ERP- UND MES- SOFTWARE
FÜR AUTOMOTIVE
HERAUSFORDERUNGEN
IN DER AUTOMOBILBRANCHE
01. DIE AUTOMOTIVE UND IHRE BESONDERHEITEN
DER INDIREKTE BESCHÄFTIGUNGS- ANTEIL DER ZULIEFERINDUSTRIE LIEGT GESCHÄTZT BEI RUND
800.000
(2018)
BESCHÄFTIGTEN IN DEUTSCHLAND.
78 % ETWA
DER WERTSCHÖPFUNG WIRD VON DEN ZULIEFERERN GELEISTET – MIT STEIGENDER TENDENZ.
310.000
DER DIREKTE BESCHÄFTIGUNGS- ANTEIL DER ZULIEFERINDUSTRIE LIEGT BEI RUND
BESCHÄFTIGTEN IN DEUTSCHLAND.
(2018)
WHITEPAPER AUTOMOTIVE
DIE ÜBERWIEGENDE ZAHL GRUND- LEGENDER INNOVATIONEN IN DER AUTOMOBILINDUSTRIE KOMMT AUS DER ZULIEFERINDUSTRIE.
ZULIEFERER ÜBERNEHMEN IMMER MEHR LEISTUNGEN IN DER
ENTWICKLUNG UND PRODUKTION.
So wird der Paradigmenwechsel weg vom Verbren- nungsmotor hin zum Elektroantrieb die Automobil- produktion in Deutschland mittel- bis langfristig sta- gnieren lassen, während die Fertigung vor allem an außereuropäischen Standorten weiter wachsen wird.
Größere Zulieferer sind bereits mit ihrer Produktion ihren Kunden gefolgt („Follow your customer“). Kleinere Zulieferer müssen in Bezug auf Internationalisierung und Digitalisierung rasch nachziehen, wollen sie den Wandel erfolgreich meistern. Allerdings sind sie hin- sichtlich ihrer Ressourcen in der Regel weniger gut ausgestattet als die großen Mitbewerber.
Gerade für die Tier 3-Zulieferer am unteren Ende der Wertschöpfungskette ist die Herausforderung be- sonders groß, sich weiterhin erfolgreich am Markt zu behaupten. Denn der Transformationsprozess hin zu alternativen Antrieben und zum digital vernetzten Auto (Connected Car) erfordert Investitionen in neue Technologien – bei steigendem Preis- und Kosten- druck.
Die Automotive-IT erhält infolge der tiefgreifenden Veränderungen der Branche zusätzliche Aufgaben.
Handlungsfelder ergeben sich in den zwei Bereichen Entwicklung & Fertigung (Operational Excellence) und Digitalisierung des Fahrerlebnisses.
So sollen IT-Lösungen bei der Konzeption, dem Design, in der Produktion sowie bei der Zusammenarbeit aller an der Wertschöpfung Beteiligten mit digital durch-
Was also tun? Um sich zukunftsfähig aufzustellen, sind weitere Anstrengungen im Hinblick auf Kosten- senkung und Effizienzsteigerung notwendig. Das Thema Industrie 4.0 übernimmt hierbei eine Schlüssel- rolle. Die digitale Vernetzung der Produktions- und Geschäftsprozesse ist die zentrale Weichenstellung für die Zukunft – besonders im Hochlohnstandort Deutschland.
Hinzu kommt: Die OEMs erwarten von ihren Zulieferern, dass diese mit den eigenen digitalen Initiativen zur Wettbewerbssteigerung mithalten und an diese an- knüpfen können. Diese Forderung gilt auch für neue Player im Markt, beispielsweise Firmen aus dem Technologiesektor.
gängigen und integrierten Prozessen unterstützen, um Effizienz, Schnelligkeit und Flexibilität zu steigern. Zu- gleich hält immer mehr Software Einzug in die Fahr- zeuge – von Assistenzsystemen, die das Fahren kom- fortabler und sicherer machen sollen, bis zu vernetzten Lösungen der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation.
Diese Entwicklung wird sowohl die Anforderungen an die Automotive-IT als auch die Wertschöpfungskette verändern.
DAMIT GEWINNT DIE UNTERNEHMENS-IT FÜR DIE ZULIEFERER NICHT NUR AN BEDEUTUNG. SIE WIRD ZUM MOTOR DES MARKTERFOLGS.
