jöchle (30 Jahre), Irma Schmitt (50), Heinz Dachauer (70) Gisela Jöchle (30), Anni Renner (70), Elfriede Weckerle (40), Liane Sigg (30), Bruno Hilpert (25), Roswitha Hilpert (25), Hubert Weckerle (40), Wilfried Schöller (30), Leopold Müller (40), Günter Hörenberg, erster Obmann. Es fehlen: Monika Guldin (50 Jahre), Peter Fischer (25), Matthias Hilpert (25) und Ekkehard Sigg (30).

Morgen Gründungstreffen

Neue Gruppe für ältere BUND-Jugendliche

Gottmadingen. Für alle Ju- gendlichen im Alter von 15 bis 19 Jahren bietet die BUND-Ju- gend Gottmadingen ab sofort jedem, der Interesse an natur- und umwelt-(politischen) The- men hat, die Möglichkeit, sich zusammen mit Gleichaltrigen für die Themen einzusetzen, die sie bewegen (zum Beispiel gegen Massentierhaltung oder Klima- wandel), um etwas zu verändern und die Menschen in der Umge- bung darauf aufmerksam zu ma- chen.

Dies kann auf ganz unter- schiedliche Art und Weise pas- sieren, wie etwa durch Flash- mobs und Demonstrationen, durch das Organisieren von Up- cycling-Aktionen, Tauschbörsen oder Impro-Theatern. Der Krea- tivität sind keine Grenzen ge- setzt, das Motto lautet »Selbst aktiv und kreativ werden!« - wo- bei der Spaß dabei im Vorder- grund steht. Die Themen werden von der Gruppe selbst bestimmt.

Der BUND stellt dafür die pas- sende Location zu Verfügung, und die FÖJler (19 - 22 Jahre) des Naturschutzzentrums unter-

stützen die Gruppe bei der Orga- nisation ihrer geplanten Aktio- nen.

Das »Gründungs-Treffen« die- ser neuen Gruppe ist amFreitag, 31. März,um 18 Uhr am Natur- schutzzentrum in Gottmadin- gen. Dort kommen alle hin, die Interesse haben, lernen sich ken- nen, und es wird besprochen, wie die Gruppe genau aussehen soll (zum Beispiel, ob es feste regel- mäßige Termine geben sollte).

Die Teilnehmer bestimmen, wie es weitergehen soll!

Eine Anmeldung ist nicht er- forderlich, eine Rückmeldung (an den BUND Gottmadingen) bei Interesse jedoch hilfreich.

Für alle die Lust haben, wird dann außerdem an einem sonni- gen Tag noch eine kleine Kanu- tour organisiert werden, bei der man sich in der neuen Gruppe noch besser kennen lernen kann.

Wer zeitlich morgen, Freitag, 31. März, nicht kommen kann, aber grundsätzlich interessiert ist, kann an freiwillige.nsz.he gau@bund.net eine Mail schrei- ben oder unter 07731/977103 anrufen.

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Unfallversicherungsschutz häuslicher Pflegepersonen

Unfallkasse Baden-Württemberg informiert

Hegau. Das Thema häusliche Pflege wird in der Gesellschaft immer wichtiger, denn Pflege- bedürftigkeit kann jeden betref- fen. Vielfach werden die Pflege- bedürftigen von Personen aus dem Familien- oder Freundes- kreis gepflegt, wodurch der Auf- enthalt in einem Pflegeheim oder einer ambulanten Einrich- tung hinausgezögert werden kann und die Pflegebedürftigen länger in ihrer vertrauten Umge- bung bleiben können.

Häusliche Pflegepersonen ste- hen unter dem Schutz der ge- setzlichen Unfallversicherung bei der Unfallkasse Baden-Würt- temberg (UKBW). Durch das 2.

Pflegestärkungsgesetz haben sich umfangreiche Änderungen beim Unfallversicherungsschutz ergeben. Personen, die eine pfle- gebedürftige Person mit min- destens Pflegegrad 2 wenigstens zehn Stunden wöchentlich, ver- teilt auf regelmäßig mindestens zwei Tage in der Woche, in häus- licher Umgebung nichterwerbs- mäßig pflegen, sind bei der Un- fallkasse Baden Württemberg gesetzlich unfallversichert.

Versichert sind pflegerische

Maßnahmen in folgenden Be- reichen: Mobilität, kognitive und kommunikative Fähigkei- ten, Verhaltensweisen und psy- chische Problemlagen, Selbst- versorgung, Bewältigung von und selbständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebe- dingten Anforderungen und Be- lastungen , Gestaltung des All- tagslebens und sozialer Kontak- te, Haushaltsführung und Teil- nahme an Pflegekursen sowie auf den damit zusammenhän- genden Wegen.

