• Keine Ergebnisse gefunden

Miteinander (ER)LEBEN. Schöne Zeiten bei uns im Bergeck. Ausgabe April bis September 2021

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Miteinander (ER)LEBEN. Schöne Zeiten bei uns im Bergeck. Ausgabe April bis September 2021"

Copied!
13
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Ausgabe – April bis September 2021

(ER)LEBEN

Miteinander

Schöne Zeiten bei uns im Bergeck

(2)

Liebe Leser/innen Inhalt

INhALTSvERzEIChNIS & IMPRESSuM

Impressum

Herausgeber: CMS Wohn- und Pflegezentrum Bergeck Wipperfürther Straße 297 • 51515 Kürten Auflage: 250

Nächste Ausgabe: Oktober 2021

Redaktion: Sabine Cebella, Michelle Lütgen

Redaktion: Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingereichte Text- und Bildbeiträge zu kürzen oder nicht zu verwenden.

Fotos: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses Layout: Prospektlabor – Sarah Libéral

www.prospektlabor.de Druck: printaholics GmbH

www.printaholics.com

vORWORT

03 Vorwort 04 Eis essen

05 Grillen im Herbst 06 Unser Oktoberfest

08 Tag der Deutschen Einheit 09 St. Martin

10 Trostteddys

12 Einzüge und Abschiede 13 Geburtstage

14 Adventszeit

17 Mitarbeitervorstellung Gerrit Umlauft

18 Ideen mit Herz

19 Weihnachten 20 Silvester 21 Abendrunden 22 Karnevalsfeier

Ein langes Corona-Jahr liegt hinter uns.

Und mal ehrlich: Wer hätte damals ge- dacht, als 2020 an Aschermittwoch weit- reichende Maßnahmen angekündigt wurden, dass uns diese Krise so lange beschäftigen wird? und auch jetzt, ein Jahr später, sind immer noch keine wirklich spür- baren Entspannungen und alte Freiheiten in Sicht. Die Welt scheint doch irgendwie eine andere geworden zu sein.

und doch oder gerade deshalb heißt es für uns und für jeden Einzelnen, jede noch so kleine Freude zu würdigen und in vollen zü- gen zu genießen. So liegt es auch jedem unserer Mitarbeiter fortwährend am Herzen, Ihnen, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, trotz aller Einschränkungen ein schönes, würdevolles Leben hier im Haus zu ermöglichen. So geht es im Mo- ment nicht um die großen Feste – die wir na- türlich trotzdem sehnlichst herbeiwünschen – sondern vor allem um die alltäglichen klei- nen Aufmerksamkeiten und lieben Worte, die das Miteinander so wertvoll gestalten.

Auch andere denken an uns. So erhielten wir in der Adventszeit unheimlich viel Weih- nachtspost und waren sehr erstaunt über die vielen Menschen, die unseren Bewoh-

nern da geschrieben haben. Auch der Kin- dergarten „Botzeknööfe“ und der „Krei- selkindergarten“ erfreuen uns immer wieder mit kleinen gebastelten Präsen- ten.

Nach dem langen dunklen Winter war die Karnevalszeit auf jeden Fall eine schö- ne Abwechslung. Bunt karnevalistisch ge- schmückt erstrahlte das haus und wir zogen mit einem Karnevalswagen durch die Wohn- bereiche – natürlich unter Einhaltung der geltenden hygienemaßnahmen.

zu Beginn der Krise waren die „systemrele- vanten Berufe“ in aller Munde, so auch die Pflege. Es ist die wertvolle Arbeit mit Men- schen, die Pflegende und alle die hier be- teiligten Mitarbeiter leisten. So möchte ich auch zum Schluss dieses Vorwortes je- dem einzelnen Mitarbeiter von Herzen danken, der jeden Tag auch unter widrigen Bedingungen mit stundenlangem Masken- tragen und häufigen Testungen sein Bestes gibt und für die Bewohner da ist. Ein Dank auch an die Angehörigen, die dies ebenso wertschätzen und immer wieder Dank und Mut zusprechen.

