H O L Z B A U 2 . 0
I N N O V A T I V
Ö K O L O G I S C H K O M P A T I B E L
I N H A L T
1. Aktuelle Situa-on im Bereich Bauweise und Immobilien 1.1. Allgemein
1.2. Berlin
2. Mul-talent Holz - ein tradi-oneller Werkstoff
2.1. Die Vorteile - Rohstoff Holz 2.2. Die Vorteile - Baustoff Holz 3. Bauen mit Holz
3.1. ForstwirtschaG & Energiebilanz 3.2. Langlebigkeit &
DämmeigenschaGen
3.3. Entsorgung und Recycling
3.4. ZukunGsperspek-ven von Holz
4. Strategische Koopera-onspartner 4.1. Vorstellung der Unternehmen 4.2. Leistungsspektrum
5. Referenzobjekte
1. Aktuelle Situation im Bauwesen
Das herkömmliche Bauwesen in modernen GesellschaGen wird den ökologischen Anforderungen nicht mehr gerecht.
Dies resul-ert aus den nega-ven Energiebilanzen der heutzutage überwiegenden Baustoffe über den gesamten Lebenszyklus.
In ZukunG wird im Bauwesen und der Bauausführung die Nachhal-gkeit die wich-gste Rolle spielen.
Holz ist von allen Baustoffen der ökologisch wertvollste und vor allem der nachhal-gste Baustoff.
Z I E L : Die Synthese von Ökonomie und Ökologie
1.1. A L L G E M E I N
In Ballungsräumen und Metropolregionen herrscht angespannte Lage auf den Wohnungsmärkten aufgrund von Landflucht und Zuwanderung.
•
Bauen: wird global zu einer der größten Herausforderungen in den modernen GesellschaGen•
Urbaner Wohnungsbau: Seit zwei Jahrhunderten wird hauptsächlich in Massivbauweise gebaut•
Der herkömmliche Massivbau kann jedoch auf Grund langerProduk-onszeiten den steigenden Bedarf an Wohnraum nicht decken
1.2. B E R L I N
•
Hauptstadt Berlin - interna-onal besonders aarak-v•
Grenze der Baukapazitäten sind längst erreicht•
Neue Arbeitsplätze und Jobmöglichkeiten in Berlin sorgen für wachsenden DruckDer aktuelle Bedarf übersteigt die Kompensa-onskapazitäten des Berliner Wohnungsmarktes. Große Bedeutung ist der Dringlichkeit und
Geschwindigkeit neuer Wohnraumschaffung beizumessen - dies kann nur durch industriell-geprägte Vorfer-gungsstrukturen und im modernen
Montagebau (serieller Bau) gelöst werden.
Bei der seriellen Fer-gung ist das Baumaterial Holz allen Alterna-ven hinsichtlich seiner ökonomischen Nutzbarkeit und seiner ökologischen Werthal-gkeit überlegen.
2. Multitalent Holz - ein traditioneller Werkstoff
& ein hoch innovativer Stoff
2.1. Die Vorteile - Rohstoff Holz
•
Nachwachsender Rohstoff•
Bei der Herstellung wird sehr wenig Energie benö-gt•
Bindet CO²•
Nachforstung erfolgt schneller als die Abholzung•
Nachhal-ge Entsorgung sehr leicht2.2. Die Vorteile - Baustoff Holz
•
Geringes Eigengewicht•
Hohe Fes-gkeit•
Hohe TragkraG•
Höhere Flächenausbeute•
Entwicklungsfähig•
Flexibel•
Eignet sich bestens zur Vorfer-gung:• Kontrollierte,
• Wiaerungsunabhängige Produk-on
• Überschaubare Kosten
• Einhaltung der aktuellen EnEV 2016
• Enorm verkürzte Bauzeiten
Der Roh- und Baustoff
der Zukunft
3. Bauen mit Holz
3.1. Forstwirtschaft & Energiebilanz
• Bedarf der Holzindustrie kann aus heimischen Wäldern gedeckt werden
• In Deutschland: Auch bei zunehmender Holzbautä-gkeit - Mehr Nachforstung/Waldnachwuchs als Abholzung!
• Nachhal-ge Reduzierung des Energieverbrauchs durch
„Bauen in Holz“, ganz gleich, ob es sich um einen Neubau oder ein Bestandsgebäude handelt
• Holz entzieht der Umwelt und deponiert CO² über die
gesamte Lebensdauer des Gebäudes/Bauwerks
3.2. Langlebigkeit & Dämmeigenschaften
• Beständigkeit und vor allem Nutzdauer eines Gebäudes in Holz sind „Nachhal-ges Handeln“ und ak-ver
Umweltschutz
• Haltbarkeit eines mit Holz gebauten Gebäudes übersteigt mehrere Genera-onen
• Unabhängig von Erzeugung/Entsorgung wird die
Energiebilanz eines Gebäudes während seines Lebenszyklus durch seine Dämmung (Heizenergieeinsparung) beeinflusst
• Holz …
• Von Natur aus ein hervorragender Wärmeschutz
• Im Rahmen der ENEV gibt es keine bessere Alterna-ven
3.3. Entsorgung und Recycling
• Entsorgung von Holz:
• Lässt sich in andere Produkte weiterverarbeiten
• Lässt sich bei neuen Gebäuden nutzen
Vergleichsweise ist die Entsorgung von Beton wesentlich aufwendiger und deutlich teurer:
• Hoher Energieaufwand und CO² Ausstoß schon bei der Herstellung
• Ebenso bei Abriss und Entsorgung verbrauchter Materialien
→ Nega-ve ökologische und ökonomische Bilanz
• In ZukunG: Zulassung nur für gezielten Gebrauch bei unverzichtbaren Anwendungen
3.4. Zukunftsperspektiven von Holz
• Holz besitzt eine hohe Entwicklungsfähigkeit
• Besitzt das Potenzial zum führenden Baustoff für die kommende Genera-on zu werden
• Durch „Bauen mit Holz“: Möglichkeit der Schließung der
Baulücken innerhalb der Stadt
4. Strategische Kooperationspartner
Earth arbeitet seit fast 10 Jahren im Verbund mit Experten - Unternehmen im modernen Holzbau.