Versichert sind Personen-, nicht aber Sachschäden.Ereig- net sich ein Unfall, steht die UKBW als starker Partner unter dem Motto: »Alles aus einer Hand« an der Seite der Pflege- personen. Der Versicherungs- schutz ist beitragsfrei und wird über die Gemeinden finanziert.

Nach Eintritt eines Unfalls sollte eine Unfallanzeige (erhältlich unter www.ukbw.de, »Informa- tionen und Service«) ausgefüllt an die Unfallkasse übersendet werden. Auf der Homepage gibt es unter »Versicherte & Leistun- gen«/»häusliche Pflegepersonen«

weitere Informationen.

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Frau Aurelia Magayaga-Rössle

Gottmadingen, zum 70. Geburtstag am 1. April Herrn Wilhelm Dehmann

Randegg, zum 75. Geburtstag am 1. April

Herzlichen Glückwunsch

Verein für

jüdische Geschichte

Führung

Hegau.Durch das jüdische Gai- lingen und über den jüdischen Friedhof führt Joachim Klose am Sonntag, 2. April. Er weist auf besondere Häuser hin und er- zählt etwas über die Menschen, die darin gewohnt haben.

Männliche Teilnehmer werden gebeten, den Friedhof mit Kopf- bedeckung zu betreten. Die Füh- rung beginnt um 10 Uhr, Treff- punkt ist das Jüdische Museum Gailingen, Ramsener Straße 12, Gailingen. Kosten: 5 Euro, Schüler und Studenten frei.

Setzzeit beginnt

Nicht anfassen!

Hegau. Für Wildtiere beginnt sie ab 1. April und dauert bis zum 15. Juli: die Setzzeit. Rehkitze, Hasen- und Bodenbrüternnach- wuchs suchen Schutz an Orten, die ihre Elterntiere für sicher halten, auch wenn diese am Wegrand sind. Das Muttertier weiß, wo sein Junges ist und kümmert sich darum - bitte die Jungtiere nicht anfassen! Denn wenn diese »nach Mensch rie- chen«, werden sie von den El- terntieren nicht mehr angenom- men und gehen zugrunde. Bitte mit Hunden auf den Wegen blei- ben und an der Leine führen.

Johanniter/Ausbildung

Hauswirtschaft und Betreuung

Hegau. Am Mittwoch, 26.

April, startet um 18.30 Uhr bei den Johannitern in Singen das Kursmodul »Hauswirtschaft und Betreuung«. Es ist ein Teil der Ausbildung zur Präsenzkraft, die aus den Einzelmodulen Pflege- assistent, Betreuungsassistent und Hauswirtschafter besteht.

Diese modulare Ausbildungs- form ist eine Besonderheit der Johanniter, da die einzelnen Mo- dule unabhängig voneinander besucht werden können.

Das Modul Hauswirtschaft soll die Teilnehmer dazu befähigen, für eine Wohngruppe mit acht bis zwölf Bewohnern alle haus- wirtschaftlich relevanten Vor- gänge und Maßnahmen zu be- herrschen. Dies umfasst Grund- kenntnisse der (Küchen-)Hygie- ne, der Wäscheversorgung sowie der Ernährungslehre inklusive Diabetologie. In Ergänzung dazu absolvieren die Teilnehmer ein Praktikum im hauswirtschaftli- chen Bereich einer Pflegeein- richtung mit 80 Stunden.

Weitere Informationen und Anmeldung bei Erich Scheu, Johanniter-Unfall-Hilfe, Zelgle- straße 6, Singen, Telefon 07731/

99830 oder email erich.scheu@

johanniter.de.

Noch nie bereut

Harald Beck und seine syrischen Mieter

Randegglö. Seit fast zwei Jah- ren wohnt Abdo Alrahman Alre- fai (37) in direkter Nachbar- schaft von Harald Beck, denn die beiden aneinander gebauten Häuser sind mit einem Zugang verbunden. War der Syrer zuerst noch alleine, konnte er aufgrund des Nachweises einer eigenen Wohnung seine Frau Maha und die beiden sechs und vier Jahre alten Töchter Helen und Rinad nachkommen lassen. Relativ schnell, innerhalb von zehn Ta- gen nach dem Antrag auf Fami- lienzusammenführung, war die Familie dann ab April 2015 wie- der komplett.

Für Harald Beck und seine Fa- milie war es ganz selbstver- ständlich, Wohnraum an Flücht- linge zu vermieten. Zumal sich Sohn Joachim und Schwieger- tochter Kirsten bei der BiG (Bür- gerhilfe in Gottmadingen) enga- gieren und in ihrer Funktion als Paten gemeinsam mit Roland Fahr den freundlichen und sym- pathischen Syrer näher kennen lernen durften.

Das gute Gefühl von Harald Beck wurde nicht enttäuscht. Bis heute verbindet beide eine gute Nachbarschaft. »Es geht gut, wir haben keine Probleme. Ich bin Christ, die Familie ist muslimisch.

Jeder respektiert den anderen.