Ihr Jens Schattauer, Einrichtungsleiter

(3)

GRILLEN IM hERBST

Frei nach dem Motto „Besser spät als nie!“ nutzten wir das schöne Septem- berwetter für ein kleines Grillfest auf den Wohnbereichen. Für eine gemütli- che, herbstliche Stimmung wurde natür- lich auch gesorgt – am vormittag wurde das ganze haus mit liebevoll gebastelter herbstdekoration bestückt. Kleine Pa- pierdrachen, Eulen mit großen Kullerau- gen, ausgeschnittene Blätter und bunt- schimmernde Äpfelchen schmückten die Wohnbereiche und verliehen eine fröh- lich-bunte Atmosphäre. Die Äpfel waren zuvor von unseren Bewohnern mühevoll beklebt worden, weshalb sie sich beson- ders freuten, als ihre selbstgestalteten Kunstwerke aufgehängt wurden.

zum Mittagessen war dann alles fertig!

Die Tische waren mit Sonnenblumen, herbstlichen Servietten, Kastanien und anderen Waldfrüchten geschmückt.

Von draußen kam schon der leckere Geruch von frisch gegrillten Bratwürst- chen ins Haus. Die Bewohner saßen

bereit und freuten sich sichtlich auf den bevorstehenden Schmaus. Als dann alles fertig war, konnte sich so manch einer gar nicht entscheiden, was er als Erstes und als Letztes essen wollte. Mit Bratwurst, Puten- oder Schweinesteak, Nudel- und Kartoffelsalat war dann aber für jeden etwas dabei! viele unserer Bewoh- ner ließen sich eine zweite Portion nicht entgehen und auch unsere Mitarbeiter freuten sich über das vielleicht letzte Gril- len im Jahr 2020!

M. Lütgen, stellv. Leitung Soziale Betreuung

Grillen im Herbst

Ein Gaumenschmaus für alle

„Wenn Sie sich zwischen einem gesun- den Salat und einem Eisbecher ent- scheiden müssten, würden Sie dann Schokolade oder Vanille nehmen?!“

Draußen war alles grau und nass. Genau der richtige zeitpunkt für eine große Por- tion Eis. Nach dem Motto: „Glück kann man nicht kaufen, aber Eiscreme … das ist fast das Gleiche!“ zogen wir mit unserem reichlich bestückten Eiswagen von zimmer zu zimmer und zauberten unseren Bewohnern damit ein Lächeln ins Gesicht.

Aus verschiedenen Eissorten, Saucen, Sahne, Streuseln und Eiswaffeln konn-

ten sich die Bewohner ihre Lieblingsbe- cher zusammenstellen. Mit Freude und Genuss wurden die bunten Becher ver- zehrt und der herbst wirkte plötzlich ein wenig sonniger für unsere Bewohner!

„Eis geht doch irgendwie immer!“, dieser Meinung konnten wir nur zustimmen und nahmen uns fest vor, dass unsere kleine mobile Eisdiele ruhig öfter mal bei unse- ren Bewohnern vorbeischauen könnte.

M. Lütgen, stellv. Leitung Soziale Betreuung EIS ESSEN

Unsere Eisdiele

im Haus Bergeck

(4)

O’zapft is!

Unser Oktoberfest im Bergeck

Weißblau geschmückte Tische, Stim- mungslieder, kühles Weißbier und le- ckere bayrische Häppchen – das Ok- toberfest konnte starten. Leider durch Corona nur mit begrenzter Teilnehmer- zahl, aber dennoch in festlicher Stim- mung und leckeren Köstlichkeiten aus der Küche.

Bewohner, die nicht teilnahmen, beka- men letzteres natürlich auf ihr zimmer gebracht und ließen sich dort in aller Ruhe die liebevoll zubereiteten häpp-

chen schmecken. Es gab Weißwurst und Fleischkäse auf Laugengebäck, häpp- chen mit Obatzda, Schokofrüchte, Bayri- sche Pralinen und Lebkuchenkugeln. Das Highlight waren die selbstgemachten Lebkuchenherzen, die mit den einzel- nen Bewohnernamen versehen waren und unseren Bewohnern so eine be- sondere Freude machten. Jeder bekam ein solches herz geschenkt, suchte dafür einen schönen Platz in seinem zimmer und alle waren sich einig – es war fast zu schade zum Essen!

