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Ausgangssperre - die Zweite!

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Academic year: 2022

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Ernsthofner Info s

Dezember 2020, Verlags- und Aufgabepostamt 4432 Ernsthofen Zugestellt durch POST.at Postentgelt bar bezahlt

Ausgangssperre - die Zweite!

Von den Sportstätten sind wir noch ausge- sperrt, von den Gasthäusern auch. Zum Fri- seur und in den Baumarkt dürfen wir wieder.

Die Rede ist von den zweiten, nun wieder gelockerten Beschränkungen. Die Regierung nimmt ja lieber den englischen Begriff „Lock- down“. Ob dadurch die Auswirkungen weni- ger gravierend sind, möchten wir bezweifeln.

Fakt ist, das Virus hat uns noch fest im Griff.

Ob die beschlossenen Unterstützungen bei den Richtigen ankommen oder so wie bei der Finanzkrise 2008 vorwiegend große Kon- zerne und Superreiche profitieren werden, werden wir frühestens nächstes Jahr sehen.

Derzeit stellt sich aber schon die Frage, ob die Folgeschäden der Maßnahmen nicht mehr Schaden anrichten als die Pandemie selber.

Unsere Jungen leiden fast noch mehr unter den fehlenden Sozialkontakten als die Äl- teren. Für viele der Aktiven ist Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit mittlerweile ein riesen Finanzproblem und Homeoffice ist neben Homeschooling auch nicht wirklich lustig.

Ja und die Regierung genehmigt sich so ne- benbei ein Werbebudget von 210 Mio. Euro, kürzt Pensionen, lässt die Opposition links liegen und kündigt mit einer Pressekonferenz an, dass sie bei einer weiteren Pressekonfe- renz neue Maßnahmen ankündigen wollen.

Es kann sich ja jede*r selbst ein Bild machen.

Wir wünschen Ihnen entspannte Festta- ge, den 40 Arbeitssuchenden, dass sie bald wieder eine Beschäftigung finden und allen ein Gesundes Jahr 2021.

Danke für den Lichtblick!

Die Kinder der 4. Klasse unserer Volksschule haben kurz vor der Schulschließung den Ortsplatz zu ihrem Atelier gemacht.

Sie haben mit Straßenkreide den ganzen Platz mit ihren Kunstwerken in bunte Farbe getaucht. Ein wirklicher Lichtblick in dieser trüben Zeit. Auch wenn die Bilder längst wieder vom Regen weggewaschen sind. Danke an die Kinder der 4. Klasse und Danke an Petra Alberer, die Lehrerin der 4. Klasse und dem gesamten Team der Volksschule Ernsthofen unter der Leitung von Direktorin Helga Sallinger.

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VON DER GEMEINDE FÜR DIE GEMEINDE

Bettina Hemm, eine von vier Neuen im Gemeinde- rat der SPÖ im Gespräch mit Ernsthofner Info‘s.

Bettina, du bist eine von vier neuen Gemeinderäten, die seit März 2020 tätig sind – wie bist du in die Politik ge- kommen?

Aufgrund meiner mittlerwei- le mehr als 20-jährigen Tä- tigkeit im Gemeindedienst in Enns ist mir das politi- sche Leben nicht unbekannt.

Durch die Hausbesuche im Zuge der Gemeinderats- wahl 2015 habe ich Man- fred Gaßner und sein Team kennengelernt. Mich hat das konstruktive und engagier- te Arbeiten des Teams der SPÖ Ernsthofen angespro- chen und ich wollte ein Teil dieses Teams sein. Sehr ge- freut hat es mich, als Hans Schaurhofer als Ortspartei- vorsitzender und auch Spit- zenkandidat Manfred Gaßner im Sommer 2019 fragten, ob ich mir vorstellen könne, in der nächsten Gemeinderats- periode aktiv als Gemeinde- rätin mitzuarbeiten. Bis vor kurzem kannte ich dies ja nur aus Sicht einer Bediens- teten – gerne nahm ich diese Herausforderung an.

Du bist ja eine Wahl-Ernst- hofnerin – was schätzt du besonders an Ernsthofen?

Ja, seit Mitte 2012 sind mei- ne Familie und ich in Ernst- hofen ansässig. Wichtig war mir und meiner Familie, dass die neue Heimat viel Wohn- und Lebensqualität hat.

Ernsthofen ist eine Gemein- de mit viel Charme, ländlich gelegen, aber trotzdem sehr zentral. Wir - und da kann ich auch für meine Familie spre- chen- fühlen uns in Ernstho- fen sehr wohl.

Du arbeitest im Bauaus- schuss mit – was ist für dich wichtig?

Die Aufgaben des Bauaus- schusses sind mir aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit nicht fremd – ich wechsle nur die Seite – in Ernsthofen bin ich als Gemeinderätin poli- tisch tätig.

Der Bauausschuss zeichnet sich durch ein sehr vielfälti- ges und spannendes Aufga- bengebiet aus. Ein Schwer- punkt meiner politischen Arbeit in Ernsthofen werden vor allem straßenpolizeiliche Themen sein, denn da kann ich meine jahrelange berufli- che Erfahrung einbringen.

Wie empfindest du die Arbeit im Bauausschuss bzw. im Gemeinderat?

Mittlerweile habe ich bereits an einigen Sitzungen sowohl im Bauausschuss als auch im Gemeinderat teilneh-

men dürfen. Sowohl im Bauausschuss als auch im Gemeinderat werden Vorschläge wertschätzend dis- kutiert und erörtert.