Diesen Schritt zu machen habe

ich noch nie bereut«. »Alles gut hier, die Leute sind sehr freund- lich«, betont Abdo Alrahman Al- refai. Auch wenn er schon gut Deutsch spricht, hat ihn seine sechsjährige Tochter bereits überholt. »Sie spricht besser Deutsch als ich«, erzählt der Va- ter stolz. Helen besucht die erste Grundschulklasse und ist ein aufgewecktes, fröhliches Kind.

Ebenso wie ihre kleine Schwester Rinad, die in den Kindergarten geht. Wurde die Miete zuvor von der Behörde übernommen, kann der Familienvater, nachdem er in Eigeltingen Arbeit gefunden hat, jetzt selber für den Mietzins auf- kommen.

Neben dem Erlernen der Spra- che, ist die Arbeit ein wichtiger Schritt zur Selbständigkeit und Integration, dafür nimmt Abdo Alrahman Alrefai auch den auf- wändigen Arbeitsweg mit Zug und Bus in Kauf. Auch wenn im- mer mal wieder Heimweh auf- kommt, genießt die syrische Fa- milie hier die Sicherheit und das gute Leben in Freiheit. »Es geht gut hier, und wir hoffen, dass der schreckliche Krieg in Syrien bald ein Ende hat«.

Die BiG und die Gemeinde wür- den sich noch weiteres Engage- ment der Bürgerinnen und Bür- ger als Paten in Gottmadingen wünschen.

Sie haben ein gutnachbarschaftliches Verhältnis: (von links) die Mieter Maha Alrefai mit Rinad, Abdo Alrahman Alrefai mit Helen

und Vermieter Harald Beck. Foto: Löffler

Landwirtschaftsamt

Ferienprogramm

Hegau.Am Dienstag, 11. April, findet von 10 bis 13 Uhr ein Workshop für Kinder und Ju- gendliche im Alter von acht bis 14 Jahre unter dem Motto

»Pfannkuchen - gefüllt und ge- rollt« in der Schulküche der Fachschule für Landwirtschaft in Stockach, Winterspürer Straße 25, statt. Gemeinsam werden verschiedene herzhafte und süße Pfannkuchen-Variationen hergestellt, die im Anschluss ver- speist werden.

Anmeldungen sind möglich bis Montag, 3. April, bei Hanna Plate unter Telefon 07531/800-2941 oder per E-Mail an forum.ernae hrung@LRAKN.de.

Die Kosten in Höhe von 5 Euro sind vor Ort zu entrichten. Bitte eine Schürze sowie einen Behäl- ter für eventuelle Lebensmittel- reste mitbringen.

Freie Waldorfschule

Seminar

Hegau. Hundert Jahre soziale Dreigliederung: Aus diesem An- lass lädt die Freie Waldorfschule Wahlwies am Samstag, 1. April, zu einem Matinee-Seminar zum Thema »Rudolf Steiner, die so- ziale Dreigliederung und der so- ziale Auftrag der Waldorfpäd- agogik 1917/2017« ein. Der Geisteswissenschaftler Dr. Peter Selg wird von 9 bis 10.15 Uhr über »Rudolf Steiners Einsatz für die soziale Dreigliederung« spre- chen. Der Pädagoge Silvio Mi- chel, Klassenlehrer an der Kas- par-Hauser-Schule Überlingen, referiert von 10.30 bis 11.45 Uhr in seinem Vortrag über den so- zialen Auftrag der Waldorfpä- dagogik. Es schließt sich bis 13 Uhr eine Diskussionsrunde an.

Eine Anmeldung ist nicht er- forderlich. Der Eintritt ist frei.

Spenden zu Gunsten des Ita- Wegman-Instituts sind erbeten.

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Mit bewährtem Vorstands- team ins Jubiläumsjahr

Fanfarenzug Gottmadingen blickt in die Zukunft

Gottmadingen.Bei seiner Jah- reshauptversammlung konnte der Fanfarenzug Gottmadingen gleich vier langjährige Mitglie- der ehren. Geehrt wurden Ma- nuela Fahr für 10 Jahre, Fritz Schuhmacher für 40 Jahre passi- ve Mitgliedschaft. Sie erhielten die Bronzene beziehungsweise Goldene Ehrennadel. Thomas Prill und Michael Prill erhielten für 40 aktive Jahre im Fanfaren- zug die Goldene Ehrennadel. Ihr langjähriges Engagement für die Spielleutemusik wurde vom stellvertretenden Präsidenten des Landesverbandes der Spiel- manns- und Fanfarenzüge, Klaus Günther, mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet.

