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Das KIT - Medien - Presseinformationen - Archiv Presseinformationen - Karlsruher Gespräche zu Herausforderungen und Chancen der neuen Smart Cities

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Monika Landgraf Pressesprecherin,

Leiterin Gesamtkommunikation Kaiserstraße 12

76131 Karlsruhe

Tel.: +49 721 608-47414 Fax: +49 721 608-43658 E-Mail: presse@kit.edu

KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

www.kit.edu

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Haus, Verkehr, Einkauf: Was unsere Städte smart macht und wie Bürgerinnen und Bürger damit umgehen, ist Thema der Karlsruher Gespräche 2018 (Grafik: Sahar Aha- roni, KIT)

„Die (künstlich-)intelligente Stadt“: Unter diesem Titel diskutie- ren Experten, Stadtplaner und Kulturschaffende aus vielen Län- dern und Kulturen bei den 22. Karlsruher Gesprächen vom 2. bis 4. März 2018. Den Festvortrag „Wem gehört die Smart City? Die vernetzte Stadt als Bedrohung der Demokratie“ zum Auftakt hält der britische Historiker, Autor und Urbanist Leo Hollis am Frei- tag, 2. März 2018 um 19.30 Uhr im Audimax des Karlsruher Insti- tuts für Technologie (KIT) (Geb. 30.95, Campus Süd des KIT).

Das ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Stu- dium Generale des KIT konzipiert und veranstaltet die Karlsruher Gespräche.

Das smarte Haus, der smarte Nahverkehr und die smarte Einkauf- stüte: Die Stadt wird im digitalen Zeitalter intelligenter, effizienter und vernetzter. Doch was bedeutet das eigentlich für die Bürgerinnen und Bürger? Wie sind technologiegestützte Konzepte mit urbanen Struk- turen vereinbar? Und welche Form der Intelligenz wird benötigt, um

Karlsruher Gespräche zu Herausforderungen und Chancen der neuen Smart Cities

Dreitägige Veranstaltung thematisiert den Wandel der Städte – Festvortrag, öffentliches Sympo- sium, Podiumsdiskussion und Kulturprogramm

Weiterer Pressekontakt:

Anna Moosmüller ZAK | Zentrum für Ange- wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Presse- und

Öffentlichkeitsarbeit Tel.: +49 721 608-48027 Fax: +49 721 608-44811 E-Mail:

anna.moosmueller@kit.edu

Presseinformation

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die verschiedensten Herausforderungen in einer Stadt der Zukunft lö- sen zu können?

Diese und viele weitere Fragen stellen die 22. Karlsruher Gespräche, die das ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Stu- dium Generale des KIT konzipiert und veranstaltet. Entsprechend dem Auftrag des ZAK, Öffentliche Wissenschaft zu fördern, werden im Gespräch mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Heraus- forderungen und die Zukunft einer effizienten, kreativen, digitalen und vor allem lebenswerten Stadt diskutiert.

„Städte stehen vor enormen Transformationsprozessen. Nachhaltig- keit, Partizipation, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz – das sind alles Begriffe, die die Stadt der Zukunft prägen werden“, sagt Profes- sorin Caroline Y. Robertson-von Trotha, wissenschaftliche Leiterin der internationalen Veranstaltung. „Wir möchten die vielfältigen As- pekte des Smart-City-Konzepts interdisziplinär und kontrovers disku- tieren. Ziel der Karlsruher Gespräche ist es schließlich, festgefahrene Denkweisen infrage zu stellen und durch Anregung und Intensivie- rung des gesellschaftlichen Dialogs die Suche nach neuen Wegen zu fördern.“

Die Karlsruher Gespräche bestehen aus Vorträgen sowie Gesprächs- runden und bieten darüber hinaus ein Kulturprogramm, das aus künstlerischer Perspektive weitere Sichtweisen in den Diskurs ein- bringt. Die Karlsruher Gespräche werden maßgeblich von der L-Bank sowie von der Stadt Karlsruhe gefördert.

Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen. An- meldung per E-Mail an anna.moosmüller@kit.edu oder telefo- nisch unter 0721 608-48027.

Aus dem Programm der 22. Karlsruher Gespräche:

Solange IT-Konzerne und nicht die Bürgerinnen und Bürger vorge- ben, was eine Stadt braucht, geht die Smart-City-Entwicklung in eine falsche Richtung. Darüber spricht der britische Historiker, Bestseller- Autor und Urbanist Leo Hollis in seiner Festrede „Wem gehört die Smart City? Die vernetzte Stadt als Bedrohung der Demokratie“ am Eröffnungsabend, Freitag, 2. März um 19.30 Uhr im Audimax des KIT. Für den Eröffnungsabend ist eine Anmeldung erforderlich.

Um die Frage was – oder wer – eine Stadt intelligenter macht, geht es beim öffentlichen Symposium am Samstag, 3. März ab 9.30 Uhr in der IHK Karlsruhe. Internationale Gäste wie Professor Trebor Scholz, Associate Professor für Kultur und Medien an der New School

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in New York, der Direktor des Berliner Instituts für empirische Integ- rationsforschung, Professor Wolfgang Kaschuba, die italienische Ur- banistin Professorin Paola Viganò oder der ehemalige Oberbürger- meister von Eindhoven Rob van Gijzel diskutieren über Smart Cities, Sharing Economy, digitale Technologien und bürgerliche Partizipa- tion.

Im Vordergrund der Podiumsdiskussion am Sonntag, 4. März um 11 Uhr in der IHK steht das Thema „(Künstlich-)intelligente Städte von morgen“. Moderiert von Markus Brock (3sat, SWR) diskutieren hierzu der Eröffnungsredner der Karlsruher Gespräche, Leo Hollis, unter an- derem mit der Präsidentin der Anna Lindh Stiftung und ehemaligen französischen Arbeits- und Justizministerin Élisabeth Guigou.

Die Karlsruher Gespräche werden ergänzt durch kulturelle Veranstal- tungen. Dazu zählt die Filmnacht in Kooperation mit ARTE und dem Filmtheater Schauburg Karlsruhe am Samstag, 3. März. Ab 19.30 Uhr bis in die Nacht werden in der Schauburg Dokumentar-, Kurz- und Spielfilme gezeigt, die das Thema der Karlsruher Gespräche reflek- tieren. Den Abschluss des Wochenendes bilden zwei Veranstaltun- gen im Badischen Staatstheater Karlsruhe: Am Sonntag, 4. März um 15 Uhr liest Stephan Porombka im STUDIO aus seinem Buch „Es ist Liebe“. Um 19 Uhr wird, ebenfalls im STUDIO, das Theaterstück

„Angriff auf die Freiheit“ nach der Streitschrift von Juli Zeh und Ilija Trojanow aufgeführt.

Die Vorträge, Diskussionen und Kulturveranstaltungen richten sich an alle Interessierten. Eine Anmeldung für den Eröffnungsabend und die Lesung ist erforderlich. Der Eintritt ist bis auf das Theaterstück frei.

Karten hierfür sind beim Badischen Staatstheater Karlsruhe erhält- lich.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung:

www.zak.kit.edu/karlsruher_gespraeche oder telefonisch unter 0721 608-44384

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“

schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Um- welt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebli- che Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaf- ten zusammen. Seine 26 000 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf ver-

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antwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wis- senschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brü- cke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftli- chen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer na- türlichen Lebensgrundlagen.

Das KIT ist seit 2010 als familiengerechte Hochschule zertifiziert.

Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter:

www.sek.kit.edu/presse.php

Das Foto steht in der höchsten uns vorliegenden Qualität auf www.kit.edu zum Download bereit und kann angefordert werden un- ter: presse@kit.edu oder +49 721 608-47414. Die Verwendung des Bildes ist ausschließlich in dem oben genannten Zusammenhang ge- stattet.

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