Aber nicht nur die mühevoll zubereite- ten Köstlichkeiten brachten uns so rich- tig in Oktoberfeststimmung – Mitarbeiter aus den verschiedensten Bereichen des hauses hatten heute Dirndl, Lederhose oder bayrische Filzhüte an und trugen somit dazu bei, dass der ein oder ande- re Bewohner sich gedanklich auf der Theresienwiese in München wiederfand.

Natürlich wollten auch unsere Bewoh- ner passend zum Anlass gekleidet sein und wurden mit Filzhut, Luftschlangen und einem großen, gebastelten Leb- kuchenherzanhänger ausgestattet. zu passender Musik wurde dann fröhlich ge- schunkelt und so mancher ließ sich auch ein zweites Gläschen Weißbier nicht ent- gehen.

M. Lütgen, stellv. Leitung Soziale Betreuung OKTOBERFEST

(5)

TAG DER DEuTSChEN EINhEIT ST. MARTIN

Der Tag der Deutschen Einheit ist ein ganz besonderer Feiertag. Der Mauerfall war für viele Menschen ein sehr bewegendes und einzigartiges Erlebnis. heute ist es selbstverständlich und kaum anders vor- stellbar, dass es ein vereinigtes Deutsch- land gibt.

Daher wollten wir im Bergeck diesen Tag auch gebührend feiern. Hierfür wurde der Wohnbereich in den Deutschland- farben dekoriert und unsere „Küchen-

feen“ kreierten leckere kleine Häpp- chen wie Flammkuchenschnecken, Käsespieße, Pfannkuchenröllchen und Canapés mit Camembertcreme.

Gemeinsam stießen wir mit Federwei- ßer, Bier und Saft auf das besondere Fest an und ließen es uns gut gehen. Da- bei schwelgten wir in Erinnerungen und unterhielten uns darüber, wie wir den Mauerfall damals empfunden haben. Wir staunten, dass dies nun schon 30 Jahre her ist und stellten fest, dass die Jahre wie im Flug vergangen waren.

Bei einem Quiz rund um Deutschland konnten wir unser Wissen unter Be- weis stellen. Wir schafften es, fast alle Fragen zu beantworten und stellten fest, dass wir doch gute Kenntnisse über un- sere heimat besaßen. Es war für alle ein schöner und gemütlicher vormittag und die leeren Teller waren der beste Beweis, dass es auch sehr gut geschmeckt hat.

S. Cebella, Leitung Soziale Betreuung

zu Sankt Martin kamen uns in den ver- gangenen Jahren immer die „Botzeknöö- fe-Kinder“ besuchen. Da sie wegen des Corona-virus in diesem Jahr nicht kom- men konnten, ließen sie uns ein Päckchen mit einem lieben Gruß und gebastelten Laternen zukommen.

Für unseren geplanten Sankt Mar- tinszug schmückten wir einen Wagen mit Süßigkeiten, Laternen und gemüt- lich schimmernden Lichtern. unsere Leitung der Sozialen Betreuung, Sabine Cebella, hatte die schönen Lichtergläs- chen zuvor mit ihrer dreijährigen Tochter

zuhause liebevoll beklebt und nun mach- ten sie unseren Wagen zu einem warm leuchtenden Laternenwagen.

Mit altbekannten Martinsliedern und selbst mit Laternen „bewaffnet“ zogen wir durch unser Haus und brachten da- mit so manches Gesicht zum Lächeln.

Einige Bewohner schlossen sich unserem Martinszug für eine Weile an und waren ganz aus dem häuschen, als sie selbst eine Laterne in die hand gedrückt beka- men. So wurde unser etwas anderer St.

Martinstag zu einem schönen highlight, an welches wir uns immer gerne zurück- erinnern werden.