Ein Jahr vor dem Jubiläum wurde die gesamte Vorstand- schaft einstimmig im Amt bestä- tigt. Wahlleiter Bürgermeister Dr. Michael Klinger konnte somit Timo Thiel zu zwei weiteren Jah- ren als Vorsitzender beglück- wünschen. An Thiels Seite stehen Tanja Sauter als stellvertretende Vorsitzende, Ines Huber als Schriftführerin, Rainer Huber als Kassier sowie Dieter Graf, Tho- mas Prill und Georg Vielsmeier

als Beisitzer. Thiel bedankte sich und zeigte sich erfreut, mit dem eingespielten Team weiter zu- sammenzuarbeiten. Auf die Vor- standschaft wie auf den ganzen Fanfarenzug kommt im nächs- ten Jahr das 50-jährige Vereins- jubiläum zu und wird sicherlich viel Arbeit und Organisation mit sich bringen.

Der Fanfarenzug schloss das Vereinsjahr diesmal mit einem Defizit. Im vergangenen Jahr wurde viel investiert, so wurden beispielsweise die etwas in die Jahre gekommenen Trommeln umfassend erneuert. Kassenprü- fer Hermann Weber dankte Rai- ner Huber für die gute Arbeit als Kassier. Weber hat sich entschie- den, das Amt des Kassenprüfers abzugeben. Beate Prill und Julia Kissler wurden einstimmig als künftige Kassenprüfer gewählt.

Im vergangenen Vereinsjahr konnte der Fanfarenzug gleich drei neue Mitglieder begrüßen, die an Fanfare und Schlagwerk ausgebildet werden. Zuletzt er- griff Zunftmeister John Weber das Wort und bedankte sich für die musikalische Unterstützung während der Fasnacht.

Die wiedergewählte Vorstandschaft des Fanfarenzugs: (von links) Ines Huber, Rainer Huber, Tanja Sauter, Timo Thiel, Dieter Graf, Tho- mas Prill und Georg Vielsmeier.

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Wenn es Frühling wird in Engen ...

Siebzehnter Ostermarkt am Sonntag von 11 bis 18 Uhr in der Altstadt

Hegau her. Als Gastgeber für eine besondere Attraktion, die in der weiten Region ihresgleichen sucht, lädt die Stadt Engen in diesem Jahr bereits zum siebzehnten Mal am kommenden Sonn- tag, 2. April, von 11 bis 18 Uhr zum großen Ostermarkt in die his- torische Altstadt ein. 189 Teilnehmer, davon 111 Kunsthand- werker, werden ein buntes Sortiment rund um das Osterfest an- bieten. Der Marktbereich wurde auch in diesem Jahr wieder ver- größert und reicht nun bis zum Thai Asien Restaurant in der Hauptstraße. Für Kurzweil und Abwechslung bei den jungen Be- suchern trägt ein breites, attraktives Kinderprogramm bei.

Im Rathaus und im Schützen- turm werden fantasievolle Ar- beiten der Engener Kindergärten und Schulen zu bewundern sein.

Von 12 bis 17 Uhr laden 28 Enge- ner Einzelhändler mit speziellen Aktionen und verlockenden An- geboten zum verkaufsoffenen Sonntag ein, in der Bahnhofstra- ße werden fünf Engener Auto- häuser ihre neuesten Modelle präsentieren.

Frühlingsstimmung in die Alt- stadt bringen die Bäume, denen die Engener Kindergärten mit selbst gebasteltem Oster- schmuck ein buntes Kleid gege- ben haben. Die Ostermarkt-Be- sucher werden Kunsthandwerk- liches aus Glas, Keramik, Korb, Holz, Stoff, Wolle und vielen an- deren Materialien finden sowie vielfältige Osterdekoration und -floristik. Handwerkliche Vor-

führungen sind zu einem festen Bestandteil des Ostermarktes geworden. Die Stadt- und Erleb- nisführer werden in der Altstadt ihre Führungen vorstellen.

Beim Kinderprogramm sorgt auf dem Schulplatz eine Kinder- hüpfburg für Spaß, im Bürger- saal im Rathaus gibt es ab 11.30 bis 16 Uhr kostenlose Bastelak- tionen und Kinderschminken.

Mit Kindern ab zwei und fünf Jahren wird von 14 bis 16.30 Uhr in der Stadtbibliothek gebastelt.

Im Schützenturm werden Schülerarbeiten des Gymnasi- ums Engen und Keramikarbeiten des Gymnasiums und der He- wenschule gezeigt. Die Sonder- ausstellung »Ida Kerkovius. Im Herzen der Farbe« im Städti- schen MuseumEngen + Galerie kann während des Ostermarktes ebenfalls besucht werden.

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Erhebliche Unterschiede

Verbraucherzentrale rät: Stromverbrauch bei Haushaltsgeräten vor Kauf vergleichen

Hegau. Ob Waschmaschine, Kühlschrank oder Wäschetrock- ner – für Käufer ist es schwer, das passende Gerät zu finden.

Beim Vergleich von Ausstattung, Leistung und Preis wird der Energieverbrauch oft vernach- lässigt. Dabei kann sich der Ener- giebedarf zwischen Apparaten verschiedener Energieeffizienz- klassen erheblich unterscheiden.