02. DIE AUTOMOTIVE-INDUSTRIE UND IHRE HERAUSFORDERUNGEN
AUTOMOTIVE-IT-DIENSTLEISTUNGEN BEKOMMEN EINEN ANDEREN STELLENWERT!
DER HANDLUNGSDRUCK AUF DIE AUTOMOBILZULIEFERER STEIGT. DIE HAUPTURSACHEN SIND DER RÜCKLÄUFIGE ABSATZ SOWIE DER UMBAU DER BRANCHE.
WHITEPAPER AUTOMOTIVE
WHITEPAPER AUTOMOTIVE
DIE AUTOMOTIVE-
HERAUSFORDERUNGEN
WECHSELRICHTER/
LADEGERÄT E-POWERTRAIN KLIMATISIERUNG THERMO- MANAGEMENT
STEUERUNG &
RADAUFHÄNGUNG
BATTERIE
SICHERHEIT
ANTRIEB
DIE NOTWENDIGEN STRUKTUREN ZU ETABLIEREN, GELINGT NUR MIT EINER LEISTUNGS- UND ZUKUNFTSFÄHIGEN SCM-/ERP- SOFTWARE.
DIE ZULIEFERINDUSTRIE MUSS SICH AUF GRUNDSÄTZLICHE ÄNDERUNGEN DER BRANCHEN- UND WETTBEWERBS- STRUKTUR EINSTELLEN:
Änderung der Teilestruktur mit rückläufigen Folgeaufträgen im Bereich Verbrennungsmotor Schwer kalkulierbare Nachfrage für neue Produkte, etwa im Bereich der Elektromobilität Weitere Verkürzung der Modelllaufzeiten und Markteinführungszeiten
Steigende Auftragsvarianz bei abnehmenden Stückzahlen
Die notwendigen agilen und schlanken Strukturen zu etablieren, das gelingt nur mit einer leistungsfähigen und zukunftsfähigen SCM-/ERP-Lösung.
Der Einsatz von Software ist somit kein Neben schau- platz mehr, der lediglich der Prozessunter stützung dient, sondern ein zentraler Faktor für die Sicherung der Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit eines Unter- nehmens.
03. WELCHE SOFTWARE
BRAUCHT EIN UNTERNEHMEN IN DER AUTOMOBILZULIEFERER- INDUSTRIE?
EINE EFFIZIENTE SOFTWARE IST ESSENZIELLER BESTANDTEIL DER ERFOLGREICHEN UNTERNEHMENSFÜHRUNG.
BEI DIESEM THEMA IST ALSO DER
UNTERNEHMER/MANAGER GEFRAGT!
WERTSCHÖPFUNG MAXIMIEREN,
QUALITÄT GARANTIEREN.
04. SUPPLY-CHAIN-
MANAGEMENT/ENTERPRISE-
RESOURCE-PLANNING (SCM/ERP)
UNTERNEHMENSSTEUERUNG UND -PLANUNG (SCM/ERP)
Eingehende und ausgehende EDI Einkauf, Verkauf, Lagerwirtschaft Disposition & Fertigung
Automotive-Themen,
wie z. B. VDA-konforme Belege Projektierung
Servicemanagement Dokumentenmanagement Mobile Applikationen
DIE SOFTWARELANDSCHAFT IN DER AUTOMOTIVE DECKT DREI KERNBEREICHE AB.
PRODUKTIONSLEITSYSTEM (MES)
Arbeitsplanung BDE/MDE
Fertigungsleitstand Plantafel
Maschinenstatus Prozessdatenerfassung Wartung & Instandhaltung
QUALITÄTSSICHERUNG
Auditmanagement FMEA-Unterstützung Erstbemusterung Fertigungsprüfung/SPC Maßnahmenmanagement Messdatenerfassung & -analyse Projektmanagement/APQP Prüfmittelmanagement Reklamationsmanagement Wareneingang & -ausgang
FEHLER, DIE WÄHREND DER AUSWAHL
DER IT-LÖSUNG GEMACHT WERDEN,
HINDERN DEN UNTERNEHMENSERFOLG.
WAS SOLLTE EIN AUTOMOBILZULIEFERER VON EINEM LÖSUNGSANBIETER UND DEM
„RICHTIGEN“ ERP-SYSTEM ERWARTEN?
DIE HIERARCHISCH AUFGEBAUTE LIEFERPYRAMIDE UND KLASSISCHE AUFTEILUNG DER WERTSCHÖPFUNG LÖST SICH AUF ZUGUNSTEN EINES VERNETZTEN ÖKOSYSTEMS.