Gemeinsam wird nach Lösungsmög- lichkeiten zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger von Ernstho- fen gesucht. Es freut

mich besonders, dass auch bereits einige Anregungen, welche ich eingebracht habe, aufgegriffen und teilwei- se umgesetzt wurden. Auch freut es mich besonders, dass die Gemeinde Ernstho- fen mittlerweile über vier Ge- räte zur Geschwindigkeits- anzeige verfügt. Der Ankauf derartiger Geräte war für die SPÖ Ernsthofen ein wichtiger Punkt während der Wahl- zeit. Viele Bürgerinnen und Bürger bemängelten, dass oftmals die vorgeschriebe- nen Geschwindigkeiten nicht eingehalten werden. Durch die Geschwindigkeitsanzei- gen haben die LenkerInnen einen deutlichen Hinweis auf die tatsächliche gefahrene Geschwindigkeit und es zeigt sich bei vielen LenkerInnen die Wirkung, dass sie die Geschwindigkeit reduzieren.

Dadurch wird zum einen der Verkehr beruhigt, zum ande- ren wird ein deutliches Zei- chen für die Verkehrssicher- heit gesetzt. Danke an die Gemeinde Ernsthofen für den Ankauf!

Zu guter Letzt – wie ver- bringst du deine Freizeit?

Am liebsten verbringe ich die Freizeit mit meiner Familie bei gemeinsamen Aktivitä- ten. Abschalten kann ich am besten beim Lesen.

Danke für das Gespräch

Bettina, Vanessa und Peter

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3 Erste Skizzen für die Umgestaltung

2020 - EIN BEWEGTES JAHR – sowohl kom- munalpolitisch als auch gesellschaftlich

Manfred Gaßner - der Vorsitzende des Bauaus- schusses und geschäftsführender Gemeinderat gibt einen Rückblick und gewährt eine Vorschau für die nächsten Projekte

Zu Beginn des Jahres war die Welt noch in Ordnung – die politischen Parteien in Ernsthofen gingen in die finale Phase der Gemeinderatswahl, welche Ende Jän- ner 2020 geschlagen wurde. Im März 2020 fand die konstituierende Sitzung statt, die Ausschüsse wurden besetzt. Der neu zusammengesetzte Gemeinderat und die daraus resultierenden Ausschussteams waren hochmotiviert, für die Ernsthofnerinnen und Ernsthof- ner gemeinsam zu arbeiten. Dann kam …

… die Covid19-Pandemie. Diese führte dazu, dass sich der Bauausschuss und in weiterer Folge auch der Ge- meinderat von Ernsthofen überlegt hat, welche Projek- te sollen in nächster Zeit realisiert werden – Ernsthof- ner Infos informierte in der letzten Ausgabe darüber.

Aber die Pandemie konnte die kommunal- politische Arbeit nicht aufhalten. Hier eini- ge wichtige Punkte des Bauausschusses als Rückblick:

Auf der Liegenschaft des sog. „Gschwant- ner-Hauses“ wird unsere Hausärztin, Frau Dr. Michaela Sallinger, Ordinati- onsräumlichkeiten schaffen. Hier konnte ein Baurechtsvertrag zwischen unserer Hausärztin und der Gemeinde abge- schlossen werden.

Erste Planungsvergaben für die Tages- betreuungseinrichtung für Senioren auf der Liegenschaft des sog. „Gschwant- ner-Hauses“ wurden getätigt.

Einige unbedingt erforderliche Stra- ßensanierungen (zB in Rubring oder Gaißing) konnten durchgeführt werden.

Es wurden noch zwei zusätzliche Ge- schwindigkeitsanzeigen zur Verkehrsbe- ruhigung sowie zur Erhöhung der Ver- kehrssicherheit angeschafft.

Der Wasserleitungsbau wurde vorange- trieben.

Bauprojekte der Simader GmbH sowie Wikinger Wohnpark

Seitens des Bauausschusses wurde übereingekommen, dass in der Bahn- hofstraße Stellflächen geschaffen wer- den sollen. Erste Planungen liegen bereits vor – nunmehr geht es an die Detailplanung. Für die SPÖ Ernsthofen ist es wichtig, dass ein barrierefreier Zu- gang von der Siedlung, z.B. durch eine Rampe, möglich ist. Weiters setzen wir uns dafür ein, dass eine E-Ladestation installiert wird.

Die Wohnungen stehen kurz vor der Fer- tigstellung. Ob Junges Wohnen mit € 8,20 je m² Kaltmiete wirklich günstig ist, muss jede*r für sich entscheiden.

Manfred Gaßner

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Vorschau für 2021

Die Firma Papst Bau wird auf der Liegenschaft des ehemali- gen EKW-Hauses Mehrpartei- enhäuser sowie sechs Reihen- häuser und die dazugehörigen Stellflächen errichten. Mit dem Abriss des bestehenden Objek- tes soll Mitte 2021 begonnen werden, mit den Neubaupro- jekten soll im Frühjahr 2022 begonnen werden.

Hinsichtlich der aufgrund der angespannten finanziellen Situ- ation zurückgestellten Projekte kann derzeit noch nicht abge- sehen werden, wann hier eine Realisierung erfolgen wird.

Die derzeitige Situation – zweiter Lockdown während dem Verfassen dieses Beitrages – ver- langt uns allen viel ab. An dieser Stelle sei aber das überaus engagierte Handeln und Arbeiten unserer Hausärztin, Frau Dr. Michaela Sallinger, gewürdigt. Unermüdlich steht sie mit Ihrem Team für unsere Gesundheit in dieser außerordentlichen Zeit zur Verfügung.

Geschätzte Frau Dr. Sallinger sowie liebe Assistentinnen, vielen herzlichen Dank für Ihr En- gagement und Ihre außerordentlichen Leistungen zum Wohle unserer Gesundheit!DANKE für Ihr V

ertrauen!

Frohe Weihnachten und ein glückliches neues J ahr!