M. Lütgen, stellv. Leitung Soziale Betreuung

Ein Hoch St. Martinszug

auf den Tag der Deutschen Einheit im Bergeck

(6)

mit verzückung und glänzenden Augen die vielen individuellen und einzigartigen handarbeiten.

Voller Freude suchten sich unsere Be- wohner einen neuen „Strickfreund“

von unserem Wagen aus. Manch einer konnte sich bei so vielen schönen Dingen gar nicht entscheiden, bei anderen war es

„Liebe auf den ersten Blick“.

Die kleinen Strickkerle wurden gleich ge- drückt und geknuddelt, mit dem Rollator

spazieren gefahren oder es wurde für sie liebevoll ein Ehrenplatz im zimmer ge- sucht.

Wir sagen Dankeschön an den Verein Trostteddy e.V. für diese einzigartigen Geschenke. Wir sind immer wieder be- eindruckt von dem besonderen Einsatz und der Liebe, die hinter diesem wunder- vollen Projekt stecken.

S. Cebella, Leitung Soziale Betreuung TROSTTEDDyS

Wie schon in den letzten Jahren beschenk- te uns der verein „Trostteddy e.v.“ mit vielen liebevoll hergestellten, kunterbun- ten Überraschungen. Der Verein besteht seit 2011 und hat das Ziel Kindern, Se- nioren oder kranken Menschen eine Freude zu bereiten. Deutschlandweit unterstützen viele ehrenamtliche Stri- ckerinnen dieses besondere Projekt mit viel herz und Einsatz. Über 100.000 mal haben die Mitglieder des vereins andere Menschen mit ihren Strickarbeiten be-

schenkt. In diesem Jahr brachten sie uns drei

Kisten gefüllt mit niedlichen Teddy- bären, Trostpüppchen, Pferdchen, Elefanten, Katzen, Bällen und Strick- würfeln. Schon beim Anblick der kleinen Kerlchen ging uns allen das herz auf und wir konnten es kaum erwarten, den Be- wohnern diese zu überbringen. hierfür bestückten wir einen Wagen mit diesen besonderen Geschenken und zogen da- mit über die Wohnbereiche. Jede Person, der wir mit unserem bunten Gefährt be- gegneten, blieb stehen und bestaunte

Trostpüppchen

gegen Corona-Sorgen

(7)

GEBuRTSTAGE

Herzlichen Glückwunsch

Frank Müller 04.04.

Elisabeth Breiter 26.04.

Leonardo Da Silva Serra Seca 29.04.

April

Horst Heidkamp 02.05.

Ursula Winkler 19.05.

Erika Scheyda 29.05.

Mai

Manfred Uhrmacher 01.06.

Valentine Bellinger 03.06.

Hermann Josef Böggemann 16.06.

Adolf Risch 16.06.

Margarete Ortmann 20.06.

Elke Kopp 22.06.

Anna Schumacher 24.06.

Juni

Erika Kremers 16.08.

Patrick Wieler 17.08.

Johann Nick 19.08.

Gisela Strootmann 21.08.

Gisela Fischer 25.08.

August

Michael Nolting 05.07.

Brigitte Lucke 29.07.

Juli

Jürgen Brammertz 16.09.

Maria Wilsberg 16.09.

Ivan Alexa 29.09.

September

Liebe ermisst sich nicht daran, wie oft man einander anfasst, sondern wie oft man einander berührt.

Autor unbekannt EINzÜGE uND ABSChIEDE

Wir möchten Sie hiermit herzlich begrü- ßen und wünschen Ihnen alles Gute bei uns im CMS Wohn- und Pflegezentrum Bergeck. Bei Fragen oder Wünschen stehen wir Ihnen gerne zur verfügung;

sprechen Sie uns einfach an.