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Die Definition der Anforderungen und Erwartungen an die neu einzuführende Software spielt eine ent- scheidende Rolle bei der Auswahl. Die zentralen Kriterien sind Funktionalität, Aktualität und Verfüg- barkeit sowie Konnektivität, Skalierbarkeit und Cloud-Fähigkeit der IT-Lösung.
Schauen Sie sich den Lösungsanbieter genau an:
Spricht er Ihre Sprache?
Haben Sie direkten Kontakt zu dem Software- hersteller oder lediglich zu einem Implemen- tierungspartner?
Hat der Anbieter eine „überlebensfähige“ Größe und Struktur?
Verfügt er über die notwendige Branchen- kompetenz?
Versteht er die Anforderungen der Automobil- industrie?
Die Wertschöpfungskette wird bunter und vielfälti - ger. Besonders im Bereich der Elektromobilität gründen sich neue Unternehmen mit innovativen Konzepten und Produkten zur Umsetzung der vielschichtigen Anforderungen der E-Mobilität und in deren „Ver län- gerung“ auch für weitere Bereiche, wie z. B. auto- nomes Fahren.
FRAGEN SIE NACH DER BRANCHEN- ERFAHRUNG UND AKTUELLEN REFEREN- ZEN!
Stellen Sie sicher, dass alle Anforderungen der Automobilindustrie abgedeckt werden. Vor allem in Bezug auf:
Qualität
Fahrzeugsicherheit Datensicherheit Transparenz Service
Fehler, die bei der Auswahl der IT-Lösung und des Anbieters gemacht werden, verfolgen ein Unter- nehmen in der Regel über den gesamten Lebens- zyklus der Software.
Auch für diese neuen Akteure ist es essenziell, sich nahtlos in die Supply-Chain des OEM integrieren zu können.
05. DAS „RICHTIGE“ ERP-SYSTEM
06. NEUE WERTSCHÖPFUNGS- STRUKTUR ALS CHANCE
DER WEG DORTHIN FÜHRT WIEDERUM
ÜBER DIE THEMEN INDUSTRIE 4.0 UND
DIGITALISIERUNG. UND AUCH HIER IST
DER WEGBEREITER EINE AUTOMOTIVE
SCM-/ERP-LÖSUNG!
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TRANSFORMATION VON DER
KLASSISCHEN LIEFERPYRAMIDE HIN ZUM ZULIEFERER-NETZWERK.
OEM
1st TIER
2nd TIER
3rd TIER
WANDEL DER AUTOMOBILINDUSTRIE
OEM
SYSTEM-
INTEGRATOREN INGENIEUR- BÜROS
KOMPONENTEN-
SPEZIALISTEN NEUE
PARTNER
ENGINEERING NETWORK MANAGER
SUPPLIER NETWORK MANAGER
ENTWICKLUNGS-
DIENSTLEISTER BERATER
DIE DIGITALISIERUNG
BIETET NEUE MÖGLICHKEITEN FÜR DIE OPTIMIERUNG
UND AUTOMATISIERUNG DER BETRIEBLICHEN ABLÄUFE.
07. DIGITALISIERUNG UND DIE WIRKLICHKEIT
Doch genau diese Organisation hinkt in der Regel dem Wachstum des Unternehmens hinterher und die Beschäftigten arbeiten häufig an der Belastungs- grenze.
Die Digitalisierung bietet neue Möglichkeiten für die Optimierung und Automatisierung der betrieblichen Abläufe. Im Mittelpunkt stehen aktuell meist vertrieb- liche Aspekte mit mobilen Applikationen (idealerweise integriert in das SCM-/ERP-System).
DER MITTELSTAND IN DEUTSCHLAND UND SPEZIELL DIE AUTOMOTIVE-BRANCHE LEBT VON GUT AUSGEBILDETEN FACHKRÄFTEN UND EINER STRAFFEN UNTERNEHMENSORGA- NISATION.
Für viele Unternehmen ist das sicherlich die größte Herausforderung. Bevor die Integration von Business- Applikationen nicht abgeschlossen ist, bleiben alle weiteren Diskussionen um Industrie 4.0 und Digitalisie- rung eine Mischung aus politischen Motiven, reinen Marketing-Aktionen und Imagepflege.