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2020 - EIN BEWEGTES JAHR

Fortsetzung von Seite 3

Bild © WET Gruppe / Arch. Wesely

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Weihnachten im Schuhkarton

Wie schon in den vergangenen Jahren hat sich die SPÖ Ernsthofen, vor allem Otti Dol- zer, auch dieses Jahr wieder für die Aktion

„Weihnachten im Schuhkarton“ eingesetzt und aktiv dafür geworben.

Nicht alle Kinder haben das Glück, in ei- nem wohlhabenden Land aufzuwachsen. In Osteuropa und anderen Ländern der Welt sind viele Familien sehr arm und einige Kin- der dort haben noch nie in ihrem Leben ein Weihnachtsgeschenk bekommen. Die Not in diesen Ländern ist durch die Corona- und Wirtschaftskrise nicht kleiner geworden, im Gegenteil. Wir hoffen, dass die Corona- Reisebestimmungen es auch zulassen, dass auch die 17 Weihnachts-Packerl aus Ernst- hofen rechtzeitig an die Kinder verteilt wer- den können.

Danke nochmals an alle, die sich mit einer Paketspende beteiligt haben. Für uns ist es meist nur ein kleiner Beitrag, für die Kin- der, die beschenkt werden, ist es eine große Überraschung.

Ernst

Da „Ernst Hofner“!

Am Anfang schau ma über’n Teich, der Ami-Präsident is neich.

Doch Trump die Wahl nicht akzeptiert und er alles anfechten wird.

I kann dazua nur eines sog’n,

wenn i eam siach, draht si um mei Mog’n.

In letzter Zeit auch noch erfuhr, die MAN sperrt 2023 zua.

Trotz Standort-Sicherungs-Vertrog, der Vorstand Steyr nimma mog.

Und eines was i a inzwischen, mit so an Papier kann ma si den A…. auswischen!

Der Regierung Kogler-Kurz sind 45 Jahre Arbeit schnurz.

Die Hacklerregelung wird angegriffen und auf die fleißigen BürgerInnen pfiffn.

Was kümmert Türkis-Grün den schon, der kleinen Leute ihre Pension.

I hoff schon bei der nächsten Wahl, kommt vom hohen Roß der Fall!

I sog eich eines liabe Leit, des is wos mi gor ned g’freid.

Daß des Virus so Probleme mocht, des hod si vor an Johr nu kana docht!

Und wos der Kurz uns hod versprochen, war noch a paar Wochen schon gebrochen.

Es gibt nu lang die Maskenpflicht, denn am „Tunnelende gibt’s ka Licht“!

Statt dessen muß ma vielleicht bitten, daß’s kan „Lock down“ gibt, an dritten.

Vom Kanzler gibt’s zum Weihnachtsfest, einen Corona-Massentest.

Und hoffentlich im nächsten Lenz die letzte Pressekonferenz.

Was man in unserem Ort entdeckt ist so manches Bauprojekt.

D’Frau Doktor baut ihr Ordi neich, des Öh- ner-Haus wird g’mocht dem Erdbod’n gleich.

Der Wohnpark Wikinger wird boid bezogen, i hoff es wurde nicht gelogen, daß des Wohnen leistbar wird und der Mann und die Frau es auch im Börserl spürt.

Im Gemeinderat der Vorschlag von den Roten eingebracht,dass man Wohnunter- stützung für „ALLE JUNGEN“ in Ernsthofen macht!

Zum Schluss von mir an Eich a Wunsch, passt auf bei Glühwein und bei Punsch.

Feiert mit Euren Lieben sehr bedacht, das Christkind und die Silvesternacht.

Ein frohes Fest und a guad’s Neichs Jahr Bleibt’s xund, Euer Ernst Hofner.

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schlagsfrei in Pension gehen können, sie kön- nen aber auch darüber hinaus noch arbeiten, um die Pension zu erhöhen. In den meisten Fällen findet sich aber kein Dienstgeber, der Frauen darüber hinaus beschäftigt.

Sollten die Erhöhung von Frauenpensionen wirklich ein Anliegen der ÖVP sein, brauchen sie nur die Kindererziehungszeiten deutlich besser bewerten. Das würde für sehr viele Frauen zu einer besseren Pension führen.

Die ÖVP tritt schon viele Jahre für private Säulen im Pensionssystem ein. Beim starken gesetzlichen Umlagesystem verdient halt die Versicherungswirtschaft keine Millionen. Da- her will die ÖVP das derzeitige gesetzliche System auf jeden Fall schwächen.

Wenn die ÖVP am Ruder ist,

werden die Pensionen gekürzt!

Bild: Österr. Nationalbibliothek

Die ÖVP wollte es offensichtlich schnell und ohne viele Diskussionen machen. Sonst wäre das Thema nicht über einen Abänderungsan- trag direkt in den Nationalrat gebracht wor- den. Die Rede ist von der Wiedereinführung von Abschlägen bei den Pensionen. Anders ist es nicht vorstellbar. Begutachtungsverfahren und Diskussionen im zuständigen Sozialaus- schuss wurden damit bewusst umgangen.

Die Rede war immer von der Hacklerrege- lung, die richtig bezeichnet die Langzeitver- sichertenpension ist.

Ab 2022 gibt es nun wieder Abschläge für Langzeitversicherte. Aber nicht nur für diese.

Die ÖVP hat, gemeinsam mit den GRÜNEN, gleich auch für Schwerarbeiter und für In- valide bzw. Berufsunfähige, die vor dem 65.

Lebensjahr in Pension gehen, Abschläge be- schlossen.