Eine aktuelle Übersicht über die sparsamsten Haushaltsgerä- te bietet die vollständig aktuali- sierte Broschüre »Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2016/

2017« des Niedrig-Energie-In- stituts. Sie ist ab sofort bei der Energieberatung der Verbrau- cherzentrale Baden-Württem- berg erhältlich. Dass sich der Blick auf den Energieverbrauch des Wunschgeräts lohnt, betont Gerd Burkert, Energieberater der Verbraucherzentrale Baden- Württemberg und Geschäfts- führer der Energieagentur Kreis Konstanz: »Effiziente Geräte sind zwar in der Anschaffung teurer, die Mehrkosten amorti- sieren sich aber durch die Ein- sparungen bei Strom- und Was- serkosten im Laufe der Jahre.

Der Vergleich der verschiede- nen Verbrauchswerte hilft also, langfristig Kosten zu sparen«.

Auf einen Blick finden Verbrau- cher in der Broschüre die effi- zientesten Kühl- und Gefrier-

schränke, Waschmaschinen, Trockner und Spülmaschinen, die derzeit auf dem Markt ver- fügbar sind. Übersichtliche Lis- ten geben Auskunft über Her- steller, Abmessungen sowie die zu erwartenden Betriebskosten in 15 Jahren. Wer mehr wissen will, kann außerdem nachlesen, wie die Betriebskosten eines Ge- räts berechnet werden, was es mit Klimaklassen, »Low-Frost«

und Vorschaltgeräten auf sich hat und wie Altgeräte korrekt entsorgt werden. Das Heft gibt es kostenlos bei den Beratungs- stellen der Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden- Württemberg, der Energieagen- tur Kreis Konstanz oder als Download auf www.verbrau cherzentrale-energieberatung.

de. Bei Fragen zum effizienten Einsatz von Energie in privaten Haushalten hilft die Energiebe- ratung der Energieagentur Kreis Konstanz in Kooperation mit der Verbraucherzentrale. Die Bera- ter informieren anbieterunab- hängig und individuell. Für ein- kommensschwache Haushalte mit Nachweis sind die Bera- tungsangebote kostenfrei.

Infos unter www.verbraucher zentrale-energieberatung.de, Tel. 0800/809802400 (kosten- frei) oder bei der Energieagentur Kreis Konstanz unter 07732/

9391234.

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Grandiose Ideen und perfekte Choreographien

Das Showtanzturnier des VfB Randegg begeisterte sein Publikum

Randegg lö. It’s show time - und was für eine! Großartig, was der VfB Randegg mit seinem Team wieder auf die Beine gestellt hat.

Auch im 11. Jahr hat das von Barbara Gruber ins Leben gerufene Showtanzturnier in der Grenzlandhalle nichts von seiner Faszinati- on verloren. Im Gegenteil: Aufgrund der vielen Anmeldungen wurde das Kinder- und Jugendturnier in Vor- und Nachmittagsauf- tritte aufgeteilt, der Showtanzabend diente wie immer der reinen Unterhaltung und lief ohne Konkurrenz.

Kein leichtes Spiel hatte die Jury angesichts der geballten Vielfalt von tollen Kostümen, grandiosen Ideen und perfekten Choreographien, um in den je- weiligen Altersklassen drei Sie- ger zu ermitteln. Letztendlich waren alle Showtänzer Sieger, hatten sie doch die Herzen der begeisterten Besucher gewon- nen, die ihre Gruppen mit frene- tischem Beifall anfeuerten. Kei- ne Ermüdungserscheinungen zeigte Lissi Christophliemke, die das komplette Showtanzturnier tagsüber und am Abend wie ge- wohnt charmant, locker, fach-

kundig und mit viel Witz und Humor kommentierte. Sie spielte einen wichtigen Part, um den ganzen Saal beim »Flash mob«

mit Unterstützung der vereinsei- genen Showtanzgruppen in Be- wegung zu bringen. Das war wieder »Lissi live« - keiner der Besucher konnte sich ihren auf- munternden Worten entziehen.

Ein Kompliment gilt den Ver- antwortlichen für die perfekte Organisation. Galt es doch, ins- gesamt 20 Kinder- und Jugend- mannschaften mit zusammen 272 Showtänzern logistisch zu meistern und auch kulinarisch

zu versorgen. Beim Showtanz- abend begeisterten sieben Mannschaften mit 93 Show- tanzteilnehmern die Besucher.

Den weitesten Weg hatten die Showtänzer aus Altoberndorf zurückgelegt, gefolgt vom TSV

Denkingen, dem TV Wurmlingen, den Sky Dancern aus Deißlingen sowie den Showtänzern aus Sauldorf, die mit vier Gruppen im Kinder- und Jugendbereich sowie beim Showtanzabend am stärksten vertreten waren.