Die Entwicklung zeigt: Wenn Unternehmen erfolgreich sein wollen – und das ist der deutsche Mittelstand seit langer Zeit – werden sie den Weg beschreiten, der zum Nutzen des Unternehmens ist und mit dem sie wirklich vorankommen.
Die neuen Normen und Regularien, empfohlen von Odette und VDA, werden die Zulieferer mit Sicherheit die nächsten Jahre beschäftigen. Ebenso werden der aktuelle Paradigmenwechsel sowie der damit einhergehende Wandel der Supply-Chain in der Zulie- ferindustrie dazu führen, die IT-Landschaft kontinuier- lich zu modernisieren und zukunftsfähig auszurichten.
Denn es hängt wesentlich von der IT ab, ob der Weg in die digitale Supply-Chain erfolgreich verläuft.
FÜR DAS GELINGEN DER DIGITALISIE- RUNG IST ES ENTSCHEIDEND,
MÖGLICHST VIELE ANWENDUNGEN UND
SYSTEME MITEINANDER ZU VERKNÜPFEN.
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08. DIE UNTERNEHMENS-IT DER ZUKUNFT
BRANCHENÜBERGREIFEND MUSS SICH DIE UNTERNEHMENS-IT STÄRKER AM WERTSCHÖPFUNGSPROZESS ORIENTIEREN.
DIE PROBLEMATIK DABEI IST:
Viele SCM-/ERP-Systeme sind hauptsächlich auf die Abbildung von strukturierten Prozessen ausgelegt, in jedem Unternehmen finden sich jedoch auch sehr viele flexible und unstrukturierte Prozesse (s. Abb.).
FLEXIBLE PROZESSE
UNSTRUKTURIERTE PROZESSE
z. B. Workflow
Kommunikation zwischen Menschen
STRUKTURIERTE PROZESSE
z. B. ERP
GENEHMIGUNGEN
PRODUKTION EINKAUF
DISPO
VERTRIEB VERSAND EDI
EDI
E-MAIL CHAT TELEFON
UNTERSCHIEDLICHE PROZESSE IM UNTERNEHMEN
Bei der Modernisierung der Kommunikation besteht ebenfalls Handlungsbedarf, damit Mitarbeitende nicht in einer noch größeren Flut an E-Mails ersticken.
Die Kommunikation à la WhatsApp oder Facebook beeinflusst schon längst die Gewohnheiten der Be- nutzer und hat die herkömmliche E-Mail teilweise abgelöst.
SOCIAL-ERP
Die prozessorientierte Kommunikation und die so- zialen Medien verändern die Anforderungen an das ERP-System. Hier ist in jüngster Zeit immer wieder der Begriff Social-ERP zu hören. Doch was genau steckt dahinter?
Stellen Sie sich vor, Sie melden sich zu Beginn Ihres Arbeitstages an Ihrem PC an – und es öffnet sich eine auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmte Arbeitsoberfläche.
Darüber haben Sie Zugriff auf alle relevanten Infor- mationen, Systeme und Anwendungen, die Sie brauchen: beispielsweise Ihren Aufgabenvorrat für den jeweiligen Tag oder eine Kommunikationsplatt- form für den schellen Informationsaustausch mit Ihren Teammitgliedern.
Von Ihrem personalisierten Dashboard haben Sie alle Prozesse im Blick und bei Planabweichungen werden Sie direkt benachrichtigt – vom System, per Workflow oder von einem Teammitglied. Sie sehen sofort, was zu tun ist, oder wo es gerade brennt.
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ
Ein weiteres Thema ist die künstliche Intelligenz (KI).
KI ermöglicht es, Wissen als neuen Rohstoff für die digitale Wirtschaft zu nutzen. Der Schlüssel dazu sind exklusive und zugriffssichere Algorithmen.
Ziel ist die Automatisierung von Geschäftsprozessen, um Mitarbeitende zu entlasten, Kosten zu reduzieren und die Produktivität zu steigern. Informieren Sie sich, welche Möglichkeiten eine KI-Plattform bietet.
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HOLGER BÄNSCH
BRANCHEN MANAGER AUTOMOTIVE
Modula Gesellschaft für digitale Transformation mbH
Pforzheimer Str. 128, 76275 Ettlingen
Telefon: +49 2351-55259-52 Mobil: +49 162 286 23 25
E-Mail: holger.baensch@modul-a.com www.modul-a.com
Modula Gesellschaft für digitale Transformation mbH Pforzheimer Str. 128 · 76275 Ettlingen · Deutschland