Für die Betroffenen bedeutet das monatlich etwa 300,- Euro oder über 4.000,- Euro im Jahr weniger Geld im Börsel. Als Ausgleich soll es einen Frühstarterbonus geben. Die von der Regierung publizierten 60,- Euro sind aber in der Praxis nicht erreichbar, da viele Zeiten nicht angerechnet werden. Zu- dem wurde auch die erste Pensionserhöhung wieder aliquotiert, wodurch die Pensionen um einen höheren Betrag nochmals reduziert werden, als der Frühstarterbonus aus macht.

Vom SPÖ Pensionistenverband wird die- se Pensionskürzung kategorisch abgelehnt.

Vom ÖVP Seniorenbund wird diese Kürzung allerdings begrüßt!

Eines der Argumente der Regierungsfraktio- nen ist, dass die abschlagsfreie Frühpension mit 62 Frauen gegenüber ungerecht ist. Fakt ist aber, dass Frauen derzeit noch mit 60 ab-

Impressum: Ernsthofner Infos.

Medieninhaber und Herausgeber: SPÖ Ernsthofen, Weindlau 26/1, E-Mail: spoe.ernsthofen@gmx.at;

Internet: www.ernsthofen.spoe.at/

Fotos, sofern nicht anders gekennzeichnet: ©JDolzer Hersteller: color4life, Enns; Herstellungsort: Enns;

Verlagspostamt: 4432 Ernsthofen;

Ein SPÖ Wahlplakat aus 1953. Die Bild- sprache war damals eine andere. Bei Pensionist*innen sprach man von Rent- nern. Der Inhalt blieb über den Lauf der Jahre leider gleich. Die ÖVP hat für ASVG Pensionist*innen nichts über!

A - zahlt 47 Jahre in das System ein.

Ihm werden 12,6% weggenommen wenn er in Pension geht!

B - zahlt 40 Jahre in das System ein.

Er bekommt einen Zuschlag von 4,2%

wenn er in Pension geht!

FINDEN SIE DAS GERECHT?

A beginnt mit 15 eine Lehre und geht mit 62 in Pension.

B macht ein Studium bis 26 und geht mit 66 in Pension.

Dazu muss noch gesagt werden, dass Aka- demiker im Durchschnitt eine um 5 Jahre höhere Lebenserwartung als Arbeiter haben.

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7

sjernsthofen@gmail.com @sj_ernsthofen

SJ ErnSthofEn

Wir stellen uns vor

Kassier

Ich heiße Patrick Himmelbauer und bin 16 Jahre alt. Zurzeit gehe ich in die 3.Klasse der HTL Steyr. Ich interessiere mich sehr für die Technik und deren Fortschritt. Wichtige Themen wie Gleichberechtigung und Sozialistischer Fortschritt sind mir wichtig

Schriftführerin

Mein Name ist Lena Haslinger und ich bin 19 Jahre alt. Ich besuche die 5.

Klasse der HAK Steyr und werde 2021 maturieren. In meiner Freizeit mache ich gerne Yoga oder gehe reiten, außerdem lese ich viel. Wichtig sind mir Themen wie Gleichberechtigung oder Klimawandel.

Schriftführerin Stellvertreterin

Mein Name ist Sarah Marlene Ramskogler. Ich bin 19 Jahre alt und habe im Frühjahr 2020 meine LAP zur Mechatronikerin- Automatisierungstechnik abgeschlossen. In meiner Freizeit mache ich gerne Musik und beschäftige mich allgemein gerne künstlerisch. Mir sind Themen wie

Gleichberechtigung, Menschenrechte und Gerechtigkeit wichtig.

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Regelmäßige Bewegung ist speziell mit fort- schreitendem Alter das um und auf um fit zu bleiben. Darum organisieren wir vom Pensio- nistenverband auch entsprechende Angebote im Ort.

Alle zwei Wochen stand Wandern am Plan.

Vier Wanderungen konnten durchgeführt werden, bevor unsere Pläne den Corona-Be- schränkungen zum Opfer fielen.

Auch unsere Sitzyoga Termine konnten wir im Herbst nur drei Mal machen, bevor es wieder zu Beschränkungen bei Treffen in Räumen kam.

Es ist sehr schwer zu verstehen, dass gerade gesundheitsfördernde Bewegungen, die Kör- per und Geist stärken, die die Beweglichkeit und Koordination im Alter verbessern, gestri- chen werden.

Wir hoffen, dass 2021 unsere Aktivitäten wieder „erlaubt“ sind und wir sie wie geplant durchführen können.

In die „Wunderkammer des

Brotes“ und dann zu den

Augustiner-Chorherren

Am 23. September 2020 wurde die erste und einzi- ge Ausfahrt der Ernsthofner Pensionisten ins PANEUM – der Wunderkammer des Brotes und in das Stift St.

Florian gemacht. Die Füh- rung im Paneum wurde eine Reise durch Zeit und Raum, beginnend von der „Erfin- dung“ des Brotes über den Weg des Brotes, der auf dem Getreideacker beginnt und

sich über Mühle und Bäckerei fortsetzt bis zu uns nach Hause. Heute gibt es unermessliche Brotvielfalt, das und vieles mehr wurde uns bei der Führung anschaulich erläutert.

Beeindruckend war natürlich auch der Besuch und die Führung, aufgeteilt in Kleingruppen, durch das Augustiner Chorherrnstift St. Flo- rian. Es ist eines der imposantesten Barock- bauwerke Österreichs und wirklich einen Be- such wert.

Nach einem Rundgang durch die Stiftsgärt- nerei ging es zum Abschluss des Ausfluges auf eine „Jaus‘n zum Pfistermüller!

Aktives Leben im Alter fördern!