Jürgen Brammertz 01.10.2020 Bohumil Krivanek 08.10.2020 hermann Josef

Böggemann 02.12.2020 Ingeborg Metzger 29.01.2021 Michael Overath 20.03.2021

Ivan Alexa 31.03.2021

Maria Schulze 21.04.2021

Willkommen bei uns!

unser herzliches Beileid sprechen wir den Angehörigen aus und gedenken

unserer lieben verstorbenen:

Wir nehmen

Abschied

Maria Westmann † 01.12.2020 Silvia Bitsch † 10.01.2021 Ingeburg Kempf † 02.03.2021 Dora Hachenberg † 03.03.2021 Brigitte Heintel † 06.04.2021

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist und eine Last fallen lassen,

die man sehr lange getragen hat, das ist eine wunderbare Sache.

Hermann Hesse

(8)

ADvENTSzEIT

gewürzen so herrlich dufteten, naschten alle gerne.

An Nikolaus zogen wir mit unserem kleinen Nikolauswagen über die Wohn- bereiche, verteilten Punsch und kleine Nikolaustütchen. Diese waren gefüllt mit allerlei Köstlichkeiten wie Schokola- dennikoläuse, selbst zubereitete Pralinen und Rumkugeln. Ein lautes „ho ho“ hörte man über den Flur erschallen – Dietmar Krämer, Bewohner im Wohnbereich Pet- ra, überraschte uns im Nikolauskostüm und zauberte allen ein Lächeln auf die Lippen.

Auch der Seniorenmusikverein Kürten hatte eine besondere Aktion für uns geplant, ein Trompeter spielte spontan Weihnachtslieder vor unserem Haus.

Aufgrund der Coronavorschriften war ein Konzert in der Einrichtung nicht möglich, aber bei geöffneten Fenstern konnten

die Bewohner sich dennoch an den weih- nachtlichen Klängen erfreuen.

Dies stimmte alle auf das nahende Weih- nachtsfest ein. „Jetzt kann Weihnachten kommen“ waren wir uns einig. vielen lie- ben Dank für die schöne Überraschung.

S. Cebella, Leitung Soziale Betreuung

„Schöne Lieder, warme Worte, tiefe Sehnsucht, ruhige Orte, Gedanken, die voll Liebe klingen, Weihnachten möcht‘ ich nur mit dir verbringen.“

Autor: unbekannt

Die Adventszeit – eine zeit der Besinnlich- keit, des gemütlichen Beisammenseins, der Winterdüfte und vorweihnachtlichen Naschereien. Auch wir im Bergeck lieben diese stimmungsvolle zeit und haben es

uns gut gehen lassen. Das ganze Haus wurde liebevoll vorweihnachtlich de- koriert und in unseren Kreativange- boten wurden bunte Fensterbilder gestaltet. Ausstecherle, Cookies und heidesand – über alle Wohnbereiche zog der Duft von unseren frisch gebackenen Plätzchen, von denen die Bewohner ger- ne naschten. Dabei wurden viele Erinne- rungen wach, z. B. an das gemeinsame Plätzchenbacken mit den eigenen Kindern und an die verschiedenen Lieblingsrezep- te unserer Bewohner. Auch von unseren Winterwaffeln, die mit ihren Weihnachts-

Wir sagen Euch an

den lieben Advent

(9)

uNSERE STARKEN PARTNER

hallo, ich wollte mich Ihnen kurz vor- stellen. Ich bin Gerrit Umlauft, ich bin 18 Jahre, komme aus Wipperfürth und mache hier im Bergeck seit dem 01.11.2020 ein Freiwilliges Soziales Jahr.

In meiner Freizeit fahre ich bei schö- nem Wetter gerne mit meinem Motor- rad durchs Bergische Land. Auch gehö- ren Computerspiele und das Treffen mit Freunden zu meinen hobbys.

Soziale Kontakte liegen mir sehr am her- zen und so habe ich mich immer schon gerne für andere Menschen eingesetzt.