Organisationsteam des Showtanzturniers

Lissi Christophliemke, Trainerin und Programmansage Jessika Zahradnik, stellvertretende Vorsitzende Leoni Brachat, Traninerin und Kassier Tanzabteilung

Lisa Himmelsbach - Trainerin, Jana Magro - Trainerin, Franciska Gruber - Trainerin

Gespannt verfolgten die Tanzmäuse des VfB Randegg den Auftritt ihrer »Konkurrenz«. Was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht wuss- ten: Sie hatten in der Gruppe 6 bis 8 Jahre den ersten Platz erreicht!

Die Happy Feetz vom SV Hilzingen ließen die Puppen tanzen und er- reichten in der Gruppe von 12 bis 14 Jahre den 4. Platz.

Auch die Jury in der Bildmitte am quer stehenden Tisch machte mit beim »Flash mob«. Fotos: Löffler

Agenda Kultur + Soziales

Spieleabend

Gottmadingen. Die Agenda- gruppe Kultur und Soziales lädt jeweils am ersten und dritten Dienstag im Monat zum Spiele- abend für Erwachsene ein. Der nächste Spieleabend findet also am Dienstag, 4. April, von 19 bis 21 Uhr in der AWO-Begeg- nungsstätte statt. Alle Spielbe- geisterten sowie neue Spiele sind herzlich willkommen.

Redaktions- und Anzeigenschluss

Montag 12 Uhr

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Die SkyDancer aus Deißlingen begeisterten als Super Girls und be- legten in der Altersgruppe von 9 bis 11 Jahren den 6. Platz.

Als Schmetterlinge verzauberten die Flying Girls vom SV Horgenzell, die in der Altersgruppe von 9 bis 11 Jahren den 6. Platz erreichten.

Rennserie für junge Radler

Der Sparkassen-Nachwuchscup beginnt

Gottmadingen. Am Samstag, 1. April, findet der erste Lauf zum Sparkassen-Cup 2017 für Kinder und Jugendliche auf dem Fahrrad statt. In dieser Rennserie werden Nachwuchsradler an die schöne Sportart Radfahren he- rangeführt. Sie werden unter- schieden nach den Altersklassen, ob Rennrad oder Mountainbike und nach dem Geschlecht. Das ganze Jahr über werden bei ins- gesamt fünfzehn Veranstaltun- gen wertvolle Punkte für die Rennserie gesammelt. Unter dem Patronat der Sparkassen und der Randegger Ottilienquel-

le sammeln Kiddies erste Renn- erfahrungen, nehmen aber auch an Volksradfahren teil.

Start ist in Gottmadingen am Samstag, 1. April, um 15 Uhr beim Lagerverkauf von Radsport Joos im Industriepark Gottma- dingen. Der Verwalter des Indu- strieparks, die NAI Apollo- Group, ermöglicht wieder den ersten Lauf auf dem Gelände.

Über Zuschauer freuen sich die Kinder und Jugendlichen sehr.

Anmeldungen am Start oder unter Klaus.fehr le@gmail.com.

Infos unter www.Sparkassen- Nachwuchscup.de.

Zum Beach-Turnier anmelden

19. Freizeit-Volleyball-Turnier am 25. Juni

Gottmadingen. Das Volley- ball-Team Gottmadingen lädt auch in diesem Jahr zum Turnier im Höhenfreibad in Gottmadin- gen ein. Es findet am Sonntag, 25. Juni, ab 10 Uhr statt.

Es nehmen nur Mixed-Teams (mindestens zwei Damen auf dem Spielfeld) teil. Da kein reines Beach-Volleyball-Turnier ausge- tragen wird, spielen nur 6-er Teams.

Der Spielplan wird am Spieltag bekannt gegeben (ausgehängt).

Das Startgeld beträgt 25 Euro, der Meldeschluss ist am Sonn- tag, 21. Mai. Die Anzahl der teil- nehmenden Mannschaften ist wie immer auf 12 beschränkt.

Teilnahmebestätigung per Mail an vt-gottmadingen@web.de.

Die Mannschaften werden in der Reihenfolge der Meldungen beziehungsweise des Überwei- sungseingangs des Startgelds berücksichtigt. Aktive Volleybal- ler ab 16 Jahren können nicht beim Turnier teilnehmen, aktive Spieler/innen ab 40 Jahre sind beim Turnier zugelassen. Ein Tipp: Für den Eintritt kann eine Punktekarte für die Mannschaft gelöst werden. Der Veranstalter kann keine Haftung für Perso- nen und Sachen übernehmen.

Für eine vielseitige Bewirtung ist in gewohnter Weise gesorgt.

Neben den Urkunden erwarten die Mitspieler wieder interessan- te Preise. Bei schlechtem Wetter wird das Turnier in die Goldbühl- halle in Gottmadingen verlegt.