Eine der Wanderungen führte uns zum Sie- berg Gipfelkreuz. Der höchste Punkt über dem Eisenbahntunnel. Mit den 357,05 Me- ter ist der Berg zwar nicht sonderlich hoch, aber es war eine wunderbare Wanderstre- cke von Aigenfließen weg, die Karl Schaum- berger für uns ausgewählt hatte.

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Das Hasensuppe-Essen mit dem „Grean Baun“ sucha, dass wir dieses Jahr im Gast- haus Wastl in Aigenfließen veranstaltet hät- ten, mussten wir leider absagen.

Die Weihnachtsfeier konnten wir natürlich auch nicht machen, sollte es ab dem Neuen Jahr wieder möglich sein, Veranstaltungen mit 100 Personen zu machen, werden wir auf jeden Fall für unsere Mitglieder ein Zusatz- fest veranstalten und das ist FIX !

Aktuelle Informationen dazu gibt es jeweils unter: www.pv-ernsthofen.at

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ABSAGEN!

Das Knödelessen war die ein- zige kulinarische Aktivität, die wir im zweiten Halbjahr durchführen konnten.

Unter Beachtung der gesetz- lichen Vorschriften wurden die Knödel tischweise, mit Mundschutz ausgestattet,

„abgeholt“! Es war trotzdem ein vergnüglicher und ge- mütlicher Nachmittag. Auch mit dem vorgeschriebenen Meter Abstand und den zu- geteilten Plätzen haben die Knödel hervorragend ge- schmeckt. Danke Casandra, Sandra und Susanne vom Team der Sportstube, für die Möglichkeit, in dieser Zeit für

Trotz aller Vorgaben schmeckten die Knödel ganz hervorragend.

Knödel vom Feinsten!

uns ein Knödelessen zu machen. Es ist ganz wichtig, auch in der Corona-Krise für etwas Abwechslung zu sorgen, um nicht in ein tiefes Loch zu fallen.

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Start mit Hindernissen!

Als wir Anfang Okto- ber die Eröffnung fei- erten, haben wir zwar gewusst, dass es ein schwieriger Start sein wird. Das übliche Weih- nachtsgeschäft mit zahlrei- chen Weihnachtsfeiern und anderen Veranstaltungen war ja wegen der Corona- pandemie höchst ungewiss.

Die ersten Wochen sind ganz gut angelaufen. Dass wir aber nach vier Wochen den Betrieb für neun Wochen wie- der ganz schließen mussten, war schon ein riesen Schock für uns.

Wir versuchen halt mit Es- sen zum Mitnehmen zumin- dest einen Teil der Fixkosten zu erlösen um einigermaßen über die Runden zu kom- men. Für die „Platzlwirtin“ in Wolfern, die wir ja noch wei- ter führen, werden wir vor- aussichtlich eine Förderung bekommen. Ob wir für den Betrieb in Ernsthofen, den wir ja erst gestartet haben, auch eine Unterstützung be- kommen ist leider noch völlig offen. Wir haben ja im No- vember 2019 noch keinen Umsatz gemacht.

Soweit unsere neuen Wirts- leut, Daniela und Horst, zu ihrer Startphase in Ernst- hofen. Beide sind ja den größten Teil ihres bisherigen Berufslebens mit der Gastro- nomie verbunden und wissen was sie wollen. Daniela star- tete in einer Zahnarztpraxis, ging aber schon nach weni- gen Monaten in die Gastro- nomie. Mit 26 schloss sie auf dem zweiten Bildungsweg die Lehre als Köchin ab und leitete dann das Restaurant in einem großen Linzer Mö- belhaus. Horst startete als Zuckerbäcker, bevor er in der Gastro auf Saison ging.

Nach einer längeren Pause

in anderen Bereichen ging es 2010 wieder in die Küche.

2018 war es ein gemeinsa- mer Urlaub auf einer Selbst- versorgerhütte, wo die ersten Pläne zur Selbstständigkeit in der Gastronomie geschmie- det wurden. 2019 eröffneten die beiden dann die Platzlwir- tin in Wolfern.

Das Lokal ist damals gut an- gelaufen und wir haben auch super Personal gefunden.

Aber es ist von den Räum- lichkeiten sehr beschränkt, darum haben wir weiter ge- sucht und sind dann in Ernst- hofen auch fündig geworden.

Schon nach der ersten Be- sichtigung waren wir begeis- tert von den vielen Möglich- keiten, die dieses Haus bietet.

Wir können unseren Gästen nun wirklich vom gemütli-

chen Essen zu zweit bis zur großen Veran- staltung mit bis 300 Personen alles im Haus anbieten. Im Sommer gibt es dann noch den Gastgarten. Und genau diese große Bandbreite ist für uns auch die Herausforderung, die wir gesucht haben.

Wir stellen unseren Gästen gerne unsere Räume zur Ver- fügung. Ob Geburtstagsfeier, Vereinsabend, Hochzeitsfei- er, Vorträge ... , wir freuen uns schon darauf, dass die- se Veranstaltungen wieder möglich werden. Bei Vorträ- gen stellen wir unsere Räume zu Verfügung. Für den Inhalt sind aber ausnahmslos die Vortragenden verantwortlich und wir identifizieren uns auch nicht damit, nur weil sie bei uns stattfinden.

Wir freuen uns schon darauf, Sie bei uns in unseren Räu- men bewirten zu können.

Wir haben für Sie (wenn wir wieder dürfen) von Dienstag bis Samstag ab 10.00 Uhr und Sonntag ab 9.30 Uhr geöffnet. Bis dahin können Sie unter der Tel. Nr.: 0664 918 3578 gerne Essen zum Mitnehmen bestellen.

Im Bild die neuen „Wirtsleut“ vom Kichenwirt. Horst und Daniela Schorn. Auch wenn sie auf dem Bild fröhlich sind, sie haben derzeit wenig Grund zum Lachen.