Während meiner Zeit hier im Bergeck möchte ich für mich herausfinden, welchen beruflichen Weg ich später weiter verfolgen möchte. hierfür habe

ich bereits in verschiedene Bereiche des hauses hineinschnuppern können: z.B.

die haustechnik, die Gartengestaltung und die Pflege. Bisher haben mir alle Bereiche zugesagt. Ich konnte viel da- zulernen und Beziehungen zu den Be- wohnern aufbauen. Sehr positiv habe ich die harmonische Zusammenarbeit im Team sowie die Dankbarkeit der Bewohner erlebt. Die Bewohner geben mir das Gefühl, gebraucht zu werden und eine sinnvolle Tätigkeit auszuüben.

Ich freue mich auf die weitere zusam- menarbeit und die Erfahrungen, die ich noch sammeln kann.

Ihr Gerrit Umlauft

Willkommen

Gerrit Umlauft stellt sich vor

MITARBEITERvORSTELLuNG GERRIT uMLAuFT

Jag_cz/AdobeStock.com

(10)

unsere Ehrenamtlichen herr und Frau Krehut hatten sich auch dieses Jahr wie- der für die Teilnahme unseres hauses an der Senioren-Wunschbaumaktion der RheinBerg Galerie eingesetzt und uns für jeden Bewohner einen Wunschzettel or- ganisiert. Diese Zettel waren von uns mit und für die Bewohner ausgefüllt worden und so kam es, dass jeder Be- wohner neben den Geschenken vom Haus auch ein Päckchen vom Wunsch- baum der RheinBerg Galerie erhielt.

Mit Weihnachtsmusik und einem Wa- gen voll mit bunten Geschenken wurden dann an Heiligabend fleißig die Päckchen

an die Bewohner verteilt und so manch einer schwelgte in Erinnerungen an alte zeiten mit bunten Weihnachtskugeln, le- ckerem Gänsebraten und wie Weihnach- ten mit der Familie gefeiert worden war.

Am ersten Weihnachtstag wurde dann le- ckerer Punsch ausgeschenkt und frische Plätzchen aus der Küche verzehrt. Neben vielen Besuchen an den Feiertagen von den Angehörigen unserer Bewohner, freuten sie sich auch über die Besuche unserer Mitarbeiter in ihren Zimmern.

und es kam doch, trotz Corona, eine rich- tige Weihnachtsstimmung auf.

M. Lütgen, stellv. Leitung Soziale Betreuung

Weihnachtspäckchen

zu Heiligabend

WEIhNAChTEN IDEEN MIT hERz

Wie schön sind doch die kleinen Ge- schenke, die von herzen kommen. Zum Beispiel überraschten uns die „Bot- zeknööfe“ und die „Kreisel“ Kinder- gartenkinder mit selbstgebastelten Blumen- und St. Martinsbildern sowie einer Fülle von bunten Sternen für den Weihnachtsbaum. Auch die enthaltenen Wünsche der Kinder (z. B. „Ich wünsche mir, dass wir uns bald wiedersehen und ich liebe Euch“) trösteten ein wenig dar- über hinweg, dass in diesem herbst und Winter kein gemeinsames Treffen mög- lich war.

Eine besondere Überraschung kam auch von Frau Rott vom Teeladen „Teegestö-

ber“ aus Kürten. Sie bedachte unsere Bewohner mit kleinen Geschenktü- ten, die liebevoll mit Wintertee und Pralinen befüllt waren. Die Bewohner freuten sich sehr über diese winterlichen Naschereien und ließen sich die Pralinen gleich munden. Da wegen Corona in die- sem Jahr keine Weihnachtsgottesdienste möglich waren, ließen sich auch unsere Pfarrer etwas für uns einfallen. Sie brach- ten uns Flyer und DVDs mit selbst ge- haltenen Weihnachtsgottesdiensten und -andachten. Eine gute Idee fanden wir, denn es ist auch ein besonderes Er- lebnis, den eigenen Pfarrer über den Bild- schirm zu sehen.

Besonders überrascht waren wir auch von der Aktion „Post mit Herz“. Bei dieser sollte ein zeichen gegen Einsam- keit gesetzt und Menschen ein Lächeln auf die Lippen gezaubert werden. Mehr als 30.000 Briefe aus ganz Deutschland sind an Menschen in Pflegeeinrichtungen verschickt worden. von diesen sind fast 40 in unserer Einrichtung angekommen.