TTS Gottmadingen - Spieltag Samstag, 25. März

Ergebnisse:

TV Überlingen II - TTS Gottmadingen V 8:4 TUS Immenstaad I - TTS Gottmadingen Jugend 8:5

Vorschau:

Samstag, 1. April, 17 Uhr: TTS Gottmadingen I - TTC Stockach-Zi- zenhausen I, 18 Uhr: TTV Radolfzell III - TTS Gottmadingen III, 20 Uhr: TTS Gottmadingen IV - SC Konstanz-Wollmatingen III und TTS Gottmadingen II - TV Wahlwies I.

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Junioren spielen um Punkte und Pokal

SC GoBi zeigte sich nicht clever genug beim Tabellenführer Überlingen

Gottmadingen/Biet.Es war ein sehr engagierter Auftritt des SC GoBi in Überlingen. Aus Überlin- ger Sicht eine abwechslungsrei- che Partie, der vor der Pause die spielerischen Höhepunkte fehl- ten. Die GoBi-Abwehr ließ wenig zu und konnte sich bei dem, was durchkam, auf einen starken Hü- ter Marius Nitsch verlassen.

So hatte Überlingen zwar ein Übergewicht, aber auch der SC hatte gute Torchancen. In der ersten Minute kam der Querpass von Schmittschneider nicht durch, das hätte mal wieder die frühe Führung sein können. Der 20 Meter-Freistoß von Kilciksiz ging knapp vorbei (10.).

Zwei Minuten später bewahrte Marius Nitsch sein Team mit ei- ner klasse Parade das erste Mal gegen Torjäger Kuczkowski vor einem Rückstand. In der 20. Mi- nute stand Jan Faude beim Zug aufs Tor nicht im Abseits. Eine Reklamation von Kapitän Felix Heuel kam zurecht (23.). Dafür gab es »Gelb« und, nach einem folgenden klaren Foul an ihm, keinen Pfiff (27.). So regelt das ein Schiri, der seit 50 Jahren pfeift. In der 31. Minute rutschte Jan Faude bei einer guten Chan- ce aus. In der 34. Minute landete ein Ball auf dem GoBi-Tor. Dann stoppte Luca Magro (37.) Kuczkowski mit tollem Einsatz im letzten Moment.

Eine Minute später bewies Nitsch erneut, dass er nichts ver- lernt hat. In der 49. Minute war Nitsch bei einem gefährlichen Kopfball nach einer Ecke zur Stelle. Ein sensationelles Solo von Kuczkowski, bei dem sich Glück und Können paarten und auch Hüter Nitsch ausgespielt wurde, führte zum 1:0 (54.).

Möglichkeiten hatte weiter nur Jan Faude, Viet Nguyen war bei der starken Überlinger Abwehr meist gut aufgehoben. In der 65.

Minute stand Nitsch erneut ei- nem Torerfolg im Weg. Nach ei- nem Freistoß von Nam Luong hatte der Kopfball von Simone Lisanti (83.) den Hüter bereits passiert, doch Thum kratzte die Kugel akrobatisch von der Linie.

Im Gegenzug scheiterte Kuczkowski einmal mehr am GoBi-Hüter. Auch der zweite Treffer von Blank entstand aus einer Einzelaktion. Nitsch war erneut ohne Abwehrchance.

Am Samstag um 16 Uhr kommt die Spielgemeinschaft Reiche- nau/Reichenau Waldsiedlung nach Bietingen. Die Gäste sind fleißige Punktesammler und ste- hen mit 31 Punkten nur drei Plätze hinter GoBi. Bei einem Sieg würden sie am SC vorbeizie- hen. Reichenau liefert in ihrer ersten Bezirksliga Saison selten große Spiele, punktet dennoch kontinuierlich.

Die 2. Mannschaft hatte mit dem gleichklassigen SV Hausen a. d. Aach erneut einen Gegner, der ab der 65. Minute nach Be- lieben zu Toren kam. Nach dem 1:4 in der 86. Minute setzte der Gast noch einen drauf. Am Sonntag um 14 Uhr kommt der ungeschlagene Tabellenführer der Kreisliga C Staffel 2, FSV Phönix, nach Bietingen.

Die A-Junioren hatten auf dem Reichenauer Baurenhorn wie gewohnt Probleme. In der 17. Minute gerieten sie durch ei- nen Elfer in Rückstand. Philipp Puka (64.) und Florian Obert (69.) drehten die Partie. Dies hielt bis drei Minuten vor Schluss. Da wurde ein Schuss mit der Hand gestoppt. Es gab »Rot«, und der Elfer führte zum 2:2. Dadurch ging der 2. Tabellenplatz an die JFV Singen verloren. Die Chance, den von den Hohentwielern zu- rück zu erobern, gibt es am Sonntag um 14 Uhr auf dem Katzental im direkten Vergleich.