Wir stellen unser Haus gerne zur Verfügung.

Vom gemütlichen Essen zu zweit bis zur großen Feier bis zu 300 Perso- nen. Wir haben die pas- senden Räume für Sie.

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11 Vorsichtig optimistisch zeigt

sich gfGR und Umwelt & In- frastruktur Ausschussvorsit- zender Hans Schaurhofer was das Thema Breitbandinternet für Ernsthofen betrifft.

“Es ist mir wirklich eine Her- zensangelegenheit hier Be- wegung reinzubringen.

Es gab bereits Gespräche mit einem Internetdienstan- bieter. Aktueller Status ist derzeit, dass seitens des In- ternetbetreiber technische Details noch geprüft werden

Breitbandinternet muss kommen!

bzw. wird es weitere Gesprä- che dazu in der nächsten Zeit geben“, sagt Hans Schaurho- ferVorrangiges Ziel ist hier zu- mindest, in bestimmten Orts- gebieten, in denen die tech- nischen Voraussetzungen gegeben sind (Leerverroh- rung wurden ja im Ortsge- biet bereits einige verlegt), Breitbandinternet möglichst rasch zur Verfügung zu stel- len - schau ma mal!

Mittelfristig kommt uns hier sicherlich zugute, dass sich durch das geplante Nahwär- meprojekt und den geplanten Ortswasserversorgungspro- jekten sich einige Möglich- keiten ergeben, hier weitere Leerverrohrungen verlegen zu können.

Darauf aufbauend könnten zukünftig wieder weitere Ortsteile in den kommenden Jahren mit Breitbandinternet versorgt werden.

“Ich möchte mich auf die- sem Wege auch für die gute Zusammenarbeit bei der Ge- meinde Ernsthofen bedan- ken”, freut sich Hans Schau- rhofer.

gfGR Johann Schaurhofer

Im Bereich Photovoltaik ha- ben wir im Umwelt- und In- frastrukturausschuss einen Katalog mit Punkten bzw.

möglichen Projekten für die kommenden Jahre ausgear- beitet, welche in den nächs- ten Wochen bzw. Monaten gemeinsam mit der Umwelt- agentur NÖ geprüft werden.

Photovoltaik in Ernsthofen

Bürgerbeteiligungsmodelle hören sich grundsätzlich sehr interessant an bzw. gäbe es hierfür auch mit der Stock- schützenhalle ein Gebäude, das eine große Fläche bieten würde. Auch hier werden wir dran bleiben und weiter be- richten.

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In Zeiten von Umweltschutz und Nachhaltigkeit haben viele das Bedürfnis, aktiv ei- nen Beitrag zur Erhaltung des Planeten zu leisten.

Wie man hier jederzeit einen Beitrag leisten kann, haben GR Angela Ness und GR Tho- mas Himmelbauer bewiesen.

Angela fährt seit über 1 Jahr mit Erdgas und spart damit in

Stockschützenhalle mit rie- siger Dachfläche

SPÖ Gemeinderäte als Vorbild

der Praxis Treibstoff ein - und zwar bis zu 30 Prozent im Vergleich zum Diesel und bis zu 55 Prozent im Vergleich zum Benziner.

Thomas ist seit kurzem Be- sitzer eines E-Rollers. “In erster Linie möchte ich den Roller für mittlere Distanzen verwenden, um somit auf das

Auto verzichten zu können.

Außerdem ist das mittelfristi- ge Ziel, den Strombedarf für den Roller bzw. für künftige E Autos über Sonnenstrom komplett decken zu können - mit einer Photovoltaik Anla- ge” erklärt Thomas.

Foto © iStock tiero

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Für den Bauch kommen die Fenster vom Profi.

Für den Kopf aus Österreich.

Keine Adventwanderung!

Geschätzte ErnsthofnerInnen, die Pandemie begleitet uns nun schon fast das ganze Jahr, so konnte man zwar sämtlichen Freizeitak- tivitäten nachkommen, vereinstechnisch war aber leider nicht sehr viel möglich.

Da unsere liebgewonnene Adventwanderung nicht durchgeführt werden kann, haben wir Naturfreunde trotzdem wieder unsere spezi- elle Weihnachtsbeleuchtung im Wald aufge- hängt und hoffen so, so manchen ein biss- chen Weihnachtsfreude zu vermitteln!

Daher gibt’s dieses Mal für euch nicht viel Bericht – anstatt dessen aber ein kurzes Ge- dicht:

Ist schon wieder Jahresende ? Egal , wie ich es dreh und wende, es ändert nichts daran,

bald schon fängt ein neues an.

Freud und Leid war dabei Egal es ist vorbei.

Was steht vor der Tür?

Was mag es sein, was bringt man mir?

Auch das muss jetzt noch nicht belasten, besser ist es ,

mal zu rasten,

ein bisschen zu verweilen, anstatt ständig nur zu eilen.

Ein bisschen Innehalten hier und jetzt, so dass für dieses Jahr zu guter Letzt, ein wenig Ruhe einkehrt und zum sich besinnen,

dann kann ein Neues bald beginnen.

Ich wünsche euch einen guten Rutsch zu gegebener Stunde

und einen frohen Start zur neuen Runde, Glück, Gesundheit, Wohlergehen

und dass die Menschen sich verstehen.

In diesem Sinne wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest, viel Glück und vor allem Gesundheit im neuen Jahr 2021!

Bernhard Wottawa und sein Naturfreundeteam

ERNSTHOFEN

Foto © Bernhard Wottawa

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Nach nur 3 Runden ist die

Meisterschaft wieder unterbrochen!