Berührende Aktionen

in den letzten Monaten

Berlin, Münster, Leipzig, Hamburg und vielen anderen Städten. Alle waren mit liebevollen Texten versehen, manche mit Fotos gestaltet oder weihnachtlich deko- riert. Jetzt liegt es an uns, die Briefe noch

zu beantworten. Ganz herzlichen Dank an alle, die unsere herzen mit ihren zauber- haften Ideen in der Corona zeit erwärmt haben.

S. Cebella, Leitung Soziale Betreuung

(11)

ABENDRuNDEN SILvESTER

Besonders gemütlich geht es immer bei unseren Abendrunden auf dem Wohn- bereich Petra zu. In kleinem Kreise wird bei knisterndem Kaminfeuer (wenn auch nur auf dem Fernsehgerät) ge- meinsam zu Abend gegessen.

Zuvor dürfen sich die Bewohner ein Wunschessen aussuchen, das dann zusammen verspeist wird. und so wur- de den Bewohnern zum Beispiel schon Currywurst mit frisch frittierten Pommes oder ein erfrischender bunter Obstsa- lat serviert. Auch die selbst zubereitete Pizza ließ das herz der Bewohner höher schlagen. Appetittanregende Düfte zo- gen schon vorher über den Wohnbereich

und voller vorfreude wählten die Bewoh- ner zwischen Pizza Salami, Schinken und Thunfisch aus und verspeisten diese mit Genuss. Auf Wunsch gab es hierzu natür- lich auch ein kühles Bier oder andere Er- frischungsgetränke.

Die Bewohner hatten viel Freude an den schönen Abenden und genossen diese sichtlich. Natürlich blieb auch vom Essen nicht mehr viel übrig. An- schließend waren sich alle einig, dass solche Abende ganz nach unserem Ge- schmack sind.

S. Cebella, Leitung Soziale Betreuung

Im Dezember hieß es Abschied nehmen vom Jahr 2020. Selten haben wir ein Jahr so gerne hinter uns gelassen wie dieses.

Aufgrund des Corona-virus war es für alle mit vielen Einschränkungen verbunden.

Grund genug den Jahreswechsel ausge- lassen zu feiern, ganz nach dem Motto von Albert Einstein „Wenn‘s alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich aufs neue. Und war es schlecht, ja dann erst recht“.

Und so zogen wir mit unserem kleinen Silvesterwagen über die Wohnberei- che. Bei fröhlicher Schlagermusik stie- ßen wir mit Sekt und Saft auf das neue Jahr an. zum Naschen gab es dazu klei- ne Glücksschweinchen, die unsere lieben

„Küchenfeen“ für uns gezaubert hatten.

Die süßen kleinen Tierchen schauten uns mit ihren blauen Äugelein so liebevoll an, dass es einige der Bewohner nicht übers herz brachten, diese zu kosten. „Die sind doch viel zu schade zum Essen“ meinten sie.

Am Neujahrsmorgen verteilten wir an alle Bewohner unsere kleinen Neu- jahrswünsche. Diese beinhalteten eine Neujahrsgeschichte und einen Glücks- bringer aus Schokolade. Wir waren uns einig, dass wir uns für das neue Jahr ganz viel Gesundheit und weniger Corona wünschen, damit wir bald auch wieder in großer Runde ausgelassen feiern können.

Wir wünschen allen Bewohnern, Angehö- rigen und Freunden des Bergecks ein fro- hes und gesundes neues Jahr 2021.

S. Cebella, Leitung Soziale Betreuung

Schöne Abendrunden Der Jahreswechsel

auf dem Wohnbereich Petra

Willkommen 2021

(12)

nicht einladen, dennoch haben wir es uns nicht nehmen lassen die fünfte Jahreszeit ausgelassen zu begehen.

In diesem Sinne zogen wir an Weiberfast- nacht in bunten Kostümen mit unserem Karnevalswägelchen über die Wohnbe- reiche, um dort für Stimmung zu sorgen.