DieB-Juniorenhaben seit dem 1. Oktober erstmals wieder ein Spiel gewonnen. Damals in Det- tingen mit 1:2, diesmal war das 6:0 recht eindeutig. Dazwischen lagen drei Niederlagen und sechs Unentschieden. Eines davon ge- gen die SG Salem, bei der GoBi schon am Freitagabend um 19.15 Uhr antritt. Ein Punkt wäre in Ordnung, aber es darf gerne etwas mehr sein.

DieC-Juniorenhaben den er- hofften Punkt in Worndorf nicht

geholt. Bei der SG Salem gab es in der Vorrunde einen überzeu- genden Sieg. Diesmal wäre ein Remis schon ein Erfolg. Anpfiff auf dem Katzental ist am Sams- tag um 14 Uhr.

Die D1-Junioren spielen bei der SG Rielasingen am Mitt- woch. Durch das Spiel weniger haben sie die Tabellenführung an Konstanz-Wollmatingen ab- geben müssen. Dies sollte nach der Partie korrigiert sein. Etwas schwerer wird die Aufgabe dann am Freitag um 18 Uhr in Bietin- gen gegen die JFV Singen.

Die D2war auch im Rückspiel gegen die zweite Garnitur des TV Konstanz ohne Chance. Bereits zur Pause stand es 0:4, am Ende 0:7. Am Sonntag spielt sie auf dem Waldheim Kunstrasen ge- gen den SC Konstanz 6. Zum ei- nen spielt diese Mannschaft nicht in der Punktwertung, dann auch erst um 17 Uhr. Keine ge- lungene Konstellation.

DieE1hat in ihrer Staffel gera- de mal zwei erste Mannschaften als Gegner. Dass die 2. Mann- schaft des FSV Reichenau-Wald- siedlung zu den Besseren gehört, hatte sie schon am ersten Spiel- tag bewiesen.

So hatten die Schützlinge von Simon Pichler reichlich Mühe, um zur Pause mit 4:5 vorne zu liegen.

In der zweiten Hälfte war es et- was leichter, wie der 5:9-End- stand belegt. Die E2 startet am Samstag um 9.45 Uhr in Ried- heim in den Spielbetrieb.

Die F-Junioren-Spieltage ge- hen in die zweite Runde. Am Sonntag, eine Stunde später als üblich, erst um 11 Uhr. Austra- gungsort ist das Ehinger »Kies- grüble« des SV Mühlhausen.

Ausgesprochen schwere Lose zogen die GoBi-Junioren in der Pokalrunde.

Die B-Junioren spielen am Dienstag um 18.30 Uhr in Bin- ningen gegen den Hegauer FV.

Den selben Gegner erwischte die D-Jugend. Das dürfte trotz Heimvorteil schwer zu lösen sein. Anpfiff in Bietingen ist ebenfalls um 18.30 Uhr.

VfB Randegg

Ergebnisse

und Begegnungen

Randegg. Die C-Jugend (SG Randegg/Gailingen) spielte ge- gen die SG Reichenau Waldsied- lung 5:2, dieB-Juniorender SG SG Randegg/Gailingen verloren gegen SV Litzelstetten 4:2.

Die erste Mannschaft siegte gegen FC Hilzingen II mit 4:2. Die Randegger Treffer erzielten Ke- vin Klisch und Tom Kunemann.

Am Wochenende spielen:

B-Jugend:Samstag, 13 Uhr ge- gen JFV Singen 2, in Randegg C-Jugend: Samstag, 15.30 Uhr gegen FC Öhningen-Gaienhofen VfB Randegg I: Samstag, 16 Uhr gegen Hegauer FV 2 (in Engen).

Schützengesellschaft

Jahreshaupt- versammlung

Gottmadingen.Die Schützen- gesellschaft Gottmadingen lädt am Samstag, 1. April, alle Mit- glieder und Freunde zu ihrer Jahreshauptversammlung ein.

Beginn ist um 19 Uhr im Schüt- zenhaus, Gewerbestraße 33 in Gottmadingen.

Der Vorstand und die Referen- ten werden das vergangene Sportjahr mit seinen Aktivitäten und Erfolgen, sowohl im Ju- gend- als auch im Erwachsenen- bereich, Revue passieren lassen.

Auch interessierte Nichtmitglie- der sind herzlich willkommen.

Naturfreunde

Firnausbildung

Gottmadingen. Am Samstag, 1. April, um 8 Uhr, treffen sich die Bergsteiger der Gottmadin- ger Naturfreunde auf dem Park- platz beim Feuerwehrhaus und fahren zu Firnausbildung auf den Feldberg. Geübt wird unter anderem das Begehen steiler Schneefelder mit und ohne Seil, Selbstrettung beim Abrutschen im steilen Firn und Rettung mit- tels Flaschenzug.

Bitte Winterausrüstung und Rucksackverpflegung mitbrin- gen. Leitung: Ralph Zirell, Tele- fon 07731/ 12211, und Günter Hörenberg, Telefon 07731/

48142.

Referenzen

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