FA 5 Exponentialfunktion fix) = a ■ bzw. fix) = a - mit
a,b e G R
la. Eigenschaften von f(x) = b*
Alle Funktionswerte sind positiv.
^ Alle Graphen gehen durch den Punkt (0|1).
Ist b>l. dann ist f streng monoton steigend ->lst.O<b<l^dann ist f streng monoton
fallend.
Ist b=l. dann ist F konstante
Die Graphen der Funktionen f und g mit fix) = und 5'(a:) = sind
symmetrisch bezüglich der y-Achse.
t(o) = b^/(
Yo\Ä)
\ \ t 1
m
\rw
^ \-
0-T'' f
/
\ \ 1
\ \ ®' j
\ \ i
\ \ j /
\\ ^ //
0
-5 -4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4 5
-1-
GlddiOt^
Ib. Eigenschaften von f (x) = a • b*
Alle Funktionswerte sind positiv.
Alle Graphen gehen durch den Punkt (0|a). .■). ^ Die Graphen der Funktionen f und g mit ^
Die Graphen der Funktionen f und g mit f(x) = a • b'' und
g(x) = a ■ Q) sind symmetrisch bezüglich der y-Achse.
Ist b>l dann steigt f umso schneller je größer b ist.(y = 3* wächst schneller als y = 2*) Ist 0<b<l dann fallt f umso schneller je kleiner b ist. (y = fallt schneller als y = )
Maturavorbereitung 8. Klasse
2. Interpretation der Werte a und b wenn f(x) = a ■ b* V
f(0)=a, a ist also der y-Achsenabschnitt _ ?Cx* 2) X Y
0^ f(x+l)=f(x)-b 'X f(x+2)=f(x)-b^ "*• allgZnem:
^ Vergrößert man das Argument um 1, dann ändert sich der Funktionswert auf das b-fache.
' Vergrößert man das Argument um 2, dann ändert sich der Funktionswert auf das b^-fache.
-^Vergrößert man das Argument um h. dann ändert sich der Funktionswert auf das b^-fache.
3. Die natürliche Exponentialfunktion f(x) = a • e^*, A e K.
In den Naturwissenschaften kommt der Euler'schen Zahl eine besondere Bedeutung zu. Daher
verwendet man neben der Darstellung f(x) = a ■ b* auch die Darstellung f(x) = a • e^ '^, A 6 U.
statt A t<
g.Bo 3aklg»_rw?i..<Ai^^lvskj;
Üjia.3
a • b'^ = a • e^"' , S ■ «' 'fDaher: b = e^ "
e- VbroQuag^ ^
Inb = Ine'^
Inb = A • Ine in b = A
^ &U\
4. Wachstums- und Abnahmeprozesse modellieren
Viele Prozesse, wie Bakterienwachstum, Luftdruckänderung, Kapitalentwicklung, radioaktiver Zerfall ändern sich^xgonentiell.
Man nennt sie exppnentielle Wachstums-oder Abnahmeprozesse..
Dazu verwendet man eine spezielle Schreibweise:
> f
1 N(t) = No'bS'
oderiN(t) = No'e^^j
• — "IS ^ %
N(t) = No-b^ N(t) = No •
Exponentielles Wachstum b >4 A>0
Exponentielie Abnahme 0 < b < 1 A<0
Maturavorbereitung 8. Klasse
5. Halbwertszeit und Verdoppelungszeit mit N(t) = Nq ■ e^'
Wenn ein exponentieller Prozess vorliegt, versteht man unter der Haibwgijjgggi^gflg^gijjiach der
N '
sich ~ ^ ^
Unter der Verdonneltungszeit versteht man i£iie_ZeitJiach der sich N(;Q verdoppelt, also
N{t) = 2NoHalbwertszeit berechnen:
(%]' li^a
\w (<rl-b) ^ Wa i Vvvb
Zlwa
r (a^bji
• i\^C3-b) ^ u.icl~t lv\
(
2 1 2 1 in-
1
*"2
In 0,5
jjl^-e
xtIne^^
At Ine
t
i
;
o f
J^-ln2 /
A
— In 2
£?
\ -Wi.
Verdoppelungszeit berechnen:
2-/Vo
2 In 2 In 2 In 2
t
Nq
■e^"^
eXt Ine^^
At Ine
t
]n2
~
6. Lineares und exponentielles Modell vergleichen
Frage: Welches Modell beschreibt einen Vorgang angemessener?
ble^V pro qWvÜ
ab3o\^Ve 0
Lineares Modell:
Erhöht man das Argument um eine Einheit, dann vergrößert sich (plus) oder vermindert sich
(minus) der Funktionswert um k. i!. oirese^^ Fg Vt U
Allg.; f(x+l)=f(x)±k
Erhöht man das Argument um h Einheiten dann vergrößert sich (plus) oder vermindert sich (minus) der Funktionswert um k+k+ ... +k (h mal) also h-k
Allg.: f(x+h)=f(x)± h-k
Diejnittler^nder^g:^Diff^ ^(—ist stets konstant und entspricht der
Steigung k.
Maturavorbereitung 8. Klasse
Exponentielles Modell;
a.^ v^o- v\Cv) - Wo • i
Erhöht man das Argument um eine Einheit, dann vergrößert sich (mal) oder vermindert sich (dividiert) der Funktionswert um den Faktor b bzw.
pfo-sc^helte( Zow,äU5 fsi-p/b
Allg.; f(x+l)=f(x)- b oder
f(x+l)=f(x)-^
Erhöht man das Argument um h (h>0) Einheiten dann vergrößert sich (mal) oder vermindert sich
(dividiert) der Funktionswert um b
■b ...• b (h mal) also b^
Allg.: f(x+h)=f(x)- ö" oder f(x+h)=f(x)-
Der Quotient ^^^^^^ist stets konstant.
fM