Eins ist Fix, Meister werden Eure Tischtenniswikinger in dem Jahr nicht mehr, ist auch legitim so bei erst 3 gespiel- ten Runden, bevor die Meis- terschaft erneut unterbro- chen wurde. Aber bei Odin, wir stehen wie ein Rennpferd permanent in den Startlö- chern und sobald wir losle- gen dürfen legen wir los, der gesamte Corona Frust wird sich dann hoffentlich in posi- tive Tischtennis Energie um- wandeln, die unsere Gegner reihenweise schachmatt set- zen wird.

Während im Sommer der Tischtennistisch im Freien schnell mal als Bewegungs- therapie genutzt werden konnte, ist bei diesen Wit- terungen die Flugkurve des Ball´s doch etwas zu experi- mentell, um es als wirklichen Trainingsersatz heranziehen zu können.

Ob es überhaupt zu ei- ner Fortsetzung der Meis- terschaftssaison im Jänner kommen kann, ist äußerst fraglich. So gesehen sind wir im Moment leider etwas per- spektivlos unterwegs. Aus- gerechnet in unserem Jubi- läumsjahr 2021 ist auch die Austragung der legendären Ortsmeisterschaften alles andere als gesichert.

Aber es gibt doch auch sport- lich Großartiges zu vermel- den aus dem Herbst, TTE 4 mit Thomas Eisenhuber, An- dreas Weiss, Franz & Karl Hiebl gewann vor Saisonbe- ginn den Meistercup aller 1.

Klassen in OÖ!

Um Euch und uns etwas Gu- tes zu tun, könnt Ihr gerne in unserem Online Fanshop nach Herzenslust shoppen, einige neue Artikel stehen zu eurer Auswahl zur Verfü- gung.

Im Bild Tischtennis Ernsthofen 4. Die Cupsieger der Meister aller 1. Klassen in Oberösterreich.

Von links: Karl Hiebl, Tomas Eisenhuber, Andreas Weiss und Franz Hiebl.

Ihr findet den Link zum Fan- shop auf unserer Homepage www.tt-ernsthofen.at oder hier:

https://shop.spreadshirt.at/

TTErnsthofen

Vorweihnachtliche Grüße an dieser Stelle an alle unse- re Mitglieder, Fans, Freunde und alle Ernsthofner Mitmen- schen!

Haltet´s die Ohren steif, wir freuen uns schon bald wieder mit Euch und für Euch spie- len zu dürfen!

TTE 1 doch nur 2. im Cup!

In der letzten Ausgabe der Ernsthofner Info‘s berichteten wir, dass der OÖ TT Cup nicht ausgespielt wird und somit TTE 1 gemeinsam mit Unica Biesenfeld 2 Cup-Sieger ist.

Kurz nach Redaktionsschluss entschied der OÖ TT Verband, dass es doch eine Finalent- scheidung geben wird. Am 2. Oktober gab es, ohne viel Publikum, dieses Finalspiel. Un- sere Mannschaft musste sich leider geschla- gen geben und ist somit nur zweiter im CUP.

Von links: Biesenfeld 2 mit Wolfgang Müller, Mario Hochkofler und Florian Heine.

TTE 1 mit Günter Bauer jun., Thomas Wandrak und Michael Pumberger.

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Schwierige Herbstrunde!

Die Planung bzw. Durch- führung der abgelaufenen Herbstsaison gestaltete sich, speziell für den sportlichen Leiter DI Florian Rittmanns- berger, aufgrund der sich ständig ändernden Vorgaben der Bundesregierung rund um die Covid-19-Situation als äußerst schwierig. Zu guter Letzt konnte sie nicht fertig- gespielt werden. Es sind die Spiele gegen Stein und St.

Marien mittlerweile auf März 2021 verschoben. Zum vor- zeitigen Schluss der Herbst- saison gab es auf Grund der Verordnung der NÖ Landes- regierung ab Mitte Oktober noch zwei Fußballspiele die

ohne Zuschauer stattfinden mussten.

Auch unsere fußballerischen Auftritte glichen nicht denen der Vorsaison. Trotz Feldüberle- genheit bei einigen Spielen zu Saisonbeginn spiegelten sich die guten Leistungen nicht im Punktergebnis wider. Bei den letzten beiden Spielen, gegen die Spielgemeinschaft Kema- ten-Pierbach/Rohr und gegen Windischgars- ten, fehlte zudem noch der „12. Mann“ weil eben Zuschauer verboten waren. So belegt die Kampfmannschaft am Ende der vorzei- tig abgebrochenen Herbstsaison nur den 11.

Rang.

Ganz anders die Reservemannschaft, sie be- legt nach den zehn absolvierten Spielen den, im Vergleich mit der Kampfmannschaft, her- vorragenden sechsten Platz.

Bild oben: Das Mannschaftsfoto zu Saisonbeginn mit zwei der drei Präsidenten und dem Trainerteam.

Bild unten: Felix Frühwirth im Einsatz bei Spiel gegen Spital am Pyhrn. Felix kam Ende August zu unserer Mannschaft und war im Herbst, mit vier Treffer, der erfolgreichste Tor- schütze.

Der SC Ernsthofen wünscht allen Ernsthofner*innen

„Frohe Weihnachten und ein besseres Jahr 2021“,

bleibt gesund, damit wir euch wieder, wenn wir dürfen, bei unseren Heimspielen begrüßen können!

Casandra, Eva, Joschi und die weiteren Mitglieder

vom Team des Sportbuffet, wünschen Ihnen ein frohes Fest

und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2021.

Wir Freuen uns auf Ihren

Besuch im kommenden Jahr.

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Vorstand neu bestellt!

Nachwuchs voll am Ball!

Nachdem der Termin der Generalversammlung zwei Mal wegen der Covid-19- Auflagen verschoben werden musste, fand sie am 23. Sep- tember statt.