Bei schwungvoller Musik wurde zu- sammen gelacht, getanzt, geschunkelt, Sekt getrunken und Berliner genascht.

Eine Krawatte zum Abschneiden konnten wir leider nicht finden, dennoch hatten wir alle viel Freude an unserem Karne- valsauftakt.

Am Sonntag legten wir dann eine klei- ne Karnevalspause ein. Weil unsere Be- wohner uns allen sehr am herzen liegen, wollten wir auch den valentinstag nicht vergessen. und so wurden kleine Prä- sentbeutelchen mit selbst gebackenen herzplätzchen und Baiserherzen an alle verteilt.

An Rosenmontag ging es dann mit un- serem Karnevalsprogramm weiter. Un- sere jecken Mitarbeiter zogen mit viel Karnevalslaune durch die Zimmer und

es gab für alle reichlich Kamelle. Die Bewohner freuten sich über die vielen Naschereien und so mancher sah sich bei Kölscher Musik und den bunten Kostü- men in frühere zeiten zurückversetzt und erwiderte unseren Gruß „Bergeck Alaaf“

mit winkenden händen oder einer klei- nen Tanzeinlage!

„Wenn der Mundschutz nicht wäre, würdet ihr auch ein Bützchen von mir kriegen“, rief uns ein Bewohner in Kar- nevalslaune entgegen. und so hatten wir trotz Corona schöne, wenn auch ein wenig andere, Karnevalstage.

S. Cebella, Leitung Soziale Betreuung

Ganz nach Artikel 1 des Kölschen Grundgesetzes „Et es wie et es“ haben wir es mit kölscher Gelassenheit ge- nommen und in diesem Jahr einen et-

was anderen Karneval, eben unter Co- rona Bedingungen, gefeiert. Ein großes Fest war leider nicht möglich, auch konn- ten wir unsere geliebten Karnevalsvereine

Kürten Alaaf

Karneval im Bergeck

KARNEvALSFEIER

uNSERE STARKEN PARTNER

Die Sonne scheint, die Sonne scheint, das ist der Zauber, die Blumen wachsen, die Wurzeln strecken sich,

das ist der Zauber.

Leben und stark sein, das ist der Zauber,

er ist in mir, er ist in uns allen.

Frances Hodgson Burnett

(13)

uNSERE STARKEN PARTNER

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Einfach war das nämlich nicht: „Es wurden viele Gespräche geführt und viele Steine bewegt, um es hinzubekommen.“ Sehr zufrieden ist Köhler dann auch mit der Wahl des Trainers

1. Das Studium der Germanistik dient der Entwicklung der Studierenden hin zu einer individuellen Persönlichkeit, die sich – insbesondere bezogen auf die deutsche Sprache und

„Umso unverständlicher ist es, dass sich große Parteien gleich- zeitig an die Spitze setzen, um die Suizidbeihilfe zu ermöglichen und auch Abtreibungen zu forcieren.“ Löhr

Nur gut, dass sich die Genossen der KPD nicht an jene Auflagen gehalten hatten und somit die Fahne der Partei gesehen wurde, de- ren Vorsitzender Ernst Thälmann war, und die

Fritsch-Simbürger und Johannes Craia für die Unterstützung und das gemeinsame Erleben des Lagers, sowie der Lagerhelferin Elena Poier und den „großen“ Jungscharkindern

Lebensjahr vollendet haben, noch zur Schule gehen, sich in der Ausbil- dung oder im Studium befinden oder ein freiwilli- ges soziales Jahr ableisten, können auf Antrag und

Herr Otto Haase aus Hoppenwalde im Alter von 70 Jahren Frau Anneliese Beuster aus Strasburg im Alter von 83 Jahren Frau Irmgard Knüppel aus Mönkebude im Alter von 78 Jahren

Vorwort von Maxine Aston Einführung 1 Sie werden oft allein sein 2 Er wird seine Zuneigung wahrscheinlich nicht öffentlich zeigen 3 Romantische Erwartungen und Etiketten machen