• Green Construc-ons GmbH I Strategische Partner
• Leipziger Holzbauwerke GmbH I Beteiligung
• Ziele:
• Umsetzung von Strategien zur Durchsetzung des modernen Holzbaus und dessen Akzeptanz in der breiten Öffentlichkeit
• Bau von urbanen Gebäuden in Holz-/Hybridbauweise
LEIPZIGER HOLZBAUWERKE
GMBH
4.1. Vorstellung der Unternehmen
E a r t h I m m o b i l i e n G m b H & C o. K G
• Projek-erung und Vermarktung von Immobilien/Grundstücken
• Strategische Ausrichtung auf urbanen Holzbau
• Proak-ve Konzep-on von modernen Lebensräumen L e i p z i g e r H o l z b a u w e r k e G m b H
• Neubau und Holzmodulbau
• Sanierung und Dachaufstockung
• Industrie- und Gewerbebau
G r e e n C o n s t r u c t i o n s G m b H
• Entwerfen, planen, bauen und beleben nachhal-ge Architektur mit Holz
• Team aus:
• Architekten
• Ingenieuren
• Zimmerleuten
4.2. Leistungsspektrum
• Bündelung von Kernkompetenzen mit dem Fokus auf..
• Projek-erung und Planung
• Erstellung in reiner Holz- und gemischter Hybridbauweise
• Übergabe als veredelter Rohbau oder schlüsselfer-g
• Prüfung auf eine Erstellbarkeit im Holzbau:
• Neubau
• Verdichtung
• Aufstockung
• Leipziger Holzbauwerke GmbH und Green Construc-ons GmbH verfügen über:
• vier Kolonnen in der Montage
• Langjährige und belastbare Beziehungen zu den
Produzenten moderner Holzkomponenten und -werkstoffe
5. Referenzobjekte im Bereich Wohnungsbau
•
Wohnfläche Insgesamt: 5.000 m²•
Zehn Wohngebäude mit 5 bzw. 6 Geschossen•
Insgesamt: 48 Wohneinheiten•
Mon-erung durch Leipziger Holzbauwerke GmbH im Jahr 2017•
Montagezeit: 6 Monate•
Einziges Bauelement nicht aus Holz: Zwischendecken, Ausführung in Hybridbauweise (Kostengründe)•
Rohbau mit Sichtholzdecken und -wändenWohnungsbau - Pistoriusplatz, Berlin
5. Referenzobjekte
Wohnungsbau - Pistoriusplatz, Berlin
5. Referenzobjekte
• Baujahr: 2015 - 2016
• Stahlskeleabau mit Vorhang-Fassade aus Holz
• Montage I Rohbauveredlung durch: Leipziger Holzbauwerke GmbH
SOS Kinderdorf Zentrale - Lehrter Str. 11 Berlin
5. Referenzobjekte
„Z3“ - Züblin-Bürogebäude in Stuttgart
• Sanierung/Baujahr: 2018
• Geklebte Photovoltaik-Fassade
• Montage durch: Leipziger Holzbauwerke GmbH
5. Referenzobjekte
Schulgebäude in Wetter bei Marburg
• Baujahr: 2014
• Montage der neuen Gebäudehülle
• Montage durch: Green Construc-ons GmbH
5. Referenzobjekte
BUWOG AG - Kompasshäuser - Regattastraße, Berlin
• Baujahr: 2019
• 5 Stadtvillen mit Eigentumswohnungen
• Holzhybridbauweise
• Montage durch: Leipziger Holzbauwerke GmbH
5. Referenzobjekte
HOWOGE - Urbaner Holzbau Adlershof, Berlin
• 3 Mehrfamilienhäuser/Villen
• 4 1/2 Geschosse
• 47 Wohneinheiten
• Hybridbauweise
• Betonkern
• Holzfassade
• Montage durch: Leipziger Holzbauwerke GmbH
Q U E L L E N
• haps://www.wissen.de/landflucht-immer-mehr-deutsche-zieht-es-die-staedte
• haps://www.holz-kann.de/holz-die-vorteile/
• haps://www.ibb.de/media/dokumente/publika-onen/berliner-wohnungsmarkt/wohnungsmarktbericht/ibb_wohnungsmarktbericht_2017.pdf