In den engeren Vorstand ge- wählt wurden:

Die Präsidenten: Bgm. Karl Huber, Harald Doppelmeier, Manfred Gaßner.

Obmann: Wolfgang Weixl- baum, Stellvertreter Ronald Wiesinger.

Kassier: Wolfgang Ness, Stv.

Robert Leberbauer.

Schriftführer: Christian Jax, Stv. Manuel Marquart.

Sportlicher Leiter: DI Florian Rittmannsberger, Stellver- treter Helmut Böhm.

Jugendleiter: Andreas Ro- selstorfer und Franz Riegler sowie deren Stv. Erwin Rieg- ler und Arnold Stritzinger.

Ausgeschieden aus dem en- geren Vorstand sind: Ju-

Der SC Ernsthofen nimmt mit folgenden Mannschaften am Nachwuchsspielbetrieb des Oberösterreichischen Fußballverbandes teil.

U9 mit Trainer Vahid Hamzic und Andreas Roselstorfer. Marco Hauser, bisher Trainer hat aufgehört – Danke Marco für deine Mitarbeit.

Ein Teil der neu gewählten Vorstandsmitglieder. Von links:

Robert Leberbauer, Manuel Marquart, Ronald Wiesinger, Wolfgang Weixlbaum, Christian Jax und Wolfgang Ness.

gendleiter Ing. Christian Waldburger, Jugendleiterstv. Arnold Stritzinger sowie Schriftführer Erich Nöbauer.

Der SC Ernsthofen bedankt sich bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für die jahrelange Mitarbeit im Vereins- vorstand.

U12 Spielgemeinschaft mit Kronstorf Trainer Benjamin Mairhofer, ein zweiter Betreuer an- statt Lukas Riegler wird noch gesucht – Dan- ke Luki für deine jahrelange Trainertätigkeit Diese beiden Mannschaften spielen zwar auch eine Meisterschaft, jedoch ohne Tabel-

lenwertung.

U14 mit Trainer Jürgen Gut- tenbrunner und Markus Siegl - liegen in der MS-Tabelle auf Rang fünf.

Neu wurde im Herbst auch eine Gruppe U7 Minis einge- führt, die aber nur Bewegung mit dem Ball macht. Diese Gruppe hat regen Zustrom und ist hoch motiviert. Be- treut werden diese Minis von Sandra Nowicki und Leonie Stieger, die ihre Kids begeis- tern. Danke Mädels.

Betreuerinnen, Betreu- er sowie Nachwuchs- kicker*innen sind jeder- zeit willkommen.

Im Bild die voll motivierte Truppe der U7 Minis mit ihren zwei Betreuerinnen Leonie Stieger und Sandra Nowicki.

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Ständig gut versorgt!

Am Beginn seines fünften Geschäftsjahres in Ernsthofen stecken wir mitten in der In- tensivphase der zweiten Schließungswelle wegen der Corona Pandemie. Wir sprachen mit unserem Lebensmittelhändler, Gerald Fi- scher, über seine Situation in der Zeit.

Gerald, zweiter Lockdown, wirkt sich das auf dein Geschäft aus?

Ja sicher. Das beginnt bei meinen Mitarbei- terinnen, für die es schon eine erhebliche Mehrbelastung ist, den ganzen Tag mit Mas- ke zu arbeiten. Es geht aber nicht anders und es hat sich auch die Kundenfrequenz um 20% verringert. Es wird aber beim einzelnen Einkauf mehr gekauft. Auswirkungen gibt es aber auch bei unserem Menüangebot. Schule und Kindergarten brauchen ja weniger, da- für beliefern wir APG die ganze Woche, da ja auch der Fischerwirt schließen musste.

Wie wirkt sich das auf deinen Umsatz aus?

Im Gegensatz zum ersten Lockdown fast gar nicht. Diesmal ist das Gewerbe in Beschäf- tigung und damit läuft auch das Jausenge- schäft einigermaßen normal. Eine Besonder- heit ist der Zigarettenabsatz, der ist sogar stark gestiegen. Da merkt man, dass die Grenzen zu Tschechien geschlossen sind.

Laut Information der Gemeinde machst du auch wieder Hauszustellungen?

Ja, das ist richtig. Wir haben aber schon zwei Wochen vor der Gemeinde-Info damit begon- nen. Wir beliefern gerne unsere Kunden. Vor allem die Älteren und klarerweise alle, die

Doris Fischelmayr an der Kassa des ADEG Marktes mit Inhaber Gerald Fischer.

in Quarantäne sind. Bisher machen wir das mit dem eigenen Personal. Wenn es wirklich mehr werden sollte nehmen wir das Angebot zur Unterstützung der Gemeinde gerne an.

Du redest ja schon manchmal trotz deiner jugendlichen Jahren von der Pension. Wie lange bleibst du uns noch erhalten und wie siehst du die Chance auf eine Nachfolge?

Also, wie lange ich noch erhalten bleibe, kann ich nicht wirklich sagen. Da muss die Ge- sundheit mitspielen und das Pensionsrecht, damit ich auch eine Altersversorgung habe von der ich leben kann. Zum Thema Nachfol- ge, dass ist schwer zu sagen. Entscheidend ist, ob die Ernsthofner*innen auch ihre Ein- käufe in Ernsthofen machen. Derzeit sind die Umsätze nicht schlecht, aber es ist auch kein 40-Stunden-Job, diesen Markt zu leiten. Man kann leben, aber reich ist noch niemand mit Arbeit geworden.

Wie viele Beschäftigte hast du derzeit im Markt?

Ich werde derzeit von 11 Damen unterstützt.

Danke für das Gespräch.

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